Neue Lebenssituation
Fünf Jahre sind vergangen seitdem Yugi, Tea, Joey, Tristan, und Yami das Böse von der Welt vertrieben haben und seitdem Yami wieder in seine Zeit als Pharao zurückgekehrt ist. Erinnerungen und ein gemeinsames Foto bleiben von der Zeit. Yugi ist inzwischen zu Yamis Ebenbild herangewachsen und herangereift. Er besitzt jetzt Yamis Duel Monsters Fähigkeiten und auch seine Charaktereigenschaften. Joey und seine Schwester Serenity haben sich zusammen mit Tristan und Duke ein Haus gekauft. Yugi und Tea, beide glücklich verheiratet, leben zusammen mit ihrer Tochter Wendy bei Yugis Großvater. Wendy ist ein aufgewecktes, fröhliches Mädchen im Alter von vier Jahren, hat blondes, schulterlanges Haar und die Augen ihrer Mutter. Erstaunlicherweise besitzt sie ein ungewöhnliches Talent für Duel Monsters. Immer wenn sie ihren Urgroßvater in einem Duel besiegt, welches fast immer der Fall ist, darf sie sich eine Karte aus dem Verkaufssortiment aussuchen. Der Laden läuft so gut, dass Tea sich in Ruhe um den Haushalt kümmern kann und Yugi hilft seinem Großvater an den Tagen, wo viele Kunden da sind im Laden. Joey, Tristan und Duke arbeiten als Spielentwickler in einer großen Firma. Alle erinnern sich gerne an die alte Zeit. Yugi hat sein Milleniumspuzzle behalten und bewahrt es sicher in seinem Zimmer auf. Tea hat ihre Kräfte nachdem Kampf verloren und ist froh wieder ein ganz normales Mädchen, ohne jegliche Zauberkraft zu sein. Ein neuer Tag ist heran gebrochen. Die kleine Wendy erwacht als erste und schleicht sich leise durch das Haus.
Wendy (Flüsternd): Wollen doch mal sehen, ob wir Opi nicht einen schönen Schrecken einjagen können.
Leise schleicht sie sich zum Zimmer ihres Urgroßvaters, den sie Opi nennt, und schaut durchs Schlüsselloch.
Wendy (Flüsternd): Hihihi. Er scheint noch zu schlafen. Na dann.
Sie öffnet die Tür und schleicht um das Bett. Mit einem gewaltigen Satz springt sie in das Bett, sodass ihr Opi erwacht und beide anfangen zu lachen.
Opi: Guten Morgen, meine Kleine.
Wendy: Guten Morgen.
Opi: Hast du gut geschlafen?
Wendy: Hmm. Ich habe von einem wunderschönen Schloss geträumt. Und stell dir vor, ich war die Prinzessin und trug ein langes weißes Kleid.
Opi: Das hört man doch gerne.
Wendy: Aber eines war merkwürdig. Ich hatte so eine komische Mondsichel auf der Stirn. Und es kam mir so vor als wäre das Schloss auf dem Mond gestanden.
Opi: In Träumen ist alles möglich. Dann warst du wahrscheinlich die, die äh, die Prinzessin vom Mond.
Wendy: Meinst du das echt?
Opi: Hmmm. Du hast sehr viel Fantasie. Warum sollte sie nicht für einen so schönen Traum genutzt werden.
Er schaut auf die Uhr. Es ist sieben Uhr.
Opi: Jetzt wird es aber Zeit. Wir machen in einer Stunde auf. Geh doch deine Mutter und deinen Vater wecken.
Wendy: Ja.
Wendy hüpft fröhlich vom Bett und läuft zur um das Zimmer zu verlassen. Als sie die hälfte des Zimmers durchquert hat, stehen Yugi und Tea in der Tür.
Yugi: Das Wecken wird nicht mehr nötig.
Wendy: Papa! Mama!
Die kleine läuft zu ihren Eltern.
Tea: Ich hoffe du hast keinen Unsinn angestellt und Opi nicht all zu sehr geärgert.
Opi: Nur keine Sorge. Sie wollte mich nur daran erinnern, dass wir bald den Laden aufmachen müssen.
Opi zieht sich an macht und sich auf den Weg in den Laden, der gleich unter ihrem Haus ist.
Wendy: Darf ich mitgehen und Opi helfen?
Yugi: Sicher. Mach aber nur das, was Großvater dir auch sagt. Okay?
Wendy: Okay. Bis später.
Zusammen mit ihrem Opi verlässt sie die Etage.
Tea: Die kleine strahlt ja richtig.
Yugi: Warum sollte sie nicht? Es wird bestimmt ein guter Tag.
Tea: Hmmm. Da fällt mir ein. Wollten Joey, Tristan, Serenity und Duke nicht heute vorbeikommen?
Yugi: Ja. Wir wollen mal wieder ein Duel Monsters Spiel machen. Heute ist ihr freier Tag.
Tea: Und Wendy?
Yugi: Die kleine wollte zu gucken. Ich bin mir sicher, sie wird eine Menge lernen.
Tea: Sie spielt mit Leib und Seele und mit ihrem Herzen. Sie ist sogar schon besser als du es in diesem Alter warst.
Beide laufen in die untere Etage, wo sich die Küche und das Wohnzimmer befinden.
Yugi: Ich würde sogar sagen, dass sie besser ist als ich es jetzt bin.
Tea: Das könnte gut sein. Sie lernt ja auch von ihrem Vater, dem König und Champion in diesem Spiel. Aber ich frage mich woher sie in diesem Alter schon soviel Verständnis für dieses Spiel aufbringt. Andere Kinder sind längst noch nicht so weit entwickelt wie sie.
Yugi: Das scheint wohl irgendwie in der Familie zu liegen.
Tea: Hä?
Yugi: Wir scheinen uns schon sehr früh für eine bestimmte Sache zu interessieren, obwohl diese noch nicht völlig ausgereift scheinen.
Tea (Glücklich): Das wird es sein.
Tea steht in der Küche und bereitet das Frühstück zu. Opi, Wendy und Yugi bereiten alles für die Eröffnung des Ladens vor.
Tea: Frühstück ist fertig!
Wendy: Ja.
Während sie am Tisch sitzen und essen erzählt die kleine Wendy von ihrem Traum.
Wendy: Ich war die Prinzessin und trug ein langes weißes Kleid. Aber was das verrückte war, Opi behauptet das ich die Prinzessin vom Mond war.
Yugi: Und wie kommt Opi darauf?
Wendy: Ich hatte so eine komische Mondsichel auf der Stirn. Das muss wohl allen gezeigt haben, dass ich die Prinzessin bin, denn niemand außer mir trug dieses Zeichen.
Tea und Yugi schauen sich beide an und wissen sofort worum es geht.
Wendy: Was ist?
Tea: Ach gar nichts. Das war bestimmt ein sehr schöner Traum. Warst du denn ganz allein?
Wendy: Das weis ich nicht. Und außerdem fand ich auch komisch, dass ihr nicht in meinem Traum vorkamt.
Yugi: Das hat bestimmt nichts zu bedeuten.
Sie beenden das Frühstück.
Tea: Ich werde noch mal was einkaufen gehen.
Wendy: Darf ich mitkommen? Bitte bitte.
Tea: Hmm. Aber vorher gehst du nach oben, putzt dir die Zähne und ziehst dir was anderes an.
Wendy: Okay.
Wendy läuft so schnell ihre Füße sie tragen können ins Bad und danach in ihr Zimmer. Tea denkt über die Worte ihrer Tochter nach, denn immerhin war sie selbst die Prinzessin des Mondes.
Yugi: Machst du dir Sorgen?
Tea: Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht war es nur ein Traum, aber warum sollte sie ausgerechnet davon träumen das sie die Prinzessin des Mondes ist? Ich bin mir fast sicher dass das noch irgendein Grund haben wird. Vielleicht sehe ich aber nur Gespenster.
Opi: Aber ein bisschen merkwürdig ist das schon.
Yugi: Find ich auch. Die kleine hat zwar sehr viel Fantasie, aber das dieser Traum ein Zufall ist halte ich für ausgeschlossen.
Tea: Ich habe doch damals all meine Kräfte verloren.
Yugi: Aber wir haben doch nur gesehen wie sich der Silberkristall nach dem Kampf aufgelöst hat. Wir haben nur daraus geschlossen, dass du deine Kräfte verloren hast.
Tea: Wäre es möglich, dass ich meine Kräfte trotz allem immer noch besitze und jetzt ein Teil davon auf Wendy übergegangen ist?
Opi: Möglich wäre es.
Tea: Häm.
Wendy: Ich bin fertig.
Wendy hat von dem Gespräch nichts mitbekommen und freut sich schon riesig auf den Einkauf mit ihrer Mutter. Tea schreibt nur noch die restlichen Sachen auf einen Zettel und macht sich fertig.
Tea: Wenn die Jungs und Serenity früher kommen sollten, dann setzt euch schon mal ins Wohnzimmer.
Yugi: Bis später. Und du bist schön artig.
Wendy: Papa!
Tea und Wendy verabschieden sich von Yugi und Opi und machen sich auf den Weg. Opi und Yugi eröffnen den Laden und nach wenigen Minuten ist der Laden gut besucht.
Yamis Rückkehr
Tea und Wendy haben ihre Einkäufe erledigt und machen sich auf den Heimweg. Unterwegs treffen sie auf Mokuba, Seto Kaibas jüngeren Bruder.
Tea: Hallo Mokuba.
Mokuba: Hallo Tea. Lange nicht gesehen.
Tea: Seit dem Ende des letzten Turniers. Wie geht es deinem Bruder?
Mokuba: Der sitzt Tag und Nacht nur an seinem Schreibtisch. Wenn er so weiter macht dann wird er sich noch überarbeiten. Er tüftelt an einer Strategie um Yugi endlich in einem Duell zu besiegen.
Tea: Das wundert mich nicht.
Mokuba bemerkt Wendy.
Mokuba: Na nu.
Wendy: Hallo.
Mokuba: Hallo. Wie heißt du?
Tea: Hmm.
Wendy tritt vor und gibt Mokuba die Hand zur Begrüßung.
Wendy: Ich bin Wendy Muto.
Mokuba: Ich bin Mokuba Kaiba. Moment mal. Bist du irgendwie mit Yugi Muto verwandt?
Wendy: Yugi ist mein Vater und das ist meine Mama.
Mokuba: Ach was. Ich wusste gar nicht dass ihr eine Tochter habt.
Tea: Manchmal ist sie ein kleiner Wirbelwind. Fast so wie ihr Vater.
Mokuba: Freut mich dich kennen zu lernen.
Wendy: Ganz meiner seits.
Tea schaut auf die Uhr.
Tea: Oh schon so spät.
Sie beugt sich zu Wendy hinunter.
Tea: Wir müssen jetzt nach hause. Joey, Tristan, Serenity und Duke kommen gleich.
Wendy: Juchhu. Dann kann ich ihnen beim duellieren zu schauen.
Mokuba: Jetzt sag mir nicht, dass du auch eine Duellantin bist.
Tea: Ihr Traum ist es wie ihr Vater zu sein. Und wenn sie weiter so fleißig übt, dann wird sie das auch schaffen und sogar besser als ihr Vater werden, da bin ich mir sicher. Komm doch auch zu uns. Ich bin mir sicher, ihr werdet euch eine Menge zu erzählen haben.
Mokuba: Nein danke. Ich habe eigentlich keine Zeit. Seto braucht mich in der Firma.
Wendy: Schade.
Mokuba: Ein andermal. Tschüß.
Beide: Auf wieder sehen.
Tea: Los komm jetzt.
Wendy: Ja.
Beide machen sich auf den Weg nach hause. Vor dem Laden hat sich eine kleine Schlange versammelt, deshalb beschließen sie den hinteren Eingang zu nehmen.
Tea: Der Laden scheint gut zu laufen.
Wendy: Ich werde Papa bescheid sagen das wir wieder da sind.
Tea: Denk aber dran, dass die beiden noch arbeiten. Also stör sie nicht.
Wendy: Okay.
Tea (In Gedanken): Ich bin froh das sie sich so gut entwickelt.
Tea wird auf einmal ganz nachdenklich.
Tea (In Gedanken): Aber etwas macht mir Sorgen. Was ist wenn ich meine Kräfte damals doch noch nicht verloren habe. Vielleicht ruhen sie irgendwo ganz tief in mir. Aber wie kann ich sicher sein? Vielleicht gibt mir ja das Milleniumspuzzle Antworten.
Tea beschließt das Milleniumspuzzle aus seinen Versteck zu holen, denn sie verhofft sich Yami wieder zu sehen um ein paar Antworten zu erhalten. Sie nimmt das Puzzle in die Hände.
Tea (In Gedanken): Ich spüre wie die Energien durch mich hindurch fließen. Doch ich spüre auch noch eine andere Kraft.
Tea erkennt den Silberkristall.
Tea (In Gedanken): Also doch. Ich habe es gewusst. Aber was ist dann damals passiert?
Plötzlich erscheint Yami vor ihr.
Yami: Der Silberkristall ist damals nicht verschwunden, er hat sich nur mit dir verbunden. Er existiert auch noch weiterhin in dir. Du hast seine Kraft bis zum heutigen Tage nicht gebraucht, deswegen habt ihr alle gedacht er sei verschwunden.
Tea: Schön dich wieder zu sehen.
Yami: Hmm.
Tea: Und warum sollte die Kraft des Silberkristalls ausgerechnet jetzt wieder zum Leben erwachen?
Yami: Eure Welt wird erneut von bösen Mächten bedroht. Sieh dir das an.
Yami zeigt ihr die Erde.
Yami: Wie euch vorausgesagt wurde, werden Yugi und du in naher Zukunft die Erde regieren, als König und Königin.
Er zeigt ihr das Königreich der Zukunft.
Yami: Noch scheint alles friedlich zu sein.
Plötzlich legt sich ein dunkler Schatten über das Königreich und hinterlässt nur noch Ruinen.
Tea: Oh nein.
Yami: Damit das nicht passiert. Muss die Kraft des Silberkristall wieder erwachen und ich bin mir sicher, dass das genau jetzt mit der kleinen Lady passieren wird.
Tea: Mit Wendy?
Yami: Sollten der König und die Königin einmal nicht mehr sein, ist es die Aufgabe der kleinen Lady das Reich ihrer Eltern weiter zu regieren. Alle Macht wird dann auf sie übergehen.
Tea: Dann sollte der Traum sie also darauf vorbereiten.
Yami: Es werden noch weitere Prüfungen auf sie und auf euch warten.
Tea: Und diese werden weit aus schwieriger werden als alles andere. Das kann ich deutlich fühlen.
Yami nimmt ihre Hände.
Yami: Mach dir keine Sorgen. Yugi und ich können jeder Zeit wieder in Kontakt treten. Doch ich bin mir sicher, dass ihr mit unseren Freunden stark genug seit um mit der neuen Bedrohung fertig zu werden.
Tea: Ja da hast du Recht.
Yami verschwindet und das Milleniumspuzzle hört auf zu leuchten.
Tea: Ich danke dir. Yami.
Sie legt das Milleniumspuzzle wieder in sein Versteck.
Entschlossen zu kämpfen
Wendy: Mama?
Tea: Ich bin hier.
Wendy kommt nach oben um ihre Mutter ab zu holen.
Wendy: Joey, Tristan, Duke und Serenity sind da.
Tea: Ich komme.
Beide laufen nach unten. Die Freude über das Wiedersehen mit den alten Freunden ist groß.
Joey: Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.
Duke: Nun übertreib nicht.
Serenity: Ein halbes Jahr kann eine lange Zeit sein.
Tristan: Ihr habt euch gar nicht verändert.
Tea: Ihr aber auch nicht.
Opi kommt herein.
Opi: Der Laden ist geschlossen.
Wendy: Papa!
Die kleine springt ihrem Papa in die Arme.
Yugi: Warst du auch artig?
Wendy: Ja. Stell dir vor wir haben, wir haben, wir haben Mokuba getroffen.
Yugi: Ach ja?
Tea: Wir haben ihn vor dem Supermarkt getroffen. Er ist ganz schön groß geworden.
Yugi: Wir haben schon lange nichts mehr von Mokuba oder Kaiba gehört.
Tea: Kaiba sitzt Tag und Nacht an seinem Schreibtisch.
Wendy: Wer ist denn dieser Kaiba eigentlich?
Joey: Das ist ein reicher Schnösel, der nur mit sich selbst verheiratet ist.
Yugi: Seto Kaiba ist der Chef der Kaiba Corporation.
Wendy: Das ist doch die Firma, die die Duel Monsters Karten herstellt.
Duke: Stimmt. Woher weist du das?
Tea: Neulich kam eine Serie über die Herstellung der Karten. Das hat sie natürlich gesehen.
Tristan: Kaiba ist außerdem noch der größte Rivale deines Vaters und immer drauf aus ihn in einem Duell zu besiegen.
Wendy: Und er hat es bis heute noch nicht einmal geschafft. Nicht wahr?
Yugi: Das stimmt nicht.
Wendy: Hä.
Tea: Yugi.
Yugi: Einmal hat er mich besiegt.
Wendy: Wann war das?
Alle sind sich einig, denn irgendwann würde die kleine es ja doch herausfinden.
Yugi: Damals haben wir alle an unserem ersten Duel Monsters Turnier teilgenommen. Der Erfinder des Spiels, Maximilian Pegasus, war der Leiter des Turniers.
Tea versteht worauf Yugi hinaus will und geht nach oben um das Milleniumspuzzle zu holen. Als sie wieder unten ankommt übergibt sie Yugi das Puzzle.
Wendy: Was ist das?
Yugi: Das ist das Milleniumspuzzle.
Wendy: Wow.
Tea: Du musst deinen Vater jetzt genau zu hören.
Wendy spürt dass bald etwas geschehen wird.
Wendy: Hmm.
Yugi: Von diesen Gegenständen gibt es insgesamt sieben Stück. Alle zusammen könnten sie die Welt verändern.
Wendy: Und wo befinden sich dann die anderen?
Tea: Wir kennen die Träger der anderen Gegenstände. Einige von ihnen sind gut, andere sind böse und wollen nur eins. Nämlich die Herrschaft über diese Welt.
Wendy: Aber solange wir das Puzzle haben wird es den bösen nicht gelingen.
Yugi: Ja genau. Aber das ist noch nicht alles. Jeder Gegenstand hat eine besondere Fähigkeit. In einigen von ihnen wohnen sogar alte, antike Seelen.
Wendy: Alte, antike Seelen?
Yugi: Ja.
Wendy: Soll das heißen in deinem Puzzle lebt so eine Seele?
Yugi: Hmmm.
Wendy: Und wo ist diese antike Seele.
Yugi gibt seiner Tochter das Puzzle.
Yugi: Kannst du die geheime Kraft fühlen?
Wendy: Ja.
Sie fühlt wie die Kraft in sie eindringt.
Wendy: Sie fühlt sich unglaublich warm an.
Tea und Yugi legen ihre Hände ebenfalls um das Puzzle. Auch sie spüren die uralte Kraft des Puzzles. Im selben Moment reagiert das Puzzle und hüllt alles in gleißendes Licht. Auf Wendys und Teas Stirn erscheint die Mondsichel und auf Yugis Stirn erscheint das Milleniumssymbol. Es wird wieder dunkler und alle befinden sich in einer anderen Dimension.
Yami: Wendy!
Die kleine Wendy hält immer noch das Puzzle in ihren Händen. Langsam öffnet sie ihre Augen.
Wendy: Papa?
Tea: Wir sind hier meine kleine.
Wendy schaut sich um. Hinter ihr stehen Tea, Yugi und die anderen. Vor ihr steht Yami. Sie kann es nicht glauben.
Wendy: Aber wieso gibt es dich zweimal. Hä.
Sie bemerkt das nicht nur ihre Eltern andere Sachen tragen sondern auch sie selbst.
Wendy: Aber das ist doch?
Yami: Keine Angst. Ich bin der Geist, der in dem Puzzle wohnt.
Wendy: Du bist der Geist? Aber wieso siehst du genauso aus wie mein Papa.
Yami: Ich werde dir alles ganz genau erklären. Vor 5000 Jahren spielten ägyptische Hexenmeister ein Spiel der schatten. Dieses Spiel war die Vorversion von Duel Monsters. Doch die Monster gerieten den Hexenmeistern außer Kontrolle und drohten die Erde zu vernichten. Doch ein mutiger Pharao besaß genügend Zauberkraft um die Monster zu vertreiben.
Wendy: Warst du dieser Pharao?
Yami: Ganz recht. Die Monster kehrten wieder und drohten erneut die Erde zu zerstören. Als alles entschieden zu sein schien, tauchte eine mutige Prinzessin auf. Das war deine Mutter. Mit Hilfe ihres Silberkristalls gelang es ihr die Monster zu besiegen.
Um die Welt auch weiterhin zu schützen verbannte ich die Macht des Spiels der Schatten in die sieben Milleniumsgegenstände. Jahrtausende vergingen. Dein Urgroßvater war der jenige der das Puzzle fand und es Yugi gab. Seine Aufgabe war es nun es zusammen zu setzen, doch das schien schwieriger zu sein als es aussah. Als er es geschafft hatte, wurde mein Geist wiedergeboren und so standen wir von dem Tag an in Verbindung. Immer wenn ein Duell begann tauschten wir die Seelen und wir duellierten uns. Eines Tages trat Pegasus auf die Bildschirmfläche. Er bezwang uns in einem Duell und stahl die Seele deines Urgroßvaters.
Wendy: Aber wie? Das kann er doch nicht so einfach.
Yami: Pegasus besaß das Milleniumsauge. Mit ihm war es möglich in die Gedanken anderer einzudringen und Seelen zu stehlen.
Wendy: Und wie habt ihr es geschafft Opi zu befreien?
Yugi: Wir nahmen an dem Turnier teil. Unterwegs trafen wir auf Kaiba. Pegasus hatte die Seele von Mokuba in seiner Gewalt um so an die Kaiba Corporation zu gelangen. Kaiba sollte mich in einem Duell besiegen damit er die Chance erhielt seinen Bruder zu befreien.
Yami: Durch einen fiesen Trick ließen wir Kaiba gewinnen. Doch danach verstanden wir beide uns nicht mehr. Mit gutem Grund. Mir war damals alles recht um Kaiba zu besiegen.
Yugi: Ich nahm mir damals vor mich nie wieder zu duellieren. Doch eine gute Freundin hat uns gesagt dass man seine Ängste überwinden soll. Viele Duelle mussten bezwungen werden. Dann standen wir endlich Pegasus gegenüber.
Yami: Es war ein hartes Duell. Doch mit der Hilfe unserer Freunde hatten wir es geschafft. Danach wollten wir mehr über die Vergangenheit herausfinden. Und kurz danach fand ein neues Turnier statt. Als wir das gewonnen hatten ging es um die Ergründung meiner Herkunft. Wir reisten um die Welt und fanden schließlich das Grab des alten Pharao.
Tea: Durch einen Zeitstrudel gelangten wir ins alte Ägypten. Dort fand endlich der letzte Kampf statt.
Tea lässt ihren Silberkristall erscheinen.
Tea: Als der Kampf vorbei war verschwand der Silberkristall und so dachten wir ich hätte meine Kräfte verloren.
Yami: Eine Wahrsagerin verkündete uns, dass deine Eltern in naher Zukunft König und Königin über die Erde werden und dass ihnen schon bald ein Kind geboren würde, dass die Aufgabe der Eltern fortführen würde.
Wendy: Bin ich etwa...?
Yami: Ja. Du bist die kleine Lady des Königreiches. Und ein Teil des Silberkristalls ist bereits auf dich übergegangen.
Yugi: Danach hieß es abschied nehmen von einem guten Freund, denn er konnte nun in seine Zeit zurückkehren. Und so vergingen fünf Jahre. Deine Mutter und ich haben geheiratet und ein Jahr später wurdest du geboren.
Wendy: Dann war mein Traum also...?
Yami: Ganz genau. Er hat dir gezeigt was dich in der Zukunft erwartet.
Wendy: Aber warum ausgerechnet jetzt?
Yami: Die Welt schwebt in neuer Gefahr.
Yugi: Neue Gefahr?
Yami: Und dieses Mal scheint es bedrohlicher zu sein als alles andere. Unsere Kräfte scheinen wieder einmal gebraucht zu werden.
Alle: Wir sind bereit.
Yami verschwindet wieder und das Milleniumspuzzle hört auf zu strahlen.
Yugi (In Gedanken): Wie in alten Zeiten. Wir werden uns wieder gemeinsam duellieren. Und auch dieses Mal werden wir die Welt beschützen.
Tea (In Gedanken): Niemand wird unsere schöne Welt zu einer Welt des Chaos machen. Das werde ich nicht zu lassen.
Wendy (In Gedanken): Ich werde alle beschützen. Mama. Papa. Meine Freunde und auch die Menschen die auf dieser Erde leben. Und wer es wagt bekommt es mit mir zu tun.
Eine außergewöhnliche Duellantin
Alle sind sich einig. Doch nun wollen sie den restlichen Nachmittag damit verbringen sich zu duellieren. Alle haben viel Spaß. Wendy und Tea sind inzwischen eben so gute Duellanten wie Yugi geworden. Joey und Duke und Opi sind die nächsten in der Rangliste. Tristan und Serenity lernen ab und zu noch ein paar Tricks.
Wendy: Hey Joey wollen wir beide uns duellieren?
Joey: Wir beide?
Wendy: Ja. Wenn du gewinnst bekommst du die Bannkreiskarte.
Joey: Ein Bannkreis. Den wollte ich schon immer haben. Also schön. Und wenn du gewinnst bekommst du den Engels- und den Teufelswürfel.
Tea: Sag lieber ja, bevor er es sich noch anders überlegt.
Wendy: Ein verstanden. Aber Moment mal. Wie sollen wir uns eigentlich duellieren.
Joey: Da ist was dran. Du besitzt leider keine Duel Disk.
Yugi: Nicht schlimm. Dann nimmst du eben meine. Ein reales Duell lässt dich vielleicht noch mehr Tricks lernen und dann kannst du deine Monster mal in Action sehen.
Wendy fällt ihrem Vater vor Freude um den Hals. Die kleine legt sich die Duel Disk an. Die Karte die eingesetzt werden, nehmen die beiden aus dem Spiel.
Yugi: Das hier ist nur ein Freundschaftsduell, aber es dürfte dich bestens für den Ernstfall vorbereiten.
Beide stehen bereit.
Joey: Also dann.
Beide: Duell!
Joey: Die Dame hat den Vortritt.
Beide haben jeder fünf Karten auf der Hand.
Wendy: Aber gerne doch.
Sie zieht eine Karte.
Wendy (In Gedanken): Mal sehen. Kuribo. Heilige Elfe. Linker Arm der Exodia. Mystischer Weltraumtaifun. Topf der Gier und das schwarze Magiermädchen. Na schön.
Joey: Ich warte.
Wendy: Ich lege ein Monster verdeckt im Verteidigungsmodus und beende meinen Zug.
Joey: Also gut.
Er zieht eine Karte.
Joey (In Gedanken): Kartenzerstörung. Fallgrube. Der eiserne Ritter. Alligatorschwert. Kettenbumerang. Und der schwarze Rotaugendrache.
Tea: Hast du ihr etwa die Exodia im Deck gelassen.
Yugi: Ich habe versucht ihr alles beizubringen, was ich über das Spiel weis. Und jetzt ist es an der Zeit ihre Fähigkeiten zu testen. Sie ist sehr vorsichtig und versucht ihre Lebenspunkte zu schützen.
Tea: Glaubst du sie könnte es schaffen alle Teile der Exodia auf die Hand zu bekommen?
Yugi: Wir werden sehen.
Joey: Ich spiele Alligatorschwert im Angriffsmodus.
Wendy: Dein Monster scheint ja sehr stark zu sein, aber ich glaube nicht dass es auch stark genug ist.
Joey: Das werden wir ja sehen. Alligatorschwert greife ihre verdeckte Karte an.
Das Monster zerstört Wendys verdeckte Karte.
Joey: Dein Monster befindet sich jetzt auf dem Friedhof.
Wendy: Dann schau doch mal was du da vernichtet hast.
Die heilige Elfe erscheint.
Joey: Oh nein. Das kostet mich 500 Lebenspunkte.
Tristan: Genauso überheblich wie immer.
Joey: Na schön. Dann lege ich jetzt noch eine Karte verdeckt und beende meinen Zug.
Wendy: Mein Zug.
Sie zieht das Zauberbuch.
Wendy: Als erstes opfere ich meine heilige Elfe und rufe... Das schwarze Magiermädchen. Im Angriffsmodus.
Joey (In Gedanken): Ihre Spielzüge erinnern mich an Yugi. Sie kommt wirklich nach ihrem Vater.
Wendy: Dann lege ich noch eine Karte verdeckt und beende meinen Zug. Du bist dran.
Joey: Warum hast du nicht angegriffen?
Wendy: Weil du eine verdeckt Karte auf dem Feld hast. Und ich mache bestimmt nicht den Fehler und tappe in eine Falle.
Joey: Das ist schlau.
Er zieht die Sündenböcke.
Joey: Ich opfere meinen Alligatorschwert und rufe den schwarzen Rotaugendrachen.
Wendy bleibt ruhig.
Tea: Sie dir mal Joey an. Er ist sicher das Duell zu gewinnen.
Yugi: Er nimmt sie nicht als Gegnerin wahr. Und das ist sein Fehler.
Joey: Also schön. Rotauge attackiere das schwarze Magiermädchen.
Wendy: Ich aktiviere jetzt die Zauberkarte Zauberbuch. Durch ihr bekommt mein schwarzes Magiermädchen 500 Angriffspunkte dazu.
Joey: Verdammt.
Das schwarze Magiermädchen besiegt den schwarzen Rotaugendrachen.
Serenity: Das war doch seine beste Karte.
Joey (In Gedanken): Serenity hat recht. Die kleine ist eine gute Duellantin.
Joey legt die Hand über sein Deck.
Wendy: Hä.
Yugi: Er gibt auf?
Joey läuft zu der kleinen.
Wendy: Warum hast du...?
Joey: Weil ich in dir deinen Vater und deine Mutter wieder sehe. Du bist eine große Duellantin und gegen deinen Vater habe ich keine Chance.
Wendy: Joey.
Joey: Hier die sind für dich.
Wendy: Aber...
Joey: Du hast sie dir verdient.
Wendy betrachtet die beiden Karten.
Wendy: Dann nimm die hier.
Joey: Der Bannkreis. Aber ich habe doch das Duell aufgegeben und somit verloren.
Wendy: Von Papa weis ich dass du die Karte brauchst. Und außerdem. Besitze ich zwei davon. Warum sollte ich nicht also eine von ihnen meinen Freund schenken.
Joey: Danke. Ich verspreche dir ich werde sie in ehren halten und immer an dich denken, wenn ich sie spiele.
Wendy: Hmmm.
Yugi: Das hast du gut gemacht.
Wendy: Ha.
Tea: Aus dir wird bestimmt mal eine Duellantin, die mit Ehre, Respekt und Herz kämpft.
Es ist Abend geworden. Alle sitzen im Wohnzimmer und reden über die alten Zeiten. Tea hat Wendy ins Bett gebracht.
Yugi: Schläft sie?
Tea: Ja. Das war ein langer Tag.
Tea läuft zum Fenster hinüber.
Yugi: Was ist los?
Tea: Ich mach mir Sorgen. Yami hat gesagt, dass die Bedrohung diesmal schlimmer ist als je zu vor.
Yugi kann Tea verstehen. Auch er denkt über Yamis Worte nach. Er nimmt sie in seine Arme.
Yugi: Egal wie schlimm es auch sein wird, wir werden das alle gemeinsam durchstehen.
Joey: Genau. Denn gemeinsam sind wir stärker.
Tristan: Es wird schon alles gut werden.
Serenity: Wir werden das überstehen.
Duke: Wir alle zusammen.
Yugi: Wir werden niemals aufgeben.
Tea: Ich weis. Dennoch spüre ich eine große Gefahr.
Alle schauen nachdenklich in den Abendhimmel. Es ist schon spät. Joey, Tristan, Serenity und Duke beschließen nach hause zu gehen. Alle verabschieden sich voneinander. Opi. Tea und Yugi gehen zu Bett. In dieser Nacht geschieht etwas Seltsames. Schwarze Rauchschwaden ziehen sich durch die ganze Stadt. In einem veralteten Lagerhaus erscheinen plötzlich dunkle Gestalten. Der Anführer hört auf den Namen Diamond. Zusammen mit seiner Familie ist er gekommen um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Auch sie sind Duellanten und beherrschen die dunkle Kraft des Schattenreiches.
Diamond: Bald schon werde ich der König über diese Welt sein.
Saphir: Und wie wollt ihr die Herrschaft an euch reichen, Meister?
Diamond: Zuerst einmal müssen wir alle magischen Kräfte, die es auf diesem Planeten gibt einsammeln um sie dann in böse, schwarze Energie umzuwandeln. Wenn wir genügend davon übrig haben, dann werden wir diese Welt in einen schwarzen Planeten verwandeln.
Saphir: Aber wenn wir alles mit schwarzer Energie umhüllen, dann werden wir auch daran sterben.
Diamond: Nein, wir sind die Familie des Schattenreiches. Wir leben von ihr. Wir werden dann die einzigen sein, die auf dieser Welt überleben. Also meine Diener.
Alle Diener des Prinzen erscheinen.
Diamond: Begebt euch auf die Suche nach sämtlichen Energien. Sucht zuerst nach schwächeren. Die stärkeren werde ich mir persönlich holen.
Diener: Wie ihr befehlt, mein Meister.
Die Diener schwärmen aus. Schon nach kurzer Zeit kommen sie zurück und bringen ein Menge schwarzer Energie mit. Jeder von ihnen ist in der Lage die gute Energie in böse Energie umzuwandeln. Jeder von ihren trägt immer seine Duel Disk und sein Deck mit sich, denn sie wissen, dass sie eventuell auf Duellanten stoßen könnten. Um an deren Energie zu kommen, müssen sie die Träger der Energie erst in einem Duell besiegen. Die gesamte schwarze Energie wird in einem Kristall aufbewahrt der stetig anwächst.
Diamond: Nicht mehr lange und wir werden die Welt nach unseren Richtlinien verändern. Hahahahahahahahahahahahahahaha.
Der Anfang der Bedrohung
Es wird morgen. Obwohl es Hochsommer ist, beginnt es plötzlich zu schneien. Tea erwacht und schaut zum Fenster hinaus.
Tea: Was ist das denn? Schnee im Hochsommer? Eigenartiges Wetter.
Yugi: Was ist los?
Tea: Sieh dir das an. Es schneit.
Yugi: Was, Schnee im Hochsommer. Das glaub ich nicht.
Yugi kommt zum Fenster und sieht raus.
Yugi: Tatsache. Aber wie ist das möglich?
Wendy: Wacht alle auf! Es schneit draußen!
Wendy läuft in ihren dünnen Pyjama nach draußen. Ihre Freude über den Schnee ist größer als die Kälte. Tea, Yugi und Opi, die sich etwas wärmere Sachen angezogen haben, laufen ebenfalls nach draußen. Tea kümmert sich um Wendy.
Tea: Du wirst dich noch erkälten. Und außerdem sollst du doch nicht immer so schnell irgendwo hinlaufen. Es könnte gefährlich sein. Mach das nie wieder.
Wendy: Es tut mir leid.
Tea ist froh dass ihre Tochter so einsichtig ist.
Yugi: Hast du eine Erklärung dafür warum es mitten im Sommer anfängt zu schneien?
Opi: Nein leider nicht.
Plötzlich kommen Joey, Duke, Tristan und Serenity herbeigestürmt.
Joey: Hey!
Tea: Was macht ihr denn hier?
Serenity: Wir wollten sehen ob es auch hier schneit.
Tristan: es scheint in der ganzen Stadt zu schneien.
Wendy: Aber warum?
Sie beschließen wieder rein zu gehen um sich die Nachrichten anzuschauen.
Sprecher: Wie uns soeben mitgeteilt wurde, begann es über Nacht auf der ganzen Erde zu schneien. Die Ursachen für dieses Phänomen sind noch unklar. Auch die Meteorologen sind ratlos.
Yugi: Das Wetter auf der ganzen Welt hat sich verändert.
Tea: Das muss doch irgendeinen Grund haben.
Opi: Aber welchen.
Während sie darüber nachdenken was die Ursache für das Wetterphänomen sein könnte, heckt Diamond seinen nächsten Plan aus.
Diamond: Wir haben jetzt jede kleinste Energiequelle in schwarze Energie umgewandelt. Und nun werden wir die größeren mit Hilfe dieser Kristallkugel ausfindig machen.
Er stellt die Kugel in die Mitte des Raumes und beschwört die dunklen Mächte herbei.
Diamond: Kugel ich bitte dich. Zeige mir die größte Kraft die auf diesem Planeten zu finden ist.
Die Kugel reagiert. In ihr erscheinen der Silberkristall und das Milleniumspuzzle.
Diamond: Und nun zeige mir die Träger der Energien.
Die Kugel versucht ein klares Bild zu erschaffen. Doch dies gelingt ihr nicht. Sie zerbricht.
Saphir: Was hat das zu bedeuten?
Diamond: Die träger werden beschützt. Also schön. Meine Diener begebt euch auf die Suche und bringt mir diese Energien.
Er rüstet seine Diener mit besonderen Kräften aus. Diese ermöglichen es ihnen die Energien ausfindig zu machen. Sie schwärmen aus. Yugi und Tea haben inzwischen beschlossen sich in der Stadt umzusehen und zu ergründen was die Ursache sein könnte.
Opi: Ihr wollte also wirklich losgehen und nach der Ursache suchen?
Tea: Wir müssen rausbekommen, was los ist. Ich glaube nicht dass das normal ist.
Yugi: Vielleicht könnte das die Bedrohung sein von der Yami gesprochen hat.
Joey: Was soll denn so ein bisschen Schnee schon ausmachen.
Opi: Die beiden haben Recht. So ein Phänomen ist äußerst verdächtig.
Yugi und Tea sind bereit aufzubrechen. Duke, Joey und Tristan beschließen mitzugehen.
Wendy: Ich will auch mit suchen.
Yugi: Es könnte da draußen gefährlich werden. Du solltest lieber hier bei Serenity und Opi bleiben.
Wendy: Aber...
Tea: Hör auf deinen Vater, meine kleine. Du bist noch zu klein um ein Duell oder einen Kampf zu bestreiten.
Wendy: Ich möchte aber auch was tun.
Yugi nimmt seine Tochter auf den Arm.
Yugi: Du kannst uns helfen. Wenn Gefahr droht kannst du Opi und Serenity beschützen.
Wendy: Ja.
Yugi: Deswegen musst du hier bleiben.
Die kleine versteht und verspricht die beiden zu beschützen. Wendy verabschiedet sich von ihren Eltern und ihren Freunden. Sie machen sich auf den Weg. Als alle nicht mehr zu erkennen sind, spürt Wendy plötzlich einen Dorn in ihrem Herzen.
Wendy: Äh.
Eine Vision läuft vor ihren Augen ab.
Opi: Was ist los?
Wendy: Ich hatte nur so ein Gefühl, dass Mama und Papa nicht mehr zurückkommen.
Serenity: Sie werden zurückkommen. Ganz sicher. Das verspreche ich dir.
Wendy wird durch Serenitys Worte etwas beruhigt. Nun heißt es für die drei warten. Inzwischen sind die anderen im Stadtzentrum angekommen und beschließen sich in zwei Gruppen zu teilen. Yugi und Tea nehmen den südlichen Teil der Stadt und Joey, Tristan und Duke den nördlichen.
Ein schreckliches und schweres Duell
Tea: Weit und breit nichts zu entdecken.
Yugi: Das ist wirklich eigenartig.
Sie bemerken nicht, dass sie von einem der Diener, der bei Yugi eine unglaublich starke Energie feststellt, beobachtet werden. Er erkennt an Yugi das Milleniumspuzzle. Jetzt ist es klar was zu tun ist.
Tea: Vielleicht sollten wir wieder umkehren.
Yugi: Warte noch.
Tea: Was ist?
Yugi: Siehst du das?
Tea: Äh.
Vor ihnen und um sie herum wird plötzlich alles schwarz.
Tea: Was ist das?
Yugi: Das Reich der Schatten.
Tea: Bist du dir sicher?
Diener: Hahaha. Endlich habe ich die Quelle der ultimativen Macht gefunden.
Yugi: Wer ist da?
Vor ihnen erscheint eine dunkle Gestalt.
Yugi: Wer bist du? Und warum hast du uns in das Reich der Schatten gebracht?
Diener: Alle Achtung Yugi Muto. Du hast wirklich die Macht des Reichs der Schatten entdeckt.
Tea: Er weis wer du bist?
Diener: Aber sicher, weis ich das. Nicht wahr Tea Gardner, jedoch seit fünf Jahren Trägerin des Namen der Mutos.
Yugi stellt sich schützend vor sie.
Yugi: Ich frage noch mal. Warum hast du uns in das Reich der Schatten gebracht?
Diener: Ganz einfach. Ich bin hinter deinem Puzzle her.
Beide: Das Puzzle?
Diener: Ganz recht. Doch zuvor muss ich dich in einem Duell besiegen.
Tea entdeckt die Duel Disk.
Tea: Er ist ein Duellant.
Diener: Schlaues Kind.
Yugi schaut Tea an.
Yugi: Wenn er uns extra ins Reich der Schatten bringt dann kann das nur eines heißen.
Tea: Ein Spiel der Schatten.
Yugi: Genau.
Diener: Ich werde dich in diesem Duell besiegen und dir dein Puzzle abnehmen.
Tea: Und was willst du mit dem Puzzle?
Diener: Unsere Aufgabe ist es alle Energien zu sammeln um sie dann in schwarze Energie umzuwandeln. Dann wenn wir genügend Energie zusammen haben werden wir die Erde in einen schwarzen Planeten verwandeln.
Beide: Das werde wir niemals zulassen.
Diener: Wie süß. Was willst du denn schon gegen mich ausrichten. Du bist nur ein schwaches kleines Ding. Eigentlich wollte ich dich wieder gehen lassen.
Beide: Äh.
Diener: Aber jetzt habe ich einen Weg gefunden, um Yugi zu besiegen.
Tea: Was meinst du damit?
Diener: Jegliche Energie ist kostbar und dazu zählt auch... Die Lebensenergie eines Menschen. Und nun lassen wir das Spiel der Schatten beginnen.
Um sie herum beginnt sich alles zu drehen. Ein gleißendes Licht durchflutet die Gegend. Yugi öffnet seine Augen. Vor ihnen steht immer noch sein Gegner und um sie herum ist ein Schlachtfeld entstanden. Yugi bemerkt das Tea verschwunden ist.
Yugi: Tea! Was hast du mit ihr gemacht?
Diener: Sieh doch mal ein Stück nach oben.
Yugi entdeckt rechts über ihm, das Tea gefesselt wurde und über ihm hängt.
Yugi: Nein. Du lässt sie sofort wieder frei. Sie hat damit nichts zu tun. Ich bin dein Gegner.
Tea kommt wieder zu sich.
Tea: Wo bin ich?
Sie bemerkt dass sie frei in der Luft schwebt.
Yugi: Alles okay?
Tea: Ja. Aber was mache ich hier oben?
Diener: Hahahahaha.
Beide: Äh.
Diener: Ihr seid wirklich süß. Ich habe dich bereits in ein Duell verwickelt, das du nicht gewinnen kannst. Glaub mir. Du willst doch der kleinen Tea nicht wehtun, oder? Hahahaha
Yugi: Was hast du vor?
Diener: Wir starten das Duell jeder mit 4000 Lebenspunkten. Und immer wenn einer von uns Lebenspunkte verliert, wird Tea ein Stück ihrer Lebensenergie verlieren.
Yugi ist geschockt und ärgerlich.
Tea: Also egal wer gewinnt...
Yugi (In Gedanken): Sie wird all ihre Lebensenergie verlieren. Das lasse ich nicht zu.
Diener: Du kannst nichts dagegen unternehmen. Wenn du dich weigerst gegen mich anzutreten, werde ich ihr auf der Stelle, die gesamte Lebensenergie aussaugen.
Yugi: Oh nein.
Tea: Yugi. Hör nicht auf ihn. Du musst das Duell gewinnen, sonst bekommt er dein Puzzle.
Yugi: Aber ich kann doch nicht einfach...
Tea: Du musst. Bitte Yugi. Denk doch nur an Wendy. Was soll denn werden, wenn sie ihren Vater verliert.
Yugi: Aber ohne ihre Mutter wird sie auch nicht glücklich werden.
Tea: Ich verspreche dir, dass mir nichts passieren wird. Ich bleibe immer bei euch. Für immer.
Tea kann ihre Tränen nicht mehr verbergen.
Yugi: Tea.
Yugi ist entschlossen.
Yugi: Ich verspreche dir ich werde das Duell gewinnen, bevor du all deine Energie verloren hast.
Tea: Hmmm.
Das Milleniumspuzzle reagiert. Mit Ausnahme des Milleniumssymbols ist keine große Veränderung eingetreten, dennoch ist es jetzt Yami der sich duelliert. Er ist immer noch der Erfahrenere von beiden.
Yami: Ich nehme die Herausforderung an. Versprich mir aber dass du Tea wieder freilassen wirst wenn ich dich in diesem Duell besiege.
Diener: Sicher. Du hast mein Wort drauf.
Yami: Na dann.
Beide: Duell!
Tea: Du kannst es schaffen. Ich weis es. Du hast schon schwierigere Duelle bestritten.
Yami weis das Teas Leben und erneut das Schicksal der Erde auf seinen Schultern lastet.
Yami: Ich lege ein Monster verdeckt im Verteidigungsmodus. Du bist dran.
Diener: Du wirst dieses Duell verlieren. Ich spiele Kuribo im Angriffsmodus. Damit beende ich meinen Zug.
Tea: Was soll das?
Yugi (In Gedanken): Er will mich zum Angriff zwingen. Aber dann würde ich Tea in Gefahr bringen. Aber wenn ich nicht angreife, dann sind wir beide und die ganze Welt in Gefahr. Was soll ich tun?
Tea: Yugi gib nicht auf.
Yami: Tea ich...
Tea: Du musst dieses Duell gewinnen. Wenn du ihn jetzt nicht angreifst... Nutze die Chance. Ich bitte dich.
Yami: Ja aber...
Tea: Man muss im Leben Opfer bringen. Bitte tu es mir zu liebe.
Diener (In Gedanken): Er wird mich nicht angreifen. Und wenn er das nicht tut, dann werde ich mein Kuribo opfern, meine Bestie aufs Feld rufen und einen Großteil seiner Lebenspunkte ausradieren und damit gewinne ich einen Haufen Lebensenergie. Haha.
Tea: Bitte Yugi, greif ihn an.
Yugi (In Gedanken): Ich kann das nicht riskieren. Lieber würde ich sterben, als meine Familie und das Mädchen, das ich liebe zu verlieren.
Yami: Ich beende meinen Zug ohne eine Karte zu spielen.
Tea: Yugi.
Diener: Hahahaha. Ich wusste es. Du bist eben zu gutmütig. Deine Liebe zu ihr wird dich das Duell kosten. Als erstes spiele ich die Zauberkarte Raigeki.
Yami: Nein.
Diener: Ich fürchte doch. Sie zerstört alle Monster auf dem gegnerischen Feld.
Die Zauberkarte tut ihre Wirkung und zerstört Yamis heilige Elfe.
Yami: Wenn er jetzt angreift dann...
Diener: Ich würde sagen, das du soeben einen riesen Fehler begangen hast. Ich aktiviere nun noch die Zauberkarte verringerter Preis.
Yami ist geschockt.
Diener: Sie erlaubt mir ein Monster aufzurufen und das mit Hilfe von nur einem Opfer. Deswegen opfere ich nun mein Kuribo und spiele den weißen Drachen mit eiskaltem Blick.
Beide: Aah!
Yugi (In Gedanken): Ich habe nichts was mich gegen einen Angriff schützen könnte.
Er schaut zu Tea.
Yugi (In Gedanken): Ich will nicht das ihr etwas geschieht.
Diener: Du bist mir ausgeliefert. Weißer Drache mit eiskaltem Blick. Attacke. Direkter Angriff auf Yugis Lebenspunkte mit Lichtblitzattacke!
Der Drache macht sich bereit und feuert seine Attacke ab. Sie trifft Yugi und vernichtet 3000 seiner Lebenspunkte.
Diener: Hahaha. 3000 deiner Lebenspunkte sind vernichtet und das bedeutet, dass ich jetzt eine Menge Energie bekomme.
Er streckt die Hand aus und beginnt damit Teas Lebensenergie zu sammeln.
Tea: Aaaaaahaaaahaaah!
Yugi und Yami ärgern sich darüber das sie nicht angegriffen haben. Immer mehr Lebensenergie geht in den Besitz des Dieners.
Diener: Schon sehr bald werde ich all ihre Energie haben. Du hättest besser angreifen sollen. Und Tea muss jetzt dafür büßen.
Tea: Du hattest... hattest nur Glück gehabt.
Diener: Rede nur weiter dummes Zeug. In seinem gesamten Deck gibt es kein Monster das den weißen Drachen besiegen könnte.
Tea: Oh doch. Ein Monster ist stark genug.
Yami: Tea?
Tea schaut Yami an.
Tea: Ich weis es. Ich kann durch dich hindurch sehen und in deine Karten schauen. Ich weis dass du ihn besiegen kannst.
Yami schaut sich seine Karten genau an.
Tea: Glaube... Glaube an... An das Herz Karten.
Yami begreift was Tea meint.
Yami: Also schön.
Er macht sich bereit um eine Karte zu ziehen.
Yugi (In Gedanken): Ich brauche nur eine karte, bitte Herz der Karten, lass mich dieses Mal nicht im Stich.
Er zieht die Karte die er braucht um den weißen Drachen zu besiegen.
Yami: Nun wird sich dein weißer Drache warm anziehen müssen. Ich aktiviere die Zauberkarte dunkles Ritual. Jetzt muss ich nun noch ein starkes Monster opfern. Und benutze dafür Gamma den Magnetkrieger. Und dadurch ist es mir gestattet den Magier des schwarzen Chaos aufzurufen.
Der Magier des Schwarzen Chaos erscheint. Dann lege ich noch zwei Karten verdeckt. Du bist dran.
Tea spricht durch ihre Gedanken zu den beiden.
Tea (In Gedanken): Ihr könnt das schaffen ich weis es.
Yugi (In Gedanken): Wir werden nicht zu lassen, das der Erde oder dir irgendetwas geschieht.
Diener: Du bist so dumm. Selbst mit deinen verdeckten Karten wirst du mich nicht aufhalten können. Schwerer Sturm vernichte seine verdeckten Karten.
Yami: Dann aktiviere ich jetzt die Gegenbannkarte. Sie wird die Zauberkraft deiner Karte zu nichte machen.
Diener: Glück gehabt.
Tea: Ich würde sagen... Das war wohl nichts. Eh. Eh.
Tea hat sehr viel Energie verloren und es fällt ihr schwer bei Bewusstsein zu bleiben und sich zusammen mit Yugi und Yami auf das Duell zu konzentrieren.
Deck: Also schön. Weißer Drache, greife seinen Magier des schwarzen Chaos an!
Yami: Wer ist hier der dumme. Zauberbuch.
Diener: Oh nein.
Yami: Diese Zauberkarte gibt meinem Magier 500 Angriffspunkte extra. Und damit ist er stärker. Gegenattacke.
Yugi (In Gedanken): Tea!
Der Magier greift an und zerstört den weißen Drachen. Jedoch verliert Tea dadurch weitere Energie.
Tea: Eheheheheheheheheh!
Diener: Das war mein bestes Monster. Aber noch hast du mich nicht besiegt.
Er zieht eine Karte, doch leider ist es nur eine Zauberkarte. Er hat nichts was er spielen könnte.
Diener: Ich muss meinen Zug leider beenden.
Yami: Ich bin dran.
Er zieht eine weitere Zauberbuchkarte.
Tea: Spiel sie. Nutze die Chance und vernichte ihn. Er steht völlig ohne Schutz da.
Yugi (In Gedanken): Tea. Ich wünschte es gebe einen anderen Weg. Es tut mir leid.
Tea weis was in den beiden vor sich geht.
Yami: Ich spiele nun eine weitere Zauberbuchkarte. Und damit ist mein Magier stark genug um dieses Duell zu beenden.
Yugi (In Gedanken): Tea.
Yami: Magier Attacke. Lösch ihn endgültig aus!
Der Magier attackiert den Diener direkt und vernichtet damit die restlichen Lebenspunkte seines Gegners. Allerdings verliert Tea dadurch erneut einen grossteil ihrer Lebensenergie und steht nun am Rande des Todes.
Diener: Hahahahahahahahahahaha. Ich habe zwar dieses Duell verloren, dennoch eine Menge Energie mitgebracht. Hahahahahahaha.
Er verschwindet. Die Duellarena rund herum verschwindet und auch Tea wird wieder frei gelassen. Yami kann sie auffangen. Beide kehren aus dem Reich der Schatten zurück.
Yami: Tea. Tea wach auf. Bitte sag was.
Tea rührt sich nicht. Yami verwandelt sich wieder in Yugi zurück.
Yami (In Gedanken): Wenn ich nicht diesen Fehler gemacht hätten dann...
Yugi ist verzweifelt und steht den Tränen nah.
Yugi (In Gedanken): Es ist eben so meine Schuld. Ich hätte dich nicht abhalten dürfen. Es ist alles meine Schuld. Nur meinetwegen geht es ihr jetzt so schlecht.
Yami (In Gedanken): Rede keinen Unsinn.
Tea schafft ihre Hand auf Yugis zu legen und für einen Moment das Bewusstsein wieder zu erlangen.
Yugi: Äh.
Tea: Dich... Trifft keine... Schuld.
Er nimmt sie fester in seine Arme. Inzwischen kann er seine Tränen nicht mehr verbergen
Yugi: Wenn ich doch nur angegriffen hätte. Dann ginge es dir jetzt nicht so schlecht.
Tea: Das... Stimmt nicht. Du hast nur versucht... Mich zu beschützen. Und das ist... Was ich so... An dir schätze. Du denkst... Immer erst an die anderen... Und niemals zuerst an dich.
Yugi: Tea.
Plötzlich tauchen Joey, Tristan und Duke auf.
Joey: Hey! Yugi!
Yugi: Sie haben uns gefunden.
Tea: Alles wird gut.
Sie drückt seine Hand fester. Joey merkt als erster das etwas nicht stimmt.
Joey: Was ist passiert?
Yugi: Es droht neue Gefahr. So ne komische Gestalt hat uns zum Duell herausgefordert. Und durch mein Versagen, wurde Tea all ihre Lebensenergie los.
Drei: Was?
Tea: Ich habe dir doch schon gesagt... Eh. Das es nicht deine... Nicht deine...
Tea ist zu geschwächt um den Satz zu Ende zu sprechen und verliert erneut das Bewusstsein.
Yugi: Bitte nicht. Bleib bei mir.
Tristan: Wir sollten sie ganz schnell in ein Krankenhaus bringen.
Sie beschließen Tea in das nächste Krankenhaus zu bringen. Während sie von den Ärzten versorgt wird, ruft Duke zu hause an.
Serenity: Sag das noch mal.
Duke: Es ist so. Die beiden wurden von irgendjemand zum Duell herausgefordert und Tea wurde schwer verletzt.
Serenity: Wo seid ihr jetzt?
Duke: Im Krankenhaus. Die Ärzte untersuchen sie noch.
Serenity: Wir werden sofort kommen.
Duke: Alles klar bis gleich.
Opi: Was ist los?
Serenity: Yugi und Tea wurden in ein Duell verwickelt und Tea wurde schwer verletzt.
Wendy: Was ist mit ihr und was ist mit Papa?
Serenity: Deinem Vater geht es soweit ganz gut. Aber Tea wird zurzeit noch von den Ärzten untersucht. Es sieht schlimm aus.
Opi: Und Yugi?
Serenity: Er macht sich große Vorwürfe.
Opi: Dann sollten wir keine Zeit verlieren.
Wendy: Hmmm.
Sie machen sich auf den Weg ins Krankenhaus. Die Jungs warten vor dem Untersuchungsraum auf weitere Ergebnisse.
Wendy: Papa!
Die kleine springt ihrem Vater in die Arme.
Wendy: Ist alles in Ordnung?
Yugi: Mir geht es gut. Aber deiner Mutter geht es ziemlich schlecht.
Wendy schaut ihm tief in die Augen.
Wendy: Du hast alles getan was du konntest. Gib dir nicht die Schul daran.
Yami: Wendy hat recht, Yugi. Es ist auch eben so meine Schuld.
Yugi begreift, das er keinen Fehler gemacht hat und er begreift auch warum er so gehandelt hat. Er kommt wieder zu sich und ist seiner Tochter dankbar, dass sie ihn aufgemuntert hat.
Yugi: Danke, meine kleine.
Alle sind froh.
Serenity: Weis man denn schon etwas Genaues?
Joey: Nein, leider nicht.
Das Licht über der Tür zum Untersuchungsraum erlischt und zwei Schwestern bringen Tea aus dem Raum.
Wendy: Mama!
Serenity: Bleib hier kleines.
Der Arzt kommt hinzu.
Opi: Wie geht es ihr, Herr Doktor?
Arzt: Ihre Gehirnaktivitäten sind völlig normal. Sie scheint sich nur etwas verausgabt zu haben. In einer Woche ist sie wieder auf den Beinen.
Yugi: Na Gott sei dank.
Joey: Können wir zu ihr?
Arzt: Nein heute nicht mehr. Sie braucht jetzt sehr viel Ruhe. Kommt am besten Morgen wieder.
Teas Verschwinden
Alle versprechen morgen Mittag Tea zu besuchen und beschließen erstmal nach Hause zu gehen. Obwohl Yugi begriffen hat, dass er nicht Schuld an Teas Verfassung ist, ist er immer noch deprimiert und redet auf dem ganzen Heimweg kein einziges Wort. Zu hause angekommen legt er sich erstmal eine Weile hin und schläft bis in den frühen Abend hinein. Die anderen sitzen unten im Wohnzimmer und unterhalten sich über die neue Gefahr.
Opi: Eines ist sicher. Sie müssen über die Kraft des Milleniumspuzzles bescheid wissen.
Joey: Klar, sonst hätten sie nicht wissen können, wer das Milleniumspuzzle jetzt besitzt.
Wendy: Aber sie scheinen noch nichts von dem Silberkristall zu wissen.
Serenity: Woher weis du das?
Wendy: Sonst hätten sie ihn doch auch gestohlen.
Tristan: Sie müssen Yugi aber auch eine ganze Weile beobachtet haben.
Opi: Und dann wäre da noch die Frage, was sie hier wollen.
Yugi: Sie wollen alle Energie einsammeln die sie finden können um sie dann in schwarze Energie zu verwandeln. Haben sie genug Energie gesammelt, wollen sie damit die gesamte Erde überschütten.
Joey: Aber das würde ja heißen...
Yugi: Das alle Lebewesen durch den Einfluss der schwarzen Energie auf der Stelle sterben würden.
Serenity: Wie furchtbar.
Opi: Wie geht es dir Yugi?
Yugi: Ich glaube das Nickerchen hat mir gut getan.
Joey: Und was wollen wir jetzt machen?
Yugi: Sie sind sehr gefährlich. Wir sollten kein Risiko eingehen. Wir müssen sie um jeden Preis aufhalten sonst ist die gesamte Menschheit in Gefahr.
Wendy: Wir werden das alle zusammen durchstehen.
Yugi: Ich weis.
Alle schwören sich, gemeinsam gegen die neue Bedrohung anzugehen. Währenddessen ist Diamond damit beschäftigt schwarze Energie herzustellen.
Diamond: Das hast du gut gemacht.
Diener: Danke Meister.
Diamond: Die Energie dieser Frau ist weit aus kostbarer als von anderen Menschen. Aber wieso ist das so. Normal sterbliche haben normalerweise nicht so einen hohen Energielevel. Da stimmt doch was nicht.
Er beschließt seine Kristallkugel zu befragen.
Diamond: Ich bitte zeige mir das Leben der Frau dessen Energie ich hier in der Hand halte.
Die Kugel reagiert. Sie zeigt dem Prinzen Teas gesamte Vergangenheit. Das Leben als Prinzessin, ihre Geburt auf der Erde, die Wiedergeburt, der Kampf gegen all das Böse mit Hilfe des Silberkristalls, die Hochzeit und die Geburt der kleinen Lady.
Diamond: Ach so ist das also.
Diamond ist beeindruckt.
Diener: Ich habe nichts davon mitbekommen Meister.
Diamond: Der Silberkristall scheint sie zu beschützen. Wo befindet sie sich jetzt?
Diener: Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht um sich zu erholen.
Diamond: Wenn das so ist.
Diener: Was habt ihr vor Meister?
Diamond: Ich werde mich persönlich darum kümmern dass sich der Silberkristall schon bald in unseren Händen befindet.
Diener: Wirklich eine brillante Idee. Mit dem Silberkristall wird es uns leichter fallen die Erde zu erobern.
Diamond ist aber von Tea so beeindruckt, dass er beschließt sie zu seiner Königin zu machen.
Diamond: Ich werde nicht nur den Silberkristall auf unsere Seite bringen.
Diener: Ihr scheint von ihr sehr beeindruckt zu sein. Aber ich fürchte sie wird sich das nicht gefallen lassen.
Diamond: Da mach dir mal keine Sorgen. Ich bekomme immer das was ich will. Verlass dich drauf.
Der Prinz bereitet sich vor. Tea liegt derzeitig in ihrem Krankenzimmer und schläft immer noch. Inzwischen ist die Nacht hereingebrochen als Tea endlich wieder zu sich kommt.
Tea: Wo bin ich?
Sie bemerkt dass sie im Krankenhaus liegt.
Tea: Mein Kopf. Aber warum...?
Plötzlich fällt ihr wieder ein was in den vergangenen Stunden passiert ist. Das Duell gegen den Diener und den Verlust ihrer Lebensenergie.
Tea: Ich hoffe nur dass es Yugi und Yami gut geht.
In jedem der Krankenzimmer steht ein Telefon. Doch sie weis dass es schon spät ist und beschließt lieber Kontakt mittels ihrer Gedanken zu Yugi aufzunehmen. Sie konzentriert sich auf ihren Silberkristall. Yugi, Wendy und Opi haben sich inzwischen zur Ruhe gelegt. Tea dringt in Yugis Traum ein.
Tea (In Gedanken): Yugi! Yugi!
Yugi (In Gedanken): Tea? Bist du das?
Tea (In Gedanken): Hmmm.
Yugi und Tea sind froh dass es dem anderen gut geht und umarmen sich.
Yugi (In Gedanken): Ich bin froh das es dir wieder gut geht.
Tea (In Gedanken): Ich auch.
Yugi (In Gedanken): Ich weis nicht was ich gemacht hätte, wenn...
Tea legt ihre Ziegerfinger auf seinen Mund und küsst ihn. Damit sagt sie ihm dass alles wieder gut ist und dass er sich keine Sorge mehr zu machen braucht. Yugi beschließt Tea zu sagen worum es sich bei der neuen Bedrohung handelt.
Yugi (In Gedanken): Sie sind gekommen um die Welt in einen schwarzen Planeten zu verwandeln.
Tea (In Gedanken): Ich weis. Ich habe es mitbekommen. Aber was können wir dagegen unternehmen?
Yugi (In Gedanken): Da bin ich leider überfragt.
Tea (In Gedanken): Sie benötigen alle Energien, das erklärt auch warum sie hinterm deinem Puzzle her waren. Damit würden sie ihrem Ziel ein großes Stück weiter kommen.
Yami (In Gedanken): Aber wenn sie uns nicht in einem Duell besiegen, wird ihnen das Puzzle nicht in die Hände fallen.
Yugi (In Gedanken): Genau. Und wir alle zusammen werden dafür sorgen dass sie ihr Ziel niemals erreichen.
Tea (In Gedanken): Hmmm.
Die drei trennen sich. Yugi ist jetzt wieder voller Selbstvertrauen und hat die Botschaft von Tea verstanden. Der Silberkristall hört auf zu leuchten und verschwindet wieder in Teas Körper.
Tea: Ich hab euch lieb.
Tea legt sich wieder hin und schläft sofort ein. Diamond erscheint in ihrem Zimmer.
Diamond: Wie ein Engel. Und schon bald wird dieser Engel mir gehören.
Diamond lässt seine Energien auf sie einwirken. Auf diese Weise erfährt er, dass sich der Silberkristall in Teas Körper befindet.
Diamond: Du kannst ihn vielleicht vor meinem Gefolge verstecken aber nicht vor mir. Schon sehr bald, das verspreche ich dir, werden wir als König und Königin über die Erde regieren.
Seine negative Energie bewirkt das Tea aus ihrem Bett auf Diamonds Arme transportiert wird. Zusammen mit ihr verschwindet er aus dem Zimmer und kehrt zu seinem Lager zurück. Es wird morgen. Die Schwestern und die Ärzte machen sich bereit zur Visite. Als sie jedoch in Teas Zimmer ankommen müssen sie feststellen dass ihre Patientin sich nicht mehr in ihrem Zimmer befindet. Das gesamte Krankenhaus wird auf den Kopf gestellt. Die Suche bleibt erfolglos. Eine Schwester beschließt Teas Familie zu informieren. Das Telefon klingelt. Wendy ist die erste und nimmt ab.
Wendy: Hier spricht Wendy Muto, wer ist da?
Schwester: Bist du die Tochter von Tea Muto?
Wendy: Wer will das wissen?
Schwester: Hier spricht das Krankenhaus indem deine Mutter gestern eingeliefert wurde.
Wendy: Ist etwas passiert?
Schwester: Könntest du bitte deinen Vater ans Telefon holen?
Wendy: Ja sofort.
Wendy legt den Hörer zur Seite und holt Yugi ans Telefon.
Yugi: Ja bitte.
Schwester: Hier spricht das Domino Krankenhaus. Wir müssen ihnen leider mitteilen dass ihre Frau aus dem Krankenhaus verschwunden ist.
Yugi: Was verschwunden? Aber wie kann das sein?
Schwester: Wir können uns das auch nicht erklären. Als wir heute Morgen zur Visite kamen war sie bereits verschwunden. Aber ich bin mir sicher dass sie gestern Nacht noch tief und fest geschlafen hat.
Yugi (In Gedanken): Dann muss sie in der Nacht kurz aufgewacht sein um mit uns zu reden. Aber was ist dann passiert?
Schwester: Sind sie noch dran?
Yugi: Ja. Machen sie sich keine Sorgen wir werden sie suchen gehen. Sobald wir sie gefunden haben sagen wir ihnen bescheid.
Schwester: Sind sie sicher dass sie das alleine schaffen? Sollen wir nicht lieber die Polizei einschalten?
Yugi: Das wird nicht nötig.
Er beendet das Gespräch.
Auf der Suche nach Tea
Wendy: Habe ich das richtig verstanden? Mama ist aus dem Krankenhaus verschwunden?
Yugi: Hör mir jetzt genau zu. Du gehst jetzt sofort zu Joey und den anderen und erzählst ihnen was passiert ist, wir treffen uns dann hier.
Wendy: Mach ich.
Wendy macht sich auf den Weg. Sie berichtet den anderen was passiert ist und alle mache sich sofort auf den Weg zu Yugi. Alle sitzen im Wohnzimmer und beraten sich.
Joey: Tea würde niemals einfach so verschwinden.
Tristan: Ob sie jemand entführt hat?
Duke: Aber wer?
Serenity: Wenn sie wirklich entführt wurde, was wollen dann die Entführer von ihr?
Während sie alle grübeln und nachdenken was in der letzten Nacht passiert sein könnte, geht auch im Versteck der Bösen einiges vor sich.
Tea: Eh?
Tea kommt wieder zu sich.
Tea: Wo bin ich? Das sieht aber nicht wie das Krankenzimmer aus.
Diamond: Du bist hier bei mir. In einem sicheren Versteck, weit weg von deinen Freunden und deiner Familie.
Tea: Wer bist du? Und was willst du von mir? Und warum hast du mich hierher gebracht?
Diamond: Du bist reichlich neugierig. Aber das macht nichts. Jeder deiner Eigenschaften ist kostbar.
Tea: Das beantwortet aber nicht meine Fragen. Wer bist du?
Diamond: Mein Name ist Diamond. Prinz Diamond. Ich bin das Oberhaupt der Leute die dich angegriffen haben.
Tea: Dann gehörte dieser komische Typ also zu deinem Gefolge?
Diamond: So ist es.
Tea: Ich weis was ihr vorhabt, aber damit werdet ihr Typen nicht durchkommen.
Diamond: Es ist nicht schlimm wenn du unsere Geheimnisse kennst, denn schon sehr bald
werden wir beide die Erde beherrschen.
Tea: Oh nein niemals. Was ihr vorhabt ist falsch. Ihr würdet damit alle Lebewesen auf der
Erde vernichten, alles Leben töten.
Diamond: Wir werden die einzigen sein, die überleben.
Tea: Glaubt ihr das im Ernst?
Diamond: Ich werde dich schon irgendwie überzeugen. Keine Sorge.
Tea: Wie meinst du das?
Diamond: Ich werde dein Herz mit Dunkelheit füllen und wir beide werden dann
zusammen mit der Macht deines Silberkristalls die Erde regieren.
Tea: Oh nein niemals.
Diamond beschließt sie wieder alleine zu lassen.
Tea (In Gedanken): Wie furchtbar. Ich darf nicht zulassen das er die Macht meines
Silberkristalls nutzt. Wenn ich doch nur einen Weg wüsste um hier zu verschwinden. Aber ich
weis ja nicht einmal wo ich mich befinde.
Ohne es zu ahnen sendet ihr Silberkristall geheime Signale an Yugis Milleniumspuzzle.
Yugi: Was ist los?
Yami (In Gedanken): Ich spüre eine Energiequelle, doch sie ist sehr schwach. Einen Moment mal das ist die Energie von Teas Silberkristall.
Yugi (In Gedanken): Sie scheint uns zu sagen wo sie ist.
Joey: Yugi was hat das zu bedeuten?
Wendy: Es ist Mama.
Yugi konzentriert sich und bekommt bruchstückhafte Visionen von Teas Aufenthaltsort.
Yugi: Ich weis jetzt wo sie ist.
Alle: Und wo?
Yugi: Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube in der nähe des alten Hafens in einem der Lagerhäuser.
Joey: Na toll. Davon gibt es hundert Stück.
Yami (In Gedanken): Ich bin mir sicher dass das Signal immer stärker werden wird je näher wir dem Silberkristall kommen.
Yugi: Wir sollten keine Zeit verlieren. Tea braucht unsere Hilfe.
Alle: Alles klar.
Sie beschließen sich auf dem Weg zu machen. Nur Serenity und Opi bleiben zurück. Wendy lässt sich dieses Mal nicht überreden zu hause zu bleiben. Sie machen sich auf den zum Hafen.
Tristan: Und was nun?
Yugi spürt die Energie des Silberkristalls immer stärker werden.
Yugi: Dort lang.
Sie folgen ihm. Währenddessen überlegt Tea immer noch wie sie aus dem Versteck entkommen kann. Diamond besucht sie ein zweites Mal.
Diamond: Ich bin gekommen um mir das zu holen was mir zu steht.
Tea: Dir steht absolut überhaupt nichts zu.
Diamond: Keine Sorge. Ich bekomme immer alles was ich will.
Diener: Entschuldigt die Unterbrechung, mein Meister.
Diamond: Kann das nicht warten?
Diener: Wir haben Yugi Muto und seine Freunde in der nähe des Nordhafens rumschnüffeln sehen.
Tea: Sie sind auf der Suche nach mir. Aber wie konnten sie wissen wo ich bin?
Tea kommt die Idee. Sie hofft dass Diamond es nicht herausfindet.
Diamond: Wie konnten sie uns finden? Aber natürlich.
Er greift Tea am Kragen.
Tea: Ehehe!
Diamond: Du hast sie hierher geführt, nicht wahr?
Tea: Ihr werdet mit eurem Plan nicht durchkommen. Yugi und die anderen werden ihn durchkreuzen, das verspreche ich euch.
Diamond: Dann sollten wir erstmal dafür Sorgen das sie die Orientierung verlieren.
Tea: Aah!
Er lässt Tea wieder zu Boden fallen und feuert seine schwarze Energie auf sie ab.
Tea: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahaaaaaaaaaaaaaaaaah!
Yugi und Wendy: Hä?
Duke: Was ist denn los mit euch beiden? Ihr seht aus als hättet ihr ein Gespenst gesehen.
Wendy: Das war doch...?
Yugi: Tea!
Yami (In Gedanken): Ich kann die Energie des Silberkristalls nicht mehr wahrnehmen. Sie ist verschwunden.
Joey: Hallo?
Tristan: Wir müssen weitersuchen.
Yugi: Aber wo sollen wir suchen?
Joey: Hattest du nicht gesagt du wüsstest wo sie steckt?
Wendy: Das konnten wir nur sagen weil wir sie gespürt haben, doch nun ist ihre Energiequelle verschwunden. Wir haben sie verloren.
Duke: Dann müssen wir eben weitersuchen.
Joey: Überleg doch mal. Das würde viel zu lange dauern.
Diamond hat dafür gesorgt das Tea außer Gefecht gesetzt ist.
Diamond: Tut mir leid meine liebe. Aber du wirst dich mir nicht in den Weg stellen.
Er dreht sich zu deinem Diener um.
Diamond: Wie sieht es mit dem schwarzen Kristall aus?
Diener: Wir haben mittlerweile genug Energie gesammelt. Wir sind soweit.
Diamond: Sehr schön. Dann wollen wir doch mal unsere Gäste hereinbeten.
Diener: Aber Meister?
Diamond: Fordert Yugi Muto zu einem Duell heraus. Wenn ihr ihn besiegt habt gehört das Milleniumspuzzle endlich uns. Wenn er aber gewinnt erhält er einen freien Eintritt für ihn und seine Freunde zu uns. Dann werde ich mich persönlich um ihn kümmern.
Diener: Sehr wohl.
Der Diener verschwindet. Diamond begibt sich in einen geheimen Raum in dem der schwarze Kristall gelagert wird.
Duke: Und was sollen wir jetzt machen?
Der Himmel verdunkelt sich und es beginnt zu donnern.
Tristan: Was ist denn jetzt los?
Joey: Das scheint kein normales Gewitter zu sein.
Am Himmel erscheint mit einem mal ein Kristall.
Yugi: Was ist denn das?
Wendy: Ich hab Angst.
Der Kristall wird mit schwarzer Energie gespeist. Und beginnt langsam zu wachsen.
Yugi: Ich möchte gar nicht wissen was passiert wenn das Ding groß genug ist.
Diener: Dann ist das Ende dieser Welt gekommen!
Wendy: Das sind doch...?
Yugi wird ärgerlich.
Duke: Sind das die Typen die euch angegriffen haben?
Yugi: Was wollt ihr von uns? Und wo habt ihr Tea gelassen?
Diener: Sie ist bei uns. Und dort wird sie auch bleiben. Yugi Muto wir haben den Befehl dich zu einem Duell heraus zu fordern. Wenn du verlierst wirst du dein Milleniumspuzzle uns überlassen.
Yugi: Und wenn ich gewinne?
Diener: Dann erwartet dich eine Reise durch die Hölle das garantiere ich dir.
Yugi sieht ein das er zuerst den Diener besiegen muss um Tea zu befreien. Beide starten das Duell. Zunächst sieht es so aus als hätte Yugi keine Chance gegen ihn. Fast zum aufgeben gezwungen erinnert ihn Wendy daran für was er kämpft. Yugi erinnert sich das Tea ihm genau das gleich schon einmal gesagt hat und fast wieder neuen Mut und schafft es den Diener zu besiegen. Unter ihnen öffnet sich der Boden und alle stürzen in die Tiefe. Als sie wieder zu sich kommen befinden sie sich im inneren des schwarzen Kristalls.
Joey: Wo sind wir denn hier gelandet?
Tristan: Es ist so dunkel hier, ich kann kaum die Hand vor Augen sehen.
Wendy: Wir sind im inneren des schwarzen Kristalls gelandet.
Duke: Und was dich so sicher?
Wendy: Ich kann fühlen wie die böse Energie immer mehr zunimmt.
Yugi: Noch viel wichtiger ist wie wir hier wieder raus kommen.
Sie blicken sich um. Wendy entdeckt plötzlich ihre Mutter.
Wendy: Ehe. Mama!
Yugi: Eh?
Die anderen entdecken Tea und laufen zu ihr. Yugi nimmt sie in die Arme. Wenig später kommt sie wieder zu sich.
Der letzte Kampf
Tea: Ihr seid da. Ich habe gewusst, dass ihr mich trotzdem finden werdet.
Die drei sind froh sich wieder zu sehen.
Joey: Dann hätten wir das eine Problem gelöst.
Tristan: Es stellt sich aber immer noch die Frage wie wir hier raus kommen.
Yugi: Tea hast du eine Ahnung wie wir hier wieder raus kommen?
Tea: Nein leider nicht.
Diamond: Ihr werdet aus diesem Labyrinth nie wieder herausfinden. Ihr seid hier gefangen und zwar für immer.
Duke: Wer ist da?
Tea: Prinz Diamond.
Yugi: Prinz wer?
Tea: Prinz Diamond. Er ist der Anführer der Bösen.
Wendy: Dann hat er also diese komischen Typen geschickt.
Tea: Ja.
Diamond: Schon bald wird eure Welt nicht mehr existieren und dann werden wir die Weltherrschaft übernehmen. Hahahahahahahahahahahahahahahaha!
Tea: Ich habe euch doch schon gesagt dass ihr nicht nur uns sondern auch euch selbst in Gefahr bringt. Bitte Diamond ihr müsst das Einsehen.
Diamond: Du hattest deine Chance. Eigentlich wollte ich dich verschonen, aber jetzt wo ich die Kraft des schwarzen Kristalls auf meiner Seite habe, kann mir nicht einmal mehr dein Silberkristall gefährlich werden.
Tea steht auf und nähert sich langsam Diamond. Sie hofft ihn noch rechtzeitig zur Vernunft zu bringen.
Tea: Willst du wirklich dein Leben aufs Spiel setzen, nur damit die Erde mit schwarzer Energie überschüttet werden kann. Überleg doch mal. Ist es das wirklich wert.
Diamond: Die schwarze Energie kann mir nichts anhaben. Haaaaah!
Tea wird von der schwarzen Energie wieder zurück geworfen.
Tea: Aah!
Yugi: Tea!
Yugi kann sie auffangen.
Tea: Es hat keinen Zweck. Ich kann ihn nicht davon abhalten.
Yugi: Wir werden das schon irgendwie schaffen. Wir alle zusammen.
Diamond: Gar nichts werdet ihr schaffen.
Er macht sich bereit um die schwarze Energie zu sammeln.
Joey: Es wir ernst Leute.
Tristan: Aber was sollen wir machen. Es sieht nicht so aus als könnten wir es diesmal mit Duel Monsters beenden.
Yami (In Gedanken): Tristan hat recht. Duel Monsters wird es dieses mal nicht schaffen die Erde zu retten.
Yugi (In Gedanken): Was sollen wir denn dann machen?
Yami (In Gedanken): Ich weis es nicht.
Die schwarze Energie sammelt sich.
Diamond: Endlich ist es soweit. Die gesamte Erde wird schon bald mir gehören. Und ihr werdet sie nie wieder sehen. Haaaaaaaah!
Er schleudert schwarze Energie auf sie zu sodass sie vollständig von ihr eingeschlossen werden.
Alle: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!
Joey: Wir müssen schnell etwas tun sonst wird die Erde in Dunkelheit versinken.
Duke: Schlauberger. Das sag uns doch mal was wir tun können.
Tea (In Gedanken): Ich werde auf keinen Fall zu lassen das die Erde in Dunkelheit versinkt.
Yugi: Wir haben alles versucht.
Wendy: Es musst doch noch einen Weg geben.
Tea: Ich werde nicht zulassen dass die Erde zerstört wird.
Alle: Eh?
Tea hat es geschafft ihren Silberkristall erscheinen zu lassen. Er strahlt eine helle und warme Energie aus und befreit alle von der schwarzen Energie. Tea erhebt sich und läuft zu Diamond.
Tea: Dieser schöne Planet, meine Freunde, meine Familie. Ich werde nicht zu lassen das ihnen etwas passiert. Keinem von ihnen, keinem!
Der Silberkristall strahlt heller.
Yugi: Du hast doch keine Kraft für den Silberkristall.
Joey: Tu das nicht!
Tristan und Duke: Hör auf uns!
Diamond: Ich habe es dir schon mal gesagt, dein Silberkristall ist nutzlos. Haah!
Tea wird mit schwarzer Energie überschüttet. Doch ihr Silberkristall beschützt sie und verwandelt sie in Königin Serenity.
Yugi: Tea?
Joey: Sie hat sich in...
Tristan: Königin Serenity verwandelt.
Serenity konzentriert sich auf ihren Silberkristall. Diamond wartet bis sie angreift. Serenity öffnet ihre Augen und streckt ihren Silberkristall in die Höhe. Diamond mobilisiert alle schwarze Energie die er aufweisen kann und schleudert sie ihr entgegen.
Serenity: Ehehe.
Serenity greift mit dem Silberkristall an und beide Energien prallen aufeinander. Serenity scheint aber nicht genug Kraft zu haben.
Tristan: Halte durch, kleines.
Yugi: Ich weis dass du es schaffen kannst.
Yami (In Gedanken): Wir glauben an dich. Gib nicht auf.
Alle beobachten den Kampf.
Wendy: Wir müssen ihr helfen.
Yugi: Ich weis aber nicht wie. Wir hätten keine Chance gegen Diamond.
Wendy: Aber...
Wendy beobachtet wie ihre Mutter verzweifelt gegen das böse kämpft.
Wendy (In Gedanken): Wir dürfen sie nicht im Stich lassen, wir müssen ihr helfen.
Diamond: Gib auf. Du hast keine Chance gegen mich. Hah!
Er verstärkt die Kraft des schwarzen Kristalls.
Wendy fasst neuen Mut.
Wendy: Wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen. Niemals werden wir diese Erde im Stich lassen!
Diese Worte bewirken dass ein zweiter Silberkristall erscheint.
Wendy: Das ist doch...?
Yugi: Ein zweiter Silberkristall.
Yami (In Gedanken): Dann ist es also wahr. Ein Teil der Kraft von Teas Silberkristall ist auf sie übergangen und hat mit der Zeit an Kraft zugenommen.
Yugi (In Gedanken): Und so konnte ein zweiter Silberkristall entstehen.
Wendy ist entschlossen und weis was sie zu tun hat.
Yugi: Es ist sehr gefährlich ihn zu benutzen.
Wendy: Ich weis aber wir haben keine andere Wahl. Wir müssen jede Chance wahrnehmen die wir haben.
Yugi: Wendy!
Wendy: Hmmmm.
Yugi: Also gut. Wir werden niemals aufgeben!
Tristan: Genau und niemand wird uns jemals besiegen!
Duke: Für diese schöne Erde. Und für die Menschen die auf ihr leben!
Joey: Und für deren Zukunft!
Diamond: Zeitverschwendung!
Serenity: Nehehehehe!
Diamond: Hahahahaha!
Serenity: Ehehe.
Im dem Moment wo alles verloren scheint, aktiviert Wendy Silberkristall, der sie in die Kleine Lady verwandelt.
Kleine Lady (In Gedanken): Silberkristall. Bitte gib mir die Kraft sie zu beschützen, bitte.
Diamond: Was noch ein Silberkristall!?
Serenity: Wendy!
Kleine Lady: Silberkristall beschütze sie!
Die kleine Lady lässt die Kraft ihres Silberkristalls erstrahlen. Yugi verwandelt sich in Yami und sein Milleniumspuzzle sendet den beiden seine Kraft.
Serenity: Macht der Silberkristalle!
Die Kraft der Silberkristalle und des Milleniumspuzzles verbindet sich und besiegt Diamond und den zerstört den schwarzen Kristall. Eine helle warme Energie um gibt Tea und Wendy die sich beide wieder zurück verwandelt haben.
Tea: Wir haben es geschafft. Die Erde ist gerettet.
Wendy: Aber sind wir jetzt tot. Egal. Hauptsache wir konnten die Erde und unsere Freunde retten.
Königin Serenity: Ihr seid nicht tot.
Beide: Hä?
Königin Serenity: Beide Silberkristalle haben sich gegenseitig beschützt und das hatte eine unheimlich Starke Reaktion.
Tea: Königin...
Wendy: Serenity?
Königin Serenity: Eure Freunde warten sicher schon auf euch. Geht zurück zu ihnen.
Yugi: Tea? Kannst du mich hören?
Tea kommt wieder zu sich.
Tea: Yugi.
Yugi: Ein Glück.
Tea: Wendy? Kleines wach auf.
Wendy kommt wieder zu sich.
Wendy: Mama.
Wendy fällt ihrer Mutter in die Arme und alle sind glücklich dass sie die Erde erneut vor dem Bösen gerettet haben. Sie machen sich auf den Heimweg. Inzwischen ist es später Abend geworden. Serenity und Opi haben den ganzen Tag gewartet und gehofft das ihnen nichts passiert ist.
Serenity: Ich hoffe es geht ihnen gut.
Opi: Mach dir keine Sorgen. Ich bin mir sicher sie werden jeden Moment auftauchen.
Und so geschieht es. Yugi, Tea, Wendy, Joey, Tristan und Duke erscheinen am Horizont. Serenity läuft auf ihren Bruder und Wendy läuft zu ihrem Urgroßvater.
Serenity Joey!
Joey: Serenity.
Wendy: Opi!
Opi: Hey!
Tea: Wir haben es wirklich geschafft. Die Erde ist wieder in Sicherheit.
Yugi: Wir haben alle zusammen gehalten und so konnten wir die Erde beschützen.
Tea: Aber ohne Yami und die Kraft des Milleniumspuzzles hätten wir es nicht geschafft. Und dafür danke ich euch beiden.
Tea bedankt sich mit einem langen Kuss und Yami kann die Kraft der Liebe in sich fühlen und übernimmt Yugis Körper.
Joey: Sie dir die beiden an.
Serenity: Sie sind glücklich. Sie haben es sich auch verdient. Immer müssen sie die Erde beschützen, da ist ihnen die Liebe und das Glück gegönnt.
Wendy kehrt zu ihren Eltern zurück.
Wendy: Wir drei werden uns niemals trennen, wir bleiben für immer zusammen.
Beide: Hmmm.
Alle schauen in den Abendhimmel und genießen die letzten Sonnenstrahlen des Tages.
Opi: Wir sollten jetzt ins Haus gehen. Ihr müsst doch bestimmt völlig erschöpft sein.
Alle gehen ins Haus. Sie beschließen sofort ins Bett zu gehen denn der Kampf hat sehr viel Energie gekostet. Erschöpft aber glücklich fallen alle ins Bett und schlafen den Schlaf der Gerechten.
