Ein neues Leben von TeaGardnerChan (Fünf Jahre später (Yugi x Tea)) ================================================================================ Kapitel 1: Neue Lebenssituation ------------------------------- Fünf Jahre sind vergangen seitdem Yugi, Tea, Joey, Tristan, und Yami das Böse von der Welt vertrieben haben und seitdem Yami wieder in seine Zeit als Pharao zurückgekehrt ist. Erinnerungen und ein gemeinsames Foto bleiben von der Zeit. Yugi ist inzwischen zu Yamis Ebenbild herangewachsen und herangereift. Er besitzt jetzt Yamis Duel Monsters Fähigkeiten und auch seine Charaktereigenschaften. Joey und seine Schwester Serenity haben sich zusammen mit Tristan und Duke ein Haus gekauft. Yugi und Tea, beide glücklich verheiratet, leben zusammen mit ihrer Tochter Wendy bei Yugis Großvater. Wendy ist ein aufgewecktes, fröhliches Mädchen im Alter von vier Jahren, hat blondes, schulterlanges Haar und die Augen ihrer Mutter. Erstaunlicherweise besitzt sie ein ungewöhnliches Talent für Duel Monsters. Immer wenn sie ihren Urgroßvater in einem Duel besiegt, welches fast immer der Fall ist, darf sie sich eine Karte aus dem Verkaufssortiment aussuchen. Der Laden läuft so gut, dass Tea sich in Ruhe um den Haushalt kümmern kann und Yugi hilft seinem Großvater an den Tagen, wo viele Kunden da sind im Laden. Joey, Tristan und Duke arbeiten als Spielentwickler in einer großen Firma. Alle erinnern sich gerne an die alte Zeit. Yugi hat sein Milleniumspuzzle behalten und bewahrt es sicher in seinem Zimmer auf. Tea hat ihre Kräfte nachdem Kampf verloren und ist froh wieder ein ganz normales Mädchen, ohne jegliche Zauberkraft zu sein. Ein neuer Tag ist heran gebrochen. Die kleine Wendy erwacht als erste und schleicht sich leise durch das Haus. Wendy (Flüsternd): Wollen doch mal sehen, ob wir Opi nicht einen schönen Schrecken einjagen können. Leise schleicht sie sich zum Zimmer ihres Urgroßvaters, den sie Opi nennt, und schaut durchs Schlüsselloch. Wendy (Flüsternd): Hihihi. Er scheint noch zu schlafen. Na dann. Sie öffnet die Tür und schleicht um das Bett. Mit einem gewaltigen Satz springt sie in das Bett, sodass ihr Opi erwacht und beide anfangen zu lachen. Opi: Guten Morgen, meine Kleine. Wendy: Guten Morgen. Opi: Hast du gut geschlafen? Wendy: Hmm. Ich habe von einem wunderschönen Schloss geträumt. Und stell dir vor, ich war die Prinzessin und trug ein langes weißes Kleid. Opi: Das hört man doch gerne. Wendy: Aber eines war merkwürdig. Ich hatte so eine komische Mondsichel auf der Stirn. Und es kam mir so vor als wäre das Schloss auf dem Mond gestanden. Opi: In Träumen ist alles möglich. Dann warst du wahrscheinlich die, die äh, die Prinzessin vom Mond. Wendy: Meinst du das echt? Opi: Hmmm. Du hast sehr viel Fantasie. Warum sollte sie nicht für einen so schönen Traum genutzt werden. Er schaut auf die Uhr. Es ist sieben Uhr. Opi: Jetzt wird es aber Zeit. Wir machen in einer Stunde auf. Geh doch deine Mutter und deinen Vater wecken. Wendy: Ja. Wendy hüpft fröhlich vom Bett und läuft zur um das Zimmer zu verlassen. Als sie die hälfte des Zimmers durchquert hat, stehen Yugi und Tea in der Tür. Yugi: Das Wecken wird nicht mehr nötig. Wendy: Papa! Mama! Die kleine läuft zu ihren Eltern. Tea: Ich hoffe du hast keinen Unsinn angestellt und Opi nicht all zu sehr geärgert. Opi: Nur keine Sorge. Sie wollte mich nur daran erinnern, dass wir bald den Laden aufmachen müssen. Opi zieht sich an macht und sich auf den Weg in den Laden, der gleich unter ihrem Haus ist. Wendy: Darf ich mitgehen und Opi helfen? Yugi: Sicher. Mach aber nur das, was Großvater dir auch sagt. Okay? Wendy: Okay. Bis später. Zusammen mit ihrem Opi verlässt sie die Etage. Tea: Die kleine strahlt ja richtig. Yugi: Warum sollte sie nicht? Es wird bestimmt ein guter Tag. Tea: Hmmm. Da fällt mir ein. Wollten Joey, Tristan, Serenity und Duke nicht heute vorbeikommen? Yugi: Ja. Wir wollen mal wieder ein Duel Monsters Spiel machen. Heute ist ihr freier Tag. Tea: Und Wendy? Yugi: Die kleine wollte zu gucken. Ich bin mir sicher, sie wird eine Menge lernen. Tea: Sie spielt mit Leib und Seele und mit ihrem Herzen. Sie ist sogar schon besser als du es in diesem Alter warst. Beide laufen in die untere Etage, wo sich die Küche und das Wohnzimmer befinden. Yugi: Ich würde sogar sagen, dass sie besser ist als ich es jetzt bin. Tea: Das könnte gut sein. Sie lernt ja auch von ihrem Vater, dem König und Champion in diesem Spiel. Aber ich frage mich woher sie in diesem Alter schon soviel Verständnis für dieses Spiel aufbringt. Andere Kinder sind längst noch nicht so weit entwickelt wie sie. Yugi: Das scheint wohl irgendwie in der Familie zu liegen. Tea: Hä? Yugi: Wir scheinen uns schon sehr früh für eine bestimmte Sache zu interessieren, obwohl diese noch nicht völlig ausgereift scheinen. Tea (Glücklich): Das wird es sein. Tea steht in der Küche und bereitet das Frühstück zu. Opi, Wendy und Yugi bereiten alles für die Eröffnung des Ladens vor. Tea: Frühstück ist fertig! Wendy: Ja. Während sie am Tisch sitzen und essen erzählt die kleine Wendy von ihrem Traum. Wendy: Ich war die Prinzessin und trug ein langes weißes Kleid. Aber was das verrückte war, Opi behauptet das ich die Prinzessin vom Mond war. Yugi: Und wie kommt Opi darauf? Wendy: Ich hatte so eine komische Mondsichel auf der Stirn. Das muss wohl allen gezeigt haben, dass ich die Prinzessin bin, denn niemand außer mir trug dieses Zeichen. Tea und Yugi schauen sich beide an und wissen sofort worum es geht. Wendy: Was ist? Tea: Ach gar nichts. Das war bestimmt ein sehr schöner Traum. Warst du denn ganz allein? Wendy: Das weis ich nicht. Und außerdem fand ich auch komisch, dass ihr nicht in meinem Traum vorkamt. Yugi: Das hat bestimmt nichts zu bedeuten. Sie beenden das Frühstück. Tea: Ich werde noch mal was einkaufen gehen. Wendy: Darf ich mitkommen? Bitte bitte. Tea: Hmm. Aber vorher gehst du nach oben, putzt dir die Zähne und ziehst dir was anderes an. Wendy: Okay. Wendy läuft so schnell ihre Füße sie tragen können ins Bad und danach in ihr Zimmer. Tea denkt über die Worte ihrer Tochter nach, denn immerhin war sie selbst die Prinzessin des Mondes. Yugi: Machst du dir Sorgen? Tea: Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht war es nur ein Traum, aber warum sollte sie ausgerechnet davon träumen das sie die Prinzessin des Mondes ist? Ich bin mir fast sicher dass das noch irgendein Grund haben wird. Vielleicht sehe ich aber nur Gespenster. Opi: Aber ein bisschen merkwürdig ist das schon. Yugi: Find ich auch. Die kleine hat zwar sehr viel Fantasie, aber das dieser Traum ein Zufall ist halte ich für ausgeschlossen. Tea: Ich habe doch damals all meine Kräfte verloren. Yugi: Aber wir haben doch nur gesehen wie sich der Silberkristall nach dem Kampf aufgelöst hat. Wir haben nur daraus geschlossen, dass du deine Kräfte verloren hast. Tea: Wäre es möglich, dass ich meine Kräfte trotz allem immer noch besitze und jetzt ein Teil davon auf Wendy übergegangen ist? Opi: Möglich wäre es. Tea: Häm. Wendy: Ich bin fertig. Wendy hat von dem Gespräch nichts mitbekommen und freut sich schon riesig auf den Einkauf mit ihrer Mutter. Tea schreibt nur noch die restlichen Sachen auf einen Zettel und macht sich fertig. Tea: Wenn die Jungs und Serenity früher kommen sollten, dann setzt euch schon mal ins Wohnzimmer. Yugi: Bis später. Und du bist schön artig. Wendy: Papa! Tea und Wendy verabschieden sich von Yugi und Opi und machen sich auf den Weg. Opi und Yugi eröffnen den Laden und nach wenigen Minuten ist der Laden gut besucht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)