Dare ni mo watasanai von Orihime (Ich geb dich nicht mehr her!) ================================================================================ Kapitel 16: Heiße Berührungen ----------------------------- Autoren: Sharu/Rikkusmile Fanfic: 'Dare ni mo watasanai' Themen: Romantik/Fantasy/[eigene Serie/]Songfic Viel Spaß beim lesen ^__^ Ich kraulte ihm weiter in seinem Haar herum. Zu meinem Erstaunen war es genauso weich und wuschelig, wie sein restliches Haar. Irgendwo machte es auch Spaß, ließ mich aber zur selben Zeit verlegen sein, da ich wusste, wo ich gerade herumstrich. Sein vorheriges Keuchen hatte mir das nur zu gut verraten... Beschämt senkte ich wieder den Kopf, als ich die Bestätigung bekam, dass alles angenehm war, was ich tat. Allerdings würde er es garantiert nicht mögen, wenn ich aufhörte, also tat ich es weiter. Sollte er mir doch sagen, wann ich aufzuhören hatte. Irgendwann würden meine Finger eh ermüden und er würde es merken. Das war sehr sicher. Ich war nun auch nicht länger nur vorsichtig und sanft, sondern begann schon gezielt und in einem Rhythmus zu streicheln. "Na, freut mich wenigstens das dir das gefällt.", sagte ich leicht heiser und räusperte mich danach leise. "Was nun?", warf ich einige Zeit danach ein. Würde er nun schon mehr verlangen, oder nicht? Ich wüsste selber gar nicht, wie ich reagieren würde. Zugegeben, mich von ihm nehmen zu lassen....Quatsch! Was dachte ich denn hier?! Als wäre ich wirklich sein Besitz! Ich würde höchstens meine Liebe mit ihm teilen, ja so konnte man es bezeichnen. Allerdings würde es nie soweit kommen, weil er mich nicht liebte. Wie ich mich verlieben konnte, in so jemand? Das wusste ich zu der Zeit noch nicht. Die ganze Zeit, in der ich dachte, sah ich leicht zu ihm auf. Mein Blick war teils auf seine Brust fixiert und auf die Wölbungen an seinem Bauch...wohl Muskeln, teils aber auch schon in Richtung seines Gesichtes, in die wunderschönen dunklen, lilafarbenden Augen. Ich war mir sicher, selbst für diese Welt war solch eine Farbe ungewöhnlich. ~~~~~~~~~ Es hatte gedauert, wirklich gedauert, aber nun tat sie, was ich wollte. Nun ja, nicht ganz, aber was nicht war, konnte schon noch werden, da war ich sicher. Nur Zeit musste ich ihr lassen. Für den Anfang musste es reichen, dass sie in den Haaren dort unten herumstrich, und kurze Zeit später strich sie auch gezielter dort unten herum. Zuviel Sanftheit erwartete ich gar nicht, wollte fast keine. Leicht heiser sprach sie zu mir, erntete darauf aber nur ein Nicken. Wofür brauchte ich schon Worte, wo ich zufrieden bei ihr saß, schon fast zurücksinken und mich hinlegen wollte. Sie wurde mein und das konnte ich ja wohl genießen, wo mir doch noch immer bewusst war, das ich aller Wahrscheinlichkeit nach später noch von hier verschwinden und mir einen neuen Ort als Bleibe aussuchen konnte. Ich betrachtete ihre Hand, die unter meinem Rock herumwanderte, mich aber peinlich genau nicht mehr an gewissen Stellen berührte. Schade war es schon, aber würde ich jetzt sofort zu viel verlangen, würde sie wieder stur sein und sich mir verweigern. Etwas, das ich nicht riskieren wollte. Nach einiger Zeit erhob sie wieder ihre Stimme und stellte, wie nicht anders erwartet, eine ihrer dummen Fragen. Jedoch irrte ihr Blick die ganze Zeit über meinen Körper und verlor sich in meinen Augen, was mich davon abhielt einen gemeinen Kommentar von mir zu geben. Wusste ja, das ich einen ungewöhnlichen Anblick bot, weiße Haare und lilafarbene Augen waren hierzulande ungewöhnlich und die Narben auf meiner rechten Wange gaben mir auch keine vertrauenserweckenden Züge, aber die hatte ich auch nicht nötig. "Was erwartest du denn nun, das du mir so eine Frage stellst?" Eine leichte Bewegung meines Beckens bewegte ihre Hand näher an meine Männlichkeit heran. "Du könntest dort etwas tun, aber du wirst es nicht wollen, und der Rest von mir gefällt dir ja auch nicht, weshalb du ja sicher auch nichts anderes tust.": maulte ich herum. Ernst war es mir nicht, und das ließ ich sie auch deutlich spüren. Ich lehnte mich mit dem Rücken in die Kissen, zog sie an der Hand zu mir hinab und sorgte dafür, dass sie diese an meine Brust legte. Sie war mir sehr nahe, aber noch lange nicht so nahe, wie bei dem einen Kuss. Es schien ihr nicht wirklich zu missfallen, aber es gefiel ihr anscheinend noch zu wenig, als das es gut wäre. "Vorhin gefiel es dir doch auch. Warum fällt es dir da so schwer mich zu berühren?" Das verstand ich wirklich nicht, und genau das versuchte ich ihr auch mit meinem Blick klarzumachen. Vorsichtig berührten meine Hände ihre Haut, streichelten sie, ohne aufdringlich zu werden. Eigentlich ging es mir um etwas ganz anderes. Schon bald glitten meine Finger locker, um ihr nicht weh zu tun, über den Verband an ihrer Schulter. "Schmerzt es eigentlich noch?" Nicht, das mich das so sehr interessierte, wie mein besorgter Tonfall sie glauben machen sollte, aber genau dieser Tonfall würde sicher bewirken, das sie mir wieder etwas näher war. Einen Teil ihres Vertrauens hatte ich mit dem Mord, direkt vor ihren Augen, sicher verloren. Zumindest lag ihre Hand noch an meiner Brust - ja gut, das lag auch nur daran, dass ich sie dort hielt, aber sie hatte ja auch noch keine Anstalten gemacht ihre Hand wegzuziehen. ~~~~~~~~~ Es gefiel ihm, das war keine Frage. Dennoch bekam ich nur ein Nicken als Antwort, was aber allemal besser war, als ein Kopfschütteln. Ich hatte nichts dagegen, wenn er sich ganz sinken lassen würde. Allerdings schien er mir gegenüber noch so misstrauisch zu sein, das er es nicht vollkommen tat. Oder irrte ich nur wieder? Meine Hand kraulte die ganze Zeit über weiter in seinem flauschigen Haar. Ich wusste nicht was zu tun, als stundenlang weiter darin herum zu kraulen. Wollte er das? Mein "Was nun?" hätte ich mir sparen können, denn was darauf folgte ließ mir einen eisigen und zugleich kribbeligen Schauer über den Rücken jagen. Er bewegte sein Becken und meine Hand....lag auf einmal an einer etwas tieferen Region... Und er maulte.... Was maulte er da? Ich würde es nicht wollen? Er gefiel mir nicht? Hatte er mich nie angesehen? Ich hatte hier mit mir zu kämpfen meine Hand dort, wo sie nun lag, möglichst gar nicht zu bewegen. Weggenommen hatte ich sie bisher nicht. Vielleicht gab es ihm ja so ein viel besseres Gefühl. Schweigend saß ich da, kein Wort über meine Lippen. Ein paar Strähnen fielen mir ins Gesicht und ich wollte sie mit einem leichten Pusten wieder verdrängen. Etwas anderes hielt mich jedoch davon ab. Bakura legte sich nun nämlich doch hin, allerdings zog er mich mit und mit dieser Bewegung die mich nahe an ihm hielt, bewegte sich auch meine andere Hand. Nur ein kleines Stück, aber es reichte aus. Da ich weiter zu ihm hinauf gezogen worden war, lag meine Hand unten an ihm nun wieder deutlich in seinem Haar, tat das, was sie schon vorher getan hatte. Diesmal aber langsamer und vorsichtiger. Meine andere Hand lag an seiner Brust, auf der auch eine seiner braunen starken Hände verweilte. Schön warm, nahe, Haut an Haut. Ich würde merken, wenn er etwas Unsittliches mit mir versuchen würde anzustellen. Keine Frage, ich würde mich dagegen wehren, aber ob es etwas bringen würde und ob ich es ernsthaft versuchen würde...das war eine ganz andere Frage, wie ich fand. Seine folgenden Worte gaben mir den entscheidenden Ruck mit meiner Hand nach unten zu fahren, dorthin, wo er sie mit seinem Becken eigens einmal bewegt hatte. Ich hatte kein Bedürfnis in seine Augen zusehen, hatte Angst vor einem eventuell unfreundlichen Blick. Meine untere Hand brachte es einmal ganz kurz über seine Männlichkeit zu streichen, sie sachte zu berühren und dann ließ ich sie ganz schnell aus der gesamten Region verschwinden, legte sie an seine Seite und begann dort leicht zu streicheln. Er tat es an mir ja auch. Ich ließ beide Hände nun dort wo sie waren und schloss meine Augen. So konnte man noch fiel intensiver merken, wie man berührt wurde. Es war alles herrlich angenehm, bis er über den Verband strich und ich vor einem kurzen stechenden Schmerz kurz zusammenzuckte. "Ich glaube die Frage erledigt sich von alleine, oder?", meinte ich recht leise und blickte dabei hinauf, drohte erneut in den tief lilanden Augen zu versinken und schmiegte mich dabei ganz an ihn. ~~~~~~~~~ Ihre Hand kraulte in meinen Haaren herum, nicht immer ganz sanft, aber durchaus angenehm genug um mich ein wenig sinken zu lassen. Eine Bewegung meines Beckens und ihre Hand lag dort, wo ich sie schon haben wollte. Eigentlich hatte ich erwartet, dass sie die Hand dort unten sofort wegzog und mich beleidigt ansah, aber meine Worte schienen sie davon abzuhalten. Schweigend saß sie da. Vielleicht dachte sie ja auch nur nach. Sowas schien bei ihr immer etwas länger zu dauern... Ein paar Haarsträhnen vielen ihr ins Gesicht. Sollte ich sie wegstreichen oder sollte ich sie dort lassen? So, wie sie war, sah sie gut aus, also ließ ich es so. Stattdessen tat ich dann das, was ich sowieso vorgehabt hatte und zog sie an einer Hand näher an mich heran. Jedoch verrutschte dadurch ihre andere Hand auch wieder so, dass sie nunmehr wieder in meinen Haaren lag, was sie gleich wieder nutzte um mich dort zu streicheln. Sie war zwar wieder vorsichtiger, aber dass sie von sich aus damit anfing, bedeutete doch nur, dass sie es weder schlimm, noch allzu peinlich finden dürfte. Gut für mich. Allerdings würde ich es dabei belassen müssen, wenn ich wollte, dass sie mir wieder vertraute. Würde ich sie jetzt nehmen, oder zu mehr zwingen, wäre es wieder vorbei. Meine Worte schienen jedoch genau das zu bewirken, was ich haben wollte, denn ihre Hand strich wieder zwischen meine Beine und berührte meine Männlichkeit. Leider beließ sie es dabei mich nur spüren zu lassen, was sie tun könnte und zog dann recht schnell ihre Hand weg um mich danach an der Seite zu streicheln. Auch sah sie mich dabei die ganze Zeit über nicht an. Zumindest schien ihr das Streicheln ja zu gefallen, zumindest so lange, bis ich den Verband berührte. Ihr Zucken beantwortete meine Frage von selbst, ebenso, wie ihre leisen Worte. Im Gegensatz zu ihr hatte ich den Blick nicht von ihr abgewendet. "Die Frage ist beantwortet, aber andere Fragen nicht." Fragen, die ich ihr irgendwann noch stellen würde. Irgendwann, wenn sie soweit wäre mir zu vertrauen, ohne gleich Gegenfragen zu stellen. "Bleib einfach so liegen. Schlaf ruhig." So, wie sie sich an mich schmiegte, war es das Beste, wenn sie es dabei beließ. Mehr wollte sie wohl nicht, auch wenn die Andeutung dafür schon gekommen war. Mit der Verwundung würde es ihr eh keinen Spaß machen es mit mir zu tun. ~~~~~~~~~ Ich sollte schlafen? Okay, wenn er das so wollte? Allerdings sah ich nicht ein sofort zu schlafen. Sollte er doch ruhig wissen, das ich durchaus bereit dazu gewesen wäre mehr zu machen. Sollte er ruhig wissen, das er der Mensch gewesen wäre mit dem ich das tatsächlich durchgezogen hätte. Ein leichtes Grinsen huschte mir durchs Gesicht und ich erhob meinen Blick, sah ihn an. "Andere Fragen? Nun gut...stell sie mir wann du magst." Es käme ganz allein auf die Frage an, ob ich sie beantworten würde oder nicht. Viel mehr käme jedoch wohl auf die Situation an, in der er die Frage stellen würde. Viele Gedanken über Fragen. Warum machte ich mir so viele Gedanken um so was Belangloses. Jedenfalls wärmte mich sein kräftiger Körper gut und seine Hand an meiner Schulter machte es mir noch um einiges angenehmer. Zurück zu meinem Vorhaben... "Gute Nacht....schlaf gut." Mit diesen Worten lächelte ich ihm entgegen und ließ mich ganz sinken. Mein Körper rieb sich etwas an seinem, als ich mich in eine bequemere Pose auf ihm verlegte. Meine eine Hand an seiner Brust strich langsam dort entlang, die an der Seite auch. Ich streckte mich kurz, ließ meine Hand an der Seite hinunterschnellen und griff kurz sanft zwischen seine Beine, erfühlte etwas....streichelte dort kurz, nahm sie dann wieder weg. "Schade...eigentlich...." Mit leisen nuschelnden Wörtern, die ich aber noch so formte, dass so gut für ihn verständlich waren, hatte ich vor nun wirklich zu schlafen. Eine Art Selbstzufriedenheit schlich in mir hoch und gab mir ein gutes, warmes Gefühl...ließ mich ruhig einschlafen. ~~~~~~~~~ Sie grinste mich an, was mich verwirrte. Daher schüttelte ich nur leicht den Kopf. Grade in dem Moment hatte ich keine Fragen, außer vielleicht die, warum sie mich überhaupt so berührt hatte, wo sie doch ansonsten immer mit Zweifeln an solche Sachen heranging. Das Einzige, was ich tat, war meine Hand von ihrem Verband zu nehmen, ansonsten aber auf ihrer Haut zu verweilen. Ich würde sicher nicht damit aufhören sie zu berühren. Wohl aus Nettigkeit bekam ich eine gute Nacht gewünscht. "Einer von uns sollte wach bleiben, sonst muss ich hinterher nur wieder wen umbringen, und das magst du ja nicht." Sie ließ sich auf mich sinken, rieb sich an mir und streichelte mich auch noch. Als ob das nicht schon ausreichen würde um bei mir das Verlangen nach mehr zu wecken, griff sie mir auch noch zwischen die Beine und... entlockte mir schon wieder ein Keuchen. Kaum wollte ich mehr, nahm sie natürlich die Hand weg und nuschelte auch noch was, das meine Laune nur noch weiter in gewisse Bahnen trieb. Grade wollte ich sie mir schnappen und sie doch dazu bringen alles zu tun, was ich jetzt brauchte... jetzt sofort wollte... da war sie auch schon direkt auf mir eingeschlafen. Es war doch nicht zum Aushalten! Warum passierte so was immer nur mir? Mit einem leisen Seufzer sank ich tiefer in die Kissen. "Wirklich schade...": murmelte ich höhnisch vor mir her. So, wie sie lag, blieb mir nichts, außer hier zu liegen und ihr ihren Schlaf zu gönnen. Die einzig andere Möglichkeit hätte darin bestanden sie unsanft von mir zu schieben, aber das wollte ich nicht. Dieses dumme, naive, verfluchte Gör hatte Phantasien geweckt, die sich nicht mehr so leicht verdrängen ließen. Die ich gar nicht mehr verdrängen wollte. Ein wenig rieb ich mich an ihr, stellte mir vor, was sie hätte tun können. Leider hatte das auch Auswirkungen auf meinen Körper. Auswirkungen, die ich verfluchte, weil ich sie nicht weiter unterdrücken konnte, die jedoch dafür sorgten, dass es umso erregender wurde ihren Körper auf meinem zu spüren. So wie die schlief, war es eh unwahrscheinlich, dass sie wegen dem Bisschen gleich wach werden würde. Hoffte ich zumindest... Es würde enden wie das letzte Mal, die Erregung würde vergehen, wenn ich es denn schaffte mich dazu zu zwingen ruhig zu bleiben und aufzuhören an diesen weichen, warmen Körper auf dem meinen zu denken, der... verfluchter Kamelschiss! Solange sie so auf mir lag war es gar nicht möglich damit aufzuhören! Nichtmal die Wut darüber hielt meinen Körper davon ab erregt zu sein, auch wenn mein Kopf es nicht wollte. Irgendwas flüsterte mir zu, das ich es einfach geschehen lassen sollte, das ich dieses Weib, genau wie die Anderen, einfach nehmen sollte, weil sie sowieso mir gehörte, aber etwas anderes hielt dagegen an, sorgte dafür, das ich nunmehr unbewegt dalag und versuchte diese Erregung zu verdrängen. ____________________________________________ Möchten eure Meinung!! =) Was meint ihr, wie es weitergeht? PS: An alle, die eine Benachrichtigung möchten, wenn ein neues Kap hochgeladen wird. Ich versuche dem nachzukommen, doch möchte ich auch anmerken, dass ich es auch durchaus auch mal vergessen könnte ^^° Also solltet ihr vorsichtshalber auch selber nochmal schauen. THX!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)