Die Entstehung der Erde von Celian ================================================================================ Wie alles begann...... ---------------------- Die Enstehung der Erde Rangordnung: Gott -----------Luzifer Haniel,Gabriel, URIEL, CAMUEL,AZRAEL, Michael,Raphael Die Engel die den Erzengeln Untergestellt sind Die Erschaffung der Erde Oben im Himmel war es Sommer. Die Sonne schien warm und hell auf das Paradies der Engel, wo auch Gott seinen kleinen Garten pflegte. Die Erzengel waren aufgeteilt in ihren eigenen Aufgaben. Uriel, der Engel der Liebe und Feuer Gottes war der Liebling Gottes nach seiner Tochter Luzifer. Uriel war ein weiblicher Engel, nicht ein männlicher ,wie die törichten Menschen auf dem Mars behaupteten. Flammend rotes Haar und figurbetonte Kleidung gehörte zu ihrem Alltag. Ihre braun-roten Augen waren was ganz Besonderes und meistens zum verführen da. Die schneeweissen Flügeln waren mit roten Federn vermischt. Doch hinter der Fassade steckte ein gutmütiger, an die wahre Liebe glaubender Engel. Sie verrichtete die Arbeit ,die ihr meistens Luzifer oder Gott auftrugen gewissenhaft und gut. Streit gab es zwischen den Engeln selten ,meistens aber zwischen Gott und Azrael, dem Engel des Todes, der manchmal seine Grenzen überschritt. Doch das störte Uriel nicht weiter. Azrael war ihr egal. Aber bald würde sie merken dass, das nicht stimmte. Eines Nachmittags spazierte sie mit Luzifer im Garten Gottes. Das tat sie oft und gerne ,denn Luzifer war ihre beste Freundin. Sie redeten über alles und hatten keine Geheimnisse voreinander. Es war ein strahlender Tag ,wie immer und überall war eine Art Trägheit in der Luft zu spüren. Luzifer erzählte ihr gerade den letzten Streit zwischen Gott ihrem Vater und Azrael. "Er hat immer wieder dagegen appelliert ,das ist nicht mehr normal bei Azrael", sagte Luzifer gerade und riss Uriel aus ihren Gedanken. Luzifer schaute sie an und fragte: "Was sagst du dazu? Sollten wir nicht mal mit ihm reden?" Uriel überlegte. Nein, reden nützte bei Azrael nichts ,das sagte sie auch Luzifer. "Schon," meinte Luzifer: " Aber trotzdem wir müssen doch was machen können." Uriel sah sie an und sagte: "Ich red mal mit deinem Vater." Und ging. Uriel lief zu den Hallen ,in denen Gott sich zurückzog um nachzudenken und seinen Tätigkeiten nach zu gehen. Sie vergewisserte sich das Gott keinen Gast bei sich hatte und klopfte. Einen Augenblick hörte sie nichts , doch dann kam ein fröhliches "Herein!" aus dem Zimmer. Sie trat ein und sah ihren Herrn am Schreibtisch sitzend und ganz vertieft in einen Brief. Uriel runzelte die Stirn, trat heran und fragte: "Herr, ich hoffe ich störe nicht" Gott schaute auf und sah sie lächelnd an. "Aber nicht doch Uriel für dich hab ich immer Zeit!" "Herr ich wollte mit euch über Azrael sprechen" Ein Schatten flog über sein Gesicht. "Warum gerade über ihn?" "Ich möchte euch helfen, ihn zu besänftigen" Gott sah sie an und dann lächelte er. "Du bist Gutmütig, wie immer Uriel. Und wie willst du das machen?" Uriel räusperte sich und fing an zu erzählen: "Ich denke, vielleicht braucht Azrael etwas, was sozusagen ihm gehört, das er achtet und liebt" "Du meinst also einen anderen Engel damit, oder?" "Ja, so denke ich. Was meint ihr Herr?" "Das ist eine gute Idee! Beginne noch heute damit!" Damit entliess er sie und Uriel wanderte im Garten ruhelos umher. Überlegte und kam zu keinem Ergebnis. Da kam Camuel, einer ihrer liebsten Freunde und setzte sich zu ihr. "Na, Herrin der Liebe so nachdenklich. Warum?" Uriel erzählte es ihm. Er überlegte und meinte: "Ist schwierig für ihn zu lieben ,doch du kannst das bestimmt schaffen" "Ja, aber wer?" Camuel lächelte: "Ich weiss von Raphael ,dass Leda der Engel der Hoffnung in ihn verliebt ist, vielleicht ist es die perfekte Bindung" Er stand auf ging ein paar Schritte, drehte sich aber noch mal um und meinte: "Versuch es, wenn du Hilfe brauchst, ich bin für dich da." Damit überliess er sie ihren Gedanken. Sie sass noch lange da, sah in Gedanken versunken den Vögeln zu und überlegte. Einen versuch war es Wert und allemal würde sich eine Lösung finden. Auch wenn ihr Plan schief gehen würde, es schadete nichts. Die Schritte hörte sie nicht, erst als sich der Schatten über sie warf, schrak sie aus ihren Gedanken. Sie sah auf und merkte das Azrael vor ihr stand. Er verbeugte sich: "Ich wollte euch nicht erschrecken Herrin des Feuers" Uriel sah in stirnrunzelnd an: "Bitte, Azrael sag du zu mir, wir sind doch Freunde ,oder nicht?" Er sah sie an:" Ja ich weiss, aber manchmal denke ich, dass es so sein muss" "Ach was!" Sie sassen so da und Uriel bemerkte das es ihm peinlich war. Sie, der Engel der Liebe spürte jeden Funken von Leidenschaft ,sowie auch Liebe. Sie fühlte es bei ihm. Nein, dachte sie, das darf nicht sein, er darf nicht mich lieben! "Azrael sag mal, gibt es in deinem Leben keinen Engel ,den du lieben könntest?" Die Frage war für ihn, wie ein Schlag ins Gesicht. Er sah sie erschrocken an, vielleicht glaubte er ,sie wolle die Liebe zu ihr ansprechen. "Ich......ich...", stammelt er. "Weißt du ich habe erfahren das Leda in dich verliebt ist und nun ich denke ,ihr passt gut zusammen" Sie sah wie die Anspannung in seinem Gesicht wich und der Erleichterung platz machte. "Nein", er schüttelte den Kopf: "Sie ist nicht die Richtige" Er sträubte sich, das wusste sie. Sie seufzte, setzte sich auf und tippte ihm einmal an die Stirn und einmal an die Linke Brust, wo das Herz war. Er sah sie erstaunt an, dann kam ein seltsames Lächeln auf sein Gesicht. Zufrieden und Glücklich. "Ich bin nicht umsonst die Herrin der Liebe", sagte sie lächelnd. Er stand auf und ging ohne sich zu verabschieden. Sie sah ihm nach. "Ich hoffe dass, das gut geht", murmelte sie und ging auch. In den Nächsten Wochen sprach sich schnell herum ,das Leda und Azrael ein Paar waren. Gott war sehr zufrieden mit Uriel gewesen, denn die Anspannung zwischen ihm und Azrael war gewichen. Uriel war auch mit sich selbst zufrieden. Sie spazierte gerade wieder mit Luzifer im Garten und redete mit ihr darüber. "Ich finde es gut dass du ,das getan hast", sagte Luzifer gerade. "Ja, es war das beste " Sie hatte Luzifer nicht erzählt dass sie gespürt hatte ,das Azrael SIE liebte und nicht Leda. "Ja, die Anspannung und die Streitereien sind alle weg" meinte Luzifer. "Du hast recht" "Hoffen wir das es so bleibt" Gerade als Luzifer diesen Satz beendet hatte, kam Azrael angestürmt, rot vor Wut. "Uriel!!!" Uriel erstarrte. Was war geschehen, das er so Wütend war? "Was ist Azrael?" "Was hast du mit mir gemacht?! Du hast mir einen Liebeszauber angehängt! Du dachtest das ich mich ändere, wenn ich jemanden Liebe!!" Sie sah ihn nur Verständnislos an." Ja, das dachte ich und es hat geklappt ,warum also plötzlich dieser Wandel?" "Weil ich mich dagegen gewehrt habe!" " Du setzt deine Position aufs Spiel! Ich wollte dir nur helfen!!" Uriel hatte genug von seinen Vorwürfen und rannte weinend davon. Azrael und Luzifer blieben dort stehen und sahen ihr nach. "Du Trampel!", sagte Luzifer und rannte auch davon. Azrael starrte auf den Punkt wo Uriel verschwunden war ,sank auf die Knie und fing auch an zu weinen. Uriel rannte und rannte. Sie wusste nicht wohin ,aber sie wollte einfach nur weit weg von Azrael. Sie hielt apruppt an, als sie sah ,das sie an eine Abflugkante angekommen war. Sie nahm Anlauf und flog auf eine Wolke. Sie setzte sich auf diese Wolke und dachte nach. Azrael..... Wenn sie nur den Namen nur schon hörte, lief ihr schon ein Schauder über den Rücken. Aber nicht weil sie sich fürchtete. Nein, weil sie was für ihn empfand. Nein- wies sie sich streng ins Gedächtnis- ich kann und will ihn nicht lieben. Sie lag dort und schaute traurig auf die anderen Wolken, die in die gewünschte Richtung die Petrus ihnen angab zogen. "Uriel?!" Sie hörte jemanden nach ihr rufen und schaute von der Wolke ,wer es war. Sie sah Luzifer und Camuel. Sie wollte alleine sein und mit niemandem reden. Sie legte sich hin, sah dem Sonnenuntergang zu und vergass die Zeit. Langsam schlich sich die Müdigkeit ein und übermannte sie , sodass sie in tiefen Schlaf fiel, auf der kleinen weissen Wolke. Die Sonne ging auf und wärmte das Paradies. Strahlen fielen auf Uriels Gesicht und liessen sie erwachen. Sie gähnte und streckte sich, schaute sich verwirrt um und bemerkte das sie auf der Wolke eingeschlafen war. Sie flog zu ihrem Zimmer und trat ein. Alles wie gewohnt. Die Schlafhängematte ,denn sie mochte nie in Betten schlafen. Die kleine Terrasse mit dem Ausblick zum Garten des Petrus. All das war ihr kleiner Schatz. Sie ging , holte eine Bürste und bürstete ihr rotes hüftlanges Haar. Dann fiel ihr Blick auf den Tisch und sie erschrak. Da standen viele rote Rosen in einer Vase. Ein kleines Kärtchen lag dabei. Sie stand auf, holte es und las es in der Hängematte liegend. Liebe Uriel, es tut mir leid das ich dich so angeschrieen habe. Du hast es nur gut mit mir gemeint. Vergib mir! Die Rosen sollen als Friedensangebot stehen. Grüsse dein Azrael. Lächelnd lag sie da und schaute auf das Kärtchen. Las es immer und immer wieder. Dann stand sie auf ging, um ihr Arbeit zu verrichten ,doch bevor sie rausging ,blickte sie noch einmal sehnsüchtig auf die Purpur Roten Rosen. Uriel war den ganzen Tag gut drauf, fröhlich und humorvoll. Sie arbeitete schnell und präzise, so schnell ,dass es ihre Freundin Luzifer mit einem Stirnrunzeln bedachte. Als am Abend die Glocke des Endes läuteten, kam Luzifer angelaufen und hielt Uriel an. "Was ist nur los mit dir? Gestern noch ranntest du weinend davon und heute strahlst du heller, als Michaels Stern", sagte Luzifer fragend:" Na los! Sag schon was ist?" "Nichts, absolut nichts ,nur das ich mir vorgenommen hab mich nicht mehr in Azraels Leben zu mischen" Luzifer sah sie noch fragender an ,sagte aber nur: "Wie du meinst, wenn du ihm nicht mehr helfen kannst ,dann weiss ich auch nicht mehr weiter" In den darauf folgenden Wochen ,blieb das strahlen und das glückliche Gefühl an Uriel. Sie selbst wusste nicht einmal warum. Eines Abends lag sie wiedereinmal auf einer Wolke und beobachtete Petrus bei seiner Arbeit. Petrus der Wettermacher schickte Wolken da und dorthin und lies andere zurückkehren. Gedankenversunken sass sie da und dachte an nichts ,als die Wolken. Wolken waren weiss, weiss wie Schnee oder schwarz wie die Nacht oder so schwarz-grau wie Azrael. Und da traf sie die Erkenntniss. Schon wieder hatte sie an ihn gedacht. Sie konnte es nicht mehr abstreiten. Sie liebte ihn. Uriel entschied sich, Azrael einen Brief zu schreiben. Sie schrieb ihm diesen, mit dem Inhalt das sie ihn liebte und das sie endlich erkannt hatte das sie es nicht mehr abstreiten konnte. Sie ging zu seinem Büro und steckte ihn in den Türschlitz. Sie konnte noch rechzeitig um die Ecke verschwinden, ehe sie hörte wie er die Tür öffnete, um nachzusehen wer es war. Als sich die Türe wieder schloss ,ging sie wieder heran ,um zu hören was er tat. Als sie nahe genug war, hörte sie eben Luzifer sagen: " Aber das kann nicht dein ernst sein oder?" Uriel riss erschrocken die Augen auf. Was machte ihre beste Freundin hier? Wusste sie von dem Brief? "Doch es ist so"; sagte Azrael eben: " Ich kann sie nicht lieben es ist uns nicht bestimmt, ich fühle nichts für sie." Uriel traten Tränen in die Augen und sie rannte weg. "Luzifer, ich liebe Leda nicht. Ich liebe jemand anderes." "Und wen?" "Uriel" Luzifer stiess einen überraschtes pfeifen aus: "Du liebst meine beste Freundin?" "Ja, so ist es." "was willst du tun?" "Ich will sie mit einem Nachtessen überraschen." "Okay ich helfe dir ,ich hole sie heute Abend mit dem Vorwand, ich wolle ihr etwas zeigen und du kümmerst dich um den Rest." " Danke Luzifer" "Bitte, tu ich doch gern." Damit ging Luzifer. Der Tag zog sich lange dahin. Zu lange für Azrael. Er hatte den Brief von Uriel gelesen und sein Herz schwoll immer noch an ,bei diesem Gedanken. Er organisierte alles und bereitete alles vor. Dieser Abend sollte unvergesslich werden.Un er wusste noch nicht wie unvergesslich..... Uriel lag weinend auf einer Wolke. Dieser Schuft -dachte sie- er hat mich gar nicht geliebt ich hab mir das alles nur eingebildet. Sie lag da, Tränen liefen ihr übers Gesicht und das Haar fiel ihr wirr von der Schulter. Da hörte sie das jemand sie rief: "Uriel?!" Sie sah das es Luzifer war. Luzifer fand sie und setzte sich neben sie. "Hey, ich habe dich überall gesucht", sie sah die Tränen :" Hey, was ist denn los?" Uriel fiel ihrer Freundin weinend um den Hals und erzählte ihr alles. Luzifer verstand nun einiges "Aber wir haben nicht von dir geredet ,sondern von Leda und diesen Brief den du erwähnt hast, von dem weiss ich nichts." Uriel sah sie glücklich an. " Das heisst dass ,das alles ein Missverständnis war?" "Ja. Nun ich will dir was zeigen. Geh und zieh dich um , zieh dir das schönste an, was du hast. Ich warte auf dich am Tor des Gartens." Damit flog ihre Freundin davon. Uriel sah ihr nach bis sie verschwunden war. Sie flog nun auch von der Wolke in ihr Zimmer und suchte was zum anziehen. Sie wählte das feuerrote Kleid. Es war mit einem langen Seitenschlitz versehen und die Träger waren auf der Seite der Schultern und nicht auf den Schultern. Sie zog es an, frisierte ihr Haar. Dann trat sie hinaus. Sie wollte endlich wissen was ihre beste Freundin ihr zeigen wollte und warum sie sich so schick machen musste. Also lief sie schnell zum Tor des Gartens. Luzifer stand dort schon auf sie wartend. "Ah, da bist du ja. Du siehst wunderschön aus", sagte Luzifer als sie Uriel von oben bis unten gemustert hatte. "So,nun komm." Sie führte sie in den Garten unter die grosse Eiche. Dort stand ein Tisch für 2 Gedeckt und mit brennenden Kerzen versehen. Am Boden lagen alles Rosenblätter. Uriel schaute das alles verwundert an: "Luzifer, was hat das zu bedeuten?" Keine Antwort. Uriel drehte sich um und sah das ihre Freundin verschwunden war. Sie lief zum Tisch und als sie da ankam ,legte sich ein grosser Schatten auf sie. Uriel trat erschrocken einen Schritt zurück. Als sie genauer hinsah, gewahrte sie das es Azrael war. Sie lief zu ihm. Azrael sah sie an und lächelte: "Ich habe deinen Brief erhalten, Uriel. Und ich möchte dir nun Antwort darauf geben.",lächelnd fuhr er fort:" Seit ich dich das erste mal gesehen habe, liebte ich dich. Doch nie habe ich den Mut gefunden, es dir zu sagen. Ich liebe dich Uriel." Uriel stand da und hätte am liebsten das ganze Universum umarmt. "Ich liebe dich auch, Azrael" Ein Marken erschütternder Schrei durchzuckte die romantische Idylle. Leda kam hinter einen Baum hervor. "DU!!! Du versuchst mir meinen Azrael wegzunehmen! DU wagst es?!" Azrael trat beschützend vor Uriel. "Sie kann genauso wenig was dafür wie ich , ich liebe sie seit langem schon. "Nein!!! Sie hat dich verzaubert. SIE ist schuld!!" Azrael trat einen Schritt auf Leda zu, doch die rannte an ihm vorbei auf Uriel zu. "DU wirst sterben!!!" Damit warf sie sich mit einem Dolch auf Uriel. Uriel wich aus ,doch der Dolch streifte ihren Arm. Sie versuchte sich die Wunde zu zuhalten, aber Blut quoll zwischen ihren Fingern hervor. "HALTET EIN!!!" Die Stimme schien den ganzen Garten zu erfüllen. Ein grelles Licht erfüllte die Luft und nahm Gestalt an. Gott erschien. " Kein Engel darf einen anderen Engel angreifen!" Er sah böse auf Leda herab. Diese sah zu Gott herauf und schrie: "Doch ich darf, wenn unrecht gesühnt werden muss!!" "Leda , du bist wahnsinnig. Die Eifersucht hat dein Herz vergiftet. Die Strafe soll hart sein. Ich verbanne dich in die Unterwelt als Klageengel. Und nie wieder sollst du das Paradies sehen!!!" Alle Farbe war aus Leda gewichen. Sie fiel auf die Knie: " Nein , Herr das könnt ihr nicht tun!!" "Doch , und ich tue es." Er klatschte in die Hände und Leda verschwand mit einem Schrei. Gott schüttelte den Kopf und lies sich herab gleiten, bis er mit seinen Füssen den Boden des Gartens berührte. Er ging auf Uriel zu und kniete neben ihr nieder. "Diese Wunde soll heilen, denn sie wurde dir aus unrecht zugefügt." Er strich mit Zeige- und Mittelfinger darüber und ein Licht umhüllte Uriels Arm. Als das Licht erlosch war die Wunde weg. Uriel sah Gott an, dann umarmte sie ihn. "Danke, Herr" "Denkst du ich lasse meinen 2ten Liebling unter den Engeln sterben? Einfach so? Denk daran, der,der,der Gottes Liebe gewonnen hat und sie verdient, steht ewig unter seinem Schutz." Damit verschwand Gott in einem gleissenden Licht. Azrael stand auf und half Uriel aufzustehen. "Es tut mir leid, es ist meine Schuld. Ich hätte mit Leda reden sollen" "Sie hätte es nicht verstanden , Azrael" Sie sah ihn glücklich an und küsste ihn. Er erwiderte ihren Kuss. "Ich liebe dich Uriel." "Ich liebe dich auch Azrael." Sie küssten sich wieder. Der Kuss wurde inniger und leidenschaftlicher. Azrael drückte Uriel sanft zu Boden und legte sich neben sie. Küsste sie wieder voller Leidenschaft. Sie liebten sich unter dem strahlenden Sternenhimmel des Michael. Und als sie dann den Höhepunkt der Ekstase erreichten, fiel eine Sternschnuppe vom Himmel, in Uriels Leib. Bald ,schon bald soll ein Kleiner Stern geboren werden, der , der den Menschen ,dann der neue Heimatplanet sein würde. Der Engel ,der diesen Stern schaffen würde. Gaia, Herrin der Erde. Hosted by Animexx e.V. 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