Forever von Das_Kenni ================================================================================ Kapitel 1: feelings ------------------- Forever Hi. Ich war mal wieder fleißig. *g* Hier also meine neuste FF. Uns zwar diesmal zu Plastic Little! ^ö^ Ich liebe den Manga und den Anime auch und eigentlich alles, was damit zu tun hat. XD Nur irgendwie kennen ihn nur so wenig Leute. v.v *traurig ist* Okay. Hier also meine FF dazu. Ihr wisst gar nicht, wie lange ich dafür gebraucht habe! T.T Zwei tage habe ich daran gesessen. v.v Und das ist alles, was dabei rumgekommen ist. v.v Dem Kopf habe ich mir darüber zerbrochen. Noch nie habe ich dermaßen lang, für so wenig Text gebraucht. v.v Story werdet ihr übrigens vergeblich suchen. Genre: Romantik Thema: Plastic Little Pairing: Nicol x Teeta Widmung: Allen Plastic Little-Fans So. Das war das wichtigste. Das ganze wird aus Nicols Sicht erzählt. --- Stille durchzieht den Raum. Nur deine sanften Atemzüge sind zu vernehmen. Es ist schon fast Morgen. Bald wirst du aufwachen und diese wundervolle Nacht wird der Vergangenheit angehören. Die Nacht, in der du nur für mich gelächelt hast. Als ich meine Angst überwunden hatte und dir alles beichtete. Es war schon spät und die Sonne versank gerade hinter dem Horizont. Du meintest, dass wir diese Nacht nicht durchfahren müssten. Deine Stimme erscheint mir schöner als jeder Engleschor. Den ganzen Tag könnte ich nur dir lauschen, ohne ein Wort zu sagen, nur um deine Stimme auf mich wirken zu lassen. Dann drehtest du dich um und verwandest in deinem Zimmer. Wie gerne wäre ich dir hinterher gegangen, hätte dich schützend vor allen Gefahren des Meeres in meine Arme genommen und dich nie wieder losgelassen. Doch ich konnte es nicht. Konnte dir nur Sehnsüchtig hinterher sehen. Auch May und Balboa gingen. May musste Essen kochen und Balboa ging wahrscheinlich auf sein Zimmer. Es interessierte mich auch nicht. In meinen Gedanken warst nur du. Du hattest dich schon vor langer Zeit in mein Herz geschlichen. Du hast es mir, mit deiner naiven und unschuldigen Art, ganz unabsichtlich gestohlen. Zurück haben möchte ich es jedoch nicht. Denn lieber habe ich ein sich nach deiner Nähe zerreissendes Her, als ein einsames. Nun war ich alleine auf der Brücke, lies mich in meinen Sessel zurück sinken und besah mir das Meer. Die Sonne war schon fast verschwunden und färbte den Horizont in warme rot und orange Töne und ich verstand, wieso du das Meer so liebtest. Ich lies meine Gedanken schweifen und hoffte, dass du mich vielleicht irgendwann einmal genauso lieben würdest. Das Zeitgefühl verließ mich, während ich die letzten Strahlen der Sonne dabei beobachtete endgültig zu verwinden. Mein Herz war erfüllt voller Sehnsucht nach deiner Liebe. Und es schien, dass diese Sehnsucht nie erfüllt werden würde. Tief in Gedanken versunken, bemerkte ich nicht, wie Balboa den Raum betrat. Er hielt einen Augenblick inne, bevor ein seine Hand auf meine Schulter legte. Überrascht schreckte ich hoch und sah ihm entgeistert in die Augen. Er lachte. Ich verstand nicht wieso. Da stand er und lachte. Nicht über mich. Aber ich verstand nicht worüber. Nachdem er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte sagte er mir, dass das Essen fertig gewesen sei. Gemeinsam gingen wir zu den anderen. Du warst noch nicht da. Trotzdem begannen die anderen schon mit dem Essen. May sagte mir, dass du keinen Hunger gehabt hättest. Auch ich aß sehr wenig. Zu groß war die Sorge um dich. Du warst alles für mich. Und wirst es auch immer bleiben. Wenn dir etwas zugestoßen wäre, hätte ich es mir nie verziehen. Nach dem Essen ging ihr zu dir. Lange stand ich vor deiner Türe. Mein Herz schlug mit bis zum Halse, als ich mich dazu entschloss es dir zu sagen. Die magischen drei Worte, die das Leben von zwei Menschen grundlegend verändern können. Ich klopfte an und wurde herein gebeten. Dein Zimmer war verdunkelt. Das Licht war nur sehr schwach. Du saßest auf deinem Bett. Wegen der Dunkelheit konnte ich dein Gesicht nicht erkennen. Langsam ging ich ein paar Schritte auf dich zu, unfähig etwas zu sagen. Mir war als steckte mir ein riesen großer Klos im Hals, der mich daran hinderte etwas zu sagen. "Was willst du hier?" Deine Stimme hallte durch den leeren Raum. Du hattest wohl gefasst klingen wollen, doch deine Stimme drang zitternd an mein Ohr. Mein Herz zog sich zusammen. Ich wollte dich nicht weinen sehen, wollte ich dich doch beschützen und dein Lächeln wahren, so musste ich nun mir ansehen, wie du deinen zierlichen Körper auf dem Bett zusammengekauert hattest. Deine Beine hattest du eng an dich gezogen, deine Arme darum geschlungen und dein Gesicht darin eingebettet. Dein Anblick war jämmerlich. Vor uns zeigtest du immer deine starke Seite. Warum zeigst du uns nie auch deine Schwache? Die Seite, die ich in diesem Augenblick zu sehen bekam und dich nur noch mehr begehrte. Die Sehnsucht wuchs ins schier Unermessliche. Ich wollte dich nur noch in meine Arme schließen und deine bitteren Tränen trocknen. "Los! Sag! Was willst du?" Du warst beinahe schon wieder am weinen. Ich schluckte noch einmal meine Furcht hinunter bevor ich antwortete. "Ich wollte nur ... bei dir sein." Meine Stimme war ungewollt leise, fast flüsternd. Und doch war ich mir sicher, dass du es vernommen hattest. "Geh! Ich brauche dich nicht!" Du hättest mir ein Messer in mein Herz stechen können, es wäre nicht minder schmerzhaft gewesen. Einen kurzen Augenblick, hatte ich tatsächlich daran gedacht zu gehen. Doch dann sah ich in deine Hilfe suchenden Augen. Und du erschienst mir so verletzlich, dass ich dich gar nicht mehr alleine lassen konnte. Vorsichtig setzte ich mich neben dich auf das Bett und legte einen Arm um deine Schultern. Du sahst zu mir herüber. In deinen Augenwinkeln glitzerten salzige Tränen. Mit meiner anderen Hand nahm ich deine Wange und strich dir mit dem Daumen die Tränenrinnsale weg. Ich genoss die Berührung. Denn deine Haut war zarter als Seide, oder jeder andere Stoff, den ich kannte. Deine Schultern begannen leicht zu beben. Sachte suchte sich eine weitere Träne ihren Weg über deine Wange. Bevor sie herunter tropfen konnte hatte ich sie dir von deiner Wange hinweg geküsst. As meine Lippen dein zarte Haut berührt hatten, löste dies eine Kettenreaktion aus. Diese sachte Geste lies mein Herz schneller schlagen und ich bemerkte keine einzige Bewegung unter meiner Berührung deinerseits. Es war als wartest du nur darauf, was noch geschehen würde und strengtest dich an keine weiteren Tränen zu vergiessen. Kaum hatte ich mich dir ein wenig entzogen, wuchs in mir der Drang dich noch einmal auf diese persönlich intime Weise fühlen zu wollen. So gab ich mich meinen Gefühlen hin und wiederholte meine gefühlvolle Geste. Wie beim ersten mal, löste dieser kurze Kuss eine Woge des Glücks aus. Zarkhaft drehtest du dich zu mir und blicktest mit deinen unschuldigen Augen in die meinen. Ich nahm all meinen Mut zusammen und fragte dich, wieso du geweint hattest. Ich konnte nur flüstern. Die Stille und Ruhe um uns herum lies mich gelassener und ausgeglichener werden. Deine Schultern bebten. Von einer Sekunde auf die nächste hattest du vollkommen deine Fassung verloren. Tränen flossen ungehindert deine Wangen hinab. Mit sanfter Bestimmtheit drückte ich dich an mich. Ich spürte, wie dein ganzer Körper sich zusammenzog. Du solltest doch nicht weinen. Und ich wusste nicht, wie ich deine Tränen trocknen konnte. Ich besah dich. So wie du in diesem Augenblick bei mir warst. Eine Träne hatte sich, wegen deines Anblickes, in meinem Augenwinkel gebildet. Ich nahm dein Gesicht in meine Hände und berührte ganz vorsichtig deine süßen Lippen. Ganz kurz nur und so sanft, als wärest du zerbrechlich, wie eine Blüte. Dies war der schönste Augenblick meines Lebens. Doch leider war er genau das: ein kurzer Augenblick, der schon viel zu früh seine bezaubernde Magie verliert. Du schienst das nicht verstanden zu haben, denn du behieltest deine Augen geschlossen und liest die Wirkung des vergangenen Augenblickes auf dich wirken. Dann öffnetest du deine Augen und um deinen Mundwinkel spiegelte sich ein sanftes Lächeln. Eines, dass sich für immer in mein Gedächtnis brannte. Die ganze Nacht. Die ganze Nacht verbrachten wir damit uns zu liebkosen, zu küssen oder einfach nur beisammen zu sein. Die ganze Nacht, bis zu in den Schlaf gefallen warst. Wie ein Engel liegst du noch immer neben mir. Unschuldig und rein. Nicht stark genug für die grausame kalte Welt, die außerhalb unsere kleinen Welt existiert, die wir letzte Nacht aufgebaut hatten. Bald würden wir aufstehen müssen und unseren gewöhnlichen Tätigkeiten nachgehen. Doch wir werden uns an diese Nacht erinnern. Die Erinnerung wird uns Kraft geben. Bis die Sonne den Horizont erneut in sanfte Farben taucht und gänzlich verschwindet. --- ... Und Ende! Das war's schon. Wenn ich richtig liege ist dies die erste FF zu Plastic Little, oder? Aber es ist auch schwer etwas dazu zu schreiben. Ich hoffe, dass diese FF überhaupt mal gelesen wird. ^.^" Ach ja. Niemand hat in dieser FF "ich liebe dich" gesagt und trotzdem dürfte eigentlich klar sein, dass sich die beiden lieben, oder? Hoffe um Kommis! ^.^ bai bai minnymay Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)