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Das Glöckchen

Eine wahre Geschichte?
von

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Das Geisterhaus

Bitte seid mir nicht böse, wenn es etwas unübersichtlich ist! Ich versuche in den nächsten Kapiteln (wie viel will ich noch schreiben?! °°; ) einiges zu klären!

Ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß beim lesen! *verneig*
 

PS: Noch nie hab ich so viel auf einmal getippt an einem Tag! O.o
 

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Es gibt ein Haus, das ist ganz in der Nähe. Dort soll vor einigen Jahren eine kleine Familie gewohnt haben. Aber als ihre Tochter gestorben ist, sagt man, hat es dort angefangen zu spucken. Jeder der das Haus betreten hat, ist nie wieder gesehen worden...
 

Annie umklammerte meinen Arm. "Müssen wir da wirklich hin?" Ich sah sie lächelnd an: "Ich bin einfach zu neugierig. Ich will wissen, ob die Geschichten wahr sind!" Tom lacht: "Du hast doch Knuddel!" Annie wirft ihm einen bösen Blick zu. Ich sah Tom an: "Jetzt sei nicht so gemein zu ihr!" "Bin ich doch gar nicht." "Bist du wohl." "Nein." Wieder einmal fing ich an mit Tom zu streiten. Ich hatte Annie einfach zu lieb gewonnen und musste sie immer verteidigen. Ach ja. Mein richtiger Name ist eigentlich Constance (französisch ausgesprochen). Meine Eltern verreisen sehr oft und besuchen die verschiedensten Länder. In Frankreich, wo ich auch geboren wurde, habe ich den Namen von der Krankenschwester bekommen. Er gefiel meiner Mutter sofort. Aber da Constance recht lang und unmöglich auszusprechen ist, werde ich von allen Knuddel genannt.

Immer noch ging das Doch-Nein-Spiel zwischen Tom und mir hin und her. Darum meldet sich Milan endlich zu Wort: "Ihr benehmt euch wie die kleinen Kinder..." Ich sah in Milans ernstes Gesicht. Es sah irgendwie immer total putzig aus, wenn er versuchte ernst zu schauen. Es wurde immer dunkler. Aber es würde nicht mehr lange dauern, bis wir an dem Haus sein würden. Die Gärten sahen im Dunkeln schon ein wenig gruselig aus, doch das fand ich wiederum richtig toll. Ich sah am besten aus unserer Gruppe bei Nacht, was mir eine kleine Freude bereitete. Zum Einen, weil ich so den Ton angeben konnte und zum anderen, weil ich es liebte, wenn Annie sich an mich klammerte. Der Abend war einfach nur perfekt. In der Ferne sah ich das Haus schon. "Sagt mal Jungs, glaubt ihr an die Geschichte, die über das Haus erzählt wird?" Tom und Milan lachten. Doch es klang eher so, als würden sie versuchen zu lachen. "Natürlich glauben wir nicht daran. Ist doch nur ein Ammenmärchen!", sagte Tom etwas vorlaut. "Werden wir ja sehen...", sagte ich und dachte mir meinen Teil.

Als wir endlich vor dem Haus standen, blickten wir in die leeren Fenster. Nichts war dort zu sehen außer schwarzer Dunkelheit. Annie klammerte sich immer noch an meinen Arm. Sie war schon ein Angsthase, aber einfach nur zum drücken. Tom ging auf das Tor zu und machte es auf. Es war gerostet und quietschte ein wenig. Jedoch war es hier so still, dass das Geräusch sehr laut wiederhalte. Tom stand schon im Garten: "Worauf wartet ihr noch? Wollt ihr Wurzeln schlagen?" Milan lief rasch zu Tom. Annie wollte etwas sagen und so blieben wir noch stehen. Ich sah sie an, da sie keinen Ton hervor brachte: "Ich bleib bei dir! Und wenn dir jemand was tun will, verhau ich ihn, ok?" Das hatte Annie zusehends aufgebaut und sie ließ meinen Arm etwas lockerer. Wir folgten den Jungs, die schon an der Tür standen. Tom fummelte an dem Schloss rum: "Es ist abgeschlossen." "Kann ja nicht sein!", sagte ich und ging zur Tür. Ich drückte die Klinke runter und die Tür sprang auf. Milan sah mich verdutzt an: "Sie ging eben nicht auf, ehrlich." Ich ignorierte ihn einfach und ging in das Haus rein. Von außen machte es nicht besonders viel her, doch hier drinnen war atemberaubend. Auch wenn wir nicht viel erkannten, da es ja dunkel war. Dennoch bemerkten wir die Gemälde an den Wänden.

Plötzlich merkte ich, das Annie nicht mehr an meinem Arm hing. Ich drehte mich um, doch ich sah sie nicht. Wo um Himmelswillen war sie? Ich sah wie die Jungs reinkamen und dann wurde ich plötzlich von einem hellen Lichtstrahl geblendet. Ich schloss die Augen. War ich jetzt tot??? So lange war ich doch noch gar nicht in dem Haus. Ich hob die Hände vors Gesicht um besser gucken zu können. Da guckte mich Annie an: "Oh! Entschuldigung! Das wollte ich nicht!" Sie nahm die Taschenlampe runter. Ich nahm Annie an der Schulter: "Verdammt! Jag mir nicht mehr so einen Schreck ein!" Annie sah mich leicht lächelnd und leicht ängstlich an: "Tut mir leid..." Und schon klammerte sie sich wieder an meinen Arm. Annie hatte mir vor einer Stunde erst gesagt, dass sie extra eine Taschenlampe mitgenommen hatte. Wieso hatte ich das bloß schon wieder vergessen? Sie leuchtete in dem Raum rum. Dort waren wirklich hübsche Gemälde an den Wänden. Mal zeigten sie eine kleine Familie, dann nur einzelne Personen und verschiedene Tiere. Die Jungs hatten sich zu uns gesellt, als die Tür mit einem Krachen ins Schloss fiel. Ich rannte zur Tür, ohne darüber nachzudenken, wie Annie reagieren würde. Ich zog an der Klinge, doch es rührte sich nichts. Ich drehte mich um. Annie stand mit ihrer Taschenlame ein Stück von den Jungs entfernt. Die Jungs waren kreidebleich, doch Annie übertrafen sie nicht. Ich ging schnell zu ihr. "Ist nichts passiert. Sie ist nur zugegangen. Geht nachher bestimmt ganz leicht wieder auf. Annie klammerte sich jetzt nicht nur an meinen Arm, sondern ganz und gar an mich. Es störte mich nicht. Ich war ja ihr Geklammer gewohnt. Tom sah mich fragend an. Ich setzte meinen Frag-Nicht-Blick auf und er verstand sofort. Dafür war ich froh, denn ich wollte Annie nicht noch mehr Angst einjagen, als sie sowieso schon hatte. Milan sah sich jetzt wieder um: "Wollen wir da lang?" Er deutete auf eine Tür rechts von mir und Annie. Tom nickte und ging vor. Wir folgten ihm, doch versuchte ich alles im Auge zu behalten. Leider gelang es mir nicht so wirklich, da Annie mit der Taschenlampe doch sehr zitterte. Tom war schon außer Sicht, als wir einen kurzen Aufschrei hörten. Milan rannte an uns vorbei in den nächsten Raum. Kaum war er dort angekommen, drehte er sich um: "Bleibt lieber, wo ihr seid!" "Wieso?! Wo ist Tom?", fragte ich ihn entsetzt. Milan senkte den Kopf: "Es... Es sieht nicht gut aus... für Tom..." Annie lief es kalt über den Rücken und mir ebenso: "Was soll das heißen?" "Tom ist doch nicht etwa...?!" Milan nickte langsam: "Ich denke... Doch!" Annie ließ ein Schluchzen hören. Ich wusste nicht, ob ich glauben sollte, was ich dachte, oder ob ich es lieber lassen sollte. Milan kam zu uns. "Wir sollten gehen..." Ich sah ihn verdattert an: "Und was ist mit Tom?" "Wir müssen ihn hier lassen. Wir sehen in der Dunkelheit eh nichts!" Milan will uns zum Eingang schieben. Doch ich dreh mich um und sehe ihm in die Augen. "Wir werden ihn nicht einfach hier lassen!" Man sah Milan an, wie ihm das Blut in den Adern gefror und als Annie dann auch noch anfing mir ins Ohr zu kreischen, platze mir der Kragen. Ich dreht mich um, ließ Annie bei Milan und lief dem Schatten nach, der in der Dunkelheit verschwand. "Bleib stehen Tom!!!" Er rannte die Treppe hoch und ich folgte ihm. Wieso hatte er Annie so einen schreck eingejagt???
 

Milan war kreidebleich. Annie sah ihn an: "Was ist los?" Er sah sie mit großen Augen an: "Tom ist in dem Raum da und versteckt sich vor Knuddel..." Annie bekam eine Gänsehaut: "Und wem rennt sie denn da nach...?" Tom kam aus dem Raum: "Was ist denn los? Wo ist Knuddel? Und warum hast du so geschrieen, Annie?" "Sie verfolgt jemanden." "Und der hatte Annie erschreckt", fügte Milan hinzu. "Hier ist außer uns noch jemand?" Annie hatte Angst. Sie klammerte sich an Tom: "Ich will raus hier!" Tom und Milan nickten sich zu. "Du bringst Annie nach Hause und ich suche Knuddel" , sagte Tom und schob Annie zu Milan rüber. Dann brachte er die Beiden noch zur Tür. "Jetzt geht sie wieder ganz leicht auf", stellt Annie überrascht fest.
 

Ich verfolgte die Person immer noch. Wir waren jetzt schon über unzählige Korridore gerannt und eigentlich hätte mir auffallen müssen, dass es viel zu viele Korridore waren, denn das Haus war einfach nicht so groß. Doch ich dachte nur daran, dass ich Tom verprügeln wollte. Wie konnte er Annie nur solch einen Schreck einjagen. Mein Ohr war halb taub nach ihrem Schrei. Als die Person plötzlich in ein Zimmer lief, wurde ich stutzig. Was wollte Tom in dem Zimmer? Ich ging langsam hinein. Ein großes Bett mit einem hübschem Himmel stand in der Mitte. Es war ein wenig eingestaubt und die Kissen waren zerfetzt. Jedoch sah es insgesamt schön aus. Als ich meinen Blick endlich von dem Bett wenden konnte, sah ich mich in dem Raum um. Hier hing ein Gemälde. Es war ein kleines Mädchen drauf zu sehen. Sie hatte lange blonde Haare und ein dunkelblaues Kleid an. In dem Moment als ich dachte, dass sie gut aussieht, hab ich mich auch gleich gefragt, wie ich die Farben so genau erkennen konnte. Ich sah sogar, dass sie hübsche blaue Augen hatte. Ich wollte aber nicht länger drüber nachdenken und versuchte die Peson ausfindig zu machen, die eben noch hier gewesen war. Dann sah ich es - hinter der Gardine bewegte sich etwas. Ich ging langsam drauf zu und dann zog ich die Gardine beiseite. Was mich dort ansah ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.
 

"Constance!!! Knuddel?! Wo bist du???" Tom lief auf der anderen Seite des Hauses über den Korridor. An jeder Tür versuchte er reinzusehen. Die meisten waren jedoch verschlossen, als er jedoch endlich eine aufmachen konnte, war es nur eine Kammer voll Besen... Enttäuscht ging er weiter. Erstens wollte er Constance finden und zweitens etwas Aufregendes vorfinden. Doch Beides war ihm bisher verwehrt geblieben. Er lief weiter und plötzlich fing in dem Raum an dem er gerade vorbeilief jemand an Klavier zu spielen. Er machte die Tür leise auf. Sah zu dem Flügel und trat in das Zimmer: "Hey Knuddel! Das ist jetzt nicht mehr lustig!" Sofort hörte die Musik auf. Tom sah zu dem Flügel. Niemand antwortete ihm. Er ging auf den Flügel zu. Er ging um ihn herum und - dort war keine Menschenseele. Jetzt viel ihm auch ein, das Constance zwar ein paar Lieder aus dem Musikunterricht spielen konnte, aber nie im Leben so gut spielen konnte, wie er es eben gehört hatte. Er betrachtete den Flügel genauer. Es lag kein Staub darauf. Tom ging aus dem Zimmer raus und ging den Korridor entlang. Wo war Constance bloß?

Knuddel, ist dir kalt?

Mein 2. Kapitel ist fertig! *hüpf*

Ich muss euch warnen! Es sind viele kleine Absätze, die ich aber finde, dass sie notwenig sind. Und für alle, dennen das zu verwirrend ist: Achtet auf den Erzählstil. ^.-
 

PS: Die Kapiteltitel sind alle Müll... ^^''
 

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Milan wollte Annie nach Hause bringen, doch kaum hatten sie das Gartentor erreicht, blieb Anni stehen. "Wir können Knuddel und Tom doch nicht einfach so da drin lassen!" Die Umgebung konnten sie kaum noch wahrnehmen. Auch der Mond war nicht besonders hell, da er am Abnehmen war. Annie hatte zwar Angst alleine im Dunkeln, doch wollte sie ihre beste Freundin aus dem Haus in Sicherheit wissen. Sie sah Milan mit großen Augen an: "Bitte komm mit!" Milan sah sich das Haus an. Es wirkte eigentlich gar nicht so gruselig, wenn man erst einmal drinnen war. Ein Gedanke hing in seinem Kopf, seid er und Annie aus der Tür gekommen waren - Sie hatten überlebt! Sie waren in dem haus und hatten überlebt! Wollte er mit Annie wirklich noch mal rein? Er konnte seinen Freunden jetzt erzählen, wie es in dem Haus war. Freunde... Waren Knuddel und Tom etwa nicht seine Freunde? ... Er sagte nichts. Er wusste nicht, was er sagen sollte... Er mochte Tom und Knuddel sehr, doch hatte Tom ihm nicht gesagt, er solle Annie nach Hause bringen? Ihr sollte nichts geschehen? Was würde Knuddel an seiner Stelle tun? Oder Tom? Die Antwort lag auf der Hand. Sie würden zurück gehen und suchen. Jetzt wusste er, dass er Angst hatte. Angst vor dem, was Knuddel verfolgt hatte, Angst vor dem, was in dem Haus passieren könne, Angst vor... Milan sah Annie an: "ich habe Angst..." Er sagte es leise, aber Annie verstand ihn: "Ich habe auch Angst, Milan... Aber Knuddel und Tom sind unsere Freunde. Sie würden sofort das Haus stürmen um uns dort rauszuholen. Wieso sollten wir es also nicht auch für sie tun?" Milan sah Annie an. So kannte er sie nicht. Sie war zwar immer ein aufgewecktes Mädchen, aber dass sie jemanden so aufbauen konnte, wusste er nicht. Er nickte und gemeinsam gingen sie den dunklen Weg zurück zum Haus.
 

Ich war gelähmt. Wer war das? Tom auf keinen Fall. Die Person war weiblich. Das sah man sofort. Sie hatte lange blonde Haare, ein dunkelblaues Kleid... Und blaue Augen. Aber das Mädchen von dem Gemälde konnte sie nicht sein. Sie war zu groß und auch etwas zu alt. Aber was wenn... ich schüttelte kurz den Kopf. Das konnte nicht sein. Ich sah die junge Frau an. Sie sah mich ebenfalls an. Ihr Blick zeigte mir, dass sie Angst hatte. Wovor sollte sie wohl Angst haben? Vor mir doch bestimmt nicht. Ich sah sie eindringlich an und nach einer Weile fragte ich sie, ob sie das Mädchen auf dem Bild sei. Sie schien mich nicht zu verstehen, denn plötzlich ging sie auf mich zu. Ich trat einen Schritt zurück. Was hat sie vor? Jetzt erst sah ich, dass ich durch sie hindurch sehen konnte. Ein Geist? Ich ging noch einen Schritt zurück. War sie etwa ein Geist? Sie kam immer noch auf mich zu. Wenn sie das Mädchen von dem Gemälde war... War sie dann auch das Mädchen, was hier gestorben ist? Und wie ist sie gestorben? Ich ging noch einen Schritt zurück und sie folgte mir. Ich wollte nicht wissen, was sie von mir wollte. Ich wollte noch einen Schritt zurück machen, doch ich stand schon an der Wand. Sie kam immer noch auf mich zu. Noch ein Schritt und sie war bei mir. Ich schloß die Augen.
 

"Knuddel?!" Immer noch irrte Tom durch die Korridore. Doch da hörte er ein leises Geräusch. So als wenn jemand gegen eine Wand lief. Aber halt nicht sehr doll. Er suchte eine Tür. Doch er fand keine. Er klopfte gegen die Wand. Dahinter war ein Raum. Er ging ein Stück den Gang runter. Keine Tür. Er ging den Gang wieder rauf und noch ein Stück weiter. Auch keine Tür. Er klopfte noch mal gegen die Wand. "Constance? Bist du da hinter?!"
 

Ich hielt die Luft an. Was hatte sie jetzt wohl vor? Ich merkte, wie sie mich berührte, doch ich behielt die Augen geschlossen. Ich hatte Angst. Das erste Mal in meinem Leben hatte ich wirklich Angst. Dann klopfte es an der Wand hinter mir. Ich riss die Augen auf und sah einem kleinen Mädchen in die Augen. Sie hatte keine blauen Augen mehr. Sie waren braun. Auch ihr restliches Aussehen hatte sich verändert. Sie erinnerte mich an irgendwen... Auch ihre Sachen hatten sich verändert. Immer noch berührte ihre Hand meine Schulter. Ihre Haare waren kurz und sie war genauso groß wie ich.

Ihre Augen, ihre Haare, ihre Größe, ihre Sachen...

Es fiel mir wie Schuppen von den Augen - sie sah aus wie ich! Ich stieß sie weg von mir. Dann klopfte es wieder hinter mir und ich hörte Tom meinen Namen rufen. Das Mädchen, dass aussah wie ich stand vor mir und sah mich mit großen Augen an. Ich drehte mich langsam zur Wand um. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich sie. Ich klopfte gegen die Wand: "Ich bin hier, Tom!"

"Knuddel! Wie bist du da rein gekommen?" "Durch die Tür?!" Ich sah an der Wand entlang. Was war denn das für eine blöde Frage. Die Tür war doch nur 2 oder 3 Meter von mir entfernt. "Hier ist keine Tür!" Jetzt hatte Tom den Verstand verloren! Was sollte das? Die Tür war doch da! Ich konnte nicht mehr lang über die Tür nachdenken, denn plötzlich wurde mir ein Tuch vor die Augen gebunden und ich wurde geknebelt. Ich konnte nicht mehr sprechen. Zumindest fast nicht mehr. Das Einzige was ich zu Stande brachte war ein gequältes "Lom!" Das sollte eigentlich Tom heißen, denn ich versuchte nach ihm zu rufen, doch klappte das nicht so ganz. Ich wurde durch den ganzen Raum gezogen und sehr unsanft auf den Boden geworfen. "Ich bring dich um, wenn du versuchst abzuhauen. Und deine Freunde auch!", fauchte mich eine Stimme an. Ich wusste, dass es das Mädchen war. Ich nickte vorsichtig und sie verband mir die Hände. Ich hörte Schritte, die sich von mir entfernten. Die Tür wurde geöffnet und wieder geschlossen. Ich war alleine.
 

"Wo ist Knuddel wohl hin?", fragte Annie. Sie und Milan standen im Eingang. Er deutete auf die Treppe: "Vielleicht sind sie dort hoch." Gemeinsam gingen sie zur Treppe. Annie lief recht dicht neben Milan und so gingen sie gemeinsam die Treppe hoch. Nach ein paar Schritten sah Annie hoch. Die Treppe wurde vor ihren Augen immer länger. Sie sah Milan an. Er sah auf den Boden. Sah er das etwa nicht? Wieder sah sie hoch. Sie schloss kurz die Augen und machte sie dann wieder auf. Die Treppe war so lang, dass sie mit ihrer Taschenlampe nicht mal mehr das Ende sehen konnte. "Milan..." Sie stubste ihn an. "Milan, die Treppe...!" Milan sah sie an: "Was ist damit?" Annie deutete hoch. Er sah hoch. Was hast du denn? Die Treppe ist doch gleich zu ende. Annie sah jetzt auch wieder hoch und tatsächlich. Die Treppe war zu ende. "Eben war sie noch viel länger." Milan lachte: "Das bildest du dir bloß ein."
 

Knuddel war aus der Tür gekommen und Tom sah zu ihr. Überrascht, da sie sich eben etwas ängstlich angehört hatte und da dort auf einmal eine Tür war. "Tom." Sie ging auf ihn zu. Tom lief zu ihr: "Was war denn da eben los?" Sie sah ihn neugierig an: "Tom! Bist du das?" Er stand genau vor ihr. "Ja! Ich bin es! Was war denn da los?" "Was soll das heißen?" Tom sah Knuddel an. "Bist du krank?" "Ich bin hier Tom!" "Jetzt sei nicht so albern! Komm!" Er nahm sie am Arm und zog sie zur Treppe. Dort sah Tom zwei Gestalten. Schnell zog er Knuddel in den Schatten: "Psst!"

"Ob sie wirklich hier oben sind?" "Annie! Milan!" Tom war aus dem Schatten gekommen: "Was macht ihr hier?" Annie hatte einen kurzen Schock bekommen, da Tom so schnell aufgetaucht war. Ein Glück konnte Milan sie festhalten, sonst wär sie die Treppe runter gepurzelt. "Ich hab Knuddel gefunden!" Er zog Knuddel aus dem Schatten. Sie lächelte leicht. Annie fiel aus allen Wolken. Endlich hatte sie ihre Knuddel wieder. Sie lief zu ihr und umarmte sie. Doch irgendwie war Knuddel kalt. Normal war sie angenehm warm. Annie ließ sie los. Knuddel sah sie fragend an: "Bist du das?" Tom nahm Annie am Amr und flüstert ihr etwas ins Ohr: "Ich glaube, sie hat einen Schock." Annie nickt: "Lass uns jetzt bitte nach Hause gehen." "Und was ist mit Tom?" Milan sah Tom fragend an: "Er ist doch da." Tom winkt ab: "Ist ja egal! Wir sollten wirklich gehen.

Gemeinsam gingen sie die Treppe runter. Als Milan die Tür öffnen wollte, guckt Knuddel ihn erschrocken an: "Wir werden ihn nicht einfach hier lassen!" Mit den Worten rannte sie zurück zur Treppe.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von: abgemeldet
2004-12-28T17:18:22+00:00 28.12.2004 18:18
?_? Ich verstehs immer noch nicht. Du musst auf jeden Fall weiter schreiben. Was ist denn mit Knuddel los? Ist sie blind geworden, oder was?
Von: abgemeldet
2004-11-13T19:06:44+00:00 13.11.2004 20:06
Ich glaub, ich hab alles kapiert, ist aber doch verwirrend. Sollte doch so sein, oder? Am Ende, Knuddel ist nicht DIE Knuddel, oder? Das ist das andere Mädchen und es gibt wohl noch einen anderen Tom, der Geliebte von dem anderen Mädchen oder so und der ist auch im Haus gefangen, oder? Und die will ihn auch rausholen, ne? Ist aber gut so, sonst lassen sie die echte Knuddel aus Versehen in dem Haus zurück, wenn das, was ich denke, richtig ist.
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel^.^!
Von: abgemeldet
2004-11-13T18:46:01+00:00 13.11.2004 19:46
^.^ Wie kommt es nur, dass Annie mich mich erinnert?^.^
Aber Milan ist nicht unser Milan, oder? Unser Milan sieht aber auch total süß us, wenn er auf ernst macht^.^
Aber wer ist Tom? Den kann ich mit keinem identifizieren, aber das ist ja nicht so wichtig.
Die Geschichte ist suuuuuuuper!!!!! Ich will wissen, wie es weitergeht!!!! Du bist echt supertalentiert! Ich will auch mal ne Geschichte hier reinstzen, aber in letzter Zeit schreibe ich keine Geschichten mehr und von den alten kann ich aus irgendwelchen Gründen keine veröffentlichen.
Auf jeden Fall ist das Glöckchen sehr gut und ich nehm das mit dem Sterben zurück (ich hab in der Schule doch gesagt, dass die alle sterben sollen, aber da habe ich die Geschichte ja noch nicht gelesen). Ich freu mich schon auf die nächsten Kapitel!!!^.^
Von: abgemeldet
2004-10-16T17:51:56+00:00 16.10.2004 19:51
Tja, jetz komm ich endlich mal dazu, zu lesen ^^°°°

also:
du solltest die geschichte wirklich mehr in die länge ziehen, es passiert einfach zu viel. ist schade, dass du die so zusammenknautscht :(
im 2. absatz, also das mit knuddel, da hättest du zum beispiel ihre gefühle viel näher beschreiben können.
dann im 2. absatz...dieses "Aber halt nicht sehr doll."..das passt da irgendwie nicht hin, also ich meine die ausdrucksweise, es passt einfach nicht zum rest des textes

und am schluss hab ich mich dann überhaupt nicht mehr ausgekannt X_x
ich weiß kaum, wer jetzt was sagt. und gaaaanz zum schluss, die letzten paar zeilen da...wen werden sie nicht einfach hier lassen? es sind doch alle da X_x" *nich auskenn* oder is im haus etwa noch ein geist? sorry, aber ich kenn mich da gar nicht mehr aus.
ich sags ja, zieh's mehr in die länge
sonst ists wirklich interessant. nur halt zu verwirrend, was ich eben sehr schade finde ;_;

mach das nächste kapitel etwas ausführlicher, ja? *dackelblick krieg*
Von:  Tuti
2004-10-14T11:28:01+00:00 14.10.2004 13:28
Von Tobias per SMS:

Ich fand die Geschichte überwiegendgut. An ein paar Stellen hab ich den erzählzeitwechsel nicht verstanden und an ein zwei Stellen war mir der Übergang zu schnell. Da hat mir irgendwie die erklärende Bilder und Gefühlssprache gefehlt. Aber es ist auf jeden Fall ziemlich interessant und über weite Strecken auch sehr gut erzählt. Ein paar Mal bist du in die Umgangssprache abgerutscht.
Von: abgemeldet
2004-10-12T13:57:31+00:00 12.10.2004 15:57
Du hast recht, es ist wirklich etwas unübersichtlich. Der Teil, wo Tom weg war...und auf einmal wieder da war hat mich ziemlich verwirrt X_x
Tja...achte darauf, dass du immer in der selben Zeit bleibst, für ein oder zwei Sätze bist du einmal in die Gegenwart gerutscht. Wenn du die Geschichte geschrieben hast, les sie dir am besten noch ein oder zweimal durch, da kann man schon ne Menge Fehler entdecken, und kann diese dann auch noch ausbessern (ich will lieber nich dran denken, was ich alles für Fehler mache X_x).
Richtig gruselig fand ich es ehrlich gesagt noch nicht. Aber für den Anfang schon nicht schlecht :) Den Teil, wo Knuddel von Annie (hoffentlich vertausch ich jetz nix...) mit der Taschenlampe geblendet hat, hättest du etwas mehr ausbauen können. Es hat sich zu schnell herausgestellt, dass es nur Annie war.
Allgemein hättest du die Geschichte etwas mehr in die Länge ziehen können, also zum Beispiel die Situation genauer schildern und beschreiben, damit sich der Leser besser in die Geschichte hinein versetzen kann. Es passiert einfach zu viel auf zu wenig Text.

Aber das wird bestimmt noch :)
Ich freu mich jedenfalls aufs nächste Kapitel! *wissen will, wen/was Knuddel da sieht*
Ich tippe auf das Mädchen, das da am Gemälde war XD!!


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