Unverhofft kommt oft von kessM (Und dann meist dicke^.~) ================================================================================ Kapitel 19: Kapitel 16 ---------------------- Hallo Leuts! Da mir das siebte Kapitel von "Gefallene Engel" ein wenig Probleme bereitet, mach ich wenigstens hier weiter, um Euch nicht ganz "verhungern" zu lassen^.~ Vom Prinzip her passiert in diesem Kapitel nicht viel- ehrlich gesagt, ist es ziemlich überflüssig, da die Weihnachtsferien im letzten Kapitel ihren Zweck eigentlich schon erfüllt haben^^ Außer ne Menge Fluff wird Euch, denke ich, in diesem Teil nicht viel aufregendes über den Weg laufen... Trotzdem viel Spaß beim Lesen^___^ Eines vorneweg: Ich habe nicht die geringste Ahnung von London.(bis auf das, was mit Sicherheit lediglich zum Allgemeinwissen gehört^^°) Ortskundige bitte ich den Unsinn, den ich hier verzapfe zu überlesen- DANKE^.^ @Liliyes Der Baldrian von ff.de scheint ja gewirkt zu haben... @Taen Also was nimmst Du nur für unanständige Worte in den Mund??*auf das Wort mit dem G am Anfang deut**zwinker* Aber schön, dass es Dir gefallen hat*knuddel* und ich mal wieder zu Deiner Belustigung beitragen konnte^__^ @BlueStar84 Hier kommt der Nachschlag^.^ @Dunames *noch ein wenig neben sich steht, aufgrund der heftigen Knuddel-und Flauschattake*^-^ Während ich diese Kommentare in den Text einfüge, schreiben wir nebenbei mal wieder ENS(um zwei Uhr Nachts)^___^*knuddel* Deine Vorstellung Lucius beim Anpirschen betreffend*prust* köstlich! *seufz* Mitunter beschleicht mich das Gefühl, dass sich die Charas in meinen Geschichten doch immer wieder ähneln... immer irgendwie so... ich weiß selbst nicht so genau... ruhig? sanft? behutsam? bedacht? und das zu viel von allem?*hilflos die Schultern zuckt* wird das auf Dauer nicht langweilig?? *gg* Mir wurde es zu langweilig, dass die Männer bei HP immer mit nem simplen Zauberspruch oder Trank oder einfach weil es in den Genen der jeweiligen Rasse verankert ist, schwanger werden können. Hab ganz einfach mal ne andere Möglichkeit gesucht das rüberzubringen und weil ich auch mal m-preg schreiben wollte^.~ Hoffentlich hast Du keine Anzeige wegen Ruhestörung bekommen^^ Computer- Bildschirm und Trinken?? Gaaanz schlechte Kombination^.^ Hat der Bildschirm es den überlebt oder schnupft er jetzt ein wenig herum??^.^ *flauschige Regenjacke aufgrund des Mistwetters und einen Schirm für Deinen Bildschirm rüberreich und dann Duna-chan aufgrund ihres lieben Kommis zu Boden knuddel und flausch* @Mangacat, Klappe die Erste Mach Dir darüber mal keinen Kopf...*knuddel* Ist ja keine Verpflichtung n Kommi dazulassen, auch wenn ich jeden einzelnen sehnsüchtig erwarte und dann genüßlich verschlinge^.~ Aber es ist nicht meine Art nach Kommentaren "zu betteln", da es meine Überzeugung ist, dass nur die Reviews, die von alleine kommen ehrlich gemeint sind. Deswegen verstehe ich mitunter die Autoren nicht, die dann "drohen": wenn ich für dieses Kapitel nicht soundso viele Kommentare bekomme, schreibe ich nicht weiter. Damit schneiden sie sich meiner Meinung ins eigene Fleisch*schulterzuck* Gut, auf der anderen Seite, wenn überhaupt kein Feedback zurückkommt und man dann mal vorsichtig nachfragt, ob es überhaupt noch gelesen wird, sich die Arbeit, die man in eine Story investiert auch lohnt... da habe ich nichts gegen^^ Ist aber auch nur meine persönliche Meinung*nach oben deut* @Mangacat, Klappe die Zweite Ich mag meinen Nev...(kann ich das als Autorin dieser FF eigentlich sagen??) und wollte ihn nicht leer ausgehen lassen. Und irgendwie hat sich dann dieses Pärchen ergeben^.^ Was den Heuler angeht: Mir ist aufgefallen, dass in den FFs, die ich bisher vor die Augen bekommen habe, Draco nie n Heuler bekommt. Immer nur die anderen. Das mußte geändert werden^___^ @sinia *seufz* ja,ja... mit der Geschwindigkeit der neuen Kapitel haperts bei mir ein wenig... @Mangacat, Klappe die Dritte Irgendwo bei Dunames habe ich erklärt, wie ich ausgerechnet auf diese Variante der "Schwangerschaftswerdung" gekommen bin... Hatte ich schon erwähnt, dass ich meine Version von Nev knuffig finde?? Und zusammen mit "meinem" Draco sowieso??^.~ Macht Spaß die beiden hin und wieder mit einfließen zu lassen^___^ Nun ja, Alex hat nicht nur einen Vater, sondern auch eine Mutter^.~ Wollt ich nur mal erwähnt haben*hüstel*Und da Weihnachten das Fest der Liebe und Familie ist??(oder habe ich da jetzt was durcheinander gebracht?) Zu dem Lemon: Wasche ich meine Hände in Unschuld. Hat sich einfach so eingeschlichen... @captor Bindung zwischen Dracox Nev?? Da verweise ich aufs nächste Kapitel^.~ Aber in welcher Form, das verrate ich noch nicht^-^ @Astrido Irgendwie ergeben sich diese Gedankenparts von allein. Schließlich sind es trotz allem verschiedene Charas/"Menschen" und haben demnach auch verschiedene Betrachtungsweisen der einzelnen Sachen/Dinge/Erlebnisse aus denen sich auch ihre Gefühle und weiteren Handlungen ableiten*schulterzuck* Mag es eben einfach nicht, ne Geschichte zu schreiben, nach dem Motto: das ist jetzt so, das habt ihr bitte so zu akzeptieren. Ich versuche doch irgendwo immer nen irgendwie nachvollziehbaren Hintergrund zu schaffen...(obs klappt steht auf einem ganz anderen Blatt geschrieben^^°) Und weiter machen tu ich auf alle Fälle. Die Frage ist nur: in welcher Geschwindigkeit... Aber ein Ende wird sie irgendwann mal bekommen, dafür ist sie mir einfach zu sehr ans Herz gewachsen*räuper* @Asago Tja, das mit dem uploaden der einzelnen Kapitel ist so eine Sache... da ich ja nebenbei auch noch arbeite(irgendwie müssen ja die Rechnungen bezahlt werden-ne?^.~), meinen ein-Frau-und-ein-Kater-Haushalt organisieren muß und irgendwo mit Sicherheit noch den letzten kläglichen Rest meines Privatlebens auftreiben kann(gibt nicht viel davon, wenn man in Schichten arbeitet^^°), komme ich eben nicht recht häufig an den Puter(selbst wenn es mit dermaßen in den Finger kribbelt, dass ich fast kirre werde...) Bindung DracoxNev kommt im nächsten Pitel mehr... aber in welcher Form verrat ich noch nicht^.^ @ReSeSi Wegen der Schreibgeschwindigkeit siehe Asago^^ Ansonsten: ich bemüh mich @Mione89 Ich hab so schnell gemacht, wie ich konnte^^° Hast Du es überlebt?^__^ An dieser Stelle: Danke an alle Leser, dass Ihr mich wirklich bis hierher begleitet habt und mir hoffentlich noch ein wenig weiter folgen werdet*alle mal durchknuddel tut* Kapitel 16 "Silvester feierst du nicht mit uns?", fragte Harry den braunhaarigen. "Nein.", schüttelte Neville bedrückt den Kopf. "Es ist Tradition, dass meine Eltern jedes Jahr entweder Weihnachten oder Silvester und Neujahr bei Großmutter und mir verbringen. Dieses Jahr ist Silvester dran..." Tröstend hauchte Draco seinem Gryffindor einen Kuss auf die Wange. Er kannte die Geschichte der Longbottems. Wer kannte sie nicht? Auroren, geistig labil geworden im Kampf gegen den Dunklen Lord. Deswegen grenzte es für Draco an ein halbes Wunder, dass Neville Alex derartig unvoreingenommen entgegengekommen ist und sich ihm weiterhin unverfangen nährte. Außerdem, wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er Nevilles Eltern längst schon aus St. Mungos rausgeholt und zu den Licht- Elben gebracht. Leider wäre es zu auffällig. Davon ganz abgesehen: er war ein Malfoy. Mit dem Ruf, dem der Name in der Menschenwelt inne wohnte, bezweifelte er, dass man ihn oder seine Mutter auch nur auf zehn Meter an das Ehepaar heranlassen würde. ,Vielleicht nach dem Krieg...', seufzte Draco innerlich auf. Neville, dem die Liebesbezeugungen des Slytherin im dichtesten Weihnachts- Gewimmel der Londoner Innenstadt etwas unangenehm waren, senkte betreten den Kopf. Diese Reaktion wiederum fand Draco dermaßen niedlich, dass er das Gesicht seines Freundes zärtlich mit beiden Händen umschloss und sich einen Kuss stibitzte. Mit einem entsetzten: "Draco!" fuhr Nev zurück. Die braunen Augen weitaufgerissen. Lachend legte der Grau- Elb einen Arm um seinen jungen Geliebten und zog ihn zu sich heran. Streifte lächelnd das Ohrläppchen mit seinen Lippen und hauchte zum Schluss dagegen: "Süß! Immer noch so schüchtern." Erneut senkte Neville errötend den Kopf, während er zurückgab: "Wir sind hier schließlich in aller Öffentlichkeit..." Lachend schlenderten die drei Jugendlichen weiter durchs weihnachtlich geschmückte London. Die Schneedecke zauberte eine besondere Atmosphäre in die belebte Innenstadt. Verlieh ihr einen Zauber der Ruhe, obwohl die Menschen in ihr weiterhin hektisch hin und herwuselten und ihren Geschäfte nachgingen. "Was mich ja wundert, ist, dass Dumbledore dich, die Ikone des Lichts, ohne zu murren nach Malfoy- Manor, quasi die Schlangengrube schlechthin, gelassen hat.", warf Draco nach einer Weile ein. "Glaubst du.", seufzte Harry auf. "Einen Tag bevor wir los sind, hat er mich in sein Büro gerufen. Hat sich bei mir erkundigt, ob das wirklich mein freier Wille ist und ob ich mir darüber im klaren bin, WOHIN- in wessen Hände- ich mich begebe. Er wollte sogar, dass ich ihm jeden zweiten Tag einen Bericht über mein Befinden schicke..." "Ups... ein bisschen überbesorgt der Gute... was hast du ihm geantwortet?", fragte Draco weiter. "Ich habe ihn mit einem nichtssagenden Lächeln angelächelt und gesagt, dass ich dir vertraue. Das hat ihm zwar den Wind aus den Segeln genommen, aber ich habe ihm an der Nasenspitze ansehen können, dass seine Sorgen um mich deswegen nicht kleiner wurden. Ich glaube am liebsten hätte er mich entweder ganz in Hogwarts behalten oder erneut mit einen Überwachungsbann belegt." "Das grenzt ja schon an Paranoia.", gab der Grau- Elb zurück. "Du bist zwar der Junge- der- lebt und er muss als DER "Anführer des Lichts" ein Auge auf dich haben. Aber das ist fast schon zuviel des Guten. Klammert sich der Alte dermaßen an die Prophezeiung, dass er dich jetzt am liebsten wegsperren würde bis zum großen Showdown?" "Nein,", seufzte Harry erneut auf. "Ich werde das Gefühl nicht los, dass da noch was anderes hinter steckt. Alex hat dieses Gefühl ebenfalls. Allerdings können wir beide nicht "sehen" WAS genau." "Ich glaube auch nicht, dass Dumbledore in Harry einfach nur ein Werkzeug sieht und ihn als solches beschützen möchte. Dafür sind seine Bemühungen zu sehr von hintergründiger Verzweiflung, zu viel Aufrichtigkeit, geprägt. Gut, über die Richtigkeit manch seiner Entscheidungen lässt sich streiten, doch hinter alledem spürt man doch vor allem den verzweifelten Wunsch Harry um jeden Preis aus allem herauszuhalten. Würde mich nicht wundern, wenn er die Prophezeiung bis aufs äußerste verflucht, da sie impliziert, dass nur Harry in der Lage sei gegen den Dunklen Lord anzutreten. Der Einzige ist, der vielleicht die Chance hat ihn zu besiegen.", überlegte Neville. "Aber Dank den Gestirnen hat die Prophezeiung bereits ihre Erfüllung gefunden. Wenn auch auf vollkommen andere Art und Weise, als alle annehmen.", atmete Harry erleichtert auf. Die anderen Beiden stimmten ihm stumm zu und sandten bei der Gelegenheit nochmals Dankgebete an alle Götter. Bis dem Gryffindor noch etwas einfiel: "Aber hieß es nicht, dass der Lord sich seinen Gegner selber aussucht, indem er ihn als Ebenbürtig kennzeichnet? Heißt das dann, dass wenn er mir die Narbe verpasst hätte, ich sein Seelenpartner wäre?" "Nein!", wiedersprach Draco vehement und verstärkte unwillkürlich den Druck seines Armes um die Hüfte seines Gryffindors. "Harry und Alex sind und bleiben Seelenpartner. Das ist eine Tatsache und nicht von einer Prophezeiung beeinflussbar. Meine Vermutung ist, dass in deinem Fall die Prophezeiung als solche zu verstehen wäre, wie sie auf den ersten Blick aussieht: entweder du oder er. Allerdings müsste es dann heißen: entweder Harry und Alex oder du." Harry und Neville schauten sich an und Harry meinte dann: "So wie es ist, ist es ganz gut. Schließlich kann jetzt keiner den anderen umbringen, ohne ihm nachzufolgen. Zudem erspart dir die jetzige Situation einen "Gewissens- Herz- Konflikt".", zwinkerte er Draco zu. Jener runzelte die Stirn, da er nicht ganz verstand. "Nun,", lachte der Schwarzhaarige. "Du hast mich als deinen Herren gewählt, während sich dein Herz für Neville entschieden hat. Du hättest zwischen den Fronten gestanden." Der Silberblonde zerstörte diese romantische Vorstellung mit einem traurigen Lächeln: "Nein...denn vor allen Dingen kommt mein Herr zuerst. Egal ob das eine Diskrepanz zu meinem Herzen schafft..." Wie um sich wortlos zu entschuldigen verstärkte er die Umarmung um Nev, welcher sie mit einem sanften Lächeln erwiderte. Diesmal war es Harry, der verlegen den Kopf senkte: "'tschuldigung." "Da ist nichts, dessen du dich entschuldigen müsstest.", gab Neville fest zurück. "Mir ist es egal, was noch auf uns zukommt: ich werde auf jeden Fall neben Draco stehen bleiben. Das wiederum bedeutet: wenn er hinter dir steht, um dir den Rücken freizuhalten, stehe ich neben ihm. Wie er, folge ich dir." Den Wiederspruch Dracos erstickte er ganz einfach in einem tiefen Kuss, der Draco für die nächsten Minuten die Fähigkeit nahm klar nachzudenken. Hilflos lächelte Harry ob dieses Geständnisses. Es behagte ihm nicht, dass ihm erst Draco und nun auch Neville sozusagen die Gefolgschaft schworen. Es machte ihn unsicher. Zudem wiedersprach es seinen eigenen Überzeugungen. Hatte er doch selber jahrelang erfahren dürfen, was es heißt nach jemandes Pfeife tanzen zu müssen. ##Mach' dir darüber nicht so viele Gedanken.##, umarmte Alex seinen Partner von hinten und drückte ihm einen Kuss auf schwarze Mähne. ##Sie haben sich freiwillig für dich entschieden. Du hast sie zu nichts gezwungen.## #Aber...# Alex umrundete seinen Gefährten, um ihm in die Augen zu schauen: "Nichts aber! Nimm es als das Geschenk als das es gegeben wurde- o.k.?" Resigniert aufseufzend lehnte sich Harry schweigend an den Dunkel- Elben. "Hast du alles erledigen können?", erkundigte sich Draco bei Alex, gekonnt ignorierend, dass die Zwei mal wieder von einer mentalen Unterhaltung in eine "normale" gewechselt sind, so dass Außenstehenden der Sinn von dem Gesagten vollkommen entging. Auch wenn er sich in diesem Fall fast hundertprozentig sicher war, was der Gegenstand der Unterhaltung gewesen ist. "Ja...", nickte dieser. "... vorhin bin ich an einem Blumenladen vorbeigekommen und da fielen mir die drei Lilien wieder ein. Was habt ihr denn mit denen gemacht?" "Die stehen inzwischen bei uns im Zimmer und genießen Dracos Pflege. Jetzt in den Ferien Dobbys.", antwortete Harry. "Mmh... bist du sicher, dass ich nicht doch ein paar Erkundigungen anstellen soll?" "Vollkommen. Aber Danke.", gab Harry seinem Dunkel- Elben einen Kuss auf die trotz des Winters zartbraune Wange. "Kann man nichts machen.", seufzte der Blauhaarige auf. "Lasst uns Richtung Hyde- Park gehen." Zu Harrys großer Überraschung hatten sich die Familien Slytherin und Malfoy am Morgen dazu entschlossen Muggel- London unsicher zu machen. Alex hatte von seinem Vater zwar noch einige Kleinigkeiten zum erledigen mitbekommen, aber das hatte der Dunkel- Elb alles allein erledigt und den drei Jugendlichen so die Möglichkeit gegeben das weihnachtliche London zu genießen. Als zentralen Treffpunkt hatten sie den Hyde- Park ausgemacht, damit man gemeinsam Abendessen gehen konnte. Wie nicht anders zu erwarten, warteten das Ehepaar Malfoy und auch Alex' Eltern bereits. Allerdings nicht allein. Sowohl Harry als auch Alex konnten nicht so ganz glauben, was ihnen ihre Augen mitteilen wollten. ##Sag mal, siehst du dasselbe, was ich auch sehe?## #Ja#, kam es ganz verblüfft von Harry zurück.#Wir sehen beide anscheinend das gleiche Bild.# ##Und hören wir auch dasselbe?## Der Unglaube in der Stimme des Älteren war nicht zu überhören. #Jaaa...#, gab Harry gedehnt zurück.#Arme Cissa. Wundert mich, dass sie sie noch nicht in abgewimmelt hat.# ##So wie ich die Situation einschätze, geht die gute Cissa bei den Erzählungen davon aus, dass es sich um das süße Duddy- Spätzchen um ein Baby handelt. Und da sie nun mal Licht- Elbin ist?##, lachte Alex leise in sich hinein. Harry erwiderte das Lachen amüsiert: #Ja, ja, immer diese verflixten Licht- Elben mit ihren verkappten Helferkomplexen- nicht wahr?# ##Damit hast du dich wunderbar selbst beschrieben. Bist du sicher, dass da in deiner Ahnenreihe nicht doch ein Licht- Elb zu finden ist?##, neckte Alex seinen Partner liebevoll. #Vollkommen sicher.#, knuffte der Schwarzhaarige seinen Geliebten in die Seite.#Aber ich glaube, ich werde deine Eltern und die Malfoys von ihr befreien gehen. Lucius sieht aus, als ob er in eine Zitrone gebissen hätte und dein Vater wird auch nur noch von deiner Mutter im Zaum gehalten. Ein Hoch auf die gute Erziehung!#, lachte er. ##Na, bei der Stimmfrequenz kein Wunder...##, erfolgte die gemurmelte Rechtfertigung. Eine sanfte mentale Liebkosung sollte wohl von seinen strapazierten Gehörgängen ablenken. Wie Harry mitbekam, hielten Draco und Neville Abstand. Dem Grau- Elb schien die dürre Frau mit der unangenehmen Stimme bei seiner Mutter nicht zu behagen. Und Alex leistete den beiden Gesellschaft. Harry schickte seinem Dunkel- Elb ein liebevolles: #Verräter.# ehe er sich auf das laufende Gespräch konzentrierte: "... Sie können, um den Husten zu lösen, Thymian mit heißem Wasser übergießen. Eigentlich sollte man diesen Aufguss wie ein Dampfbad inhalieren. Aber bei einem Kind können Sie die Schüssel auch neben das Bett stellen. Das hilft, neben Fencheltee mit Honig, den Schleim zu lösen. Für Ihren Mann empfehle ich Zwiebelsaft und ebenfalls das Dampfbad mit Thymian. Zusätzlich, um das Fieber zu senken, Wadenwickel in lauwarmes Essigwasser getunkt." Heftig nickend versuchte sich Petunia alles zu merken. "Danke, Sie helfen mir damit sehr. Mein armes Duddy- Spätzchen hustet sich ja bereits die Seele aus dem Leib. Und mein Mann...", schniefte die dürre, hochgewachsene Frau auf. "Mein armes Duddy- Spätzchen..." Mitfühlend reichte Narcissa der besorgten Mutter und Ehefrau ein Taschentuch mit dem sich Petunia auch gleich ein, zwei Tränen aus den Augenwinkeln wischte. "Keine Sorge. Ich bin sicher, Ihr Baby wird im Handumdrehen wieder gesund.", tröstete die Licht- Elbin die ihr an sich unsympathische Frau. Aber sie war selber Mutter und konnte nachfühlen, was die andere Frau gerade durchmachte. Und egal, wie unsympathisch ihr die Mutter war, das unschuldige Baby konnte ja nichts dafür. Der Ehemann schien den Erzählungen nach aus einem anderen Holz geschnitzt zu sein, als die Frau, die gerade vor Sorgen um ihre Familie in Tränen aufgelöst vor ihr stand. "Cissa...", riss Harrys belustigte Stimme sie aus ihren Gedanken. "... das Duddy- Spätzchen ist kein wenige Monate altes Baby mehr, sondern ein ausgewachsener Siebzehnjähriger, dessen Fähigkeit zu denken proportional zu seinem Muskelaufbau abgenommen hat. Und Vernon ist kein Heiliger, sondern gleicht einer ständig unter Druck stehenden Bowlingkugel, der das Überdruckventil fehlt." Fragend hob die Licht- Elbin eine ihrer Augenbraue. #Diese Geste nennen wohl alle Malfoys ihr eigen...# ##... scheint genetisch veranlagt zu sein... selbst bei den angeheirateten...## Irritiert blickte die dürre Frau namens Petunia auf und versuchte das Gesicht des jungen Mannes vor sich, jemanden den sie kannte zu zuordnen. Man sah ihr deutlich an, dass sie dabei kläglich scheiterte. "Wie können Sie es wagen, so über mein Spätzchen und meinen Mann zu reden? Wer sind Sie, dass Sie sich das herausnehmen?", kreischte sie. Selbst die menschlichen Vertreter im näheren Umkreis waren versucht ihre Ohren vor diesen unangenehmen Ton zu verschließen. "Sag' bloß, du erkennst mich nicht mehr?" Harry gab ihr die Möglichkeit ihn noch mal kurz zu mustern und zu dem Schluss zu kommen, dass sie ihn nicht kannte. "Hast du tatsächlich den "Freak" der Familie vergessen?" "Potter?", flüsterte die Frau mit geweiteten Augen. Jetzt, wo sie es wusste, konnte sie gewisse Ähnlichkeiten mit ihrem Neffen ausmachen. Dennoch fiel es ihr schwer den hochgewachsenen und gutaussehenden jungen Mann mit der etwas zu kurzgeratenen, klapperdürren und vor allem psychisch fertigen Jammergestalt in Einklang zu bringen. Das der junge Mann das Wort "Familie" ein wenig überbetont hatte, fiel ihr nicht weiter auf. Wohl aber dem Rest der Anwesenden. "Da du uns diesen Jahr nur eine Woche auf der Tasche gelegen bist, sind wir davon ausgegangen, dass dich dieser komische Lord endlich beseitigt hat. Das Einzige was wir bedauert haben, war die Tatsache, dass wir ab nächsten Sommer das Haus und den Garten selber in Schuss halten müssen. Davon mal ganz abgesehen, dass du mehr Geld verschlungen, als abgearbeitet hast.", äußerte sie abfällig. Harry hatte Schwierigkeiten Alex auf seinem Platz zu halten. Jener hätte der Frau für diese Sätze am liebsten den Hals umgedreht. Mit bloßen Händen. Auch wenn er sich nur kurz einen persönlichen Überblick über das Leben seines Partners bei den Dursleys verschaffen konnte als er dessen wenige Habseligkeiten bei seinen Verwandten abgeholt hat, hatte er damals mehr als genug gesehen. Ganz zu schweigen davon, dass Dudley die Ursache für den Zustand Harrys gewesen war, in dem er ihn von der Strasse aufgelesen hatte. #Es ist Vergangenheit. Es berührt mich nicht mehr.#, versuchte der Schwarzhaarige seinen Gegenpart einigermaßen zu beruhigen. Aus den Augenwinkeln bekam er mit, wie sich Draco in ihre Richtung bewegte. Den Kiefer angespannt. Mit einer unauffälligen Bewegung seiner Hand hielt er den Grau- Elb zurück. Egal wie schwer diesem es fallen mochte dieser Aufforderung nach zu kommen. Jetzt wandte sich Petunia an Narcissa: "Wenn Sie einen guten Rat von mir haben wollen: Halten Sie sich von diesem Freak fern. Er ist undankbar und faul. Von seinen ganzen anderen... Abartigkeiten... will ich gar nicht anfangen... schon allein wie er jetzt aussieht im Gegensatz zum Sommer..." Zuckersüß lächelnd unterbrach Harry sie: "Meine herzallerliebste Tante Petunia, nur zu deiner Information: Also ich würde sehr, sehr vorsichtig mit dem sein, was du zu wem sagst. Denn im Moment sind wir beide, du und ich, die einzigen menschlichen Wesen hier." Voller Schadenfreude beobachtete er das plötzliche Erbleichen des hager geschnittenen Gesichtes, sowie das Begreifen. Mit schreckgeweiteten Augen schaute sie in die verschlossen Mienen der Malfoys und Slytherins. "A-aber wie kann das sein? Sie wirken so..." "... menschlich?", beendete Harry den Satz für sie. Abgehackt nickte sie. "Du müsstest doch bereits durch Lili wissen, dass in UNSERER Welt der Schein mitunter trügen kann." Noch einmal blickte sie hektisch zwischen den Elben und ihrem Neffen hin und her. Die versteinerte Miene der eben noch so freundlichen Narcissa bestätigte die Worte Harrys. Fluchtartig, mit einem gezischten: "Freaks!", verließ sie den Park. "Es ist äußerst fraglich, ob diese sehr einfachen Hausmittel, die du ihr zur Bekämpfung einer simplen Erkältung gegeben hast, in ihrem Haushalt Anwendung finden werden. Sie wird mit Sicherheit die nächste Apotheke erstürmen und dem Apotheker die Ohren voll jammern..." Cissa nahm ihn in Augenschein und fragte dann noch mal vorsichtig nach: "Das war deine Tante?" "Formulieren wir es anders: das war die Frau, die der Familie zugehörig ist, die sich die letzten Jahre vehement geweigert hat, vernünftig und ausreichend für mich zu sorgen. Und damit ist die Sache für mich abgeschlossen. Punkt." "Dafür, dass die Sache für dich abgeschlossen ist, hast du Dudley und Vernon aber äußerst treffend beschrieben.", grollte Alex, der inzwischen mit Draco und Neville zur Familie gestoßen war. "Himmel! Leute!", warf der Schwarzhaarige seine Arme fast schon frustriert in die Luft. "Ich habe mir eben einen kleinen Spaß erlaubt. Sozusagen eine kleine Rache. Was meinst ihr, was es in Petunia bewirkt, wenn sie erst mal verinnerlicht hat, dass sie mit nicht menschlichen Wesen einige Zeit verbracht hat und sich sogar Tipps hat geben lassen, wie sie ihren Duddy- Spatz wieder gesund bekommt... Können wir jetzt bitte dieses Thema fallen lassen?" Damit wandte er sich zum gehen um. Geschickt wich er der Hand Alex' aus, die nach seiner griff. "Wirst du es ruhen lassen?" Mit leiser Verzweiflung schaute Alex auf den Rücken seines Kleinen. Er spürte die Zerrissenheit. Auf der einen Seite brannte die Rache nach den erlebten Demütigungen. Auf der anderen jedoch der Wunsch, endlich zur Ruhe zu kommen und mit der Vergangenheit abzuschließen. Endlich der Familie zu gehörig fühlen, die er sich selbst ausgesucht- gut, in seinem Fall, in die er durchs Schicksal durch ungewöhnliche Wege hinein geschubst worden ist- und die er sich gerade dabei war selbst aufzubauen. "Wirst du es ruhen lassen?", fragte Harry noch mal mit Nachdruck. Allerdings musste Alex zugeben, dass er der Familie Dursley am liebsten eine Lektion erteilt hätte, die diese nicht so schnell vergessen würde. "Ja...", versprach der Dunkel- Elb schließlich leise. Es würde Harrys inneres Gleichgewicht, welches er gerade erst gefunden hatte, ins wanken bringen. Ihn unter Umständen in eine erneute Dunkelheit tauchen... "Schwöre es!" "Ich schwöre." Sein Kleiner streckte ein wenig die Hand nach ihm aus und zeigte ihm somit, dass es gut war. Mit zwei langen Schritten stand Alex neben Harry. Verflocht ihre Finger miteinander und im einmütigen Schweigen kämpften sie sich durch den Schnee. Sanft umhüllt von den feinen Flocken der weißen Pracht. Beiden Familien, sowie Neville war klar, dass Harry keinerlei Einmischung wünschte. Wenn er sogar seinem Seelenpartner einen Schwur abverlangte? Sie mussten seine Wünsche diesbezüglich respektieren. Auch wenn es ihnen schwer fiel. Schweigend folgten sie den beiden. Wurden ebenfalls in der Abenddämmerung von einem weißen Mantel umhüllt. "Ich habe dich im Park ganz schön auflaufen lassen. Oder?", fragte Harry leise. Wie um stumme Abbitte zu leisten, schmiegte er sich enger an seinen Gefährten. Ließ langsam eine Hand an der Seite auf und ab streichen. Relaxt genoss Alex es seinen Kleinen so nah bei sich zu haben und entspannte sich immer mehr unter den Liebkosungen. Eine Hand ruhte auf dem Rücken Harrys und spielte selbstvergessen mit den seidigen Strähnen des schwarzen Haares. "Nein, schon gut. Wenn du mich nicht dazu gezwungen hättest, hätten wir wahrscheinlich in irgendeiner Form gehandelt. So hast du allen gezeigt, wie du zu der Angelegenheit stehst." "... du bist mir also nicht böse?" "Natürlich nicht, du Kücken.", griff Alex leise lachend den Kosenamen Dracos auf und drückte Harry einen Kuss auf den Schopf. "Hast du schon überlegt, was wir machen sollen, wenn wir in die Schule zurückkehren?" "Ja,", seufzte Harry auf. "Sobald sich die Ferien ihrem Ende nähren, werde ich den stärksten Illusions- Zauber den ich kenne über mich legen und hoffen das niemand ihn bemerkt." Stirnrunzelnd schaute der Dunkel- Elb auf den Jüngeren hinab. "Du willst die gesamte Schwangerschaft über einen Illusions-Bann über dich legen?" Normalerweise hätte ihm das Nicken eine Gänsehaut beschert, da die weichen Strähnen seine Haut entlang strichen. Wenn da nicht die Sorge um seinen Kleinen gewesen wäre. Dafür kassierte er sich einen Klaps auf die Seite. "Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich werde mir hin und wieder eine Auszeit in der Kammer nehmen. Zudem kann ich ja auf deine Reserven zurückgreifen.", grinste er. Alex hielt es nicht für nötig darauf zu antworten. "Wir werden wohl auch Poppy bescheid geben müssen. Schließlich neige ich dazu im Schuljahr öfter mal auf der Krankenstation lang zuschauen..." "So kann man es auch umschreiben.", kam es trocken zurück. "Aber warum willst du es verbergen? Wenn die Kleinen da sind, ist es doch sowieso raus?" Harry stützte sich mit seinem Kinn auf der Brust seines Geliebten ab, um ihm in die Augen zu blicken: "Punkt 1: wenn wir es jetzt bekannt machen, werde ich mit Sicherheit von jedem bevormundet. Mir reicht die Fürsorge mit der ihr mich überschüttet vollkommen.", lächelte er kurz. "Außerdem erhöht es das Risiko, dass du gebeten wirst nächstes Jahr den Platz frei zumachen, da Schüler-Lehrer- Beziehungen nicht so gern gesehen werden. Selbst wenn die Schüler bereits volljährig sind. Zweitens: mag ich das Gestarre und Getuschel nicht, welches unweigerlich folgen wird. Drittens: da beziehe ich mich auf Punkt 1, wenn wir sie nach den Sommerferien vor vollendete Tatsachen stellen, haben wir gute Chancen, dass sie dich nicht der Schule verweisen. Wer ist schon so herzlos und reißt eine so junge Familie auseinander? Vor allem, wenn es dann viel zu kurzfristig sein wird, sich nach einem neuen VgDK- Lehrer umzuschauen?" "Du hast an alles gedacht- oder wie sehe ich das?", neckte er den Jüngeren. "Ich denke doch.", antwortete Harry nachdenklich. "Ehrlich gesagt möchte ich das nächste Jahr weder auf dich, noch auf die Kleinen verzichten. Auch wenn das bedeutet, dass ich bis zum Sommer eine Illusion über mich legen und aufrechterhalten muss." Alex zog seinen Geliebten zu einem zärtlichen Kuss zu sich, ehe er ihn mit einem gewisperten: "Schlaf gut." in seine Umarmung zurückbettete. #Weißt du#, erklang es nach ein paar Minuten schläfrig.#Dein Vater meinte bei unserem ersten Treffen zu mir, dass die Schicksalsweberinnen Seelenpartner mit besonderer Aufmerksamkeit bedenken. Wenn ich darüber nachdenke, was uns in der letzten Zeit immer wieder an Unvorhergesehenes passiert ist... man nehme als letztes Beispiel doch bitte nur einmal meine Schwangerschaft... dann muss ich ihm zustimmen...# ##Schlaf...##, erfolgte die ebenfalls schon recht schläfrige aber nicht minder liebevolle Aufforderung. So, Leuts, das wars an dieser Stelle mal wieder von mir^^ Wenn es tatsächlich jemand hierher geschafft hat: Danke^__^ Hoffe, es hat gefallen^.^ cu next? kessM Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)