Unverhofft kommt oft von kessM (Und dann meist dicke^.~) ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 11 ---------------------- Hallo^^° Ich trau mich mal wieder lang^^ und lass Euch doch tatsächlich den nächsten Teil da*verlegen räusper* Zu meiner Rechtfertigung kann ich lediglich zwei Gründe anführen: Erstens: Ich schreibe parallel an zwei Storys. Ein Kapitel hier, dann ein Kapitel für die Andere(>Gefallene Engel<). Und das, obwohl ich in wechselnden Schichten arbeite^^ Zweitens: Habe ich bereits seit einigen Jahren tierisch die Probleme mit meinen Handgelenken. Inzwischen habe ich mich ja an den leisen, permanenten Schmerz gewöhnt und der stört mich auch nicht weiter. Nur alle paar Monate kommt es vor, dass ich vor der Tastatur sitze und nicht einen Finger mehr runter bekomme, weil mir der Schmerz Tränen in die Augen treibt^^ Wenn ich merke, es ist mal wieder soweit, lass ich als erstes privat die Finger von der Tastatur, damit ich wenigstens auf Arbeit noch solange wie möglich Einsatzfähig bin. Bis es wirklich nicht mehr geht und ich Aussetzen muss- sprich Krankschreibung^^° Ich habe jetzt die letzten Tage Ruhe gehabt und wirklich nicht eine Tastatur mehr angefasst. Die ersten sieben Seiten hab ich zu diesem Kapitel schon seit einiger Zeit auf der Diskette... nur leider konnte ich nicht weiterschreiben. Da ich Euch aber wenigstens dies Jahr noch ein weiteres Kapitel zukommen lassen wollte, hab ich mich hingesetzt und folgendes Geschreibsel zustande bekommen( Ihr könnt es euch in etwa so vorstellen: halbe Stunde schreiben, fünf Minuten Pause^^°) Bitte seit mir nicht böse, wenn es mal wieder zu längeren Wartezeiten kommt. Ich bemüh mich, Euch so schnell es in meinem Rahmen geht, immer mit neuen Lesestoff zu versorgen. Und auch nicht bös sein, wenn ich an dieser Stelle mal wieder nicht auf die Kommis eingehe. Ich bin im Moment über jeden Buchstaben, den ich weniger tippen kann, froh. Aber Ihr könnt versichert sein, dass ich jeden einzelnen Eurer Kommis verschlinge und sie mir immer wieder den nötigen Auftrieb geben, weiterzumachen.- Danke^__^ Eine Sache noch: ich bin gebeten worden, doch mal ein Bild von Alex oder dem >neuen< Harry oder auch dem Tattoo zu zeichnen. Leider bin ich zeichnerisch total unbegabt^^° Wenn einer von Euch Lust hat, demjenigen (und auch mir^.~) die Neugierde zu nehmen??- Danke schon mal im voraus. Genug geschwafelt, viel Spaß mit Kapitel 11 Hermine und Ron hatten ihn zum See rausgeführt. Zum Glück war es noch relativ leer hier, da der Großteil der Schüler den Samstagmorgen entweder zum ausschlafen nutzte oder noch in der Großen Halle beim Frühstück hockte. Gemeinsam setzten sie sich unter eine weitausladende Trauerweide, deren Zweige wie ein dichter Vorhang wirkten. Leise aufseufzend lehnte sich Harry gegen den Stamm des Baumes; die beiden Gryffindor setzten sich ihm gegenüber. >>Also, was liegt euch auf dem Herzen?<< Ron und Hermine schauten sich an. >>Nun ja,<<, druckste Ron ein wenig verlegen. >>zunächst würden wir gern wissen, was genau die letzte Woche eigentlich mit dir los war- wir haben uns Scheißsorgen gemacht.<< >>Und dann, was meinte der Hut mit: >... Du trägst das Herz eines Löwen, doch schlägt es bereits für eine Schlange...< meinte er Malfoy damit? Ich meine, so wie er sich um dich gekümmert hat?<<, setzte Hermine hinzu. >>Um euch die größte Sorge zu nehmen: Draco und ich schlafen zwar im selben Zimmer, aber in getrennten Betten. Und daran wird sich auch nichts ändern.<<, zwinkerte Harry ihnen zu. Hermine ließ ein verlegenes: >>Harry!<< vernehmen, während Ron ein wenig betröppelt aus der Wäsche schaute. Bis bei ihm der tiefere Sinn der Wörter ankam und ein abfälliges Schnauben hören ließ: >>Also, DAS ist jetzt absolut unnötig gewesen.<< Harrys Grinsen verbreiterte sich daraufhin nur. >>Was meinen Gemütszustand der letzten Tage angeht, so kann ich dazu nur sagen, dass ich einen emotionalen Zusammenbruch gehabt habe. Wieso? Weshalb?- kann und will ich euch leider ebenso wenig ausführen, wie ich eine für euch akzeptable Erklärung für den Spruch des Hutes liefern kann.<< Harry konnte regelrecht sehen, wie etwas in den Augen seiner Freunde erlosch. >>Entschuldigt bitte. Ich habe einen Verdacht, jedoch kann ich nicht darüber sprechen. Wenn es nur um mich gehen würde...<<, endete er hilflos die Schultern zuckend. Hermine seufzte auf: >>Es hängen also noch andere Personen mit drin?<< >>Ja.<<, nickte der Slytherin. >>Und mein Schweigen bedeutet Schutz.<< Ein noch tieferer Seufzer folgte von der Gryffindor. Sie kannte Harry. Wenn es um Menschen ging, die ihm am Herzen lagen, war er bereit alles zu tun. Wirklich absolut alles. Das wiederum bedeutete, dass sie in diesem speziellen Fall nichts aus Harry herausbekommen würden. >>Solange dich die Slytherin in Ruhe lassen...<< >>Keine Sorge. Draco hält seine Hand über mich, sodass sich keine der Schlangen traut mich von der Seite anzumachen.<< >>Was uns zur nächsten Frage führt: Warum ist Draco so freundlich zu dir? Der macht doch nichts ohne Hintergedanken!?<<, klinkte sich Ron wieder in das Gespräch mit ein. >>Soweit ich das beurteilen kann, hat er das wirklich ohne irgendwelche hinterlistigen Ambitionen gemacht. Ihr kennt doch das Lied des Hutes: >... in Slytherin wirst Du finden wahre Freunde...< Wenn ich an letzte Woche zurückdenke, kann ich zumindest sagen, dass Slytherin zwei Gesichter hat. Eines für die Öffentlichkeit und eines für den engsten Kreis.<< Sowohl Ron wie auch Hermine schauten mit skeptisch hochgezogener Augenbraue auf den Slytherin. Jener ließ seine Gedanken zu etwas schweifen, was Alex gestern zu ihm gesagt hatte: >Grau- Elben folgen ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten... Sie wählen ihren eigenen Herren.< Ihm war schon klar, dass sich nicht das gesamte Universum um ihn drehte. Aber irgendwie beschlich ihn das Gefühl, dass Draco sich für ihn entschieden hatte. Vielleicht noch nicht bewusst, aber... Die beiden Löwen schienen diese Theorie nicht weiter vertiefen zu wollen, denn Ron wechselte das Thema: >>Das was du in VgDK abgezogen hast, war ja voll... cool! Ich meine, du hast Dumbledores Bann bemerkt. Wie hast du das geschafft?<< Harry lächelte verlegen. Die Aktion war ihm leicht unangenehm. Warum er es bemerkt hatte, konnte er sich ebenso wenig erklären, wie die Tatsache, dass er ihn beim Lesen seiner Gedanken von ihm unbemerkt abgeblockt hat. Lag das an der Verbindung mit Alex? Stärkten sie sich gegenseitig? Oder einfach nur daran, dass Alex seinen Energiespeicher den Sommer über >aufgefüllt< hatte? >>Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe es einfach bemerkt...<< Sie redeten noch eine Zeitlang über belanglose Sachen, bis sich Ron und Hermine von ihm verabschiedeten und ihn allein unter der Weide zurückließen. Er zog ein Knie an den Körper heran, um sein Kinn nachdenklich darauf abzustützen. Seine Augen auf den See gerichtet, sah er dennoch nicht das wunderschöne Spiel des gebrochenen Sonnenlichts in den Wellen. Eben hatte er seine zwei besten Freunde verloren. Einfach durch sein Schweigen. Sie waren ihm nicht böse. Das hatte er gespürt. Sie waren einfach nur enttäuscht, weil er ihnen nicht genug vertraute- aus ihrer Sicht der Dinge. Das war also sein Preis gewesen. Das Schicksal gab nicht, ohne sich etwas dafür zu nehmen... Es tat weh. Er konnte nicht einfach fünf Jahre so wegwerfen. Doch er hatte sich mit allen Konsequenzen für Alex entschieden. ##Und Kleiner? Wie ist es gelaufen?##, durchbrach Alex melodischer Bariton seine Gedanken. #Nun ja,#, gab Harry melancholisch zurück.#Ich fürchte, ich habe zwei beste Freunde weniger. Ich konnte ihre Fragen nur mit Schweigen beantworten...# Eine warme Welle der Zuneigung überschwemmte ihn. ##Tut mir leid...## #Schon gut. Vielleicht werden sie es irgendwann verstehen...# Alex löste den >Link< zwischen ihnen nicht. Sondern ließ Harry weiterhin seine tröstende Nähe spüren, während dieser wieder in Gedanken versank. Wenn er den Brief aus dem Samtbeutel richtig deutete, dann wäre er NICHT mit den Dursleys verwandt! Aber wie käme dann das mit dem Blutschutz hin? #Hast du jemals versucht bei den Durselys ins Haus zu kommen?# ##Ja. Aber sowohl ich, wie auch meine Männer sind nicht näher als zehn Meter an das Haus herangekommen- der berühmtberüchtigte Blutschutz. Erst diese Sommerferien war ich in der Lage das Haus zu betreten, da du ja nur eine Woche da warst. Aber das weißt du doch alles?## Die Neugierde war nicht zu überhören. #Mir ist heute morgen ein Brief in die Hände gefallen, der darauf schließen lässt, dass ich nicht mit den Dursleys verwandt bin. Das wiederum führte mich zu der Frage, wie denn dann der Blutschutz funktionieren kann?!#, gab Harry zurück. Er spürte, wie Alex ins grübeln geriet. ##Hat Dumbledore dir jemals genau erklärt, was für eine Art Bann genau er verwandt hat?##, fragte er langsam. #Er meinte nur, dass das Blut meiner Familie, welches durch das Haus fließt, mich schützt.# ##Hat er es wirklich so formuliert?## #Ja.# ##mmh... es gibt verschiedene Arten von Blutbannen und ebenso viele Arten des Blutschutzes. Wenn er es so ausgedrückt hat, dann kann es wirklich sein, dass die Dursleys nicht mit dir blutsverwandt sind. Es gibt einen Blutschutz, welcher weniger bekannt und auch ziemlich Energieaufwändig ist... Dafür reicht es, wenn lediglich ein paar Blutstropfen eines nahen Familienmitgliedes der zu schützenden Person auf die Schwelle des Hauses geträufelt werden. Der Schutz gilt dann solange, bis die vierzehn Tage Mindestaufenthalt am Stück innerhalb eines Jahres nicht mehr eingehalten werden, oder der Blutspender stirbt. Ziemlich effektiv, wie wir aus eigener Erfahrung bestätigen können.## Das Amüsement bei den letzten Worten war nicht zu überhören. #Aber das würde ja dann bedeuten, dass ich irgendwo noch lebende Verwandte habe... wenn Dumbledore mich tatsächlich bei den Dursleys auf der Schwelle abgesetzt hat, dann müsste er doch wissen, wer und vor allem wo... ach verdammt, mir brummt der Schädel...#, missmutig runzelte der Slytherin die Stirn und massierte sich die Schläfen. ##Armer Kleiner##, zog Alex seinen Kleinen in eine warme mentale Umarmung. ##Wenn du magst, werde ich ein paar Nachforschungen diesbezüglich anstellen.## #Danke. Aber ich denke, es ist besser, wenn wir es so laufen lassen. Es würde zum einen zu viel Staub aufwirbeln, wenn >Voldemort< anfängt in meiner Verwandtschaft rumzuwühlen und zum anderen vertraue ich auf die Lilien.# ##Wie meinst du das?## #Nun, Sirius hat mir letztes Jahr einen kleinen Samtbeutel mit 3 Pflanzensamen geschickt. Mutter hätte es ihm mal gegeben. Ich wiederum bat Neville darum, sie für mich aufzuziehen, da ich überhaupt keinen Grünen Daumen habe. Heute kam er zu mir und meinte, drei violette Lilien seien daraus geworden. Und er hätte noch ein Pergament bei den Samen gefunden. Auf diesem stand, dass ihre Namensvetterinnen sie irgendwann in den Schoß der Familie zurückführen würden. Also werde ich darauf vertrauen. Außerdem bin ich bereits siebzehn Jahre ohne richtige Familie ausgekommen. Da kommt es auf ein paar Jahr mehr oder weniger auch nicht mehr drauf an... und... ich hab ja jetzt dich...# Darauf konnte Alex nichts mehr sagen. Er war viel zu gerührt. Am späten Nachmittag, Harry saß gerade über seine Kräuterkunde- Aufgabe gebeugt, wurde er von Alex unterbrochen. Ziemlich zögerlich. ##Ähm... Kleiner? Ist es dir möglich, dich irgendwie unauffällig in die Kammer des Schreckens abzuseilen?## Vor lauter Schreck ratschte er glattweg mit seiner Feder übers ganze Pergament: #Wieso denn das?# ##Mein Vater möchte uns sprechen?## #Bin schon unterwegs...#, seufzte Harry ergeben auf. Er kannte Alex Vater so gut wie gar nicht, dennoch konnte er sich nicht des Gefühls erwähren, dass dieser nur kontrollieren wollte, ob seine >Standpauke< von Donnerstag- Nacht inzwischen Wirkung gezeigt hat. Unter Dracos fragenden Blick kramte er den Tarnumhang aus seiner Truhe. >>Probleme?<<, erkundigte er sich mit hochgezogener Augenbraue. >>Ich denke nicht. Eher eine Art... Familientreffen?<< Verwirrt zog der Grau- Elb seine Augenbrauen zusammen, während er beobachtete, wie Harry sich den silbernen Umhang überwarf und gänzlich verschwand. Lautlos machte er sich auf den Weg zum Mädchen- Clo der Maulenden Myrthe und stahl sich von ihr unbemerkt in die Kammer des Schreckens. Der Körper des Basilisken hatte sich, nachdem er damals zugestochen hatte, in Staub aufgelöst und ist mit dem Staub der Kammer eins geworden. Als er sie jetzt betrat, strahlte sie ihm blitzblank entgegen. Fackeln an den Wänden erhellten den großen Raum, schafften es jedoch nicht ihn vollständig zu erhellen, sondern tauchten ihn in ein angenehmes Dämmerlicht. Erst jetzt fiel ihm das strahlende Grün der Basiliskenstatuen auf, welche die Wände schmückten. Die große schlanke Gestalt der Statue an der Stirnseite des Saals übertraf seine kleineren Geschwister bei weitem an Größe. Stolz und erhobenen Hauptes blickte sie erhaben auf das Geschehen in der Kammer. Die Augen, grünschimmernde Smaragde, strahlten geheimnisvoll im diffusen Licht der Fackeln. Vor dem Sockel waren drei mächtige Stufen in den schwarzen Stein gehauen, auf welchen er Alex und dessen Vater ausmachen konnte. Vorsichtig pirschte er sich an die beiden heran und beobachtete Vater und Sohn. Die wunderschönen violetten Augen hatte Alex eindeutig von seinem Vater geerbt. Was den goldfarbene bzw. im unversiegelten Zustand ja fast bronzene Hautton und die zarte biegsame Gestalt anging, konnte Harry nicht genau sagen, ob er die ebenfalls von dem älteren Elb hatte oder ob das einfach Merkmale dieser Rasse waren. Dafür hatte er bisher viel zu wenig Kontakt mit Elben gehabt. Versunken beobachtete er eine Weile das vertraute Gespräch der beiden. Er verstand zwar nicht alles, da es zum größten Teil um Personen und Orte ging, die ihm gänzlich unbekannt waren, doch die Zuneigung der beiden war nicht zu übersehen. Bis Alex mitten im Gespräch stockte und ihn ganz genau fixierte. Und das, obwohl er immer noch unter dem Tarnumhang verborgen war. Grinsend zog Harry den Umhang herunter: >>Erwischt!<< Verblüfft drehte sich der ältere Dunkel- Elb zu ihm herum, erkannte den Umhang als das was er war und fragte erstaunt: >>Wie lange stehst du schon da, Junge?<< >>Noch nicht lange...<<, beruhigte Harry den Älteren, während er auf die Treppe zu ging und sich eine Stufe unter Alex setzte, damit er sich an dessen Bein anlehnen konnte. Jener saß seitlich, ein Bein auf seiner Sitzstufe angewinkelt und das andere stand eine Stufe niedriger. Eine Hand legte er auf Harry Schulter ab und drückte ihn noch ein wenig näher an sich heran. Ein erfreutes Lächeln stahl sich auf die Züge des älteren Elb, als er diese Geste bemerkte. >>Das ging aber flott.<< >>Es hätte nichts gebracht, wenn ich es nach der Erkenntnis noch auf die lange Bank geschoben hätte. Von daher...?<< Irritiert blickte Alex zwischen seinem Gefährten und seinem Vater hin und her: >>Ihr kennt euch?<< >>Was heißt kennen... Dein alter Herr hat mir Donnerstag- Abend ins Gewissen geredet und mir bereits einige interessante Dinge dargelegt. Das hat mich mehr oder weniger aus meiner Lethargie gerissen. Daraufhin habe ich dich gestern um das Treffen gebeten und nun ja...<< Er ließ den Rest des Satzes frei und jeder im Raum konnte sich seinen Teil denken. Alex Vater räusperte sich kurz, um seine Verlegenheit zu überspielen- was die beiden Seelenpartner trieben, wenn sie unter sich waren, wollte er gar nicht so genau wissen. Auch wenn er es sich denken konnte. Schließlich war er ebenfalls schon seit Ewigkeiten verheiratet und Alex ist ja auch nicht vom Klapperstorch gebracht worden... >>Und? Wie hast du dich entschieden?<< Harry hob kurz den Blick, um Alex liebevoll anzulächeln, eh er sich wieder seinem Gegenüber zuwandte: >>Ich werde Alex in allen Belangen treu zur Seite stehen. Er kann mit meiner vollsten Unterstützung rechnen.<< Alex verstärkte kurz dankbar den Druck seiner Hand auf der Schulter des Slytherin und sein Vater lehnte sich zufrieden zurück: >>Hätte mich auch gewundert, wenn du dich anders entschieden hättest, Junge.<< Harry hob lediglich eine Augenbraue, eh er spöttisch zurückgab: >>Sie scheinen mich ja gut zu kennen. Dabei kenne ich noch nicht mal ihren Namen.<< >>Herrje! Stimmt! Meine Manieren waren auch schon mal besser. Gestatten,<<, hier strafte der Ältere seine Schultern. >>Salazar Slytherin, Oberhaupt des Dunkel- Elben- Clans Slytherin.<< Der siebzehnjährige seufzte auf: >>Wieso überrascht mich das nicht sonderlich?<< >>Vielleicht weil der Hut dich dieses Jahr ganz spontan nach Slytherin einsortiert hat?<<, steuerte Alex belustig bei. Kassierte für diesen Einwurf allerdings ein liebevolles: >>Spinner!<< seitens Harry. >>Ich kann also davon ausgehen, dass die anderen Gründer ebenfalls noch am Leben sind und sicherlich ebenso wie Sie die jeweiligen Führer ihrer Clans sind?<< >>Deine Kombinationsgabe ist beeindruckend, Junge.<<, schmunzelte Salazar. >>Godric und Helga führen jeweils den Gryffindor- und Huffelpuff- Clan, beides Licht- Elben und meinereiner und Rowena, Slytherin und Ravenclaw, Dunkel- Elben. Die Wappen der Häuser hier in Hogwarts entsprechen übrigens den Wappen der einzelnen Clans.<< Harry runzelte die Stirn: >>Gehe ich recht in der Annahme, dass das auf dem Slytherin- Wappen Basilisken sind?<< Salazar nickte. >>Aber warum sind sie dann silbern? Ich meine...<<, hilflos zuckte er die Schultern und blickte sich in der Kammer um. >>Es gibt auch silberne Basilisken.<<, erklärte Alex. >>Sie sind äußerst selten, sehr intelligent und können die menschliche Sprache ebenso verstehen wie Parsel. Sind dadurch natürlich um einiges einfacher zu handhaben, als normale Basilisken. Leider können sie nur in Parsel antworten. Es wäre also demnach von Vorteil wenn du ein Parselmund wärst, wenn du jemals in den Genuss kommen solltest eines dieser seltenen Tierchen vor dir zur haben. Zu Hause haben wir einige, die sich unter unseren Schutz gestellt und uns erlaubt haben sie in unser Familienwappen aufzunehmen.<< >>Wieso Schutz?<<, hakte Harry nach. >>Nun, in der freien Wildbahn haben sie kaum Überlebenschancen. Ihr silberner Schuppenpanzer, z.B.: als Kettenhemd umgearbeitet, bietet unüberwindbaren Schutz gegen eigentlich alles und jeden. Sie haben noch einige andere sehr nützliche Eigenschaften, die sie für Sammler, Jäger, Magier und so weiter recht interessant machen. Von daher haben sie sich schon vor langer Zeit dazu entschlossen sich dem Schutz von ihnen ausgesuchten Personen anzuvertrauen.<< >>Aha... und wie ist das mit ihren Augen? Bei einem normalen Basilisk verwandelt man sich doch automatisch in Stein?<< >>Diese possierlichen Tierchen können das ganz bewusst steuern. Also keine Angst.<<, beruhigte ihn Alex. >>Na, wenn du meinst?<<, gab Harry noch leicht verunsichert zurück. >>Wie kam es eigentlich genau zu der Gründung dieser Schule? Alex hat es zwar kurz angeschnitten, aber da ich ja nun einen der Gründer persönlich vor mir sitzen habe?<<, zwinkerte Harry Salazar vergnügt zu. >>Das ist eigentlich ganz schnell erzählt. Vor... vor...,<<, hilflos brach Salzar ab und fasste seinen Sohn ins Auge, welcher ihn amüsiert angrinste. >>Verdammt Alex! Hör auf zu grinsen und hilf mir lieber!<< Das brachte Alex dazu in schallendes Gelächter auszubrechen. Etwas ratlos blickte Harry zwischen grummeligen Vater und lachendem Sohn hin und her, bis sich Alex soweit beruhigt hatte, dass er seinem Kleinen erklären konnte, was ihn dermaßen amüsiert hat: >>Weißt du, Vater kann sich überhaupt keine Ziffern oder Zahlen merken. Weder Geburtsdaten, Geschichtsdaten, simple Termine oder sonstiges. Alles was Zahlen betrifft, ist er vollkommen hilflos. Frag ihn nach seinem Alter und er wird hilflos mit den Schultern zucken und dich verlegen anlächeln, da er es dir nicht sagen kann. Das hat in der Vergangenheit schon zu der einen oder anderen interessanten Verwicklung geführt. Zum Glück steht Mutter ihm zur Seite. Sie hat sich schon längst damit abgefunden so etwas wie ein wandelnder Terminkalender für ihren Mann zu sein.<< Vollkommen verblüfft schaute Harry auf den immer noch grummeligen Salazar: >>Wow. So was gibts?<< Der Führer des Dunkel- Elben- Clans nickte knapp. >>Um knapp 990 nach Christus.<<, half Alex seinem Vater endlich nach. Und Salazar nahm den Gesprächsfaden wieder auf: >>Genau! Um diese Zeit entschieden sich die Clans dafür einen erneuten Versuch zu wagen, den Menschen ein wenig Vernunft einzubläuen. Wir entschieden uns für eine sanfte Methode und bauten innerhalb...<<, >>...eines Jahres...<<, >>...Hogwarts auf. Wir unterrichteten Helle und Dunkle Magie. Wir hatten guten Zulauf und keine Beschwerden oder sonstige Schwierigkeiten. Im Gegenteil, die Eltern der Kinder waren recht aufgeschlossen. Nur leider mussten wir uns nach und nach zurückziehen. Schließlich werden Menschen irgendwann altersschwach und sterben. Wir hatten die Hoffnung, dass die Lehren dieser Schule auch nach unserem Weggang Fortbestand haben würden. Jedoch kam es schon einige Jahre nachdem der Letzte der Gründer gegangen war, zu einer kompletten Umstellung. Die Dunkle Magie wurde aus dem Lehrplan genommen und ein Erlass ausgegeben, dass sie nie wieder unterrichtet werden dürfte... Warum auch immer...<<, schloss der Dunkel- Elb seufzend und Harry lachte leise in sich hinein. Auf den fragenden Blick der beiden, gluckste er: >>Wenn Dumbledore wüsste, dass Dunkel- Elben an der Erschaffung Hogwarts mitgewirkt haben, trifft ihn der Schlag.<< >>Es käme auf einen Versuch an...<<, lachte Alex. Eine Weile herrschte einhelliges Schweigen. Alex konnte der Versuchung nicht wiederstehen und kraulte seinem Kleinen sanft den Nacken, sodass jener entspannt die Augen schloss. >>Wie ist das eigentlich mit der Prophezeiung?<<, fragte der junge Mann ohne weiter darüber nachzudenken in die Stille hinein. Sofort stockte Alex mit seiner Liebkosung und Harry wurde klar, was er eben gefragt hatte. >>Prophezeiung?<<, schaute Salazar verwundert auf. >>Nun,<<, druckste der Jüngste der Runde ein wenig unsicher. >>Kurz vor meiner Geburt wurde eine Wahrsagung gemacht, die im Kern besagt: >... und der eine muss von der Hand des Anderen sterben, denn keiner kann leben, während der Andere überlebt...< << >>Ist das die aus dem Ministerium?<<, fragte Alex. >>Jepp...<< >>Wenn ich die zeitlichen Abläufe richtig in Erinnerung habe, dann habt ihr sie doch gar nicht lange in den Händen halten können, eh sie zerschellte.<< >>Das ist richtig. Ich habe nur einen kurzen Blick darauf werfen können. Aber glaube mir, jedes einzelne Wort hat sich in mein Gedächtnis gebrannt, wie die zehn Gebote in den Fels. Ist doch davon auszugehen gewesen, dass ich keine Chance gegen >Voldemort< haben würde... die direkte Konfrontation meinen Tod bedeuten würde... mit dem größten bekannten Schwarzmagier...<<, schloss Harry leise und bitter. >>Kleiner...<< Alex setzte sich so, dass Harry jetzt zwischen seinen Beinen saß. Er zwang mit sanfter Gewalt das Kinn des Jungen hoch, so dass Harry gezwungen war, ihm in die Augen zu schauen. Als die traurigtrüben Smaragde zu ihm hochblickten, umschloss seine Hände mit zärtlicher Geste das Gesicht seines Kleinen. >>Was auch immer vor diesem Sommer Gültigkeit besaß, kannst du vergessen. Wir sind Seelenpartner. Da kann der eine nicht ohne den Anderen Leben. Wenn der eine stirbt, dann auch der Andere. Also kannst du die Prophezeiung als hinfällig betrachten- o.k.?<< Sein Gegenpart nickte zögerlich. Ebenso konnte er dessen Unwohlsein in dessen tiefgrünen Augen erkennen. >>Wenn ich jemals vorhaben sollte, dich umzubringen, bringe ich mich selber ins Grab. Und umgekehrt. Da ich aber an dir und dem Leben hänge...?<< Der Dunkel- Elb beugte sich hinunter und verschloss Harrys Lippen mit einem behutsamen Kuss. Verzweifelt krallte sich der Slytherin in die Oberarme seines älteren Partners. #Bitte... lass es nicht wahr werden...# Als Antwort rutschte Alex seine Stufe hinunter, und nahm seinen Kleinen fest in die Arme. Harry kuschelte sich eng an den Dunkel- Elben. Legte seinen Kopf in dessen Halsbeuge ab. Atmete seinen ureigenen Duft ein. Langsam kam er wieder zur Ruhe. Was Salazar daran erkannte, dass Harry den Klammergriff aus Alex Robe löste. >>Wenn ihr meine Theorie dazu hören wollt...<<, wagte er nach ein paar Minuten in den Raum zu werfen. Auffordernd blickte Alex zu seinem Vater. Harry blieb wo er war und genoss die Nähe zu seinem Partner. Auch wenn sie vergangene Nacht ziemlich...intensiven... Kontakt gehabt haben, verlangte die Seele immer noch nach Ausgleich für die verlorene Woche. >>So wie ich die Sache sehe, ist die Prophezeiung erfüllt.<< Endlich kam auch von dem Hogwarts- Schüler eine Reaktion. Entsetzt wandte er sich um. Nur die behütende Umarmung Alex verhinderte eine heftigere Reaktion. Bemüht gefasst, da er der inneren Aufruhr Harrys ganz genau spürte, erkundigte er sich bei seinem Vater: >>Wie genau meinst du das?<< Dieser fixierte Harry und fragte diesen: >>Wie viel ist noch von dem alten Harry da? Wie viel seiner unumstößlichen, ureigensten Werten? Idealen? Wie viel von seinem Aussehen? Wie sehr ist noch von dem >alten< Harry in dir? Verstehst du, worauf ich hinaus möchte?<< Langsam drangen die Worte Salazars zu Harry durch. Langsam konnte er sie analysieren, hin und her wenden und für richtig befinden. Langsam nickte er. Der Clansführer fuhr dem Jungen liebevoll über die Wange. >>Die Bindung zwischen euch hat von dem >alten< Harry kaum mehr was übrig gelassen. Streng genommen bist du noch nicht mal mehr ein Mensch, da du viel zu viele Eigenschaften von uns Elben übernommen hast. Aber auch Alex hat sich verändert. Nicht so extrem wie du. Doch auch an ihm sind Spuren eurer Bindung zu erkennen: seine Ruhe kommt jetzt von tief innen und rührt daher, dass er jemanden hat, von dem er weiß, da ist er daheim. Vorher konnte man mitunter eine Verbissenheit in ihm erkennen, sich dem Clan gegenüber würdig zu erweisen... er ist relaxter geworden... spricht mitunter wesentlich lockerer als vorher... nicht so steif und förmlich. Und es fällt ihm wesentlich leichter jemanden an sich heranzulassen, sich ihm gegenüber zu öffnen. Das Gespräch was wir vorhin geführt haben, Alex, war eines der entspanntesten und ruhigsten, welches ich je mit dir geführt habe. Nicht, dass du mir vorher irgendeinen Kummer gemacht hättest... nein, deine Erziehung und dein Benehmen waren immer tadellos. Doch du warst immer in dich gekehrt. Hast kaum jemanden in dein Innerstes blicken lassen. Selbst deine Mutter und ich hatten mitunter Schwierigkeiten dich >zu lesen<. Ich hatte immer das Gefühl, dass dir irgendwas fehlen würde. Das du dich nach etwas sehnst. Nächtelang habe ich wachgelegen und mir den Kopf zermartert, was das wohl sein könnte. Habe mir mit deiner Mutter den Kopf heißdiskutiert. Bis die Sache mit Klein- Harry passierte, hast du uns so manches graues Haar gekostet, mein Sohn. Als du nach Hause kamst und erzähltest, was, bzw. wer dich so geschwächt hatte, fing ich an zu ahnen, dass du dich wohl unbewusst nach deinem, von den Göttern von vornherein festgelegten, Seelenpartner gesehnt hast. Und das dieser Partner sich wohl in dem Kleinkind wiederfinden würde...<<, Salzar kam nicht dazu seine Ausführungen zu beenden, da Alex ihn mit einem ziemlich scharfen: >>WAS?<< unterbrach. >>Du ahntest von Anfang an, was das zwischen mir und Harry sein könnte und sagst es mir nicht? Wieso, bei allen Gestirnen, hast du geschwiegen?<< Alex Vater seufzte geschafft auf: >>Zum einen warst du viel zu verbohrt, um dir bei der Sache mit dem Potter- Jungen hineinreden zu lassen. Sobald man mit diesem Thema angefangen hat, hast du auf Durchzug geschaltet. Zum anderen war ich mir zwar ziemlich sicher, aber nicht hundertprozentig. Was hättest du denn getan, wenn ich es irgendwie geschafft hätte meine Theorie in deinen verdammten Dickschädel zu bekommen? Mmh?<< Verlegen senkte Alex den Kopf und vergrub sein Gesicht in Harrys Harren. >>Schon gut.<<, nuschelte er verlegen. Harry strich derweil beruhigend über die gefalteten Hände Alex vor seinem Bauch. #Bockiges Kleinkind- wie?# ##Fang du nicht auch noch an...## Leise lachte Harry in sich hinein. >>Gut, eleganter Themenwechsel: was für eine Bedeutung hat eigentlich die Kammer des Schreckens? Ich meine, wozu wurde sie gebaut?<<, wandte sich Harry erneut seinem >Schwiegervater< zu. >>Ganz einfach,<<, gab jener zurück. >>Wir Gründer mussten uns als Menschen tarnen. Unsere Elben- Sinne, Reflexe, Instinkte soweit als möglich unterdrücken. Das kann auf Dauer recht ermüdend und auslaugend sein. Deswegen haben wir von Anfang an, jeder für sich einen Raum geschaffen, der so geschützt ist, dass wir uns dort ohne weitere Schutzmaßnahmen aufhalten und erholen konnten. Wie du sicher schon mitbekommen hast, sind unsere Sinne denen der Menschen weit überlegen. Das kann sehr schnell zu Überreizungen führen. In unseren jeweiligen Kammern hatten wir die Möglichkeit wieder ein wenig zur Ruhe zu kommen.<< >>Das heißt also, hier sind noch weitere Kammern vorhanden?<< >>Ja,<<, nickte Salazar. >>Jeder Gründer konnte solch ein Raum sein eigen nennen. Ihr könnt übrigens jederzeit ebenfalls auf die Eigenschaften dieser Kammer zurückgreifen.<< Alex und Harry nickten leicht. >>Und wie passt der Basilisk in die ganze Geschichte?<<, bohrte Harry weiter nach. Wenn er schon mal die Möglichkeit hatte alles aus erster Hand zu erfahren? >>Das war mein Fehler gewesen.<<, schaltete sich Alex reumütig in das Gespräch mit ein. >>Vater hatte mich damals, als es für ihn Zeit wurde sich abzusetzen, gebeten, alle Basilisken in der Kammer einzusammeln. Leider übersah ich ein Ei und daraus schlüpfte dann besagter Basilisk. Das bekamen wir leider erst mit, als es zu spät war und wir keinen Zugriff mehr auf die Schule hatten. Als ich mich dann als Schüler hier einschlich, versuchte ich den Basilisken hier rauszuschleusen. Es ging schief. Hagrid überraschte mich und versetzte alle in Panik. Mir und dem Basilisken blieb nichts weiter übrig, als ihn erneut in die Kammer zurückzuschicken. Ich vermute, er hatte mitbekommen, dass du ebenfalls ein Parselmund bist und wollte sich bemerkbar machen. Leider endete es damit, dass ihr euch im Kampf gegenüberstandet. Den du überlebtest und er nicht.<< >>tschuldigung.<<, entschuldigte sich Harry ganz zerknirscht. >>Schon gut, Kleiner. Du hast lediglich dein Leben verteidigt. Das kann dir keiner zum Vorwurf machen.<< #Danke#, erwiderte Harry die leichte Umarmung seines Partners. >>Eine letzte Frage noch, wenn Sie gestatten.<< Salazar lachte auf: >>Gegen deine Neugier ist wohl auch noch kein Kraut gewachsen- wie? Na dann frag mal, mein Junge.<< Nun ein wenig verlegen, brachte Harry hervor: >>Wie haben Sie das neulich gemacht? Ich meine, für mich sah es aus, als wenn Sie von einem Moment zum nächsten einfach so verschwunden sind?<< Der Dunkel- Elb fing an zu schmunzeln: >>Es gibt zwei gute Gründe, die mir das erlaubten: Erstens, ganz Hogwarts und sein Grund und Boden ist erfüllt mit Elben- Magie. Ich kenne jeden einzelnen Zentimeter und nichts, absolut nicht, könnte mir hier schaden. Zweitens, ich bin ein Dunkel- Elb. Die Dunkelheit ist unser Element.<<, zwinkerte er vergnügt. Verschlafen hockte Harry am Frühstückstisch. Für ihn vollkommen unverständlich, hat Draco ihn ohne mit der Wimper zu zucken zu einer am Sonntag vollkommen unchristlichen Zeit aus dem Bett geworfen- halb elf. Es war entgegen allen Erwartungen doch ziemlich spät geworden, eh er aus der Kammer des Schreckens zurück in sein Zimmer huschte. Eigentlich schon längst nach der Sperrstunde. Wie gut, dass ein Zugang zur Kammer direkt über die Slytherin- Kerker zu erreichen war. So musste er wenigstens nicht durchs gesamte Schloss tapsen. Und lief nicht weiter Gefahr von Filch oder seiner Katze erwischt zu werden. Draco hatte ihn heute morgen lediglich schmelzend süß angelächelt und gemeint: >>Die Hausaufgaben, die gestern liegengeblieben sind, machen sich nicht von allein.<< >Wenn er dieses Lächeln jemals öffentlich zeigen sollte, liegt ihm ganz Hogwarts zu Füssen.<, geisterte durch sein immer noch schlafdurchnebeltes Hirn, während ihm Neville, welcher wieder Erwarten auch heute Morgen den Weg zum Slytherintisch gefunden hat, den Kaffee rüberreichte, nur um sich dann erneut der Diskussion mit Draco über das beste Kräutlein gegen die monatliche Beschwerden des weiblichen Geschlechts zu zuwenden. Der Grau- Elb hatte ja im Prinzip recht. Aber zum Mittag aufstehen hätte doch vollkommen gereicht. Oder zum Kaffee... Gähnend streckte er sich, als vom Eingang des Saals ein lautes Kreischen zu vernehmen war: >>DRAAAACIII! Mein SPAAAATZIII! Wo steckst du? Ich bin wieder DA-A!<< Schlagartig wurde es still in der großen Halle. Diese Stille wurde lediglich von dem dumpfen Schlag durchbrochen, der ertönte, als Dracos Kopf mit der Tischplatte Bekanntschaft machte. Blaise brachte den Schrecken leise flüsternd auf den Punkt: >>Pansy is back.<< So, finito, Ende, Aus, Das wars. Zumindest vorerst^^° An dieser Stelle riesengroßes DANKESCHÖN an Tolotos für die Prophezeiung.*knuddel* Entschuldigt bitte, dass ich was Pansy betrifft auf das größte Klischee überhaupt zurückgreife. Nur leider geht es nicht anders. Ich brauche für den Fortgang der Story einen Sündenbock und sie hat sich perfekt dafür angeboten. Außerdem wird mit ihrer Hilfe die Story wieder ein Stück vorangetrieben... Nu ja, ihr werdets sehen... also, bitte nicht steinigen^^° Da ich nicht denke, den nächsten Teil noch dieses Jahr fertig zu bekommen, wünsche ich Euch allen ein Frohes und besinnliches Fest und einen Guten (und vor allem schmerz- und katerfreien^.~) Rutsch ins neue Jahr*alle Leser durchknuddeln tut* Cu next? kessM *die hofft, dass ihr die Leser auch nächstes Jahr gewogen sind und ab und an mal langschauen*^__^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)