Was ein Kind verändern kann von vickysnape (Tom X Harry) ================================================================================ Kapitel 23: Dumbledores Besuch ------------------------------ So hallo Leute, und es gibt mal wieder ein neues Kapi von mir. Und mal sehen, wenn ich viele Kommis bekomme, vielleicht kommt dann am Montag schon das nächste. Bin gerade in einer super Schreiblaune... Also ich danke allen, die mir einen Kommi geschrieben haben. *Alle einmal knuddel* Ihr wisst gar nicht, wie schön das für mich ist, wenn ich einen Kommi bekommen habe... Und natürlich hat auch dieses Kapi Kiki1966d für mich beta gelesen. Vielen Dank. Und auch danke für deine Tipps *dich feste knuddel* So nun wünsche ich euch viel Spaß... vickysnape 23. Kapitel Dumbledores Besuch Der nächste Morgen kam für Harry viel zu früh, die Sonne war gerade dabei den Kampf gegen die Dunkelheit anzutreten, als Severus Snape Harry sanft aber bestimmt weckte. "Harry, guten Morgen. Na los, komm schon wach auf." Versuchte es Severus sanft, doch Harry drehte sich nur auf die andere Seite. Mit einem fiesen Grinsen zog Severus dem Jungen einfach die Decke weg. Das war ein kleiner Fehler, denn Harry saß nun aufrecht im Bett und blitzte den Dieb seiner Decke böse an. "Was soll das? Mir ist kalt! Ich will noch schlafen." Zischte Harry, doch als er langsam realisierte, wer ihm gegenübersaß änderte sich seine Haltung. "Severus, was ist los? Was ist passiert?" fragte er besorgt. Severus konnte nicht anders, er bewunderte Harry. Er selbst hätte jetzt wohl mit Crucio's um sich geschossen, denn er hasste es wie die Pest geweckt zu werden. Doch Harry war sofort mit allen Gedanken wieder da. "Harry, Dumbledore ist auf den Weg hier her. Er hat es schon mit dem Flohpulver versucht, doch die Hauselfen haben ihn nicht eingelassen. Nun steht er vor dem Eingangstor. Ich werde ihn gleich einlassen. Du weißt was das bedeutet?" erklärte er Harry schnell während er aus Harrys Schrank Kleider zog. "Severus ich weiß, was ich zu tun habe. Hast du Tom und Sirius schon bescheid gegeben, sie wollten doch heute kommen. Severus bitte halte mir den Alten fürs Erste vom Hals, ich brauch noch einen Moment." Fragte Harry und stellte sich neben Severus. "Harry ich habe schon alles in die Wege geleitet. Los zieh dich an, dann können wir den Alten rein lassen." Sagte Severus und hielt Harry einen Pulli hin. "Okay, aber das kann ich nicht anziehen, Dumbledore würde Fragen stellen. Ich werde meine alten Sachen wieder anziehen." Sagte Harry und ging in die Ecke, wo sein Koffer aus Hogwarts stand. Dort zog er irgendwelche Dudley-Klamotten an. Severus musste schlucken, als vor ihm wieder Harry Potter stand. "Ich bin bereit, los lass uns gehen." Sagte Harry und sah Severus leicht unsicher an. Severus nickte, und nahm Harry noch einmal kurz in den Arm bevor sie sich auf den Weg machten. "Harry, bitte geh in den Unterrichtsraum und les schon mal das Zaubertränkebuch, ich bin gleich da..." Harry nickte nur und ging in ihren Trainingsraum. Dort setzte er sich auf seinen Platz und begann zu lesen. Konzentrieren konnte er sich jedoch nicht, seine Gedanken kreisten um Dumbledore und was er wohl hier wollte. Er legte das Buch auf die Seite, da er sich so oder so nicht konzentrieren konnte, er hatte eine bessere Idee. Er begann einen Kessel aufzustellen und fing an einen einfachen Trank zu brauen. Durch Severus hatte er gelernt sämtliche Prozesse abzukürzen, so dass nach zwei Minuten ein fast fertiger Trank vor sich hin köchelte... Etwa zwei Minuten später kam Severus in den Trainingsraum gestürmt. Er war wieder Professor Snape. Harry grinste ihn kurz an. Er wusste, Dumbledore war jetzt auf den Weg und bemühte sich zu Harry Potter zu werden. Er würde den Alten jetzt an der Nase herumführen, das war nun sein Spiel und er würde gewinnen... ###Severus POV### Dumbledore war also nun auf den Weg. Noch etwa 5 Minuten und er würde die Manor erreicht haben. Gott sei danken gehorchten die Hauselfen nur mir, nicht auszudenken, was geworden wäre, wenn sie Dumbledore hereingelassen hätten... Niemals hätte ich Zeit gehabt den Jungen zu warnen... Oder Tom... Auf jeden Fall musste ich jetzt sehr überzeugend rüber kommen. Dumbledore durfte auf keinen Fall auf die Idee kommen, dass ich ihm nicht treu bin. Harry und auch die Slytherin brauchten mich in Hogwarts. Schon gestern Abend hatte ich mir Gedanken gemacht, wie ich Dumbledore mein Auftritt erklären wollte... So aber nun musste ich dafür sorgen, dass Harry seine Ruhe hatte. Irgendwie musste ich den Alten ablenken... Doch wie? Na mir würde schon was einfallen. Am besten schickte ich Harry erstmals weg, dann war er aus der Schusslinie. Aber irgendwie hatte ich Angst, jetzt als Professor Snape vor Harry aufzutreten, wer weiß, wie der Junge jetzt darauf reagieren würde... Sein Vertrauen hatte ich zwar, aber es war noch sehr dünn... Jede falsche Aktion konnte das Vertrauen erschüttern, dessen war ich mir bewusst. Aber ein Blick auf den Jungen sagte mir, dass er sich selbst auf den Alten vorbereitete. Von Harry war nichts mehr zu sehen. Hier saß eindeutig wieder der Held und sonst niemand. Aber hier saß kein strahlender Held, nein, viel mehr ein Gebrochener. Kaum zu glauben, dass keiner das je gesehen hatte. Ich weiß, dass Harry jetzt nicht übertreibt. Er ist wieder so, wie er all die Jahr davor war. Ich kann nicht sagen, wie sauer ich auf mich selbst bin, dass ich das all die Jahr nicht gesehen habe. Aber es war zu spät, ich kann die Zeit nicht mehr zurückdrehen... ich würde aber alles dafür tun, dass es dem Jungen in Zukunft besser geht. Ich versteh Dumbledore einfach nicht, warum lässt er den Jungen so leiden? Er hat ihn dadurch nur verloren. Warum muss da erst der erklärte Feind des Jungen kommen um ihn zu retten? Ja, ich war mir sicher, dass Harry das Jahr nicht überlebt hätte, ohne Tom und das Kind... Der Junge war, ja vielleicht ist einfach gebrochen... Aber was ich nun sah ließ mich dann doch leicht grinsen. Harry verpfuschte seinen Trank, einen Trank, der er eigentlich im Tiefschlaf beherrschte, wie er mir gerade bewiesen hatte. Schneller hätte ich diesen Trank nicht brauen können. Harry ist wirklich gut geworden... Harry sah zu mir auf und schaute mich noch einmal spitzbübisch an, bevor sich auch seine Augen trübten. Ohne ein Wort zu sprechen hatten wir uns mal wieder verständigt. Es war wirklich erstaunlich, wie sich Harry in den letzten Wochen verändert hatte. Doch, wenn ich ehrlich war, hatte sich nicht unbedingt Harry verändert. Schon früher war er mit vollen Eifer bei der Sache und setzte sich dafür ein... Es klopfte und ein Hauself kündigte hohen Besuch an. Mit einem Blick auf den Jungen ließ ich bitten. "Mr. Potter, kaum zu glauben, schon wieder. Ich weiß nicht, wie sie es immer wieder schaffen den einfachsten Trank zu verhunzen! Wir werden es nachher noch einmal versuchen. Geh jetzt auf dein Zimmer und lies dir die Seiten über diesen Trank und die Seiten 325-379 durch. Ich werde sie nachher abfragen! Seien sie gründlich, oder sie werden mich kennen lernen. Ich habe langsam genug von ihrer Faulheit! Und nun gehen sie mir aus den Augen." Zischte ich kalt wie man es von mir kannte. "Ja, Sir!" antwortete Harry mit müder und leicht eingeschüchterter Stimme. "Professor Dumbledore" Harry nickte Dumbledore, der gerade in der Tür erschien, einmal kurz zu und verschwand dann. Mensch, war der Junge gut geworden. Ich konnte nicht anders als ihn zu bewundern. Wir hatten ihn wohl alle unterschätzt, der Junge wusste, was er tun musste. Er war wahrscheinlich besser im Bilde als wir. Harry hatte einfach ein Gespür, was solche Situationen anbelangte. Doch hatte er das nicht immer gehabt? Doch weiter wollte ich mich nicht ablenken lassen Dumbledore war hier, er stand direkt vor mir und schaute mich an. Ein zufriedenes Grinsen lag in seinem Gesicht. "Aber, aber Severus nimm den Jungen nicht so hart ran." Da war sie wieder, dieser schleimige väterlicher Ton. Wie ich diesen Mann doch verabscheute. "Der Junge ist faul ohne Ende, er hat nicht verstanden warum er hier ist." Gab ich kalt zurück. "Ich kann es nicht verstehen, er müsste doch dankbar sein, dass ich ihn hier Asyl gewähre. Ein wenig mehr Dankbarkeit hätte ich doch erwartet..." "Severus, der Junge hat es nicht leicht. Sei ein wenig rücksichtsvoller. Wir brauchen den Jungen. Das weißt du. Aber sei nicht zu sanft. Er muss lernen, was es heißt, der Junge der lebt zu sein. Nur er kann Voldemort besiegen. Aber ich denke du wirst wissen, was du zu tun hast. Aber sag mal, warum willst du seine Freunde hier haben?" Ich sah, dass Dumbledore mich nun abschätzen ansah. Jetzt kam es darauf an, dass ich mich nicht verriet. Ich musste darauf achten jetzt nicht das Vertrauen des Alten zu verlieren, dafür war es noch zu früh. "Ich weiß, dass es ziemlich überraschend war, aber Potter geht es nicht gut. Auch, wenn ich den Jungen nicht ausstehen kann, kann es so nicht weiter gehen. Er leidet immer noch unter Sirius Tod. Wenn wir nichts machen, verlieren wir ihn, also dachte ich mir, wenn wir seine Freunde zu ihm lassen, dann würde er ein wenig auf andere Gedanken kommen. Und außerdem sollten wir vielleicht auch den beiden ein wenig Unterricht geben. Sie werden wohl mit Harry gegen den dunklen Lord kämpfen. Sie können mit Harry am Unterricht teilnehmen. Wenn sie Unsinn machen, werde ich sie zurückschicken. Vielleicht wird dann Harry etwas williger. Aber, wenn sie dagegen sind, dann werde ich sie nicht kommen lassen. Aber ich dachte, es wäre eine gute Idee..." Ich sah, dass Dumbledore sich die Sache durch den Kopf gehen ließ. Jetzt war es soweit ich musste alles auf eine Karte setzten. Mir war aber klar, dass ich die beiden dann in gewisser Weise in Dumbledore Blickfeld rückte, sie vielleicht sogar in Gefahr brachte... aber es war wohl die einzigste Möglichkeit sie an Harry zu binden. Okay binden war wohl der falsche Gedanke, aber wenn Dumbledore glaubte, sie waren auf seiner Seite, dann war Harry auch auf seiner Seite und Dumbledore durfte auf keinen Fall Zweifel an Harry Loyalität bekommen. "Ich komm nicht an Harry ran, aber wenn ich mit Ron und Hermine zusammen arbeite, vielleicht erreichen wir dann mehr. Ich brauche Harrys Vertrauen und das bekomme ich so bestimmt. Schließlich sind Ron und Hermine seine Freunde und Harry rechnet es mir hoch an, dass ich sie kommen lassen wollte..." das aufblitzten in Dumbledores Augen war ein gutes Zeichen. Er glaubte mir... "Severus ich muss zugeben, dass ich selbst darauf hätte kommen können. Es war eine gute Idee. Aber bitte lass nicht nach mit Harry zu trainieren, es ist wichtig. Ich denke der Unterricht sollte vielleicht auch in Hogwarts weiterfortgesetzt werden..." grübelte Dumbledore weiter. Das war geschafft. Dumbledore hatte den Köder geschluckt. Erleichtert klopfte ich mir gedanklich auf die Schulter. "Ich bin damit einverstanden. Harry stellt sich zwar meist auf stur, doch es wurde schon besser. Wir machen langsam Fortschritte, er muss mir wie gesagt nur noch mehr vertrauen...Aber ich denke, das ich das auch noch hinbekomme, vielleicht mir Hilfe der beiden..." Dumbledore nickte mir zu. "Ja Severus, ich bin sicher, das schaffst du. Doch nun würde ich gerne zu Harry, wenn du erlaubst. Ich denke, er würde es mir übel nehmen, wenn ich ihn nicht jetzt besuchen würde." Ich erstarrte. Armer Harry hoffentlich kam er mit dem Alten klar. Denn das ich nicht dabei sein würde war klar. "Ich werde ihn holen." Sagte ich schnell, doch der Alte hielt mich zurück. "Schon gut, ich werde zu ihm gehen. Wo ist sein Zimmer?" Jetzt hatte ich ein Problem. Mist, wenn Dumbledore sehen würde, dass Harry das Zimmer neben mir hatte, dann brauchte ich eine gute Ausrede... Noch hoffte ich auf ein irgendeine Rettung. Mir war zwar klar, dass es nichts mehr geben konnte, was mir aus diesem Schlammmassel half, doch ich brauchte Zeit. Also zeigte ich Dumbledore nur an, mir zu folgen. Als wir in der Eingangshalle standen kam Harry die Treppe runter. Fragend schaute ich ihn an. "Professor Dumbledore, möchten sie zu mir?" fragte er mit Hoffnung in der Stimme. Die schon fast schmerzte, denn mir war klar, dass er das letztes Jahr noch wirklich wollte. Ich habe gesehen, wie sehr er unter der Missachtung von Dumbledore gelitten hatte. Aber das war auch unsere Chance gewesen. So schwer es mir fällt, wir profitieren von Harrys Leid... "Ja, Harry ich wollte dich sehen." Sagte Dumbledore väterlich. Ein leichter Brechreiz löste diese Stimme ohne Zweifel bei mir aus. Einfach ekelerregend, wie der Alte doch schleimen konnte. "Kommen sie, ich denke wir gehen am besten in mein Zimmer." Sagte Harry und wartete bis Dumbledore die wenigen Stufen zu ihm hochgestiegen war. Mir rutschte das Herz in die Hose. Mist, warum führte Harry jetzt Dumbledore in sein Zimmer? Er hätte doch auch mit Dumbledore ins Wohnzimmer gehen können oder sonst wohin. Ich schaute ihm nach, und gedanklich schossen mir unendlich viele Ausreden in den Kopf, eine unlogischer als die andere. Doch Harry führte Dumbledore nicht nach rechts, wo eigentlich sein Zimmer lag, er ging nach links. Konnte es sein, dass Harry schon wieder weiter gedacht hatte als wir alle zusammen? Kopfschüttelnd ging ich ins Wohnzimmer. Dieser Junge war einfach ein Teufelsbraten. Links lagen die einfacheren Zimmer. Gut auch sie waren gut Ausgerüstete, aber sie waren weniger prunkvoll als die anderen... ###Severus POV-Ende### Harry führte Dumbledore in das, wie er fand schäbigst Zimmer, wobei Harry sagen musste, war es schöner als, sein Zimmer im Ligusterweg. Hier stand nur ein einfaches Bett, ein schlichter Tisch und ein sehr alter Schrank. Ein leicht wackliger Sessel stand vorm Kamin. Auf diesen ließ sich Dumbledore nieder. Harry setzte sich auf den Boden vor den Kamin und schaute zu Dumbledore auf. "Schön, das sie mich besuchen kommen, Professor Dumbledore. Gestern hatten wir keine Zeit, ich war zu sehr mit Ron und Hermine beschäftigt, um mich mit ihnen zu unterhalten. Und dann sind wir auch schon gegangen." Sagte Harry freundlich und studierte Dumbledores Gesicht. Er wollte sichergehen, dass er nichts übersah. "Ja, das habe ich gemerkt. Wie gefällt es dir bei Professor Snape?" fragte Dumbledore gütig. "Ach es geht schon. Professor Snape ist streng, aber er hat ja auch recht. Ich mache nicht wirklich Fortschritte. Aber ich streng mich wirklich an. Nur es geht nicht. Aber vielleicht kann mir ja Hermine helfen. Ich weiß auch nicht, aber ich kann mich nicht wirklich konzentrieren. Ich muss immer wieder an Sirius denken. Bitte Professor, erlauben sie, dass Ron und Hermine kommen. Professor Snape hat es ja schon erlaubt." Flehte Harry mit kindlicher Stimme. Dumbledore betrachtete den gebrochenen Jungen vor sich auf den Boden. Der Junge war genau da, wo er ihn haben wollte. Jetzt musste er sich nur noch das Vertrauen des Jungen sichern, und der Möchtegern-Lord war Geschichte... So jetzt aber nur nicht allzu schnell zustimmen... den Jungen immer wieder zweifeln lassen, um ihn besser unter Kontrolle halten. "Nun ich bin mir nicht ganz sicher, ob das eine gute Idee ist. Ron und Hermine haben, wie du, Probleme mit Professor Snape. Ich weiß nicht, ob sie mit ihm klar kommen. Bedenke, sie haben eigentlich Ferien, sie sollten sie doch genießen." Meinte Dumbledore langsam und sah zu dem Jungen, der mit dem Teppich auf dem Boden spielte. "Ich weiß, aber..." Dumbledore hob die Hand. "Harry ich werde es ihnen erlauben, aber sollte ich von Professor Snape zu hören bekommen, dass du dich nicht mehr anstrengst, oder dass ihr ihn ärgert und nicht tut was er von euch will, dann werden sie wieder gehen müssen. Hast du das verstanden..." Harry nickte artig. "Danke Professor! Ich werde mich noch mehr anstrengen und lernen. Das verspreche ich ihnen!" sagte Harry. Dumbledore nickte zufrieden. Jetzt musste er nur noch mit Ron und Hermine sprechen und die Sache war perfekt. Dumbledore fragte Harry noch ein wenig über den Unterricht und verabschiedete sich dann mit dem Wissen, dass der Junge komplett von ihm abhängig war. Dumbledore verließ Snape-Manor sehr zufrieden. Harry stand am Fenster und sah auf den Alten hinab und atmete erleichtert auf, als Dumbledore das Gelände verlassen hatte... jetzt waren sie wieder sicher. So am Fenster stehend fand Severus den Jungen wieder. "Harry?" fragte Severus vorsichtig. "Er ist weg, Severus, er ist endlich weg." Kam es erleichtert von dem Jungen. "Ja Harry, er ist weg. Was wollte er von dir?" fragte Severus immer noch behutsam und umarmte sanft dem Jungen, der zu zittern begonnen hatte. Severus wusste, dass es für nicht leicht war Dumbledore gegenüber zutreten. Auch wenn es so leicht aussah, war es das aber nie für den Jungen, denn für ihn war Dumbledore immer noch so etwas wie ein Großvater. Jahrelang hatte er in ihm das gesehen, was er lange gesucht hatte und nun sollte dieser Mann der Mörder seiner Eltern sein. Es musste alles so schwer für den Jungen sein. Harry drehte sich um legte seinen Kopf an Severus Schultern und seufzte. "Er wollte nur sichergehen, dass ich lerne und dass du mich unter Kontrolle hast. Und er hat die Erlaubnis gegeben, dass Ron und Hermine kommen. Dabei hat er mir noch einmal deutlich gemacht, wer hier das Sagen hat. Wenn ich nicht wüsste, dass du anders bist. Mit Professor Snape wäre ich sicher schon längst total fertig, ich glaube, ich hätte mich umgebracht..." Harry musste nicht mehr sagen, denn Severus verstand ihn ja auch so. "Ja Harry, ich weiß. Es ist nicht leicht für dich. Ich kann dich nur bitten, vertraue mir, ich werde immer für dich da sein. Egal für wen du kämpfst. Ich werde, wenn Ron und Hermine es wollen, auch sie unterrichten. Wenn sie wollen dann auch in schwarzer Magie. Aber nur, wenn sie es wollen. Ich denke mal sie werden in zwei Tagen kommen, oder? Molly wird wohl Dumbledore die Hölle heiß gemacht haben, denn er war sehr dankbar, dass ich mich nicht dagegen gestellt habe..." Severus strich während er sprach sachte über Harrys Rücken. Er merkte, wie sich der Junge langsam wieder entspannte und ruhiger wurde. "Ja das war er. Molly hat ihn lange in der Mangel gehabt, hast du nicht gesehen, wie müde er war? Und wie schwerfällig er sich bewegt hat?" fragte Harry und löste sich wieder von Severus. "Ja du hast recht. Aber sag mal, warum hast du ihn hier her geführt? Nicht das ich was dagegen hätte. Es war brillant..." sagte Severus. Harry grinste Spitzbübisch und funkelte Severus an. " Ich wusste, das der Alte sichergehen wollte, dass du mich nicht allzu gut behandelst. Ich habe gleich nach meiner Ankunft nach einem entsprechenden Zimmer gesucht. Und das hier schien mir Perfekt. Na ja, nicht ganz Perfekt, es ist noch zu schön, aber es ist das schlichteste." Severus nickte. "Ja du hast recht. Mensch Harry langsam wirst du mir unheimlich. Ich hätte daran nicht gedacht. Aber warum bist du nicht einfach ins Wohnzimmer oder so gegangen?" Jetzt sah Harry Severus abschätzend an. "Würde Professor Snape, Harry Potter erlauben einfach so durch sein Haus zu wandeln? Würde der Professor, Harry Potter in irgendeinem Raum dulden außer in seinem Zimmer oder im Trainingsraum? Ich würde die Fragen verneinen. Dumbledore sollte doch glauben, dass wir uns nicht wirklich verstehen. Also?" "Harry du hast ja recht. Ich glaube, ich sollte Tom warnen, du bist eindeutig eine Gefahr. Du denkst nicht nur an alles, du planst auch vor. Was hast du mit dem kleinen verplanten Harry gemacht? Wer bist du?" fragte Severus gespielt ernst. Er wollte Harry irgendwie ablenken. Harry beschloss auf das Spiel einzugehen. Er war dankbar, dass Severus ihn ablenkte, denn er wollte jetzt nicht über Dumbledore nachgrübeln. "Den? Och, den hab ich draußen an den Baum gehängt. Er hat noch eine Weile gezappelt, aber jetzt ist er ruhig." Meinte Harry ernst. Und stellte erfreut fest, dass Severus kurz sprachlos war... Severus musste schlucken, das klang recht ernst und wäre da nicht dieses Leuchten in den Augen des Jungen hätte er ihm sicher geglaubt. "Dann ist gut. Geleitest du mich zum Frühstück? Ich habe langsam Hunger und ich denke Tom wird demnächst kommen. Ich habe ihm Bescheid gegeben, dass die Gefahr vorbei ist." "Und was ist mit Sirius?" fragte Harry, denn er kannte sein Paten nur zu gut. Severus grinste. "Sirius war noch nicht wach, als ich Tom Bescheid gegeben habe. Ich denke, er weiß nicht, das Dumbledore hier war. Auf jeden Fall noch nicht. Tom wird ihn nachher sicher mitbringen." "Das ist gut." Sagte Harry. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach unten... Tbc A/N.: So ich hoffe es hat euch gefallen... Und ich hoffe es war einigermaßen Logisch... sollte irgendwas nicht stimmen, sagt es mir bitte... Und jetzt seid ihr wieder dran... los schreibt mir doch bitte einen Kommi... Bis zum nächsten Kapi... So und da ich am Samstag nicht auf animexx durchgekommen bin werde ich sofort das neue Kapitel hochladen, ich hoffe es wird auch demnächst freigeschalten... vickysnape Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)