Was ein Kind verändern kann von vickysnape (Tom X Harry) ================================================================================ Kapitel 15: Vorbestimmtes Leben??? ---------------------------------- Hi Also dieses Kapitel hat sich auch Kiki1966d durchgelesen und ich bin ihr viel mehr als nur dankbar! Danke fürs Beta-lesen. *dich fest knuddel* Natürlich hab ich mich wie immer über jeden Kommi gefreut DANKE, aber da ich dieses Kapitel nur zwischendurch von der Uni aus hochlade, kann ich keinen Kommentar schreiben, bitte seid mir nicht böse! Nächstesmal, werde ich es wieder machen, versprochen! Vielleicht noch eine Kleine Warnung: Ich hab absolut keine Entschuldigung für dieses Kapite... einfach rätselhaft, wie es zu stande kamm... *unschuldig auf die Seite schau* So viel Spaß bei diesem Kapitel... vickysnape 15. Kapitel: Vorbestimmtes Leben ??? Die Tage vergingen, die Gryffindors hatten es verarbeitet, dass Ginny nun ihr neuer Sucher sein würde. Einige waren zu den Trainingsstunden gegangen und hatten Ginny fliegen gesehen... Und danach natürlich gleich im Gemeinschaftsraum verkündet, wie gut sie war. Harry hatte sich darüber gefreut, doch wusste er auch, dass nun auf Ginny ein gewisser Druck lag. Doch ihr schien es nichts auszumachen. Neville hielt zu ihr. Und das freut Harry. Manchmal beobachtete er die Beiden. Es freut ihn, wenn er Ginny auf dem Sofa liegen sah, den Kopf auf Nevilles Schoß gebettet. Es war so ein friedliches Bild, das soviel Wärme und Geborgenheit ausstrahlte. Doch lange konnte er dieses Bild nie ertragen. Es strahlte genau das aus, war er sich immer gewünscht hatte, und was er nie bekommen würde. Wer würde ihn schon wollen? Alle um ihn herum schien glücklich vergeben zu sein. Hermine hatte Ron, Dean war mit Levander zusammen und Seamus mit Parvati. Sie waren alle glücklich und passten gut zusammen. Sogar Draco war vergeben. Er war mit Blaise zusammen, auch wenn er es nicht öffentlich zeigte. Aber er hatte es Harry erzählt, als sie mal miteinander sprachen... Die Tage zogen vorbei es war schon Ende November und alles lief gut. Harry vermisste zwar die Stunden, die er mit Severus verbringen konnte, aber es war nun nicht mehr möglich. Draco hatte ihm einen Brief von Severus überreicht, in dem er ihm gratulierte, dass er Dumbledore so gut "bedient" hatte. Die Ausrede war wirklich eine der besten. Aber leider gab es auch ein Problem. Der Schulleiter hatte ihm verboten Harry nachsitzen zu lassen. Es gab nun keine Möglichkeit mehr mit Harry unbemerkt zu sprechen. Nur noch über Briefe. Aber das wollte Harry nicht. Er hatte Severus geopfert, als er Dumbledore diese Lüge auftischte. Es war seine Schuld, also musste er damit klar kommen. Dennoch wünschte er sich manchmal nichts mehr, als mit Severus wieder sprechen zu können. Den Mensch hinter Professor Snape zu sehen, denn manchmal da fragte er sich, ob er sich nicht getäuscht hatte und es keinen Severus gab. Er sah immer nur noch Professor Snape, Professor Snape der ihn in jeder Tränkestunde runter machte... Mit Schrecken bemerkte Harry, dass ein neues Problem auf ihn zukam... Er hatte Stimmungsschwankungen und das heftig! Er wusste sich teilweise überhaupt nicht zu helfen. Plötzlich hatte er das Bedürfnis einfach so loszuheulen absolut ohne Grund oder er wurde einfach so wütend. Das machte es nun richtig schwierig. Wie sollte er das denn seinen Freunden erklären? Einmal war er wieder auf dem Turm und Draco kam ebenfalls. Draco war es nicht entgangen, dass Harry sich dort sehr oft aufhielt. Er wusste auch das Granger eingeweiht war. Das störte ihn nicht sonderlich, er hatte damit gerechnet... Schließlich waren es Harrys Freunde. Und Granger war einfach zu intelligent um ihr lange etwas vormache zu können. Um ehrlich zu sein war Draco froh, dass wenigstens sie es wusste, denn er konnte Harry nicht die ganze Zeit bewachen... Draco trug seinen neuen Pelzmantel, war kalt und es hatte in der Nacht geschneit. Harry saß auf dem Boden und starrte ins Leere. So fand er den Kleinen oft. Er wirkte dann so gebrechlich und irgendwie so einsam. Manchmal fragte er sich dann, ob es nicht einfach alles zuviel für Harry war. Ob Tom nicht einen zu großen Fehler gemacht hatte. Der Junge war erst 16! Und sollte schon ein Kind auf die Welt bringen. Hätte Tom nicht wenigstens solange warten können, bis Harry mit der Schule fertig war? Als Harry Draco erblickte begann er einfach so zu weinen. Draco war mehr als nur geschockt, was war denn los? So hatte er Harry noch nie gesehen. Noch nie im Leben hatte Harry vor seinen Augen geweint, egal wie es ihm ging. Niemals hatte er sich die Blöße gegeben und vor ihm geweint! Vorsichtig ging er zu ihm um ihn zu trösten. Etwas was er noch nie im Leben gemacht hatte. (Es war so Malfoy-untypisch) "Harry was ist los?" fragte er so behutsam wie möglich. Unsicher was er tun sollte. Warum war Blaise jetzt nicht da. Er wusste immer genau, was man tun musste... Aber er hatte doch noch nie jemand in den Arm genommen. So was tat ein Malfoy einfach nicht. Aber er wusste auch, dass Harry genau das jetzt brauchte. Jemand, der ihn einfach nur festhielt. Na hoffentlich war er auch damit einverstanden, dass es er war und nicht jemand anderes... "Die armen Tiere! Wie kannst du nur einen Pelzmantel tragen? Das ist so gemein!" schluchzte Harry. Draco war wie gelähmt. Im ersten Moment hatte er gedacht, dass Harry ihn verarschen würde, doch schien er zu meinen was er sagte. Er hatte erwartet, dass Harry wegen etwas anderem Weinen würde und nicht wegen den Tieren... Wobei wenn er ehrlich war, war es ein Kunstmantel, da er selbst Echte Pelzmäntel verabscheute... Irritiert hielt der den Schluchzenden Jungen in seinen Armen. Was sollte das eben? Als Harry sich wieder gesammelt hatte, erklärte er Draco, was los war. Und entschuldigte sich für sein Verhalten. Harry bekam sogar einen Lachkrampf als ihm Draco sagte, dass es ein Kunstmantel war... Draco war irritiert, verstand dann aber, das hatte sein Vater erwähnt. Armer Harry. Es musste schwer sein damit umzugehen, besonders im Unterricht. Verdammt, langsam wuchs auch Draco die Sache über den Kopf... Hatte Tom überhaupt eine Ahnung, was er dem Kleinen angetan hatte? Oh wenn Harry daran dachte, wurde ihm ganz anders. Er hatte vor Draco Malfoy geweint... oh nein, wie peinlich. Severus POV Professor Snape beobachtete den Kleinen mit Argusaugen. Harry ging es ganz und gar nicht gut, das hatte er schnell rausgefunden. Verdammt. Er hätte mit Tom daran denken sollen, dass Dumbledore Harry alleine sprechen wollen würde. Mist... Gut, Harry hatte es gut gemeistert. Er hatte wohl schon wieder weiter vorausgesehen, als er oder Tom. Harry wäre ein guter Anführer! Soviel stand schon mal fest. Aber leider schien Hermine nicht genau zu sehen, dass es nicht gut ging. Aber was konnte er schon erwarten, sie war selbst noch ein Kind, gerade einmal 16. Wie konnte er und Tom eigentlich erwarten, dass sie sich um Harry kümmern konnte. Draco, sein Patensohn, war auch schon einmal bei ihm gewesen und hatte gesagt, dass er nicht mehr konnte, dass es ihm zuviel wurde. (Nachdem er mit Harry die halbe Nacht auf dem Turm gewesen war.) Und Severus konnte ihm nur zustimmen, es war schwer. Harry hatte immer wieder Gefühlsschwankungen. Gut, er konnte sie kontrollieren, solange er in der Öffentlichkeit war, aber eben nur dort. Der Raum der Wünsche, in den sich Harry immer zurückzog, wenn es zu heftig wurde, sah danach manchmal aus... völlig verwüstet... Wohl immer dann, wenn er wütend oder verärgert war. (Und leider war das meist nach seinem Unterricht...) Gott sei dank, hatte Harry einen Möglichkeit gefunden sich abzureagieren. Severus war stolz auf den Kleinen. Wieder war Harry alleine klar gekommen, so wie er es immer tat. Aber irgendwie spürte er auch, dass Harry nicht mehr lange die Last tragen konnte. Er musste Ron einweihen. Nachdem es Hermine wusste war Harry so anders, so erleichtert. Er brauchte Ron, als Beistand. Langsam musste es für Harry immer schwerer werden alles geheim zu halten. Doch Severus war sich auch nicht sicher, wie Ron auf die Nachricht reagieren würde. Er stand durch seine Familie sehr auf der Zeit des Lichts. Ob er zu seinem Freund halten würde? Hoffentlich... sonst musste Tom vielleicht doch noch seinen Joker ausspielen. Denn Harry brauchte Ron. Severus konnte nicht mehr mit Harry alleine sprechen, denn Nachsitzen lassen, dass hatte Dumbledore ihm verboten. Aber er war nicht umsonst ein Todesser und das einer der besten... Also beschloss er ein Projekt in der sechsten Klasse zu machen. Dumbledore stimmte zu. Er teilte die Gruppen ein und es wunderte keinen, dass er Draco Malfoy, Blaise Zabini, und Harry Potter in einen Gruppe steckte. Er hoffte so, dass Harry mit den beiden anderen in Ruhe sprechen konnten, denn er stellte jeder Gruppe ein eigenen Raum zur Verfügung. Und auch er konnte so mal wieder mit Harry sprechen. Und es zeigte Wirkung. Harry lebte wieder auf, die Stimmungsschwankungen nahmen wieder ab. Severus POV Ende Harry hatte sich erst furchtbar darüber aufgeregt, dass er mit Draco und Blaise das Zaubertrank-Projekt machen sollte. Warum durfte er nicht mir Hermine und Ron machen? (Harry hatte es noch geschafft in den Raum der Wünsche zu kommen, danach war nicht mehr viel von dem Raum übrig) Aber schnell erkannte er was Severus damit vor hatte und er war froh. In den Stunden konnte er sich endlich mal richtig mit Draco und Blaise unterhalten. Noch nie hatte er es gemacht, wie es ihm auffiel. Die beiden waren zwar immer da und standen ihn bei, wenn es sein musst. Auf sie konnte er sich immer verlassen, aber kennen tat er sie nicht... Sie waren zwar so was wie Freunde für ihn, aber er hatte noch nie wirklich was mit ihnen zu tun gehabt. Und mal wieder stellte er fest, dass er ihnen einfach so vertraut hatte, ohne sie wirklich zu kennen... Harry genoss dennoch jede Stunde, sie sprachen über Quidditsch, die Schule und was sonst noch aktuell war. Harry bemerkte schnell, dass Draco seine kalte Maske ablegte, immer wenn sie alleine waren. Draco war anders. Er war, wie er, ein Profi im Verstellen. Draco machte es am meisten Spaß seinen Freund zu ärgern. Immer wieder schupste er ihn, stupste ihn oder machte sonst irgendetwas. Blaise ärgerte sich darüber, natürlich nur gespielt. Und Harry konnte nicht ernst dabei bleiben, er lachte, so wie er schon lange nicht mehr gelacht hatte. Es waren mit Abstand die besten Stunden seit langen. So hatte er früher immer mit Ron und Hermine rumgetobt... Was Harry aber am besten gefiel, war, dass keiner der beiden Erwartungen an ihn stellten. Sie nahmen ihn einfach als das was er war. Ein Junge, der schwanger war. Sie erwarteten kein rationelles Handeln von ihm, oder dass er die Welt heldenhaft rettete. Sie hatten überhaupt keine Erwartung an ihn. Sie erwarteten nicht mal, dass er den Trank brauen konnte. Und das gefiel ihm. Er durfte bei ihnen in den wenigen Stunden noch einmal Kind sein. Fast würde Harry sagen, dass diese Stunden noch besser waren als fliegen. Beim Fliegen konnte er abschalten. Aber in diesen Stunden hatte er auch noch Gleichgesinnte, die bei ihm waren, die ihm das Gefühl der Einsamkeit für kurze Augenblicke nehmen konnten. Draco und Blaise fragten ihn nie aus, sie warteten bis er redete und wenn er es tat, dann hörten sie zu. Blaise nahm ihn oft dann oft einfach in den Arm. Sie saßen einfach da und schwiegen. Sie stellten keine Fragen, zeigten aber durch ihr Verhalten, dass sie für ihn einfach nur da waren. Draco nahm Harry selten in den Arm. Und Blaise erklärte Harry, dass es einfach nicht in Dracos Art war dies zu tun. Er wurde dazu erzogen kalt zu sein. Lucius liebte seinen Sohn, er hatte ihn nie geschlagen oder so, aber er hatte ihm nie wirklich gezeigt, was Liebe ist. Harry wurde traurig, als er das hörte, aber Blaise beruhigte ihn sofort wieder. Draco hatte mehr Liebe erfahren, als die meisten Kinder, aber eben auf eine andere Art. Es war eben nicht die Art der Malfoys ihre Kinder einfach so in den Arm zu nehmen. Draco hatte am Anfang auch etwas Probleme damit gehabt, sich aber schnell daran gewöhnt. Harry hatte einfach in Blaises Armen gelegen und gespannt den Erzählungen des anderen zugehört. Das die beiden ihm so sehr vertrauten wunderte ihn. Vielleicht gaben sie sich nicht nur deshalb mit ihm ab, weil es Voldemort ihnen befohlen hatte... So war es meist, wenn sie nicht gerade rumalberten. Blaise hielt Harry in seinen Armen und Draco braute am Trank. Draco hatte diese Aufgabe nur zu gern übernommen, denn er liebte es zu brauen. Aber natürlich wollte Draco auch, dass die beiden etwas dabei lernten, deshalb erklärte er ihnen immer genau, was er tat und auf was man achten musste. Harry hatte das Gefühl, dass es Draco richtig Spaß machte, sie zu unterrichten. Und deshalb gab er sich auch alle Mühe gut aufzupassen. Er lernte wohl in diesen Stunden mehr, als er je bei Professor Snape im Unterricht übers Brauen gelernt hatte. Draco frischte auch gleich alle Grundkenntnisse auf. Blaise hörte seinem Geliebten gebannt zu, obwohl es für ihn nichts neues war, was er ihm erzählte. Er sah, dass Draco total in seinem Element war und wenn Tom es zulassen würde, würde Draco sicher Lehrer werden. Es war der heimliche Wunsch seines Partners, das wusste er. Aber leider war Lehrer oder auch Professor nicht der richtige Beruf für einen Malfoy. Ein Malfoy unterrichtete keine Kinder. Das war ihm nicht würdig. Tom müsste sicher den Befehl geben, damit Lucius es seinem Sohn erlauben würde. Lucius liebte ihn, das stand fest. Nicht umsonst hatte er seinen Sohn hier her nach Hogwarts geschickt und nicht nach Durmstrang. Wobei Durmstrang bei weiterem die bessere Schule war. Doch Draco wollte hier her... und so erlaubter er es seinem Sohn... Ein trauriges Lächeln erschien auf Blaises Gesicht, als er Draco hinterschaute, der gerade dabei war die benutzten Geräte zu reinigen, wieder war eine Stunde um. "Blaise was hast du?" fragte Harry, der sich gerade auf Blaises Schoß dreht und ihm nun ins Gesicht schaute. "Ach nichts, Kleiner. Nichts." Gab Blaise zurück. Er wollte Harry da nicht reinziehen. Er hatte selbst genug Probleme. Und außerdem, was sollte er schon machen können... "Blaise, das nehme ich dir nicht ab. Bitte sag mir was los ist. Vielleicht kann ich helfen. Ihr tut soviel für mich..." Harry sah in mit einem flehenden Blick an. Blaise seufzte. Der Kleine hatte recht, er konnte es ihm sagen. Auch wenn er ihnen nicht helfen konnte... "Es ist nur, Draco liebt es uns zu unterrichten. Ich denke er wäre ein guter Lehrer." Sagte Blaise leise. Er wollte nicht, dass Draco es hörte. Denn er mochte es nicht sonderlich, wenn man über dieses Thema sprach. "Mh du hast Recht. Draco kann wirklich gut erklären, ich glaube, ich habe noch nie soviel verstanden wie hier. Er sollte wirklich Lehrer werden. Alle Schüler würden ihn sicher sehr gern haben." Sagte Harry. Blaise lächelte traurig. "Mh er wäre sicherlich sehr gut. Aber ich denke nicht, dass sein Vater es ihm erlauben würde. Harry, er ist ein Malfoy und ein Malfoy unterrichtet nicht. Ihm ist vorbestimmt zu heiraten, einen Erben, vielleicht auch zwei zu bekommen und einen hohen Posten im Ministerium. Nebenbei wird er sicherlich ein Todesser des Inneren Kreises werden. So wie es ihm vorbestimmt ist, seit seiner Geburt.", flüsterte Blaise leise. Harry sah Blaise geschockt an. "Aber ihr liebt euch doch!" stieß er geschockt hervor. "Ja das tun wir. Aber es ist unwichtig. Mein Leben ist ebenso wie das von Draco geplant. Auch ich werde Heiraten, einen Erben zeugen und Todesser werden. Wir Zabinis arbeiten im Hintergrund. Keiner bemerkt uns, wenn wir es nicht wollen... Aber mach dir keine Sorgen um uns. Noch haben wir ein Jahr, das wir genießen können. Aber sag es nicht Draco, ja? Es macht ihm mehr zu schaffen, als er zugeben will. Achtung, er kommt wieder." "Ich werde nichts sagen." Formte Harry mit seinen Lippen. Blaise nickte und wuschelte ihm durch die Haare. "Komm Kleiner, der Unterricht ist vorbei, wir sollten wieder gehen, nicht, dass deine Freunde noch nach dir suchen... Sie standen auf und gingen in den nächsten Unterricht... Harry konnte nicht vergessen, was Blaise ihm gesagt hatte. Das Leben der beiden war also schon verplant. Aber warum machten es ihre Eltern. In der Muggelwelt, würde man sagen sie lebten noch im Mittelalter... Es war nicht fair. Sie sollten alleine entscheiden dürfen, was sie machen wollten, wen sie lieben würden und wen sie mal Heiraten wollten. Es war nicht fair. Würde sein Kind auch mal ein so vorherbestimmtes Leben haben? Auch durchgeplant bis aufs letzte Detail? Harry konnte es sich nicht vorstellen. Aber vielleicht schon. Tom würde es sicher nicht für gut heißen, sollte sein Erbe sich mit Muggelgeborene oder gar mit Muggel einlassen. Er musste darüber mal mit Tom sprechen, auch wenn er sich bewusst war, dass er nicht viel dagegen tun konnte. Außer hoffen, dass Tom sein Kind genug lieben würde um es nicht allzu unglücklich zu machen... Harry taten Blaise und Draco schrecklich leid. Er wünschte sich, dass er ihnen helfen konnte. Draco sollte Lehrer werden. Er war mehr als nur geeignet für diesen Beruf. Harry konnte sich Draco einfach nicht im Ministerium vorstellen, so kalt wie Lucius war er bei weitem nicht. Lucius war der Richtige für solch eine Tätigkeit. Ihm machte es nichts aus kalt und arrogant zu tun, er hatte schon die gewisse Ausstrahlung und Veranlagung. Draco dagegen war so unbeholfen und noch so kindlich, auch wenn es keiner sehen wollte. Aber all die Jahre hatte er ihn einfach so fertig gemacht, aus Rache, weil er damals die Freundschaft zu ihm ausgeschlagen hatte. Er hatte sich dann versucht hinter der kalten Maske zu verstecken, doch sie bröckelte viel zu oft. Vielleicht sah es außer ihm keiner. Wenn er nur an den Besuch im Verbotenen Wald im ersten Jahr dachte. Draco hatte Angst gehabt und er hatte versucht sie zu verstecken, was ihm aber nicht gelungen war... Draco war nicht so kalt, wie man es von einem Malfoy erwartete. Auch wenn er versuchte es der Welt weiß zu machen... Der Posten im Ministerium würde ihn langsam, schleichend umbringen. Und Harry würde alles tun, um ihn irgendwie zu helfen. Vielleicht konnte er ja mit Tom darüber sprechen. Tom war sicher der einzige, der auf Lucius einwirken konnte. Oder vielleicht Severus... Bei Blaise war es sicher einfacher. Zabini schien nicht so zu sein wie Lucius, vielleicht aber auch nur, weil er ihn nicht sonderlich gut kannte. Zabini oder auch Lisa waren ihm nie aufgefallen, die Zabinis waren, wie Blaise sagte immer im Hintergrund und auch unscheinbar... Aber es musste einen Weg geben... Blaise wusste sicher nicht, was er mit seinen Worten in Harry ausgelöst hatte. Aber Harry hatte durch in endlich mal wieder ein Ziel vor Augen eine Aufgabe, die ihn von seinem Zustand ablenkte. Und das war gut. Tbc A/N.: So fertig. Ich hoffe ihr seid nicht allzu sehr geschockt, von meinem Weltbild über Draco und Blaise. (Denn ich war es, als ich gelesen hab, was ich da wieder geschrieben hab...) So ich denke so langsam sollten wir auch mal Ron einweihen... und dann mal weiter sehen... So nun schreibt ihr mir sicher alle noch einen Kommi, oder? lieb schau Dann bis zum nächsten Teil... (kommt am Freitag, wenn ich es noch vor meinem Geburtstag schaff oder Sonntag, dann eben danach... denk ich mal...) Bye vickysnape Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)