We are one von venus007 (Fortsetzung- 'Die Zeiten Ändern sich') ================================================================================ Kapitel 4: Blut ist dicker als Wasser ------------------------------------- Kapitel 4: Blut ist dicker als Wasser So, da bin ich wieder. Ich hoffe es gefällt. Ich droh wirklich ungern, aber wenn ich das Gefühl hab, keiner liest meine Storys, brech' ich sie ab, oder lösch sie. Ich kann meine Kreativität auch in die Bilder stecken. Sorry. Der neue teil, viel spaß! Kapitel 4: Blut ist dicker als Wasser Ein paar Tage nach der Nacht wurde Dawn ist Büro des Direktors gerufen. "Professor Snape, ich hab ...", begann die junge Frau, nachdem sie sich an den Schreibtisch gesetzte hatte. Doch der Rektor unterbrach sie: "Ich weiß, dass sie nichts getan haben." Erst jetzt fiel Dawn die Ernsthaftigkeit im Gesicht des Mannes auf. Sie kannte Snape, er konnte Scherze machen und er hatte oft ein mürrisches Gesicht, aber so. Es musste etwas passiert sein, doch sie wusste nicht was. Renee ging es gut, genauso auch Patrick. Konnte es mit ihren Eltern zusammenhängen, der Familie? "Dawn, dein Cousin..." "Was ist mit Robin?", Dawn klang nicht wirklich besorgt, eher neugierig. "Dein Cousin hat versucht sich das Leben zu nehmen!" Geschockt sah die Rothaarige ihren Rektor an. "Abbb... aber.. er...ich...wieso?" Dawns Gedanken rasten. Robin hatte versucht sich umzubringen! Was in Voldemorts Namen konnte so schlimm sein, als dass er DAS versuchen würde? "Wir wissen nicht, warum er es versucht hat. Deshalb wollten wir mit dir reden. Weißt du, warum? Weißt du irgendetwas, dass uns weiter helfen könnte? Wir wollen nicht, dass er es wieder probiert." "Professor. Ich hab keine Ahnung. Ich und mein Cousin haben nicht unbedingt das beste Verhältnis zu einander." Dawn erinnerte sich genau. Ihr Vater Fred, sein Bruder, George und auch Dawns Mutter waren von Anfang an auf der Seite des dunklen Lords. Robins Eltern waren stattdessen auf Dumbledores Seite. Die beiden trafen sich in ihrer Kindheit nicht oft, nur an dem Tag des großen Kampfes, waren die beiden bei ihren Großeltern. Sie spielten die ganze Zeit, auch immer schön und brav. Als jedoch ihrer Eltern zurück kamen, wurden Robin und Dawn auseinandergerissen und der ganze Ärger und die Wut, von Harry, lies er an Dawn aus. Fred und George jedoch ihre Wut an Robin. Die Kinder konnten erst nichts verstehen, aber beide wurden, ob sie wollten oder nicht, Mehr gegen die andere Seite, die es eigentlich nicht mehr geben dürfte, aufgestachelt und so entbrannte auch in Dawn und Robin der Hass. "Geht es ihm gut? Kann ich zu ihm?" "Ich denke, Sie haben kein gutes Verhältnis zu ihm?", skeptisch zog Snape eine Augenbraue nach oben. "Ja, aber das ist jetzt egal, denn er ist immer noch ein Teil meiner Familie, ob ich will oder nicht." "Weise Worte, von einer jungen Frau!", Snape sah sie anerkennen an, "Er ist im Krankenflügel. Sagen sie, dass ich sie schicke, dann lässt man Sie zu ihm." "Danke!", Dawn stand auf und ging zur Tür. Doch bevor sie das Büro verließ drehte sie sich noch mal um: "Weiß Harry schon davon?" Snape schüttelte den Kopf. "Dann schreiben sie ihm nicht. Ich werde das übernehmen." Erstaunt sah Snape auf die geschlossene Tür *Wer hätte das gedacht? Die Familie Weasley scheint wieder etwas zusammen zu rücken, egal welche Seite!* "Wie sagt man so schön, Blut ist dicker als Wasser!" Sein Rabe drehte verstehend den Kopf. Dawn war zum Krankenflügel gerannt und hätte dort fast die Krankenschwester umgerannt. Jetzt sah die Rothaarige neben dem Bett, indem ihr Cousin schlief. Die Zeit verstrich und Robin wachte nicht auf, aber er schien nur zu schlafen, nicht in Ohnmacht zu sein. "Dawn?", leise hörte sie ihren Namen. "Was...?" Sanft unterbrach sie ihren Cousin: "Shht, es ist alles gut. Snape hat mir gesagt, was du gemacht hast und ich hab mir Sorgen gemacht!" "Aber, du... ich... wir...?" "Du meinst, ich dürfte mir keine Sorgen machen, weil ich auf der anderen Seite stehe? Vergiss es! Ich glaub vielleicht an was anderes, aber wir sind immer noch eine Familie. Wenn die Familien nicht zusammen halten, wer dann?" "Ja, schön, dass du da bist." Robin hatte sich gefangen und sich im Bett aufgesetzt. "Wieso wolltest du dich umbringen?" Dawn wollte eigentlich nicht so direkt fragen, aber es brannte ihr schon die ganze Zeit auf der Seele. Robin seufzte und begann zu erzählen... Dawn saß im Slytheringemeinschaftsraum, als Renee das Zimmer betrat. "Hey, na, alles in Ordnung?", begrüßte Renee ihre Freundin. Diese, sah sie jedoch nur eisig an. "Nein. Robin hat versucht sich umzubringen!" "WAS! Das ist ..." "...Schrecklich. ja. Weißt du was davon? Kannst du dir denken, warum?" "Ich? Wieso ich?" "Tja, wo fang ich an? Ich war zuerst bei deinem Großvater, der erzählte mir, was passiert war. Ich ging zu Robin, der ja mein Cousin ist, und hab ihr gefragt, warum er das getan hat. Er erzählte mir von eurem Streit! Na, fällst es dir jetzt wieder ein?", der Zorn und die Verachtung schwangen deutlich in Dawns Stimme mit. Renee hingegen war geschockt. "Ich... ich..." "Hör auf zu stottern! Was fällt dir ein ihn mit Dumbledore und seiner Mutter zu vergleichen? Ist dein Hass immer noch so stark? Denkst du wirklich, er wäre schuld daran, dass deine Tante und dein Neffe tot sind? Hast du sie noch alle?" "Ich... lass mich erklären!" "Nein, du hörst mir jetzt zu! Kennst du Ginny? Kennst du Harry? Kennst du Robin? Nein, aber ich! Harry war blind. Er folgte Dumbledore, weil dieser alles perfekt für sich ausgenutzt hatte. Eine gefälschte Prophezeiung, der Tod der Muggle. Alles passte zusammen. Und Ginny. Sie war eine Intrigantin. Hat Harry Honig um den Mund geschmiert." Eine kurz Pause entstand, in der Dawn Renee genaustens musterte. "Wie hat man deine Tante genannt? Schwarze Lady? Und als weiße Lady konnte man Ginny bezeichnen. Nur, dass Ginnys ziele nicht so edel waren, wie die deiner Tante. Sie war machhungrig. Egoistisch. Und du vergleichst Robin mit diesem Menschen? Robin ist lieb, witzig, charmant. Er ist das genaue Gegenteil seiner Eltern. Weißt du, was ich aber am witzigsten finde?", der Hohn und Sarkasmus schwang bedrohlich mit, "Dass ich dachte, ich würde dich kennen. Doch du hast mich verarscht! Hast meine Familie beleidigt! Und meinen Cousin fast in den Tod getrieben! Ich dachte immer, dass mir meine Familie nichts bedeutet, aber da hab ich mich getäuscht! Blut ist dicker als Wasser!" "Die anderen Seite hat dir nie etwas bedeutet!" "Da irrst du dich. Lass mich dir eine Geschichte erzählen. Zwei Kinder, jung und unschuldig. Sie spielen miteinander, doch dann kommen ihre Eltern, sie reißen die Kinder auseinander, lassen ihre Wut an dem jeweils anderen Kind aus. Und die Kinder? Sie verstehen es nicht! Wachsen mit dem Hass auf. Aber die Eltern des einen Kindes ziehen ihr Kind nicht mit dem Hass auf die andere Seite auf! Nein, mit Liebe, Verständnis, Toleranz. Aus ihr wird eine junge Frau. Diese vertritt immer noch die Werte der schwarzen Lady. Das andere Kind? Trotz der Erziehung seiner Mutter, wird er nicht wie sie! Auch er glaubt an die Ideale der schwarzen Lady! Aus ihm wurde Robin! So, und jetzt überleg dir mal, wenn ich Patrick bis fast in den Tod getrieben hätte!" Damit stand Dawn auf und lief aus dem Gemeinschaftsraum, eine völlig aufgelöste Renee hinterlassend. TBC??? Ich hoffe ihr mögt den Teil! Zur Erklärung: Dumbledore und Ginny sind in meiner Geschichte die schlimmsten Zauberer, mit denen man verglichen werden kann. Es ist alles rausgekommen, was die beiden verbrochen haben und der Has auf die beiden hat sich verstärkt. Ist vielleicht etwas heftig, Dawns Reaktion, aber egal, es muss eh Pep in die Geschichte. Cu venus007 PS: Rechtschreibfehler dürfen gesammelt werden. (wer die meisten Findet bekommt 100 Punkte und somit ne Waschmaschine. Aber erst ab 101 Punkt hättet ihr sie mitnehmen dürfen!) *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)