Verzeih mir   von Khamul
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                        Kapitel 3: Seltsames Frühstück
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"FRÜHSTÜCK!!!" Kens Stimme halte durch das ganze Haus und schien fast alle zu
wecken, bis auf Crawford, der schon zeitungslesend am Tisch saß, und Aya, der
ebenfalls las. "Omi war der Erste, der ebenfalls unten war, kurzgefolgt von
Nagi. Omi hatte noch seinen Schlafanzug an, während Nagi schon angezogen
dasaß. "Wie hast du dich so schnell umgezogen? Du bist doch gerade erst ins Bad
gegangen. Das war noch nicht mal vor 10 Minuten." Omi musste Nagi erst einmal
richtig mustern, damit er seinen Augen trauen konnte. "Ich hab mich eben
beeilt." "Aber so schnell?!" "Schuldig hat vor der Tür gewartet und die ganze
Zeit dagegen gehämmert." "Ach, so..." Aya blickte über sein Buch und konnte es
nicht wirklich glauben, wie auch Crawford, der die Zeitung beiseite gelegt hatte
und die zwei jüngeren anstarrte. Unter hielten sie sich gerade richtig? Omi
mit... mit NAGI?! Als Nagi merkte, dass Aya und Crawford ihn anstarrten, senkte
er seinen Blick und aß schweigend seine Cornflakes. Sein Blick schien quasi an
der Schüssel zu kleben. Lautes Gezanke war von oben zu hören. "Sag mal spinnst
du, du total verblödeter Trottel?! Du kannst mir doch nicht einfach den Strom
abstellen! Meine Haare sind noch total nass!" "Dann föhn sie dir in deinem
Zimmer und lass mich ins Bad!" "Und wovon träumst du nachts, Weißi?!" "Dann
schneid dir eben die Zotteln ab!" "Das werd ich ganz bestimmt nicht! Meine Haare
sind viel zu kostbar! Und was macht es schon, wenn du mal eben 5 Minuten warten
musst?!" "5 Minuten?! Bei deinen Zottelhaaren dauert es doch mindestens eine
Stunde!" "Lass endlich meine Haare! Du bist doch bloß neidisch, dass du nicht
so schöne Haare hast, welche, was ich unbedingt mal erwähnen will, mal
dringend einen gescheiten, oder überhaupt einen, Haarschnitt bräuchten!" Yohji
wäre Schuldig wahrscheinlich an die Kehle gesprungen, wenn Ken nicht hoch
gerannt wäre, ihn gepackt hätte und mit runtergezerrt hätte. Diese Aktion
wurde von Yohji nur von etlichen Geschimpfe dokumentiert. 
Stillschweigen saß Nagi am Tisch. Crawford hatte sich weiter seiner Zeitung
beschäftigt und achtete, ebenso wie Aya, nicht mehr auf ihn. Darum bemerkte es
keiner außer Omi, wie er die Küche wieder verließ. Omi schaute ihn noch nach,
bis sich ein genervter und ungewaschener Yohji sich neben ihm platzierte. "Ich
hasse diesen angeberischen Telepathen..." //Das hab ich mitbekommen,
Dumpfbacke!//

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