Geheime Geschehnisse in Hogwarts   von Khamul
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                         Kapitel 3: Überredungskünste
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In Zaubertränke versuchte Hermine sich wieder mit Harry zu versöhnen, doch
dieser ignorierte sie. Nach dem 226 Mal platzte ihm der Kragen. "Halt endlich
die Klappe, Hermine!" 
"Es ist ja schön, dass Sie Miss Granger zum Stillschweigen bringen wollen, aber
stören Sie dabei nicht meinen Unterricht. Setzen Sie sich bitte nach vorne
neben Mister Malfoy!", befahl Snape mit seiner öligen Stimme. 
"Aber Sir, bitte." 
"Nichts aber. Und jetzt nach vorne mit Ihnen, Potter." Widerwillig packte Harry
seine Sachen zusammen und brachte sie zum Platz neben Malfoy. 
"Hallo, Potter. Streit mit deiner kleinen Freundin?" 
"Ich wüsste nicht was dich das angeht." 
"Komm schon, Potter." 
"Lass mich in Ruhe." 
"Ich habe Sie hier nach vorne gesetzt, damit Sie ruhig sind und nicht dass Sie
weiterquasseln, Potter. 10 Punkte Abzug für Gryffindor." 
"Verzeihen Sie, Sir." Ein fast schon triumphierendes Lächeln warf Harry Malfoy
zu und widmete sich weiter seinen Zaubertrankzutaten. Etwa 10 Minuten arbeitete
er ohne ungestört, doch dann schob ihm Malfoy an Stück Pergament rüber. Auf
diesem stand etwas geschrieben. - Sauer wegen neulich Abend? 
Das reichte Harry endgültig. Er versuchte Malfoy weiter zu ignorieren, doch
dieser stieß ihn immer wieder in die Seite, bis er endlich auf sein kleines
Briefchen antwortete. 
Lass mich endlich in Ruhe! Du machst mir nur Schwierigkeiten.
- Wegen dem Streit mit deiner kleinen Freundin? Ist sie etwa eifersüchtig, weil
ich ihr vielleicht den Freund wegnehmen könnte?
- Sie ist nicht meine Freundin, so wie du es meinst! Sie ist einfach nur eine
Freundin!
- Das beruhigt mich aber. Da hab ich vielleicht doch noch Chancen.
- Das bezweifle ich aber stark. Und jetzt lass mich in Ruhe, bevor Snape uns
noch erwischt.
- Nur, wenn du heut Abend zum Quidditchfeld kommst.
- Von mir aus, wenn du dann endlich aufhörst mich zu nerven...
- 9 Uhr! Und vergiss es bloß nicht!!
Damit war das Zettelchengespräch beendet und Malfoy hatte seinen Willen
bekommen.

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