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Auftrag mit Folgen

Nun ist es soweit ich bin endlich fertig!
von

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Ein neuer Auftrag.

Hallöchen!!!^^ *wink*

Also das is meine erste Naruto FF die ich reinsetze. Na ja is meine allererste überhaupt, bei Animexx.^^ Ich hab eigentlich nich hier viel zu sagen. Ich wünsch euch nur viel spaß beim lesen und ich hoffe das sie euch gefällt.^^
 


 

Es war wie ein Traum, und gleichzeitig das größte Abenteuer meines Lebens. Das Leben einer Abtrünnigen. Es ist schwer und gefährlich. Doch ich komm damit gut zurecht. Vor allem jetzt....

Alles begann vor drei Jahren. Ich war auf der Heimreise in mein Dorf, Konoha-Gakure. Ich hatte kurz zuvor einen Auftrag mir Erfolg ausgeführt. Er war schwer und ich wäre fast gescheitert. Ich habe ein paar Verletzungen. Zum Glück ist nur eine von ihnen besonders schlimm, doch sie schmerzen sehr und das Vorwärtskommen wird bei jedem Schritt schwerer und mühsamer. 'Nicht mehr weit, nicht mehr weit...'sage ich fortan zu mir, fast wie mechanisch, wiederhole ich die drei Worte immer wieder. Als ob sie mir Mut machen würden. Nein ganz im Gegenteil, meine Chakrareserven sind fast zur Gänze aufgebraucht, und ich werde mit jedem Meter, den ich mich weiterquäle, schwächer. Immer wieder ruckt mein Kopf nach vorne und ich kann mich nur noch gerade so auf den Beinen halten.

Doch da kommen endlich die Mauern meines Dorfes in Sicht. Doch dieses letzte Stück war das schwerste meiner ganzen Reise. Ich taumelte zum Tor herüber und versuchte es zu öffnen, doch es ging nicht und meine Kraft reichte nicht mehr aus, um das massige Holztor aufzuschieben.

Erschöpft setzte ich mich zu Boden und lehnte mich an das Holz. Dann wurde alles schwarz um mich herum.

Als ich dann irgendwann aufwachte, lag ich in einem Bett. Es war nicht sonderlich bequem und die öde weißgraue Zimmerdecke ließ alles daraufhin deuten, das ich im Krankenhaus sein musste. Aber wie um alles in der Welt bin ich hierher gekommen?

Meine Frage sollte auch gleich beantwortet werden, denn die Tür schwang auf und niemand anderes als die Hokage, Tsunade, kam herein.

"Du bist ja wach. Endlich, ich hab schon gedacht, du wachst überhaupt nicht mehr auf."

Ich hob den Kopf und wollte antworten, doch sie schnitt mir das Wort mit einer Geste ab und fuhr freundlich fort. " Eine Ninjagruppe hat dich an einem Eingang bewusstlos gefunden und hierher gebracht. Deine Wunden wurden versorgt. Sie werden schnell verheilen." Erst jetzt spürte ich die strammen Verbände an meinem Körper, und auch der Schmerz war so gut wie ganz abgeklungen. "Wie lange habe ich ge.... Ach ich habe noch gar keinen Bericht abgegeben! Der Auftrag wurde..." "....mit Erfolg ausgeführt, ich weiß" "Woher denn das? Ich habe den Auftrag doch alleine ausgeführt und sonst wusste niemand davon." " Ich habe meine Mittel, und abgesehen davon, hattest du die Schriftrolle, die du mir laut Auftrag, bringen solltest in deiner Tasche. So und jetzt solltest du dich noch etwas ausruhen und erholen. Ich muss dich bald wieder losschicken."

Damit verschwand sie.

Ich ließ mich wieder zurück ins Bett sinken und schlief wieder ein.

Wie Tsunade es vorausgesagt hatte, wurde ich kurz nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus zu der Hokage geschickt. Ein neuer Auftrag für mich. Es hörte sich einfach an, doch etwas sagte mir dass dieser Auftrag alles andere als leicht werden würde und mich beschlich ein mulmiges Gefühl. Ich nahm ihn dennoch an und ging nach Hause um die nötigen Dinge zusammen zu packen.
 

So das wars fürs erste, is noch nicht sonderlich spannend, aber ich hoffe ihr lebt noch.^^

Ich würd mich jedenfalls sehr über Kommis von euch freuen

*wink*

Kassi-chan

Die Probleme fangen an

soooo hier kommt nun das zweite Kapitel!!!^^ Danke noch mal an die lieben Kommis!! Also viel Spaß!^^

Kassi-chan
 

Noch am selben Abend verließ ich das Dorf und machte mich auf den Weg, in

Richtung Westen. Ein leichter Wind kam auf, als die Sonne nur noch als Schemen zu erkennen und schon fast ganz hinter dem Horizont verschwunden war. Es wurde schon bald Herbst, der Luftzug war kalt und ließ mich frösteln. Die ganze Nacht wanderte ich durch, geschlafen hatte ich ja genug, und suchte mir erst im Morgengrauen einen Schlafplatz. Meine Kleider waren gänzlich durchnässt, denn es hatte während der Nacht angefangen zu regnen und bis in den Morgen nicht aufgehört. Jetzt hing schwerer Nebel in der Luft und machte es mir fast unmöglich mich weiterhin zu orientieren. Doch ich hatte Glück. Zwischen einer kleinen Gruppe von Bäumen entdeckte ich eine kleine Höhle. Ich warf meine langen blonden Haare nach hinten und strich mir ein paar lästige Strähnen aus dem Gesicht, um mich besser umsehen zu können, doch durch den Nebel hatte ich nur eine sehr kurze Sichtweite. Als ich sicher war, alleine zu sein, ging ich in die Höhle und kuschelte mich in meine Decke. Doch schlafen konnte ich nicht. Mein Anbu-Anzug war nass und klebte an meinem Körper. Es war unangenehm. Und noch etwas stimmte nicht und ich war unruhig, wenn nicht sogar nervös. Ich schloss die Augen und versuchte erneut Ruhe zu finden. Es klappte nicht. Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Ein kaum vernehmbares Rascheln. Doch meinen geschärften Ninjasinnen war es nicht entgangen. Ich stand auf und schlich mit gezücktem Kunai zum Ausgang der Höhle.

Wahrscheinlich nur irgendein Tier, doch es konnte auch ebenso gut ein feindlicher Ninja sein, der nur darauf wartet mich umbringen zu können. Als ich auf die Lichtung hinaustrat, erstarrte ich förmlich. Ich hatte mich nicht geirrt. Mitten auf der Lichtung stand eine Gestalt. Sie war in einen langen schwarzen Umhang gehüllt. Sie musste ebenso erstaunt wie ich sein, auf einen Ninja zu treffen.

Ich ging vorsichtig auf die Gestalt zu, doch ich hatte kaum drei Schritte gemacht, als sie sich auch schon umdrehte und in einer Rauchwolke verschwand.

Ich hielt es für zu Gefährlich noch länger an diesem Ort zu bleiben und machte mich lieber wieder auf den Weg. Doch durch die Müdigkeit, die nun einsetzte wurde ich unachtsam. Ein Wurfstern aus meiner Tasche fiel zu Boden und ich bückte mich hinunter um ihn aufzuheben. Diese Bewegung rettete mir das Leben. Ein wahrer Hagel aus Wurfsternen und Nadellanzetten schoss dicht über meinem Kopf hinweg. Blitzschnell zog ich meine Waffen und versteckte mich auf einem der Bäume. Doch dieses Mal sollte ich nicht soviel Glück haben, denn der Ast auf dem ich hockte knickte unter meinem Gewicht weg und ich stürzte zu Boden. Ein paar Schatten schossen auf mich zu, fünf oder sechs, mit erhobenen Kunais, bereit zu zustechen, und mich zu töten. Ich hob schützend die Arme vor das Gesicht und noch im selben Atemzug war mir klar, dass mir das auch nichts mehr helfen würde. Meine Reise würde hier wohl ein schnelles Ende nehmen. Doch der Angriff blieb aus. Keiner der Ninjas konnte seine Bewegungen zu Ende führen, denn noch bevor sie mich erreichten, waren sie tot!

Ich stand vorsichtig auf und sah mich um. Plötzlich hörte ich eine kalte Männerstimme hinter mir, und ein eiskalter Schauer jagte mir unwillkürlich über den Rücken. " Alle tot. Keiner von denen wird dich angreifen. Was machst du hier?" Langsam drehte ich mich um und suchte die Gegend nach der Person ab, die mich eben so unfreundlich angesprochen hatte. Ich fand sie nicht. Doch auf einmal spürte ich heißen Atem in meinem Nacken und ich zuckte zusammen. Mit einem bedrohlichem Unterton in der Stimme hauchte er in mein Ohr " Antworte mir lieber, sonst werde ich sauer und du möchtest den Jungs dort drüben doch sicher nicht Gesellschaft leisten, oder?" mit zittriger Stimme antwortete ich " I...ich habe einen Auftrag und den werde ich ihnen ganz bestimmt nicht verraten, auch wenn sie mir das Leben gerettet haben! Warum haben sie das getan? Ich bin auch ganz gut allein zu recht gekommen!" " Tse, das habe ich gesehen!" höhnte er " Sah wirklich elegant aus, dieser Sturz vom Baum. Und was das Retten angeht, sagen wir mal so, ich hatte einfach nur mal Lust zu töten." "Was? Nur aus Lust bringen sie Menschen um? Das kann doch nicht ihr Ernst sein! " "... Natürlich... wer bist du?" " Warum sollte ich ihnen sagen wer ich bin? Sie zeigen sich mir ja noch nicht einmal! Stellen sie sich doch selber erst mal vor!" zischte ich ihn an. Die heißen Luftzüge an meinem Nacken verschwanden. Urplötzlich stand die Gestalt in dem schwarzen Umhang vor mir und funkelte mich aus blutroten Augen an. Sharingan! Dachte ich sofort. Doch wenn das wirklich Sharingan Augen waren, dann konnte das nur eins bedeuten! Vor mir stand ein Killer wie er im Buche steht! Vor Schreck taumelte ich einige Schritte zurück. Die Gestalt grinste und sagte " Du weißt wer ich bin, hab ich recht?" "Du...du bist Uchiha... Itachi Uchiha!" " Richtig, und jetzt sag mir wer du bist. Sofort!" das Grinsen verschwand auf seinem Gesicht. Ich wusste nichts Besseres als ihm zu antworten. Ich wollte ihm keinen Grund liefern mich auf der Stelle zu töten. Immerhin lebte er mal in dem gleichen Dorf wie ich und ich habe genug von ihm gehört, um zu wissen, das mit ihm nicht gut Kirschen essen war. Einen Mann, der ohne mit der Wimper zu zucken seine gesamte Familie ausgelöscht hatte und sich dann auch noch feige der falschen Seite angeschlossen hatte, sollte ich besser nicht reizen. Ich schluckte hart und sagte " Ich bin..... Rai, Rai Asagiri!" Itachi nickte zufrieden. " Rai also, gut los, gehen wir." " WAS? Wieso gehen wir?" Itachi blieb stehen und drehte sich um. " Weil ich es so will, verstanden?" knurrte er und ging weiter. Ich folgte ihm nicht, sondern blieb auf der Stelle stehen und beäugte ihn misstrauisch. "Ich komme nicht mit!" sagte ich entschieden. Ich erwartete, das er sich umdrehen und angreifen würde, oder gar töten. Bei Itachi Uchiha musste man mit dem Schlimmsten rechnen. Doch er blieb nur stehen und sagte leise, aber deutlich " Hör auf dich wie ein Kleinkind zu benehmen und komm sofort her!" " Nein!" wiederholte ich laut und sah beleidigt zur Seite (wie ein kleines Kind). Doch als ich wieder in Itachis Richtung blickte, war dieser verschwunden. Doch noch im selben Herzschlag spürte ich sein Chakra hinter mir. " Ich rate dir, dich mir nicht noch länger zu widersetzen, das könnte sonst äußerst schmerzhaft für dich werden." Flüsterte er mir bedrohlich leise ins Ohr und mir lief unwillkürlich ein eisiger Schauer über den Rücken. Ich schluckte eine bissige Bemerkung herunter und ging einen Schritt vorwärts. " Na also, warum denn nicht gleich so?" sagte Itachi im triumphierenden Tonfall. Er verpasste mir einen derben Stoß in den Rücken und ging ebenfalls los.

So gingen wir bis weit in die Nacht hinein, bis Itachi schließlich anhielt und mich aufforderte, das umliegende Holz des Baumes vor dem er gehalten hatte, aufzustapeln. Als ich fertig war, zündete er es mit Hilfe einer kleinen Flamme, die er ohne Mühe in seiner Hand produzierte, an. Immer noch schweigend saßen wir vor dem Feuer und starrten in die tanzenden Flammen. Ich dachte noch immer an meinen Auftrag. Wie sollte ich es schaffen ihn auszuführen, wenn ich hier festgehalten werde? Ich wusste ja nicht einmal wo wir waren, ich habe diese Gegend immer gemieden und Itachi hatte mich direkt hindurch geführt. Ich musste mir etwas einfallen lassen.
 

Hoffe es hat euch wenigstens ein bisschen gefallen!!^^

bye Kassi-chan

Guten Morgen liebe Sorgen...

Sooo, vielen danke für die lieben kommis!!!! ich hoffe das ihr mich nich meuchelt da dieser Teil ziemlich kurz ist, aber ich hoffe auch das er euch gefällt.^^ Viel Spaß beim lesen!!!
 

Ich fror. Meine Sachen hatte ich nicht alle mitnehmen können, nur das nötigste, und somit hatte ich auch keine Decke mehr. Eine Gänsehaut zog sich über meinen Körper, ich zog die Beine fest an und schlang die Arme herum. Doch auch das half nicht wirklich.

Auf einmal hing etwas Schweres auf meinen Schultern. Das 'schwere' erwies sich als der Umhang von Itachi. Erstaunt sah ich zu ihm hinüber. Er saß an den Baum gelehnt und die Arme vor der Brust verschränkt da und starrte immer noch in das Feuer. Keinerlei Emotionen spiegelten sich auf dem schmalen Gesicht wieder. "Er muss doch frieren, bei der Kälte!" dachte ich. Ich wickelte mich in den Umhang ein und murmelte ein leises " Danke". Ohne den Umhang konnte ich ihn jetzt auch näher betrachten. Erst jetzt fielen mir auch die langen schwarzen Haare auf, die an seiner Schulter herabhingen. Die Haut war blass. Und auf der linken Schulter prangte ein kleines Tatoo. Ich kannte es. Es war das Zeichen der Anbus. Und ich besaß das gleiche. Er hatte die Augen geschlossen, aber ich glaubte nicht, dass er schlief. Ich beobachtete ihn noch etwas, doch nach einer Weile fielen mir vor Erschöpfung und Müdigkeit die Augen zu.
 

Am nächsten Morgen lag wieder dichter Nebel in der Luft und der Boden war mit einer Schicht Raureif überzogen. Ich zog den Umhang fester um mich herum und setzte mich auf. Itachi saß immer noch in derselben Lage an den Baum gelehnt da. Das Feuer war längst ausgegangen und die Luft war eiskalt. Erst jetzt wurde mir deutlich bewusst, dass ich nicht mehr in mein Dorf zurückkehren können würde. Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. Doch warum wollte er, dass ich ihn begleite? Ich kannte ihn nicht, ebenso wenig wie er mich kannte. Ich hatte auf einmal ein ungutes Gefühl bei der Sache und ich überlegte Fieberhaft, wie ich hier wegkommen könnte. Einfach wegzulaufen, wäre zu einfach. Es schien wirklich aussichtslos. Nach einer Weile stand ich auf und ging zu ihm herüber. Eine Weile lang musterte ich ihn voller Abscheu. Ich konnte seinen Atem in der Luft sehen. Er schlief. Eigentlich sah er gar nicht so gefährlich aus, wie er sein sollte. Er sah sogar recht gut aus.' Habe ich das gerade wirklich gedacht?' Unwillkürlich streckte ich meine Hand aus, doch als ich ihn fast berührte, packte er mein Handgelenk und warf mich herum. Ich landete hart auf dem Boden und ehe ich mich versah, kniete er schon über mir und hielt mir ein Kunai an die Kehle. Seine roten Augen funkelten mich hasserfüllt an. Doch als er mich zu erkennen schien zog er es weg und richtete sich auf. " Tu das nie wieder!" zischte er " was bist du nur für eine lausige Shinobi, das du nicht weißt, einen schlafenden Ninja niemals anzufassen!" das war hart. Ich hatte mein ganzes Leben lang nur trainiert und versucht eine gute Shinobi zu werden. Ich hatte sogar den Rang eines Jounin erreicht. Und jetzt sagte er mir, ich sei ein lausiger Ninja.

" Los steh auf! Wir müssen weiter, ich will nicht das uns jemand findet!" herrschte er mich an. Ich stand auf und streifte mir den Umhang ab. " Hier den willst du doch bestimmt wiederhaben." Sagte ich eingeschüchtert und hielt ihn Itachi entgegen. Doch dieser schnaubte nur und sagte knapp " Trag ihn. Es ist kalt und ich will keinen jammernden Klotz am Bein haben." ' wenn er keinen Klotz am Bein haben will, warum soll ich dann mitkommen?' Ich wickelte mich wieder in den Stoff hinein und folgte ihm. Langsam wurde ich wütend. Er behandelte mich wie ein nerviges Insekt und beleidigte mich. Bei der nächsten Gelegenheit wollte ich fliehen. Ich wollte nicht länger in der Nähe dieses Mistkerls bleiben.
 

so des wars, ich bitte ganz lieb um kleine kommis^^

Überfall

habs geschafft!! nun hab ich auch noch den nächsten Teil hochgeladen.^^ *stolzis* Diesmal is er sogar etwas länger!!^^ Hoffe (wie immer^^) das es euch gefällt und das ich vielleicht ein ganz kleines Kommi von euch bekomme^^

@ ankibear: warum er sie dabei haben will, wird noch nich verraten, aber kannst ja schon mal vermutungen aufstellen.^^ das rätsel wird auch in den nächsten Kapiteln irgendwann aml gelöst. XD

so und nun viiiel spaß beim lesen.^^

liebe grüße von Kassi-chan
 

Doch meine Fluchtpläne scheiterten alle. Ich kam nicht einmal dazu sie auszuführen. Itachi schien zu spüren, dass ich etwas im Schilde führen würde und sorgte schließlich Tag für Tag, den wir wanderten dafür, dass ich nicht von ihm los kam. Wie, das war mir ein Rätsel und sollte es auch bleiben.
 

So verliefen die nächsten zwei Wochen. Schweigsam und langweilig. Ich hatte die Hoffnung von ihm weg zukommen schon aufgegeben, mittlerweile suchte ich sogar Nacht für Nacht, in denen ich zusammengerollt am Lagerfeuer lag und den schlafenden Itachi beobachtete, nach den positiven Seiten an ihm. Kein Zweifel, er sah umwerfend gut aus, das musste ich mir auch mit großem Widerwillen doch eingestehen. Er hatte etwas unheimliches Geheimnisvolles an sich und das machte mich ein wenig neugierig. Aber an seinem Verhalten mir gegenüber hat sich nichts geändert. Ich konnte es nicht verstehen. Und doch fühlte ich mich, auch wenn ich es nicht wahr haben wollte, ein wenig zu ihm hingezogen. An seinem Charakter müsste er nur etwas arbeiten, dachte ich mit einem Hauch Sarkasmus in der Stimme.

Wir zogen durch Wälder, kleinere Gebirge und durch Steppen. Doch heute nach mehr als zehn Tagen passierte es. Es war eine Falle, wie sie besser kaum sein konnte. Und sie musste so raffiniert gelegt sein, das sogar Itachi sie nicht hatte bemerken können. Und

auf einmal waren sie über uns. Zwei, wenn nicht sogar drei dutzend Shinobis kreisten uns ein und attackierten uns von allen Seiten. " Runter!" rief Itachi und zerrte mich am Arm auf den Boden. Er schlang einen Arm um meine Taille und preschte davon. Doch unsere Feinde verfolgten uns. Auf einer Lichtung blieb er stehen und ließ mich los. Er drückte mir ein Kunai in die Hand und zischte " Wir werden kämpfen. Und jetzt zeig mir, ob du es wert bist Shinobi genannt zu werden."

Ich verengte die Augen und nickte langsam. Zu einer bissigen Antwort, die mir schon auf der Zunge lag, kam ich nicht mehr, denn schon hatten die feindlichen Shinobis die Lichtung erreicht und griffen an. Ich kämpfte verbissen gegen die Angreifer und es gelang mir einige von ihnen zu töten. Doch der Kampf schien kein Ende nehmen zu wollen. Immer wieder kamen neue Ninjas auf mich zu und es fiel mir mit jedem Schlag schwerer, die Angriffe abzublocken. Sie drängten mich in die Falle. Ich stand mit dem Rücken an einer Felswand und ich hatte mein Kunai verloren. Die Lage schien aussichtslos. Einer der Fremden kam mit Siegesgewissheit im Gesicht auf mich zu und hielt ein Wurfmesser zum Wurf erhoben über meinem Kopf. Doch als er nur noch zwei Schritte von mir entfernt war, schoss ein Schatten über mich und warf mich zu Boden. Alles was ich noch vernahm war ein Schmerzensschrei von einer Person und dann die Todesschreie der übrigen Ninjas.

Die Gestalt lag noch Minuten später schützend über mir. Es war Itachi. Er hatte mir wieder das Leben gerettet. Er lag über mir, die Arme um mich geschlossen und drückte mich fest an sich heran. Seine Haare fielen in mein Gesicht und ich konnte sein schmerzverzerrtes Gesicht sehen. Trotz dieser bedrohlichen Situation, spürte ich ein seltsam fremdes Gefühl in meiner Brust. Ich konnte nicht sagen was es war, dennoch gab es mir ein Gefühl von Geborgen- und Sicherheit. Dann stand er langsam auf und sah sich um. An seinem rechten Arm rann Blut hinab und das Wurfmesser ragte aus der Schulter. Er schien meinen Blick zu spüren und riss es achtlos heraus. Er schleuderte es in Richtung der Toten. Noch leicht benommen stand ich auf und trat auf ihn zu. Ich wollte etwas sagen, doch mein Mund war wie zugeschnürt. Itachi drehte sich zu mir herum und musterte mich eindringlich. " Bist du verletzt?" fragte er ernst. 'warum fragt er mich das? Er ist doch selber schwer verletzt worden. ' " I...ich nein... aber dein Arm. Du bist verletzt! Ich.... Es tut mir leid... du hättest das nicht tun müssen. Du hättest sterben können." Für einen kurzen Augenblick glaubte ich, dass der kalte, abweisende Gesichtsausdruck zu verschwinden schien, doch er wechselte schnell wieder zu dem bösartigem Ausdruck zurück, den ich von ihm kannte. Er sagte nur leise "Ich weiß. Gehen wir." Er machte einige Schritte. " Aber dein Arm! Er muss versorgt werden!" " Ich sagte, wir gegen!" schrie er fast. ".... Ja..aber..." " SEI STILL!" Ich zuckte zusammen. Seine Stimme war von Hass erfüllt. Wenn er mich anschrie, spürte ich einen seltsamen Stich in der Brust. Es tat mir weh so von ihm behandelt zu werden. Warum konnte ich nur erahnen, und doch hatte ich eine kleine Vermutung. Doch diesen Gedanken fegte ich gleich wieder aus meinem Kopf- aber etwas blieb da.

Er suchte nach einem gut versteckten Platz, an dem wir rasten konnten und fand auch bald einen. Ich sammelte in der unmittelbaren Umgebung wieder etwas Holz zusammen. Itachi hatte sich gegen einen Felsen gelehnt und hielt die eine Hand krampfhaft gegen die Wunde an der Schulter gepresst. Ich kam näher und wollte sie mir ansehen, doch er schlug meine Hand weg und herrschte mich an " Lass mich! Du brauchst hier nicht einen auf helfen zu machen!" " Aber..." " LASS MICH ENDLICH!" schrie er mich an. Ich trat einen Schritt zurück, ballte die Fäuste und funkelte ihn böse an. Ich war den Tränen nahe, das alles stieg mir langsam über den Kopf. " Schon gut! Ich geh mich etwas umsehen!" Ohne auf eine Antwort zu warten lief ich los. Ich hatte kein Interesse daran mir die Gegend anzusehen, ich wollte nur von ihm weg. Er folgte mir nicht, das dachte ich zumindest. Als ich aber einige Meter gegangen war und mir ein kleiner See ins Auge fiel, besserte sich meine Laune etwas. Ich hatte seit langem kein richtiges Bad nehmen können und dies war jetzt eine einmalige Gelegenheit.

Ich umrundete den See, nur zur Sicherheit, dann zog ich meine Kleider aus und legte sie auf einen Stein nahe dem Ufer. Splitterfaser Nackt watete ich in das Wasser. Es war sehr kalt, doch nach kurzer Zeit hatte ich mich daran gewöhnt und konnte es richtig genießen. Und doch, irgendetwas stimmte nicht. Mich beschlich das ungute Gefühl, beobachtet zu werden. Ich sah mich prüfend um, konnte aber nichts entdecken. Auf einmal hörte ich es rascheln. Es kam von einem der Bäume und ich konnte nur noch gerade einen Schatten verschwinden sehen. Täuschte ich mich oder, oder war es wirklich er. Ich stieg schnell aus dem See heraus, streifte mir meine Sachen achtlos über und ging zurück zum Lagerplatz.

Als ich dort ankam, saß Itachi immer noch an den Felsen gelehnt da und starrte in die Flammen. Er hatte sich die Schulter verbunden. Ich setzte mich an das Feuer und warf einen besorgten Blick auf ihn. Doch er schien keine Notiz von mir genommen zu haben. Ich nahm meinen Mut zusammen und sprach ihn vorsichtig an. " Danke wegen vorhin... warum hast du mich schon wieder gerettet? Ich bin doch nur eine Last für dich, also warum beschützt du mich dann?" Langsam hob er den Kopf und sah zu mir herüber. Er schien mir etwas sagen zu wollen, doch entweder wollte, oder vielleicht durfte er es nicht. Er schüttelte den Kopf und antwortete schließlich " Das würdest du nicht verstehen. Ich tue es ja selbst nicht einmal." " Was?" " Ich will nicht darüber reden, lass mich..." " Nein ich will das jetzt wissen. Du rettest mir das Leben und ich soll mit dir kommen. Wir werden von Ninjas angegriffen und du rettest mir wieder das Leben und wirst dabei noch schwer verletzt! ...Warum? Warum sagst du mir nicht endlich warum? Ich versteh dich nicht!" Itachi sah mich noch eine Weile an, doch er schüttelte erneut nur den Kopf und sagte " Das geht dich nichts an." " Das geht mich nichts an??? Ich glaube es geht mich sehr wohl was an! Du hast mich schließlich nicht gefragt ob ich mitgekommen wäre! Und ich..." " Wärest du mitgekommen wenn ich gefragt hätte? Du wirst es schon noch früh genug erfahren!" fiel er mir ins Wort. Mein Blick würde glasig und ich spürte wie sich meine Augen mit Tränen füllten. " Ich werde dir irgendwann vielleicht Antworten geben, aber jetzt ist es noch zu früh! Und jetzt sei endlich still! Ich will meine Ruhe haben!" damit wandte er sich ab und sah wieder ins Feuer. Doch so leicht ließ ich mich nicht abschütteln, dieses Mal nicht. Entschlossen baute ich mich vor ihm auf. So dankbar ich ihm auch sein mochte, ich wollte endlich Antworten haben. " Ich werde dich erst in Ruhe lassen, wenn du mir sagst was los ist! Du weichst mir immer aus. Sag mir doch bitte warum ich mitkommen sollte, oder wenigstens warum du mir das Leben gerettet hast. Ich halte das bald nicht mehr aus!" er seufzte ärgerlich und erhob sich. Er war einen Kopf größer als ich. Und als er sich nun direkt vor mich stellte und mich aus roten, hasserfüllten Augen anstarrte, bekam ich Angst, große Angst. Er stand da, äußerlich ganz ruhig, doch ich wusste, dass er im inneren tobte. Ich fühlte wie sein Chakra um ihn herumwirbelte. Ich trat einen Schritt zurück, doch er hielt mich am Arm fest und zog mich zurück. Er war mir so nahe wie noch nie zuvor, unsere Nasenspitzen berührten sich fast. Dann zischte er mit einem äußerst gefährlichen Unterton der Stimme " Hör auf! Hör auf mich hier zu nerven und mir Löcher in den Bauch zu fragen! Ich könnte dich auf der Stelle töten, wenn ich es gedu...gewollt hätte, und auch die anderen beiden Male,... ohne mich wärest du doch schon lange tot. Du wärest nichts, glaub mir ich kenne dich schon wesentlich länger als du glaubst. Ich werde dich schon wissen lassen, was du wissen musst. Also halt endlich deine gottverdammte Klappe. Verstanden, oder muss ich noch deutlicher werden?" beim letzten Satz wurde der Griff um meinen Arm deutlich schmerzhafter.

Es war wie ein Schlag mitten ins Gesicht, so von ihm niedergemacht zu werden. Ich musste wirklich kämpfen um nicht los zu heulen. Dann nach endlosen weiteren Sekunden ließ er meinen Arm los und setzte sich auf seinen Platz zurück. Den Rest des Abends sprach er kein Wort mehr mit mir.

Streit

Tadaaaaa!!!! Das fünfte kapitel ist dahaaaaaa!!!!^^

Danke für die lieben Kommis und viel Spaß beim nächsten Kapitel!!!!

Das nächste kommt auch schon bald.
 

Es dauerte nicht lange, da war Itachi eingeschlafen. Sein Kopf fiel zur Seite und sein Atem wurde flach und regelmäßig. Ich war noch wach. Seit einer geschlagenen Stunde beobachtete ich ihn nun schon. Ich konnte nicht schlafen. Ich hatte große Angst und war ohnehin viel zu aufgewühlt. In meinem Kopf tobte gerade ein Chaos an Gefühlen umher. Trauer, Angst, Hass, Wut... Ich rief mir die Gedanken der letzten Abende in Erinnerung, und überlegte. Ich mochte Itachi auf eine merkwürdige Weise. Doch all das hatte sich seit der letzten Stunde in das genaue Gegenteil gewandt. Ich verspürte keinerlei Guts mehr für ihn. Nur noch diesen Hass. Dieses Gefühl, erniedrigt worden zu sein, machte sich immer mehr in meinem Gedächtnis breit und entfachte eine ungeheuerliche Wut in mir. Mein Hass steigerte sich noch mehr, als ich daran dachte wie er mich so herablassend und verachtend angesehen hatte, als wir uns das erste Mal trafen. Ich war bereit ihn zu töten. Doch etwas, was ich mir selbst nicht erklären konnte, hielt mich davon ab, es wirklich zu tun.

Nach einer Unendlichkeit schlief ich ein, doch in wurde von Alpträumen heimgesucht, die mir höllische Angst machten. Mehrmals schreckte ich schweißgebadet hoch. Mein Atem war sehr unregelmäßig. Der Traum.... Er war immer der gleiche. Und er hörte immer an der gleichen Stelle auf. Er kam mir so unheimlich real vor. Erschreckend real.

Im Morgengrauen wurde ich äußerst unsanft aus dem Schlaf gerüttelt und unfreundlich angeranzt. " Los steh auf, wir müssen weiter!" Ich war zwar wach, doch ich machte keine Anstalten mich zu bewegen und mitzugehen. "Nein." Sagte ich trotzig. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich seine Reaktion. Er hob gefährlich langsam eine Augenbraue und ballte eine Faust. Man sah ihm deutlich an, dass er immer noch Wütend war und mein Verhalten schien das noch mehr anzustacheln. Leise aber deutlich knirschte er hervor " Du stehst jetzt sofort auf, oder ich vergess mich!" "Nein" wiederholte ich, diesmal eine Spur schärfer. Itachi presste die Faust so fest zusammen, sodass man schon das weiße der Knochen hervortreten sehen konnte. Er kämpfte mit sich. Ich war davon überzeugt, dass er beim nächsten 'Nein' explodieren würde. "Sofort..." kam es drohend von ihm. Ich richtete mich langsam auf und starrte ihm voller Trotz und Hass ins Gesicht. Wie er mich so anstarrt.... Als wäre ich ein lästiges lebendes Objekt.... "Warum?" sagte ich schlicht. Ich bereute es, geantwortet zu haben.

Das letzte, was ich an diesem Tag sehen konnte, war eine rasendschnelle Faust, die mir an den Kopf schlug. Dann wurde es schwarz und dunkel.
 

Ich erwachte erst, als es bereits wieder dunkel war. Itachi hatte ein Feuer entzündet und mich 'achtlos' auf den kalten Boden gelegt. Aber den Umhang hatte ich immer noch. Benommen sah ich ihn an. Er schien noch nicht bemerkt zu haben, dass ich wach war. Ich hob den Kopf und wünschte mir in der nächsten Sekunde, es nicht getan zu haben. Ein stechender Schmerz schoss mir durch den Kopf und ließ mich aufkeuchen. "Ausgebockt?" kam es verachtend von Itachi. Ich verengte meine blauen Augen zu Schlitzen, so dass sie einen gefährlichen Schimmer bekamen. An Stelle einer Antwort, murmelte ich nur eine Vielzahl an Flüchen und Schimpfwörtern herunter. Und drehte mich auf die andere Seite, um nicht länger in diese Visage sehen zu müssen. " Hör auf dich zu benehmen, als wärest du vier Jahre alt! Ich habe nicht Lust dich jeden Tag bewusstlos zu schlagen und dich den ganzen Weg tragen zu müssen! Morgen läufst du selber! Und du wirst mitkommen!" Zischte er. Ich machte ein abfälliges Geräusch und richtete mich auf. " Ich habe es satt! Ich will nicht länger mit dir durch diese öde Gegend gehen, ohne zu wissen wohin! Ständig erniedrigst und beleidigst du mich. Du tust mir weh, zwingst mich Sachen zu tun, die ich nicht will und du quälst mich. Ich will das nicht mehr. I...ich..." mir versagte die Stimme. Ich wollte noch mehr sagen, aber mein Hals war wie zugeschnürt. All die Worte, die sich angestaut hatten waren weg. Ich schlug einmal hart mit der Faust auf den Boden. So, dass es wehtat. Ich holte erneut aus, doch diesmal hielt Itachi mein Handgelenk fest. Es sah mich mit eiskaltem Blick an. Und doch, der Blick war nicht mehr ganz so kalt. Er seufzte und sagte abwertend " Du bist wirklich noch ein Kind." Er schüttelte den Kopf und fügte hinzu " ich hätte mehr Verstand von dir erwartet." Er ließ meine Hand los und ging zu einem großen Baum. Er sprang leichtfüßig, mit den Händen in der Tasche die Äste bis zur Spitze hoch. Dort blieb er stehen und starrte in den Himmel.

Ich saß einfach da. Ich hab in seinen Augen etwas gesehen, was mir sehr zu denken gegeben hatte. Da waren nicht nur der Hochmut und diese Arroganz gewesen. Da war noch etwas anderes. Da war Schmerz. Tiefgründiger, als ich es ihm hätte zugetraut. Er schien sich gegen etwas zu wehren. Und das mit aller Kraft. Das waren keine körperlichen Schmerzen, sondern Schmerzen in der Seele. Er verschwieg etwas, und es schien ihn von innen her zu zerfressen! Kann es sein, das es an mir lag? Ich fühlte mich plötzlich schäbig. Vielleicht hätte ich mich anders verhalten sollen. Ich war undankbar gewesen, ich fühlte mich in meinem Stolz verletzt, und doch hatte ich das Gefühl, ihm damit ebenso wehgetan zu haben. Ein schlechtes Gewissen machte sich in mir breit.
 

Aber da kam mir noch ein weiterer Gedanke. Jetzt war die Gelegenheit, auf die ich seit mehr als zwei Wochen gewartet hatte. Ich wandte mich um und lief davon. Es tat weh ihn zu verlassen, und doch war es die einzige Möglichkeit von ihm wegzukommen und schlimmere Gewissensbisse zu verhindern. Am Ende würde ich doch nur daran kaputtgehen. Und er auch. Obwohl ich nicht weiß warum, irgendwas stimmte mit ihm nicht.

Ich rannte über eine Wiese. Ich blieb kurz stehen und warf einen Blick zurück. Wie durch Zufall hatte ich den See erreicht. Ich sah hinein. Durch das helle Vollmondlicht, konnte ich mich gut sehen. Ich erschrak. Meine Augen, sie waren verheult und gerötet. Ich war blass. Eine einsame Träne lief an meiner Wange herunter. Mir ist gar nicht aufgefallen, dass ich weinte. Aber warum musste ich weinen? Ich sank herunter auf die Knie und vergrub mein Gesicht in den Händen. Unaufhaltsam rannen jetzt Tränen an meinem Gesicht herunter. Doch auf einmal hörte ich ein Knacken.

Hoffe das es euch gefallen hat!!! bis zum nächsten Kapitel, eure Kassi

Gefühle

Hier habt ihr es!!! Das sechste Kapitel, und ich möchte gleich vorweg sagen: wenn ihr das lest, gebt mir ne Garantie mich auch am leben zu lassen und mich nicht zu schlagen, ja??? Ansonsten viel Spaß beim Lesen und nochmal danke für die lieben Kommis^^

Kassi
 

Ich sah die Bewegung eine zehntel Sekunde zu spät. Mehrere Schatten preschten auf mich zu und griffen mich an. Mir entfuhr ein markerschütternder Schrei, ehe ich zu Boden geworfen und mit Kunais attackiert wurde. Doch ich wehrte mich mit Händen und Füßen. Auf einmal rief einer der Fremden " PASST AUF!" Doch sein Ruf ging in einem erstickten Schrei unter. Eine weitere Gestalt war aufgetaucht und griff nun die Fremden an. Ich kam wieder auf die Füße und erkannte die Gestalt die dazu gekommen war. So schnell ich konnte rannte davon. Doch ich kam nicht sehr weit. Der Kampf endete schnell und die Gestalt setzte mir nach. Ich warf einen Blick zurück, als ich auch schon am Arm gepackt und zu Boden geschleudert wurde. Ich blieb benommen liegen und starrte ihn zwei rote hassverzerrte Augen. Itachi kniete über mir und hielt mich an beiden Armen, die zu beiden Seiten von mir gestreckt lagen, fest. "WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT EINFACH WEGZULAUFEN? WEIßT DU EIGENTLICH DAS DU JETZT TOT SEIN KÖNNTEST? HAST DU DENN VÖLLIG DEN VERSTAND VERLOREN? WIESO ZUR HÖLLE; BIST DU WEGGEHLAUFEN? NUR WEIL ICH DIR KEINE ANTWORTEN GEGEBEN HABE? ICH KANN ES DIR EINFACH NOCH NICHT SAGEN, KAPIER ES ENDLICH!" mit vor Schreck geweiteten Augen starrte ich ihn an. Sein Brustkorb hob und senkte sich schnell und unregelmäßig.

Mir liefen Tränen an den Wangen herunter "NA UND? ICH KANN ES EBEN NICHT ERTRAGEN, BEHANDELT ZU WERDEN, ALS WÄRE MAN EINEM NUR IM WEG! ICH BIN DIR DOCH NUR EGAL UND EIN NERVIGES ETWAS AN DEINER SEITE! ICH ERTRAGE es nicht von einer Person, die man gerne hat, schlecht behandelt zu werden" Sein Gesichtsausdruck verwandelte sich schlagartig. Er sah zum ersten Mal erschreckt aus. Langsam richtete er sich auf und hockte sich vor mich hin. In seinem Blick spielte sich ein Kampf zwischen Verwirrung und einem Verlangen ab.

Ich saß vor ihm... weinend... in mir tobte ein Chaos an Gefühlen. Ich hatte das ausgesprochen, wogegen ich mich die ganze letzte Zeit gewehrt hatte. Dann ohne zu denken, warf ich mich an ihn und versenkte mein Gesicht an seiner Schulter. Ich weinte noch mehr. Itachi saß da, er rührte sich nicht. Ich krallte meine Hände in sein Shirt und schluchzte laut. Doch dann legte er, wenn auch zögernd, seine Arme um mich. Und drückte mich an sich heran. ".... Es ist mir aber nicht egal... und du bist auch.... Nicht... nervig und.... NEIN! Ich darf nicht!" sagte er leise, so leise, dass ich es kaum verstehen konnte. Er drehte den Kopf weg. " Aber...wieso?..." schluchzte ich. " Weil ich.... Ich..."

"Es ist mir verboten worden....Aber es ist schwer... der Versuchung zu widerstehen. Zu schwer." Er sprach nicht weiter sondern er strich mit einer Hand sanft an meiner Wange entlang und wischte die Tränen weg. Mein Herz begann schneller zu schlagen und hämmerte gegen meine Brust. Ich sah ihm jetzt direkt in die Augen. Eine kleine Träne hatte sich in einem verirrt. Ich nahm meine freie Hand und fuhr damit vorsichtig über seine Wange. Er schloss die Augen und schmiegte seinen Kopf in meine Hand und ergriff diese mit seiner. Doch dann nahm er meine Hand weg und beugte sich zu mir hinunter. Vorsichtig berührte er meine Lippen mit den seinen. Als er mich berührte schoss eine Gänsehaut über meinen Körper. Ich schloss die Augen und legte zitternd meine Arme um seinen Nacken. Itachi fuhr zärtlich mit den Lippen über meinen Mund. Ich lehnte mich ihm entgegen und zog ihn noch näher zu mir heran. Seine Küsse wurden fordernder und leidenschaftlicher. Er tastete mit der Zunge an meinen Lippen entlang. Er fuhr mit ihr in meinen Mund und tippte vorsichtig gegen meine. Als sie sich berührten, krallten sich meine Hände in seinen Haaren fest und mein Herz schlug noch schneller. Itachi strich sacht mit seiner Hand über meine Haare und Gesicht.

Doch plötzlich riss er sich von mir los und stieß mich von sich. "Nein, ich darf nicht.... Es tut mir Leid, ich tu es nie wieder... nein...nie wieder." Er stand auf. "Steh bitte auf... wir müssen zurück." Sagte er und versuchte abweisend zu klingen, als ob das eben nur ein Versehen war, doch es misslang kläglich. Ohne auf eine Antwort zu warten ging er zum Lagerplatz zurück.

Ich starrte ihm hinterher. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich wusste selbst nicht was über mich gekommen war. Mein Herz hämmerte schnell und unregelmäßig gegen meine Brust. Fassungslos tastete ich meine Lippen mit den Fingerkuppen ab. Diese Leidenschaft, so etwas hatte ich noch nie gespürt. Dieses plötzliche Verlangen, das einen mit sich reist, als ob der Verstand aussetzt. Ein unbeschreibliches Gefühl. Und doch hatte ich das Gefühl, das es nie hätte passieren dürfen. Itachi durfte es nicht... nur warum? Es ist ihm verboten worden, aber von wem?

Nach einer Weile stand ich auf und ging ebenfalls zum Lager zurück. Itachi schlief schon. Das täuschte er mir jedenfalls vor. Ich hielt es für besser, ihn in Ruhe zu lassen und legte mich schlafen. Irgendwann würde er es mir sagen müssen. Irgendwann bricht jeder Mensch... irgendwann ist seine Grenze erreicht. Ich legte mich ein Stück von ihm entfernt auf den Boden und kuschelte mich in den Umhang ein, den Itachi sich wieder ausgezogen hatte. Ich war sehr Müde und schlief schon Sekunden später wieder ein. Diese Nacht hatte ich keine Alpträume.
 

Noch bevor die ersten Sonnenstrahlen den Horizont überschritten hatten, wurde ich vorsichtig aus meinen Träumen geholt. Ohne auch nur den geringsten Widerspruch zu leisten, stand ich schweigend auf und folgte Itachi. An diesem Tag mied er es sorgfältig, mich anzusehen. Auf irgendeine Weise machte mich das traurig, doch ich versuchte nicht, mich ihm zu nähern. Ich hatte das Gefühl, das es falsch wäre. Ich musste vernünftig bleiben und es dabei belassen ihm zu folgen. Nach einer Weile brach er das Schweigen und fragte " Was waren das für Ninjas? Seit du bei mir bist werden wir ständig angegriffen?" diese Frage überraschte mich nicht. Ich habe schon damit gerechnet, dass er sie irgendwann stellen würde. Also antwortete ich ehrlich. "Ich war gerade auf einer Mission als du mich... na ja aufgegabelt hattest. Deswegen." "Was war das für ein Auftrag?" Da ich es lieber nicht riskieren wollte, das er mich halb totschlägt, bevor er die Antworten, die er haben will, auch bekommt, beschloss ich ihm gleich zu antworten. " Ich sollte eine Schriftrolle aus dem Nebelreich stehlen und zurück nach Konoha bringen. Mehr nicht." Danach schwieg er wieder.
 

Diese Gegend hier war mir völlig fremd. Ich war noch nie so weit von meinem Dorf entfernt. Ja, mein Dorf... es war schon mehr als ein Monat vergangen. Ich hätte eigentlich schon längst zurück sein müssen. Ob man sich Sorgen um mich macht? Ob man jemanden losgeschickt hat um mich zu suchen? Diese Fragen stellte ich mir in letzter Zeit oft. Und doch verspürte ich kaum Heimweh. Sicher ich wäre schon gerne wieder zu Hause und hätte meine Freunde getroffen, aber es schmerzet nicht sehr, zu wissen, das es noch sehr lange dauern würde, bis ich nach Hause kommen würde. Wenn überhaupt. Diese Frage wird sich hoffentlich bald klären.

Gewitternacht

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ungewissheit

so meine lieben, erst mal sorry1 das das siebte Kap ein adult geworden ist!! das hatte ich eigentlich gar nicht so wirklich beabsichtigt, und zum zweiten sorry wird das hier erst mal das letzte sein das ich hochladen kann, da ich morgen, also am dienstag ins Krankenhaus und operiert werden muss. Folglich kann ich nicht an meinen Computer und auch nicht weiterschreiben. SORRY!!! ich hoffe das euch dieses Kapitel gut gefallen wird und ich hoffe das ihr mir treu bleibt, auch wenn es etwas länger dauern sollte!!^^

Eure Kassi-chan
 

Es war wirklich nicht mehr weit, bis zu dem kleinen Dorf, von dem Itachi gesprochen hatte. Wir erreichten es am frühen Nachmittag. Es war ein sehr kleiner Ort. Vielleicht dreißig Häuser. Als wir durch die Straßen gingen, trafen wir nur auf wenige Menschen und alle wichen verängstigt zurück, als wir an ihnen vorbeiliefen. Einige rannten sogar weg. Kein Wunder, Itachi war ein gesuchter Mörder. Das wusste eigentlich jeder, doch dass auch Menschen in so einer abgelegenen Gegend und so weit von meinem Dorf entfernt über ihn Bescheid wussten, machte mich stutzig. Einige der Dorfbewohner warfen mir kurze bemitleidenswerte Blicke zu. Das verwirrte mich noch mehr. Alles kam mir irgendwie seltsam vor. Und auch Itachi verhielt sich irgendwie seltsam. Er schenkte den Menschen nur böse Blicke und schob sie von sich weg, wenn sie ihm zu Nahe traten.

Als wir das Dorf verlassen hatten, brach ich die Stille und fragte ihn, was es mit diesem Dorf auf sich hatte. " Was war denn das eben?" "Nichts!" kam bissig zurück. Ich wollte gerade zu einer weiteren Frage ausholen, als Itachi mir die Hand auf den Mund legte und weiter sprach. " Frag lieber nicht. Bald wirst du das schon herausfinden." Da war wieder dieser merkwürdige Unterton in der Stimme. Ich wusste beim besten Willen 'nicht zu sagen, was er nur zu bedeuten hatte. Ich sah mich um. Irgendwoher kannte ich die Gegend. Ich war noch nie hier, aber auf Bildern habe ich sie schon öfters gesehen. Auf Steckbriefen! Langsam begann ich zu ahnen, wohin die ganze Reise führen sollte. Aber eben nur langsam. Ich wusste nichts Genaueres über diese Gegend und es konnte ebenso gut ein Zufall sein, das die Landschaft der auf den Bildern ähnelte.

Itachi führte mich zu einem Wald. Eine halbe Stunde liefen wir schweigend hindurch, aber je weiter ich in diesen Wald ging, desto mehr hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden und ich bekam ein ungutes Gefühl in der Magengegend. " Was ist das für ein Wald?" fragte ich ihn irgendwann. Doch er antwortete knapp und unfreundlich. " Das erkläre ich dir später. Und jetzt sei still." Da war sie wieder, dieser hochmütige, arrogante, abwertende Unterton in seiner Stimme. " Was ist denn nur mit dir los? Du benimmst dich so komisch!" "Ich sagte, sei still!" sagte er laut. " Aber..." STILL JETZT!"

Was hatte das nur zu bedeuten? Seit wir das Dorf verlassen hatten, wurde er immer abweisender und unfreundlicher. Er behandelte mich genauso wie vor... dieser Sache zwischen uns.

Urplötzlich schoss mir ein Gedanke in den Kopf. Jetzt wusste ich was dass alles sollte. Ich blieb stehen und musterte Itachi eindringlich. Dieser hatte sich zu mir umgedreht und blickte mit einer Mischung aus Verwirrung und Ungeduld an. " Was ist?" sagte er knapp. " Du bringst mich zu 'ihm', hab ich recht?" kaum merklich zuckte er zusammen. Ich hatte also Recht. " Deswegen hast du nichts gesagt, deswegen waren die Menschen aus dem Dorf so verängstigt und deswegen durftest du mich nicht...". Mein Blick wurde glasig und meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich war auf ihn hereingefallen. Ich habe geglaubt, ihm trauen zu können. Aber ich hatte mich getäuscht.

Seine Miene blieb kalt und emotionslos. Er fixierte mich förmlich mit diesen Sharingan Augen. Lange halte ich das nicht mehr aus. Es reicht. In mir brodelte Hass und er wurde von Sekunde zu Sekunde stärker. " Sag es mir!" rief ich schon fast verzweifelt. "Geh weiter!". Das war die Antwort. Ich starrte ihn an. Wie konnte er nur? War das denn alles nur ein reiner Zeitvertreib? Eine Laune? Eine Laune, die er einfach nur so aus Lust ausgenutzt hatte? Und ich hab das nicht bemerkt. Ich hab mich ihm einfach so hingegeben. Jetzt bereute ich es, bei ihm Nähe und Zuneigung gesucht zu haben. Er war eben doch nur ein gefühlsloser Killer. Solche Menschen haben keine Gefühle... und wenn dann nur Lust zu töten. Das war dann wohl auch schon alles.

Aber es fühlte sich so unglaublich echt an. Warum? Warum musste das so enden?

"Nein! Erst wenn du mir die ganze Wahrheit gesagt hast!" sagte ich lauter als ich es eigentlich gewollt hatte. Doch er schien total unbeeindruckt. Langsam ging er auf mich zu, bis er nur noch wenige Zentimeter vor mir stand. Diese Augen... ich hasste sie. "Du hast gehört was ich gesagt habe, geh weiter! Ich will dich nicht durch den Wald tragen müssen!" Der Ausdruck in seiner Stimme war so kalt und gefühllos. " Und du hast auch gehört was ich gesagt habe! Ich werde nicht einen Schritt machen, wenn du mir nicht sagst was ich hören will! Ich hab diese ganze Scheiße satt! Du verdammter Mistkerl!!" Was danach passierte ging so schnell, das ich es gar nicht richtig wahrnehmen konnte. Itachis Hand schoss aus dem Umhang hervor und stieß mich mit voller Wucht gegen den nächsten Baum. Ich keuchte, als ich dagegen prallte. Er packte mich am Kragen und drückte zu.

Mit einem dämonischen Blitzen in den Augen sah er mich an. " Du willst also die Wahrheit hören? Na schön. Ich hatte den Auftrag dich zu den Akatsuki zu bringen. Nicht mehr und nicht weniger.... Ach und... du warst eine Nervensäge, die ganze Zeit! Ich hätte dir so oft am liebsten die Kehle durchgeschnitten, aber mein Auftrag war nun mal, dich unversehrt zu meinen Auftraggebern zu bringen. Ich durfte mit dir nichts anfangen. Aber jeder Mann hat nun mal seine Launen, und du kamst mir gerade recht. Falls du geglaubt haben solltest, das du mir was wert wärest, weil ich dich beschützt habe, dann wach lieber aus deinen Träumen auf. Du bedeutest mir nichts, gar nichts. Du bist mir nur eine Last und du störst. Ich bin froh, das dass hier bald alles vorbei ist." Mit jedem Wort das er sprach, wurde der Griff an meiner Schulter fester. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich wollte etwas sagen, konnte es aber nicht. Meine Kehle war wie zugeschnürt. Ich bemerkte nicht einmal, dass mir Tränen an den Wangen entlang liefen. Ich hörte mich schluchzen. Verdammt, ich wollte nicht weinen und schon gar nicht vor ihm. Ich wollte weg. Einfach nur weg. Ich wollte nicht noch länger in diese bösen Augen schauen. Ich drehte den Kopf zur Seite und kniff die Augen zusammen. "Also war alles nur gespielt?" fragte ich monoton, aber es war mehr eine Feststellung als eine Frage. "Ja. Das sagte ich doch schon. Schwache Frauen interessieren mich nicht. " Sagte er abfällig. Ich biss mir auf die Lippe. Der Griff um meine Schulter lockerte sich und ließ schließlich ganz von mir ab. Langsam rutschte ich an dem Baum herunter zu Boden. Dort begann ich hemmungslos zu heulen. Itachi sah mich nur stumm an. Irgendwann hockte er sich zu mir hinunter und legte eine Hand unter mein Kinn. Ich zuckte zusammen und sah ihm in die Augen. Doch als ich bemerkte was er vorhatte, war es schon zu spät. Langsam wurde es schwarz um mich. Durch einen grauen Schleier sah ich noch Itachi und ich glaubte die Worte "Verzeih mir" zu hören.

Die Aufgabe

da bin ich wieder!!!^^ *freuz*

Hier kommt nun nach langer zeit das neunte Kapitel!! Hoffentlich mögt ihr das überhaupt noch lesen^^
 

Als ich erwachte, lag ich in einem nicht gerade bequemen Bett.

Ich schlug die Augen auf und sah mich um. Ich lag in einem kleinen Zimmer, und außer dem Bett stand dort nur ein kleiner Tisch in einer Ecke. Mein Kopf schmerzte höllisch und als ich versuchte mich aufzusetzen, wurde mir prompt schwindelig und Übelkeit machte sich in mir breit. Ich legte mich wieder zurück und starrte die Decke an. Da fiel es mir wieder ein. Der Streit. Scheinbar hatte er mich hypnotisiert und hierher gebracht. Bei dem Gedanken traten mir Tränen in die Augen. "Dieser Mistkerl!" hörte ich mich schreien und knallte mit der Faust gegen die Wand.

Draußen hörte ich Schritte. Die Tür wurde aufgeschlossen und mehrere Personen betraten das Zimmer. "So, sind wir auch endlich aufgewacht?" sagte eine kalte Stimme. Ich schwieg. Doch die Person schien auch gar keine Antwort erwartet zu haben und fuhr einfach fort. " Wenn du hier einen auf Sturkopf machen möchtest, bringt dir das herzlich wenig. Ich rate dir, mir keine Probleme zu machen, das könnte sonst äußerst unangenehm für dich werden." "Was willst du von mir?" zischte ich ihn an. "Ich habe einen meiner Leute beauftragt dich hierher zu bringen, wie du bereits erfahren hast..." ein fieses Grinsen erschien auf seinem kantigen Gesicht und seine kleinen Augen blitzten böse. "... ja, ja unser guter Itachi hatte schon immer so seine Launen, was seine Mitmenschen angeht... aber das tut jetzt nichts zur Sache, ich will das du für mich als Spionin arbeitest!" "WAS?" stieß ich keuchend hervor. "Du hast mich schon verstanden. Ich brauche jemanden, der mir Informationen aus Konoha besorgt, und da kommst du mir gerade recht..." "Und wenn ich das nicht will?" die Unsicherheit in meiner Stimme hatte wohl jeder gehört und alle grinsten unbeeindruckt. Der Mann, der mit mir sprach, musste wohl ihr Anführer sein. Ich hatte ihn zwar noch nie gesehen, aber schon viel von ihm Gehört. Ein älterer Mann, an dessen kalten Gesichtszügen man schon erkennen konnte, das mit ihm nicht gut Kirschen essen war. "Sagen wir mal so, das Leben eines Menschen, das zählt hier nicht besonders viel.... Aber wenn du es drauf anlegst, den Löffel gleich abzugeben, bitte. An deinem Leichnam lassen sich auch beträchtliche Informationen finden." Das war ja ein echt fairer Handel. Irgendwie hatte ich keine Wahl. Wenn sie mich töten, oder wenn ich für sie arbeite... das läuft alles auf dasselbe hinaus. Andererseits..... ich atmete einmal tief ein und antwortete " Ich soll also für jemanden arbeiten, von dem ich noch nicht mal den Namen kenne?"

Ein zufriedenes Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Mannes breit. " Nun, meinetwegen... Mein Name ist Soichiro. Wenn das alles ist, morgen bekommst du einen Partner und dann wirst du eine Art Test machen. Bis dahin wirst du hier im Dorf bleiben."

Sie verschwanden in einer Rauchwolke. Nun war ich wieder allein. Ob das klappen würde? Ich hatte da so meine Zweifel.

Itachis Sicht

Was habe ich getan? Ich weiß es nicht. Es war doch nur ein einfacher Auftrag und den habe ich erfüllt. Und trotzdem, er beschäftigt mich mehr als alle anderen. Warum? Warum muss ich so oft an die letzten Wochen denken? An sie? Was soll das? Ich mach mir doch sonst auch nichts aus Frauen und schon gar nicht, wenn sie etwas mit einem Auftrag zu tun hatten. Ich werde doch wohl nicht... nein ganz sicher nicht! Nie wieder! Ich werde nie jemandem trauen, oder lieben können. Liebe? Was ist schon Liebe? Ein Wort? Ja ein Wort, das ich vergessen habe. Vertrauen? Der Fehler passiert mir nicht noch mal! Ich habe mal vertraut und wurde verletzt. Nein, ich werde niemanden mehr trauen, auch nicht ihr. Ich muss sie vergessen, ich darf nicht länger Gedanken nach hängen. Aber ich kann nicht. Warum, verdammt?

War es falsch, was ich getan habe? Ja, es war falsch. Ich habe sie verletzt. Ich habe den gleichen Fehler gemacht, wie damals meine Familie. Sie vertraute mir und ich habe sie belogen. Irgendwie tat es mir weh, sie so zu sehen. Wie sie litt und weinte. Aber warum? Als ich meinen Bruder leiden sah, da hatte ich nicht dieses komische Gefühl in meiner Brust. Bedeutet sie mir vielleicht doch etwas? Aber was? Ich verstehe es nicht. Ob sie es weiß? Was würde sie wohl sagen, wenn ich sie fragen würde? Gar nichts... sie würde mir nicht mal zuhören. Sie hasst mich und würde mir doch nicht glauben. Nicht nachdem ich ihr das angetan habe.

Ich möchte sie sehen. Aber wo finde ich sie? Was soll ich nur tun? Das ist alles so verwirrend. (der Text auch. Was schreib ich da eigentlich für'n Müll? Oo)

Was ist nur los mit mir?

Ich werde sie suchen.
 

Aus Rai's Sicht

Am nächsten Morgen wurde ich früh geweckt und in einen Raum geführt, in dem auch das Unheil allen Übels aka Soichiro und seine Schergen, anwesend waren. Alle trugen sie den gleichen Umhang wie Itachi und ich konnte ihre Gesichter nicht richtig sehen. Ich sah sie alle der Reihe nach an. An einer Person blieb ich hängen und mein Blick verdüsterte sich Schlagartig. Ich war mir zwar nicht ganz sicher, aber ich meinte Itachi vor mir zu haben. Unwillkürlich ballte ich eine Faust und sah demonstrativ in eine andere Richtung. Noch in der gleichen Sekunde war mir klar dass das albern sein musste. Soichiros Stimme riss mich aus meinen Gedanken. "Gut das du da bist, dann können wir ja endlich los." "Wohin?" platze es ungewollt aus mir heraus. Er hob skeptisch eine Augenbraue und sagte dann unfreundlich " Das wirst du dann schon sehen! Und jetzt keine weiteren Fragen, verstanden?" es war mehr eine Aufforderung, als eine Frage. Ich schluckte eine bissige Bemerkung runter und folgte den Männern aus dem Raum hinaus auf einen Hof. Auch wenn ich es nicht sehen konnte, spürte ich Itachis Blicke in meinem Rücken. Irgendwie machte mich das Nervös. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lasen und stolzierte mit erhobenem Kopf an den anderen Ninja vorbei zu Soichiro hinüber. "Ich will dass du einen Auftrag für mich erfüllst." "Und um was geht es?" " Dazu komme ich gleich, erst mal wirst du einen Partner bekommen, alleine ist es zu gefährlich, dich laufen zu lassen. Schließlich könntest du ja abhauen." Ich zuckte zusammen. Einen Partner? Oh Bitte nicht Itachi! Jeder andere, aber nicht er! "Du wirst mit It..." NEIN, nicht Itachi! " ...zumo arbeiten. Ich seufzte innerlich laut auf. Gott sei dank. Auf einen Wink hin, kam einer der Ninja auf mich zu und musterte mich abschätzend aus kalten grünen Augen. "tsss..." machte er nur und nickte dann Soichiro zu. Dieser drückte mir einen Umhang in die Hand und sagte " Geh, er wird dich einweisen. Und trag den. Man soll euch nicht gleich erkennen. Mein neuer 'Partner' setzte sich auch gleich in Bewegung und ich hatte Mühe, mit ihm Schritt zu halten. Wir verließen das Dorf und gingen zurück zu dem kleinen Dorf, durch das ich schon mit Itachi gegangen war. " Deine Mission ist, den Bürgermeister zu finden und ihn zu töten. Wenn du das nicht tust werde ich nicht zögern, deinem Leben ein Ende zu setzen." Ich sollte also töten. Schöner Test wirklich. Es war wirklich zum verzweifeln. Ich konnte doch nicht einfach so, einen unschuldigen Menschen umbringen. Ob ich wollte oder nicht, ich musste es wohl tun. Ich atmete tief durch und ging los. Itsumo folgte mir. Es war noch sehr früh und die Menschen schienen noch allesamt zu schlafen. Das Haus war nicht sehr weit weg. Wir schlichen uns hinein, bedacht darauf niemanden zu wecken und standen dann schließlich vor der Zimmertür des Bürgermeisters. Ich drückte die Klinke hinunter und betrat den dunklen Raum. Vor dem Bett blieb ich stehen, sah auf die friedlich schlafende Person hinab und zog einen Kunai. Gerade als ich zustechen wollte, hörte ich ein Keuchen hinter mir. Langsam drehte ich mich um und erstarrte. Eine weitere Person war in dem Raum erschienen und hatte sich von hinten an Itsumo herangeschlichen und rammte ihm nun einen Kunai in den Rücken. Mit einem weiteren Keuchen sackte er zusammen. Er war tot bevor auf den Boden aufschlug. Entsetzt starrte ich auf die fremde Gestalt. In rotes Glühen erschien in dessen Gesicht. Ich zog hörbar die Luft zwischen den Zähnen ein. Itachi! Ich wollte etwas sagen, aber plötzlich hörte ich hinter mir etwas rascheln. "Was zum.... Ahhhh!! Was machen sie hier? Was wollen sie? Bitte tun sie mir nichts, ich, ich hab nichts getan!!!" Ich ließ mein Kunai sinken und sah den verängstigten Mann an. Ein Schwall von Scham überkam mich. Noch vor einer Minute, wollte, oder musste ich ihn töten. Irgendwie war ich Itachi dankbar, das er gekommen war. " Keine Sorge ich tu ihnen nichts..." damit wandte ich mich ab und stürmte aus dem Raum. Itachi ignorierte ich. Auf der Straße holte er mich jedoch ein. Er packte mich am Arm und zwang mich anzuhalten. "Lass mich!!!!" schrie ich und versuchte mich loszureißen, doch sein Griff war zu stark. " Warum?" fragte er sarkastisch. " Weil ich dich hasse! Ich will nicht mit dir reden, geschweige denn dich sehen! Lass mich los und verschwinde! Ich komm schon gut allein klar!" "das hab ich gesehen..." "Mach dich nicht über mich lustig! Oder du wirst es bereuen!" er lachte humorlos auf. " das will ich sehen!" " Wie du willst!" Ich drehte mich soweit es ging und versuchte Itachi an den Kopf zu treten, doch er fing mein Bein mit Leichtigkeit ab. Mit einer schnellen Bewegung verdrehte er mir den Arm so, das ich aufkeuchen musste und in die Knie ging. Scheinbar Mühelos warf er mich über die Schulter und trug mich aus dem Dorf. Ich war wie gelähmt und ließ es geschehen. Einzelne Tränen liefen an meinen Wangen hinunter und benetzten Itachis Umhang.

Kampf und....

Nach knapp drei Wochen hab ich mich wieder an den PC gesetzt um euch mit einem weiteren Abschnitt meiner FF zu "beglücken"^^ okay genug ich glaube ihr wollt doch eh nur das eine..^^ na Kassi werd nicht außverschämt.^^°

aber hier habt ihr es!!! TADAAAAAAAAAAAAA
 

Er lief zu einem kleinen Gebirgspass und versteckte sich dort im Schutz einer kleinen Felsengruppe. Er setzte mich überraschend behutsam ab und hockte sich vor mich auf den Boden. Ich sah ihn nicht an. Er setzte an etwas zu sagen, doch ich schnitt ihm das Wort ab. " Was sollte das?" fragte ich monoton.
 

Eine Weile lang antwortete er nicht. Er sah mich nur stumm aus schwarzen merkwürdig matten Augen an. Ich wiederholte die Frage. Er seufzte und setzte sich auf den Boden. "Als ich von deinem ,Auftrag' gehört hatte, bin ich dir hinterher geeilt." "Ach und weshalb? Wolltest wohl sehen, wie ich töte? Und leide!" "Ich wollte nicht, dass du das tust." " Ach wirklich? Woher die plötzliche Erkenntnis? Hat sich denn keine andere Laune gefunden, mit der du...." "STILL!" "Warum soll ich still sein? Verträgst du es nicht wenn man dir die Wahrheit vorhält?" Itachis Augen verengten sich zu Schlitzen. " Eine Laune hat es nie gegeben!" "Soooo wirklich. Da ist mir aber was ganz anderes zu Ohren gekommen!" " Das war klar! Sag mal bist du wirklich so naiv? Glaubst du alles was man dir erzählt? Warum glaubst du mir dann nicht?" "Was sollte ich dir denn glauben? Du hast mich die ganze Zeit belogen!" "Was hätte ich denn tun sollen?" "Wie wäre es denn, wenn du mir von Anfang an alles erzählt hättest?"

So ein mieser Dreckskerl. Was will er nur von mir?

" Das konnte ich nicht." " Aber mit mir schlafen konntest du! Benutzt hast du mich! Und sag nicht es sei anders gewesen! Ich war doch nur eine Laune, eine Gelegenheit sich mal etwas auszutoben. Und ich war auch noch so blöd und hab dieses Spiel mitgespielt! Ich hatte dir getraut! Und ich war Blind. Und die ganze Zeit, war alles Lüge!" ".... Nicht die ganze Zeit.... Es" " Ach stimmt ja, wie konnte ich es nur vergessen. Du hattest mir ja doch noch die Wahrheit auf so erdrückende Weise mitgeteilt."

Ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen stand ich auf und entfernte mich von den Felsen. Itachi hielt mich nicht auf. Das war mir nur recht.
 

Ich lief eine Weile durch einen immer dichter werdenden Wald. Irgendwann setzte ich mich auf einen Baum und schloss die Augen. Was sollte ich nur tun? Ich musste irgendwie versuchen wieder nach Hause zu kommen. Aber wie? Ich kannte diese Umgebung so gut wie gar nicht. Nach einer weiteren Weile unschlüssigen hin und her Grübelns setzte ich meinen Weg fort. Es brachte ja nichts wenn ich hier nur herumsitzen und Löcher in die Luft starren würde. Außerdem müssten die Leute von der Akatsuki längst gemerkt haben, dass etwas nicht stimmte und mir folgen.

Ich kämpfte mich durch das dornige Gestrüpp des Waldes und kam nur langsam voran, denn mein Umhang verhedderte sich in allen Ästen und Zweigen. Ich schmiss ihn beiseite und kletterte auf die Höheren Äste. Ohne das schwere Stück Stoff kam ich ohnehin besser zurecht.

Nach schier einer Ewigkeit lichtete sich der Wald immer weiter auf und ich hatte bald das Ende erreicht. In der Ferne entdeckte ich ein paar Häuser. Dort würde man mir vielleicht sagen können, wie ich am besten zurück nach Konoha kommen würde.

Plötzlich kam aus dem Wald ein leises Rascheln und ich duckte mich schnell im Hohen Gras. Er oder es schien mich nicht bemerkt zu haben. Jedenfalls sah das so aus.

Erst eine dann zwei, dann drei in einen langen Umhang gehüllte Gestalten traten aus dem Dickicht hervor. Scheiße! Akatsuki! "Wo ist sie?" "Irgendwo hier im Gras....." Wir teilen uns auf und suchen das Biest. Soichiro will ihren Kopf haben. Tse war doch klar das sie abhaut! Aber ich frag mich nur wie sie es geschafft hat Itsumo zu töten." " Wenn sie ihn überhaupt getötet hat." " Wie meinst du das? Wir haben seine Leiche doch im Rathaus gefunden." " was ich meine? Ich meine, dass es vielleicht jemand anderes Gewesen sein könnte. Vielleicht..." "Ganz recht... das Mädchen war es nicht. Dazu wäre sie nicht in der Lage."

Ich zuckte zusammen. Itachi! Er war mir gefolgt! Na toll, wenn der mich findet bringt der mich wahrscheinlich noch zurück um seinen Guten Ruf bei seiner Sippschaft wieder herzustellen. Ich muss hier weg und zwar schnell.
 

So leise und langsam es ging kroch ich auf dem Boden und entfernte mich von den vier Ninjas. Ich war gerade vier Meter weit gekrabbelt, als ich Schreie hörte. Vorsichtig hob ich den Kopf und spähte zu den Männern hinüber. Zwei von ihnen konnte ich nicht mehr sehen, sie mussten auf dem Boden liegen. Der dritte, versuchte sich gerade mehr tot als lebendig auf Itachi zu stürzen. Tse, jetzt will der Kerl den Ruhm wohl auch noch alleine einheizen! Langsam kroch ich weiter. Es gab ein dumpfes Geräusch und der dritte der Akatsuki- Leute war tot.

Ich wollte weiterkriechen, doch etwas hielt mich fest. Innerlich fluchend drehte ich mich um und sah direkt in Itachis rote Augen. "Wir müssen hier weg! Wenn sie uns finden sind wir beide tot!" ohne auch nur eine weitere Antwort abzuwarten, zerrte er mich hoch und rannte los. Ich hatte Mühe auf den Beinen zu bleiben, bei dem Tempo, das er vorlegte. Und sein Griff um mein Handgelenk wurde nicht lockerer. Ich konnte mich nicht daraus befreien. Aber warum half er mir? Erst rettet er mich vor den Männern und nun brachte er mich auch noch von hier weg. " Warum hilfst du mir?" ich bekam keine Antwort. " sag schon! Was hat das zu bedeuten?" Abrupt blieb er stehen, so dass ich mit voller Wucht in ihn rein rannte. Das schien ihn aber nicht zu stören. " Man, was soll denn das?" Fluchend stemmte ich mich wieder hoch. Itachi stand da und musterte mich eingehend. " Es hat keinen Zweck es dir zu sagen, du glaubst es mir ohnehin nicht!" Er packte mich am Arm und rannte weiter. Doch diesmal ließ ich mich nicht so einfach weiter mit zerren. Ich riss mich aus seinem Griff und blieb einfach stehen. Er drehte sich um. "Was sollte das?" fragte ich ihn noch mal. Er schwieg. Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu und baute mich vor ihm auf. " WAS? Sag es mir doch endlich! Anstatt mir hier dauernd nach zu spionieren und mich zu retten solltest du mir vielleicht sagen was das ganze soll? Willst du mich etwa zurück bringen?" "Ich kann nicht mehr zurück. Und außerdem hatte ich das auch nicht vor. Warum ich dich gerettet habe? Ich wollte nicht das dir was passiert." " Warum das, ich dachte..." " Falsch gedacht. Was hätte ich denn sagen sollen? Die Wahrheit? Dann wären wir beide schon längst tot. Ich wollte weg von hier... Mit dir zusammen, irgendwo hin wo sie uns nicht finden." "Das war also alles gelogen?" " Ich wollte dich schützen... glaub mir erst da war es so wie ich es gesagt hatte. Du hast mich genervt und warst mir ständig im Weg... aber mit der Zeit hat sich das ein wenig geändert. Ich wollte dich nicht in Gefahr bringen, also entschied ich mich dir irgendeine Lüge aufzutischen." Während er dies sagte, sah er mich direkt an. Ich konnte sehr deutlich sehen, wie er mit sich kämpfen musste, um mir das zu sagen. Unter normalen Umständen hätte er mir das wohl nicht so gesagt.

Ich glaubte ihm. Langsam ging ich einen Schritt auf ihn zu. Vorsichtig legte ich ihm eine Hand auf die Schulter. Zögernd legte er seine Arme um meine Rücken und drückte mich fest an sich. Nach einiger Zeit drückte er mich von sich weg und küsste mich zärtlich
 

KOMMIES????????

... Versöhnung und Heimkehr

Da bin ich wieder mit einem kleinen Kapitel!!!!!!!!!!

Ich hoffe es gefällt euch und ich krieg ein kleines kommi^^

Viel spaß
 

Doch wie sollte es jetzt weitergehen?? Es gab nun kein Zurück mehr. Wir mussten uns etwas einfallen lassen. In dieser Gegend konnten wir unmöglich bleiben, früher oder später würden sie nach uns suchen. Bei unserer nächsten Begegnung würden sie uns töten... Itachi würde wohl keine Probleme haben, aber ich würde den Kampf wohl nicht überleben. Das machte mir Angst. Große Angst. Ich sah zu Itachi herüber und auch auf seinem Gesicht spiegelte sich Sorge. Er schien meinen Blick zu spüren und sah mich an. Völlig unvermittelt fragte er mich "Machst du dir Sorgen?" das kam so plötzlich, nachdem er die letzten Minuten nichts gesagt hatte und einfach nur auf irgendeinen Punkt in der Ferne gestarrt hatte, und mir fiel erst gar nichts ein, was ich darauf antworten könnte. "Ein wenig, ja... ich weiß nicht, was sollen wir denn jetzt machen? Wenn sie uns finden sind wir tot... ich zumindest. Du kannst dich wehren, du bist stark! Aber ich, ich habe gegen diese Männer einfach keine Chance!" "Mach dir bitte nicht zu viele Sorgen... ich weiß wo wir hingehen werden." Er legte mir eine Hand auf die Schulter und sah mich milde lächelnd an. "Wohin?" Mit dem Finger tippte er sachte gegen mein Stirnband genau auf das eingravierte Zeichen und sagte "nach Konoha!"
 

Meine Augen weiteten sich und ich musste ihn erst für einige Sekunden entgeistert anstarren. Nach Konoha zurückzukehren ist genauso unmöglich für ihn, als wenn er zu den Akatsuki zurückgehen würde. "WAS?!? Du willst zurück nach Konoha? Wie soll das gehen? Man hat dich aus dem Dorf verbannt, du bist für sie nur ein Abtrünniger... ebenso wie ich. Ich glaube kaum, dass sie uns mit offenen Armen empfangen würden. Wie stellst du dir das vor?" Er schüttelte leicht den Kopf und sagte mir ehrlich "Ich weiß es noch nicht, aber ich habe dort noch etwas wichtiges zu klären und wer weiß vielleicht gibt es noch eine Möglichkeit. Wir finden schon einen Weg, da bin ich mir sicher." "Hat es etwas mit deinem Bruder zu tun? Zieht es dich deswegen dahin? Sasuke will dich immer noch töten." Itachis Augen wurden nachdenklich und er sagte leise "wen wundert das? Kannst du mir etwas über ihn erzählen?" Verdutzt sah ich ihn an. "hm, ich kenne ihn nicht sehr gut. Er hat die Chunin Prüfung geschafft und trainiert seither noch besessener. Er lebt nur noch für seine Rache. Er lässt eigentlich kaum jemanden an sich ran. Allenfalls Naruto, oder Sakura." "Verstehe..." "sag mal, das wollte ich dich schon lange fragen... warum? Warum hast du damals deine Familie getötet? Und den Rest deines Clans?"

Itachi seufzte schwer bevor er überhaupt zu einer Antwort ansetzte. "Weil ich sie gehasst habe... ebenso wie sie mich hassten... Für sie war ich doch nur eine Maschine... eine Kampfmaschine, die einzig und allein dafür da war die Ehre des Uchiha Clans aufrecht zu erhalten. Mein Vater hat mich nie wie einen Sohn behandelt. Mit der Zeit fing ich an ihn zu hassen, als er immer mehr von mir verlangte und immer größere Anforderungen an mich stellte. Als mein Bruder geboren wurde, sah ich es schon kommen, das es bei ihm nicht anders sein würde als bei mir. Das wollte ich ihm ersparen. Er sollte leben können, ich habe damals nur diesen einen weg gesehen und dann war da auch noch die Akatsuki denen das zu Gute kam. Ich weiß das es ein Fehler war, aber ich habe keine andere Lösung gehabt." Das war also das Geheimnis. Für Itachi war die Wahl sicher genauso qualvoll gewesen, wie für Sasuke die Tatsache, das sein Bruder ihm das Leben zur Hölle gemacht hatte. "Wenn du dir so sicher bist, dann lass uns gehen." Itachi nickte leicht "Vielleicht wird er es verstehen..."

Der Rückweg verlief ohne irgendwelche erwähnenswerten Zwischenfälle. Allmählich kamen die ersten Ausläufe der Wälder von Konoha in Sicht. Wir hatten nicht den gleichen Weg genommen, wie auf dem Weg zur Akatsuki, und der war weit aus länger gewesen, und hatten das heimische Gebiet schon nach zwei Wochen erreicht. Jetzt standen wir auf einer steilen Anhöhe und blickten gen Horizont.
 

(Ab hier schrieb ich nicht mehr in der "Ich" Perspektive^^ Passt anders irgendwie besser ^-^)

Die Sonne senkte sich bereits und der Horizont färbte sich allmählich in dunkles rot. Es war ein kühler Abend, eine leichte Brise zog über die Felder und ließ die Äste von uralten Bäumen schwanken. Einige Blätter wehten durch die Luft und strichen über Felsen auf dem Boden. Als der letzte glühende Streifen der Sonne verschwunden war, setzten sich die beiden wieder in Bewegung und gingen direkt auf den Wald zu.

Es war nun Nacht, als sie die ersten Bäume passiert hatten, sie war klar und jetzt wo keine wärmenden Lichtstrahlen mehr zu finden waren, eiskalt,.

Es war still, man konnte nur das rascheln der Blätter im Wind hören. Erst als schon die ersten Sterne am Himmel zu sehen waren, hielten sie an. Sie waren nicht allein. So still und ruhig der Wald auch vor ihnen liegen mag, es war noch jemand da, dessen Präsenz Itachi beunruhigte. Nervös sah er sich durch seine Sharingan Augen, die im fahlen Mondlicht in einem unheimlichen Rot leuchteten, um. Er spürte die Person, aber er vermochte nicht sie zu orten. Verärgert ballte er eine Faust und ging zu Rai zurück, die sich gegen einen Baum gelehnt hatte. "was ist?" fragte sie leise. "hier ist jemand.." flüsterte Itachi ebenso leise zurück. "gehen wir weiter!" fuhr er fort und setzte sich gleichzeitig in Bewegung.

An einer kleinen Lichtung vernahmen die beiden plötzlich leise Geräusche und von einer Sekunde auf die andere, standen drei Gestalten vor ihnen mit gezücktem Kunai. Einer von ihnen stieß ein ersticktes Keuchen hervor: "DU!"
 

So das wars erst mal, tut mir leid das es so kurz geworden ist, aber ich halte es für sinnvoller an dieser Stelle aufzuhören, damit auch noch ein kleines bisschen Spannung vorhanden bleibt.

Liebe Grüße von eurer Kassi^^

Konfrontation

Hi Leutz!!!!!!

Hier kommt das zwölfte Kapitel und ich muss echt sagen, das ich hier wohl ein kleines Wunder, was meine Fantasie betrifft, vollbracht habe!! Wisst ihr eigentlich wie schwer es ist, einen Dialog zwischen zwei Personen zu schreiben, die zu 99% am Tag nicht reden??

Ich hoffe das es euch gefällt!!!

Kassi
 

Konfrontation
 

"Du!.... Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, ich werde dich töten! Ich werde meine Familie rächen!!!" Ein Junge mit schwarzen Haaren und mit Augen, die von der gleichen glühend roten Farbe, wie die ihres Bruders waren und bedrohlich leuchteten, preschte mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit auf die Beiden zu. Mit der Faust zum Schlag erhoben, die Augen zu Schlitzen verengt, fixierte er den Mann den er gleich von den Füßen reißen wollte.

Doch der Schlag ging ins Leere.

Der Junge kam nicht einmal dazu ihn ganz auszuführen. Itachi hatte den Schlag abgefangen und stand nun direkt hinter der kleineren Person, den Arm hielt er immer noch fest, aber so, dass es nicht wehtat. Dennoch knurrte der Junge und versuchte sich aus der Nähe des anderen zu bringen. Seine Versuche scheiterten alle, denn Itachis Griff war so fest, das er sich nicht mal einen Millimeter von der Stelle bewegen konnte. "Lass mich los!" schrie ihn der Junge an. Itachi sagte nichts. Was sollte er auch schon groß sagen? Immerhin war es genau die Person, der er, jedenfalls im Moment, nicht unter die Augen treten wollte.

Seinem kleinen Bruder, dem er das Leben, praktisch zur Hölle gemacht hatte.

"Sasuke..." sagte Itachi leise, so leise, das es keiner wirklich hören oder verstehen konnte. " Lass mich los, Itachi!" zischte Sasuke noch einmal. Doch seiner Forderung kam man nicht nach. " Nein" sagte Itachi schlicht, drehte sich aber so, das er seinem Bruder in die Augen sehen konnte. "erst muss ich mit dir reden." Sasukes Augen blitzen kurz auf und sein Blick verfinsterte sich schlagartig. "Ich wüsste nicht was wir zu besprechen hätten! Lass mich los und kämpfe mit mir! Ich hab schon viel zu lange darauf warten müssen! Ich will dich sterben sehen. Du sollst vor mir auf dem Boden liegen und um dein Leben winseln! Ich will dein Blut sehen!"

Ein Flackern erschien in seinen Augen, die seinen Bruder unentwegt anstarrten. Itachi zeigte keine Regung als er der Kampfansage seines Bruders zugehört hatte. "ich will nicht mit dir kämpfen... nur reden! Und ich will das du mir zuhörst!" "Sag was du willst... aber zuhören werde ich nicht! Ich höre schon lange keinen Worten mehr zu, ich lasse lieber die Fäuste sprechen." " Das ist ein Fehler, Sasuke." "Der einzige, der hier einen Fehler begangen hat, warst du, indem du hierher gekommen bist! Hier ist dein Grab!" resignierend schloss Itachi die Augen und lies Sasukes Arm los. " Wie du meinst, dann lass uns kämpfen, aber wenn ich gewinne, wirst du mir zuhören!" ein kaltes Grinsen schlich sich auf Sasukes Lippen. "Einverstanden!"

Kaum hatte er die ausgesprochen, rannte er auch schon los, riss ein paar Kunais hervor und warf sie in Richtung Itachi. Die Wurfgeschosse trafen ihr Ziel nicht mal im Ansatz. Mit einer blitzschnellen Bewegung verschwand Itachi und tauchte direkt vor Sasuke wieder auf. Eher dieser sich versah, spürte er einen heftigen Schmerz in der Magengegend, der sich langsam weiter ausbreitete. Er krümmte sich und ging langsam zu Boden. einzelne Blutstropfen rannen an seinem Kinn entlang auf den Boden. Aus einer Ecke hörte er eine Mädchenstimme entsetzt aufschreien. Sakura rannte auf ihn zu, wurde aber von einem blonden Jungen gestoppt, der leise auf sie einredete. Naruto wusste zwar das sein Freund keine Chance gegen seinen Bruder hatte, aber wenn sie sich jetzt einmischen würden, würde das Sasuke mehr verletzen, als jeder einzelne Schlag von Itachi.

Mühsam stemmte Sasuke sich wieder auf die Beine und ging in Kampfstellung. Sein Gesicht war wutverzerrt. Er formte einige Fingerzeichen und an seiner rechten Hand bildete sich blaues Chakra. "Chidori?" leicht erstaunt ging Itachi einen Schritt nach hinten. Sasuke stürmte los und riss dabei mehrere Löcher in die Stämme einiger Bäume, die seinen Weg kreuzten. Doch auch diesen Angriff wehrte Itachi ohne sichtliche Mühe ab.
 

Der Kampf ging noch eine Weile weiter, wenn man es überhaupt als einen Kampf bezeichnen mochte, denn es war eher ein Akt der Verzweiflung. Itachi merkte, das Sasuke am Ende seiner Kräfte war. Der Jüngere konnte sich gerade noch auf den Beinen halten, Blut troff aus mehreren kleinen Wunden. "Ich denke, das reicht. Du kannst nicht gegen mich gewinnen. Sieh es ein und gib auf. Ich möchte dir nicht noch mehr zusetzen." Sasuke knurrte einmal laut auf, fiel dann aber auf die Knie und blieb mit gesenktem Kopf sitzen. "Dann töte mich!" kam es plötzlich von ihm. "so wie du meine Eltern getötet hast!" Sasukes Worte überraschten Itachi nicht. Er hatte irgendwie schon damit gerechnet. "Nein, ich will dich nicht töten! Und ob du es willst oder nicht, du wirst mir jetzt zuhören! Ich bin nicht hier um mich mit dir zu bekämpfen und auch nicht um zu sterben. In der letzten Zeit haben sich viele Dinge geändert. Dazu gehöre ich auch." " Menschen können sich nicht ändern." " Glaubst du das wirklich? Sagst du das aus eigener Überzeugung?" Nein das glaubte er nicht wirklich und er hatte auch den Beweiß, das seine Behauptung widerlegte. Er dachte an den Kampf zwischen Hinata und Neji. Er war zwar nicht dabei gewesen, aber sein Meister hatte ihn über den Kampf aufgeklärt.

Er zog es vor auf diese fragen nicht zu antworten, doch an seinem Schweigen konnte Itachi die Antwort ebenso gut ablesen.

"Du weißt, das deine Worte nicht stimmen, hab ich recht?" es war mehr eine Feststellung als eine Frage, dennoch antwortete Sasuke. "Ja, aber ich glaube nicht, dass du es kannst!" " Woher willst du das wissen?" (ich auch)

Langsam hob Sasuke den Kopf, als er eine Hand an seiner Schulter fühlte. Ein erstickter Schrei kam ihm über die Lippen, als die Finger über eine der zahlreichen Wunden strich. Itachi zog seine Hand wieder zurück und sprach weiter. " Willst du die Wunden deiner Seele noch weiter aufreißen? Sie werden nicht verheilen, wenn man ihnen keine Zeit lässt. Die Zeit ändert viel. Auch die Menschen verändern sich durch sie. Bis vor kurzem hatte ich nicht daran geglaubt, aber es gab Menschen, die mich vom Gegenteil überzeugt haben. Ansonsten wäre ich nicht hierher gekommen. Das du mich nie wieder als deinen Bruder akzeptieren wirst, das wissen du und ich am besten und das wie nie wieder so leben werden wie früher ist auch nicht abzustreiten. Aber willst du dein Leben nur auf meinen Tod fixieren? Ich will nicht das du mich magst, aber ich möchte, das du mir verzeihst!"
 

Sooooooo Ende!!!!!! Hat es euch gefallen??? Ich hoffe ja!^^

Krieg ich kommis???????

Kassi

Ankunft

*vorsichtig reingeschlichen kommt*

Seit ihr noch da??^^ und seit ihr mir böse???

ich hab da was für euch^^

könnte euch evtl gefallen^^

hatte ziemlich viel Stress und Praktikum anne Hacken und hatte kaum zeit zum Schreiben, aber ich habs endlich geschafft^^

Kassi

P.S. Viel Spaß!!!!!
 

Sasuke starrte ihn an. Das war auch für die folgenden fünf Minuten das einzige was er tat. Itachi erwartete wohl keine Antwort mehr und wandte sich zum Gehen. Doch in diesem Moment sagte Sasuke "Ist dir eigentlich klar, was du da von mir verlangst?"

Itachi seufzte "Ich verlange es ja gar nicht, ich bitte dich lediglich darum." Der Jüngere schnaubte und antwortete patzig " Tse... nach all den Jahren... Du weißt wie sehr ich dich in der Zeit hassen gelernt habe! Und jetzt, ausgerechnet jetzt tauchst du auf und bittest mich, dir zu verzeihen? Das kannst du nicht ernst meinen!!" Der kaum verhohlene Spott in seiner Stimme ließ Itachi zwar äußerlich kalt, aber in seinem Inneren tobte bereits ein Kampf mit seiner nicht mehr allzu großen Geduld und seinem immer größer werdenden Ärger. Er konnte seinen Bruder zwar verstehen und er war sich sicher, dass er nicht anders reagiert hätte als sein Bruder, aber dieses totale Abblocken seiner Worte und diese Unnahbarkeit zerrten immer mehr an seinen Nerven. Plötzlich stiegen Zweifel in ihm hoch. War es wirklich richtig hierher zu kommen? Er wischte den Gedanken beiseite und mahnte sich, jetzt keinen Rückzieher zu machen. Das hätte er sich vorher überlegen sollen, jetzt ist es zu Spät.

Leise und völlig ruhig sagte er " Und wenn doch?"

Sasuke, der nicht erwartet hat, dass sein Bruder überhaupt noch mit ihm sprach, geriet ins Stocken und musste erst nach Worten suchen, bevor er etwas entgegnen konnte. Sakura legte ihm die Hand auf die Schulter und flüsterte leise seinen Namen " Sasuke... ich.." Unwirsch schlug er ihre Hand von seiner Schulter und fauchte " lass mich! Misch dich nicht ein!" "Aber Sasuke! Was soll denn das???" meldete sich nun auch Naruto zu Wort. Er hatte die ganze Zeit einfach dabei gestanden und versucht wenigstens ansatzweise zu verstehen, was da gerade vor seinen Augen ablief. Sasuke sprach so gut wie nie von seiner Familie, also fiel es unserem ohnehin leicht begriffsstutzigen Freund noch schwerer sich einen Reim darauf machen zu können. Sasuke funkelte ihn aus zu Schlitzen verengten Augen heraus böse an. "Das geht dich nichts an! Haltet euch da raus!"

Er wandte sich wieder an seinen Bruder. Dieser hakte nach. "Also?" Sasuke sah zur Seite. "Ich weiß es nicht. Damals hast du gesagt, dass du alles getötet hast, um herauszufinden wozu du fähig bist. War das wirklich der Grund?"

Itachi überlegte kurz bevor er antwortete " Nein und Ja. Das ist zu schwer dir das alles jetzt zu erklären, du würdest es nicht verstehen. "das weißt du doch gar nicht!" "Tut mir leid Sasuke, ein anderes Mal." Damit wandte er sich ab und ging mit Rai, die bisher nur schweigend alles verfolgt hatte in Richtung Dorf.

Einen verwirrten Sasuke ließ er zurück. Die letzten Worte erinnerten ihn an etwas. Es war genau wie damals, wo Itachi ihm immer mit genau demselben Satz geantwortet hatte, wenn er keine Zeit oder Lust zu etwas hatte. Langsam begann die Fassade zu bröckeln, die sich um sein Herz geschlossen hatte. Er kam nicht umhin ein leichtes lächeln aufzusetzen und sich an die Stirn zu fassen, als er daran zurückdacht. Bis vor zehn Minuten hätte er das zwar für unmöglich gehalten, sich über so einen Gedanken auch noch zu freuen, aber jetzt... er hatte es schließlich auch für unmöglich gehalten mit seinem Bruder eine solche Konversation zu führen.

Mit einem Kopfschütteln drehte er sich zu seinen Teamkollegen und versuchte eine halbwegs versöhnliche Miene aufzusetzen. "entschuldigt.." brachte er mühsam hervor. Sakura und Naruto lächelten jedoch nur verständnisvoll und Sakura sagte " Schon gut!"

Naruto grinste ebenfalls wurde aber sofort wieder ungewöhnlich ernst " Was willst du jetzt machen?" Sasuke sah ihn verwundert an, beließ es aber bei einem Kopfschütteln.

Nach einer Weile sagte er aber " Ich weiß es nicht. Ich muss erst mal darüber nachdenken." "Am besten wir gehen nach Hause." Meinte Sakura. Alle waren einverstanden. Nach diesem Erlebnis war an Training nicht mehr zu denken.
 

Währenddessen hatten Itachi und Rai das Dorf betreten und damit für helle Aufregung gesorgt. Überall wo sie hinkamen, verfielen die Menschen sofort ins Tuscheln und steckten die Köpfe zusammen. Das war ja auch nicht weiter verwunderlich. Einen seit Monaten vermissten Ninja und einen Killer zusammen im Dorf zu sehen, war doch schon etwas ungewöhnlich. Aus den Augenwinkeln heraus bemerkten beide, dass sich auf den nahe gelegenen Dächern mehrere Schatten bewegten. Das konnte ja heiter werden. Der Gang durch das Dorf hatte etwas von einem Spießrutenlauf.

In Rai regten sich langsam erste Zweifel, als sie die Menschen näher beobachtete, denn die Blicke, die ihnen zugeworfen wurden, waren alles andere als freundlich. Der Anblick ließ sie frösteln. Sie sah wieder nach vorne und versuchte angestrengt nicht auf die Menschen um sie herum zu achten. Auch Itachi schenkte den Leuten keine Beachtung. Er war schließlich daran gewöhnt, dass überall wo man ihn erkannte, alles sofort in Angst und Panik verfiel.

Sie hatten das Gebäude der Hokage erreicht. Rais Unbehagen war noch weiter gestiegen, als sie langsam die Stufen hochgingen. Itachi schien das zu merken, denn er sagte "Hast du Angst?" Rai fuhr leicht zusammen, schüttelte aber den Kopf. Das war glatt gelogen und auch das schien Itachi zu merken, " Beruhige dich, es wird schon nicht allzu schlimm werden."

"das hoffe ich..." murmelte sie noch.

Itachi blieb stehen. Sein Blick verfinsterte sich etwas. "war ja klar.." Rai sah ihn erst verwundert an, aber schon in der nächsten Sekunde war ihr klar, was er gemeint hatte. Sie waren umringt von Ninjas. Wäre auch ein Wunder wenn nicht, immerhin wollten sie zur Hokage. Die schien sie auch schon zu erwarten. "Hokage-sama" keuchte Rai. Die Hokage musterte sie beide abwechselnd. Wiedererwartend war nicht die Spur von Zorn auf ihrem Gesicht zu sehen. Nur einfache Erleichterung. "Du bist also wieder zurück." Sagte sie lächelnd." Rai nickte nur. Sie hatte mit einem Wutausbruch gerechnet, dass man sie wieder aus dem Dorf jagen würde. Aber sie war nicht die einzige die sie mit einer Spur von Erleichterung ansahen. Tsunade kam langsam auf sie zu. Doch diesmal galt ihr Blick Itachi.
 

Kommies???^^

*lieb guckt*

Ein neues Leben?

Ein neues Leben?
 

Eine Weile betrachtete sie ihn schweigend und sehr aufmerksam. Dann schloss sie die Augen und schüttelte grinsend ihren Kopf. "mein Gott, du hast Nerven, hier einfach so aufzutauchen. Was hat dich denn dazu bewogen? Ich war immer der Ansicht, dass du deiner Heimat auf ewig den Rücken gekehrt hast."

Itachi zog eine Augenbraue noch oben " Nun die Dinge ändern sich eben." "Und was gibt dir die Sicherheit, dass ich dich nicht aus dem Dorf jagen und töten lasse, oder es selbst tue?" "Du würdest es nicht tun." Antwortete Itachi.

"Bist du dir da sicher?" Die Hokage trat einen Schritt auf ihn zu und reckte provozierend das Kinn.

Itachi blieb unbeeindruckt, aber Rai wurde zusehends nervöser. Unruhig trat sie von einem Fuß auf den anderen. "Hoffentlich eskaliert es nicht zwischen den beiden... ich bin mir nicht sicher, ob er Hokage-sama gewachsen ist. Itachi ich hoffe du weißt was du tust!"

Itachi selber gab sich äußerlich völlig gelassen, als ob es das normalste auf der Welt wäre, als Abtrünniger in sein Heimatdorf zu spazieren und mit der Hokage zu streiten.

Doch in seinem Kopf ratterte es, seine ganzen Gedanken kreisten umher und überlegten sich jedes Wort dreimal ehe er sie aussprach. Von diesem Gespräch hing schließlich ALLES ab, was Rais und seine Zukunft anging.

Er sah der Frau vor ihm fest in die Augen und eine weitere Minute verstrich in Schweigen, ehe er endlich zu einer Antwort ansetzte. "Ich bin nicht hier um irgendwelche Kämpfe anzuzetteln, das würde die Situation nicht unbedingt positiv beeinflussen." Sein Gegenüber setzte eine nachdenkliche Miene auf "Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Wenn du nicht kämpfen willst, weswegen bist du dann hier? Ich trau dir nicht. Du hast das Dorf schon einmal hinterrücks betrogen, wer sagt mir, das du es nicht wieder tun würdest? Und Außerdem, was ist mit deinem Bruder, Sasuke? Ich nehme an er weiß noch nicht das du hier bist? Was glaubst du wie er wohl reagieren wird, wenn er dich hier wieder zu Gesicht bekommt!"

"Mit Sasuke hatte ich bereits ein ausführliches Gespräch, er weiß auch dass ich hierher gegangen bin. Was das betrifft, so glaube ich nicht, das er mich immer noch umbringen möchte.

Euer Vertrauen hatte ich auch nicht gewollt, einem fremden Menschen sein Vertrauen so schnell zu schenken wäre auch nicht besonders klug."

"Du bist ein einziges Geheimnis... je länger ich mit dir spreche, desto verwirrter werde ich.... Ach, du gehörst doch zur Akatsuki, wissen deine Landsleute von deinem Aufenthalt in Konoha?"

"Zu dieser Organisation gehöre ich nicht mehr... andernfalls wäre sie auch nicht hier." Er deutete mit einer Armbewegung in Rais Richtung. "Was hat dich dazu bewogen deine Organisation zu hintergehen?" darauf antwortete er nicht. Aber die Hokage schien es auch so zu wissen, denn ein Blick in Rais Gesicht hatte genügt um ihre Frage zu beantworten. Und sie verstand auch, warum Itachi darüber nicht in aller Öffentlichkeit darüber sprechen wollte. Sie setzte ein Lächeln auf und betrachtete beide "Der junge Mann hat sich ganz schön verändert, das muss ich ihm lassen." sagte eine Stimme in ihrem Kopf.

"Dann sage mir bitte, was du hier in Konoha möchtest." Sie fragte zwar, aber die Antwort wusste sie schon. Sie wollte das nur von Itachi hören.

"Lass mich im Dorf bleiben." Nachdem er den Satz beendet hatte, brach bei den Ninjas um sie herum aufgeregtes Gemurmel und Geflüster aus, doch Tsunade lächelte zufrieden. Mit einer einfachen Handbewegung und die Stimmen verstummten. "Na schön, vielleicht ist es das Risiko wert." Die ANBU zogen scharf die Luft zwischen den Zähnen ein, doch die Hokage ignorierte es. " Jeder Mensch verdient eine zweite Chance."

Ein hauchdünnes Lächeln stahl sich auf Itachis Lippen. Er nahm die Hände zum kopf und begann sein Stirnband aufzuknoten und hielt es der Hokage entgegen. Diese lächelte und nahm es an sich. Itachi wandte sich zum Gehen, doch die Hokage hielt ihn zurück. "warte, du brauchst..." "Nein, noch nicht. Noch verdiene ich es nicht. Später." Dann ging er weiter und Rai lief ihm hinterher.
 

Als sie weg waren, brachen, die anderen Ninjas in lautes Gerede aus und übertürmten ihre Vorgesetzte mit Fragen. "könnt ihr das für das ganze Dorf verantworten? Was wenn alles Lüge war?" "wer sagt uns, das er nicht wieder Verrat begeht?"

"Ich weiß schon was ich tue. Lasst uns erst mal abwarten. In jedem Mörder steckt auch immer noch ein Mensch, das sollte ihr nicht vergessen.... SO und jetzt zurück an die Arbeit!"
 


 

Inzwischen hatten Itachi und Rai das alte Uchiha Anwesen erreicht. Sie standen lange vor dem Gebäude, betraten es jedoch nicht. Das brachte selbst Itachi nicht übers Herz, die Hemmschwelle war noch zu groß.

Als sie wieder gehen wollten, vertrat Sasuke ihnen den Weg. Er wirkte verunsichert. Misstrauisch beäugte er die beiden. " bist du im Haus gewesen?" "nein." "und was wolltest du dann hier?" "es mit ansehen, nichts weiter." Itachi ließ den Blick über die Frontseite des Gebäudes schweifen, schließlich blieb er bei zwei Fenstern hängen Sasukes Blick folgte dem Itachis und stoppte an demselben Punkt. Er musste unwillkürlich schlucken. " unsere Zimmer..." presste er hervor und sah Itachi von der Seite aus an. "ja" sagte dieser schlicht. Rai, die bis jetzt teilnahmslos dabei gestanden hat legte Itachi eine Hand auf die Schulter und lächelte ihn an. "und welches war deins?" Itachi sah sie an und deutete mit einem Kopfnicken auf das linke Fenster "das Linke"

Dann setzte er sich erneut in Bewegung. Als er neben Sasuke stand stockte er noch kurz und warf seinem Bruder noch einen raschen Blick zu, bevor sie endgültig den Ort verließen. Für die nächste Zeit würde er hier nicht mehr herkommen.
 

Vielleicht war das der Beginn eines neuen Lebens, vielleicht auch nicht, aber es hat sich mit Sicherheit vieles geändert. Und davon blieb keiner unbetroffen. Itachi und Sasuke werden zwar noch sehr viel Zeit brauchen um die Vergangenheit zu vergessen, doch sagt man nicht, die Zeit heile alle Wunden?

Vielleicht war es ganz gut so, das Itachi sich seinem Bruder gestellt und ein neues Leben begonnen hatte.

Mal sehen was die Zukunft alles mit sich führt.
 

Ende
 

So das wars!!!! Es ist vorbei!

Ich hoffe die FF hat euch gefallen und euch enttäuscht das Ende nicht zu sehr!!! *gomen*

Wenn ihr WÜNSCHE oder ANREGUNGEN zu einer NEUEN FF habt dann schickt mir eure Vorschläge, mal sehen ob ich was schönes für euch schreiben werde.^^

Byebye *schnüff*

Kassi-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (149)
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Von: abgemeldet
2007-04-09T15:09:02+00:00 09.04.2007 17:09
kannst du mir den Kapi schicken das wäre nett.
Dein ff ist toll.
Von: abgemeldet
2006-12-28T02:00:59+00:00 28.12.2006 03:00
sehr schönes ende *sniff*

alles in allem hat mir die ff sehr gut gefallen ^^ schöne story...nur schade das ich das eine kapitel nicht lesen konnte!! man *schmoll*

aber naja es war wirklich schön die geschichte zu lesen ^^
mfg nemuri
Von: abgemeldet
2006-12-17T15:06:52+00:00 17.12.2006 16:06
das war eine soooooo tolle ff *seufz*
leider schon vorbei v__v
aber echt toll geschrieben.xDDDD

hast du nich interesse an eine kleinen fortsetzung?^^ *smile*
Von: abgemeldet
2006-12-01T07:34:59+00:00 01.12.2006 08:34
echt klasse ^^ ...die ff find ich suuuuuuuuuuuuuuuper gut...*nick nick*...jaja...also dann...ciao und lg
Von: abgemeldet
2005-12-12T15:07:08+00:00 12.12.2005 16:07
Tadaaaa .... ja ich komm auch noch mal zu Kommi schreiben! ^^° Ich hab mir zuuuuu viel Zeit gelassen und ich hab immer noch nicht das nächste Kappi gelesen, aber das werd ich jetzt nach holen! ^^

Gruß Dat Kizu!
Von:  Wingsy
2005-06-16T08:35:34+00:00 16.06.2005 10:35
hi^^
mal wieder verpasst --" *seufz*
jetzt hab ich es aber gelesen, dass war gut ^.-
..schon ende.. >>..
schade v.v..
bye *knuddel*

An-san
Von: abgemeldet
2005-05-09T14:57:41+00:00 09.05.2005 16:57
Moin Große!
Hier haste dein 150. Kommentar! *trommelwirbel*
Du musst mal ne Fortsetztung scrabbeln oder so!
Weil irgendwie schade das "Ände" is... *schnief*

Hdgdml
Spikie
Von: abgemeldet
2005-05-07T13:55:02+00:00 07.05.2005 15:55
Hey süße *knuddel*
finde deine FF supi und hoffe du schreibst mal ne Fortsetzung,so in der art 3 oder 5 Jahre später....
Wir "sehen" uns Gilraen *winke*
Von:  Danisa
2005-04-21T18:48:23+00:00 21.04.2005 20:48
Ein passendes Ende, das find ich auch. ABER MENNO!! Schon vorbei??!! Wo bleibt denn die dicke Versönung mit Sasuke?? Wo die Kinder?? 0.0? Aber nein, mal im ERnst das war spitze!! ^^ Für die neuen Ideen, tja... ÖHM... Wie wärs denn mal mit Ita/Saku? *GG* Oder vielleicht SASU/SAKU?? XD

by, Saku-Angel!
Von:  EckyMaus
2005-04-16T10:00:36+00:00 16.04.2005 12:00
ein passendes ende^^
*ggg*
hättest abetr auch ausbauen können das mit der tsunade
*ggg*
aber sonst is es sehr gut^-^
mach so weiter!


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