Titel: Hoffnung
Teil: 1/?
Datum: 15.11.2002
Fanfiction: Angel Sanctuary
Rating: noch für alle lesbar
Warnung: (tw. etwas) ooc, (ein kleines bißchen) angst und (ein winziger) Spoiler
Kommentar:
Kira macht sich so seine Gedanken über seinen Verstorbenen besten Freund,
als plötzlich etwas völlig unerwartetes passiert.
Etwas depri, aber schöööööööö~ön (Eigenlob ^_^V)
Disclaimer:
Ich machs kurz.
Alles von Kaori Yuki, nichts von mir, ergo nix Monetas.
Klar?
Gut.
(Warum machem mich Disclaimer nur immer so deprssiv?
Natürlich, weil sie einem immer wieder zeigen müssen, das einem rein gar nichts gehört. Gemein!
Ich bin das unglücklichste Mädchen auf der ganzen Welt.)
Pairing: Kira x Kato
Widmung:
Tja auch diesmal wieder eine Widmung.
Diese Fanfic widme ich feierlich der lieben Sabrina, damit sie endlich einmal von einer gewissen Person wegkommt und sieht, was diese Welt doch für hübsche Kerle hat.
Hehe.
Und natürlich mir selbst, weil..... darum!
'....' Gedanken
"..." Sprache
Now sit back and enjoy!!!
Dieser Traum, schon wieder dieser Traum.
Kira schreckte schweißgebadet aus dem Schlaf.
Seit Wochen plagten ihn jede Nacht die gleichen Bilder.
Er merkte, wie ihn eine Welle der Übelkeit überkam und erbrach sich würgend auf dem kalten Steinboden.
Sein ganzer Körper zitterte.
Schützend schlang er seine Arme um sich selbst, doch es wurde nicht besser.
Nicht die Temperatur in dem Raum war dafür verantwortlich.
Die Kälte kam tief aus seiner Seele.
Der Beweiß für den ewigen Frost in seinem Herzen.
Er war nicht immer so gewesen.
Auch wenn es unvorstellbar lange her schien, konnte Kira sich noch an diese kleine Flamme erinnern, die ihn aus seiner Erstarrung gelößt hatte.
Doch dann war auch diese erloschen und mit ihr nicht nur ein Leben, sondern auch seine Hoffnung.
Was blieb ihm denn noch?
Setzuna vergötterte seine Schwester,
Kurai hatte einen sehr hartneckigen Verehrer,
selbst Arakune hatte sich von ihm abgewendet und an Alexiel brauchte er erst recht nich zu denken.
Der strahlende Engel hatte ihn immer nur benutzt ohne auch nur ein einziges mal nach seinen Gefühlen zu fragen.
Er war allein,
nutzlos,
nur ein dreckiges Stück Fleisch, dem es vergönnt war zu sterben.
Niemand brauchte ihn.
Der letzte, war zusammen mit der Flamme erloschen.
Auf ewig.
Wann würde es endlich zuende gehen?
Wann?
Grübelnd ließ der junge Mann seinen Traum Revue passieren.
Jeder einzelne Gedanke daran brannte sich schmerzhaft in sein Innerstes.
*** FLASHBACK (Traumsequenz) ***
Kira stand am Rande eines Abgrundes.
Der schwarze Schlund klaffte ihm bedrohlich entgegen, schien kein Ende zu nehmen.
Es war Totenstill, so als hätte die Schwärze zu seinen Füßen jegliches Geräusch verschluckt.
Plötzlich zerriss ein Schrei die Luft...
Die Welt um herum ihn begann sich zu drehen.
Alle Farben wirbelten wild durcheinander,
wurden zu absoluter Dunkelheit.
Der Schrei hörte nicht auf, wurde schriller, lauter, bedrohlicher.
Er schien von allen Seiten gleichzeitig zu kommen,
hatte ihn schon fast erreicht und...
erstarb genauso plötzlich, wie er aufgetaucht war.
Endlich hörte er auf, sich zu drehen.
Eine Hand streckte sich ihm entgegen und versuchte sich an ihn zu klammern.
Sie zog ihn immer tiefer in das Dunkel.
Panik stieg ihn Kira auf, er versuchte sie weg zu stoßen.
Er schlug um sich.
Die Finger lößten sich langsam, zogen sich zurück.
Ein Junger Mann tauchte vor ihm auf.
Die blonden Haare wehten im Wind.
Als dieser sich umdrehte, glaubte Kira, sein Herz würde augenblicklich stehen bleiben.
Kato!
Er weinte.
Rote Tränen hinterließen blutige Spuren auf seiner weißen Haut.
Der Blick so voll Schmerz, wie noch nie.
"Kira, warum hast du mich fallen gelassen?
Ich hatte doch nur dich.
Warum hast du es zugelassen?
Warum musste ich sterben?"
Dann erstrahlte alles in einem gleißenden Licht.
Er konnte nichts mehr erkennen.
"Kato!"
"Kato, geh nicht fort!
Bleib bei mir! Ich brauche dich!!!
Geh ni..........."
*** FLASHBACK ende ***
Das war die Stelle, an der er jedes mal aufwachte.
Der junge Mann vergrub verzweifelt sein Gesicht in den Händen.
Würden diese Träume niemals enden?
Wenn es so weiter ging, würde er bald zu schwach sein, um Setzuna beizustehen.
Er musste endlich mal wieder eine Nacht durch schlafen.
Schwerfällig erhob sich der junge Mann von dem kalten Steinboden und trat ans Fenster.
Was hätte er jetzt nicht für einen Sternenhimmel gegeben?
Ein schweres, samtenes Tuch, das sich mit seinen abermillionen Diamanten über das Firnament zog.
Wie sehr ihn dieser Anblick auf der Erde doch immer beruhigt hatte.
Aber soetwas schönes konnte man an diesem Ort ja nicht erwarten.
Er seufzte.
'Kaum zu glauben, dass die Hölle so kalt sein kann.
Wenn er doch jetzt nur hier wäre.
Ich würde ihn sanft in meinen Armen halten und nie wieder los lassen.
Könnte ich doch noch einmal noch in diese Augen sehen.
So wild und ungezähmt; und wenn man tiefer blickt, so einsam und verletzlich.
Nur ein einziges mal seine perlweiße Haut mit meinen Lippen entweihen,
sein Haar berühren,
meinen Namen aus seinem Munde...
Gefangen in Exstase.
Wie eine süße Melodie, die niemals ein Ende findet.
Unsere Körper zu einem pulsierenden Organismus verschmolzen.'
Gefangen von seinen Phantasien drohten seine Knie langsam aber sicher ihren Dienst zu versagen.
Der dunkelhaarige konnte sich gerade noch an der Brüstung festhalten.
Warum musste er sich nur immer selbst mit diesen Gedanken quälen?
War er in diesen Jahren auf der Erde etwa so menschlich geworden, dass solche Gefühle so unkontrolliert in ihm entbrannten?
Und dazu noch nicht einmal für ein Mädchen, sonder seinen besten Freund.
Einen Mann!
Hatte er nicht einmal Alexiel geliebt?
Wieso jetzt außgerechnet Kato?
Vielleicht, weil er der einzige war, der wirklich wusste, was in diesem Jungen vorging.
Weil er ihn besser kannte, als alle anderen.
Kira hatte miterlebt, wie sein bester Freund unter seiner Vergangeheit litt.
Er selbst hatte versucht ihn von den Drogen weg zu bekommen.
Kato war die erste Person in seinem Leben gewesen, um die er sich wirklich gesorgt hatte.
Sein Herz aus Stein hatte durch ihn allein Risse bekommen.
Und letztendlich war aus der Sorge, dem Wunsch ihn zu beschützen Liebe geworden.
Der junge Mann war so in Gedanken, dass er überhaupt nicht gemerkt hatte,
dass er schon seit geraumer Zeit ziellos quer durch den Raum maschierte.
Allmählich machte sich Erschöpfung in im breit und er sank auf sein Lager zurück.
Die vielen Gedanken machten seinen Kopf unglaublich schwer und schließlich fiel er in einen unruhigen,
jedoch wenigstens traumlosen Schlaf.
***
Am nächsten Morgen wurde Kira von dem lauten Krach direkt unter seinem Fenster geweckt.
"Messias!"
"Aber sein Körper liegt doch dort oben...
Warte!"
"Polier dir mal die Glubscher! Ich bin der echte, der ist 'ne Fälschung! Ich geh nur kurz hoch und nehm mir die Kopie da oben vor."
Der junge Mann stürmte die Treppe hinunter um zu sehen, was es mit dem Tumult auf sich hatte.
Unten angekommen traf ihn fast der Schlag.
Ein blondes etwas mit Kopftuch, das verdammt an Setzsuna erinnerte, hatte einen Spitzohrigen Dämonen im Schwitzkasten und schimpfte wie ein Rohspatz.
Als dieser den dunkelhaarigen erspäht hatte, ließ er die Wache links liegen und stürzte sich mit einem Quietschen auf den ihn.
"Ki...Kira!! Äh...Ich meine.. Sempai!!"
Die Augen des Angesprochenen weiteten sich ungläubig.
Das konnte nicht wahr sein.
Dieses etwas an seinem Hals war niemals Setzuna.
Diese Augen, das hämische Grinsen.
Nein, nur einer konnte so....
Aber wie war das möglich?
Er hatte Mühe, das Zittern in seiner Stimme zu verbergen.
"Du...?"
Ende Part 1
Welch eine wunderbare Stelle für einen Cliffhanger. *fiesgrins*
Die Stolzen Besitzer des 10. Bandes AS wisseen natürlich in etwa bescheid, was jetzt kommt....
Aber auch nur in etwa.
Ich geb es ja zu, das ganze ist etwas schmalzig geworden, aber ich konnte einfach nicht widerstehen.
Kira-kun mit Liebeskummer ist einfach zu niedlich. ^_^
Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen.
Wer wissen will, wie es genau weiter geht, sollt schleunigst den 2. Teil lesen. ^_^
Bis dann
Begegnung
Titel: Begegnung
Teil: 2/?
Autor: Jadeyt
Email: Jadeyt@uboot.com
Datum: 17.11.2002
Fanfiction: Angel Sanctuary
Rating: noch für alle lesbar
Warnung: ooc, (eine kleine) Spoilerwarnung
Kommentar:
Gomen, das ganze ist etwas schmalzig geworden.
Aber draußen ist es kalt, drinnen ist es warm und ich habe gerade ein ziemliches Nähebedürfniss.
Und weil ich gerade keinen zum Kuscheln hab, müssen Kira und Kato das jetzt halt ausbaden.
^_^
Also, zum Inhalt, Kato ist wieder da und scheint Kiras Gefühle zu erwiedern. (Mehr sag ich net. Selbst lesen!!!)
Disclaimer:
Nix von mir, alles Kaori Yuki, kein Geld -> Suizidgedanken.
Pairing: Kira x Kato
Widmung:
An alle, die gerade auch in ihrem Kuscheltrieb unbefiredigt vor dem Computer sitzen und natürlich Sabrina.
'...' Gedanken
"..." Sprache
Sit back and enjoy the second part!!!
"Sieh an Kira, du hast mich also durchschaut. Ging ja schneller als ich dach..."
Weiter kam er nicht.
Der dunkelhaarige hatte den kleineren fest in seine Arme geschlossen sein Gesicht in dessen Nacken vergraben.
Sein Herz schlug gegen seine Brust als wolle es zerspringen.
Das konnte einfach nicht wahr sein.
Er musste träumen.
'Bitte lass mich jetzt nicht aufwachen.'
Widerwillig löste er die Umarmung und blickte den blonden verwirrt an.
"Du solltest tot sein. Setzuna hat dich getötet. Ich hab dich im Park vergraben. Kato."
Ein breites Grinsen zog sich über das Gesicht seines Gegenübers.
Dann riss er sich Maske herunter.
"Ich bin aus dem Grab gekrochen um dich zu suchen.
Jetzt bin auch ich ein Monster.
Noch dazu ein verdammt cooles."
Im nächsten Moment wuchsen drei wunderschöne weiße Flügel aus seinem Rücken.
Kira musste sich an der Wand abstützen, um nicht umzufallen.
Das alles war zu viel aufeinmal.
Kato war wieder da,
außerdem schien er ein Engel zu sein.
Für letzteres sprachen die drei.....Moment, drei Flügel?
Bei dem Gedanken hatte der größere wohl ziemlich dumm geguckt, denn er bekam augenblicklich eine ziemlich sarkastische Retoutkusche.
"Jetzt guck nicht so dumm.
Ich habe dem kleinen das alles zu verdanken.
Im Hades wäre ich beinahe draufgegangen, aber er hat mich mit einer seiner Federn wiederbelebt.
Seitdem bin ich irgendwie durch so ein Astral-Zeugs mit ihm verbunden und habe die da."
Er deutete auf seinen Rücken.
"Ich bin jetzt also der einzige, der sich für ihn ausgeben kann.
Mein Körper war nach so einer dummen Sache leider auch noch ziemlich hinüber, aber der Sensenmann hat mir einen neuen aus Pflanzen gebaut.
Ich kann jede Gestalt annehmen, die ich will, bis er sich vollständig stabilisiert hat.
Ziemlich praktisch das ganze......
....Äh Kira, könntest du mir wenigstens zuhören, wenn ich mit dir rede?
Dabei hab ich extra die Flügel ausgefahren."
Letzterer schaute immer noch ziemlich verwirrt drein.
'Kato, ein Engel.'
Er schüttelte den Kopf.
Zum wiederholten mal ließ er seinen Blick über die schneeweißen Schwingen gleiten.
'So wunderschön.'
Schließlich riss ihn der beleidigte Blick des frisch gebackenen Engels aus seinen Gedanken.
Dieser trat nun etwas näher an ihn heran und verschränkte seine Arme in dessen Nacken.
"Sag mal, Kira. Hast du mich eigentlich vermisst."
Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt.
Was für eine Frage.
Es war kein Tag vergangen, an dem er seinen Freund nicht vermisst hatte.
Der dunkelhaarige merkte, wie seine Augen feucht wurden.
Schnell schloss er die Augen und drehte er seinen Kopf zur Seite.
Kato sollte diesen Gefühlsausbruch nicht mit bekommen.
Plötzlich fühlte er eine warme Hand auf seiner Wange.
"He, ist ja gut.
Hör auf zu weinen. Das tun große Jungen doch nicht.
Weißt du, ich habe dich auch sehr vermisst.
Aber jetzt bin ich ja wieder da."
Der blonde wischte sanft einige Tränen weg.
"Komm schon, schau mich an Kira."
Der angesprochene drehte schüchtern seinen Kopf und öffnete die Augen.
"Kato, ich... du...... Ich dachte, du wärst tot und jetzt..."
Seine Stimme zitterte immer noch unkontrolliert.
Er fühlte sich so schwach.
Der kleinere merkte, wie sein Herz aussetzte.
Hatte Kira wirklich solche Sehnsucht nach ihm gehabt?
Ein kleines Fünkchen Hoffnung strahlte in ihm auf.
'Ich muss es einfach versuchen.
Entweder er stößt mich weg, dann tue ich so, als wäre es nur ein Scherz gewesen,
oder er läßt mich gewähren.'
Er beendete das Gestotter des älteren, indem er dessen Mund mit seinen Lippen verschloss.
Der größere war wie vom Donner gerührt.
'Kato was tust du da mit mir?'
Der blonde merkte, wie sich der Mann in seinen Armen verteifte und war schon im Begriff aufzuhören,
als dieser plötzlich begann, den Kuss zu erwiedern.
Kira fuhr sanft mit der Spitze seiner Zunge, um Einlass bittend, über die Lippen seines Freundes.
Welcher ihm auch promt gewährt wurde.
Langsam drang er in den Mund des jüngeren ein und begann ihn zu erforschen.
'Diese Lippen, so weich.'
Seine Arme schlangen sich dabei um den schlanken Körper des anderen.
Als Kato spührte, wie der dunkelhaarige den Kuss erwiedere, ließ er endlich seinen Gefühlen freien Lauf.
Es schien, als wolle jeder all die aufgestauten Gefühle und Emotionen, jede einzelne Sekunde Sehnsucht und jede vergossene Träne in diesen Kuss legen.
Die Welt um sie herum hörte auf zu existieren.
Nichts war mehr wichtig, nur dieser eine Moment zählte.
Ihre Zungen fanden und umschlangen sich, als wollten sie nie wieder los lassen.
Der größere schickte seine Hände auf Wanderschaft.
Kosend glitten sie über den schmalen Rücken, verharrten in den weichen, platinblonden Haaren und gruben sich fest hinein.
Immer näher schmiegte der kleinere sich in die starken Arme, die ihn hielten.
Er ließ sich vollkommen fallen.
Dieser Kuss sollte niemlas enden.
Letzendlich blieb ihnen, aufgrund akuten Sauerstoffmangel überhaupt nichts anderes über.
Keuchend trennten sie sich.
Kira war der erste, der das Wort wieder ergriff.
"Kato, warum hast du das getan?"
"Ich schätze, weil ich es wollte."
"Aber du bist doch,... ich meine..."
Der angesprochen schüttelte seufzend den Kopf.
"Ach Kira, mach doch nicht immer alles so kompliziert. Ich schätze mal, ich habe mich einfach in dich verliebt."
Er zuckte ratlos mit den Schultern.
'Träume ich etwa immer noch? Er verliebt in mich.
Seit wann?
Wie?
Genau das war es doch, was er sich immer gewünscht hatte.
Warum warf ihn das jetzt so aus der Bahn?'
Bei dem Anblick seines verwirrten Freundes musste der blonde unwillkürlich lächeln.
Die Fragen standen ihm praktisch ins Gesicht geschrieben.
"Das ist eine lange Geschichte."
Der ältere wollte eigentlich gerade antworten, das er genug Zeit dafür hätte, doch plötzlich durchzuckte ein scharfer Schmerz seinen Kopf.
'Die Dunkelheit, sie kommt näher. Ich kann es immer stärker fühlen.'
Kato schaute ihn besorgt an.
"Kira, was ist los."
"Setzuna, er ist in Gefahr."
"Ach, und woher weißt du das."
"Du bist doch auf Setzunas Seite oder?"
"Ja, eigentlich schon", antwortete Kato perplex.
"Dann habe ich eine Bitte. Pass auf seinen Körper auf.
Ich muss ihm helfen.
Er braucht mich."
Der dunkelhaarige drückte dem anderen einen sanften kuss auf die Lippen und machte sich wehenden Mantels auf den Weg.
"Ich verlasse mich auf dich."
Als sein Freund außer Sichtweite war, seufzte der Engel traurig.
"Sorry mein Freund, dass ich dich anlügen musste, aber es war nötig um meinen Auftrag auszuführen.
Du weißt doch ganz genau, dass man Typen wie mir weder vertrauen kann, noch dass sie fähig sind solche Gefühle zu entwickeln.
Nur ein kleines Wort von mir und du vergisst alle deine Prinzipien.
Liebe macht halt doch blind.
Dieser Setzuna hat dich weich gemacht."
Der blonde zerbrach des Fenster mit einem Tritt, warf sich den Körper über die Schulter und machte sich auf den Weg nach Yggdrasil.
Alles war wie geplant abgelaufen.
Er konnte den leblosen Körper ganz einfach mitnehmen und niemand würde es bemerken.
Seine Mission war absolut erfolgreich.
Aber warum war verspührte er keine Zufriedenheit.
Warum hatte er das Gefühl, als wenn sein Herz zerspringen würde.
Zögernd fuhr er sich mit der Zunge über die Lippen.
'Sein geschmack klebt immer noch daran.'
War er es am Ende, den Setzuna weich gemacht hatte?
Ende Teil 2
Hiermit hätten wir auch den zweiten Teil.
Eine traurige Wendung zum Schluss, nicht wahr? Aber so einfach kann ich es den beiden ja nicht machen.
Bisher hab ich ja noch keine Reviews bekommen *schnief*
Ich hoffe, das ändert sich jetzt mal.
Sonst...........
Schreib ich net weiter und behalte Kira und Kato für mich, dann können sie niemals zusammen kommen und eine Familie Gründen.
Oder ich schreibe nur noch Fanfics mit dem Pairing: Gendo Ikari x Keel Lorenz (Harhar)
Also, seid gewarnt!!!
Bis dann.
Splitting from the breast
Teil: 3/?
Datum:23.11.02
Fanfichtion: Angel Sanctuary
Rating: Nix passiert, alle dürfen lesen
Warnung: ooc, darkfic
Kommentar:
Oh, oh, mein armer Kira. Jetzt muss er wirklich leiden. *ganzdollMitleidmitihmhab*
Aber das musste einfach sein, ich kann Kato ja nicht einfach "Versteckte Kamera!!!" oder so schreien lassen.
Ein bißchen ernst sollte ich hierbei schon bleiben. Wem's zu düster ist, der sollte mal Schuschu's Birthday von mir lesen *eigenWerbungmach*
Das ist dann das krasse Gegenteil ^_^
Ansonsten bleibt mir noch zu sagen: Taschentücher raus!!!
Disclaimer: Nix meins, alles von Kaori Yuki, kein Geld für mich (Schade eigentlich...)
Pairing: Immer noch Kira x Kato
Widmung (Ist ja fast schon ein Ritual):
Wem widme ich jetzt mal diesen Teil?
Ich glaube, Nobuo Uematsu, weil er mich mit seiner wunderbaren Musik immer so toll inspiriert. ^_^
Ok, dann noch Sabrina, wenn sie es endlich mal schafft, das hier zu lesen.
'...' Gedanken
"..." Sprache
Now, don't try to dry your eyes, they will get wet in a sec for sure...
Oder: Sit back and enjoy part three
"Warum hast du das getan, verdammt?"
Kira funkelte seinen Freund wütend an.
"Kannst du dir eigentlich vorstellen, wieviele Sorgen ich mir gemacht habe?
Ich komme zurück und niemand ist da, weder du noch Setzunas Körper.
Du hattest mir fest versprochen, auf ihn aufzupassen."
Seine Stimme zitterte unter dem Schwall von Emotionen.
*** Flashback Kiras Rückkehr***
Endlich war er fort von diesem schrecklichen Ort.
Tod und Verzweiflung lagen dort in der Luft und machten das Atmen fast unmöglich.
Und dann diese schrecklich Wahrheit.
Er war die Seele Luzifers, des gefallenen Engels.
Alexiel, die wahre Alexiel hatte ihn in die Hölle gerufen um ihm davon zu erzählen.
Mit diesen Worten war seine gesammte Vergangenheit zusammen gebrochen.
Bisher hatte er immer geglaubt, er sei nur ein Totengeist.
Gefangen in einem Schwert, verschmäht von der Liebe, ausgenutzt von seiner Herrin und trotzdem nur noch lebendig um dieser zu dienen.
Plötzlich sollte er der alleinige Herr der Unterwelt sein?
Warum konnte er sich nicht erinnern?
So viele Fragen beschwerten seinen Kopf.
Er hatte sich nur noch in Katos Arme gewünscht.
Einfach alles vergessen, nur den Moment wahren.
Dann der Schock.
Alles was er sah, war ein zebrochenes Fenster und ein leerer Raum.
Keine Spur von dem Engel oder Setzunas Hülle.
Was war hier nur passiert?
Ein Kampf?
Hatte irgendjemand den beiden etwas angetan?
Sie etwa entführt?
Irgendwie hatte er es geschafft nicht durchzudrehen und "Kontakt" zu Setzuna aufzunehmen.
Da er als Nanatsuya untrennbar mit dem organischen Engel verbunden war, führte sie dieses Band immer wieder zusammen.
Er sich sofort auf den Weg gemacht und die beiden schließlich zusammen mit Micheal und Raphael gefunden.
Letzterer hatte Setzunas Seele bereits zurück in seinen Körper gebracht und diesen wieder zum Leben erweckt.
*** Flashback ende***
Der dunkelhaarige klammerte sich wie ein Ertrinkender an den kleineren.
"Tu mir soetwas nie wieder an,
hörst du."
Er drückte sein Gesicht in das blonde Haar.
Die Wärme des anderen Körpers beruhigte ihn, ließ ihn wieder zu Atem kommen.
Doch just im nächsten Moment wurde er unsanft weg geschoben.
"Sag mal, hast du 'nen Knall?
Warum klebst du denn so an mir?
Lass mich los, ich bekomme keine Luft.
Und hör mit dem Geheule auf.
Was bist du nur für eine Memme geworden."
Kira glaubte, sich verhört zu haben.
"Kato, was...?"
"Meine Güte, hast du etwa wirklich gegelaubt, jemand wie ich könnte sich in irgendwen verlieben?
Du solltest mich doch eigentlich besser kennen.
Das einzige, was mich interessiert ist Sex.
Ich brauche diese ganze Gefühlskiste nicht. Viel zu stressig.
Also bleib mir vom Leib!
Und außerdem stehe ich nicht auf Kerle!!!"
Diese Worte trafen ihn härter als er sich selbst erlaubte zu zeigen.
Aber sie ließen etwas tief in ihm drin, das letzte bißchen Wärme zerbrechen.
"Dann war alles nur eine Lüge?"
Der jüngere zuckte gleichgültig mit den Schultern.
"Ein Mittel zum Zweck. Wie sonst hätte ich dein Vertrauen erlangen und Setzuna zu Raphael bringen können?
Du solltest mir lieber dankbar sein."
Setzuna und Kurai hatten die ganze Szene mit großen Augen betrachtet.
Sie wussten weder, was hier vor sich ging, noch was sie davon halten sollten.
Der ältere wurde blass, bemerkte nicht einmal die entsetzten Gesichter der anderen.
Alles war egal.
Er hatte seine Hoffnung zum zweiten mal verloren; und wie es aussah, diesmal endgültig.
Im nächsten Augenblick drehte Sakuya sich um und verschwand ohne irgendjemand auch nur eines Blickes zu würdigen.
Seine Entscheidung stand fest.
Hier brauchte man ihn anscheinend nicht mehr.
Er wollte niemandem mehr zur Last fallen und gehen, wenn er unerwünscht war.
Setzuna war mit der Zeit sehr stark geworden.
Für ihn würde es kein Problem sein, auf eigene Beinen zu stehen.
Außerdem gab es ja jetzt genug andere Leute, die ihm halfen.
Er selbst würde in seinen alten Körper zurückkehren und seiner Bestimmung nachkommen.
Luzifer war die Lebensquelle der Hölle und wurde gebraucht.
Er allein hatte sie von einer kargen Einöde zu dem gemacht, was sie jetzt war.
Nun ging es also "nach Hause".
Dort schätzte und verehrte man ihn wenigstens.
Der Hutmacher war seinem Herr schließlich mit Leib und Seele verfallen und würde ihn somit sicher nicht zurück weisen.
"Setsunakutemoto.. auch wenn es weh tut......."
***
Kurai starrte den blonden fassungslos an.
"Bitte was ist hier los?
Was hast du mit Sakuya gemacht du Bastard?"
Fluchend sprang sie ihm an die Kehle.
"Ist da was zwischen euch gelaufen, was wir wissen sollten?"
"Pah! Ich wüste nicht, was das so ein Gör' wie dich überhaupt angeht."
"Sag das nochmal!"
"Gerne, so oft du willst."
Endlich mischte sich auch Setzuna ein.
"Kato-kun, ich habe Kira noch nie so gesehen. Sag jetzt endlich, was los ist.
Ich habe das dumme Gefühl, dass etwas er etwas sehr dummes tun wird.
Was ist da zwischen euch passiert."
Der angesprochene seufzte.
"Nun, dein Kindermädchen steht neuerdings auf Kerle.
Er hat wohl irgendwas' falsch aufgefasst und gedacht, ich würde sein Gefühle erwiedern.
Da hab' ich ihm halt 'ne Abfuhr erteilt.
Zufrieden?"
"A...Aber ich dachte, Alexiel wäre seine große Liebe..."
Setzuna verstand überhaupt nichts mehr.
Kira, verliebt in einen Mann? Und dann auch noch Kato?
'Andererseits habe ich ihn noch nie so gesehen. Keine Reaktion, nicht einmal ein Zucken und dann haut er einfach ab.
Die harten Worte haben in scheinbar wirklich verletzt.
Ob es ihm so ernst war?
Wohin will er den jetzt gehen?'
Während Setzuan noch den vielen Fragen in seinem Kopf nach ging schüttelte Kato die kleine Dämonin ab und verzog sich an ein ruhigeres Plätzchen.
Irgendetwas ließ ihn einfach nicht zur Ruhe kommen.
Immer wieder spiegelte sich Kiras Gesicht vor seinem geistigen Auge wieder.
Nicht das kleinste Anzeichen auf irgendeine Gefühlsregung hatte darin gelegen.
Allein sein Blick vermochte zu Zeigen, wie es wirklich in ihm aussah.
Diese noch nie da gewesene Leere.
Ein Mann, der alles verloren hatte und bereit war sogar sich selbst aufzugeben.
'Himmel Yue, was denkst du da schon wieder für einen Müll?', schallte er sich innerlich.
Aber es half nichts.
Die Bilder in seinem Kopf blieben.
War da etwa doch mehr, als er sich selbst eingestehen wollte?
"Kuso, nein!!! Da ist überhaupt nicht mehr!!!" wütend rammte der blonde Junge seine Faust in die Steine.
Dies bereuhte er bereits in der nächsten Sekunde heftigst, denn ein scharfer Schmerz fuhr durch die gepeinigte Hand.
Wütend und sehr verwirrt rutschte er mit dem Rücken die Wand hinunter und blieb zusammen gekauert auf dem kalten Boden sitzen.
So, das war der dritte Teil, mit dem 4. könnte es noch etwas dauer. Ich habe im Moment keine Inspiration.
Und daran ist nur meine Schule schuld!!!
Hattet ihr schonmal Samstags Unterricht? Dann wisst ihr ja, wie beleidigend sowas ist.
Und wenn man dann noch son'n Pulk Eltern rumführen muss, weil Tag der offenen Tür ist und die einen dauernd vollmaulen,
weil sie schon ganze 100 Minuten am Stück laufen, dann ist man total super gelaunt!!!
*Frustablass*
Ok, bin wieder gaaaaaaaaa~anz ruhig. (Lecker Valium ^_^)
Ich warte immer noch auf Reviews....
Danke übrigens für das Feedback zu Schuschu's Birthday *ganzdollfreu*
Ich schreibe dann schonmal meine Dankesrede ^_^
My destiny
Send me to heaven
Titel: My destiny
Teil: 4/?
Datum: 29.11.02
Fanfiction: Angel Sanctuary
Rating: Immer noch nix
Warnung: ooc, ziemlich depri
Kommentar:
Tja ähm, an dieser Stelle danke ich doch einmal ganz herzlich der Person,
die diese Ff netterweise mit 7 (!!!) *freu* Sternen auf einmal bewertet hat.
*verneig*
Vielen Dank!!!
Disclaimer: Nichts gehört mir. Gar nichts!!! Ist das fair? Nein!
Widmung:
Danke an Malice Mizer, eure wunderbare Musik hat sich für diesen Teil als perfekte Hintergrundmusik bewiesen!
Besonders "Sadness" und "Regret". (Kann man auch ganz toll beim lesen hören. ^_^v)
Ansonsten, an alle, die das hier lesen: Ebenfalls herzlichen Dank.
Pairing: Kira + Kato
'...'Gedanken
"..." Sprache
Sit back and enjoy part 4
Dunkel und bedrohlich türmeten sich die gewaltigen Zinnen des Palasts vor Kira auf.
Sein Palast....
und sein Zuhause.
Allerdings sollte letzteres doch eigentlich wenigstens ein winziges Gefühl von Wärme in einem auslösen.
Dazu war dieser tiefschwarze Albtraum wohl kaum fähig.
Dennoch.
Er gehörte hier hin, ob es ihm gefiel oder nicht.
Langsam setzte sich der dunkelhaarige in Bewegung.
Mit jedem Schritt den er ging, entfernte er sich weiter von dem was war.
Jeder Zentimeter nahm ihm ein Stück von der Welt und den Personen in ihr, die er mit der Zeit in sein Herz geschlossen hatte.
Nun war der Moment gekommen, seiner Bestimmung zu folgen.
Schließlich war diese der letzte Sinn in seinem nutzlosen Dasein.
Hätte er nicht diese eine Aufgabe, wäre er nur eine weitere überflüssige, untote Seele.
Er durfte seinen letzten Halt nicht einfach loslassen.
Und so setzte er seinen Weg fort.
Schritt für Schritt tiefer in die Schwärze.
'Lebt wohl meine Freunde... Ich fürchte, wir werden uns nicht wiedersehen.
Ich hoffe, ihr findet euer Glück...'
Obwohl er wusste, dass er niemanden sehen würde, blickte er ein letztes mal zurück.
Dann schloss sich die Dunkelheit seines neuen Heimes um ihn und gleichzeitig endete hier die bisherige Geschichte von Kira Sakuya.
***
Kato saß immer noch auf dem kalten Stein.
Tausend Fragen und Ungereimtheiten schwirrten durch seinen Kopf und es schien,
als würden sich diese stätig vermehren.
Ein grausamer Strudel der Ungewissheit hatte von ihm Besitz ergriffen.
Der Anblick seines besten Freundes, oder besser gesagt der seiner Augen, hatten sich tief in seine Seele gebrannt.
Noch nie hatte er ihn so gesehen und noch nie hatte seine Seele so sehr geschmerzt.
Je länger er grübelte, desto stärker wurde sein Wunsch, die harten Worte zurück zu nehmen.
Sein Herz aus Stein hatte Risse bekommen und Kira war Schuld daran.
Seit er sich erinnern konnte, war Kira für ihn da gewesen.
Er war es gewesen, der ihn trotz seiner Probleme mit Drogen, anderen Menschen, seiner Familie und sich selbst immer wieder aufgefangen hatte.
Kato dachte zurück an ihr vorletztes Treffen, an die zärtlichen Worte und an die leidenschaftlichen Berührungen.
Mit jedem Gedanken daran, glaubte er ein Feuer in seiner Brust auflodern zu spüren.
So sehr er es auch zu unterdrücken versuchte, die Flammen waren stärker,
schmolzen jegliches Eis und wärmten die Kälte seiner Seele.
Vorsichtig betastete der blonde seine Lippen, leckte scheu darüber.
Er hatte das Gefühl, Kiras Kuss immer noch zu schmecken.
'Kuso....warum?'
Tränen liefen über das blasse Gesicht.
Der Engel konnte es nun nicht mehr leugen.
"Sakuya, ich...ich liebe dich", flüsterte er leise.
Aber was brachte dieses Geständniss nun noch?
Kira war gegangen und niemand wusste wohin.
"Du verdammter Idiot. Warum hast du es nicht früher bemerkt?
Warum musstest du ihn erst so verletzen.
Er hasst dich jetzt bestimmt...
Bist nun zufrieden?
Ist es das, was du wolltest?", schrie der blonde Junge all seine Gefühle aus sich heraus.
'Ich muss ihn finden!
Egal, was es kostet.
Ohne ihn bin ich sinnlos.'
***
Derweil streifte der zukünftige Herr der Unterwelt orientierungslos durch das verworrene Labyrint aus Gängen und Nischen.
Alles sah an diesem Ort gleich aus.
Er wollte schon aufgeben, als es plötzlich heller wurde.
Tatsächlich, vor ihm erstreckte sich ein großer Saal.
In dessen Mitte prangte ein riesiger, schwarzer Thron, auf dem eine zierliche Gestalt saß und seiner Geige eine schwere Melodie entlockte.
"Belial!", hallte seine Stimme durch den Raum.
Der Hutmacher hob seinen Kopf.
Das konnte doch nicht...
Diesen Namen kannte nur einer.
Sollte er es etwa wirklich?
Kira beobachtete fasziniert, wie sich der schlanke Körper aufrichtete um dann mit scheuen Schritten auf ihn zu zu kommen.
'Er ist es wirklich!'
Die Augen des Satans füllten sich von der einen zur nächsten Sekunde mit Tränen.
"Oh Herr, ihr seid wieder da!"
Sie warf sich ihm schlutzend in die Arme.
Verwirrt drückte der dunkelhaarige den zitternden Körper an sich.
Es wirkte skurril, die fleischliche Verkörperung des Hochmuts so schwach und klein vor sich zu haben.
"Es ist gut, ich bin bei dir.
Luzifer ist zurück gekehrt und wird niemal wieder gehen.
Hör auf zu weinen, das steht dir nicht.
Denk daran, wer du bist."
Dabei lächelte er sanft.
Es tat gut gebraucht zu werden.
Ende part 4
Hiermit hätten wir dann auch den 4. Teil!!!
Ich hoffe er hat euch gefallen. Die zwei haben es nicht gerade leich.
Aber, da müssen sie jetzt durch!
*evilgrin*
Mein Inspiration ist wieder da und die Zeit dafür sehr knapp bemessen. Es stehen viele arbeiten an.
Seid bitte nachsichtig mit mir, wenn es mal wieder etwas länger dauert.
Ich bemühe mich wirklich!!!
Versprochen!!!
Time goes by
Titel: Time goes by
Teil: 5/?
Datum: 1.12.02
Fanfiction: Angel Sancturay
Rating: Noch passiert nix
Warnung: ooc, darkfic
Kommentar:
Es geht also weiter...
Was soll ich sagen?
Mir fällt nix ein.
Achja, doch.
Ein neuer Charakter kommt dazu.
*Fächerschwenk*
Bühne frei für Astaroth.
Widmung:
Diesmal Dank an Andrea Bocellie. Dieser Teil ist zu seinem Lied "Melodrama" entstanden.
^_^v
(Daher auch die Dramatik *grins*)
Pairing: Kira + Kato, Kira + Belial, Astaroth (würde gerne)+ Belial
Disclaimer: Nix von mir, kein Geld, *heul*
Viel Spaß mit part 5!!!
Sit back and enjoy
Die Zeit verging und Kira gewöhnte sich zusehends an sein neues Leben.
Der Hutmacher und er waren sich mittlerweile ziemlich vertraut geworden.
Er hatte hinter die Maske aus Arroganz und Hochmut geblickt und dort ein verletzliches, zartes Wesen gefunden.
Die Tatsache, dass er die einzige Person war, der sich Belial so öffnete erfüllte ihn sogar mit Stolz.
Vielleicht war es ja doch möglich sie zu lieben...
Der dunkelhaarige saß auf seinem großen Thron und starrte gedankenverloren ins Leere.
Wie lange war er eigenlich schon hier?
Es schien, als hätte er jedes Zeitgefühl verloren.
Aber wozu benötigte er soetwas schon?
Seiner Existenz waren ohnehin keine Grenzen gesetzt.
Die Erinnerungen an Kato wurden täglich weniger,
ebenso die Gedanken an den Rest seiner Freunde.
Er hatte mit seinem alten Leben abgeschlossen und widmetet nun seine gesammte Energie dazu,
seine Pflichten als Höllenfürst gewissenvoll zu erledigen.
Nur manchmal war da ein kleiner Stich in seinem Herzen.
Selten, aber beständig.
Luzifer wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als er ein Gewicht auf seinen Beinen fühlte.
Der Hutmacher hatte sich auf seinem Schoß niedergelassen und betrachtete ihn interessiert mit ihren großen, blauen Augen.
"Mad Hatter an Kira, bitte kommen." dabei wedelte sie ihm mit einer Hand vor dem Gesicht herum.
Er zuckte erschrocken zusammen und fasste sich an die Brust.
"Irgendwann bringst du mich damit ins Grab."
"Oh, spielen wir wieder mal das Sensibelchen?"
Sie grinste und kuschelte sich tiefer in Sakuyas Schoß.
Dieser lächelt nur sanft und genoss die Nähe des anderen Körpers.
So saßen sie eine ganze Weile still bei einander, als Kira plötzlich wieder das Wort erhob.
"Weißt du Belial, am Anfang hätte ich nie geglaubt, dass ich an diesem Ort jemals glücklich werden könnte..."
"Und jetzt?"
"Ich denke,...ich denke ich bin glücklich."
"Wirklich?"
Er nickte stumm und legte seinen Kopf auf die Schulter des androgynen Wesens.
"Und ich werde niemals wieder von hier fort gehen.
Ich bin Zuhause.
Nach so vielen Jahren bin ich endlich Zuhause."
Dann schlang er seine Arme um den schmalen Körper des Satans.
Ihre Gesichter waren nur noch wenige Millimeter von einander entfernt.
Schließlich überwand Kira auch diese und küsste scheu die kühlen Lippen.
Belial hatte das Gefühl, ihr Herz würde jeden Moment zerspringen.
Auf diesen Augenblick hatte sie so langen gewartet.
In seinem Armen erlaubte sie sich selbst schwach zu sein, wohl wissend, dass er sie hielt.
Alleine Luzifer durfte sie so sehen.
Er würde sie nie verletzen, deshalb konnte sie sich fallen lassen.
Bald entbrannte in ihren, anfangs schüchtenen Küssen, eine tiefe Glut der Leidenschaft.
Die Zeit schien still zu stehen.
Beide waren so ineinander versunken, dass sie die dunkle Gestalt im Schatten einer Säule überhaupt nicht bemerkten.
Astaroth beobachte eifersüchtig, das ihm gebotene Schauspiel.
Seine Augen glommen dunkel vor Zorn.
Seit dem Gespräch zwischen dem Hutmacher und ihm, unmittlebar nach dem Tod seiner Schwester, sah er den Satan in einem völlig anderen Licht.
Seine Gefühle für dieses Wesen hatten sich um 180° gedreht.
Aus Hass war Liebe geworden.
'Liebe? Ist das wirklich Liebe?'
Sein Herz brannte lichterloh bei dem Anblick Belials.
'Es tut weh.
Warum hat mir keiner gesagt, dass Liebe so weh tut?
Warum haben sie immer behauptet, Liebe sei schön?'
Er wendete sich ab.
'Ich kann das nicht länger ertragen.'
Die Gewissheit, zum ersten mal in seinem Leben hilflos zu sein brachte ihn fast um den Verstand.
Astaroth verschwand ebenso leise, wie er gekommen war.
'Auch wenn es umsonst ist, ich gebe nicht auf.
Du wirst mir gehören.
Mir alleine und niemand kann mich daran hindern!'
Mit einem entschlossenen Gesicht warf er seinen Kopf in den Nacken und lächelte bitter.
'Du bist mein!'
***
Kato blickte erschöpft an den dunklen Mauern des Höllenpalasts hinauf.
Dies war der einzige Ort, an dem er noch nicht gesucht hatte.
'Kira muss einfach hier sein!
Ich spühre es.
Er ist hier.'
Viele Tage waren seit seiner Erkenntnis ins Land gegangen.
Er hatte jede einzelne Schale nach seinem Geliebten durchkämmt und war schließlich hier angelangt.
Sein letztes Ziel.
Endlich würde er ihn wieder sehen und ihm alles sagen.
'Hoffentlich ist es noch nicht zu spät...
Nein, ich darf nicht aufgeben.
Ich muss daran glauben, dann wird alles gut.'
Der blonde Junge kämpfte die Angst in sich nieder und trat langsam auf das riesige Tor zu.
Ab jetzt gab es kein zurück mehr.
Ende part 5...
Das war also der 5. Teil.
Puh, leider hab ich immer noch net all zu viele reviews bekommen.
*schnüff*
Bitte, bitte, bitte!
*liebguck*
Schreibt mir doch Reviews, ich les' die doch so gern.
*puppydogeyes*
