Ich hab dich wieder! von Kaori2103 ================================================================================ Kapitel 1: Sehnsucht -------------------- Ich hab dich wieder! von Kaori2103 Autorin: Kaori2103 Genre: Romantik Anime: The Vision of Escaflowne Paring: Van + Hitomi Disclaimer: Ich verdiene kein Geld damit und keiner dieser Charakter gehört mir (leider *heul*) nur diese bescheuerte Idee ist von mir. Widmung: meinen Freundinen Vicy und Yulia1109 Empfehlungen: wer Seto FFs mag sollte Like ice in te sunshine.... von Nami-Maus lesen , von Conan-kun Changes und könnte auch bei Broken Wing reinschaun; bei Vicy gibt's viele gute Bulma+Vegeta Geschichten aber auch Inu Geschichten; Kommentar: Ich hab gerade ein Lied, in dem es darum ging, dass man jemanden vermisst gehört und deshalb habe ich diese bescheuerte Geschichte geschrieben. p.s.: Ist übrigens meine erste TVOE FF und wenn ihr Rechtschreibfehler seht teilt es mir bitte in einer ENS mit, also seit nicht so hart zu mir und schreibt mir bitte Kommis. p.p.s.: noch viel Spaß beim Lesen Legende: "bla bla" jemand sagt etwas >bla bla< jemand denkt (bla bla) meine blöden Kommentare Ich hab dich wieder! Es sind genau vier Jahr vergangen als sich Hitomi und Van das letzte mal gesehen haben. Hitomi war immer eine ausgezeichnete Schülerin gewesen doch im letzten Jahr hatten sich ihre Noten sehr verschlechtert und sie ließ niemanden mehr an sich ran. Auch ihre beste Freundin Jukari machte sich immer mehr Sorgen um sie. "Van, ich vermisse dich. . . . . !" mit verweinten Augen und traurigem Blick saß Hitomi vor dem offenem Fenster und starrte auf den hell leuchtenden Mond. In ihrem Zimmer war es dunkel nur ein paar Strahlen drangen durch das offene Fenster und erhellten den Raum ein wenig. Ein Lichtstrahl viel auf Hitomi's Bett und beleuchtete eine weiße Feder, die leicht schimmerte. Hitomi's Blick wanderte durch das Zimmer und blieb an dem schimmernden Gegenstand hängen. Ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen. Langsam liefen sie ihre Wange hinunter und tropften auf ihre Beine, die sie dicht an ihren Körper gepresst hatte. Noch immer hatte sie ihren Blick nicht abgewannt, sie starrte weiterhin auf die Feder, von der sie nur noch die Umrisse erkennen konnte. "Ich vermisse dich! Wo bist du nur, mein Geliebter!?" Sie schluchzte und wendete sich wieder der Dunkelheit zu, die sie umgab. Bevor sie die Augen schloss, hauchte sie noch ein leises "Ich liebe dich Van!", das langsam verstummte. In der Zwischenzeit auf Gaija: Van lag auf dem Dach eines kleinen Gebäudes und starrte gedankenverloren in den Himmel. Ich werde mein Versprechen halten< sagte er sich immer wieder. Es dämmerte bereits und die weißen Wolken färbten sich schon orange. Mit traurigen Blick sah Van den letzten Strahlen der untergehenden Sonne nach. Sein Herz schmerzte..., jedes mal wenn er an den Tag vor vier Jahren dachte. ~*Rückblick*~ (Stellt euch selbst vor in welchem Raum oder wo sie sind ^^) Van drückte Hitomi fest an sich und fuhr ihr, mit seiner Hand, sanft durch das seidige schulterlange Haar, das in der Mittagssonne golden glänzte. Auch Hitomi erwiderte die zärtlichen Berührungen und klammerte sich an die Hüften ihres Geliebten. Sie verweilten einige Zeit in dieser Position, was beiden viel zu kurz vorkam, bevor Hitomi ihre Stimme erhob. "Van, ich . . . . ich muss dir etwas sagen, ich. . . . ich. . . . .-" doch bevor sie weitersprechen konnte, hatte Van sie schon zum schweigen gebracht, indem er seine Lippen fest auf die ihren presste. Hitomi's Lieder senkten sich langsam und der junge König fuhr fordernd über ihre zarten Lippen. Ihr Mund öffnete sich leicht, so das Van mit seiner Zunge vorsichtig ihre Mundhöhle erforschen konnte. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und beide waren nun in ein heftiges Zungenspiel vertieft. Es dauerte einige Minuten bis sie sich wegen Luftmangels von einander trennen mussten. Schwer atmend standen sie sich gegenüber, bevor Van sich Hitomi's Gesicht wieder langsam näherte. Doch bevor er ihre Lippen kosten konnte wurde er sanft zurück geschoben und stand nun verwirrt vor der jungen Frau. Fragend blickte er sie an und wartete auf eine Antwort, doch nichts geschah. . . , kein Ton verließ ihre trockne Kehle. "Was. . . was ist Hitomi, warum weist du mich zurück. . . . , ich liebe dich doch" sagte der Schwarzhaarige verwirrt und blickte auf die Person vor sich. Mit gesenktem Kopf stand Hitomi vor dem Jungen und blickte stum zu Boden. >Was wird er sagen?. . . . . Wird er wütend sein?. . . . . Wird er sich freuen?. . . . . . was mache ich bloß, ich . . . ich weiß es nicht. . . . .u.s.w.< Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als eine, ihr sehr wohl bekannte Stimme, an ihr Ohr drang. "Hitomi was ist los,. . . .Hitomi?" sanft hatte er sie an der Schulter gepackt und schüttelte sie leicht. Traurig blickte sie auf und sah in zwei fragend blaue Augen. "Ich muss dir etwas sagen, es ist sehr wi. . . .-" doch bevor sie weiter sprächen konnte wurde sie von einer Lichtsäule erfasst und in die Lüfte erhoben. "Hitomi" sagte Van laut. Seine Hand umklammerte die ihre und versuchte sie krampfhaft fest zu halten. "HITOMI, ich liebe dich!" brüllte er und versuchte seine Geliebte mit aller Kraft zu sich zurück zu ziehen. "ICH LIEBE DICH AUCH VAN, von ganzem Herzen!" sagte diese mit Tränen in den Augen. Beide versuchten, sich nicht los zu lassen, doch ihre Hände wurden immer rutschiger. Eine einzelne Träne landete auf Van's Wange bevor beide auseinander gerissen wurden. "Hitomi ich werde dich zurück holen!" schrie Van seiner großen Liebe nach. "Ich warte auf dich!" hörte er noch, bevor die Lichtsäule verschwand und eine erdrückende Stille entstand. Nun rannen auch Van die Tränen die Wangen hinunter und er schluchzte laut. Sein Herz schmerzte und es fühlte sich an, als würde er verbrennen. Doch er wollte nicht schwach sein- NEIN er wollte stark sein,. . . . . er wollte stark sein um sein Versprechen zu halten, sein Versprechen, sie zurück zu holen,. . . nur für sie wollte er es schaffen, nur um sie wieder zu sehen und mit ihr glücklich zu werden. Denn er würde sie für immer lieben. ~*Rückblick Ende*~ Er würde nie aufgeben, er würde es so lange versuchen bis er sie endlich wieder in seinen Armen halten würde. Immer wieder hatte er es versucht, die letzten vier Jahre hatte er alles ausprobiert, um auf den Mond der Illusionen zu kommen, doch bis jetzt hatte nichts funktioniert. Jeder sagte, er solle endlich aufhören zu glauben, dass er Hitomi jemals wieder sehen würde, er solle sein Leben weiter leben und sie vergessen. Sich endlich eine Frau und eine zukünftige Königin für Fanelia suchen, um für sein Land einen Erben zu zeugen. Nein, er würde sie nie vergessen, denn er liebte sie und er wollte niemand anderen als Hitomi zu seiner Frau nehmen. Mit ihr Kinder bekommen (was wäre, wenn man schon gepunktet hat? J) und mit ihr sein Leben verbringen. Ihm war egal, was andere sagten, denn er würde sie wieder sehn. Auf dem Mond der Illusionen (Erde): Langsam öffnete Hitomi die Augen, die Sonne schien in ihr Zimmer und erfüllte den ganzen Raum mit einer angenehmen Wärme. Sie gähnte und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Sie schlug die weiche Decke zurück und erhob sich aus ihren kuscheligen Bett. Die junge Frau trat auf den großen Holzschrank zu und öffnete diesen, um sich frische Klamotten heraus zu suchen. Als sie gerade die Tür öffnen wollte, um nach unten zu gehen, wurde diese leise und vorsichtig geöffnet. Eine kleine Person lugte durch den Spalt und sah sich im Zimmer um, bevor sie die Tür ganz öffnete und mit strahlendem Gesicht eintrat. "Hallo mein Schatz hast du gut geschlafen?" fragte sie den Jungen und kniete sich vor ihn. Dieser hatte seine Miene noch immer nicht verändert und antwortete mit einem Kopfnicken. Sie versank in Gedanken, als sie in seine grünen Augen schaute. >Ach Van. . . . . .warum bist du nicht bei mir, ich brauche dich doch. . . . und nicht nur ich, ich möchte dich so gerne wieder sehen. . . . . .du fehlst mir so sehr< sie strich dem Kleinen sanft durch sein zerzaustes schwarzes Haar und drückte ihn fest an sich. Tränen liefen ihre Wange nach unten und tropften auf den Fußboden. "Mama, bitte weine nicht. . . . .sonst werde ich auch ganz traurig" sagte der kleine und auch ihm lief eine Träne über das Gesicht. "Ach Varon,. . . . . ich vermisse deinen Vater so sehr" schluchzte sie und presste den kleinen Körper noch fester an sich. Nach einiger Zeit legte sich der Schleier, aus Tränen vor ihren Augen und sie konnte wieder ein klares Bild erkennen. Fürsorglich fuhr sie Varon über den Kopf und sprach leise weiter "Ich werde ihn für immer lieben und eines Tages werden wir ihn wieder sehen, dann wirst du endlich deinen Vater kennenlernen" sagte sie und stand auf um den neuen Tag entgegen zu treten. Hitomi war nun 22 Jahre alt und lebte bei ihrer Mutter da sie derzeit noch mitten in ihrem Studium steckte. Sie studierte Alte Geschichte und musste dafür sehr viel lernen. Auch wenn es sehr stressig wahr wollte sie es auf keinen Fall beenden, da sie schon einiges über Atlantis und seine Bewohner erfahren hatte. Vor ca. dreieinhalb Jahren wahr ihr Sohn Varon auf die Welt gekommen, auch wenn sie noch recht jung war, wollte Hitomi ihn nicht abtreiben lassen, da es das letzte war, was sie noch von ihrem Geliebten geblieben wahr. Ihre Mutter und auch Jukari und Amano wahren anfangs nicht sehr dafür, dass sie mit 18 schon ein Kind bekam, da sie nach ihrer Meinung noch viel zu jung dafür war. Doch wenn sie da an Gaija dachte, denn dort wahren die meisten mit diesem Alter schon verheiratet und auch einige hatten schon Kinder. Niemand konnte sie davon abhalten , denn das war das letzte was sie nicht den Mut verlieren lies Van doch irgendwann wieder zu sehen. Sie wünschte es sich sehr für sich und für ihren gemeinsamen Sohn. Jukari wahr immer an ihrer Seite geblieben und versuchte sie zu trösten, wenn sie wieder einen ihrer schlechten Tag hatte. Auch wenn diese nicht sehr viel über Hitomis Erlebnisse erfahren hatte, da das Mädchen sich immer mehr zurückzog und niemanden an sich rann ließ außer ihren Sohn, versuchte sie alles um ihre Freundin wieder lachen zu sehen. Doch Jukari wusste, dass ihr das ohne Van, wie ihn Hitomi genannt hatte, nicht möglich war. Varon war ein sehr lieber und netter Junge, er hatte schwarzes Haar, das in alle Richtungen stand und auch die Bürste konnte nichts dagegen machen. Seine Augen wahren grün und strahlten eine wohlige Wärme aus. Hitomi hatte oft gesagt, dass er seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten war, nur die Augen hatte er von ihr geerbt. Ihre Mutter sagte immer, wenn er älter wird, würde er ein richtiger Mädchenschwarm werden. Auch Van war ein Frauenschwarm, doch er hatte sich für Hitomi entschieden, denn das sagte er ihr bevor sie wieder auf den Mond der Illusionen kam. Auch sie wollte im noch etwas sagen, aber das Schicksal wollte es anders. (Ihr wisst sicher was sie sagen wollte, natürlich das sie ein Kind erwartete ^_^) Sie ging die Treppe mit Varon nach unten und sah schon ihre Mutter am Herd stehen. "Oma ich hab Mama geholt" sagte er und rannte auf seine Großmutter zu. Diese drehte sich um und hielt ihrer Tochter einen Teller mit Frühstück vor die Nase. Hitomi nahm den Teller freudig entgegen und setzte sich an den keinen Tisch in der Mitte des Zimmers. Auch Varon hatte sich nun an den Tisch gesetzt und verschlang gierig sein Frühstück. "Hast du heute eine Vorlesung?" fragte die etwas ältere Dame und gesellte sich zu den beiden. "Erst um 10 Uhr", sagte die Angesprochene und stand von ihrem Stuhl auf, um ihren Teller in die Abwasch zu stellen. Nach dem Frühstück machte sich Hitomi mit ihrem Sohn auf den Weg in den Kindergarten. Nach etwa 10 Minuten waren sie dort angekommen. Vor dem Eingang nahm die junge Frau ihr Kind noch mal in den Arm und verabschiedete sich mit einem Kuss auf die Stirn. Auf Gaja: Van wachte schwer atmend auf und saß mit starrem Blick auf seinem Bett, er hatte geträumt. Ja, er hatte von Hitomi geträumt, doch dieses mal war etwas anders. Etwas war anders, aber er wollte dies nicht wahrhaben. Van stand auf einer großen Wiese, vor ihm wahren viele Blume und kleine Tiere flogen um ihn herum, der Duft der Pflanzen stieg in seine Nase und er Atmete den Honigsüßen Duft tief ein. Plötzlich wurde ihm warm, sein Herz schlug schneller und er hörte Schritte hinter sich die sich langsam näherten. Er wusste wer es war, denn er spürte es, er spürte die Wärme, die von der Person aus ging, und sein Herz raste. Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte er sich um und sah eine junge Frau die ebenfalls strahlte. >Hitomi< schrie er und ging auf sie zu. Van Schritte wurden immer schneller bis er zu laufen begann. Er war nur mehr wenige Meter von ihr getrennt, als er plötzlich eine Person neben Hitomi erkennen konnte. Sie hielt Hitomis Hand. Er sah nur Umrisse, aber er wusste das er diese Person nicht kannte. Er blieb stehen und schaute die junge Frau traurig an. >Wer ist das und warum hält er Hitomi's Hand? (Van denk nicht so viel und lass deine Vermutungen bleiben - _-) Sie sagte doch sie würde mich für immer lieben! Wer ist das. . . . . . hat sie einen Freund? Nein das kann nicht sein,. . . . liebt sie mich denn nicht mehr! u.s.w.< noch einige Zeit stand er so da, bis ihn eine Stimme aus den Gedanken riss. "Euer Majestät,. . . . . . . . euer Majestät! Wachen Sie auf!" Genervt stieg er aus dem Bett und ging auf die Tür zu. Ruckartig öffnete er die Tür und starrte seinen Gegenüber mit einem wütenden und bösen Blick an. Eingeschüchtert trat der Berater einige Schritte zurück. "Es. . . . es tu. . . tut mir leid. . . . . . . aber Ritter Allen wartet bereits auf Euch", stotterte er. Genervt verdrehte der junge König die Augen und erwiderte: "Teilen Sie ihm mit, dass ich ihn in wenigen Minuten im Thronsaal empfangen werde." Anschließend ließ er die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss fallen. Auf dem Mond der Illusionen (Erde): Hitomi lief in Gedanken versunken durch die Straßen, bis sie schließlich vor der Wohnung ihrer Freundin ankam. Mit dieser hatte sie sich um 8 Uhr verabredet, um ihre Gedanken, die sich nur um Einen drehten, zu vergessen. Sie klingelte und schon nach kurzer Zeit kam Jukari gut gelaunt auf sie zu, um sie freudig zu umarmen, da sie sich schon lange nicht mehr gesehen hatten. (Wenn man nichts anderes als Amano im Kopf hat :P). Eine halbe Stunde später saßen die beiden Frauen in einem Café und unterhielten sich über die vergangenen Jahre. "Und wie geht es mit deinem Studium voran?" fragte Jukari neugierig. "Bis jetzt eigentlich ganz gut, es ist nur ein bisschen stressig wegen Varon." "Und wie geht es dem Kleinen, er ist doch schon im Kindergarten, oder?" wollte die rothaarige Frau wissen. "Ihm geht es gut und der Kindergarten gefällt ihm auch sehr." meinte Hitomi die einen Schluck von ihrem Cappuccino nahm. Es verging noch einige Zeit, bis sich die beiden wieder auf den Weg machten und Richtung Uni gingen. Eine Stille entstand bis Jukari das Schweigen brach und fragte "Und wie steht's mit deinem Liebesleben?" Hitomi blieb abrupt stehen und senkte den Kopf. Als auch Jukari bemerkte, was sie da gerade gesagt hatte hielt sie sich die Hand vor den Mund und ging auf Hitomi zu. Sanft legte sie ihr eine Hand auf die Schulter und meinte "Es tut mir leid, ich wollte dich nicht an ihn erinnern, es war keine Absicht!" Wieder entstand eine erdrückende Stille. Nach kurzem Schweigen sagte Hitomi mit betrübten Unterton in der Stimme "Ich muss jetzt zur Vorlesung, also bis demnächst." Auf Gaija: Die Besprechung war gerade zu Ende gegangen und Allen wollte den Saal verlassen, als er von Van zurück gehalten wurde. "Ist noch etwas?" fragte der Ritter ahnungslos. " Könntest du für einige Tage hier bleiben und die politischen Angelegenheiten für mich regeln?" bat der König Allen. Dieser war etwas überrascht und fragte schließlich "Willst du verreisen?" "Ja, ich muss etwas Persönliches regeln." meinte Van während er nervös an seinem roten Shirt herum zupfte. "Natürlich, ich helfe dir doch gerne!" erwiderte der Angesprochene. Nachdem sich der Schwarzhaarige bedankt hatte, verließ er rasch das Schloss und rannte zu einer nahe gelegenen Wiese. Die Vögel zwitscherten, die Sonne strahlte und die Blumen blühten in ihren schönsten Farben. Die ganze Zeit hatte Van nur an zwei Dinge gedacht, 1tens an Hitomi und 2tens an den seltsamen Traum, den er in dieser Nacht hatte. Er versuchte ihn zu verdrängen, doch jedes mal wenn er die Augen schloss sah er seine Geliebte, die in den Armen eines anderen lag. Er wollte es nicht glauben, er wollte nicht glauben, dass sie einen Anderen liebte. (Nicht anfangen zu fanatisieren -_-) Sie hatte es ihm versprochen, . . . . . . das hatte er sich bloß eingebildet. . . .es war doch nur ein Traum . . . . Er dachte noch lange darüber nach, bis er endlich seinen ganzen Mut zusammen genommen hatte. >Ich werde es herausfinden< war das letzte woran er dachte bevor er sich nur noch auf den Mond der Illusionen und auf Hitomi konzentrierte. Bei Hitomi: Es war bereits spät nachmittags, als sich Hitomi auf den Weg nach Hause machte. Es regnete und sie hatte eine Tüte mit Nahrungsmittel in der einen Hand und in der anderen hielt sie einen großen Schirm, als sie ein kribbeln in ihrem Körper spürte. Etwas verwirrt blieb sie stehen und sah starr nach vorne. >Was war das, . . . . . was war das für ein Gefühl< fragte sie sich immer wieder. Auf dem restlichen Weg konnte sie an nichts anderes denken, als an dieses Gefühl als wären Tausende von Schmetterlinge in ihr. Bei Van: Mit einer weißen Lichtsäule landete er auf dem großen Sportplatz, der mit Pfützen überseht wahr. Der Regen prasselte auf seine Klamotten und tropfte seine schwarzen Haare nach unten. Van hob seinen Kopf und sah sich in der Gegend um. Er drehte sich ein mal um seine eigene Achse, bevor er mit einem glücklichen Gesicht vom Feld lief. Lange lief er im Regen durch die Straßen und Gassen. Immer wieder sah er auf seine Hände in denen er eine Kette hatte, die immer wieder hell aufleuchtete. >Ich werde dich finden. . . . . . . ich finden dich Hitomi< dachte er während er eine durch Laternen erhellte Straße entlang ging. Immer wieder fuhren schnelle Fahrzeuge an ihm vorbei, die er nicht kannte, auch viele andere Dinge sah er, die ihm unbekannt waren. Der Stein in seiner Hand leuchtete immer heller und er wusste, dass er Hitomi bald finden würde. Er wusste nicht warum, aber er blieb vor einem kleinen Haus stehen, um das viele Blumen gepflanzt waren und auch ein Zaun umgab das Grundstück. Hitomi liebte Blumen, das wusste er denn sie wahr gerne in den Schlossgarten gegangen, um einen Blumenstrauß zu pflücken. Der Regen lies langsam nach und die dunklen Wolken verzogen sich sodass die Sonne wieder warm strahlte. Plötzlich schrak Van hoch, er Schritte wahrgenommen. Schnell versteckte er sich hinter der nächste Ecke, um nicht gesehen zu werden, denn seine Klamotten wahren doch etwas auffällig. Bei Hitomi: Langsam und in Gedanken versunken ging die Junge Frau die Straßen entlang, auf dem Weg nach Hause. >Warum musste Jukari danach fragen,. . . . . . . . . sie weiß doch das ich nur einen liebe?! Warum muss sie die Wunden wieder aufreißen, . . . . . . . es tut so weh< fragte sie sich immer wieder. Es nieselte nur noch leicht und die Wolken verzogen sich allmählich. Hitomi hob ihren Kopf und blickte in den Himmel, der langsam wieder seine ursprüngliche Farbe annahm. Ein bunte Regenbogen zierte diesen und die letzten Tropfen spiegelten das helle Sonnenlicht wieder. Sie war gerade um die nächste Ecke gebogen, als sie plötzlich inne hielt, irgend etwas war anders. Aber was? Sie sah sich suchend um, doch fand nichts, was sie störte oder ihr seltsam vor kam. Hitomi zuckte kaum merklich mit den Schultern und ging dann auf die Eingangstür des kleinen Hauses zu. Mit einem Quietschen öffnete sie das Gartentor und wollte gerade ihren Schlüssel aus der Tasche ziehen, als sie die Tür aufgehen hörte. Hitomi hob ihren Kopf und sah in ein strahlendes Gesicht. Hinter der Ecke (bei Van): Das Pendel leuchtete und es sah so aus als würde es gleich in den Händen seines Besitzers zerspringen. Van konnte es nicht glauben, war das wirklich SEINE Hitomi. Sein Herz schlug schneller und sein Atem raste. Sie hatte sich so verändert, er hätte sie fast nicht wieder erkannt. Sie wahr viel weiblicher geworden und sie sah erwachsen aus. Ihre langen goldblonden Haare hingen über ihre Schultern und glänzten im Licht. >Sie ist wunderschön< hallte es immer wieder in seinem Kopf. In seine Augen sah sie aus wie ein Engel. Aber auch er musste feststellen, dass nicht nur sie sich verändert hatte, denn auch Van sah nun weit reifer und erwachsener aus. Er wahr nun 23 Jahre alt und um einiges größer geworden. Er hatte mehr Muskeln bekommen, wohl durch das harte Schwerttraining, das er täglich machte, um einige Zeit nicht an seine Geliebte zu denken. Auch seine Haare waren etwas länger geworden, aber noch immer so verstrubbelt wie früher. (seine Haare gehen ihm jetzt aber nicht bis zu den Schultern, stellt sie euch wie früher vor J) Ebenfalls was den Stil seiner Klamotten anging, hatte er sich verändert. Er trug ein dunkelrotes Shirt, eine dunkle Hose und einen Umhang der den Boden leicht streifte, wie es einem König eben gebührt. Noch immer hatte er seinen Blick nicht abgewannt und starrte mit offenem Mund auf die Gestalt, die nicht weit von ihm entfernt stand. "Mama!" hörte man eine kindliche Stimme rufen. "Hallo mein Schatz." sagte die Angesprochene und lies ihre Taschen auf der Treppe nieder. Van konnte nicht viel erkennen, nur dass Hitomi sich hin kniete und ihre Hände ausbreitete. Plötzlich sah er einen kleinen Jungen auf sie zu laufen, der sich in ihre Arme schmiss und sie glücklich ansah. "Ich habe dich vermisst, Mama!" sagte dieser und änderte seinen Gesichtsausdruck nicht. Van's Atem stockte >sie hat einen Sohn,. . . . . . . das würde doch heißen dass. . . . dass sie einen Freund oder sogar einen Mann hat< dachte er. Verwirrt sah er die beiden an. Was sollte er nun tun, sollte er zurück gehen und sein Versprechen brechen und mit gebrochenen Herzen sein Land weiter regieren, oder sollte er seinen Mut zusammen nehmen und mit ihr reden, um ihr noch ein mal nahe zu sein. Er versank in Gedanken und lies sich an der Hausmauer hinunter gleiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)