Traumtänzerin von Inazuma ================================================================================ Prolog: Der Anfang ------------------ Das Wetter war schlecht, was verwunderlich war denn es war in den letzen Wochen und Tagen soweit gutes Wetter. Ob das wohl etwas zu bedeuten hatte. Draußen Gewitterte es, Blitze suchten sich ihre Wege zum Boden. Bäume wurden von ihnen in brand gesetzt. Der Regen prasselte auf die von dürre Gepeinigte Erde. Das Unwetter zeigte nun seine volle Kraft die nicht gerade wenig war. Es schien das es nichts gäbe das diesen sonst so stürmischen Tag aufhellen könnte. Aber wie man sich da doch irren konnte, es gab etwas. Man musste nur in das nahe gelegene Krankenhaus gehen und schon hatte man dies was man nicht zu glauben gehofft hatte. Nämlich dort erwachte gerade neues Leben. Eine Frau entlies gleich zwei Kinder ins Leben. Nach einer Untersuchung hielt die Frau ,deren Name Magda Angol war, die beiden Neugeborenen in ihren Armen. Sie betrachtete die Zwillinge mit stolzen aber auch ein wenig traurigen Blick und dachte über die Namen dieser kleinen Geschöpfe nach. Nach nicht zu langer Zeit fielen ihr dann Namen ein. Die erste nennt sie Clara und die zweite die ein wenig kleiner ist, obwohl sie ja Zwillinge waren, nennt sie Mortua. Mit dieser Namensgebung wurden die Schicksale der beiden kleinen schon Festgelegt und es scheint so als hatte das Wetter dies noch weiter unterstützt. Vor drei Jahren war in diesem Krankenhaus auch als er stürmte ein Kind mit dem Namen Jasmin geboren. Es gab einige parallelen zu den beiden Zwillingen auch wenn sie recht verschwommen zu sein schienen und man sie deswegen kaum erkennen konnte. Kapitel 1: Erste Lebenswochen ----------------------------- Die beiden Zwillinge schliefen schon, einige Wochen waren schon vergangen seit ihrer Geburt, dementsprechend waren sie auch gewachsen. Sie lebten bei ihrer Mutter Magda und sonst bei niemanden. Sie war schon lange von ihrem Mann geschieden, er war auch der Vater ihrer beiden Kinder. Als sie schwanger geworden war und er es mitbekommen hatte, hatte er sie verlassen weil er wie er meinte etwas besseres zu tun gehabt hatte als auf Kinder aufzupassen und sich mit den Kosten für diese zu beschäftigen. Somit stand die Finanzielle Lage der Familie auch nicht gerade gut, da Magda wegen ihren Kinder auch keine arbeit mehr hatte, da sie ihre letzte kündigen musste weil man sich wie sie meinten schwangere Frau leisten konnten. Magda saß am Küchentisch, Rechnungen stapelten sich an den Seiten. Sie ging gerade die letzten Anschaffungen und ihre Kosten durch, sie seufzte //....wenn nicht bald ein wunder geschehen wir werde ich bald nicht mehr genug Geld haben um überhaupt die kleinen zu versorgen und auf sie zu achten....so kann sich alles ändern, vor kurzem hatte ich noch einen Beruf, bekam anständigen Lohn und nun....na ja ich habe meine süßen kleinen die ich auch nicht mehr hergeben will aber was soll es // dachte sie und seufzte erneut // irgendwie bring ich uns alle schon über die Runden...wird schon gehen // mit diesen Gedanken machte sie sich mut. Nun nach einer ganzen weile stand sie auf, sie war mit ihrer arbeit fertig und räumte sie weg. Kaum als sie das getan hatte fing eines der Kinder die im Kinderzimmer eigentlich zu schlafen hatten an zu schreien. Magda ging mit hastigen schritten ins Zimmer machte Licht an und sah gleich das es Clara war die schrie. Mortua war aber auch wach, sie lag da und starrte an die Decke. Magda bekam bei diesem Anblick einen schrecken, der aber gleich wieder verflogen war da sie es von ihr schon gewohnt war, das Mortua dies machte. Magda nahm nun Clara aus dem Bettchen und beruhigte diese in dem sie ihr das gab was sie wollte, die hatte Hunger. Somit wurde sie nun gestillt. Mortua die das mitbekam sah oder besser starrte auf ihre gewohnte art die beiden an, als ihre Mutter das merkte nahm sie auch sie heraus und stillte auch ihren Hunger. Magda dachte sich schon das Mortua irgendwie nicht normal zu sein scheint. Als die kleine Mortua dort gelegen hatte bevor Clara angefangen hatte zu schreien und ihre Mutter kam. Hatte die kleine einen Traum, manche würden die nicht als Traum bezeichnen aber es ist noch bis jetzt so. Die kleinen träumte von einer Blumenwiese mit vielen Schmetterlingen, gut duftenden Blumen und Sonnenschein. Aber als die kleine dies eine Weile betrachtete begann sich alles in schwärze zu verwandeln. Die Blumen verwelkten und verloren ihren Duft, die Schmetterlinge die umherflogen und die Insekten, Vögel und Bienen starben und vielen leblos zu Boden, blieben dort liegen und wurden von einer schwarzen Schicht überzogen. Alle Geräusche verstummten und es trat eine Stille ein die sie bis dahin noch nie erlebt hatte. Dann verschwand alles auf ein mal, und es blieb nur noch ein dunkler Raum mit weißen Nebel ab Boden zurück. Dieser kroch langsam in dicken Schwaden über den Boden. Als sie sich dann umgesehen hatte wurde es wieder heller, der Raum verschwand und sie sah ihre Mutter mit ihrer Schwester auf den Armen. Dann wurde sie auch herausgehoben und ihr eigener Hunger gestillt. Jasmin ist nun drei Jahre alt, sie lebt bei ihren recht gut verdienenden Eltern zuhause. Als Mortua diesen Traum gehabt hatte schlief sie eben. Die kleine Jasmin sah genau das was Mortua geträumt oder gesehen hatte auch. Sie wusste noch nicht was dies zu bedeuten hatte und da sie schon öfters einfach Dinge gesehen hatte machte sie sich langsam schon Gedanken darüber was dies alles zu Bedeuten habe und was man von ihre wollen würde. Viele Fragen stellte sie sich wenn sie wie jetzt gerade wach war und einfach aus dem Fenster sah. Ihre Eltern machten sich schon sorgen um sie was sie habe und worüber sie nachdenken würde wenn sie so aus dem Fenster oder in die Gegend starrte. Aber doch ließen sie, die kleine einfach das tun ohne weiter darüber nach zu forschen. Kapitel 2: Die ersten Jahre der Verbindung ------------------------------------------ Die ersten Jahre der Verbindung Die beiden kleinen sind größer geworden im laufe der Jahre, sie waren nun im Alter von Anfang sieben und sehr aufgeweckt. Magda und ihre Kinder waren auch umgezogen in eine größere Wohnung wo sie viel mehr Platz hatten und sich ihre Freizeit vertreiben konnten. Sie hatte einen neuen, gut bezahlten Job deswegen war es ihr möglich gewesen umzuziehen. Magda kam gerade mit Clara nach Hause, da sie mit ihr einkaufen gegangen war. Mortua kam nur selten mit einkaufen, da sie es nicht so mochte mit zu gehen und wenn man sie versuchte zu zwingen sich aufs heftigste wehrte. Clara die ein paar eingekaufte Dinge trug, brachte diese in die Küche und stellte sie dort ab. Magda lud das Auto aus und brachte die Getränke in den ziemlich großen kalten Keller. Dort im Keller brannte eine Glühbirne vor sich hin und spendete nur wenig Licht das jeden Moment zu erlischen drohte. Mortua saß in ihrer Lieblingsecke, diese war an einem Fenster im Wintergarten der sich im Wohnzimmer befand. Sie saß da und sah hinaus sie dachte über einige Dinge nach und beobachtete einen kleinen Vogel der draußen versuchte einen Regenwurm aus der Erde zu ziehen. Als der kleine Vogel dieses geschafft hatte, begann sie wieder vor sich hin zu träumen, sie hatte sich verändert, und zwar sehr verändert, aber vor sich hinzuträumen war geblieben dies aber konnte durchaus nützlich sein. Aus dem kleinen Baby Mortua wurde ein junges und sehr hübsches Mädchen mit Schwarzen langen Haaren, mit einem leichten lila Schimmer. Die Haare die ihr glatt hinunter hingen und in denen sich ein geflochtener dünner Zopf befand, lenkten nur zum Teil von ihren tief dunkel grünen Augen ab, in denen man zu versinken scheint wenn man in sie hineinblickte. Sie trug meist Lange Kleider oder andere Kleidung die ihren fast ganzen Körper bedeckten. Alles war aber auch recht dunkel gehalten, so wie das dunkellila Kleid das sie in diesem Augenblick trug. Ihre Zwillings Schwester Clara sah ihr zwar ähnlich aber so sehr nicht. Claras Haare waren kurz und standen wild umher, sie sah recht verrückt aus aber die Haarfarbe glich noch der ihrer Schwester. Anstatt die dunkelgrünen Augen ihrer Schwester zu haben, hatte sie zwar auch leicht grüne aber auch sehr intensive dunkel blaue Augen. Sie trug immer recht bunte und freudige Kleidung, sie scheint das größte Gegenteil zu Mortua zu sein das es gibt. Die Mutter von Clara und Mortua sah ihnen eigentlich kaum ähnlich, das meiste hatten sie von ihrem Vater. Sie hatte blondes Haar schulterlang und hellgraue Augen, sie war recht zierlich und trug figurbetonte Kleidung. Magda achtete recht gut auf ihr aussehen. Jasmin, die Anfang zehn war, sah auch nun nicht schlecht aus. Sie lebte so vor sich hin, sie hatte eine gewisse Narrenfreiheit weil ihre Eltern so beschäftigt sind. Ihr Aussehen war recht dunkel orientiert, ihr schwarzes Hüftlanges Haar das rote Strähnen aufwies passte zu ihren ausdrucksstarken sehr dunkelblauen fast schwarzen Augen. Ihre Haut war sehr blass das lies ihre Kleidung die meist eine schwarze Hose oder einen kurzen karierten Rock mit Netzstrumpfhose, ein normales oder ein Netz Shirt und Armstulpen waren noch mehr wirken. Ihre Nieten die sie am Hals, an den Handgelenken und an einem Gürtel hatte rundeten dieses schon unheimlich schöne Auftreten ab. Andere die mit ihr in eine Klasse gingen oder ihr auf der Straße begegneten wichen ihr aus, sie meinten dass sie nicht normal sei, und ihr Aussehen für ihr Alter auch nicht angebracht sei. Jasmin lag auf dem Sofa sah an die Decke und hörte Musik, plötzlich fand sie sich in einem Raum wieder, sie stand besser gesagt am ende eines langen Korridors der doch noch ein Raum war. Sie sah Mortua wie die kleine recht verwirrt da stand und den Raum betrachtete. An den Wänden waren Figuren zu erkennen. Diese hatten altertümliche Kleidung an und schienen auf Mortua herabzublicken. Alle blickten nur auf sie, Jasmin wurde weder von diesen Gestalten noch von Mortua bemerkt, sie schien Luft für sie zu sein. Mortua sah den Raum genau an, sie blieb aber noch stehen wo sie war. Nach einer Weile bemerkte sie dann das in den Wänden tiefe ritzen waren und alles unterteilt war. Nach jedem einer der Leute war eine Unterteilung. Diese Unterteilungen waren nicht nur an den Wänden sie zogen sich sogar durch den Boden, und Unterteilten ihn somit auch. Jasmin hatte dies schon lange bemerkt und beobachtete weiter, als sie auf eine bestimmte Person an den Wänden aufmerksam wurde lenkte das ihre Aufmerksamkeit von Mortua ab. Sie betrachtete die Person, diese schien sie aber zu sehen, als einziges von den allen. Die Person war ein Mann nicht sehr alt, er lächelte sie freundlich an und machte eine Handbewegung in Richtung Mortua, als er das getan hatte verschwand er und eine andere Person erschien an der Stelle wo er gewesen war. Jasmin die darüber sehr erstaunt war richtete aber den Blick wieder auf die Kleine, die nun einige Schritte gegangen war und ungefähr in der Mitte des Raums sich nun befand. Mortua blickte nach oben wo sich eine schöne Decke befand, auf ihr war ein Himmel abgebildet und selbst dieser Himmel war unterteilt und Figuren befanden sich auch auf ihm. Sie blickte nun wieder nach vorne und erspähte einen Hebel der direkt neben Jasmin war. Sie ging auf ihn zu und begutachtete ihn. Jasmin die einige Schritte zur Seite gegangen war da sie angst hatte das Mortua sie doch sehen würde lehnte nun an der Wand. Sie befand sich aber noch in derselben Abteilung wie Mortua. Die kleine Mortua setze, mit einer ungeschickten Bewegung die zur folge hatte das der Hebel sich bewegte, einen Mechanismus frei der die Figuren an den Wänden erstarren lies. Plötzlich verschwand Mortua und Jasmin war alleine. Sie hatte sich erschrocken als Mortua verschwunden ist und vorher etwas in Gang gesetzt hatte. Jasmin wollte weg von dem Ort wo sie stand, konnte sich aber nicht rühren. //Was soll das? Was ist hier los? Wo ist dieses kleine Mädchen? Wie komm ich weg.....// Viele Fragen schossen ihr durch den Kopf als sie versucht sich zu bewegen, von der Stelle und diesem Ort wegzukommen. Mortua war geweckt worden von ihrer Mutter die sie besorgt ansah. "Hey Kleine! Alles okay? Wir waren einkaufen, also ich und deine Schwester, hast du Hunger?" Magda war etwas besorgt, obwohl sie das schon gewohnt war machte sie sich immer wieder sorgen um Mortua wenn sie wieder vor sich hinträumte. Ihre Tochter sah sie an, wobei ihr Blick eigentlich durch sie hindurch zu sehen schien "...alles bestens und ich habe keinen Hunger, ich wusste das ihr weg wart!" Antwortete die kleine nur knapp und sah dann weiter aus dem Fenster. Clara die dazu kam sah von ihrer Mutter zu ihrer Schwester, "Schwesterherz was soll aus dir nur werden wenn du den ganzen Tag nur hier rum sitzt und aus dem Fenster starrst, solltest du mal ändern oder willst du das dich alle wenn wir nächsten Monat in die Schule kommen als Psycho bezeichnen?!" Darauf antwortete sie nicht und verneinte es mit einer Kopfbewegung. Magda ging daraufhin mit Clara in die Küche, wo sie schon zuvor das Essen gemacht hatten. Sie setzen sich hin und wechselten noch ein paar Worte bevor sie anfingen etwas zu essen. Mortua war schon wieder im Traum versunken als sie anfingen zu essen. Sie tauchte wieder an der Stelle auf wo sie vorher gewesen war, Jasmin die sich nun da Mortua wieder da war, wieder bewegen konnte war etwas durcheinander. Diese Verwirrung legte sich aber gleich nachdem sie kapierte was los gewesen war. Die Reaktion die Mortua ausgelöst hatte ging nun auch weiter, die Wände fingen an sich zu verschieben jede Abteilung fing an sich zu verschieben, die Wandplatten drehten sich einmal und wechselten dann zu der nächst gelegenen und tauschte somit den Platz. Die Bodenplatten fingen wie eine Rollbahn in eine Richtung zu fahren. Mortua hatte angst und war zudem noch auf die Knie gefallen, sie schaute dem ganzen zu ohne sich zu rühren. Jasmin dagegen stand noch und das genau neben Mortua sie blickte auf und bemerkte das, dass einzige was sich nicht bewegte die Decke war. Diese war starr und schien das ganze zu halten so dass nichts einstürzte. Alles kam nach einer ganzen Weile zum stillstand und die beiden jungen Mädchen befanden sich nun in einem Raum, die Bodenplatten hatten sich hier neu angeordnet zu einem Schachbrettartigen Muster, aus den Wänden stiegen nun Figuren die sich auf jeder Seite in gleicher Zahl anordneten in zwei Reihen. Jasmin verschwand nun als erstes kurz nach ihr auch Mortua, beide waren von unsichtbarer Hand aus diesem Traum geholt worden, als würde jemand versucht haben zu verhindern dass sie dies alles weiter mit verfolgen. Mortua war noch recht benommen obwohl das nicht der Richtige Ausdruck zu sein schien, sie stand aber trotzdem auf und ging in die Küche wo sie sich an den Tisch setzte. Magda und ihre Schwester hatten fertig gegessen und auch schon alles gespült und aufgeräumt. Jasmin die noch immer im Wohnzimmer auf dem Sofa gelegen hatte, setzte sich erst auf und blieb dann eine Weile so und dachte nach. Danach stand sie auf und ging in ihr Zimmer. Kapitel 3: Der Wandel in den Träumen ------------------------------------ Érstmal noch ein paar Worte bevor das Dritte Kapitel anfängt. Einige wissen das ich es eignetlich aufgegeben hatte Traumtänzerin weiter zu schreiben, und das der Etschluss nach einem ereigniss verstärkt wurde. Aber ich habe mich nun doch entschieden das Kapitel fetig zu schreiben. Schon mal im vorraus danke wenn ihr es bis zum Ende lesen solltet ------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------- 3.Kapitel Der Wandel in den Träumen Die Nacht verlief Traumlos und das bei jedem, am nächsten Tag wurde Mortua von Clara geweckt. Magda war schon auf den Beinen und bereitete das Frühstück vor. Als die beiden sich fertig gemacht hatten und gegessen hatten wurden sie von Magda in die Schule gebracht, diese fuhr danach gleich zur Arbeit. Für Clara und Mortua war die Schule schon etwas neues. Clara war sehr beliebt bei den anderen Mitschülern, Mortua dagegen nicht. Keiner konnte sich so recht erklären wieso man sie nicht so mochte, was an ihr war das man auf abstand blieb. Sie unternahm eigentlich auch nichts dagegen, lieber flüchtete sie sich in ihre Träume die sie meistens zu ihren Vorteil verwendete. Denn sie konnte auf Fragen antworten finden und zur ruhe kommen. Am Tage oder besser wenn sie nicht schläft ist es ihr möglich. Im Schlag dagegen kann sie diese nicht zu ihrem Vorteil nutzen. Das ging alles Jahre lang so, Clara war beliebt Mortua dagegen nicht, es hatte den Anschein als würde sie nicht da sein oder von anderen wahrgenommen werden. Sie 'lebte' inzwischen fast nur noch in ihren Träumen. Jasmin wuchs auch, sie war unter ihren Leuten recht beliebt aber trotzdem war sie nicht so sehr Glücklich. Nun war wieder einmal ein Schultag, Clara war vor Mortua wach, machte sich schon für die Schule fertig, bei ihr dauerte es mit schminken und allem auch länger als bei ihr. Beiden waren nun 16 Jahre alt und gingen in die neunte Klasse. Als Mortua aufwachte ging sie ins Bad erledigte dort alles und zog sich in ihrem Zimmer das voll von selbstgezeichneten Bildern hing und recht Chaotisch war, ein schwarzes knielanges Kleid an und schwarze Stiefel, sie hatte das neu bekommen war sehr stolz darauf. Nach dem sie fertig war und ihre Schultasche gepackt hatte ging sie nach unten in die Küche wo Magda schon alles zum Frühstück gerichtet hatte und schon einen Kaffe trank und nebenher Zeitung lies. Mortua begrüßte sie mit einem ,Guten Morgen' und sie antwortete nur mit einem ,Morgn' wobei sie nicht mal aufsah. Clara war nach einiger Zeit auch fertig und kam runter um zu Frühstücken, sie hatte einen Minirock an dazu eine Bluse die sehr eng anlag und wo von oben einige Knöpfe offen waren, sie hatte sich die Haare schon vor längerem gefärbt und hatte nun blondes kurzes Haar, das sie heute morgen nach oben gesteckt hatte. Sie war recht stark geschminkt im Gegensatz zu Mortua. Als sie in die Küche kam und alle mit einem fröhlichen ,Guten Morgen' begrüßte sah Magda von ihrer Zeitung auf und sagte ,Guten Morgen mein Schatz'. Clara setzte sich an den Tisch und fing an zu essen. Mortua dagegen hatte schon eine Kleinigkeit gegessen, stand nun auf und räumte ihr Besteck weg, danach nahm sie ihre Jacke zog diese an und ging zur Haustüre unterwegs nahm sie ihre Schultasche und ging dann raus. Inzwischen fuhr sie jeden Morgen mit dem Rad zur Schule. Aber da dies Kaputtgegangen war musste sie heute den Schulbus nehmen, ihr Rad hatte sie nicht selber kaputt gemacht sondern wurde von anderen an der Schule zerstört. Mortua war inzwischen losgegangen und nach einer ganzen weile am Schulbus angekommen, sie wartete etwas abseits auf ihn weil sie es nicht mochte so nah bei den anderen Schülern zu stehen, diese mochten sie auch nicht also gab es keine weiteren Schwierigkeiten. Als der Bus nach einiger Zeit kam stieg sie ein, Clara hatte erst gerade das Haus verlassen würde natürlich viel zu spät in die Schule kommen weil sie den Bus nun nicht mehr rechtzeitig erreichte. Magda die dies wusste musste nun eh zur arbeit, da Clara nie mit dem Rad zur Schule fahren würde und sie das wusste nahm sie, die kleine mit. Sie fuhr sie auf dem Weg zur arbeit zu Schule. Als Clara aus dem Auto stieg sah sie gerade die Leute aus den Bussen steigen da diese zwar früher losfuhren aber noch einige Stops an Haltestellen machen mussten. Magda verabschiedete sich von Clara und fuhr zur arbeit, sie hingegen wurde gleich von ein paar Freundinnen empfangen, die mit ihr lautstark über etwas diskutierten. Mortua zog sich in eine Ecke des Schulhofes zurück wo sie vor sich hinträumte und darauf wartete das der Unterricht begann. Inzwischen hatte Mortua in ihrer Traumwelt sich schon Freunde geschaffen, die wenn sie Träumte sie als eine der ihren sahen und mit ihr irgendwelche Dinge unternahmen, sie fühlte sich dort wohl und war schon fast mehr dort als wirklich in der 'realen Welt' sie hatte dort einen anderen Namen Charakter und ein anderes Aussehen, die Leute in dieser 'Welt' boten ihr Rückhalt und Schutz den sie so nicht bekam. Als sie nun vor dem Unterricht dort wartete befand sie sich gerade in ihrer Traumwelt in einer alten Stadt die sie mit ihren Freunden die sie dort hatte erkundete. Sie wurde von anderen die Geschichten und Gerüchte über sie verbreiten immer nur Traumtänzerin genannt, da einige bemerkt hatten das sie nicht wirklich mit ihrem Geist anwesend war. Die Schulglocke ertönte und Mortua wurde aus ihrem Traum 'geweckt' und machte sich nun auf zu dem Klassenzimmer, sie hatte ein komisches Gefühl heute. Clara und ihre Schwatzende Gruppe von Freundinnen gingen ebenfalls wie der Rest der Klasse zu ihrem Raum. Mortua bevorzugte es immer als letztes dort zu erscheinen da niemand vorher etwas zu ihr sagen konnte. Als sie die Klasse betrat als sie dort angekommen waren fielen einige Blicke auf sie, es wurde mehr getuschelt und das flaue Gefühl was die kleine hatte verstärkte sich. Irgendwie ahnte sie schon das etwas heute passieren mochte. Als erstes hatten sie nun Deutsch, die erste viertel Stunde passierte nichts, dann aber begannen kleine Neckerrein wie Papierschnipsel auf sie schnipsen und mit dem Blasrohr auf sie spucken und das dann nach einer weile auch mit Radiergummi Stückchen, sie versuchte es weit gehen zu ignorieren und aufzupassen was ihr schwer viel. Es war schlecht dem Lehrer etwas zu sagen da er es nicht sah und man ihr sicher nicht glaubte und sie dann zum Schluss den Müll wegmachen durfte. So ging es die ganze Stunde lang, kurz bevor die Stunde zu ende war bemerkte der Lehrer das um Mortua diese Papierschnipsel und das andere lag und meinte sie solle es in der Pause weg räumen als sie versuchte zu widersprechen sagte er das sie sich nicht rausreden solle sondern lieber das tun solle was man ihr sagt. Also machte sich Mortua daran die Schnipsel und den Rest wegzuräumen, dass alles unter hämischen Blicken und miesen Wörtern der anderen. Als die Pause eingeläutet worden ist und der Lehrer gegangen war bleib es nicht bei diesem 'ruhigem verhalten' der anderen, nun kamen sie an schmissen ihre Stifte Hefte und das anderen was auf ihrem Tisch lag auf den Boden. Als sie es vom Boden nahm machen sie miese Bemerkungen darüber. Da sie auch noch den Dreck weg machen mussten kamen Wörter wie du miese Putze und so ne schlampe wie du muss doch auch ihren Dreck wegmachen und das schneller. Sie versuchte das alles irgendwie zu ignorieren und so zu tun als würde sie es nicht interessieren was es schon tat. Die kleine hatte nun die ganzen Schnipsel eingesammelt und brachte sie zum Mülleimer wo sie diese hineinschmiss, dabei verfolgten sie Blicke und Worte der anderen. Einer der Jungs die dabei waren und sie fertig machte ging ihr nach packte sie im Nacken und meinte "Na, wieso willst nur den Müll darein schmeißen wie wäre es wenn du gleich mal dein Sachen und dich mit weg wirfst müssen wir so was wenigstens nicht mehr sehn!!" er lachte genauso fies wie die anderen wo dies gehört hatten. Er tat ihr mit dem Griff in den Nacken weh und sie versuchte sich daraus zu befreien, als er locker lies bekam sie einen schubs nach vorne so das ihre Sachen die sie dabei hatte weil die Gruppe diese ja auf den Boden geworfen hatten wieder runter flogen, die Schulglocke beendete die Pause nun mit ihrem Klang aber die meisten blieben eh stehen und redeten weiter. Clara bekam von der Niedermachung ihrer Schwester nichts mit, sie war draußen auf dem Schulgang, sonst hätte sie wohl ein wenig versucht davon zu verhindern. Mortua kniete sich zu ihren Sachen und hob diese auf, sie war innerlich sehr aufgewühlt und deswegen waren ihre Augen schon ganz wässrig da sie es langsam nicht mehr aushielt so behandelt zu werden. Als sie ihre Sachen hatte und aufstand kam gerade der Lehrer eins Klassen Zimmer alle die bis dahin standen und draußen waren gingen schnell auf ihre Plätze und setzten sich, da Mortua ganz hinten einen Platz hatte kam sie nicht schnell hin, der Lehrer hielt ihr erst mal eine Standpauke und gab ihr eine Strafarbeit schickte sie dann wieder zu ihrem Platz zu dem sie dann stumm ging und sich setzte. Den meisten gefiel es mit anzusehen wies ihr ging. Die ganze Schulstunde in der sie nun Englisch hatten verlief nicht besser als die letzte, die Schüler die sie fertig zu machen versuchten steigerten eher ihre Neckerrein. Sie passte weniger auf und sah mehr aus dem Fenster und träumte vor sich hin, darauf wurde der Lehrer aufmerksam, nur auf sie er hatte nicht bemerkt was die Leute die ganze Zeit mit ihr machten. Er ging zu ihrem platz schlug einmal mit der flachen hand auf ihren Tisch so das sie aufschreckte und ihn ansah. Dieser meinte nun "Wenn du träumen willst und nicht dem Unterricht folgen willst dann kannst du auch lieben gerne nach draußen gehen, oder gleich daheim bleiben! Die schule ist kein Platz für träumerrein mach's wie deine Schwester und pass auf und lern was dabei sonst bleibst so mies!" er drehte sich um und ging wieder nach vorne machte seinen unterricht weiter, Mortua hat nichts dazu gesagt nicht mal versucht zu widersprechen. Sie saß nun da und sah einfach nach vorne. Ringsrum tuschelten kicherten und Grinsten die Schüler fies. Clara die eigentlich schlechter war als Mortua hatte ein komisches Gefühl was auf ihre Schwester hin bezogen war. Die Stunde verging langsam und zäh, kaum einer passte wirklich voll auf, draußen begann es nun zu Regnen der Himmel zog sich zu und wurde richtig Schwarz. Als die Stunde endlich vorüber war packten alle sehr schnell ein und schnappten sich ihre Sachen, sie hatten nun Sport und deswegen mussten sie runter und in die Sporthalle. Mortua packte ihre Sachen nicht ganz so schnell ein, sie ging auch langsamer zur Halle, die anderen waren schon lange drinnen als sie ankam. Da es nicht gerade wenig regnete war sie recht nass, sie ging nicht zum Umkleideraum. Sondern gleich zum Lehrerraum. Dort angekommen klopfte sie an die Türe worauf hin ihr, ihre Sportlehrerin die Tür öffnete und sie fragend ansah. Mortua meinte das sie so nass sei das sie nicht mitturnen könnte und sich zudem den Fuß verstaucht hätte. Die Lehrerin sah sie missgelaunt an da sie jedes mal wenn sie Sport hatten irgendetwas anderes hatte so das sie nicht mitmachen konnte. Ihr blieb aber auch nichts anderes übrig als sie zu entschuldigen und schickte sie in den Aufenthaltsraum. Mortua bedankte sich und ging wieder. Als sie an der Umkleidekabine vorbei ging wo ihre Klasse drin war horchte sie ob sie etwas von den Gesprächen erkennen konnte, viel Hoffnung hatte sie da nicht aber dies änderte sich schlagartig, Sie hörte wie ihre Klassen Kameradinnen etwas besprachen und über sie lästerten. Mortua bekam Gesprächstücke mit wie ,.....die kleine dumme Schlampe werden wir's lehren...' und ,dieses Psychoweib....' ihre Schwester Clara konnte wenig dagegen sagen und machte deshalb auch nichts. Sie war auch recht froh das Mortua heute nicht am Sportunterricht teilnahm. Die anderen dagegen waren dagegen nicht so erfreut darüber da sie etwas geplant hatten das sie nun nicht mehr in dieser Sportstunde machen konnten. Clara lies sich nie viel anmerken wie sie zu ihrer Schwester stand, was wohl ihr glück war. Mortua setzte sich im Aufenthaltsraum an die Heizung um wieder trocken zu werden. Sie fing dort wieder an vor sich hinzuträumen diesmal ,besuchte' sie ihre ,Freunde' in die sie dort hatte an einem Großen See wo ein fest statt fand . Zur gleichen Zeit hatte auch Jasmin Schule, ihr tag war recht langweilig denn sie hatte erst Chemie was halbwegs noch ging dann zwei Stunden Kunst. Dies hatte sie zwar sehr gerne aber der Unterricht gefiel ihr nicht, der Stoff was rankam war nicht nach ihrem Geschmack. Nach dieser Doppelstunde folgte eine weitere diesmal war es aber Religion, sie glaubte nicht an das, aber ging trotzdem noch in diesen Unterricht, ihr machte es Spaß den Lehrer ihre sichtweiße zu sagen und sie somit zu verwirren, oder sie Stellte gezielte fragen auf die der Lehrer keine antwort fand und meist somit vor der ganzen Klasse bloß gestellt wurde. Nach dieser Doppelstunde Religion hatte sie Englisch dies war wie meistens recht langweilig sie hatte am ganzen Schultag recht viele Hausaufgaben bekommen was ihr aber egal war. Nach dem Unterricht ging sie in den Park dort gab es einen Treffpunkt wo sich einige ihrer Bekannten immer trafen. Die meisten davon waren schon älter als sie und gingen nicht mehr zur Schule deswegen waren sie schon da als sie ankam. Jeder begrüßte sie der sie bemerkte den manche waren mit anderen Dingen beschäftigt. Jasmin ging zu einen Kumpel von ihr den sie recht gerne hatte, beide unterhielten sich dann recht ausgelassen. Die ganze Stunde wo die anderen Sport hatten war Mortua alleine im Aufenthaltsraum sie war nun auch wieder recht trocken. Jetzt hatten sie Chemie, sie stand auf nahm ihre Sachen und ging schon mal zu dem Raum in dem es statt fand. Die anderen wo von Sport kamen warfen ihr schon gehässige Blicke zu, also die kleine das sah ging sie ein ganzes Stück zurück. Clara die mit einigen anderen Mädchen kam, sah sie kurz an und lächelte leicht so das nur sie es sehen konnte. Zwischen ihnen war es eigentlich nie so schlecht gestanden, die meisten Personen versuchten die Beiden auseinander zu bringen aber dieses innere Einverständnis konnte bis jetzt noch niemand brechen. Der Lehrer kam und alle gingen in den Klassenraum, die kleine Saß ganz hinten in der Ecke an den Fenstern, vor und neben ihr Leute die voll und ganz gegen sie waren. Alle holten ihre Sachen heraus und der Unterricht begann, die erste Zeit war es eigentlich ganz okay, aber dann ging es los. Immer wieder wurde sie beschimpft ihre Sachen wie Heft, Buch und Stifte wurden weggenommen, miese Witze über ihr Aussehen wurden gemacht das alles wurde so geschickt gemacht das der Lehrer nicht wirklich was mitbekam, er bereitete etwas vor deswegen musste er öfters in de Nebenraum gehen und etwas holen. In der ganzen Stunde wurden diese Dinge gesteigert. Mortua fühlte sich so als würde in ihr etwas Sprünge kriegen und schmerzhaft zusammen ziehen. Sie lies sich nichts anmerken, denn was konnte sie schon groß tun?! Wenn sie ihr Wort erhob oder etwas anders machte, wurde es zu ihrem Nachteil verwendet. Diese Stunde ging auch zu Ende, was ein Glück war und doch ein Größeres Pech. Jetzt hatten sie nämlich Biologie und dies bedeutete, die Gleiche Sitzordnung, die Gleichen Leute und die gleiche Schikane. Sie sammelte ihre Sachen zusammen, verließ mit mühe und Not den Raum, da sie immer wieder geschubst wurde und ihr Beine gestellt wurden. Dort halbwegs heile angekommen setzte sie sich hin und richtete ihr Schulzeug für diese Stunde. Im geheimen war sie froh das jetzt irgendwie keiner mehr zu ihr kommt und sie beleidigt, sie wusste das es nicht gut ist und die anderen bestimmt wieder etwas ausheckten. Die Stunde wurde eingeläutet, die ganzen Schüler wurden von dem Lehrer in die Klasse geholt, diese kamen auch hinein. Viele hatten ein fieses grinsen aufgesetzt und sahen Mortua auch schon hinterhältig an. Es wird wahr was sie sich gedacht hatte, es ist wiedereinmal soweit, die ganzen Schüler haben beschlossen ihre Wut und Aggressionen und vielleicht noch die Lust am mobben an ihr auszuleben und das massiv. Einige Zeit vergeht, der Unterricht verlief genauso wie es schon sicher wahr, sie wurde geärgert, geschubst, getreten, mit Wasserbespritzt bzw. richtig durchgeweicht, es war in so einem Klassenzimmer ein leichtes, so richtig Durchgeweicht zu werden, denn an den Seiten und in der Mitte einer Tischreihe befinden sich Waschbecken. Die Leute die neben ihr saßen füllten entweder Labellohdeckel oder sogar ganze Spitzer und Schütteten ihr es dann in den schritt oder in das Genick. Der Lehrer bekam davon nichts mit wie immer da er damit beschäftigt war an die Tafel zu schreiben, Mortua sagte es auch ihm nicht weil es eh nichts bringen würde. Es fühlte sich ekelig an wie das Wasser ihr in den Schritt lief und sich dort verteilte. In ihr ist alles aufgewühlt, sie stand am Rande der Tränen, vor Wut und auch vor Schmerz, innerlicher Schmerz vor allem. Der Lehrer drehte sich nun mal um und meinte das ihm eingefallen ist das er noch schnell etwas holen muss, die Klasse sollte den Tafel aufschrieb ins Heft übertragen und dann Aufgaben dazu erledigen die sie auf Seite 99 im Buch finden würden. Darauf hatten eigentlich alle nur noch gewartet, jetzt ging es richtig los, als der Lehrer weg war standen sie auf gingen zu ihr und beleidigten sie massiv, da kamen schon mal auch harmloserer Sprüche raus wie ,Schaut mal sie sieht uns an wie so ein Kampfhund, würde uns wohl gerne schlagen sie hat ihre Hände ja schon geballt' ,oooch schaut sie euch mal an unser kleines fettes elend wie sie da sitzt! Kann sich wohl kaum noch zusammenreisen' ,na wenn das ein Kampfhund ist bin ich auch einer' bei dieser Bemerkung fletschten einige die Zähne bellten und dann kam ihnen wieder eine neue Idee, nun fingen sie an ihr ins Gesicht zu spucken und solche Bemerkungen kamen auch schon mal heraus ,na, mach doch mal den Mund auf dann kannst du die Spucke mal probieren' ,passt perfekt zu dir mehr bist du nicht Wert' ,na das tut gut nicht wahr' sie Spuckten, Beleidigten, Schlugen und Verletzen sie wo es nur ging, die anderen wo dabei nicht mitmachten, schienen es nicht zu bemerken, oder besser wollten es nicht bemerken. In ihr Zerbrach immer mehr, sie unterdrückte, Brechreiz, Verkniff sich Kommentare und hinderte sich massiv daran irgendwie loszuweinen oder zusammenzubrechen. Sie versuchte sich ganz darauf zu konzentrieren sich in eine Traumwelt zu flüchten und das Geschehen einfach hinter sich zu lassen. Doch es ging nicht. Auf einmal stand sie auf, packte ihre Sachen zusammen die sie mit mühe und Not von den anderen irgendwie wieder bekommen konnte und was zudem noch schwierig war, da wenn sie sich wehrte alle noch mehr auf sie losgingen. Als sie all ihre Sachen in ihrer Schultasche hatte, rannte sie aus dem Klassenzimmer hinaus, an dem Lehrer vorbei der gerade wieder kam und ihr nur verwundert hinterher saß und dann in die Klasse ging und dort alle die Standen nicht sieht weil sie ihr Ziel erreicht hatten zum Teil und sich wiedersetzten. Er fragte was mit Mortua lossei, aber keine wusste es angeblich. Sie rannte zu der Schultioilette und übergab sich erst mal weinend, innerlich war sie richtig fertig sie stand auf und ging nach draußen, durch den Regen der ziemlich stark war. Auf den Weg nachhause machte sie sich keine mühe irgendwie trocken zu bleiben, warum auch wenn sie im Unterricht schon so eingeweicht worden war, sie weinte wusste nichts mehr mit sich anzufangen, es stellten sich auch fragen in ihr auf, ob sie vielleicht doch daran schuld war das sie alle so behandelten, ob sie daran etwas ändern könnte, oder wie sie es ihnen recht machen könnte, zu dem hass gegen die anderen entwickelte sich wieder zusehest ein innerer hass gegen sich selbst. Daheim angekommen rannte sie auf ihr Zimmer, schmiss ihre Sachen in die Ecke und kramte in ihrer einen Schreibtischschublade. Sie fand nach einiger Zeit was sie suchte, eine Schachtel voll klingen sie kippte sie über dem Tisch aus einige purzelten zu Boden und andere blieben auf dem Tisch liegen, man sah das welche auch schon benutzt waren an ihnen klebte zum Teil noch das Blut. Sie nahm eine und schob hektisch ihren Kittel hoch und schnitt sich erst einmal richtig tief und langsam in den Unterarm die kalte Klinge bohrte sich in ihr warmes Fleisch und das Blut fing an, an den Seiten der Klinge heraus zu sickern, das Blut war warm und dunkel es lief langsam herunter. Als sie das getan hatte lies sie sich in einen Kissenberg der unter dem Fenster in einer Ecke leg sinken, setze immer wieder an und dabei weinte sie, nicht weil ihr das schmerzte nicht wegen dem was sie tat, sondern wegen dem was passiert war. In ihr sah es fast so aus wie ein Haufen Scherben, in ihr war etwas zerbrochen, schon immer bekam es viele risse jedes Mal mehr und mehr, aber dieses mal brach es. Sie weinte, Blutete nun saß in der Ecke und wusste nicht viel mit sich anzufangen. In ihr wurde der Beschluss sich umzubringen immer stärker, es drängte sie irgendwie alles dazu. Aber nun war sie zu müde um dies zu tun, sie schlief ein, sofort begann sie zu träumen. Sie war in einer anderen Welt, einiges glich der ihren, dort lief sie nun durch einen Park, sehr schnell, aber doch schien jede Bewegung sehr langsam zu sein. Durch einen Tunnel kam sie nun an eine Straße, dort sah sie andere Menschen ging auf sie zu, und glatt durch sie hindurch. Die kleine wundert sich da nicht weiter, rennt nun wieder los, die Straße entlang, kommt dann zu einer Berufsschule neben dieser ist ein großer Parkplatz. Kurz bleibt sie da stehen, dann rennt sie über ihn, es ist nun alles Menschenleer, keiner da. Plötzlich fällt sie in die Tiefe, ganz schwer fühlt sie sich, immer tiefer fällt sie. Nach einiger zeit, ein dumpfer schlag, die kleine ist wo aufgekommen, sie öffnet ihre Augen und findet sich in einer Bibliothek wieder. Jasmin die in dieser Zeit normal ihre Hausaufgabe machte, ist über ihren Schulbüchern eingeschlafen, wie so oft verfolgt sie die Träume der kleinen wieder, aber diesmal ist etwas anders, sie schwebt mehr über dem geschehen, und versteht nicht. Mortua, sieht sich um, hört etwas, ein leises Geräusch, es wird lauter, sie richtet sich auf, blickt umher sucht die Quelle der Geräusche, dabei fällt ihr Blick auf eine Weltkugel und ein Gemälde an der Wand, beides sieht recht alt aus, ein Schlag, Bücherfallen aus dem Regal, das Mädchen schreckt zusammen dreht sich Blitzartig herum, und sieht verwundert auf eine kleine Gestalt, ein Mann halb so klein wie sie es ist. Er hat einen Zylinder auf, der ihm verrutscht ist, eine kleine runde Brille auf der Knubbeligen Nase. Im Gesicht ein fieses Lächeln. Altmodisch gekleidet ist er zudem noch, dieser kleine rennt auf eine Wand zu, dort ist eine Tür. Er macht sie auf, lässt sie hinter sich zufallen als er die Stufen hinauf sprintet. Mortua kapiert gerade nicht mehr, rennt ihm aber hinterher, macht die Tür auf, geht die Stufen langsam hinauf, wirft noch mal einen Blick zurück und bemerkt.... hinter ihr ist nichts, rein gar nichts Schwärze. Als sie oben angelangt ist, aus dem Treppenhaus hinaus tritt, schlägt die Türe hinter ihr zu und ein dumpfer Metall klang erklingt davon. Sie erschrickt noch mal, und dann sieht sie umher begreift das sie sich auf dem Dach eines Hauses befindet, auf dem Flachen dach. Der Himmel ist weiß, so als ob es nicht wirklich ein Himmel sei, in der Mitte des Daches befindet sich ein Treppe. Diese ragt in den Himmel und ist aus Metall, Mortua geht auf sie hinzu, und als sie dort so steht und überlegt spricht sie jemand mit Namen an. Eine sanfte weibliche Stimme meint sanft ,hallo Mortua, ich habe auf diesen Augenblick gewartet'. Mortua, drehte sich langsam um, und erblickte eine blonde Frau, deren Meeresblauen Augen auffielen, sie war wunderschön fand Mortua. Sie mustert sie, und ihr fiel auf das diese wunderschöne Kleid das diese Person anhatte, nicht aus Stoff zu seien schien. Irgendwie war sie sprachlos, konnte bei diesem Anblick nichts mehr sagen. Die Frau begann nun etwas zu sagen , mein Name ist Sakory, ich habe auf die gewartet und das schon seit einer langen Zeit. Ich begleite dich oft in deinen Träumen aber mir war sonst nie die Möglichkeit gegeben dich anzusprechen.' Sie lächelte und setzte sich auf die erste Stufe der Treppe, nahm eine Hand von Mortua und wies ihr den Platz neben sich zu. Mortua zuckte leicht zusammen, sie war es nicht gewohnt so sanft angefasst zu werden. Von Sakory ging eine wohlige wärme aus die Mortua genießt aber auch komisch findet. Sie stellt ihr keine Fragen, sondern lies sie weiter reden, weil sie neugierig darauf war zu wissen was sie damit meinte, aber in ihr stellten sich doch fragen. Sakory, kannte ihre Fragen und sprach mit einer genauso sanften Stimme weiter , ich bin hier um dir einiges zu sagen und dir vielleicht ein wenig so zu helfen, aber ich muss schnell machen, bald wirst du aufwachen und ich weiß nicht ob ich noch mal die Gelegenheit bekommen werde dir einiges mitzuteilen.' Sie strich Mortua ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Jasmin war wie immer bei dem geschehen dabei, dachte sich, dass sie wahrscheinlich wie es sonst ist niemand sieht, aber sie irrte sich. Sakory hatte sie schon bemerkt, nun sah sie zu ihr hinüber, winkte sie her mit einem lächeln, diese stutze, aber ging doch näher zu den beiden. Mortua blickte etwas verwirrt drein, gleich zwei die in ihrem Traum auftraten war sie nun wirklich nicht gewohnt. Nun sprach Sakory erneut ,Guten Tag Jasmin, schön dich zu sehen, du wirst dich genauso wie Mortua wundern was ich hier suche, und das ich dich sehen kann, ich bin euch wohl eine kleine Erklärung schuldig. Also... es ist so, ich lebe sozusagen im ewigen Traum, das heißt ich wache nicht mehr auf, wandle durch euere Träume, doch ihr könnt mich nicht sehen, das hat schon seine Gründe. Doch es kommt vor, das ihr es könnt, das ist dann so wie jetzt. Das kommt daher, das Jeder Traum jeder Person auf einer anderen sozusagen Wellenlänge ist. Manchmal überscheiden sich diese Wellen und man kann mit den Personen reden. Du Jasmin oder besser deine Wellenlänge kommt der von Mortua sehr nahe normal, berührt sie aber nicht, deswegen bekommst du ihre Träume sehr oft mit.' Jasmin und Mortua lauschen gespannt. Und bei Mortua stellte sich die Frage, wieso sie dann nicht Jasmins Träume sehen würde. Sakory die diese Frage bemerkte, antwortete ihr darauf ,Mortua, es gibt für deine Frage auch eine logische antwort, du hast deine Augen so sehr verschlossen was andere denken und meinen, das du dies nicht siehst. Es ist nicht weiterschlimm und man weiß das es aus deinen Erlebnissen kommt.' Sie machte eine kurze Pause und redete dann weiter. ,so und was ich dir sagen wollte Mortua, versuche das beste aus deiner Lage zu machen, nicht immer es noch schlimmer zu sehen als es ist, versuche dich auf etwas zu konzentrieren das dir Spaß macht und das dir hilft diese Schwierige Zeit durchzustehen. Nicht das es heißt ich würde meinen es ist nicht alles so schlimm wies scheint, es ist das Gegenteil ich weiß es. Aber versuch das beste daraus zu machen' Sie stich mit der Hand über ihre Wange und lächelte sie warm an. ,du bist so sehr hübsch mach dich nicht noch mehr kaputt' sie wand sich nach den Worten an Jasmin ,für dich habe ich auch einige Worte, versuche dich nicht so sehr in irgendwas zu flüchten, das bringt nichts weiter, blicke nach vorne, und gehe auf andere zu, es gibt mehr die dich mehr mögen als du denkst'. Das ganze Hausdach fing sich nach und nach nun an aufzulösen und Sakory auch. Sie meinte noch' so nun ist es Zeit ihr beide wacht auf ich weiß nicht ob wir uns wiedersehen, ich werde immer bei euch sein über euch wachen, macht es gut und denkt daran immer nach vorne sehen und nicht zurück!' mit diesem Worten wahr nun alles ganz verschwunden. Mortua und Jasmin waren beide nun aufgewacht. Jasmin blickte auf, erinnerte sich noch wage daran was sie gerade im schlaf erlebt hatte. Und machte sich nun mal an die Schulaufgaben. Mortua stand auf, ging auf die Toilette und wusch erst mal das Blut an ihren Unterarm ab, ihre Gedanken waren noch bei den Worten von Sakory. Sie dachte sich, das sie schon recht hatte mit dem was sie gesagt hatte, aber auch das völlig falsch lag. Sakory war die einzige von den dreien die nicht aufwachte, sie konnte nicht aufwachen, denn sie war sozusagen für immer in den Träumen gefangen, sie verweilt jeden Tag in einigen andern Träumen, sie ist eine Traumwächterin, schon seit der Geburt an dem Schicksal gegeben über die Träume der anderen zu wachen. Kapitel 4: Leben zu geben, beschützen und zu nehmen --------------------------------------------------- ~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~* ~- Was bisher geschah: Mortua, Jasmin trafen in einem Traum auf Sakory. Clara versucht in der Schule ihre Schwester zu verteidigen, kann dies aber natürlich nicht, da sie ihren Ruf auch nicht verlieren will. Mortua wird von Magda ihrer Mutter herunter gemacht.-~ ~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~* ~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~* Leben zu geben, beschützen und zu nehmen! Mortua sah in den Spiegel hinein, verzog das Gesicht. Sie konnte sich selbst nicht mehr sehen, fühlte sich Fett und unbrauchbar, sie widerte sich selbst an so ein Gefühl zerriss sie richtig von innen. Es war so stark, sie konnte es nicht unterdrücken. Deswegen ballte sie die rechte Hand zu einer Faust und schlug gegen den Spiegel, der zersplitterte in viele kleine spitze Ecken und somit unter einem klirren zerfiel. Die meisten Spiegelstücke vielen hinunter aber einige bleiben noch hängen. Sie blickte sich darin an es ekelte sie wieder und wieder jedes Mal wenn sie auf ihre eigene Gestalt blickte. Dieser Hass, Eckel und Seelenschmerz war in ihren sonst so schönen Augen zu sehen. ,Warum können sie mich nicht in ruhe lassen, was habe ich Falsch gemacht? Nur weil ich so aussehe? Hässlich bin... es kann's doch nicht sein. Wann sind sie denn zufrieden wann nur hören sie auf.' Sie schrie sich selbst an und sackte zu Boden. Ein leerer Blick zierte nun ihr Gesicht, die Augen starr auf den Boden gerichtet, keine Tränen waren aber in ihnen zu finden. Solche Gefühle sind ihr Fremd. Sie lebte nur noch in Trauer also konnte man nichts anderes mehr Empfinden, wenn sie weinte dann nur weil die Augen es tun, ihre Seele stand ständig unter Tränen, wenn die Augen die Kühlen durchsichtigen glitzernden Tropfen hergaben, war es nur ein Ausbruch der Seele es zu zeigen was in ihr vorging. Niemand bekam das aber je mit, alle sahen weg. Magda war beben von der Arbeit nachhause gekommen, sie hatte heute schon nach der Nachmittagspause Schluss gemacht, weil es nichts mehr gab was sie tun könnte. Als sie durch die Haustüre schritt hatte Mortua gerade den Spiegel zerschlagen. Sie legte ihre Sachen ab und ging nach oben, blickte erst in Mortua's Zimmer und als sie, sie da nicht aufgefunden hatte, ging sie zum Bad. Dort versuchte sie die Türe zu öffnen, diese war nicht abgeschlossen, deswegen ging sie mit Leichtigkeit auf. Magda lies die Türklinke los und versetzte der Tür einen Stoß. Sie blickte direkt auf Mortua, die so auf den Boden kniete, dann fiel ihr Blick auf den Zerbrochenen Spiegel, und ihr Blick verfinsterte sich. ,Was hast du nichts nutz denn schon wieder angestellt? Müsstest du nicht noch in der Schule sein? Schwänzerin kein Wunder das denen Noten so mies sind' Sie packte Mortua am Oberarm und zerrte sie hoch, verpasste ihr zudem noch eine heftige Ohrfeige ,Ich rede mit dir, sieh mich gefälligst an, und wie siehst du schon wieder aus, du bist doch wirklich zu nichts wert, Putz die Scherben weg und das du fein Ordnung machst hörst du?!! In 10 Minuten soll das hier wieder Top aussehen wir bekommen noch Besuch, also Los Mach!!' Sie schrie Mortua an, rüttelte an ihr, und als sie fertig gesprochen hatte, stieß sie die kleine von sich weg so dass sie auf dem Boden landete. Danach ging Magda, sie hatte schon einiges getrunken das merkte man an ihrer Laune die sich dann jedes Mal verschlechterte. Mortua ertrug das alles stillschweigend, verzog nur das Gesicht als sie wieder auf dem Boden landete weil sie dort genau in den Scherben dann saß. Als ihre Mutter wegwahr begann sie die Scherben wegzuräumen und alles zusammen zusuchen. Sie Scherben warf sie in einen kleinen Mülleimer der unter dem Waschbecken stand. Sie richtete sich dann auf und ging in ihr Zimmer, den Kopf hinunterhängend und den Blick starr zu Boden. In ihrem Zimmer angekommen machte sie die Türe zu, schloss sie ab und ging dann zu ihrer Anlage. Dort machte sie eine melancholische CD rein und legte sich aufs Bett. So still daliegend an die Decke blickend, der Musik lauschend versank sie allmählich wieder in Gedanken. Die Geschehnisse von eben, die vom Vormittag verflogen, lösten sich in Nebel auf und flogen hinweg. Jasmin hatte inzwischen aufgehört die Hausaufgaben fertig zu erledigen und hat ihr Zimmerverlassen, sie ging in die Küche, nahm sich ein Glas und füllte es mit Orangensaft. Dieser war Kühl und als sie ihn trank, spürte sie wie der kalte Saft ihre trockene Kehle hinunterlief. Als sie das Glas leer hatte, blieb sie eine weile mit dem leeren Glas in der Hand im Raum stehen und schwieg. Ihre Katze die in die Küche gekommen war, auf leisen schwarzen Samtpfoten, maunze einmal leise und sah sie mit großen gelbgrünen Augen an. Dies holte Jasmin wieder aus ihren Gedanken und als sie nicht aufpasste rutschte ihr das Glas aus der Hand und viel. Die Katze und sie sahen beide auf das fallende Glas, es schien fast so als würde es in Zeitlupe hinunter gleiten. Als es am Boden zerschellte, splitterte es in alle Richtungen und die Glasstückchen flogen. Irgendwas schien ihr, als wäre so etwas heute schon einmal geschehen. Sie fluchte leise vor sich hin als sie sich dann wieder gefangen hatte und nahm einen Handfeger und beseitigte nun so die Glassplitter. Ihre Katze beobachtete sie dabei, als Jasmin damit fertig war, nahm sie den Samtfüßigen Vierbeiner sanft auf die Arme und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Dort setzte sie sich und die Katze machte es sich auf ihrem Schoß gemütlich, sie rollte sich ein und sah sie aber mit großen Augen an. Es schien fast so als würde sie in die Seele sehen, in die Träume sehen, das Gefühl von der Katze so angesehen zu werden lies Jasmin einen leichten Schauer über den Rücken jagen. Sie wusste nicht was das zu bedeuten hatte, und ob es was zu beiden hatte oder haben wird. Aber dann kraulte sie die kleine durch das samtweiche Fell und versankt dabei in Gedanken, irgendwas konnte sie gerade nicht davon abhalten, dazusitzen und vor sich hinzuträumen, ebenso in eine Neblige, Schattige Welt abzutauchen. Sakory, hing über den Träumen der anderen Personen, aber sehr hing sie, denen von Mortua nach, sie konnte nichts tun, sie konnte nichts sagen. Sie war verdammt dazu zu schweigen und zuzusehen. Zugern würde sie, sie trösten anfassen und einfach wo anders hinbringen wo es ihr besser ging. Aber die konnte sie nicht. Sakory begab sich nun in einen anderen Traum tauchte dort wie ein Schatten auf und setzte sich auf einen Stein. Sie befand sich in einer Welt die nur aus einer Wiesenlandschaft bestand. Ein leichter Wind wehte durch die Grashalme und lies die sich wiegen. Sakory's Haare wurden genauso vom Wind mitgenommen und flogen leicht hoch. Der Wind strich auch sanft durch ihre leichte Kleidung. Sie winkelte die Beine an, verschränkte zudem noch die Arme, die sie noch darauf legte und sah einfach auf die weite Wiese hinaus. Sie genoss einmal die Ruhe und versuchte sich nicht zu viele Gedanken zu machen. Sara war eigentlich diejenige die nicht von allen vor sich hinträumte. Sie war mit ihren 'Freundinnen' in der Stadt und sah sich um, alle gingen in ein angesagtes Cafe namens ,Retro' und setzten sich dort hinein. Ein Blondes Mädchen bestellte sich einen Kaffee, das Schwarzhaarige bestellte sich eine Cola, 2 andere nur ein Eis und Sara einen Milchkaffee. Die Mädchen tauschten sich über die Neusten Bands aus, die neuste Mode und welcher Kerl an der Schule am begehrenswertesten sei. Bei diesem Getratsche war Sara nur halbherzig beteiligt, irgendwie hatte sie ein komisches Gefühl im Bauch sie wusste selbst nicht es einzuordnen. Mortua stand auf, sie zog sich ein langes schwarzes Kleid an, darin sah sie wunderschön aus. Sie ging aus ihrem Zimmer, die Stufen hinunter und aus dem Haus heraus. Wie als würde sie im Traum herumlaufen wandelte sie über die Straßen, sie ging langsam weiter und weiter. In der tat war sie nicht ganz bei sich, sie hing weiter ihren Gedanken nach. An einer Brücke blieb sie stehen, sie blickte hinunter, dann starr gerade aus. Der Wind wehte durch ihr Haar, und er blies auch das lange schwarze Kleid nach hinten. Der Wind um strich ihren Körper und lies bei ihr eine Gänzehaut erscheinen. Sakory schreckte aus ihrer ruhe auf, sie stand auf und sah sich um ,was ist das?'. Die Welt in der sie sich befand änderte sich. Es wurde alles schwarz, es umhüllte sie förmlich. Ihre Blicke fielen nach rechts, dort war nichts, ihre Blicke fielen nach links, wiederum nur leere. Nun sah sie gerade aus, es war so wie als würde eine andere Traumtänzerin erscheinen, aber da war nichts. Nur leere, aber dann sieh sah eine Rose, die Blütenblätter glänzten, Wassertropfen strichen an ihr hinab. Sakory stutzte sie blieb stehen, beobachtete, konnte auch nichts anderes tun, oder doch?! Es war irgendwie anders in der Leere war eine Spannung die sie bis jetzt noch nicht erlebt hatte. Das Geschehen ging weiter, die Rose wurde von Händen um griffen, die Haut dieser war fast so weiß wie Schnee. Die Rose zerfloss in den Händen, durch die Finger rann nun eine schwarze Flüssigkeit, obwohl in den Handflächen die Rosenblätterfarbe noch erhalten war. Schwarze tropfen bildeten sich an der Unterseite der Hände, als die tropfen hinunter fielen, wandelten sie sich zu Blütenblättern. Mal schwarze, mal rote Roseblätter segelten langsam hinab. Sakory wusste nicht recht was sie damit anfangen zu hatte, beobachtete es weiter mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Als die Blüten auf den Boden, den Pechschwarzen Boden aufkamen, sah es fast so aus, als würden sie auf einem schwarzen Spiegel der mit Wasser überzogen war landen. Die Blüten die, die Oberfläche berührten schlugen Kreise, erst kleine und dann immer größere die nach einer weile ausliefen. Auch da dieser Boden nun einem Spiegel glich, wurden die meist Roten Blüten wieder gespiegelt aber genauso wie die Wellen ausliefen, verschwand langsam das Spiegelbild. Nun kam noch etwas hinzu, um die Blüten bildete sich eine rote Flüssigkeit, Blut. Es sinkt in die schwärze hinab als wäre dort kein Boden. Es scheint ganz so als wäre es zähflüssig. Die Hände durch die sich die Rose auflöste, sanken hinab und verschwanden dann in der Schwärze. Die Blüten tanzten noch eine weile über die schwarze Fläche und verbreiteten weiter noch das ,Blut'. Sakory wagte nun etwas, sie ging zu dieser Stell, kniete sich hin und fasste hinunter, mit der Hand schöpfte sie etwas des schwarzen Wassers hinaus in der ein Blütenblatt war. Sie wunderte sich, das ist nicht normal dass sie so hineinfassen konnte, etwas bewegen konnte. Sie ließ das was in ihrer Hand war wieder hinunter, schöpfte mit beiden Händen mehr hinaus, dies war nun in ihren Handflächen. Sie blickte in das Wasser, und es spiegelte sich etwas wieder. Sieh sah, was Mortua gerade machte, sie wusste sie konnte es nicht ändern, sah nur starr hinauf, ein Teil von ihr wollte es verhindern, ein anderer Teil meinte das sie es machen solle da es vielleicht besser war. Sie stand auf, lies mit einen mal das Wasser mit den Blüten darin fallen. Es schlug auf den Boden auf, es färbten sich nun die Blüten schwarz. Sakory war nun sehr aufgebracht, Erinnerungen, Bilder all dies erschien vor ihrem inneren Auge. ,Wieso lassen alle es soweit kommen?! Wieso treiben sie die Leute bis dahin!!? Das ist doch krank!' Es schien fast so als würde die Spannung die sich im Raum befand um sie herum Sammeln. Sie schlug mit der Hand gegen eine Wand, gegen die schwarze Wand. In ihr bildeten sich Risse, es knirschte die Wände fielen auseinander. Sie schwebte wie ein Geist auf einmal in der Luft, und dies, genau an der Brücke wo Mortua noch stand und gerade ausblickte. Sie drehte sich, begriff erst nicht, aber dann dachte sie >Ist das eine Chance? Oder soll das eher eine Qual sein?<. Ihr Blick fiel auf Mortua, sie streckte eine Hand aus und sagte sanft und leise ,komm kleine, komm her, geh weg dort'. Mortua die, die ganze Zeit dort gestanden hatte, eine Rose in der Hand gehalten hatte die sie von der Brücke geworfen hatte, Blickte nun zu Sakory, ein lächeln huschte über ihr Gesicht als sie, sie sah. Eine Hand streckte sie auch nun aus, aber als ihre Handflächen sich eigentlich berühren hätte sollten, fasste sie nur hindurch. Mortua flüsterte ,es tut mir leid aber wir werden uns wieder sehen. Verlass dich darauf'. Kaum nachdem sie ihre Worte beendet hatte, lies sie sich nach hinten fallen. Sakory verzerrte das Gesicht und schrie ,NEIN'. Sie schwebte hinterher versuchte immer wieder Mortua's fall zu bremsen. Aber gelang ihr nicht, es war zu spät. Mortua schlug auf den Boden auf, sie war aber noch nicht tot. Ihr Blick war nach obengerichtet, auf ihren Lippen war ein lächeln. Sie merkte den Schmerz nicht einmal, sie merkte nicht dass sie blutete, sie sah zu Sakory die über ihr schwebte und der Tränen über die Wangen liefen. Sie blickte mehr durch sie hindurch. Einige Personen waren in der Umgebung, sie riefen einen Krankenwagen, standen geschockt da, wagten es nicht sie anzufassen das sie sonst etwas an ihrer Situation verschlechtern könnten. Niemand bemerkte Sakory, niemand bemerkte wohin Mortua mit leeren Augen starrte. Die Brücke ging genau über die Fußgängerzone wo auch das Cafe Retro ist, die Leute darin, samt Mortua's Schwester herausgekommen. Sie steht da, sieht zu wie ihre Schwester in den Krankenwagen geliefert wird und kann nichts machen. Sie bemerkt jemanden, der genau vor den Wagen steht und die anderen sie nicht zu sehen scheinen. Es war Sakory sie sah sie, Sakory merkte genau das sie beobachtet wurde, sie war noch in dieser Geisterartigen Form. Sie ist verwirrt wie kann es sein das so was passiert, es war nicht normal das dies passierte. Die beiden sahen sich einen momentlang an, dann verschwand Sakory wie sonst auch wenn sie durch die Träume wandelte in einem Schatten. Clara wurde von einer Person nach Hause gebracht weil sie unter Schock stand. Dort wartete ihre Mutter die Informiert wurde was geschah, beide wurden dann auch ins Krankenhaus gebracht. Die beiden saßen dann da, einfach da starrten gerade aus und wussten nicht was sie sagen sollten, was sie tun sollten. Sakory war auch hier, sie erschien neben Mortua wieder aus ihren Schatten. Jasmin, die eingeschlafen war, hatte auch den Traum von den Schneeweißen Händen, und der Blutroten Rose aber anders als die Traum Wandlerin war sie nur ein Teil des Traums den sie aus einer Vogelperspektive gesehen hatte. Sie wachte danach auf, weil sie durch eine raue Zunge die über ihre Wange geleckt hat geweckt wurde. Sie hatte noch immer das komische Gefühl im Bauch, wusste aber immer noch nicht was sie damit anfangen sollte. Ihre Katze sah sie aus den klaren Katzenaugen an, wendete den Blick nicht ab und schmuste dann sanft das samtweiche Köpfchen an ihre Wange. Sie wollte gestreichelt werden, dieser Wunsch wurde dann durch ein sanftes hinter dem Ohr kraulen erfüllt. Die Ärzte waren fertig bei Mortua und einer dieser ging dann zu ihrer Mutter und Schwester. Er brachte ihnen schonend bei das Mortua zwar lebte, aber noch schwer verletzt sei und deswegen auch im Koma liege. Und diese nicht wissen ob sie es überleben würde, zudem meinte er noch ,Es kommt auf den willen von ihr an, ob sie wieder zu sich kommt oder nicht. Aber es ist auch nicht sicher, dass wenn sie wieder das Bewusstsein erlangt, ob sie dann ganz Gesund sei oder nicht. Für Magda war es fast so als würde eine kleine Welt zusammenbrechen, Clara stand unter Schock, sie konnte nichts sagen, sie umarmte ihre Mutter sanft. Mortua fühlte sich fast so als würde sie im liegen schweben, ihre Gedanken waren mehr als frei, sie fühlte nichts. Sakory stand noch immer so schwebend neben ihr am Bett und blickte sie an. Sie verstand nicht was nun war, was geschehen ist. Sie hob die Hand so an Mortus's Wange, dass wenn sie nicht durch alles durchfassen würde, sie die kleine berühren würde. Auf einmal spürte sie auf ihren Rücken einen brennenden Schmerz. Es fühlte sich an als würde man mit Glühenden Nadeln auf ihren Rücken etwas hinein tattoovieren würde. Sie krümmte sich etwas und verzog schmerzhaft das Gesicht. Es ging nicht weg, es wurde fast immer schlimmer. Als der Schmerz schon so schlimm war, dass sie schreien hätte können, lief ihr Blut über den Rücken und mit einem Mal an der Spitze der Schmerzen, glühte erst auf ihrem Rücken ein Zeichen auf, dann Schoss aus diesem Zeichen, das zwei aus dem Nichts darauf tattoovierte Flügel waren, richtige Schneeweiße Flügel, die ab und an etwas Blutig waren dadurch das sie aus dem Rücken geschossen waren. Sakory sank auf die Knie und atmete heftig. Als sie sich wieder aufrappelte und bemerkte was geschehen war, konnte sie es nicht wirklich fassen. Die Zuneigung und enge Verbundenheit zu Mortua hatte aus der Traumwandlerin einen Engel, einen Seelenengel mit Schneeweißen großen Flügeln gemacht. Der somit in den Träumen der anderen Wandeln kann und auch im richtigen leben die Person begleiten kann. Aber es bringt ihr nicht viel, sie ist nur ein Seelenengel, einer der nur zusehen kann, einer der nicht tun kann. Nun hatte Sakory die Hoffnung, dass sie irgendwann auch einen höheren Rang bekam. Im Nebenraum, war eine Frau gelegen, die jahrelang schon seit ihrer Kindheit ab im Koma gelegen war. Die Ärzte kümmerten sich nun um diesen Leblosen Körper dieser Dame. Als Sakory einmal durch die Wand in den Nebenraum gegangen war. Sah sie ihre Eltern, die um diese Dame weinten. Die verstorbene war sie, dass war der Preis dafür das sie zum Engel wurde. Aus dem Traumwandler sein heraus konnte. Sie ging auf ihre Schwebende art zu ihren Eltern und Strich ihnen über den Rücken das eher weil sie niemanden anfassen konnte ein durchstreichen war. Aber die beiden blickten dennoch auf und spürten das es so besser war. Magda und Clara waren beide nun im Zimmer von Mortua und saßen am Bett bei ihr und machten sich Vorwürfe. Ihre Schwester hatte andauernd noch die Bilder vor Augen, wie sie da so lag als sie von der Brücke sprang. Sakory war nun wieder zurück gekommen, beobachtete das ganze, in ihren Augen bildeten sich Tränen diese dann über ihre Wange hinab liefen. Jasmin schaltet den Fernseher ein und ,zapte' durch die Programme, Die Katze war noch immer auf ihrem Schoß eingerollt und schnurrte in einem leisen Ton vor sich hin. Als Jasi das Programm gefunden hatte legte sie die Fernbedienung neben sich auf das Sofa und sah sich das Programm an. Die Katze hopste auf einmal vom Schoß und landete neben ihr, sie tapste ungeschickt mit der Pfote auf die Fernbedienung und schaltete um. In dem Programm liefen gerade Nachrichten, Jasmin wollte erst umschalten als sie sich die Fernbedienung mit sanfter Gewalt weil der Samtvierbeiner darauf stand wieder holte. Aber sie lies es, ihr Blick haftete am Bildschirm und sie sah gerade das was am Mittag geschehen war. Ein Bild von Mortua wurde gezeigt und Jasmin die diese ja aus einem Traum kannte blickte ungläubig dahin. Sie konnte es nicht fassen das mit ihr so etwas passiert war. Mortua die natürlich nicht um das überleben Kämpfen wollte, nur einfach von der Welt verschwinden wollte, ging in ihrem Traum einen Schwarzen Gang entlang. Sie fühlte sich wohl, es war so anderes, sie musste nicht aufpassen wer da war oder nicht. Einfach nur frei sein war ihr Gedanke. Sie ging also lang, kam zu einem Raum, er war sehr Groß an den Wänden hingen lange Vorhänge von der Decke bis zum Boden ragten sie. Ihr schritt hallte durch die den Raum. Sie schritt bis zum Ende hindurch, ging auf einen Balkon, dort lag ein wunderschön verzierter Dolch auf einer Steinsäule. Sie griff ihn, sah sich ihn an, er glänzte dort in der lieblich roten Sonne. Er war mit roten, blauen und grünen Steinen verziert. Dazu stand auf seinem Griff :' Leben zu geben, beschützen und zu nehmen'. Sie hob den Dolch und sah ihn an, setze ihn aber noch nicht an. Verweilte dann nun so eine ganze Zeit. Clara und Magda saßen einfach da, schwiegen sich an. Irgendwie wusste ihre Schwester und Selbst die Mutter das es zu Ende mit ihr geht. Sakory wusste selbst nicht was sie tun sollte, einfach genauso regungslos wie die anderen schwebte sie was über den Boden, die vorhin noch sichtbaren Flügel waren wieder im Rücken verschwunden, aber das Mal die Flügel ganz in schwarz waren noch auf ihrem Rücken zu sehen. An manchen stellen lief noch etwas das Blut hinunter, zog eine feine Spur und bildete ein Richtiges Muster. Jasmin die sich etwas von diesem kleinen Schock erholt hatte, saß einfach nur da und kraulte ihre Katze die sich wieder auf ihrem Schoß niedergelassen hatte. Sie dachte nach, >>vielleicht klappt es noch einmal und ich komme in ihren Traum,...oder Dreh ich langsam ab?! War das alles nur Einbildung oder doch Realität?!<< Sagte sie ganz leise zu sich. Ihre Katze sah auf, maunzte leise und stupste sie mit ihrer kleinen feuchten Nase an. Die kleine sah zu ihr und lächelte was, irgendwie war das die stille Bestätigung das sie nicht durchdrehte, irgendwie hatte sie das Gefühl ihre Katze würde sie verstehen und viel mehr können. Ein schmunzeln war nun auf ihrem Gesicht zu erkennen sie dachte wirklich das sie langsam abdrehen würde da sie nun noch annimmt ihre Katze könnte mehr und hätte auch mehr mit der Sache zu tun, aber dies kann ja nicht sein.... oder doch?! ,Wer weiß schon was du sonst noch kannst nicht war kleine' flüsterte sie zu ihrer Katze diese darauf wieder maunzte uns sich einrollte und kraulen lies. Mortua die etwas gezögert hatte, stand nun noch da, der Wind der nun aufgekommen war strich angenehm über ihren Körper, das Kleid das sie dort anhatte war aus leichtem Stoff und somit spielte der Wind genauso wie mit ihren Haaren mit diesem. Die kleine Schloss ihre Augen, ihr Blick war vorher starr und leer gerade ausgerichtet gewesen. Mit einem Finger strich sie über die scharfe glänzende Kante des Dolchs. In der Haut bildete sich ein kleiner Riss ab, aus dem das Blut dann langsam hinausquoll und einen Tropfen am Finger bildete. Dieser tropfte dann auf den Dolch und rann hinab. Es strich über die eingravierten Buchstaben des Spruchs und füllte die Zwischenräume darin aus. Nach einer Weile war die Schrift dann ausgefüllt und sonst was komisch war, war das Stahl wieder sauber und strahlte die Kälte aus. Nun sie öffnete die Augen halb, sah sich den Dolch noch mal an, schloss sie dann wieder. Setze den Dolch an ließ ihn mit einem gezielten Stoß in den Körper ,gleiten'. Da sie sich in der Traumwelt befand, tat es nicht weh. Das Blut sickerte hinaus, lief den Dolch hinab, und wieder sowie es über die Buchstaben rann, so wurde es von ihnen aufgezogen. Die Inschrift schien richtig das Blut zu verschlucken. Mortua sank zu Boden, auf die Knie, dann fiel sie auf den Rücken den Dolch umklammert, fest in den Händen. In dem Moment als sie in ihrer Welt gestorben war, in dem Moment starb sie auch in echt. Als ihre Mutter und Schwester das sahen gab die Mutter nur einen Kuss auf die Wange von ihr und Ihre Schwester nahm die Mutter in den Arm um sie zu trösten. Sie drehte sie mit den Rücken zu ihr und legte den Kopf auf die Schulter. Traurig sah sie zu ihrem Schwesterchen und ihr liefen die Tränen über die Wangen. Sakory die das sah, sah noch mehr als sie. Bei Jasmin war es auch so das sie etwas spürte, ein Gefühl beschlich sie eins der Trauer und der Leere. Es war fast so als wäre ein kleiner Teil von ihr Gestorben, mit ihr, mit der kleinen. Ihre Katze maunzte wieder, dieses mal hörte es sich schon fast traurig an. Mortua lag in ihrer Welt mit einem Lächeln auf dem weißen Boden, um sie herum war kein Blut der Dolch hatte es alles in sich aufgenommen. Aus dem Dolch, ragen plötzlich ein paar Ranken, sie schlangen sich um den Griff aber nicht um die Stelle mit dem Spruch. Sie wuchsen schnell umschlangen zum Schluss den ganzen Körper. Und dann, Knospen kamen zum Vorschein, gingen auf und wunderschöne Blütenblätter kamen zum Vorschein. Nun erkannte man auch den Sinn des Spruches. Das Leben wird durch den Dolch beschützt, durch ihn genommen und aus dem Blut des sterbenden wird neues Leben erwachen und wachsen. Wie von Geisterhand war alles bis auf den Spruch: ' Leben zu geben, beschützen und zu nehmen' von Ranken zugedeckt. Ein süßer Duft der durch die Blüten kam war in der Luft zu vernehmen. Sakory sah mehr als die anderen, sie sah wie aus dem Leblosen Körper eine Geisterhafte Gestalt aufstieg, mit einem Wunderschönen Gesicht, lebendig und freudig. In den Händen hielt sie, Mortua ein paar Rosen von denen wieder dieser Geruch ausging. Sie schwebte genauso leicht wie Sakory, und auf diese auch zu. Sie umarmte sie einmal herzlicht und als dies Geschah, verschwanden beide. Erst verblassten sie langsam, dann waren sie nicht mehr zu sehen. Beide waren in die Trauwelten zurück gekehrt. Sakory als Seelenengel und nun hatte sie die kleine Traumtänzerin bei sich. Beide werden nun über die Träume aller wachen. An der Beerdigung von Mortua erschien auch Jasmin, sie hatte herausgefunden wo sie gewohnt hatte. Und um ihr die letzte ehre zu erweißen kam sie auch. Sie blieb bis zum Schluss. An dem Tag war es warm, um das Grab in dem der Sarg versenk wurde standen viele Rosen, da diese ihre Lieblingsblumen gewesen waren. Als die Leute gingen, blieb sie noch am Grabe stehen und lies eine rote Rose in das Grab fallen. Wie unberechenbar das Wetter war, zeigte es diesmal wieder, es fing an zu regnen. Am Anfang und am Ende, es war gleich. Jasmin ging nicht weg, sie blieb noch in Gedanken verweilend vor dem Grabe stehen, als auf ihre Schulter eine Hand zu spüren war. Sie drehte sich um und blickte in das Gesicht von Clara. Ihre blicke trafen sich, keiner sagte etwas, aber dann sahen sie beide In das Grab hinein. Irgendwie war etwas vertrautes zwischen ihnen, etwas was sie nicht erklären konnten. Eine Verbundenheit. In der Zeitung stand dann am Nächsten Tage ein Bericht über diesen Vorfall. In der Schule herrschte eine gedrückte Stimmung. Einige wurde es jetzt erst bewusst was sie angerichtet hatten. Mit diesem Rücksichtslosem und Verurteilenden Verhalten. Nun müssen sie mit der Last leben jemanden soweit getrieben zu haben und es nicht einmal mehr rückgängig machen zu können. Nicht einmal die Rose die sie an dem Grabe vor dem Grabstein der schwarz war und eine Rose und die Innschrift:' Eine Träumerin, Tag und Nacht, ein Kleiner Engel auf ewig in unseren Herzen und unserem Träumen' be-inhielt, konnte die Last der Schuld von ihnen nehmen. Und noch etwas war komisch, niemand wusste wo diese Inschrift herkam, niemand hatte diese hineingraviert. Es sollte eigentlich ein anderer Spruch darauf zu sehen sein, aber dies wird wohl nie geklärt. Genauso wenig, wie was es für eine Katze ist, mit glühend gelben Augen, die wie von Geistergestalt um dieses Grab ging und an Regentagen auf dem Grabstein lag und maunzte. ~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~* Das war es nun mit Dreamdancer, verzeiht das es solange gebraucht hat bis auch das letzte Kapitel fertig war. Aber wie einige wissen ist etwas vorgefallen. Ich hoffe euch hat es gefallen. Es kann passieren, es kommt darauf an wie der Gedankenflug und das Interesse daran ist , das es eine Vorsetzung gibt warscheinlich aber eher nicht. Ich hoffe ich bin mit dem kleinen Rechtschreib Problem nicht zu sehr auf die nerven gefallen. ^^ also man liest sich. *Winke* *an alle einen Blumenstrauß schwarze Rosen verteil die das durch gelesen haben* ~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)