Traumtänzerin von Inazuma ================================================================================ Kapitel 4: Leben zu geben, beschützen und zu nehmen --------------------------------------------------- ~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~* ~- Was bisher geschah: Mortua, Jasmin trafen in einem Traum auf Sakory. Clara versucht in der Schule ihre Schwester zu verteidigen, kann dies aber natürlich nicht, da sie ihren Ruf auch nicht verlieren will. Mortua wird von Magda ihrer Mutter herunter gemacht.-~ ~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~* ~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~* Leben zu geben, beschützen und zu nehmen! Mortua sah in den Spiegel hinein, verzog das Gesicht. Sie konnte sich selbst nicht mehr sehen, fühlte sich Fett und unbrauchbar, sie widerte sich selbst an so ein Gefühl zerriss sie richtig von innen. Es war so stark, sie konnte es nicht unterdrücken. Deswegen ballte sie die rechte Hand zu einer Faust und schlug gegen den Spiegel, der zersplitterte in viele kleine spitze Ecken und somit unter einem klirren zerfiel. Die meisten Spiegelstücke vielen hinunter aber einige bleiben noch hängen. Sie blickte sich darin an es ekelte sie wieder und wieder jedes Mal wenn sie auf ihre eigene Gestalt blickte. Dieser Hass, Eckel und Seelenschmerz war in ihren sonst so schönen Augen zu sehen. ,Warum können sie mich nicht in ruhe lassen, was habe ich Falsch gemacht? Nur weil ich so aussehe? Hässlich bin... es kann's doch nicht sein. Wann sind sie denn zufrieden wann nur hören sie auf.' Sie schrie sich selbst an und sackte zu Boden. Ein leerer Blick zierte nun ihr Gesicht, die Augen starr auf den Boden gerichtet, keine Tränen waren aber in ihnen zu finden. Solche Gefühle sind ihr Fremd. Sie lebte nur noch in Trauer also konnte man nichts anderes mehr Empfinden, wenn sie weinte dann nur weil die Augen es tun, ihre Seele stand ständig unter Tränen, wenn die Augen die Kühlen durchsichtigen glitzernden Tropfen hergaben, war es nur ein Ausbruch der Seele es zu zeigen was in ihr vorging. Niemand bekam das aber je mit, alle sahen weg. Magda war beben von der Arbeit nachhause gekommen, sie hatte heute schon nach der Nachmittagspause Schluss gemacht, weil es nichts mehr gab was sie tun könnte. Als sie durch die Haustüre schritt hatte Mortua gerade den Spiegel zerschlagen. Sie legte ihre Sachen ab und ging nach oben, blickte erst in Mortua's Zimmer und als sie, sie da nicht aufgefunden hatte, ging sie zum Bad. Dort versuchte sie die Türe zu öffnen, diese war nicht abgeschlossen, deswegen ging sie mit Leichtigkeit auf. Magda lies die Türklinke los und versetzte der Tür einen Stoß. Sie blickte direkt auf Mortua, die so auf den Boden kniete, dann fiel ihr Blick auf den Zerbrochenen Spiegel, und ihr Blick verfinsterte sich. ,Was hast du nichts nutz denn schon wieder angestellt? Müsstest du nicht noch in der Schule sein? Schwänzerin kein Wunder das denen Noten so mies sind' Sie packte Mortua am Oberarm und zerrte sie hoch, verpasste ihr zudem noch eine heftige Ohrfeige ,Ich rede mit dir, sieh mich gefälligst an, und wie siehst du schon wieder aus, du bist doch wirklich zu nichts wert, Putz die Scherben weg und das du fein Ordnung machst hörst du?!! In 10 Minuten soll das hier wieder Top aussehen wir bekommen noch Besuch, also Los Mach!!' Sie schrie Mortua an, rüttelte an ihr, und als sie fertig gesprochen hatte, stieß sie die kleine von sich weg so dass sie auf dem Boden landete. Danach ging Magda, sie hatte schon einiges getrunken das merkte man an ihrer Laune die sich dann jedes Mal verschlechterte. Mortua ertrug das alles stillschweigend, verzog nur das Gesicht als sie wieder auf dem Boden landete weil sie dort genau in den Scherben dann saß. Als ihre Mutter wegwahr begann sie die Scherben wegzuräumen und alles zusammen zusuchen. Sie Scherben warf sie in einen kleinen Mülleimer der unter dem Waschbecken stand. Sie richtete sich dann auf und ging in ihr Zimmer, den Kopf hinunterhängend und den Blick starr zu Boden. In ihrem Zimmer angekommen machte sie die Türe zu, schloss sie ab und ging dann zu ihrer Anlage. Dort machte sie eine melancholische CD rein und legte sich aufs Bett. So still daliegend an die Decke blickend, der Musik lauschend versank sie allmählich wieder in Gedanken. Die Geschehnisse von eben, die vom Vormittag verflogen, lösten sich in Nebel auf und flogen hinweg. Jasmin hatte inzwischen aufgehört die Hausaufgaben fertig zu erledigen und hat ihr Zimmerverlassen, sie ging in die Küche, nahm sich ein Glas und füllte es mit Orangensaft. Dieser war Kühl und als sie ihn trank, spürte sie wie der kalte Saft ihre trockene Kehle hinunterlief. Als sie das Glas leer hatte, blieb sie eine weile mit dem leeren Glas in der Hand im Raum stehen und schwieg. Ihre Katze die in die Küche gekommen war, auf leisen schwarzen Samtpfoten, maunze einmal leise und sah sie mit großen gelbgrünen Augen an. Dies holte Jasmin wieder aus ihren Gedanken und als sie nicht aufpasste rutschte ihr das Glas aus der Hand und viel. Die Katze und sie sahen beide auf das fallende Glas, es schien fast so als würde es in Zeitlupe hinunter gleiten. Als es am Boden zerschellte, splitterte es in alle Richtungen und die Glasstückchen flogen. Irgendwas schien ihr, als wäre so etwas heute schon einmal geschehen. Sie fluchte leise vor sich hin als sie sich dann wieder gefangen hatte und nahm einen Handfeger und beseitigte nun so die Glassplitter. Ihre Katze beobachtete sie dabei, als Jasmin damit fertig war, nahm sie den Samtfüßigen Vierbeiner sanft auf die Arme und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Dort setzte sie sich und die Katze machte es sich auf ihrem Schoß gemütlich, sie rollte sich ein und sah sie aber mit großen Augen an. Es schien fast so als würde sie in die Seele sehen, in die Träume sehen, das Gefühl von der Katze so angesehen zu werden lies Jasmin einen leichten Schauer über den Rücken jagen. Sie wusste nicht was das zu bedeuten hatte, und ob es was zu beiden hatte oder haben wird. Aber dann kraulte sie die kleine durch das samtweiche Fell und versankt dabei in Gedanken, irgendwas konnte sie gerade nicht davon abhalten, dazusitzen und vor sich hinzuträumen, ebenso in eine Neblige, Schattige Welt abzutauchen. Sakory, hing über den Träumen der anderen Personen, aber sehr hing sie, denen von Mortua nach, sie konnte nichts tun, sie konnte nichts sagen. Sie war verdammt dazu zu schweigen und zuzusehen. Zugern würde sie, sie trösten anfassen und einfach wo anders hinbringen wo es ihr besser ging. Aber die konnte sie nicht. Sakory begab sich nun in einen anderen Traum tauchte dort wie ein Schatten auf und setzte sich auf einen Stein. Sie befand sich in einer Welt die nur aus einer Wiesenlandschaft bestand. Ein leichter Wind wehte durch die Grashalme und lies die sich wiegen. Sakory's Haare wurden genauso vom Wind mitgenommen und flogen leicht hoch. Der Wind strich auch sanft durch ihre leichte Kleidung. Sie winkelte die Beine an, verschränkte zudem noch die Arme, die sie noch darauf legte und sah einfach auf die weite Wiese hinaus. Sie genoss einmal die Ruhe und versuchte sich nicht zu viele Gedanken zu machen. Sara war eigentlich diejenige die nicht von allen vor sich hinträumte. Sie war mit ihren 'Freundinnen' in der Stadt und sah sich um, alle gingen in ein angesagtes Cafe namens ,Retro' und setzten sich dort hinein. Ein Blondes Mädchen bestellte sich einen Kaffee, das Schwarzhaarige bestellte sich eine Cola, 2 andere nur ein Eis und Sara einen Milchkaffee. Die Mädchen tauschten sich über die Neusten Bands aus, die neuste Mode und welcher Kerl an der Schule am begehrenswertesten sei. Bei diesem Getratsche war Sara nur halbherzig beteiligt, irgendwie hatte sie ein komisches Gefühl im Bauch sie wusste selbst nicht es einzuordnen. Mortua stand auf, sie zog sich ein langes schwarzes Kleid an, darin sah sie wunderschön aus. Sie ging aus ihrem Zimmer, die Stufen hinunter und aus dem Haus heraus. Wie als würde sie im Traum herumlaufen wandelte sie über die Straßen, sie ging langsam weiter und weiter. In der tat war sie nicht ganz bei sich, sie hing weiter ihren Gedanken nach. An einer Brücke blieb sie stehen, sie blickte hinunter, dann starr gerade aus. Der Wind wehte durch ihr Haar, und er blies auch das lange schwarze Kleid nach hinten. Der Wind um strich ihren Körper und lies bei ihr eine Gänzehaut erscheinen. Sakory schreckte aus ihrer ruhe auf, sie stand auf und sah sich um ,was ist das?'. Die Welt in der sie sich befand änderte sich. Es wurde alles schwarz, es umhüllte sie förmlich. Ihre Blicke fielen nach rechts, dort war nichts, ihre Blicke fielen nach links, wiederum nur leere. Nun sah sie gerade aus, es war so wie als würde eine andere Traumtänzerin erscheinen, aber da war nichts. Nur leere, aber dann sieh sah eine Rose, die Blütenblätter glänzten, Wassertropfen strichen an ihr hinab. Sakory stutzte sie blieb stehen, beobachtete, konnte auch nichts anderes tun, oder doch?! Es war irgendwie anders in der Leere war eine Spannung die sie bis jetzt noch nicht erlebt hatte. Das Geschehen ging weiter, die Rose wurde von Händen um griffen, die Haut dieser war fast so weiß wie Schnee. Die Rose zerfloss in den Händen, durch die Finger rann nun eine schwarze Flüssigkeit, obwohl in den Handflächen die Rosenblätterfarbe noch erhalten war. Schwarze tropfen bildeten sich an der Unterseite der Hände, als die tropfen hinunter fielen, wandelten sie sich zu Blütenblättern. Mal schwarze, mal rote Roseblätter segelten langsam hinab. Sakory wusste nicht recht was sie damit anfangen zu hatte, beobachtete es weiter mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Als die Blüten auf den Boden, den Pechschwarzen Boden aufkamen, sah es fast so aus, als würden sie auf einem schwarzen Spiegel der mit Wasser überzogen war landen. Die Blüten die, die Oberfläche berührten schlugen Kreise, erst kleine und dann immer größere die nach einer weile ausliefen. Auch da dieser Boden nun einem Spiegel glich, wurden die meist Roten Blüten wieder gespiegelt aber genauso wie die Wellen ausliefen, verschwand langsam das Spiegelbild. Nun kam noch etwas hinzu, um die Blüten bildete sich eine rote Flüssigkeit, Blut. Es sinkt in die schwärze hinab als wäre dort kein Boden. Es scheint ganz so als wäre es zähflüssig. Die Hände durch die sich die Rose auflöste, sanken hinab und verschwanden dann in der Schwärze. Die Blüten tanzten noch eine weile über die schwarze Fläche und verbreiteten weiter noch das ,Blut'. Sakory wagte nun etwas, sie ging zu dieser Stell, kniete sich hin und fasste hinunter, mit der Hand schöpfte sie etwas des schwarzen Wassers hinaus in der ein Blütenblatt war. Sie wunderte sich, das ist nicht normal dass sie so hineinfassen konnte, etwas bewegen konnte. Sie ließ das was in ihrer Hand war wieder hinunter, schöpfte mit beiden Händen mehr hinaus, dies war nun in ihren Handflächen. Sie blickte in das Wasser, und es spiegelte sich etwas wieder. Sieh sah, was Mortua gerade machte, sie wusste sie konnte es nicht ändern, sah nur starr hinauf, ein Teil von ihr wollte es verhindern, ein anderer Teil meinte das sie es machen solle da es vielleicht besser war. Sie stand auf, lies mit einen mal das Wasser mit den Blüten darin fallen. Es schlug auf den Boden auf, es färbten sich nun die Blüten schwarz. Sakory war nun sehr aufgebracht, Erinnerungen, Bilder all dies erschien vor ihrem inneren Auge. ,Wieso lassen alle es soweit kommen?! Wieso treiben sie die Leute bis dahin!!? Das ist doch krank!' Es schien fast so als würde die Spannung die sich im Raum befand um sie herum Sammeln. Sie schlug mit der Hand gegen eine Wand, gegen die schwarze Wand. In ihr bildeten sich Risse, es knirschte die Wände fielen auseinander. Sie schwebte wie ein Geist auf einmal in der Luft, und dies, genau an der Brücke wo Mortua noch stand und gerade ausblickte. Sie drehte sich, begriff erst nicht, aber dann dachte sie >Ist das eine Chance? Oder soll das eher eine Qual sein?<. Ihr Blick fiel auf Mortua, sie streckte eine Hand aus und sagte sanft und leise ,komm kleine, komm her, geh weg dort'. Mortua die, die ganze Zeit dort gestanden hatte, eine Rose in der Hand gehalten hatte die sie von der Brücke geworfen hatte, Blickte nun zu Sakory, ein lächeln huschte über ihr Gesicht als sie, sie sah. Eine Hand streckte sie auch nun aus, aber als ihre Handflächen sich eigentlich berühren hätte sollten, fasste sie nur hindurch. Mortua flüsterte ,es tut mir leid aber wir werden uns wieder sehen. Verlass dich darauf'. Kaum nachdem sie ihre Worte beendet hatte, lies sie sich nach hinten fallen. Sakory verzerrte das Gesicht und schrie ,NEIN'. Sie schwebte hinterher versuchte immer wieder Mortua's fall zu bremsen. Aber gelang ihr nicht, es war zu spät. Mortua schlug auf den Boden auf, sie war aber noch nicht tot. Ihr Blick war nach obengerichtet, auf ihren Lippen war ein lächeln. Sie merkte den Schmerz nicht einmal, sie merkte nicht dass sie blutete, sie sah zu Sakory die über ihr schwebte und der Tränen über die Wangen liefen. Sie blickte mehr durch sie hindurch. Einige Personen waren in der Umgebung, sie riefen einen Krankenwagen, standen geschockt da, wagten es nicht sie anzufassen das sie sonst etwas an ihrer Situation verschlechtern könnten. Niemand bemerkte Sakory, niemand bemerkte wohin Mortua mit leeren Augen starrte. Die Brücke ging genau über die Fußgängerzone wo auch das Cafe Retro ist, die Leute darin, samt Mortua's Schwester herausgekommen. Sie steht da, sieht zu wie ihre Schwester in den Krankenwagen geliefert wird und kann nichts machen. Sie bemerkt jemanden, der genau vor den Wagen steht und die anderen sie nicht zu sehen scheinen. Es war Sakory sie sah sie, Sakory merkte genau das sie beobachtet wurde, sie war noch in dieser Geisterartigen Form. Sie ist verwirrt wie kann es sein das so was passiert, es war nicht normal das dies passierte. Die beiden sahen sich einen momentlang an, dann verschwand Sakory wie sonst auch wenn sie durch die Träume wandelte in einem Schatten. Clara wurde von einer Person nach Hause gebracht weil sie unter Schock stand. Dort wartete ihre Mutter die Informiert wurde was geschah, beide wurden dann auch ins Krankenhaus gebracht. Die beiden saßen dann da, einfach da starrten gerade aus und wussten nicht was sie sagen sollten, was sie tun sollten. Sakory war auch hier, sie erschien neben Mortua wieder aus ihren Schatten. Jasmin, die eingeschlafen war, hatte auch den Traum von den Schneeweißen Händen, und der Blutroten Rose aber anders als die Traum Wandlerin war sie nur ein Teil des Traums den sie aus einer Vogelperspektive gesehen hatte. Sie wachte danach auf, weil sie durch eine raue Zunge die über ihre Wange geleckt hat geweckt wurde. Sie hatte noch immer das komische Gefühl im Bauch, wusste aber immer noch nicht was sie damit anfangen sollte. Ihre Katze sah sie aus den klaren Katzenaugen an, wendete den Blick nicht ab und schmuste dann sanft das samtweiche Köpfchen an ihre Wange. Sie wollte gestreichelt werden, dieser Wunsch wurde dann durch ein sanftes hinter dem Ohr kraulen erfüllt. Die Ärzte waren fertig bei Mortua und einer dieser ging dann zu ihrer Mutter und Schwester. Er brachte ihnen schonend bei das Mortua zwar lebte, aber noch schwer verletzt sei und deswegen auch im Koma liege. Und diese nicht wissen ob sie es überleben würde, zudem meinte er noch ,Es kommt auf den willen von ihr an, ob sie wieder zu sich kommt oder nicht. Aber es ist auch nicht sicher, dass wenn sie wieder das Bewusstsein erlangt, ob sie dann ganz Gesund sei oder nicht. Für Magda war es fast so als würde eine kleine Welt zusammenbrechen, Clara stand unter Schock, sie konnte nichts sagen, sie umarmte ihre Mutter sanft. Mortua fühlte sich fast so als würde sie im liegen schweben, ihre Gedanken waren mehr als frei, sie fühlte nichts. Sakory stand noch immer so schwebend neben ihr am Bett und blickte sie an. Sie verstand nicht was nun war, was geschehen ist. Sie hob die Hand so an Mortus's Wange, dass wenn sie nicht durch alles durchfassen würde, sie die kleine berühren würde. Auf einmal spürte sie auf ihren Rücken einen brennenden Schmerz. Es fühlte sich an als würde man mit Glühenden Nadeln auf ihren Rücken etwas hinein tattoovieren würde. Sie krümmte sich etwas und verzog schmerzhaft das Gesicht. Es ging nicht weg, es wurde fast immer schlimmer. Als der Schmerz schon so schlimm war, dass sie schreien hätte können, lief ihr Blut über den Rücken und mit einem Mal an der Spitze der Schmerzen, glühte erst auf ihrem Rücken ein Zeichen auf, dann Schoss aus diesem Zeichen, das zwei aus dem Nichts darauf tattoovierte Flügel waren, richtige Schneeweiße Flügel, die ab und an etwas Blutig waren dadurch das sie aus dem Rücken geschossen waren. Sakory sank auf die Knie und atmete heftig. Als sie sich wieder aufrappelte und bemerkte was geschehen war, konnte sie es nicht wirklich fassen. Die Zuneigung und enge Verbundenheit zu Mortua hatte aus der Traumwandlerin einen Engel, einen Seelenengel mit Schneeweißen großen Flügeln gemacht. Der somit in den Träumen der anderen Wandeln kann und auch im richtigen leben die Person begleiten kann. Aber es bringt ihr nicht viel, sie ist nur ein Seelenengel, einer der nur zusehen kann, einer der nicht tun kann. Nun hatte Sakory die Hoffnung, dass sie irgendwann auch einen höheren Rang bekam. Im Nebenraum, war eine Frau gelegen, die jahrelang schon seit ihrer Kindheit ab im Koma gelegen war. Die Ärzte kümmerten sich nun um diesen Leblosen Körper dieser Dame. Als Sakory einmal durch die Wand in den Nebenraum gegangen war. Sah sie ihre Eltern, die um diese Dame weinten. Die verstorbene war sie, dass war der Preis dafür das sie zum Engel wurde. Aus dem Traumwandler sein heraus konnte. Sie ging auf ihre Schwebende art zu ihren Eltern und Strich ihnen über den Rücken das eher weil sie niemanden anfassen konnte ein durchstreichen war. Aber die beiden blickten dennoch auf und spürten das es so besser war. Magda und Clara waren beide nun im Zimmer von Mortua und saßen am Bett bei ihr und machten sich Vorwürfe. Ihre Schwester hatte andauernd noch die Bilder vor Augen, wie sie da so lag als sie von der Brücke sprang. Sakory war nun wieder zurück gekommen, beobachtete das ganze, in ihren Augen bildeten sich Tränen diese dann über ihre Wange hinab liefen. Jasmin schaltet den Fernseher ein und ,zapte' durch die Programme, Die Katze war noch immer auf ihrem Schoß eingerollt und schnurrte in einem leisen Ton vor sich hin. Als Jasi das Programm gefunden hatte legte sie die Fernbedienung neben sich auf das Sofa und sah sich das Programm an. Die Katze hopste auf einmal vom Schoß und landete neben ihr, sie tapste ungeschickt mit der Pfote auf die Fernbedienung und schaltete um. In dem Programm liefen gerade Nachrichten, Jasmin wollte erst umschalten als sie sich die Fernbedienung mit sanfter Gewalt weil der Samtvierbeiner darauf stand wieder holte. Aber sie lies es, ihr Blick haftete am Bildschirm und sie sah gerade das was am Mittag geschehen war. Ein Bild von Mortua wurde gezeigt und Jasmin die diese ja aus einem Traum kannte blickte ungläubig dahin. Sie konnte es nicht fassen das mit ihr so etwas passiert war. Mortua die natürlich nicht um das überleben Kämpfen wollte, nur einfach von der Welt verschwinden wollte, ging in ihrem Traum einen Schwarzen Gang entlang. Sie fühlte sich wohl, es war so anderes, sie musste nicht aufpassen wer da war oder nicht. Einfach nur frei sein war ihr Gedanke. Sie ging also lang, kam zu einem Raum, er war sehr Groß an den Wänden hingen lange Vorhänge von der Decke bis zum Boden ragten sie. Ihr schritt hallte durch die den Raum. Sie schritt bis zum Ende hindurch, ging auf einen Balkon, dort lag ein wunderschön verzierter Dolch auf einer Steinsäule. Sie griff ihn, sah sich ihn an, er glänzte dort in der lieblich roten Sonne. Er war mit roten, blauen und grünen Steinen verziert. Dazu stand auf seinem Griff :' Leben zu geben, beschützen und zu nehmen'. Sie hob den Dolch und sah ihn an, setze ihn aber noch nicht an. Verweilte dann nun so eine ganze Zeit. Clara und Magda saßen einfach da, schwiegen sich an. Irgendwie wusste ihre Schwester und Selbst die Mutter das es zu Ende mit ihr geht. Sakory wusste selbst nicht was sie tun sollte, einfach genauso regungslos wie die anderen schwebte sie was über den Boden, die vorhin noch sichtbaren Flügel waren wieder im Rücken verschwunden, aber das Mal die Flügel ganz in schwarz waren noch auf ihrem Rücken zu sehen. An manchen stellen lief noch etwas das Blut hinunter, zog eine feine Spur und bildete ein Richtiges Muster. Jasmin die sich etwas von diesem kleinen Schock erholt hatte, saß einfach nur da und kraulte ihre Katze die sich wieder auf ihrem Schoß niedergelassen hatte. Sie dachte nach, >>vielleicht klappt es noch einmal und ich komme in ihren Traum,...oder Dreh ich langsam ab?! War das alles nur Einbildung oder doch Realität?!<< Sagte sie ganz leise zu sich. Ihre Katze sah auf, maunzte leise und stupste sie mit ihrer kleinen feuchten Nase an. Die kleine sah zu ihr und lächelte was, irgendwie war das die stille Bestätigung das sie nicht durchdrehte, irgendwie hatte sie das Gefühl ihre Katze würde sie verstehen und viel mehr können. Ein schmunzeln war nun auf ihrem Gesicht zu erkennen sie dachte wirklich das sie langsam abdrehen würde da sie nun noch annimmt ihre Katze könnte mehr und hätte auch mehr mit der Sache zu tun, aber dies kann ja nicht sein.... oder doch?! ,Wer weiß schon was du sonst noch kannst nicht war kleine' flüsterte sie zu ihrer Katze diese darauf wieder maunzte uns sich einrollte und kraulen lies. Mortua die etwas gezögert hatte, stand nun noch da, der Wind der nun aufgekommen war strich angenehm über ihren Körper, das Kleid das sie dort anhatte war aus leichtem Stoff und somit spielte der Wind genauso wie mit ihren Haaren mit diesem. Die kleine Schloss ihre Augen, ihr Blick war vorher starr und leer gerade ausgerichtet gewesen. Mit einem Finger strich sie über die scharfe glänzende Kante des Dolchs. In der Haut bildete sich ein kleiner Riss ab, aus dem das Blut dann langsam hinausquoll und einen Tropfen am Finger bildete. Dieser tropfte dann auf den Dolch und rann hinab. Es strich über die eingravierten Buchstaben des Spruchs und füllte die Zwischenräume darin aus. Nach einer Weile war die Schrift dann ausgefüllt und sonst was komisch war, war das Stahl wieder sauber und strahlte die Kälte aus. Nun sie öffnete die Augen halb, sah sich den Dolch noch mal an, schloss sie dann wieder. Setze den Dolch an ließ ihn mit einem gezielten Stoß in den Körper ,gleiten'. Da sie sich in der Traumwelt befand, tat es nicht weh. Das Blut sickerte hinaus, lief den Dolch hinab, und wieder sowie es über die Buchstaben rann, so wurde es von ihnen aufgezogen. Die Inschrift schien richtig das Blut zu verschlucken. Mortua sank zu Boden, auf die Knie, dann fiel sie auf den Rücken den Dolch umklammert, fest in den Händen. In dem Moment als sie in ihrer Welt gestorben war, in dem Moment starb sie auch in echt. Als ihre Mutter und Schwester das sahen gab die Mutter nur einen Kuss auf die Wange von ihr und Ihre Schwester nahm die Mutter in den Arm um sie zu trösten. Sie drehte sie mit den Rücken zu ihr und legte den Kopf auf die Schulter. Traurig sah sie zu ihrem Schwesterchen und ihr liefen die Tränen über die Wangen. Sakory die das sah, sah noch mehr als sie. Bei Jasmin war es auch so das sie etwas spürte, ein Gefühl beschlich sie eins der Trauer und der Leere. Es war fast so als wäre ein kleiner Teil von ihr Gestorben, mit ihr, mit der kleinen. Ihre Katze maunzte wieder, dieses mal hörte es sich schon fast traurig an. Mortua lag in ihrer Welt mit einem Lächeln auf dem weißen Boden, um sie herum war kein Blut der Dolch hatte es alles in sich aufgenommen. Aus dem Dolch, ragen plötzlich ein paar Ranken, sie schlangen sich um den Griff aber nicht um die Stelle mit dem Spruch. Sie wuchsen schnell umschlangen zum Schluss den ganzen Körper. Und dann, Knospen kamen zum Vorschein, gingen auf und wunderschöne Blütenblätter kamen zum Vorschein. Nun erkannte man auch den Sinn des Spruches. Das Leben wird durch den Dolch beschützt, durch ihn genommen und aus dem Blut des sterbenden wird neues Leben erwachen und wachsen. Wie von Geisterhand war alles bis auf den Spruch: ' Leben zu geben, beschützen und zu nehmen' von Ranken zugedeckt. Ein süßer Duft der durch die Blüten kam war in der Luft zu vernehmen. Sakory sah mehr als die anderen, sie sah wie aus dem Leblosen Körper eine Geisterhafte Gestalt aufstieg, mit einem Wunderschönen Gesicht, lebendig und freudig. In den Händen hielt sie, Mortua ein paar Rosen von denen wieder dieser Geruch ausging. Sie schwebte genauso leicht wie Sakory, und auf diese auch zu. Sie umarmte sie einmal herzlicht und als dies Geschah, verschwanden beide. Erst verblassten sie langsam, dann waren sie nicht mehr zu sehen. Beide waren in die Trauwelten zurück gekehrt. Sakory als Seelenengel und nun hatte sie die kleine Traumtänzerin bei sich. Beide werden nun über die Träume aller wachen. An der Beerdigung von Mortua erschien auch Jasmin, sie hatte herausgefunden wo sie gewohnt hatte. Und um ihr die letzte ehre zu erweißen kam sie auch. Sie blieb bis zum Schluss. An dem Tag war es warm, um das Grab in dem der Sarg versenk wurde standen viele Rosen, da diese ihre Lieblingsblumen gewesen waren. Als die Leute gingen, blieb sie noch am Grabe stehen und lies eine rote Rose in das Grab fallen. Wie unberechenbar das Wetter war, zeigte es diesmal wieder, es fing an zu regnen. Am Anfang und am Ende, es war gleich. Jasmin ging nicht weg, sie blieb noch in Gedanken verweilend vor dem Grabe stehen, als auf ihre Schulter eine Hand zu spüren war. Sie drehte sich um und blickte in das Gesicht von Clara. Ihre blicke trafen sich, keiner sagte etwas, aber dann sahen sie beide In das Grab hinein. Irgendwie war etwas vertrautes zwischen ihnen, etwas was sie nicht erklären konnten. Eine Verbundenheit. In der Zeitung stand dann am Nächsten Tage ein Bericht über diesen Vorfall. In der Schule herrschte eine gedrückte Stimmung. Einige wurde es jetzt erst bewusst was sie angerichtet hatten. Mit diesem Rücksichtslosem und Verurteilenden Verhalten. Nun müssen sie mit der Last leben jemanden soweit getrieben zu haben und es nicht einmal mehr rückgängig machen zu können. Nicht einmal die Rose die sie an dem Grabe vor dem Grabstein der schwarz war und eine Rose und die Innschrift:' Eine Träumerin, Tag und Nacht, ein Kleiner Engel auf ewig in unseren Herzen und unserem Träumen' be-inhielt, konnte die Last der Schuld von ihnen nehmen. Und noch etwas war komisch, niemand wusste wo diese Inschrift herkam, niemand hatte diese hineingraviert. Es sollte eigentlich ein anderer Spruch darauf zu sehen sein, aber dies wird wohl nie geklärt. Genauso wenig, wie was es für eine Katze ist, mit glühend gelben Augen, die wie von Geistergestalt um dieses Grab ging und an Regentagen auf dem Grabstein lag und maunzte. ~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~* Das war es nun mit Dreamdancer, verzeiht das es solange gebraucht hat bis auch das letzte Kapitel fertig war. Aber wie einige wissen ist etwas vorgefallen. Ich hoffe euch hat es gefallen. Es kann passieren, es kommt darauf an wie der Gedankenflug und das Interesse daran ist , das es eine Vorsetzung gibt warscheinlich aber eher nicht. Ich hoffe ich bin mit dem kleinen Rechtschreib Problem nicht zu sehr auf die nerven gefallen. ^^ also man liest sich. *Winke* *an alle einen Blumenstrauß schwarze Rosen verteil die das durch gelesen haben* ~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~~*~*~~*~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)