There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 59: ------------ So da bin ich wieda^^ freut euch das ferien sind, vlt find ich ein wenig zeit zum schreiben^^Xd also dann ein herzlichstes dankeschön für eure kommis, gibt auch bald wieda ne kleine zeichnung, insofern mein künstlerisches talent, insofern vorhanden, wieder ans tageslicht kommt^^° also freut euch wieder*smile* um euch nicht noch länger hin zu halten, hier erst mal das chapi!!! Als sie wieder die Villa betraten blieb Talas Vater noch eine Weile lang stehen und ließ die beiden erst einmal vorgehen, bevor auch er wieder nach drinnen gehen würde. Es war komisches nach dieser Kälte wieder ins Warme zu gelangen. Der Rotschopf wand sich noch einmal um und blickte zurück. Er wollte nicht wirklich nach drinnen gehen und seinen Vater draußen zurück lassen, denn dieses Gefühl, als er ihn umarmt hatte, als er für ihn all sein Macht, seinen Stand, seinen Stolz f aufgegeben hatte, um ihn in die Arme zu schließen. Dieses Gefühl, endlich beachtet zu werden, zu wissen, dass er ihm doch nicht egal war, dieses Gefühl, auf das er all die Jahre gehofft hatte, wollte er nicht so schnell wieder verlieren. Es war etwas kostbares, etwas das er nicht verlieren wollte und genau dies fürchtete er, würde er sich noch einen Schritt weiter von ihm entfernen. Kai hielt inne, als er merkte, dass Tala nicht weiter gehen wollte. Er konnte es verstehen, aber Tala hatte ihn wieder und das würde auch so bleiben. „Hey… kommst du…“ sprach er besorgt und legte dem Rothaarigen eine Hand auf die Schulter. „Keine Angst, du wirst ihn nicht verlieren. Niemand kann dir das, was zwischen euch entsteht nehmen.“ Kai wollte ihn keinesfalls zurückhalten, aber wenn sie sich nicht bald aufwärmten, würde Tala diese entstehende Situation vielleicht gar nicht genießen können. Und dass sie krank im Bett liegen würde, wollte er auch nicht. Noch einmal sah er diesen durchringend ein, ihm zu folgen, bis Tala letztens nachgab. Zum einen da er Kais Worten traute, zum anderen, da er ebenso wie dieser erbärmlich fror, da die Kälte sie immer noch gefangen hielt. So schritt er zitternd mit ihm die Treppe hinauf. Vorerst war es das wichtigste, sich auf zuwärmen. Und so steuerte Tala das große Badezimmer im ersten Stock an, da obgleich ihre Zimmer nicht all zu weit von diesem entfernt lagen, Kai noch nicht bekannt war. Tala führte Kai sogleich in das Badezimmer. Zu seiner Verwunderung, war dieses schon vorgewärmt worden, was nur der Fall war, wenn jemand vor gehabt hatte, ein Bad zu nehmen, oder dies bereits geschehen war, doch dafür gab es noch keine Anzeichen. Kai beließ es dabei, sich neugierig und mit Erstaunen umzusehen, da ihm dazu viel zu kalt war. So drängte er sich an Tala und schloss seine Arme um diesen, bis dieser es ihm gleich tat. So blieben sie eine Weile, zum einen da Olivier ihnen noch den Tee bringen wollte, zum anderen, da Kai das Verlangen hatte, den Rotschopf einfach in seinen Armen zu halten. „Bitte, geh nie wieder fort.“ Wisperte er leise, wohl wissend, dass Tala ihn vernommen hatte. Dieser strich ihm behutsam durch die Haare. „Keine Sorge, so eine Dummheit, werde ich nie wieder begehen. Ich wollte nicht, dass du dich um mich sorgen musst, noch, dass dir meinetwegen etwas geschieht.“ Entgegnete Tala und legte seinen Kopf in Kais Halsbeuge ab, während er ihn an sich drückte. Erst, als sie ein Klopfen an der Tür vernahmen, dass sie eindeutig Olivier zuordnen konnten, entließ Tala Kai seiner Umarmung und öffnete die Tür, während der Silberhaarige schon mal das Wasser anstellte, um die mehr als nur riesige Badewanne zu füllen. Sie hatten nicht vor, den alten Mann mit ihrem Verhalten zu erschrecken, auch wenn diesem schon lange klar war, was zwischen ihnen vorging. Als Tala die Tür öffnete, stand wie erwartet Olivier davor, mit einem Tablett, auf dem zwei Tassen dampfender Tee standen und sah Tala freundlich lächelnd entgegen. Dieser bedankte sich sogleich und nahm dem alten Mann das Tablett ab. Da Olivier sah, dass sie mehr als nur durchgefroren waren, wollte er sie nicht weiter vom Baden abhalten. So entgegnete er Tala noch ein einem leiseren Ton, so dass Kai es nicht unbedingt vernehmen konnte, dass er ihnen Talas Zimmer ebenso erwärmen würde und ihnen warme Sachen bereit legen würde. So wie eine Kleinigkeit zum Essen und noch etwas Warmes zum Trinken. Tala nickte dankend. Auch hatte er Oliviers Wink verstanden, als dieser noch meinte, dass er Kai nicht vergessen sollte, mit zu nehmen. So senkte er leicht den Kopf und nickte noch einmal kaum merklich, bevor Olivier dann wieder ging und er die Tür wieder schloss. Er blieb noch einen Moment stehen um den leichten Rotschimmer, der sich auf seine Wangen geschlichen hatte zu verdrängen, bevor er sich mit dem Tablett in Händen wieder umwand und dieses dann auf dem kleinen Badeschrank in dem die Handtücher verstaut waren und über dem an der Wand ein Spiegel hand, abstellte. Gerade als er dies getan hatte, legte Kai ihm seine Arme um den Körper und lehnte sich an dessen Rücken. Er hatte gewartet, bis das Tablett sicher stand und Tala nicht möglicherweise dieses noch ausversehn fallen ließ. „Muss ich noch lange auf dich warten? Mir ist doch so kalt...“ wisperte er Tala zu, der sich auf die Worte hin umwand und Kai in seine Arme schloss. „Nein musst du nicht mehr. Ich bin doch schon da!“ sprach dieser und küsste ihn sanftmütig auf die Stirn. Warmherzig blickte er Tala entgegen auch wenn sein Körper noch kalt war so schaffte es Tala zumindest immer wieder sein Herz zu erwärmen. Als sich die Wanne langsam mit warmem Wasser füllte, wollte er nicht länger warten. Vor allem da der Badezusatz den er hinzu gegeben hatte bereits eine herrliche Schaumkrone gebildet hatte. So löste er sich leicht von Tala und zog diesen ein stück mit sich in Richtung Wanne. „worauf warten wir eigentlich noch?“ hakte er sogleich nach und blickte seinen Gegenüber auffordernd an. Der Rotschopf ließ sich nicht zweimal bitten, vor allem nicht, da das warme Wasser doch sehr verlockend war zum einen da dies wohl die wirkungsvollste Methode war wieder aufzutauen zum anderen, da er Kai nicht wartenlassen wollte. So zogen sie sich aus und stiegen zusammen in die Wanne. In diesem Moment dachte wohl keiner der beiden daran, dass was sie alles hätten anstellen können, nun, da sie alleine waren. Was als erstes zählte, war diese unerträgliche Kälte los zu werden. Das Wasser brannte auf ihrer Haut, als sie mit diesem in Berührung kamen und so hielt Kai und auch Tala einen Moment lang inne, bevor sie sich in das warme Wasser setzten. Auch wenn es für einen Moment brannte, so verging der Schmerz doch schnell und Kai lehnte sich leicht zurück an Talas Brust. Dieser schloss liebevoll die Arme um ihn und ließ sich von dem warmen Nass umspülen. Selbst dass die Wanne nur zur hälfte gefüllt war, war nun, da sie drin saßen irrelevant, da ihre Körper das Wasser ein wenig verdrängten und es so den Anschein hatte, als wäre die Wanne beinahe schon gefüllt. Die paar Liter die dazu noch nötig waren störten nicht weiter und so konnten sie bald schon das Wasser wieder abstellen und sich einfach zurück lehnen und die Stille genießen. Tala hielt Kai immer noch in seinen Armen. Er dachte gar nicht daran, diesen wieder aus seiner Umarmung zu entlassen. Es war doch angenehm, einen warmen Körper in den Armen zu halten und zu wissen, dass man nicht alleine war. Kai genoss es ebenso. Er hatte leicht die Augen geschlossen und spürte wie das Wasser seine einen kalten Körper langsam aufwärmte, ebenso wie Talas nähe. Erst als er dessen Stimme vernahm, schlug er leicht die Augen auf und neigte leicht den Kopf zu ihm. „Ich… ich wollt mich noch einmal bei dir entschuldigen. Auch wenn ich noch einmal damit anfangen muss… Es war nicht gerade fair von mir, dir diesen Brief zu schreiben und einfach abzuhauen...“ Tala fragte nicht, ob dieser ihn gelesen hatte, da er dies doch stark annahm. Sicherlich hätte er nach ihm gesucht, oder spätestens wenn Berna ihm gesagt hätte, dass er abgehauen war, sein Zimmer aufgesucht, um sich dessen zu überzeugen und dabei wäre gewiss, dass er diesen gefunden haben müsste. „Es tut mir wirklich leid. Glaube mir, ich gönne es dir wirklich, dass du eine Familie gefunden hast. Und ich bin auch froh, dass mein Vater sich um dich sorgt, aber… ich hab gesehen wie er sich um dich gekümmert hat und es hat geschmerzt. So dumm es auch sein mag, ich kann nichts daran ändern. Ich war eifersüchtig, dass er dich mehr liebt als mich, wo ich doch sein Sohn bin. Seit dem Tod meiner Mutter hatte ich das Gefühl, dass auch ich für ihn gestorben war. Ich zählte einfach nicht mehr. Alles was für ihn wichtig war, war dass ich gut in allem war, was ich tat. Wie es mir dabei erging war im gleichgültig. Ich hatte das Gefühl dass er sich immer mehr von mir abwandte als ob ich schuld an dem Tod meiner Mutter hätte… dabei litt ich genauso darunter, wenn nicht noch mehr. Und jetzt. Jetzt bin ich wütend auf dich, da ich Angst habe, dass bisschen, dass mir noch von meinem Vater geblieben ist, an dich zu verlieren. Ich weiß, es nicht stimmt, dass er mich ebenso liebt und das du genauso das Recht hast wie ich einen Vater zu haben. Es tut mir leid, wenn ich dir Kummer bereitet habe. Ich werde gewiss nie wieder so eine Dummheit begehen… Versprochen.“ Kai hatte ihm aufmerksam zugehört, da er wusste dass es Tala wichtig gewesen war, dies zu sagen. Und er konnte auch nachvollziehen, wie dieser sich fühlen musste. Tala hatte ihm schon einmal gesagt, was damals geschehen war, dass er mit acht seine Mutter verloren hatte. Auch hatte er gemerkt, wie dieser des Abends vor Weihnachten des Öfteren am Fenster gesessen hatte und in die Ferne gesehen hatte. Sehnsüchtig, in der Hoffnung, dass sein Vater wieder zurückkam. Und nun so enttäuscht zu werden war wirklich nicht leicht. Er hatte ja versucht sich von diesem fern zu halten. Da er gemerkt hatte, wie sehr es Tala doch mitnahm. Und auch wenn dessen Vater ihm nicht so herzlos vorgekommen war, eher mitfühlend und warmherzig, so war es vielleicht die Tatsache, dass dessen Vater des Früheren öfters auf Geschäftsreise musste, und er deshalb ihn zurücklassen musste. Vielleicht war es dieser Gedanke, den er als Kind gefasst hatte, der ihn dies glauben ließ. Vielleicht aber war daran gewesen, dass er selbst jedoch nicht so beurteilen konnte, da er selbst nicht dabei gewesen war. Er konnte nur davon ausgehen, was jetzt war und was er selbst gesehen und gehört hatte. So legte er Tala eine Hand auf die Wange und blickte diesen mitfühlend an. „Ich will ihn dir doch gar nicht nehmen. Alles was ich wollte, war ein Freund, der mich versteht. Und das bist du für mich? Ich brauche nicht mehr, auch wenn ich zugeben muss, dass es mir doch gut gefällt mit deinem Vater reden zu können. Er hat mir gesagt, dass er meine Eltern kannte und vielleicht kann er mir helfen, zu verstehen, warum und vor allem was damals passiert ist. Seit ich hier bin hab ich schon fast vergessen wie sie waren. Wie sie aussahen, wenn ich nicht ihr Bild hätte. Alles was mir geblieben ist.“ „Tut mir leid, wenn ich dich daran wieder erinnert habe, dass wollte ich nicht. Ich weiß wie wichtig es für dich ist und ich werde dir helfen, dass du deine Eltern schon nicht vergisst. Rede nur mit meinem Vater, wenn es dir weiter hilft. Ich werde alles tun, damit du deine Antworten findest.“ entgegnete er und legte seine Hand auf jene, die an seiner Wange ruhte. „Ich weis, dass du mir meinen Vater niemals nehmen würdest und ich weiß, dass ich ihn auch nicht verlieren kann. Das war nur kindliche Einbildung, von der ich nun abgelassen habe, dank dir, weil du mich zurückgeholt hast und mir gezeigt hast, was wahr ist.“ Sprach er die Worte hast und küsste Kais Handflüche, bevor er sich zu diesem wand und dessen Lippen mit den seinen verschloss. So das wars auch schon wieda^^° beim nächsten chapi wirds interessant, da ich mal wieder vor hatte, auf alte feinde zuzugreifen *eg* Kai: "aber bitte nicht dem dila den kopf abreisen, wir brauchen sie noch..." Tala: "Ja, sonst kann ich den kleinen doch gar nicht mehr in die arme schließen..." Dila: oh man selbstdenkende Charas... zu meinem glück hat es tala so diskret formuliert lol, da ich nicht zuviel verraten will, verabschiede ich mich jetzt also bis dem nächst^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)