There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 52: ------------ so da bin ich wieda^^ jetzt werdet ihr erfahren, was dabei rauskommt, wenn zwei hitzköpfe aneinander geraten Xd, damit Talachan und seinen Vater meint^^ zu dem was danach folgt, sag ich besser nichts, bevor ich mich noch verplapper und vlt etwas verrate, das noch geheim ist lol, macht euch lieber selbst eure gedanken Xd, also viel spaß beim lesen^^ Nachdem er das Zimmer betreten hatte und die Tür hinter ihm wieder ins Schloss gefallen war, verließ ihn wieder der Mut, jedoch verlor er nicht sein Ziel aus den Augen. Er schritt in den Raum hinein und blieb vor dem Schreibtisch stehen. Hinter diesem stand ein großer Lehnenstuhl, dessen Lehne zu ihm gedreht war. „Oh, Yuri… Du besuchst mich? Dabei hat man mir berichtet, dass du eine kleine Fehde gegen mich hegst…“ „Nenn mich nicht so, ich verabscheue diesen Namen.“ Protestierte Tala sogleich gegen seine Anrede, während sich der ältere Mann auf dem Stuhl zu ihm umwand. „Ich will nicht jedes Mal an dich erinnert werden, wenn ich diesen Namen hören, Yurij!“ „Oh, so förmlich, das kenne ich gar nicht von dir… du solltest eines nur nicht vergessen, ich bin immer noch dein Vater!“ „Das bist du für mich schon lange nicht mehr!“ sprach Tala schroff und schlug mit seinen Händen auf der Tischplatte auf um den Ton in seiner Stimme zu verdeutlichen. „Also erwarte nicht, dass ich dich jemals wieder so nennen werde, Yurij.“ „Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann soll ich dich auch nicht mehr als meinen Sohn ansehen? Wenn du das so möchtest… Was willst du hier.“ Sprach er nun in einer deutlich härteren Tonlage als zuvor. „Ich habe nie darum gebeten…“ Bevor sein Vater auch nur eines seiner spitzen Kommentare dazu geben konnte, sprach er weiter, da Tala sehr wohl das hochschnellen dessen Augenbraue bemerkt hatte und dies in jedem Fall nichts Gutes zu bedeuten hatte. Zumindest so viel, dass dieser sich bereits einen passenden Spruch auf Talas Aussage hin zu recht gelegt hatte. „Wie du mit mir umgehst, ist mir gleich, ich möchte jedoch nicht, dass du mit Kai auf die gleiche Weise behandelst.“ „Kai? Dir scheint ja viel an ihm zu liegen. Hätte ich nicht gedacht. Wie ich jemanden behandle, das geht allein mich etwas an und gerade du bist der letzte der mir in dieser Hinsicht Vorschriften machen sollte.“ Als Talas Vater diesen Satz beendet hatte, klopfte es an der Tür. Talas Vater erhob seine Stimme, um jenen herein zu beten, der ihn zu sprechen suchte. So trat kurz darauf Olivier mit einem Tablett auf dem eine Tasse Tee und ein paar Kleinigkeiten an Gebäck bereit lagen, ein. „Oh, Master Tala, ich störe doch nicht…“ „Nein, Olivier, er wollte gerade gehen, nicht war, Tala…“ sprach er in einem überaus scharfen Ton. Der Angesprochene ballte seine Hände zu Fäusten, wusste er doch, dass damit das Gespräch beendet war und er im Moment keine Möglichkeit mehr hatte, dieses fort zu führen. So verließ er das Zimmer, nicht ohne noch einmal seinem Vater die Wut in seinen Augen zu präsentieren. Nachdem dieser gegangen war und die Tür mit einem lauten Krachen ins Schloss gefallen war, wand sich der Butler an den Hausherrn. „Was ist mit…“ fing er besorgt an, und wand sich zu jener Stelle um, von der Tala so eben verschwunden war. „Keine Sorge, der beruhigt sich schon wieder. Oh mein 5- Uhr- Tee wie ich sehe. Gut, sie haben meine alte Gewohnheit doch nicht vergessen, und das obwohl ich wegen meiner Arbeit eine ganze Weile lang nicht mehr hier war.“ Sprach er mit einem traurigen Unterton in der Stimme. Ein wenig in Sorge um den jungen Herrn wand sich Olivier dann endgültig von der Tür ab. „Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen, der fängt sich schon wieder. Ich hab da aber mal eine Frage an dich, Olivier. Ich würde gerne wissen, wie es Kai geht, ob er sich hier gut eingelebt hat. Ich meine gerade du solltest darüber bescheit wissen, da du ihn letztlich doch am längsten kennst, nicht wahr?“ „Nun er hat sehr viel von seinem Vater, wenn ihr dass meinst. Er hat sich in den paar Wochen, in denen er nun hier ist, doch recht gut zurecht gefunden und angepasst, dass muss man schon mal sagen. Auch eurem Sohn tut Kais Gesellschaft recht gut, wenn ich das so sagen darf. Kai hat es sogar geschafft, diesem die Angst vor den Hunden zu nehmen.“ Abermals schnellte eine Augenbraue des rothaarigen Mannes nach oben. „Sind die Fiecher immer noch da?“ „Ja, Sir, dass sind sie. Sie tun immer noch gute Dienste. Das Anwesen wird von den Hunden bestens bewacht. Und bei allem Respekt, falls ihr vorhaben solltet, sie los zu werden, so möchte ich anmerken, dass der junge Herr Kai sie ganz besonders lieb gewonnen hat." „Also wirklich, Olivier, Ich habe doch nicht die Absicht, diese von hier fort bringen zu lassen. Natürlich werden sie beleiben. Du machst dir zu viele Gedanken darüber. Letztlich sind Hunde billiger zu halten, als Bedienstete.“ Führte er mit einem abwertenden Lächeln an. Olivier verneigte sich leicht, als hätte er diese Anordnung verstanden, stellte das Tablett vor seinem Herrn auf dem Tisch ab und wand sich zum Gehen um. „Ach Olivier, würdest du Berna bescheit sagen, ich habe noch einiges mit ihm zu besprechen.“ „Sehr wohl!“ Und mit diesen Worten und einer kleinen Verbeugung verließ Olivier letztlich den Raum, um sich weiterhin um das abendliche Bankette zu kümmern und wie es der Wunsch des Hausherrn war, Berna von dessen Ankunft zu unterrichten. Es dauerte eine Weile bis er den Hauslehrer in der alten Bibliothek im Eingangsbereich ausfindig machen konnte. Dieser stand auf einer Leiter, die eigentlich dazu gedacht war, an die oberen Regalreihen zu gelangen und war dabei eine der Wandbeleuchtungen zu reparieren, in dem er einige Glühbirnen austauschte. „Ist das nicht Aufgabe des Personals?“ erkundigte sich Olivier, als der Hauslehrer wieder dabei war die Leiter hinunter zu klettern und er sich dessen sicher sein konnte, dass er ihn nicht erschreckte und quasi aus allen Wolken fallen ließ. „Das schon, aber ihr habt wahrlich schon genug zu tun! Zudem war ich gerade hier, als ich mir eines der Bücher nehmen wollte und habe bemerkt, dass die Glühbirnen hier zum größten Teil durchgebrannt sind. Warum also sollte ich nicht diese Aufgabe übernehmen?“ erwiderte Berna sogleich, als er wieder unten angelangt war und die leere Packung, in der Wohl die Glühbirne gelegen hatte auf den kleinen Lesetisch nicht weit von ihm ablegte, auf dem noch weitere solcher Päckchen lagen. „Vor allem wollte ich dir weitere Scherereien mit dem Hausherrn ersparen. Ihr wisst doch selbst, dass sich dieser hier gerne aufhält. Ich wollte ihm nur keinen Grund geben, über Eure Arbeit her zu ziehen.“ Sprach er weiter. „Dies ist nicht abzustreiten. Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich eure Arbeit hier gerne beenden, der Hausherr würde euch gerne sprechen.“ Fügte Olivier an und begutachtete sich die Päckchen auf dem kleinen Tisch. „Wenn ihr darauf besteht, Olivier.“ Der ernstzunehmende Gesichtsausdruck Oliviers war nicht zu übersehen. So nickte Berna zustimmend und überließ Olivier die restlichen Päckchen auf dem Tisch. „Keine Sorge, ich würde deine Arbeit hier niemals in Frage stellen. Letztlich werde ich eure Loyalität zu deinem Hausherrn niemals in Frage stellen, jedoch solltest du lernen, dich nicht all zu weit aus dem Fenster zu lehnen, Olivier.“ Fügte Berna noch an, bevor er dann den Raum und somit Olivier seiner Arbeit zurück ließ. Auf dem schnellsten Wege eilte Berna zum Herrn des Hauses, da dieser kein Freund von langem warten war, wohl wissend das der Butler seine Arbeit ordnungsgemäß zu Ende führen würde. So eilte er die Treppenstufen hinauf zu einem der vielen Zimmer, die bislang verschlossen gehalten wurden und zu denen alleine Yurij Zugang hatte. So auch zu dessen Arbeitszimmer, auf das er nun zuhielt. Wie Olivier zuvor klopfte er an und trat dann auf Wunsch Yurijs ein. „Ihr wolltet mich sprechen?“ Erkundigte er sich sogleich und trat an den Schreibtisch heran. Diesmal war ihm die Stuhllehne nicht zugedreht, so dass er nun in die dunkelblauen Augen seines Gegenübers blicken konnte. „Na, na, bist du in meiner kurzen Abwesenheit doch noch zu gutem Benehmen gelangt, Berna?“ necket ihn sein Gegenüber. „Nein, wo denkst du nur hin.“ Sprach er in einem mehr belanglosen Ton. „Ich habe mich nur an meine Rolle als Lehrer gewöhnt, dass ist alles.“ „So, so! Das ist gut zu wissen. Aber jetzt erst mal zu etwas anderem. Haben wir bei unserer Suche schon Erfolg gehabt?“ stellte Yurij sogleich die Frage während sich ein wissbegieriger Funke in seinen Augen breit machte. „Nun ja... Nein, dass haben wir noch nicht. Es gab bislang noch keinerlei hinweise, wo genau wir suchen sollten.“ „Ist das so... ich hab euch doch mehr als genug Zeit gelassen, hier alles auf den Kopf zu stellen... Nun ja, das ist nun auch egal, denn nun haben wir doch unsere große Hilfe dazu bekommen, die uns unsere Suche doch sehr erleichtern wird.“ Fügte der Rothaarige mit einem siegessicheren Lächeln hinzu. Hatte er doch das Vertrauen, dass zu finden wonach er suchte. „Wie geht es eigentlich unserem Neuling? Ist sein Wissensstand wenigstens annährend gut?“ „Oh, sogar außerordentlich, wenn ich das behaupten darf.“ Reagierte Berna sogleich mit seinem Fachmännischen wissen und seiner Beurteilungsgabe als Lehrer. „Dafür, dass man mir berichtet hatte, dass er im Heim nur wenig schulische Bildung genossen hatte, muss ich wirklich sagen, dass er bereits einen sehr hohen Bildungsstand besitzt.“ „Ausgezeichnet. Es gibt da nur noch eines, dass mich von dem, was ich bislang erfahren habe, doch ein wenig beunruhigt.“ Berna warf seinem Gegenüber einen überraschten Blick zu. Konnte er sich doch nicht vorstellen, worauf Yurij hinaus wollte. „Nun, ich bin der Ansicht, dass es für Yuri nicht gerade gut ist, in Kais Nähe zu sein. Er nimmt sich zu viel hinaus, wie ich feststellen musste. Kannst du in dieser Hinsicht etwas unternehmen, Berna?“ Hakte er sogleich nach und warf diesem einen auffordernden Blick zu. „Selbst redend! Es wird mir ein Vergnügen sein, dies zu tun!“ gab Berna zurück. Passte ihm doch diese Aufforderung vorzüglich in den Kram. „Wie dem auch sei, ich möchte trotz all dem nicht, dass es dem Jungen hier an irgend etwa fehlt, hast du das Verstanden? Zumindest dass bin ich seinen Eltern schuldig.“ Sprach er nachdenklich und schwelgte kurz in Erinnerung. Dann erst wand er sich wieder an den Hauslehrer. „Und nun erwarte ich von dir einen ausführlichen Bericht, was ich während meiner Abwesenheit alles ereignet hat.“ Berna nickte kurz, bevor er mit dem Bericht begann. Obwohl Yurij eine ganze Zeit lang schon nicht mehr da war, gab es nicht viel an Neuigkeiten oder Veränderungen zu berichten, außer dem, was mit Kai zu tun hatte. Auch für Berna war dieses Gespräch äußerst hilfreich, da es ihm viele neue Aspekte und Informationen geliefert hatte, die ihm bei seinen eigenen Plänen durchaus hilfreich sein konnten. Jedoch ließ er sich darüber nichts anmerken. Nachdem das Gespräch beendet war, verließ der Hauslehrer das Arbeitszimmer wieder. Das Gespräch war letztlich darauf hinaus gelaufen, dass er den Unterricht trotz der guten Fortschritte der beiden Jungen, wieder aufnehmen sollte. Vorerst wollte er jedoch noch einmal nach Olivier sehen, ob dieser seine Arbeit auch zufrieden stellend ausgeführt hatte. Wie erwartet traf er den alten Mann noch in der großen Bibliothek an, in der er diesen zuvor zurück gelassen hatte. Olivier stand in der Mitte des Raumes und begutachtete sein Werk nur Fall, dass er nicht doch eine Glühbirne vergessen hatte. „Gut! Das war wirklich gute Arbeit. Hätte ich einem alten Mann wie dir gar nicht zugetraut!“ sprach Berna scherzend, als er an Oliviers Seite trat. „Gut, den Rest nehme ich wieder an mich. Wollen doch mal sehen, ob hier noch irgendwo Birnen ausgewechselt werden müssen.“ Führte er daraufhin an und nahm die übrig gebliebenen Päckchen wieder an sich. Olivier nickte zustimmend. „Gut, wie du willst, Berna. Ich werde dann wieder an meine Arbeit gehen.“ „Ach und Olivier, bevor ich es vergesse...“ Unterbrach ihn Berna noch einmal und hinderte ihn so am Gehen. „Ich muss dich noch um eines bitten. Egal was du in nächster Zeit zu Ohren bekommen wirst, ich bitte dich inständig darum, tue nichts dagegen, was es auch sein mag. Andernfalls weis ich nicht, ob ich weiterhin dafür sorge tragen kann, dass du in der Nähe deines Hausherrn bleiben kannst. Vor allem solltest du dabei an den Jungen denken. Denn alles, was er zu gegebener Zeit wissen muss, wird er von Yurij erfahren. Ich bitte dich auch dahin nicht einzugreifen.“ Der Angesprochene nickte kurz, auch wenn er immer noch seine Bedenken was die Bitten des Lehrers anging besaß. Und diese wohl zu Recht. Dennoch verließ er Berna ohne jeglichen Widerspruch. Aber was genau Berna gemeint hatte würde ihm wohl noch eine ganze Zeit lang unklar bleiben. Aber was konnte es sein? Was sollte er denn zu hören bekommen? Diese Frage beschäftigte ihn doch sehr, während sich der alte Butler wieder seine Arbeit aufnahm. Berna verließ nur wenige Minuten später die Bibliothek, da er seine angekündigte Arbeit noch erledigen wollte, bevor er den Unterricht für den morgigen Tag vorbereiten würde. Zudem müsste er Tala und Kai davon unterrichten, aber das hatte noch Zeit, da es noch nicht einmal Zeit zum Abendessen war. So konnte er es auch durchaus verantworten, sich noch ein wenig mehr Zeit mit seiner Arbeit zu lassen. So dass wars dann auch schon, also viel spaß noch beim rätseln über die Gespräche^^ eure Dila Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)