There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 39: ------------ Hi hier bin ich wieder, dank der Ferien und dem Stress der anfallenden Arbeiten -.-° hab ich mich leida ein wenig verspätet^^;; Aber für jeden der interessiert ist zu erfahren, was ich in meinem kranken Gehiern noch für Gemeinheiten für den armen Kai bereithallte, und der in den Ferien wie ich nicht viel zu tun hat (außer den ganzen Tag zu schuften!! ) der kann sich auf dieses Kapitel freun... außgenommen treue Kaianbeter ^^; Sry mein Fehler... wegen mir muss der Arme immer leiden *sadistisch grins* öhm *reusper* Nun erst mal ein ganz liebes Dankeschön an alle meine lieben Leser: yurico linsey Marlene Amanda44 Cybertila schlafmuetze sweet_cooky Ty-Chan -Viala- Sakura-Osaka Cool-La wingly Venka Mika-Chan-w witch88 Spellmaster lavanja nai-chan Kirschchen Silverslayer Mokoni Ich hoffe ich hab keinen vergessen^^; Vielen dank für eure Kritiken^^ Überrascht nahm Tala das Kissen vom Geicht weg und blickte verwundet zu Kai hinüber, der Grinsend vor dem Bett auf und ab ging... "Hey, was ist... willst du ein Wettrennen veranstalten, oder wa..." Kais grinsen wurde noch eine Spur breite, als er dessen Worte vernahm. Gleichzeitig tat er einige Schritte nach hinten in Richtung Tür. Als Tala ebenfalls aus dem Bett kletterte, hatte Kai schon den Türknauf in der Hand, bereit diese zu öffnen. Tala nahm es gelassen... Er streckte sich erst einmal ausgiebig, ohne Kai weiter zu beachten. Dann jedoch wand er plötzlich den Kopf in Kais Richtung... "Wenn du unbedingt ein Rennen willst, solltest du jetzt loslaufen." Meinte er ebenso grinsend und setzte sich, kaum da Kai die Tür geöffnet hatte, in Bewegung. Natürlich ließ er Kai den Vorsprung. Es sah einfach zu niedlich aus, wie dieser bahrfuß im Pyjama vor ihm durch den Flur rannte. Als Kai dann am Treppenabsatz angelangt war, hielt er kurz inne, und wand sich nach Tala um... Jedoch war dieser nicht mehr hinter ihm... Ob er es sich mit dem Frühstück anders überlegt hatte... Oder sollte Tala vielleicht doch einen kürzeren Weg kennen, als den, den er gegangen war? Nun ja, Tala würde sicherlich den Weg schon finden. Aus diesem Grund ging Kai auch weiter, diesmal jedoch nicht rennend. Wozu auch, wenn Tala ihm nicht mehr an den Fersen haftete. Fast schon lautlos betrat er den Esssaal und ging auf den langen Tisch zu. Etwas verwundert war er schon, da es dunkler als sonst in diesem Raum, oder vielmehr Saal wenn man von dessen Größe ausging, war. Kai schritt an dem Platz am Tischende, oder aus seiner Sicht am Tischanfang vorbei, um zum anderen Tischende zu gelangen, wo er Tala vermutete. Plötzlich wurde er jedoch am Handgelenk gepackt und so am Weitergehen gehindert. Kai glaubte im ersten Moment, jedoch, dass diese nur ein alberner Streich Talas sein konnte, der seinen Triumph, ihn im Rennen geschlagen zu haben, nun ausspielen wollte. Doch im selben Moment traf ihn die bittere Erkenntnis, dass dem unmöglich so sein konnte. Wie auch? Er glaubte kaum, dass es noch einen schnelleren Weg als die Treppe gab, zumindest keinen, den Tala ihm nicht anvertraut hätte. Und dies war nun mal nicht der Fall gewesen. Zumal ließ die Konstruktion des Gebäudes einen solchen Weg nicht zu. Kai wusste es, da er in der Zeit, in der er nun hier war, sich das Anwesen sowohl von Innen als auch von außen näher betrachtet hatte. Aber wer, wenn nicht Tala konnte es denn sonst sein? "Na.. na! Wo willst du denn hin?" Riss ihn eine jähe, kalte Stimme aus den Gedanken. Kai war es sofort klar, in wessen Fänge er wohl geraten sein musste. Er konnte sein Herzklopfen bereits in seinen Ohren hämmern hören. So laut und durchdringend wurde der Schlag seines Herzens. Ebenso versteifte sich sein Körper und ließ es nicht mehr zu, dass er auch nur noch einen Schritt machen konnte. Einerseits war dies gut, da er so davor gewahrt wurde, sich um zu drehen und so einen vermeintlichen Blick in die lüsternen Augen des hinter ihm Stehenden werfen zu können. Andererseits nahm er sich so selbst die Chance dem Lehrer zu entkommen, da es ihm möglicherweise nicht schwer gefallen wäre, sich von dem Griff um sein Handgelenk loszueisen. Der Raum war ja weiterhin geöffnet und würde es auch bleiben. Diese Option bedachte er jedoch nicht, da er viel zu sehr darauf aus war, sein immer stärker schlagendes Herz in den Griff zu kriegen, da er Angst hatte, man könne es noch im ganzen Raum vernehmen. Und offen preiszugeben, dass er Angst hatte wäre sicherlich ein fataler Fehler gewesen. Tala war und würde auch immer der Einzige bleiben, dem er sich in dieser Hinsicht anvertrauen konnte. Hätte er doch nur den Mut gefunden, ihm alles zu sagen, aber gerade das war für ihn nicht all zu einfach. Vor allem, was würde geschehen, wenn Tala es wüsste? Zumindest war Kai sich dessen bewusst, dass Tala ihn verstanden hatte. Warum sonst sollte er nicht weiter nachgefragt haben... Und warum sonst hätte er ihm zugestehen sollen, dass er niemals zulassen würde, dass er überhaupt von jemandem verletzt werde. Tala schien ihn bereits jetzt schon besser zu kennen, als er es je erwartet hätte. Zumindest schien Tala über seine Gefühle bestens bescheit zu wissen... Aber, aber was brachte dass schon, wenn er nicht hier war? Wenn das, was er befürchtet hatte, war würde? Es wäre ja nicht so, dass er ihm nicht trauen könnte, dass er sich nicht damit abfinden könnte, dass Tala die Wahrheit gesagt haben könnte... Nein, es war nur so, dass Kai nicht so einfach vergessen konnte, was war. Und es würde vorerst auch noch eine Weile anhalten. Wie auch sollte er einfach vergessen können, dass Tala ihn zu Anfangs loswerden wollte, und ihm dabei jedes Mittel Recht war? Auch wenn sich dies so schnell zu ändern vermocht hatte. Was wenn dies nicht der Wirklichkeit entsprach... Kai schämte sich gar, auch nur im Entferntesten einen solchen Gedanken gehegt zu haben. Aber was, wenn dem doch so war, wenn all dass, was Tala gesagt hatte nur aus einer einzigen Lüge bestand und er nicht kommen würde? Wenn er wie eh in der Einsamkeit versinken musste? Während sich der Griff um sein Handgelenk verstärkte, strich ihm eine zweite Hand fast schon zärtlich über die Wange, was den Silberhaarigen sofort einen Schreck durch die Glieder jagte. Er vermochte es gar nicht in den nächsten Augeblicken zu Atmen, so sehr drückte die Angst auf seine Kehle. Er glaubte gar, dass diese sich wie eine eiserne Kette um seinen Hals gelegt hatte, darauf wartend, sich bei der kleinsten Bewegung seinerseits fester um ihn zu legen. Er hätte etwas sagen wollen, wenn nicht geschrieen, um seiner Angst Ausdruck zu verleihen, oder der andauernden Stille die Stirn zu bieten. Denn so hätte er wenigstens die Gewissheit, dass man ihn hören konnte. Er hätte es getan, hätte ihm seine andauernde Angst einen kurzen Atemzug gegönnt, um seine Stimme wieder zu finden. Dies jedoch geschah nicht. Er brachte keinen einzigen Laut über seine Lippen. Stattdessen musste er noch dagegen Ankämpfen, dass sein Körper von einem Zittern erfasst wurde. Warum es ihm so wichtig war, dass sein vermeidlicher Peiniger seine Schwäche, beziehungsweise sein Angst nicht zu kennen vermochte, wusste er auch nicht, da dies ihm keinesfalls aus dieser Situation heraushelfen konnte. Dennoch warte er denn dünnen Schein, der sich wie eine zerbrechliche Maske auf ihn gelegt hatte, die bei der kleinsten Unachtsamkeit in tausende von Teilen zerbersten konnte. Oder war es gar Tala, der an all dem, an seiner Lage Schuld hatte? Eine wage Vermutung, die sich Kai keines Falls vorstellen konnte, die aber dennoch Sinn ergab... Wieso sonst war Tala nicht mehr hinter ihm gewesen, als er die Treppen hinunter geeilt war. Wieso kam er nicht, als er am Treppenabsatz auf ihn gewartet hatte? Und wieso... wieso war er jetzt nicht da, um ihn vor seinen Ängsten zu wahren? Hatte er selbst nicht vorgeschlagen, erst einmal etwas essen zu gehen? Hatte er nicht darauf bestanden? War es nicht so, dass er ihn bei dem Rennen absichtlich einen Vorsprung gegeben hatte, um ihm nicht die Chance auf einen Sieg nicht zu nehmen? War es von ihm geplant, dass er nun hier war? Ohne Tala... Mit einem der ihm gewiss nichts Gutes wollte... Kai schüttelte in Gedanken den Kopf und verbannte solch Gedanken ein für alle Mal, das traute er Tala nun wirklich nicht zu. ,Er würde so etwas nicht tun, niemals... Er könnte es nicht... Er hatte es mir versprochen... Er wollte mich doch nicht verletzen... ' Eine einzelne Träne löste sich aus seinem rechten Augenwinkel und bahnte sich langsam ihren Weg an seiner Wange hinab. Im selben Augenblick biss er jedoch die zähne zusammen. Er wollte sich von diesen ganzen Vermutungen losreisen, ebenso wie er sich von dem hinter ihm Stehenden loseisen wollte. Er entspannte sich kurz, um seinem vermeidlichen Peiniger die Gewissheit zu teil werden zu lassen, dass er gewonnen hätte, nur um sich im nächsten Augenblick aus dessen Griff zu entwenden. Doch noch bevor er diesen Schritt wagen konnte, löste sich die Hand, die bislang zärtlich über seine Wange gestrichen war. Ebenso wie sich der Griff um sein Handgelenk löste und dieses wieder frei gab. Der Silberhaarige war in jenem Moment über den unerwarteten Wandel so überrascht, dass er gar nicht mehr wahrnahm, was weiterhin geschah. Er war frei und doch schien er es in diesem Augenblick noch nicht zu registrieren, dass er von nichts mehr zurückgehalten wurde. Obwohl es genau das war, was er sich erhofft hatte. Erst als sich unerwartet zwei Arme von hinten um ihn schlossen, wusste er, was geschehen war. Doch zu diesem Zeitpunkt war es bereits zu spät. Jegliche Möglichkeit zur Flucht, die er zuvor noch gehabt hatte, wurde in diesem Augenblick durch eine einzige Geste seines Widersachers zerschlagen. Nun, da er keinen Weg mehr wusste, seinem Schicksal zu entrinnen, ließ es sich auch nicht mehr vermeiden, dass sein Körper von einem starken Zittern überrannt wurde. Der Person hinter ihm schien offenbar bewusst, dass er Angst hatte, dass er sich bedroht fühlte. Denn sie hielt in ihrer Bewegung kurzzeitig inne. Kai wollte zuerst aufatmen, dann jedoch zog er die Luft scharf ein und fing ungewollt an sich zu winden. Als er dann jedoch einen heißen Atem nahe seinem Ohr verspürte, erstarben seine Bemühungen sich zu befreien, im gleichen Moment. Warum er so handelte war ihm selbst nicht bewusst. Vielleicht, weil er den winzigen Hoffnungsschimmer hegte, doch noch heil davon zu kommen, oder weil er erfahren wollte, was ihm bevor stand. Er konnte es sich nicht erklären, dennoch lauschte er in die erdrückende Stille hinein. "Wieso willst du gehen, bleib doch hier!" Auch wenn beinahe etwas Besorgniserklingendes in dieser Stimme, in dem beinahen Wispern lag, so hätte es Kai in diesem Moment sowieso nicht wahr genommen, da diese Worte für ihn nur eine Botschaft enthielten: >Ich will dich nicht gehen lassen!! < Die einzige Frage, die noch von Bedeutung war, war ob er sich diesem Befehl unterwerfen musste. Er wollte es nicht, aber hatte er eine Wahl? Konnte er denn überhaupt noch entscheiden, was er wollte? Als er jedoch glaubte, dass es für ihn kein Entrinnen mehr gab, löste sich der Griff um seinen Bauch. Stattdessen trat die Person, die ihn festgehalten hatte, aus dem Schatten hinter ihm hervor und schritt um diesen herum. Er ergriff Kais Kinn und drückte dieses leicht nach oben, so dass Kai nun in die Augen seines angeblichen Peinigers blicken musste... Jedoch erschrak er, als er in eisblaue Augen blickte und die kirschroten Haarsträhnen bemerkte, die seinem Gegenüber ins Gesicht fielen. "Tala..." wisperte Kai kraftlos. Tala war entsetzt, als er in Kais glanzlose Augen blicken musste, die wirkten, als würden sie von einem Nebelschleier umhüllt werden. "Hey, ist mit dir alles in Ordnung? Du siehst aus, als würdest du mit offenen Augen träumen... Was ist los, sag es mir!" bat Tala fast schon flehend, doch alles, was Kai hervorbrachte, war allein Talas Name. Offenbar wusste Kai nicht mehr, was das alles zu bedeuten hatte und was er denn nun glauben sollte; ob er gar schlief oder wachte! "Hey, ich bin hier... Es ist doch alles in Ordnung, Kai! Ich bin hier..." Der Rotschopf war sich dessen bewusst, dass seine Worte sehr wahrscheinlich keine Wirkung zeigen würden. Aber irgendetwas musste er doch tun können, um Kai in die Wirklichkeit zurück zuholen. Wieso hatte er nur Angst vor ihm? Dies allein versetzte ihm einen heftigen Stich ins Herz. Oder war es gar nicht er, den Kai zu sehen glaubte? Aber wer? Wer konnte Kai in solch eine Angst versetzen, dass er selbst in seiner Gegenwart noch von dieser Angst ergriffen wurde? Er blickte Kai traurig und besorgt entgegen. Er hatte doch nie gewollt, dass Kai so litt. Das Zittern allein verriet schon seine Furcht und es hatte auch nicht den Anschein, als wollte dieses so schnell wieder erlischen. Kai schien noch nicht einmal zu registrieren, dass er wirklich hier war, auch wenn er seinen Namen hauchte. Seine Augen wirkten leer, ausdruckslos und schienen direkt durch ihn hindurch zu blicken, nur um sich irgendwo in der Leere des Raumes zu verlieren. Tala hatte die Hoffnung, Kai in diesem Zustand noch zu erreichen beinahe schon aufgegeben, als sich ihm unerwartet eine vertraute Wärme auf die Wangen legte. Kai hatte seine Hände erhoben und zu Talas Wangen geführt. Langsam tastete er diese ab und ging darauf in ein sanftes streicheln über, während er immer wieder Talas Namen wisperte. Tala wollte ihm noch Antwort geben, ihm versichern, dass er es war, der ihm gegenüberstand. Er, Tala, niemand sonst! Doch als er leicht den Mund öffnete, um Kai auf seine nicht verstummenden Rufe nach ihm zu antworten, legten sich Kais Lippen auf die seinen und ließen ihn so verstummen. So^^; das wars mal wieda... das war nur ein kleiner Vorgeschmack dessen, was noch bevorsteht hehe... Ach ja auch wenn das die liebe Marlie mir böse nimmt... anstehende Morddrohungen bitte an sie schicken XD ich hoffe doch nicht, dass es all zu tramatisch werden wird XD ^^, Also bis demnächst^^ Eure Dila Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)