ein schöner Traum und der Morgen danach
Ladio^^
Meine zweite Kozumi FF^^
Ich hoffe sie gefällt euch^^ Es ist hier erstmal das erste Kap und diesmal wirds auch ein 'Happy End' geben, nicht wie bei der letzten Kozumi FF!^^
PS: Ne kleine erklärung wegen Mira_chan, die mit dem Blauhaarigen udn Dunkelhaarigen verwirrt wurde, Blauhaarig ist immer Kouichi und Dunkelhaarig immer Kouji^~
Ein schöner Traum und der Morgen danach
"Wie lange wollen wir noch laufen?" jammerte der kleine Junge Tomoki, der neben seinen großen Freund lief, den er als Bruder ansah. Doch dieser seufzte nur und schaute in den Himmel. Dann blickte er zu seinem kleinen Freund neben sich und lächelte die ihn lieb, mit ermutigender Stimme sagte er "Nicht mehr weit! Es wird schon dunkel! Am besten wir suchen uns langsam einen Übernachtungsplatz!"
Der Dunkelhaarige Kouji ging neben den Beiden und meinte mit ernster Stimme "Mach ihn doch nicht so eine Hoffung, wir müssen noch ein ganzes Stück laufen oder siehst du hier irgendwo einen geeigneten Platz, wo wir übernachten könnten?" Mit seinen Blicke schweifte der Blauhaarige über die Steppe. Kein Wald oder Wiese war in Sicht. Nur trockner Boden und vereinzelte Grasbüschel. Vor und hinter ihm wahren Schienen, aber es wahr kein Zug in Sicht.
Izumi, die das einzigste Mädchen in der Gruppe war, seufzte leicht genervt. Ihr fehlte die Kraft irgendwas zu diesen Aussagen zu sagen, so schwieg sie und schleppte ihren kaputten Körper, weiter durch die Einöde.
Neben ihr ging der stämmige J.P. Ihm fiel es auch schwer weiter zu gehen, seine Pfunde belasteten ihn dabei noch mehr.
"Danke Kouji! Du bist echt mutiervierten in solchen Sachen, schönen Dank auch!" motzte Takuya den Knabe mit langem Haar an. Der jedoch schaut nur zur Seite und meinte "Ich sage nur die Wahrheit!" Das brachte den Braunhaarige zum kochen "Du musst ja nicht immer alles Aussprechen was du denkst! Ich dachte du fühlst mal langsam wie ein Bruder!" Dabei schaute er zu Kouichi, der neben Izumi lässig her ging. Ihm schien das lange laufen nichts auszumachen.
Die Worte seines Freundes, verletzten Kouji sehr. Wie sollte er den so schnell wie ein Bruder fühlen? Er kannte seinen Bruder doch noch nicht so lange! Der Dunkelhaarige schielte leicht zu seinem Bruder nach hinten. Er seufzte leicht. Der Dunkelhaarige wusste nicht was er machen sollte, er würde gerne ein guter Bruder sein, doch wie? Er kannte doch dieses Gefühl einfach nicht! Langsam verlor sich Kouji in seinen Gedanken.
Tomoki seufzte auch leise und sprach "Ich bin euch nur ein Klotz am Bein!" Doch Takuya erwiderte seinem Blick mit einem lächeln und sagte "Ach Quatsch! Wenn du bald nicht mehr kannst, dann trage ich dich!" Der kleine Junge fragte flüsternde "Wirklich?" Als Antwort bekam er nicken von seinem großen Freund.
Der Jungen mit dem langen Haar fiel langsam zurück. Er merkte es aber nicht, weil er zu sehr in Gedanken war.
Eine Person gesellte sich langsam neben den Junge. Es war die Blondine. Sie sagte freundlich zu ihm "Mach dir nichts aus Takuyas Kommentar! Er meint es nicht so!"
Der Angesprochene schreckte aus seinen Grübeleien hoch und schaut etwas verwundert Izumi an. Langsam nahm er wahr, was sie gesagt hatte. Er erwiderte nur ein knappes "Ich mache mir doch gar nichts aus seiner Aussage!" Mit den Worten wand er sich von dem Mädchen leicht ab.
Diese seufzte nur leise und tapste den Anderen hinter her. Sie wusste, wenn sie nicht bald einen Rastplatz finden, würde sie zusammenbrechen. Das Mädchen merkte wie, ihr die Abendhitze zuschaffen macht. Ihre wurde manchmal kurz schwarz vor den Augen. Schweiß lief ihre Stirn runter und verfing sich in ihrem Blonden langem Haar. Ihre Füße konnte sie kaum noch anheben; sie fühlten sich so schwer an.
Kouji der hinter dem Blondem Mädchen ging, sah ihre schweren Schritte und wie sich träge voran quälte. Er wusste auch, das sie das nicht mehr lange durch halten würde.
Der Rest bemerkte Izumis Qualen nicht und ging ruhig weiter.
Doch dann geschah es. Izumi wurde ganz schwarz vor Augen. Ihre Kniegaben nach und sie fiel leicht nach vorne.
Der Junge hinter ihr, hatte es noch rechtzeitig gesehen und fing sie vor dem Aufprall auf. Er dreht das Mädchen leicht zu sich, um ihr ins Gesicht zusehen. Die Blondine war Ohnmächtig geworden, sie jappste nach Luft. Schweißperlen liefen ihr Gesicht runter.
Die Gruppe hatte sich abrupt rum gedreht und den Namen das Mädchen gerufen. Alle eilten zu ihrer Freundin, die in Koujis Armen lag.
"Sie ist hat nur ihr Bewusstsein verloren!" murmelte der Junge mit dem Mädchen im Arm. Sein Bruder legte vorsichtig eine Hand auf ihre Stirn und dann eine auf seine eigene Stirn. Dann zog er die Hände langsam weg und äußerte "Sie hat leichtes Fieber! Ich denke, wenn sie ruhig Schlafen kann, dann ist das Fieber morgen Früh wieder weg!"
"Oh nein Izumi!" jammerte JP. Für ihn schien eine hälfte seiner Welt unter zugehen. Seine geliebte Izumi war krank, sie hatte Fieber. "Izumi, du musst wieder gesund werden, bitte!" Jaulte er es dem Mädchen ins Ohr.
Takuya, verdrehte nur die Augen und schaute sich nach einem Platz um, wo sie übernachten könnten.
Genervt verdrehte auch Kouji die Augen und zischte den dicklichen Jungen leicht an "Wenn du sie jetzt wach machst, dann machst du alles nur noch schlimmer!" Geschockt schaut der Angesprochene zu seinem Freund, gab aber keine Antwort.
Der Dunkelhaarige packte Izumi auf seinen Rücken und stellte sich leicht gebeugt auf. Er schaut zu seinem Braunhaarigen Freund, der anscheint, etwas entdeckt hatte.
"Da vorne scheint irgendein großer Felsbrocken sein oder so was in der Art!" Takuya deutete auf etwas in der Ferne. Man konnte einen Schatten aus der Ferne erkennen.
Ohne etwas zu sagen ging der Dunkelhaarige in die Richtung.
JP der erst jetzt bemerkt das Kouji seine Geliebte auf den Rücken trug knurrte leicht. Ihm passte das nicht, das er sie trug. Er würde diesen Typen, am liebsten den Hals umdrehen. Wütend stampfte er dem Dunkelhaarige nach.
Takuya sah die Wut seines Freundes und fasste sich nur am Kopf und schüttelte leicht diesen. Er schaut kurz zu Kouichi, der ihn lieb anlächelt. Er zuckte nur mit den Achseln, weil er nicht wusste was er dazu sagen sollte.
Der Braunhaarige schnappte sich die Hand von dem kleinem Tomoki und ging dem Rest nach. Der Blauhaarige tat es ihm nach und ging neben Takuya und Tomoki her.
Kouji kam langsam zu dem Schattigenplatz. Es war ein großer Felsbrocken der den Schatten spendete. Im Schatten war kleines verstümmeltes Gras, was er gelblich schimmert, als grün.
Der Junge lehnte Izumi erst einmal gegen die Felswand. Er nahm ihre Mütze vom Kopf und legte sie diese neben das Mädchen.
Die Anderen kamen langsam nach.
"Das wird heute Abend kein Feuer geben!" murmelte Takuya vor sich hin und setzte sich ins Gras. Der Rest tat es ihm nach.
Kouichi schaut zum Himmel hoch. Dieser hatte sich schon verdunkelt und vereinzelte Sterne kamen zum Vorschein. Er verkündete mit ruhiger Stimme "Wir sollten uns schlafen legen, das wir morgen in der Frühe schnell weiter ziehen können, dann haben wir vielleicht Glück und entkommen der Mittagssonne!"
Die Anderen nickten nur, außer JP hatte einen Einwand "Und was ist mit Izumi?" Der Blauhaarige schaute den stämmigen Burschen an und meinte "Wir können nichts tun, also lohnt es sich nicht aufzubleiben! Das würde auch nicht in Izumis Willen sein!" Mit diesen Worte lehnte sich Kouichi an die Wand und schloss die Augen. Seine Atmung war bald regelmäßig und ruhig. Er lehnt auch leicht an Takuyas Schulter, der auch schon schlief. Auf seinen Beinen ruhte der Kopf des kleinen Jungen. Auch er war sehr schnell eingeschlafen.
JP hatte sich geschlagen gegeben und legt sich quer ins Gras. Bald schnarchte er gemütlich vor sich hin.
Der Einzigste der noch wach wahr, war Kouji. Er schaut das Mädchen an, was einigermaßen ruhig schlief. Der Junge sah, wie sich die Haare an ihrem Arm aufrichteten und sträubten. Ein leichtes Zittern ging immer wieder von Izumi aus.
Der Dunkelhaarige zog seine Jacke aus und wickelte diese um die Blondine. Vorsichtig nahm Kouji das Mädchen in den Arm. Er selbst lehnte sich an den Felsen. Er glaubte zufühlen, wie sich Izumi an ihn kuschelte und nach seiner Wärme suchte. Der Junge drückte sie sanft an sich. Als er zu ihr runter schaute schmückte ein, liebevolles, lächeln ihre Lippen.
Kouji wurde leicht rot. Sein Herz schlug heftig gegen seinen Brustkorb. Sein Puls gewann an Blutdruck. Er konnte sich nicht erklären warum bei ihm alles so verrückt spielte. Doch der Dunkelhaarige fühlte sich nicht unwohl, er fand es ehr angenehm ihr so nah zu sein.
Sein Blick ruhte weiterhin auf das ruhig schlafende Mädchen. Bald wurden seine Augenlieder immer schwer und fielen langsam zu. Seine Hände und Arme die um Izumi gelegt waren, erschlafften leicht.
Am nächsten Morgen wachte Kouichi als Erster auf. Der Junge streckte sich kräftig und stand dann auf. Er blinzelte der Sonnen entgegen. Der Blauhaarige dachte sich, was das für ein schöner Morgen es seih. Seine Blicke wanderten zu seinem Bruder. Als er ihn erblickte, schaute er leicht geschockt und lächelte dann. Der Junge wusste, das Kouji das Mädchen mochte und das sogar sehr. Kouichi hatte ihm ja schon gesagt, er würde sie lieben, doch das fand sein Bruder, als eine absurde Idee. Der Blauhaarige schüttelte nur leicht den Kopf, mit dem Gedanken, das hoffentlich Kouji bald klar wurde, das er Izumi liebte. Dann ging er etwas weiter weg von der Truppe und setzte sich ins Gras und schaut zum Himmel hoch.
Nach einer Weile wachte auch der Braunhaarige Takuya auf. Verschlafen rieb er sich die Augen und gähnte laut. Seine Augen erblickte den Blauhaarigen Jungen, der abseits saß. Vorsichtig schob er den kleinen Tomoki von seinen Beinen und ging zu seinem Freund rüber. Dabei erhaschte er das Bild von Kouji und Izumi. Der Junge mit der Fliegerbrille wusste nicht recht was er davon halten sollte, einerseits freute er sich irgendwie für die Zwei, andererseits, fühlte er wie etwas in ihn aufflammte, es wahr Wut! Wut auf seinen Freund, das er das Mädchen in seinen Armen hatte, wie konnte er nur. Takuya wurde langsam klar, er war leicht eifersüchtig. Er wollte doch auch nur geliebt werden und ein, kleines bisschen, Beachtung haben. Der Braunhaarige seufzte nur und setzte sich neben Kouichi. Beide fing ruhig an zuquatschen.
Ein wenig Zeit verging und es ertönte bald ein lauter Schrei von der Feuerstelle.
Die beiden Jungen die wach wahren, drehten sich ruckartig um und waren sofort auf den Beinen. Sie hatte mit dem schlimmsten gerechnet, das ein Feind auf getaucht wahr. Doch das Geschrei war von dem rundlichen Jungen, der Kouji und Izumi zusammen entdeckte. Seine zornigen Augen hafteten auf Kouji, der verschlafen aufblinzelte. Auch Izumi regte sich und schaut verschlafen.
Der kleine Junge rieb sie auch die Jungen und murmelte müde "Was ist den los?" Er bekam keine Antwort. Langsam richtete er sich auf und schaute in die Richtung in die J.P. schaute. Als er das Gleiche sah, schaute er fragend vor sich her. Tomoki verstand nicht ganz die Situation.
Genauso erging es Izumi, die nicht wusste, wo sie wahr, geschweige den was los wahr! Verwundert schaute sie nach oben und erblickte Kouji. Dann wanderte ihr Blick zu seinen Armen, die sie umschlungen. Nun verstand sie gar nichts mehr. Aber sie wurde leicht rot, weil sie dem Dunkelhaarigen so nah war.
Diesem ging es nicht anders. Er schaute zu den Anderen, dann zu der Blondine und zurück. Kouji brachte kein Ton raus.
Kapitel 1: Ende
So, hier hab ich mal Schluss gemacht! Is ja net sehr spannend bis jetzt!*seufz*
Ich hoffe trotzdem das es auch gefallen hat! Würde mich über kritik und ein einfaches Kommi freuen!^^ Sowas spornt dann zum weiter schreiben an!^^
baba Mik
Fragen über Fragen
Ladio Leutz ^o^
Nach sehr langer Zeit geht meine FF weiter ^^;
Mal schauen was ihr dazu sagt XD
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Kapitel 2. - Fragen über Fragen
Kouji schaute immer noch sehr irritiert die Anderen an.
Ihm war die Sache recht unangenehmen, dies konnte man sehr an seinem erröten Gesicht erkennen. Das Beste was er jetzt machen konnte, war einfach weggehen.
Vorsichtig setzte der Dunkelhaarige Izumi richtig auf und erhob sich dann selber vom Boden. Ohne ein Wort zu verlieren, ging er etwas weg von der Gruppe.
Er verschränkte die Arme vor seiner Brust und schaute so weg, dass seine Freunde, sein rotes Gesicht nicht erblicken konnten.
Wut entbrand schaute J.P. den Dunkelhaarigen hinter her! Er brodelt vor Eifersucht! Wie konnte er es wagen, seine Izumi in die Armen zunehmen? Das konnte er nun wirklich nicht ertragen! Am liebsten würde er jetzt zu Kouji rüber stürmen und ihm den Hals umdrehen, doch er tat es nicht, weil er wusste, damit würde er die Wut von Izumi auf sich ziehen.
Alle hatten zu Kouji nun geschaut, der in der Ferne stand, doch nun beäugten sie alle Izumi, die nun beschämt zum Boden schaute. Sie wusste doch selber nicht was los war! Doch sie merkte wie sich Blicke, immer tiefer in sie hinein bohrten!
Gerade wollte sie laut etwas sagen, als sich ein Junge vor sie stellte und ruhig meinte "Wir sollten langsam weiterziehen!". Es war Kouichi gewesen, der sich vor Izumi aufgebaut hatte. Er wandte seinen Blick kurz zurück zu dem Mädchen und zwinkerte ihr kurz zu. Die Blondine lächelte daraufhin nur dankbar.
"Du hast Recht! Machen wir uns auf den Weg!", sagte Takuya und richtete seine Cappi. Er schnappte sie den kleinen Jungen und ging zu Kouji rüber.
Der rundliche Junge stand immer noch wie ein Schluckwasser vor Kouichi und Izumi, bis der Junge mit der Fliegerbrille ihn endlich zu sich rief. Als Antwort brüllte J.P. nur ein "Ja ja, ich komme ja schon!" und rannte zu den Anderen hinüber.
Die Kleine Jungen Gruppe, machte sich langsam auf den Weg.
Kouichi der, der kleinen Truppe hinterher schaute, drehte sich um und blickte nun Izumi an. Er belächelte sie freundlich.
Die Blondine sah den Jungen leicht betreten an, erwidert das Lächeln, aber auch mit einem. Leise stammelte sie ein "Danke!". Doch, der Blauhaarige blickte nun etwas irritiert und meinte nur "Ach, dass war doch kein Problem! Es ist nicht schön, wenn man so in einer klemme steckt und keiner Hilft einem!".
Kouichi reichte ihr die Hand zum Aufstehen, die sie dankend annahm. Mit einem Ruck stand das Mädchen auf beiden Beinen.
"Gehen wir den Anderen nach!", sagte der Junge und sein Blick fiel auf den Rest der Gruppe, die schon weit voraus war. "Auf dem Weg, erkläre ich dir, dann erst mal, was passiert ist!", fügte er ruhig hinzu. Damit setzte er sich in Bewegung.
Izumi schnappte sich noch ihre Mütze vom Boden und setzte diese im Gehen auf. Gespannt schaute sie den ältern Kouichi an. Sie wollte endlich wissen, was passiert ist! Warum sie plötzlich in Kouji Armen gelegen hatte? Warum sie wegen gestern, ein Black-out hat?
Der Blauhaarige merkte, wie die Blicke von Izumi ihn durchbohrten. Lange konnte er sie nicht mehr zappeln lassen! Sonst würde er gleich in Stücke gerissen werden, deswegen begann, er langsam zu erklären, dass sie gestern in Ohnmacht gefallen war, Kouji sie aber aufgefangen hatte und zum Felsen getragen hatte, den Takuya erspänt hatte. Doch danach konnte er nur noch Vormutungen anstellen "Dir muss gestern kalt gewesen sein!", Kouichi wies auf die Jacke seines Bruders "Daraufhin wird er dich einfach in den Arm genommen haben, damit die wärmer wird!".
Das Mädchen schaute auf ihre Schulter. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie eine Jacke umschließte. Die ganze Zeit davor, war sie ihr gar nicht aufgefallen. Wie auch, den sie war viel zu durcheinander.
Ein breites Grinsen kam von Kouichi, der die verwunderte Izumi anschaute. Diese bemerkte es langsam und fing leicht an zumaulen "Was grinst du den so?". Als Antwort bekam sein ein schnittiges "Nichts! Ich grinse nur so!".
Von der Blondhaarige konnte man ein "Puh!" wahrnehmen und damit stampfte sie schneller nach vorne zu dem Rest der Gruppe.
Zielstrebig ging sie zu Kouji. Die Jacke hatte sie sich von den Schultern gerissen und hielt sie nun vor Koujis Nase. Dieser hatte sich etwas erschrocken und war stehen geblieben. Leicht verdutzt schielte er Izumi an, nahm aber seine Jacke und zog sie sich an. Das Mädchen brachte ein leises "Dankeschön!" von sich, schaute den Junge, aber nicht an. Man konnte meinen, es seih ihr Stolz, der es zu verhindern versuchte.
Der Dunkelhaarige beäugte Izumi weiterhin. "Geht's dir eigentlich wieder gut?", fragte er ehr desinteressierte Stimme. Die Angesprochne wendete sich zu ihm und antwortete etwas bissig "Ja, mir geht es schon wieder gut!".
Kouji zuckte nur leicht die Achseln. Es war für ihn typisch Mädchen, dass sie so zickte. Aber nun gut, er hatte seine Frage auch nicht gerade freundlich gestellte, da war es doch leicht verständlich. Da fiel ihm ein...
Mit einem Satz stellte sich der Junge vor Izumi, die abrupt stehen blieb.
Die eine Hand legte Kouji auf die Stirn des Mädchen, die Andere auf seine eigne. Darauf verkündete er "Stimmt, du hast kein Fieber mehr, wie es mein Bruder gesagt hat!". Er zog seine Hände wieder weg und tapste weiter.
Zurück blieb eine irritierte Izumi, die ihm erst nachschaute, aber selber dann hinterher lief. Die beiden Brüder konnte verdammt komisch sein, dachte sie sich nur. Der eine hatte sie die ganze Zeit angrinst und der Andere ist erst desinteressiert an einem, dann zeigt er plötzlich doch Interesse an ihrer Gesundheit. Schon komisch.
"Hey, Izumi, kommst du langsam?", rief plötzlich Takuya aus der Ferne.
Die Blondine schreckte auf und blickte nach vorne. Ein ganzes Stück voraus war ihre Gruppe, wo sie Takuya erkannte, der ihr zuwinkte. Sie war anscheint so in Gedanken gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, wie sie alle überholt hatten.
"Ja! Ich komme!", schrie sie ihm zu. Das Mädchen fing an zulaufen bis ihre Füße immer schneller wurden; sie rannte!
Sofort hatte Izumi ihre Gruppe eingeholt. Grinsend stand sie vor ihnen.
Ein ruppiges "Wurde ja Zeit, dass du hier herkommst!" bekam sie von Kouji. Der drehte sich nur noch um und ging weiter. Wütend schaute ihn J.P. an und verteidigte seine Geliebte "Hey, mach sie nicht so an! Sie ist schließlich noch schwach!". Kouji jedoch meinte drauf nur "Sie ist doch selber dran Schuld!". Gerade wollte der Gegenstreiter etwas erwidern, als Takuya dazwischen ging und flehend bat "Hört auf zu streiten!". Der Dunkelhaarige bracht nur ein kaltes "Pff!" von sich und stolzierte weiter. J.P. dagegen grummelte ihn nach, seine Fäuste waren geballt, doch sein Freund Takuya hinderte ihn an dieser Tat. Schließlich beruhigte sich der rundliche Junge und sein Freund konnte beruhigt weiter gehen, wie es alle anderen taten.
Die Zeit verging. Die Truppe schleppte sich immer weiter voran. Doch sie umgab nur die gleiche Einöde, wie den Tag zuvor. Ihre Mägen knurrten, ihre Kehlen schrieen nach etwas Zutrinken. Doch keiner von ihnen würde nur das Wort "Hunger" oder "Durst" in den Mund nehmen. Sie waren einfach zu stolz.
"Seht doch, da vorne!", quietschte der kleine Tomoki und wies mit seinen Finger auf Etwas in der Ferne. Die ganze Gruppe schaute auf und blickte in die Richtung, wohin der kleine Junge schaute.
Takuya bekam als erster seine Stimme wieder "Hey, dass ist doch ein Wald!". Vereinzeltes Nicken kam von der Gruppe und Kouichi antwortete darauf "Ja. Es sieht nach einem Wald aus!". Nun musste der Junge mit der Fliegerbrille Grinsen, er rupfte seine Nase mit der Hand und meinte "Dann wollen wir mal los!". Schon war er weg; er rannte los, der Waldung entgegen.
"Hey Takuya!", rief Izumi und der kleine Junge Tomoki ihn nach.
Kouichi dagegen schaute zu seinem Bruder rüber, er grinste ihn an und er grinste nur zurück. Ein leichtes Kopfnicken in Richtung Wald kam von Kouichi. Damit rannten die Beiden Brüder Takuya hinter her.
Nun waren nur noch J.P., Izumi und Tomoki da. Diese schaute sich nur an bis Izumi keck sagte "Auf was warten wir noch?"; und schon lief sie den Anderen nach. Die zurückgeblieben Jungen blickten sich nur an, nickten und folgten dann den Rest ihrer Gruppe.
"Erster!", schrie Takuya siegessicher und sprang zum Schluss noch mal hoch in die Luft. Dann stützte er seine Hände auf die Beine. Sein Brustkorb hebte und senkte sich schnell, er jappste nach Luft. Der längere Sprint hatte ihn doch sehr beansprucht.
Nach einem Moment kamen auch die Brüder an. Kouji, aber vor seinem Bruder.
Der Dunkelhaarige grinste nur und rieb sich unter dem Kinn den Schweiß weg. Kess fragte er "Na Brüderchen, etwas aus der Übung?". Kouichi, der sich wie Takuya stützte, jappste unter einem Grinsen "Werd' nicht Frech!".
Und schon kam Izumi an, die sich mit einen lauten Plumpsen, auf den Boden fielen ließ. "Wie konntet ihr mir, nur so was bloß antun, ihr Idioten!", motzte sie lauthals. Doch ihre Kameraden schien das wenig zustören.
Langsam kamen auch Tomoki und J.P. an. Auch die Beiden ließen sich auf den Boden fallen und rangen nach Luft.
Nach kurzer Zeit hatten alle wieder genug Luft und waren kräftig genug dafür, weiter zugehen.
Takuya ging zu dem kleinen Jungen mit der übergroßen Mütze rüber und half ihn hoch. Kouichi ging zu J.P. und hievte den rundlichen Jungen ehr hoch.
Locker ging Kouji zu Izumi rüber. Er streckte die Hand zu ihr aus, die sie verwundert annahm. Ohne große Mühe hob der Junge die Blondine hoch. Das Mädchen bedankte sich mit einem Lächeln und tapste weiter.
Das hatte J.P. mit leichter Eifersucht beobachtet. Doch er musste sie herunter Schlucken, egal, wie.
Auch Takuya ließ ein leises Seufzen von sich.
Er wusste, was er für Izumi entfindet. Doch sie interessierte sich ja nur für Kouji.
Der Junge mit der Fliegerbrille blinzelte leicht rüber zu den Beiden.
Vielleicht war es auch besser so. Klar, er war auf Kouji eifersüchtig, doch er konnte sich auch für die Beiden freuen. Er wusste, sein Freund Kouji, würde sich nie eingestehen, dass Er Izumi liebt. Doch vielleicht, würde ihm das irgendwann noch mal klar werden.
Nun musste Takuya lächeln. Sein kleiner Freund, der neben ihm lief, schaute ihn nur verwundert an. Doch er zuckte nur mit den Schultern.
Die Gruppe ging immer weiter in den Wald hinein. Das Gehölz knackte unter ihren Füßen.
"Der Wald wird immer dichter!", bemerkte J.P.. Ein Kommentar dazu erhielt er von Kouichi "Stimmt! Das ist mir auch schon aufgefallen.".
Kouji dagegen ließ das kühl und machte sich nichts aus diesem Kommentar. Ob der Wald nun dichter wird oder nicht, ist doch eigentlich egal!?
Plötzlich knackte etwas laut. Alle schreckten um, woher das Geräusch kam.
"Tschuldigt Leute!", grinste Izumi und winkte mit der Hand ab. Alle seufzten nur und schüttelten den Kopf. Das Mädchen stemmte ihre Arme in die Seite "Ich kann doch auch nichts dafür!" Gerade wollte Kouji wieder ein sarkastisches Kommentar dazu abgeben, als etwas aus einer Baumkrone sprang.
Ein schwarzer Schatten. Düster meinte er "Gibt mir eure Spirits!".
"Vergiss es!", keifte sofort Kouji. Er schnappte sich sein D-Tektor und verwandelte sich in Beowolfmon. Die Anderen taten es ihm nach und verwandelten sich nacheinander.
Ohne zu zögern griff Kouji den Schatten an, der sich als ein Digimon herausstellte. Es war Böse und im Auftrag von Cherubimon.
Als alle verwandelt waren, griffen sie zusammen an. Nach wenigen Minuten, hatten sie es geschafft, das Digimon war erledigt. Die Daten verschwanden im Himmel hinauf.
Die Gruppe verwandelte sich zurück.
Plötzlich umgab Izumi eine schwarze Kugel. Die kurz auftauchte und sofort verschwand. Doch keiner hatte es aus der Gruppe bemerkt.
Als Takuya sich mit seinem Handrücken über die Stirn wischte, drehte er sich um. "Das ging echt schnell!", sagte er grinsend. Der Junge schaute die ganze Gruppe durch. Sein grinsendes Gesicht verschwand, wie vom Blitz getroffen.
Seine Augen weiteten sich und er fragte erschrocken "Wo ist Izumi?".
Fortsetzung folgt....
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So, dass war das zweite Kapitel ^^
Und wie fandet ihr es? ^^ Schreibt mir büdde Kommis, würde mich echt darüber freuen ^^
baba Mik ^^
