Naruto und Kyuubi von Vei-Chan (Naruto wird sich im Klaren, dass Kyuubi zu ihm gehört) ================================================================================ Kapitel 1: Erstes und letztes Kapitel - Naruto und Kyubi -------------------------------------------------------- Ich renne und renne und halte nicht inne, Vater, ich weiß dies wäre nicht in deinem Sinne, doch ich kann nichtmehr, halte es nichtmehr aus, diese Hass, diese Wut, der reine Graus. "Naruto, du bist ein Ungeheuer" haben sie immer wieder gesagt, und ich habe mich nicht zu wiedersprechen gewagt, das alles nur, weil du in mir bist und bei Wut meine Entscheidungen triffst. Ist das ein Leben? Habe ich die Wahl? Nein, hab' ich nicht, es ist eine Qual! Im Schatten eines Baumes lasse ich mich nieder, mein Gesicht ist nass, ich weine schonwieder. Ich weiß nicht, was ich machen soll, zahle dir mit meiner Chakra den Zoll. Doch hast du es verdient, Kyubi? Das Dorf... Welches Monster tollerieren sie? Warum darf ich nicht leben wie ich lebe, nach Mut und dem Hokagethron strebe, ich will doch nur dazugehören, doch die Andern meinen ich kann immer nur stören. Ich wollte dich nie haben, kann mich nicht an deiner Chakra laben, Ich habe dich niemals gebraucht, du hast mein Leben in Höllenqualen getaucht! Ich lege mich hin, mache die verweinten Augen zu, und der Schlaf im Schatten übermannt mich im Nu. Im Traum stehe ich in reiner Dunkelheit, spüre in mir leichte Bitterkeit, doch da taucht er plötzlich auf, die große Silhouette, mein Körper und Geist schmerzen um die Wette, alles wird erkennbar, er bekommt Gliedmaßen, Pfoten erscheinen dort, wo eben noch die Arme saßen, und nach dieser langen Zeit von soviel Bitterkeit, stehe ich vor dir, spüre dich nichtmehr tief in mir, und deine schrille hohe Stimme beginnt zu sprechen, deine riesigen Schwänze drohen mir die Knochen zu brechen, ich gehe einen Schritt zurück, denn in deinen Augen seh' ich diese Tück'. "Fliehe nicht vor mir, denn ich bin ein Teil von dir. Ich bin ein Dämon, dass ist war, doch ich lebte in dir, Jahr für Jahr" "Du hast mich ins Verderben gestürzt!" Rufe ich aus, doch scheinbar machst du dir nichts daraus. Du schaust mich an, deine Schwänze geben kein Entrinnen, irgendwie bin ich total von Sinnen, mein Siegel tut weh, es klafft an meinem Bauch, eine Stelle, wo man es überhaupt nicht brauch'. "Ich habe dich beschützt und dich geführt, und nie hast du dich mir gegenüber gerührt. Du wolltest mich los werden, wolltest mich verbannen von Erden, doch wieso hasst du mich so sehr, suchst für mich einen Ort ohne Wiederkehr?" Ich schaue dich an, noch immer an, deine Schwänze poltern näher an mich heran, ich stottere, kann nicht antworten, die Finsternis öffnet seine Pforten, Licht kommt ins Dunkel, ich überlege, verstehe, wieso ich nie mit dir rede, doch es gibt eigentlich keinen Grund, die andern sind dumm, sie sprachen nie mit mir, ich blieb stumm, du halfst mir in jeder Situation, gabst mir Kraft und Mut, wenn auch nur durch pure Wut, ich berühre dich, du großer Fuchs, weil ich jetzt weiß, dein Fell ist so heiß, ich verstehe, du warst nie böse, hast dich gewandelt, ich dich falsch behandelt... ...Ich wache auf, schau' mich um über mir fliegen Vögel herum, ich spüre noch immer dein Fell an mir, spüre das Zwitschern der Vögel hier, ich werde zurückgehen, da bin ich entschlossen, habe genug Tränen vergossen, ich stehe auf, mach' mich auf den Weg, höre, wie ich nebenbei leise mit dir red', Großer Fuchs, du bist mein Dämon, mein Ich, Großer Fuchs, ich brauche dich! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)