Geh deinen Weg... von KilmaMora (denn du bist der, der wissen muss, was er tut) ================================================================================ Kapitel 25: Ankunft ------------------- Asch-kenn-dorr, da bin ich wieder^^ So... eigentlich war dsa mit der Schwester nur ein weg, auszudrücken, wie die beiden zueinander stehen... sie haben ja ziemlich viel miteinander durchgemacht... und sie wollen auch ihre Probleme übersielen, denn sie haben ja kaum Ahnung, wo sie gerade waren und wie lange sie noch zu laufen haben... nebenbei haben sie kaum noch was zu essen und es wird Winter... aber sie schaffen es schon bis nach Tokio, keine Sorge...^^ Wodka: Jaja...*grummel* Kilma: Hey, wenn du dich nicht ruhig verhälst und immer und überall auftauchst, damm muss ich dir halt eine Lektion erteilen! Wodka: Aber doch nicht mir einer Bratpfanne... Kilma: Tut mir leid, aber ich habe einen Werbevertrag! Und wehe, du tauchst im Forum auf! Dann such ich mir noch einen Werbepartner! Wodka: Nicht nötig... Kilma: Geht doch! Wodka: Verrückte! Kilma: Was? *ZENSIERT* Er stand auf dem Hang, unter ihm konnte man in der Ferne eine Stadt erkennen, die sich im Licht der Untergehenden Sonne rot gefärbt hatte. Wie lange war er jetzt fortgewesen? Zwei Monate hatte er kein Lebenszeichen von sich gegeben, was ihn jetzt wohl erwarten würde? Und sie... was war mit ihr? Hatte sie alles verkraften können? Immerhin war er ja gestorben. Nun ja, vielleicht würde er das ja noch, bei dem wenigen zu Essen, was er in den letzten zwei Monaten zu sich genommen hatte. "Setz dich lieber hin, sonst kippst du noch um." Er wandte den Kopf zu seiner Begleiterin um. Ja, wo sie recht hatte, hatte sie recht. Beide waren ziemlich abgemagert und erschöpft von ihrem Fußmarsch. Sie waren recht zielstrebig gelaufen, aber der Weg war lang gewesen. Am Anfang hatten sie sich ausruhen können und dort hatten sie auch von seiner Beisetzung erfahren, aber sonst... Es war ja auch irgendwie ein Muss, da es immer noch nicht zu Ende war. Eigentlich Mist, nach alldem was passiert war... Ja, denn ein paar Mitglieder liefen immer noch frei herum, aber dafür war er ja zum Glück nicht zuständig. Die Nacht war kalt. Sie hatten nichts mehr zu Essen und nichts mehr zu trinken, und dennoch schafften sie es, ihre Mägen zu übertrumpfen und einzuschlafen. Am Morgen redeten sie nicht. Ihre Fröhlichkeit der letzten Wochen war verflogen. Sie konnten ihre Probleme nicht mehr überspielen. Shinichi schaffte es, mit seinem Schwert ein paar Nüsse zu knacken und ein paar höher hängende, Äste mit essbaren Blättern abzusäbeln. Ja, das aßen sie auch: Blätter. Aber hauptsächlich die von Büschen, wo sie noch nicht zu alt waren. Shinichi hatte Glück und fand noch ein paar freiliegende Wurzeln, die sie auch essen konnten. Kurzum: Sie grasten die gesamte Gegend nach etwas essbarem ab, sich immer weiter der Stadt nähernd. Dabei konnte man das Grasen fast wörtlich nehmen... Es gab etwas Morgentau, der ihnen etwas den Mund anfeuchten konnte. Das musste reichen, bis sie in der Stadt waren. Er hatten immer noch seine schwarzen Klamotten an, aber sie hatten keine Angst, entdeckt zu werden, da diese mittlerweile ziemlich zerrissen, verschleißt und vor allen Dingen dreckig waren. Außerdem fielen sie noch durch ihre großen Gepäckstücke auf, die man auch nicht jeden Tag zu sehen bekam, zumal sie noch von schwarzen Umhängen umwickelt waren. Es war einfach zu kalt, als dass sie etwas anderes hätten anziehen können. Dann schnallte sich Shinichi noch das Schwert auf den Rücken um und es konnte losgehen, in Richtung Tokio. Sie gingen zur Straße, bestiegen ihre Skateboards und fuhren los. Allerdings erreichten sie nicht die Höchstgeschwindigkeit, da es ziemlich bewölkt war. "Das ist auch besser so. Dein Schwert ist zum Glück auch dreckig! Was glaubst du, gibt es für ein Hallo, wenn man uns erkennt!" Ais Standpunkt war ziemlich klar. Am Mittag fing es an zu regnen, aber sie fuhren weiter, wenn auch im normalen Skater-Tempo. Es war einfach angenehm, mal nicht laufen zu müssen. Die Organisation hatte gute Schuhe gemacht, die Beiden hatten sich nicht beklagen können. Trotzdem fanden sie es gut, mal nicht einen Fuß vor den anderen setzen zu müssen. Am Nachmittag fuhren sie in die Stadt ein. Wenn es gut ginge würden sie am Abend wieder da sein. Allerdings hatten sie jetzt das Problem der Bürger. Sie waren nicht ganz normal gekleidet, hatten schmutzige Kleidung, waren halb verhungert, hatten seltsames Gepäck und fuhren dann noch mit Skateboards durch die Stadt. Zumal trug der eine noch ein goldenes Schwert auf den Rücken, von Ais Betäubungspistolen, von denen eine auf ihrem Gepäckstück lag, mal abgesehen. Eigentlich waren ihre Gesichter ja durch das Fernsehen wieder, oder im Falle von Ai, überhaupt bekannt geworden. Allerdings hielt man sie für Tod und sie sahen auch nicht gerade so wie früher aus, dafür waren sie viel zu mager. Die meisten taten sie als Bettler oder Hausierer ab, wenn auch etwas seltsame. Sie waren bestimmt verrückt! Das war es, was Shinichi dachte, und bei diesem Gedanken musste er grinsen. Erst wurde er geschrumpft, dann wuchs er wieder, nachdem er eine ganze Detektei unterwandert hatte und ein erfolgreiches Detektivteam angeführt hatte, dann machte er freiwillig einen Mehr-Stunden-Lauf durch Tokio, lies eine Verbrecherorganisation hochgehen, erklärte eine ehemalige dieser Organisation zu seiner Schwester, machte einen Irrsinnig langen Marsch über eine der Japanischen Inseln und dachte, er sei normal. Ganz davon abgesehen, dass er eine Mine überlebt hatte und noch so einiges mehr. Die Liste war für die beiden sehr lang. Sie redeten miteinander. Es störte sie nicht, dass andere doof guckten, das war ihnen egal. Das einzige, was sie jetzt noch wollten, war ein warmes Bad und etwas zu Essen. Es wurde gerade dunkel. Mittlerweile schwiegen sie, da das Beika-Viertel nur noch etwa zwei Stunden Fußmarsch entfernt war. Sie kamen einfach nicht voran, waren schon zu müde und hungrig. Da es kalt wurde, legten sie die schwarzen Umhänge der Organisation an. Es war nicht gerade klug, das wussten sie, aber mit etwas glück würden sie durchkommen. Mit zu viel Glück. *ZENSIERUNG ENDE* Wodka: AUuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu... Kilma: MUAHAHAHAHAHAHAHA!! Es gibt doch nichts schöneres, als das Glück eines Menschen kurz vor seiner Erfüllung zu zerstören... Ach ja, wens interessiert: Die Stelle auf dem Hang vor Tokio war die erste Stelle, die ich von dieser FF geschrieben habe... sollte erst so eine Art Rückblick werden...^^ Wodka: *nick* Kilma: brav... Widka: -.- Also dann, bis denne und gebt mir bitte auch ein paar kleine Kommis, okay? Asch-kenn-dorr^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)