Geh deinen Weg... von KilmaMora (denn du bist der, der wissen muss, was er tut) ================================================================================ Kapitel 22: Hoffnungen ---------------------- ASCH-KENN-DORR!!! Kilma: Shiho, du bist doch eine Computerspezialistin... Shiho:Nein, bin ich nicht! Ich bin Chemikerin! Das ist der Professor! Kilma: Mist, den kann ich nicht so einfach sterben lassen! Shinichi&Shiho&Wodka:-.- Shiho: Ich kann auch nichts dafür, wenn es nicht weitergeht... hey, moment, jetzt gehts... Kilma:Klasse! *sichdiedreischnappundindenPCzurückschubs* Sodele... ich hatte gerade einige Probleme mit dem Hochladen, da musst ich mir die Nervensägen wieder zurückholen... einzeln geht leider nicht... lag wohl an der Zeitenveränderung... und Shinichi hat mich schon gestern mit Sherlock Holmes zugelabert...kein Wunder, wenn da der Computer zu viel kriegt... So, nun was kürzer: DDDDDDAAAAAAAAAAAAAAAAANNNNNNNNNNNNNNNKKKKKKKKKKKKKKKKKEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!! Danke für die Kommis! And special Thanks goes to ShiRAn! Endlich hat sich eine dritte Person gemeldet... *freu* So, ich dachte zwar schon, ich sei die endgültig losgeworden, aber da waren ja halt noch die Probleme... Zum Asch-kenn-dorr: Es gibt eine ungefähre BEschreibung in meinem Stecki, die ich noch erweitern will. So, alle wünschen sich ein Happy-End, aber das müssen sich die Charas erst einmal verdienen... Zurückspul....^.^ "AAAAaaaahhhhh!" Sie schrien. Die Mine traf sie mit voller Wucht von hinten und schleuderte sie in die Luft. Dann fielen sie, sie wussten nicht wohin. Ihre Rücken brannten. Dann wurde es schwarz. Shiho öffnete die Augen. Was war geschehen? Alles schmerzte. Ihr Rücken... "Uuhm..." Sie stöhnte und drehte sich um. "Nicht bewegen." Da war auch Shinichi. Er war schwer verletzt. Shiho ließ sich zurücksinken und legte sich wieder so hin, wie sie gelegen hatte. Es war unbequem. "Was ist passiert?", fragte Shiho. Beim sprechen schmerzte ihr Kiefer. Aber er brauchte ihr die Frage nicht zu beantworten. Sie waren an eine Mine mit Fernzündung geraten. Dann hatten sie sich verraten und waren weggerannt. Die Mine explodierte. Sie wurden in die Schlucht geschleudert und landeten im Wasser. "Wir wurden hier angeschwemmt", beantwortete Shinichi leise das, was noch ausstand. Er lag neben ihr, unfähig sich zu bewegen, da es zu sehr schmerzte. Shiho grinste ihn an. Er grinste zurück. Dann fingen sie beide an zu lachen, froh, noch am Leben zu sein. Nach einiger Zeit verstummte das lachen und ging zu einem kichern über. "Wir sind doch verrückt! Praktisch Tod und am lachen", kicherte Shinichi. "Wenn wir Tot wären, dann wären wir nicht mehr irre!" Es war irgendwie lustig. Es spielte keine Rolle mehr, dass sie vielleicht bald sterben würden, sie waren froh, noch immer am Leben zu sein. Und jemanden bei sich zu haben, der genauso verrückt war. "Heeem..." Shinichi fing sich wieder. "Ich frage mich, wie es den anderen geht. Und ob Hatschi und Onkelchen noch davongekommen sind?" Shiho grinste ihn weiter an. "Klar, sonst würden sie sich mit uns hier in den Tot lachen! Und an was anderes als Ran kannst du wohl auch nicht denken, was?" "Kann ich wohl!" Shinichi fing an zu schmollen, woraufhin Shiho ihm eine mit ihrer rechten klatschte, da sie die noch bewegen konnte. "Aarrgghhh..." "Hihi, das hat dir doch jetzt mehr wehgetan, als mir...", kicherte der Detektiv. "Gibst du auf?", fragte Shiho siegessicher. "Nö, wo denkst du hin?" "Fein, dann lass uns gehen!" "Wie?" "Na einfach so! Willst doch bestimmt die anderen wiedersehen! Von Ran wollen wir ja mal nicht sprechen..." Shiho und Shinichi waren auf einmal voller Tatendrang. Ja, sie wollten zurück! "Ich bin nicht so schwer verletzt wie du. Ich versuche mal, mich zu bewegen." Shinichi fing an, sich zu bewegen. Ja, er hockte sich hin. Dann kroch er zu Shiho. "Sieht schlimm aus, am Rücken!" "Laber nicht, mach irgedwas!" Shinichi fing an, ihr die Kleidung auszuziehen. Sie hatte am ganzen Rücken Verletzungen, auch vorne und an den Armen. Shinichi war von der Mine nicht ganz so in Mitleidenschaft gezogen worden, da er vor Shiho gerannt war. Er zerriss die unteren Umhänge der Kleidung und machte daraus was zum Verbinden. Aber es nützte nichts Shiho war zu schwer verletzt. "Verdammt!" Shinichi wollte sie nicht sterben lassen. Das wäre einfach zu viel. Er war ja so ziemlich stark, aber nur, weil er immer eine Person hatte, zu der er notfalls immer gehen konnte. Und dann sollte er sich alleine und schwer verletzt durch die Wildnis schlagen? Das würde er nicht schaffen, da war er sich sicher. "Das bringt nichts!" Shiho schien die Hoffnung zu verlieren. "Doch!" Er war wütend. Sie konnte ihn doch nicht einfach so alleine lassen! "Das bringt nichts!", wiederholte Shiho. Shinichi versuchte weiter, doch Shiho wurde immer schwächer. Sie fing an zu keuchen. Ihr Atem ging schwer. "D... das bringt nichts..." "DOCH!" Shinichi wollte nicht alleine gelassen werden. Schon gar nicht, wenn er nicht wusste, was er zu tun hatte. Alleine würde er es einfach nicht schaffen. "AAAaaaaaaaaarrrrrgggghhhhh!" Sie schrie halb, halb stöhnte sie auf. Der Schmerz wurde für sie unerträglich. Ihr Herz schien zu zerspringen... die Knochen schienen zu schmelzen... Was...? Das kannte sie doch... Shinichi glaubte seinen Augen kaum: Shiho schrumpfte wieder zu Ai zurück. Er hatte sein Zeitgefühl vollständig verloren, aber er konnte sehen, dass der Tag nicht mehr weit entfernt war. Wie lange sie wohl am Ufer gelegen hatten? Währenddessen schrumpfte Ai/Shiho immer weiter, bis nichts mehr von Shiho übrig war und Ai zum Vorschein kam- und das sogar relativ gesund. "Uhh, ich fühl' mich, als wäre ich geschrumpft", stöhnte die kleine Wissenschaftlerin, die immer noch leicht benommen war. "Du bist geschrumpft", kommentierte der geschwächte Shinichi sarkastisch. Nun bemerkte auch Ai, dass sie nicht mehr ganz die Alte war. "Aber wie...?" Seltsamerweise waren auch einige der Verletzungen verschwunden. Sie wussten nicht, wie lange es dauerte, aber es wurde langsam Tag. Sie waren nachts in die Schlucht gefallen, also waren sie nicht so lange Ohnmächtig geblieben. Man konnte über den Bäumen auch noch den Nebelberg erkennen. "Wenn wir dahin zurückgehen...", fing er an. "Red' keinen Stuss! Dann werden wir von der Organisation gegrillt. Und einen Suchtrupp können die jetzt auch nicht losschicken, der würde genauso gegrillt werden!" Dann zog er sich seine obere Kleidung vom Leib. Ihn hatte es nicht so stark erwischt, aber er hatte einen großen Splitter im Rücken. "Pass bloß auf den Splitter auf! Du sahst grad schon aus, als hätte dir da jemand einen Pflock durch den Rücken gejagt. Wie konntest du den überhaupt überleben?" Shinichi wusste es nicht. Er spürte den Splitter nicht. "Vielleicht sind wir ja gestorben und nun Vampire!" Irgendwie ging es ihnen gut. Sie waren erschöpft, hatte zu viel Blut verloren, waren mitten in der Wildnis, konnten nicht zurück und es ging ihnen gut. Shinichi streifte sich den letzten Umhang vom Oberkörper. Der Splitter fiel mit ab. "Was...?" Dann sah Shinichi, dass der Splitter an etwas abgeprallt war: Das Schwert! "Jetzt rettet mir dieses Ding schon wieder das Leben!" Shinichi tat empört! "Irgendwer muss ja auf dich aufpassen!" Ai ging es recht gut, die schwersten Verletzungen waren verschwunden. Sie verbanden sich erst mal so weit es ging. Dann stand Shinichi wankend auf und sah sich erst mal um. "Wohin jetzt?", fragte Ai, die zu seinen Füßen hockte. Er schaute sich um. "Am besten den Fluss entlang. Da haben wir eine Orientierungshilfe. Aber eine Frage: Warum bist du auf einmal so fit und obendrein geschrumpft?" "Ich vermute, dass liegt am Gift. Es muss am Gift liegen, sonst wäre ich nicht geschrumpft. Was diesen Vorgang angeht, vermute ich mal, dass sich das Gegengift in der Blutlaufbahn befindet, während das Gift auf die Zellen gewirkt hat. Als ich das Blut verloren habe, war nicht mehr genug Gegenmittel im Körper und ich bin wieder klein geworden. Und was die Verletzungen angeht, kann ich dazu auch nur sagen, dass sich das Gift natürlich auch auf die Zellen auswirkt, die für die Wundheilung zuständig sind. Was deine wundersame Heilung von deiner Schusswunde angeht, kann ich nur vermuten, dass es da eine Wechselwirkung mit irgendwelchen Stoffen, also Medizin oder was zu Essen gegeben hat. Trotz dieser Vermutungen würde ich zur Zeit keine Versuche machen, da wir keine Hilfe holen können, solltest du meinen Vermutungen zuwider verbluten anstatt schrumpfen oder sich Wechselwirkungen mit irgendetwas zeigen." "Und warum denkst du sofort an irgendwelche Versuche?" Er wurde langsam gereizt. Das war doch die einmalige Chance, um Krankheiten und Verletzungen zu heilen! "Ich bin nun mal eine Wissenschaftlerin! Und eine brillante obendrein, denn ansonsten sähest du ziemlich alt aus." Ai konnte sich ein Grinsen als Zusatz nicht verkneifen. Shinichi stöhnte. Er wurde aus dieser Frau einfach nicht schlau! Den Rest des Tages verbrachten sie damit, sich etwas einzurichten. Sie checkten die Ausrüstung. Die Funkgeräte waren nutzlos geworden. Das einzige, was noch funktionierte war: Die Uhren, die Kickboots, Shihos selbstgemachten Betäubungspistolen und 2 von Professor Agasas Solarskateboards, die sie immer benutzt hatten, um im Krater und in den Gängen schneller zu sein. Zumindest waren die meisten Sachen vom Professor Wasserfest. Am Abend gingen Shinichi und Ai etwas umher, um etwas essbares aufzureiben. Es war nicht viel, aber es ging. Derweil hatten sie auch immer mehr mit ihren Verletzungen zu kämpfen, da sie diese im Fluss nur notdürftig hatten reinigen können. Sie hatten zwar alle Splitter und so mit spitzen Steinen und dem Schwert entfernt, aber das half trotzdem nichts. Sie schliefen unter einem Baum. Die nächsten Tage gingen sie immer weiter, sich mittlerweile mehr schleppend als etwas anderes. Shinichi hatte sich und Ai Gehhilfen aus dem Holz gehauen. "Jetzt wissen wir endlich, warum du dieses Ding immer mit dir rumgeschleppt hast. Wenn du davon gewusst hast, hättest du uns auch vorwarnen können, Eddie!" "Halt einfach die Klappe!", war seine simple Antwort gewesen. Sie waren in etwa eine Woche unterwegs und schon ziemlich ausgehungert, als sie zum Ende des Waldes kamen. Shinichi hatte größere Probleme mit seinen Verletzungen während Ai einfach zu klein und schwach war, um so etwas aushalten zu können. Und Shinichi hatte auch noch Ais ganzen Kram zu schleppen. Sie konnte einfach nicht genug tragen. Den Rest der Ausrüstung hatten sie unter einem Baum versteckt liegengelassen, in der Hoffnung, dass man damit nichts mehr anstellen konnte. Den Fluss hatten sie aus den Augen verloren, nachdem sie einmal außer Sichtweite übernachtet hatten. Vor Erschöpfung hatten sie schlicht und einfach die Richtung vergessen. Gegessen hatten sie auch nicht genug, denn wer von den beiden war ein Einsiedler? Shinichi hatte zwar mal ein Survival-Training mitgemacht, was von den Detektive-Boys als Tricks aus Omas Mottenkiste angesehen wurde, aber das nützte nur bedingt etwas, da sie nicht die nötige Ausrüstung dafür hatten. Es half größtenteils nur bei der Essenssuche. Außerdem war er froh, das Schwert bei sich zu haben, es war immer für etwas gut, auch wenn das Gewicht auf die Dauer belastend war, ohne diese Waffe hätten sie es nicht geschafft. Das Feld war weit. In der Ferne konnte man sogar Gebäude erkennen. Wurde auch Zeit, dachte Ai. Shinichi ging einfach weiter, er war zu schwach, um so etwas zu registrieren. Nicht mehr weit... Ai ging vor ihm, führte ihn. Es war nicht mehr weit... Dann kippte er um. Einfach so. Und begrub Ai unter sich. Sie versuchte zwar, sich zu befreien, aber das ging nicht, sie war zu schwach. Sie blieb also einfach liegen. Große Hoffnungen, dass jemand sie finden würde, machte sie sich nicht, denn wer würde schon einfach so auf die Wiese gehen? Sie schloss die Augen, um zu schlafen, als sie plötzlich Stimmen vernahm. "Aber Takeshi, ich habe hier wirklich jemanden gesehen." "Ok. Wir gehen noch kurz da hinten gucken, dann gehen wir wieder zurück zum Hof." Was? Dahinten? Ai raffte ihre letzten Energiereserven zusammen. Sie musste irgendeinen Ton herausbringen, egal wie viel das kosten sollte! Wenn nicht, dann wären sie so oder so verloren! Sie öffnete den Mund. Ein Ton erklang. Man konnte nicht wirklich definieren, wie er klang, sie war einfach zu erschöpft, um einen klaren Ton von sich zu geben. Und es war zu leise. Sie versuchte lauter. "Natsue, warte! Ich glaube ich höre etwas!" Ai heulte vor Erschöpfung auf. Sie spürte gerade noch eine Hand auf ihren Kopf, als alles schwarz um sie wurde. So, ich glaube, die nächsten Kapis werde ich etwas langsamer hochladen, sonst bin ich vorher nicht mit einer weiteren FF fertig... Durch das 4. Mal Umschreiben ist das letzte Kapitel auch schön lang geworden... ich könnte es sogar bis in 3 oder 4 einzelne unterteilen, aber das mache ich nicht...^^ So, und dann wie immer: Kommis Bitte! Ich würde mich freuen, wenn sich noch mehr melden würden^^ Asch-kenn-dorr, bis später! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)