Geh deinen Weg... von KilmaMora (denn du bist der, der wissen muss, was er tut) ================================================================================ Kapitel 17: Nachricht --------------------- Asch-kenn-dorr^^, da bin ich wieder. Dieses Kapi ist nur kurz, aber bald gehts richtig zur Sache. Das wird schön... Die Zeit verging, ohne dass Ran und die anderen etwas von den Geschehnissen am Nebelberg etwas mitbekamen. Insgesamt waren sie nicht besonders gut gelaunt. Ran und Kazuha fehlten öfters in der Schule, da ihnen die Geschehnisse auf die Gesundheit schlugen. Kogoro war am zweiten Tag verschwunden. Sie vermuteten, dass er auf eigene Faust nach Kamioka gefahren war und wollten ihn nicht zurückholen. Ihnen war vorher eingeschärft worden, dass jede unvorhergesehene Handlung schwerwiegende Folgen haben könnte. Nach einer Woche jedoch kam ein Anruf von Kogoro. "Ihr solltet sofort ins Krankenhaus kommen, wenn ihr etwas erfahren wollt." Viel mehr sagte er nicht. So fuhren alle mit einem unguten Gefühl in der Magengegend ins Krankenhaus. Ran hatte sofort einen Shinichi im OP im Kopf und versucht verzweifelt, diese Vorstellung aus ihrem Kopf zu verbannen. Dort erhielten sie nach einigem Brechen und Biegen Auskunft, dass jemand vom Nebelberg eingeliefert worden war. Die fünf Minuten darauf war das Krankenhaus erfüllt von einer rennenden Truppe, die sich mit besorgten Gesichtern auf den Weg in den B-Flügel gemacht hatte. Eine Tür flog auf. "Hätte ich mir ja denken können", wurden sie mit sarkastischer Stimme begrüßt. Shiho saß aufrecht im Bett. In ihrer Hand hielt sie ein Buch, offensichtlich einer von Shinichis Krimis. Am linken Oberarm hatte sie einen Verband. "Sherry?!" Ran konnte ihre Erleichterung nicht verbergen. Auch die anderen waren erleichtert, denn jeder hatte schon so seine Befürchtungen gehabt. Sie lachte. "Ihr seht ja richtig glücklich aus! Also, ich darf doch bitten! Bin ich euch denn so egal?" Mittlerweile hatten sich alle beruhigt und starrten sie erwartungsvoll an. "Was ist passiert?", fragte plötzlich eine Stimme von der erneut geöffneten Tür. Professor Agasa und die Detektive-Boys waren eingetroffen. "Die hier? Ist das nicht zu viel für Kinderohren?", fragte Kazuha. "Och, die wollten doch nur wissen, wer da hinter steckt." Die drei Kinder unterhielten sich etwas mit Shiho und gingen dann, wohl weislich sich die Abendstunden für einen weiteren Besuch freihaltend, wo Shiho sie informieren wollte, falls der Professor diesen Part nicht übernehmen würde. Natürlich würden sie nicht alles zu hören bekommen. "Also, was ist vorgefallen?", fragte diesmal Eri. "Nun ja, soweit läuft es ganz gut. Wir konnten uns reinschleichen und den Nebel schwächen, so dass wir ihre großen Anlagen mit einem Überraschungsschlag ausschalten konnten. Wir haben den Krater und die Ausgänge besetzt. Jetzt geht es darum, die Höhlen und Gebäude einzunehmen. Und immer wenn wir Hinweise für Mitarbeiter im Außendienst und Geldgeber erhalten, übermitteln wir diese an die Polizei, die denen dann den Hahn zudreht. So viel zur Gesamtsituation." Oh je! Die geschilderten Ereignisse entsprachen überhaupt nicht den Hoffnungen der dort versammelten Personen. Und die Kämpfe... "Und was ist mit...", begannen Ran, Kazuha und Eri im Chor. Shiho hob ihre Hand. "Das, was ich euch freiwillig erzähle, ist genug. Mehr werdet ihr nicht erfahren. Also: Den dreien geht es soweit gut, obwohl das auch schon wieder einen Tag her ist. Sie halten sich aus den heftigsten Kämpfen fern und ihre Spezialausrüstung macht sich bezahlt. Mehr werde ich nicht sagen. Nur Kogoro hat uns am Anfang einige Probleme bereitet, aber wir konnten ihn nicht mehr zurückschicken. Wäre er von Anfang an dabeigewesen, hätte er alles versauen können. Aber mittlerweile nimmt er die Sache ernst und ist zur Hochform aufgelaufen." Die anwesenden machten ein leicht erleichtertes Gesicht. Danach redeten sie noch etwas und Shiho und Ran schienen sich gut zu verstehen. Die nächsten beiden Tage ging Ran immer wieder zu Shiho, um mit ihr zu reden. Da Shiho nicht mehr über den Nebelberg redete, unterhielten sie sich über ganz normales Zeug, wie zum Beispiel Klamotten. Irgendwann kamen sie aber immer wieder auf die Organisation zurück, wo beide auch genüsslich über deren Kleidung ablästerten. Es tat Ran einfach gut, mit ihr zu reden, da sie sich verstanden fühlte. Und ehe sie sich versahen, waren sie zu Freunden geworden. Nach vier Tagen wurde Shiho entlassen und kehrte zurück. So, das wars für dieses Kapi. Ein dritter Leser hat sich noch nicht gemeldet, aber vielleicht, wenn es weiter geht...*hofft* So und Kogoro ist jetzt auch mitgekommen, irgendwie konnte ich die Drei doch nicht alleine das durchleben lassen, was noch kommen wird... *grins* Bis denne... Asch-kenn-dorr^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)