Bedrohung aus einer anderen Welt von Kerbos ================================================================================ Kapitel 4: Invasion und Erkenntnis ---------------------------------- "Virus hat das 3. Schild duchbrochen und infiziert das Antivirenprogramm.“, schreit eine der Göttinen zu Peorth. "Wie ist das möglich? So schnell ist keiner der uns bekannten Viren jemals gewesen. Wie kam der hier rein?“, ruft Peorth zurück. Eine weitere Göttin zupft hastig am Display rum und antwortet hastig:"Eintritsort Festgestellt! Er scheint über Belldandys Psswort gekommen zu sein. Halt, nein, er kam über 3 weitere Passwörter ins System.“ "Wie geht das denn bitte?“, ruft Peorth schnell zurück. "Gib mir sofort eine Auflistung der Passwörter über den der Virus reinkam!“ "Jawohl!“ Und schon erscheint bei Peorth eine kurze Liste. "Das sind ja die Passwörter der angegriffenden Göttinnen... Was hat das nur zu bedeuten?“, stellt Peorth mit erschrecken fest. Zur gleichen Zeit siehts im Höllenreich nicht viel besser aus. Ein fast identischer Virus hat die Schilde und Dimensionalen Waffensysteme lahmgelegt. Kurz darauf folgten einige Angriffe auf einige Schildgeneratoren in den Außenbezirken des Hauptsystemkerns der Hauptstadt des Höllenreichs. Darauf hin läßt zur Zeit Hild massieve Truppenformationen von Kriegsdämonen in die Hauptstadt zusammenziehen. Kommunikation, Dimensionsschilde und die großen Verteidigungswaffen sind bereits lahmgelegt. Hild bereitet sich auf einen Angriff von außerhalb vor, doch wer ihr Gegner ist weiß noch keiner. Nur das er genau weiß was er da macht! Wärendessen bereitet sich der Unbekannte auf seinen großen Finalen Schlag vor. Im Pazifik, unweit von Jpan entfernt erscheint das vermisste Amerikanische U-boot wieder und fährt in Richtung Okinawa. Doch noch scheint er auf irgendetwas zu warten. Bei Belldandy und Co sind die Reperaturen bereits in vollem Gange. Doch sitzt der Schrecken noch tief in den Knoschen wie sowas überhaupt geschehen konnte, und warum vom Himmelsreich nicht eingegriffen wurde. "Du Belldandy, ich ruf mal oben an. Kann doch nicht sein das die uns so im Stich gelassen haben!“, ruft Urd Belldandy zu wärend sie ins Haus geht. Sie nimmt den Hörer und wählt ein paar Nummern. Doch mehr als ein Rauschen ist nicht zu hören. "Was ist denn da los?“, fragt sich Urd selbst. "Hey Urd, was machst du denn da?“, fragt Skuld im Vorbeigehen mit einigen Ersatzteilen für Banpai. "Ich versuch Peorth zu erreichen, aber irgendwie haben die einige Probleme mit der Verbindung.“ "Aber wie kann das sein? Sowas passiert doch sonst nie!“ "Tja, wer weiß...“ Doch genau dann ertönt Peorth verzerrte Stimme und Urd huscht wieder an den Hörer. Da kommt auch Keiichi dazu und stellt fest das Urd immer Sorgenreicher reinschaut. "Hey Skuld, weist du was los ist?“, fragt Keiichi Skuld. "Nein, aber wies scheint hat Peorth einige schwerwiegende Probleme mit dem System.“ Da legt Urd auch schon auf und sagt entmutigt:"Skuld, wies so scheint gibt es einen extrem gefährlichen Virus im System der über Belldandys Passwort eingedrungen ist und in den wenigen Minuten schon immensen Schaden angerichtet hat.“ "Und was heißt das nun für uns?“ "Das heißt das wir zurück müssen, aber da sich normales Gate nicht öffnen lässt wird es über eine Zwangsabberufung versucht, die übermorgen um 16 Uhr durchgeführt wird. "Und wann werdet ihr wieder zurück sein?“, frage Keiichi hastig. "Dann wenn sich das Problem gelöst hat. Und leider ist auch Belldandy damit gemeind!“, antwortet Urd. "Bitte? Du weist doch was bisher bei den Abberufungen alles passirt ist, is das nicht zu riskant?“, hat Keiichi einwende. "Du, normalerweise gibt es da keine Probleme, aber bisher hatten wir damit wohl etwas Pech wegen der Umstände.“, erklährt Skuld. "Und das hier sind keine besondere Umstände?“, erwiedert Keiichi. "Genau das macht mir je Sorgen!“, sagt noch Urd bevor sie zu Belldandy rausgeht. Bis zum nächsten Morgen scheint die Welt friedlich zu sein, jedenfalls auf der Erde! Bei den Göttinnen sieht es wesendlich schlimmer aus. Das Virus hat mitlerweile die Dimensionsschilde, die Kommunikation und die schweren Waffen infiziert. Die Göttinen wissen nimmer was sie noch versuchen sollen. Nur wo soll das noch alles enden? Doch noch sind die gut dran, im Vergleich zum Höllenreich, denn da ist in dieser Zeit wirklich die Hölle los! "Vorwärts, lasst euch nicht zurückdrängen! Ihr da, sofort auf dem Gebäude neu Stellung beziehen! Kann mir wer sagen wo die Verstärkung bleibt?“ schreit einer der Kommendierenden Dämonen zu seinen Kammeraden. "Sir, soeben kam die Meldung rein das die Verstärkung am nördlichen Stadtrand vom Feind aufgerieben wurde. Wir müssen...“ Doch da schlagen einige Granaten neben dem Funker ein. Splitter fliegen umher. Sofort gehen alle in Deckung, doch viele werden von den Splittern getroffen. Der Kommandierende sieht sich um und stellt fest das sein Funker tot ist. "So eine Scheiße, wie sollen wie denn so durchhalten?“, sagt er zu sich selbst. Dann steht er auf und schreit: "Rückzug! An alle, Rückzug! Wir ziehen uns zur inneren Verteidigungslienie zurück!“ Auf der Stelle sprinten hier und da Dämonen aus ihren Deckungen und Löchern auf und rennen in die Innenstadt. Doch gegen 16 Uhr ziehen sich die Truppen den Feindes weiträumig zurück! Hild ahnt schon das nun was schlimmes passieren wird, denn die Techniker haben es geschaft die Inneren Schilde manuell wieder hochzufahren. Wärendessen haben sich Urd, Skuld und Belldandy für die Abberufung fertig gemacht. Nur Belldandy kann sich nicht von Keiichi trennen. "Oh mann, wie lange wollen sich sich noch umarmen?“, frage Skudl ungeduldig. "Hey, lass sie doch. Sie sind eben sehr ineinander verliebt und keiner kann sagen wann wir wieder zurückkommen.“, antwortet Urd liebevoll und voller Sehnsucht. In dem Moment wird ein Gate geöffnet. Urd, Skuld und Belldandy sammeln sich im Gate und winken noch einmal Keiichi zu. Doch da weitet sich das Gate urplötzlich um das 3-fache. Der rosa Schimmer färbt sich umgehend grünblau. "Was ist denn nun los?“, ruft Skuld als ein menschelähnlicher Androide über die Mauer springt und Urd zu Boden reißt. Noch bevor Belldandy reagieren kann dringen weitere Andoiden in die Anlage ein und attakieren Skuld. Keiichi versucht zu helfen, wird aber von einem Schlag Ohnmächtig geschlagen. Doch bevor schlimmeres passiert zerfetzt ein Energieball den Androiden über Urd. Aus dem Gate kommen mehrere Dutzend Kriegsgöttinnen hinab und greifen ins Geschehen ein. Doch was nur die Kriegsgöttinnen sehen können ist das eine ganze Division von Androiden die Tempelanlage am Stürmen ist. Zur gleichen Zeit öffnen sich über dem Innenbezirk der Höllenhaupfstadt einige Gates. Im nördlichen Pazifik taucht das Atom-U-boot auf und macht die ballistischen Nuklearraketen scharf. Dobei wird ein neu installiertes Gatesystum über den Lucken aktiviert. In der Hölle ahnt Hild was da nun kommt und baut mit ihrer Kraft einen weiteren Schild um das Zentralsystem auf. Und da geschieht es. Die Nuklearraketen werden abgefeuert und gelangen durch die Gates ins Höllenreich. Kurz darauf detonieren diese in gewalltigen Explosionen ab Schild und vernichten alles was nicht vom Schild geschützt wird. Diese große Anzahl von Detonationen zerrt sehr an Hilds Kräften, doch sie kann das Zentralsystem vor der Vernichtung bewaren. Doch die daraus resultierende gewaltige EMP legt im gleichen Moment das kommplette System lam. Nun erscheinen auch im Himmelsreich mehrere Gateöffnungen, wodurch Droiden eindringen. Die ersten erscheinen um das Gebäude des Hohen Rats und um den Meister, wo sie mehrere Gerätschaften hastig aufstellen und aktivieren. Noch bevor die Göttinnen und Götter bemerken was das soll sind die Gebäube auch schon in einem Temporalem Stasisfeld eingefroren. Direkt dannach öffnen sich auch bei Peorth im Hauptsystem einige Gates. Droiden stürmen daraus hervor und schießen einige der Göttinnen nieder. "Was in aller Welt soll das? Sofort Alarm geben!“, schreit Peorth noch als ein Droide über ein Display das Gebäude von der Außenwelt abschirmt. "Na warte!“, ruft noch Peorth als sie den Droiden mit ihren Kräften zerstört. Wärendessen sind im ganzen Gebäudekomplex Kämpfe zwischen den Droiden und den Göttinnen ausgebrochen. 3 weitere von Peorth Mitarbeiterinnen werden von den Energiewaffen der Droiden niedergestreckt. Überall hört man das abfeuern der Waffen und die sich entladende Göttinnenmacht. Auf einer erhöhtem Gang öffnet sich neben 2 Götter ein weiteres Gate. Die 4 herausstürmenden Droiden schießen den ersten Gott nieder, bevor der 2. seitlich und das Feuer erwiedernd wegfliegt und 3 der Droiden erwischt. Doch von unten treffen ihn mehrere Schüsse in den Rücken und er geht zu Boden. Zur gleichen Zeit verschanzt sich Peorth mit einigen Göttinnnen nahr ihres Platzes. Die Energiewaffen der Droiden haben kaum eine Wirkung gegen den Schild von Peorth, und die Göttinnen können einen nach dem anderem der Droiden ausschalten. Doch da kommen 2 Droiden mit einer Art Energiepanzerfaust aus einem der Gates. "Achtung, da hinten!“, schreit noch Peorth bevor die wesendlich stärkeren Energieschläge den Schild fast zum kollabieren bringen. Noch kann keiner was sehen durch den Staub der aufgeworbelt wurde, doch die Schreie und Schüsse im Hintergrund werden weniger. Dann verzieht sich der Staub und Peorth traut ihren Augen nicht. Sie sind umstellt! "Ergeben sie sich sofort, oder wir müssen das Feuer auf sie eröffnen!“, sagt einer der Droiden ernergisch. "Peorth, was sollen wir nun tun?“, fragt eine der Göttinnen. "Wir haben keine Chance mehr. Wir ergeben uns.“ Umgehend fesseln die Droiden allesamt und beginnen aus den Gates jede Menge an Kisten und Energiezellen zu holen, sowie noch einiges anderes an Material. Doch dann kommt der bisher umbekannt durchs Gate und gibt weitere Befehle. Ihm folgen noch gut ein Dutzend Dunkelelfen mit wesendlich mehr Droiden, die damit beginnen einen Transmitterverstärker am Systemkern zu installieren. "Hey, du da! Genau, du mit dem Umhang. Darf man mal erfahren was das soll?“, schreit Peorth zu dem noch umbekannten, den man aber nun gut als Menschen erkennen kann. "Na, wen haben wir denn da? Wenn das mal nicht Peorth ist!“, sagt der Unbekannte leicht erstaunt. "Dich gibt's also auch hier!“ "Was meinen Sie mit auch hier? Und was soll das ganze denn?“ "Sieht man das nicht? Wir haben diesen Gebäudekomplex besetzt und die Verteidigung von euch, sowie der Hölle lahmgelegt.“ "Und wieso das ganze?“ "Also das wirst du noch früh genug erfahren.“, sagt der Unbekannte noch mit einem lächeln, aber keinem bedrohlichen, sondern eher einem freundlichen Lächeln, das schon fast etwas verliebtes in sich hat. Nach einigen Minutan kommen einige der Doriden mit gefüllten Kisten aus den Lagern des Gebäudes zurück. Diese werden unweit der Transmitterverstärkereinrichtung gestapelt, die auch fertig zu sein scheint. Der Unbekannte gibt noch einige Codes ein, und die Vorrichtung öffnet ein Gate von noch unbekannter Intensität. Doch Peorth kann ihren Augen kaum glauben als sie sieht wer da aus dem gate mit noch mehr Verstärkung kommt. SKULD! Aber nicht so kindlich wie sie sie in erinnerung hat, nein, diese Skuld sieht aus wie eine junge erwachsende Frau! Wesendlich selbstbewuster und mit einer noch wesendlicheren göttlichen Ausstrahlung einer Anführerin. "Was geht hier vor sich?“, fragt sich Peorth nur noch staunend, als die ersten der Kisten durch das Gate gebracht werden. "Hey, was wird hier gespielt?“, ruft Peorth in den Raum und der Unbekannte kommt zu ihr rüber. "Tja, nun siehst dus nicht wahr!“ "Ja, aber das da kann doch unmöglich Skuld sein. Die kämpft auf der Erde gegen diese Droiden!“ "Eure Skuld ja, aber sie dort ist nicht aus eurer Dimension! Sie ist die oberste Chefmechanikerin des Himmelsreichs, in unserer Paralleldimension. Na, machts klick?“ "Aber wie kann das sein? Es wurde nie die existens von Parallelwelten bewiesen.“ "Bei euch nicht, aber bei uns schon, und wir hatten Glück auf eure gestoßen zu sein, wo es keine Hunter gibt.“ "Was sind denn bitte Hunter?“ "Das ist eine sehr aggresive Rasse gegen die wir in unserer Dimension einen langen und fürchtbaren Krieg führen. Leider sind die Hunter ebenfalls sehr hoch entwickelt.“, sagt der Unbekannte bedrückt. "Verstehst du? Die Hunter haben bei uns große Teile der Göttliche, Dämonischen Welt, sowie gut die hälfte der Erde unter ihrer Kontrolle! Hunderte von Städte wurden bei der ersten Welle ausgelöscht, Milliarden von Toten sind zu beklagen und die Systeme der Götter sind mitlerweile irreperabel beschädigt ohne die Ersatzteile.“ "Ja, aber wieso repariert ihr den Schaden dann nicht?“, fragt Peorth noch. "Weil wir diesen Krieg am verlieren sind! Der Meister ist bei uns Tot! Hild hat große Schwierigkeiten damit ihre eigenden Stellungen im Höllenreich zu halten und Urd hat sich als Oberbefehlshaberin der Terranischen Truppen bewährt, doch im Himmelsreich sieht es wesendlich schlimmer aus. Wir können uns an allen Fronten kaum noch halten, und ohne einem voll intakten System werden wir verlieren!“ "Schon gut...“, gibt Peorth kleinlaut von sich. Schon fast schämend. "Doch was ist mit Belldandy und mir? Und den vielen anderen Göttinnen?“ "Belldandy wurde bei der ersten Welle getötet, sowie auch viele von denen die du hier siehst. Und was dich angeht... du bist... auch im Kampf ... gefallen....“, sagt der Unbekannte schon fast mit Tränen in den Augen. "Es schmerzt eben dich hier zu sehen, wo wir in unserer Welt ein Paar waren, und hier...“, sagt der Unbekannte seuftzend. "Aber egal! Durch eure Ersatzteile und etwas Energie werden wir das Geschehen zu unseren Gunsten Wenden, und die Allianz von Himmel, Hölle und Erde wird die Hunter aus unseren Welten vernichten!“ Nun geht der Unbekannte wieder zu Skuld und bespricht noch was mit ihr. Kurz darauf beeilen sich die Droiden und schaffen das restliche Material durchs Gate, als durch die Türe einige Kriegsgötinnen brechen und einige Droiden unter beschuss nehmen. "HALT!“, schreit Peorth noch, als der Unbekannte schnell bei ihr vorbeihuscht und ihr einen Kuss gibt bevor er durchs Gate mit Skuld verschwindet. Das Gate schließt sich wieder und die Vorrichtung geht durch eine Sprengladung hoch. "Miss Peorth, ist alles in Ordnung?“, fragt eine der herbeigeeilten Göttinnen. "Ja.... mir geht's gut soweit.“, antwortet Peorth halb weggetreten. "Wie geht's den anderen?“, fragt sich dann langsam wieder zu sinnen kommend. "Es gibt keine Toten, aber sehr viele Verletzte.“ "Gut, dann kümmert euch um die. Ich muß dem Rat Bericht erstatten!“ Noch wärend des rausgehens fast sich Peorth an die Lippen. Dort eben wo sie der Unbekannt geküsst hatte. Sowas wie jetzt hat sie noch nie gefühlt. Nur was ist das? Und was wichtiger ist, wer war der Unbekannte und würde sie ihn nochmal wiedersehen? ENDE ? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)