Die Entführung von LadyB (Diese FF werde ich niemandem unter 18 zu lesen geben, also bitte keine Anfragen) ================================================================================ Kapitel 1: Die Entführung ------------------------- Was passiert wenn Klein-B zuviele Hentai-RPG's spielt und sich nebenbei lauter nette Lemon-FF's durchliest? Zusammen mit ihrer kranken Phantasie ergibt das folgende Fanfic... Warning: Dies ist eine Hardcore-FF und weder Shonen-, noch Shojo-Ai, wer sich mein Werk trotzdem zu Gemüte führen will, sei herzlich eingeladen ^^ Disclaimer: Alles meins, mit einigen Anleihen aus verschiedensten Hentai-RPG's Die Entführung Eigentlich hatte ich mich immer für ein ganz normales, durchschnittliches Mädchen gehalten, aber diese Vorstellung wurde schnell zerstört...durch einen einzigen Mann... Aber ich sollte mich erst mal vorstellen: Mein Name ist Misha Kobuoki und ich bin 21 Jahre alt. Ich hatte ein ganz normales Leben, wohnte mit meinem Freund Toshi Kuso zusammen und wartete auf den Tag, an dem ich Misha Kuso hieß..... Ich ging jeden Tag zur Arbeit und genoß meine Freizeit mit meinen Freunden, all das klingt doch ganz normal.... Bis ich eines Nachts aufwachte, Toshi war alleine auf eine Party gegangen, zu der ich keine Lust hatte... Wäre ich doch mitgegangen..................... Ich wachte mitten in der Nacht auf. Ich knurrte kurz, weil ich mich verschlafen fragte, warum zum Teufel der Kerl so laut sein musste, wenn er schon so spät kommt. Irgendwas war anders, doch das realisierte ich nur kurz und drehte mich auf die Seite.... Das heißt ich versuchte es, doch mitten in der Bewegung merkte ich, das meine Arme über meinem Kopf gefesselt waren. Schlagartig war ich wach. Was war hier los? Ich sah einen Schatten, der sich bewegte. Erschrocken schaute ich mich um. Am Rand des Bettes saß jemand. Als er bemerkte das ich wach war, beugte er sich über mich und flüsterte mir ins Ohr: "An deiner Stelle würde ich ganz ruhig bleiben...wir wollen doch nicht das dir was passiert, oder?" Im nächsten Moment spürte ich eine kalte Klinge an meinem Hals. Vor Schreck hielt ich die Luft an... Was wollte der Fremde von mir und wer war er? Im Dämmerlicht des Schlafzimmers konnte ich nur seine schemenhafte Gestalt erkennen. Er kam näher, das konnte ich erkennen und er hielt etwas in der Hand. Ein Knebel! Nachdem er mich geknebelt hatte, verband er mir noch die Augen. Dann wurde ich hochgehoben. Was hatte der vor? Was wollte er von mir? Und warum half mir keiner??? Ich fing an zu zappeln, doch er flüsterte mir mit rauer Stimme zu: "Kleine, das würde ich an deiner Stelle lieber lassen! Je mehr du dich wehrst, umso schmerzhafter wird es für dich!" Schmerzhafter? Was zum Teufel sollte das jetzt wieder heißen? Langsam wurde ich panisch. Doch seine Drohung zeigte Wirkung: Ich wehrte mich nicht mehr. Ich hörte Türen klappen, dann wurde es kälter. Wir mussten draußen sein. Sollte das heißen ich wurde entführt? Nun vollends panisch, begann ich wieder zu zappeln. Leider schien es überhaupt keinen Eindruck auf ihn zu machen. Wieder hörte ich eine Tür und dann wurde ich auf einen Sitz platziert, der sich anfühlte wie ein Autositz. Klar...egal wohin er mich auch bringen wollte, er würde mich wohl kaum tragen. Ich fürchtete allerdings, daß er ebenfalls dafür sorgen würde, das ich nicht so schnell gefunden werden würde, sonst bräuchte er sich die Mühe gar nicht machen. Mit einem schnellen Ruck wurden meine Hände nach oben gezogen und zwei leise "klicks" später waren meine Hände über meinem Kopf festgemacht. Dies ging so schnell, daß mir keine Zeit zum Handeln blieb. Ich knurrte wütend, zu mehr war ich, dank des Knebels, nicht fähig. Die Tür wurde zugeschlagen und im nächsten Moment fuhr der Wagen an. War er mit eingestiegen? Wer fuhr den Wagen? Wie viele waren das denn??? Zur Bewegungslosigkeit verdammt, kam es mir wie eine Ewigkeit vor, bis der Wagen anhielt. Die Augenbinde wurde mir abgenommen und langsam konnte ich meine Umgebung erkennen. Auch wenn ich mir im nächsten Moment wünschte es nicht zu wissen... Ich saß in einem LKW, oder zumindest etwas in der Größe. Und in was für einem! Bis jetzt war ich immer davon ausgegangen das in einem LKW Waren von A nach B transportiert würden, aber dies hier übertraf meine kühnsten Erwartungen...oder Ängsten, das traf es wahrscheinlich besser! Der komplette Raum war mit merkwürdigen Möbeln ausgestattet worden. Der Sitz auf dem ich saß hatte nach allen Seiten Luft, auch schien er ausklappbar zu sein, denn ich konnte die Sitzfläche an meinen Waden spüren. Von diesen Sitzen gab es insgesamt vier. An der Wand zum Fahrerhaus waren metallene Schellen angebracht, die aussahen als ob sie für Hände und Füße eines stehenden Menschen gemacht wären. Ungefähr von der Mitte des Daches aus hingen zwei Ketten, die an einer Seitenwand befestigt waren, damit sie während der Fahrt nicht hin und her schwangen. Die Ketten endeten jeweils in einem Karabinerhaken, auf dem Boden waren ebenfalls solche Haken verankert. Diese Haken waren links und rechts von der Mitte aus angebracht. Was, in drei Teufels Namen, hatte das alles zu bedeuten? Während ich noch versuchte all diese Informationen zu verstehen, stand er auf einmal in meinem Blickfeld. "Na", grinste er süffisant, "bewunderst du unsere Einrichtung? Sehr praktisch wenn man mal mehr Aufträge hat." Aufträge? Wovon sprach der Kerl? Doch er redete gleich weiter: "Du musst Gehorsam wohl noch lernen, sonst hättest du die Zappelei nach der ersten Warnung gelassen. Doch da du nicht hören wolltest, wirst du die Konsequenzen tragen müssen..." Wieder konnte ich nichts anderes tun als ihn wütend anzuknurren. Wie war ich eigentlich in diese besch... Lage geraten? Er grinste: "Was bist du? Ein Hund?" Ich funkelte ihn nur wütend an, am liebsten wäre ich ihm an die Kehle gegangen! Er lachte kurz auf: "Tja, dumm das du nichts sagen kannst, hm? Das wird übrigens auch noch für eine Weile so bleiben! Aber nun zu deiner Widerspenstigkeit..." Mit diesen Worten befestigte er meine Füße in Schellen die am Ende der Sitzfläche baumelten. Dann zog er per Hebel den Sitz in eine waagerechte Position. Na toll, ich lag also gefesselt und geknebelt in einem Sitz, in einem sehr beängstigend aussehenden LKW und war einem Mann ausgeliefert, der mich gerade eben aus meiner eigenen Wohnung entführt hatte. Am meisten beunruhigte mich die Tatsache, das ich keine Ahnung hatte, was er vorhatte und wohin das führen sollte! Leider sollte sich das sehr schnell ändern... Grinsend beugte er sich über mich: "So meine Schöne, jetzt schauen wir doch erstmal ob sich der Aufwand gelohnt hat..." Sprachs...und fing an mein Nachthemd zu zerreissen. Meinen, wenn auch halb erstickten, Aufschrei und meine hilflose Versuche ihm auszuweichen, honorierte er nur mit einem: "Unverbesserlich" Er schüttelte den Kopf: "Du willst deine Strafe unbedingt härter machen, oder?" Damit erntete er ein weiteres Funkeln und ein Knurren meinerseits. Dafür kassierte ich eine Ohrfeige. "Keinen Ton mehr, verstanden?" Völlig perplex nickte ich. "Geht doch", murmelte er, während er meinen Slip zerriß. Meinen, nun nackten, Körper unterzog er einer kurzen Musterung und nickte dann beifällig. "Daraus kann man was machen...gutes Material", murmelte er. MATERIAL? Der sprach von meinem KÖRPER! Auf den ich bis jetzt auch immer recht stolz gewesen war...ich war zwar nicht perfekt gebaut, aber auch nur an den richtigen Stellen gut gepolstert. Im Gegensatz zu fast allen anderen Frauen machte ich mir zwar auch nicht ständig Sorgen um ein paar Kilo mehr oder weniger...aber mich als "Material" zu bezeichnen war eine bodenlose Frechheit! Bevor ich weiter nachdenken konnte, entfuhr mir ein empörter Aufschrei. Dieser, zwar gedämpfte, aber doch gut hörbare Ton, bescherte mir eine weitere Ohrfeige. Als ob nichts gewesen wäre, begann er danach meinen Körper zu streicheln und zu küssen. Ich schaffte es zwar grade noch meinen Widerwillen nicht hörbar werden zu lassen, dafür zeigte ich ihm meinen Ekel damit, das ich mich komplett steif machte und die Augen zukniff. Er seufzte: "Entspann dich, sonst wird es noch schmerzhafter!" Dieser widerliche fürsorgliche Unterton den er bei diesem Satz herausklingen ließ, hätte mich vor Wut fast explodieren lassen! Um weiteren Ohrfeigen zu entgehen, sagte ich nichts, machte mich nur noch steifer. Er zuckte nur mit den Achseln und widmete sich stattdessen ausgiebig meinen Brüsten. Leider beließ er es nicht beim küssen oder kneten, zwischendurch biss er auch mal zu oder kniff sie. Jeder noch so leise Schmerzenslaut von mir, wurde mit weiteren Bissen "belohnt". Bei dieser Behandlung wusste ich bald nicht mehr was ich machen sollte. Ich wusste zwar das es immer schmerzhafter werden würde, aber die bisherigen Schmerzen wurden langsam unerträglich! Endlich ließ er von meinem Busen ab...nur um mir im nächsten Moment zwischen die Beine zu greifen! Ich murrte und versuchte erfolglos auszuweichen. Er schüttelte den Kopf, seufzte und öffnete seine Hose. "Du hättest es so einfach haben können, aber bitte...wie du willst!" Mit diesen Worten drang er hart in mich ein. Ich schrie auf, was er allerdings ignorierte. Wieder und wieder stieß er zu, während mir vor Schmerz und Scham die Tränen kamen. Auch das ignorierte er völlig, wurde irgendwann schneller und spritze ab...nach einer Ewigkeit wie mir schien. Mir tat alles weh und ich betete nur das er mich jetzt endlich in Ruhe lassen würde, doch nicht mal das wurde mir gegönnt. Er zog sich wieder an, löste die Ketten von der Seitenwand und verschwand kurz hinter einer schmalen Wand, die direkt daneben stand. Dann kam er wieder zu mir. In der Hand hielt er Ledermanschetten, die er mir unter den Handschellen anlegte. Dasselbe machte er anscheinend auch an meinen Füßen, sehen konnte ich das nicht. Nun löste er erst die Fuß- und dann die Handschellen und zog mich grob nach oben. Er schleifte mich in die Mitte des Wagens und hakte die Ketten an zwei Ösen die an den Manschetten befestigt waren ein. Er ging zurück zur Wand, drückte auf einen Knopf und die Ketten wurden nach oben gezogen. Schnell fixierte er noch meine Füße. Was sollte das jetzt wieder werden? Panisch riß ich an den Ketten. "Du hast dich anscheinend recht schnell wieder erholt", grinste er, woraufhin ich nur kurz grummelte. "Du brauchst etwas zum Anziehen, Kleines", stellte er fest. Gott sei Dank, wenigstens brauchte ich nicht länger nackt rumzulaufen! Doch meine Erleichterung wandelte sich nach kurzer Zeit in Entsetzen. Das, in was er mich da nach und nach hüllte, war alles mögliche...aber garantiert nichts was ich als "Kleidung" bezeichnet hätte! Als er mit Anziehen fertig war und mich wieder komplett fixiert hatte, ging er einmal um mich herum und trat lächelnd vor mich: "Fast perfekt! Eine Kleinigkeit fehlt allerdings noch" Ich sah an mir runter und wünschte mir nur noch das ich gleich im Erdboden versinken könnte! Mein kompletter Oberkörper war in schwarzes, hautenges Latex verpackt. Die einzigen frei zugänglichen Stellen waren meine Brüste, für extra Löcher eingearbeitet waren. Dieses "Oberteil" endete knapp über dem Steißbein. Vorne und hinten hingen Bänder, ähnlich denen eines Strapsgürtels, herunter. Nach oben war das Teil bis zu den Handgelenken und bis knapp unter den Kehlkopf gearbeitet. Meine Beine steckten ebenfalls in Latex, bis zu den Oberschenkeln reichende Stiefel? Oder Strümpfe? Oder...keine Ahnung was das sein sollte... Auf jeden Fall waren auch die Dinger bis zum Schritt gearbeitet und hatten die dazupassenden Ösen für die Strapsbäder. Auf meinem Kopf hatte er eine Kappe mit Katzenartig aussehenden Ohren befestigt. Das dieses...Kostüm...auch einen Katzenschwanz am Oberteil hatte, sollte ich erst etwas später feststellen. Die noch fehlende Kleinigkeit, von der er gesprochen hatte, bestand aus einem Halsband mit Glöckchen, welches er mir nun anlegte. Was für ein krankes Gehirn hatte sich so eine Kostümierung ausgedacht? Mit hochrotem Gesicht hing ich in den Ketten, die Ledermanschetten an den Gelenken schienen mit dazuzugehören. Kurz bevor er angefangen hatte mich anzuziehen, war der Wagen wieder losgefahren. Er betrachtete mich noch einmal und nickte dann zufrieden: "Sehr süß! Das ist perfekt für dich!" Empört knurrte ich ihn an, ich war ja immer noch geknebelt. "Kätzchen, damit wirst du dir dein Leben noch ganz schön schwer machen", seufzte er und verschwand noch mal hinter der schmalen Wand. "Da deine Kleidung noch neu ist, kann ich dir leider nicht die Tracht Prügel geben die du für dein erneutes Aufmucken verdient hättest..." Der Kerl besaß sogar die Frechheit bei diesen Worten bedauernd zu klingen! "...aber es gibt noch andere Wege!" War der wahnsinnig? Was sollte denn jetzt noch alles kommen??? Mit zwei raschen Bewegungen hatte er auf meinen Brustwarzen Klammern gesetzt. Durch die vorherige Tortur waren meine Brüste immer noch extrem empfindlich und so kam was kommen musste: Ich schrie, ich schrie mir die Seele aus dem Hals vor Schmerzen. Ohne sich weiter darum zu kümmern, löste er die Haken an Füßen und Händen. Er schob mich zur Rückwand des LKW und drückte mich dort so zu Boden das ich kniete. Mit einer kurzen Kette befestigte er meine Hände auf meinem Rücken und befestigte danach eine weitere Kette an einer Öse am Halsband. Wimmernd hockte ich am Boden, ich hatte keinerlei Kraft mehr. Er löste die Klammern wieder und der darauf folgende Schmerz hätte mir fast den Rest gegeben. Der Wagen bremste und hielt dann an. Er band mir noch schnell eine Maske vor die Augen, band noch ein dunkles Tuch darüber und ging durch den Laderaum. Ein kurzes Klopfzeichen an der Tür, ein Klopfen von der anderen Seite als Antwort, dann wurde eine Tür in der Laderampe geöffnet. Ich hörte zwei murmelnde Männerstimmen, dann spürte ich ein Ziehen am Halsband. "Aufstehen", wurde ich von einer dunklen Männerstimme angeraunzt. Ich gehorchte und wurde aus dem Wagen gebracht. "Viel Glück, Kätzchen", hörte ich meinen Entführer rufen, während ich blind dem Ziehen der Kette in die Nacht folgte.... TBC Kapitel 2: Mein neuer...WAS? ---------------------------- 2. Mein neuer...WAS??? Unsicher und voller Angst tappte ich dem Fremden hinterher. Nach einiger Zeit hörte ich etwas was wie ein elektrisches Summen klang. Sofort wurde es merklich wärmer. Anscheinend waren wir in einem Gebäude. Hinter mir erklang wieder das Summen, das ich jetzt als Türöffner identifizieren konnte. Kurz darauf: "Stehen bleiben", donnerte die tiefe Stimme. Ich gehorchte, weder war ich fit genug einen Fluchversuch zu wagen, noch wäre es gefesselt und mit verbundenen Augen in irgendeiner Art sinnvoll gewesen. Wieder war ein Geräusch zu hören, dann wurde ich weiter gezerrt. Keine 5 Schritte weiter: "Stehen bleiben!" Ein kurzer Ruck, dann sagte mir mein Gefühl das wir uns nach unten bewegten. Ok, ich war also in einem Fahrstuhl...aber wo GENAU befand ich mich? Und vor allem: Was hatte man mit mir vor??? Wenn ich an die vorherigen Stunden zurückdachte, war es definitiv nichts gutes...besonders nach dem Abschiedsgruß meines Entführers! Der Fahrstuhl hielt an, die Tür summte auf und wieder wurde ich hinterher gezerrt. Ab und zu hörte ich leises Getuschel, mal links, mal rechts von mir. "Stehen bleiben!" Ein plötzlicher, leichter Windzug deutete auf eine Tür hin, die gerade geöffnet worden war. Nach dem ich noch ein paar Schritte weiter gezogen worden war, folgte wieder der Befehl: "Stehen bleiben!" Doch diesmal war etwas anders. Die Kette, die vom Halsband ausging, wurde losgelassen, die Tür geschlossen und die Augenbinde wurde entfernt. Blinzelnd und zögerlich machte ich die Augen auf. Durch die Maske war mein Blickfeld ziemlich eingeschränkt, andererseits würde ich nicht so schnell erkennbar sein...aber was spielte das für eine Rolle? Hier würde sich mit Sicherheit niemand aufhalten der mich kannte. Der Raum schien recht groß zu sein, dieser Eindruck konnte aber auch von der recht spärlichen Einrichtung stammen. Dominierend war ein großes Bett, ansonsten konnte ich nur noch einige Ketten an Decke und Wänden ausmachen. Ein schmaler Schrank an der hinteren Wand und etwas, was wie eine Stellwand aussah, komplettierten die Einrichtung. Der Fremde löste nun auch meinen Knebel und trat dann vor mich. Auch er trug eine Maske und war ansonsten in Leder gekleidet. Groß war er und ziemlich breit gebaut. Blond und muskulös...aber trotzdem irgendwie unsympathisch. Das war mein erster Eindruck von ihm. "Runter", befahl er knapp. Ich starrte ihn verwirrt an. Er zog eine Augenbraue hoch: "Runter!" Sein Ton war schärfer geworden. Ich war mir nicht sicher was er von mir wollte, deshalb blieb ich erstmal stehen. "Bist du taub?", mit diesen Worten schnappte er sich die Kette am Halsband und zog mich nach unten. "Auf die Knie, Tier! Du wirst deinen Herren gebührend empfangen!" "Meinen...WAS?", rief ich entsetzt aus. In welchem schlechten Film war ich denn gelandet? Ein brennendes Gefühl an meiner Wange holte mich jedoch schnell aus meinen Gedanken zurück. "Wer hat dir erlaubt zu sprechen?", fauchte er mich an. Verdattert erwiderte ich: "Es hat mir keiner verboten..." Sprachlos starrte er mich einen Moment an. Dann seufzte er: "Dir wurden also nicht mal die grundlegendsten Regeln erklärt?" "Was meinst du?" "Oje...das wird ein ganzes Stück Arbeit...", stellte er resigniert fest. Ich wartete ab, auf eine Erklärung hoffend. Stattdessen ging er zur Tür, öffnete sie und sprach leise mit irgendwem. Dann kam er zurück, zog mich wieder hoch und brachte mich zum Bett. "Umdrehen!", befahl er knapp. Nun stand ich mit dem Gesicht zum Bett, was allerdings kein sehr beruhigender Ausblick war. Er löste die Kette mit der meine Hände zusammengebunden waren und drehte mich wieder zu ihm um. "Hinlegen!" "Was...was...", stammelte ich, doch er hob nur kurz drohend die Hand. Also tat ich wie mir geheißen und legte mich auf das Bett. Er fesselte meine Arme und Beine an Kopf- und Fußende des Bettes und ging dann weg. Trotz der Angst und der Ungewissheit was als nächstes kommen würde, war ich so erschöpft, das ich im nächsten Moment eingeschlafen war. Als ich wieder aufwachte, und mir meine Situation wieder klar geworden war, versuchte ich mich zu befreien. "Na na na...wer wird denn so ungeduldig sein?", erklang eine hämische Stimme. Aus dem Schatten des Raumes trat eine Gestalt an das Bett. Noch eine neue fremde Person. Dieser war dunkelhaarig, und hatte eine Statur die ich als normal bezeichnen würde. Nicht sehr groß, aber auch nicht klein, kein Schrank, aber auch kein Hänfling. Schwer zu beschreiben. Auch er trug eine Maske, aus der mich klare braune Augen anlachten. Ich hatte das Gefühl ihn schon mal gesehen zu haben, doch das konnte auch Einbildung sein. "Was willst du von mir?", fragte ich ihn mit belegter Stimme. Er setzte sich auf das Bett und blickte kalt lächelnd auf mein ängstliches Gesicht. "Was glaubst du?", fragte er höhnisch, "wonach sieht es denn aus?" Mit einer fast zärtlichen Geste streichelte er meine Wange. Stumm starrte ich ihn an, meine Augen waren vor Schreck geweitet und wurden noch größer als er weitersprach: "Du hast mir gefallen...und ich wollte dich haben, für mich allein." Ich starrte ihn nur verständnislos an. Er lächelte: "Ist das denn so unverständlich?" Was sollte das? Erst fesselte und entführte man mich und dann machte er mir Komplimente? Er grinste und fing an mich am Hals streicheln und zu küssen. Ich versuchte von ihm wegzurücken, aber die Fesseln hinderten mich daran. Er strich über meine Brust. "Ist das nicht ein schönes Gefühl sich verwöhnen zu lassen?", fragte er. Ich knurrte nur zurück: "Probier 's doch aus, wenn du meinst das es so toll ist!" Er lachte leise: "Vielleicht später mal..." "Toll...", grummelte ich. Der ließ sich ja gar nicht aus der Ruhe bringen, aber er war schließlich auch nicht derjenige, der hilflos mit ansehen musste was passierte. Er hörte mir gar nicht mehr zu, denn er widmete sich gerade wieder meinen Brüsten. Er leckte an der einen und zupfte an der anderen Brustwarze mit Daumen und Zeigefinger, bis sie sich hart aufrichteten. Überrascht stöhnte ich auf, als er sanft in eine Brustwarze biss. Ich spürte wie er lächelte: "Siehst du, du genießt es doch..." Verdammt! Er hatte mich überrascht, aber er legte auch eine solche Fingerfertigkeit an den Tag, an ich seine Berührung irgendwie genoß. Ich nahm mir fest vor, ihn nicht merken zu lassen, daß es mir gefiel. Ich versuchte still liegen zu bleiben, während er weiter an meinen Brüsten knabberte und mit seinen Händen über meinen Körper wanderte. Das gelang mir ungefähr solange, bis er an meine empfindlichste Stelle kam. Jetzt war es endgültig um meine Selbstbeherrschung geschehen: Ich bäumte mich auf und stöhnte erneut auf. Er grinste: "Es war nur eine Frage der Zeit, bis du aufgeben würdest..." "Bilde...dir...nur...nichts...darauf...ein", keuchte ich verzweifelt. Amüsiert zog er die Augenbrauen hoch: "Ich? Mir etwas einbilden? Du bist es, die glaubt, das sie sich wehren könnte..." Ich wollte antworten, doch stattdessen stöhnte ich wieder auf, als er mit einem Finger in mich eindrang. Es schien ihm Spaß zu machen, mich zu reizen, denn er begann quälend langsam seinen Finger zu bewegen. Ich drängte mich ihm entgegen, soweit das möglich war. Das schien ein Fehler gewesen zu sein, denn er zog seinen Finger raus und ging ein paar Schritte vom Bett weg. "Nein...die Regeln bestimme ich", stellte er fest. "Das...ist...gemein", keuchte ich "du kannst mich doch nicht so behandeln" "Kann ich nicht?", fragte er zurück, "dann pass mal auf wie einfach das geht!" Ich zerrte an den Fesseln und flehte "Mach mich los... bitte!" Doch er setzte wieder dieses blöde Lächeln auf: "Warum sollte ich das tun? Damit du hier abhauen kannst? Oder willst du mich angreifen? Oder über mich herfallen?" Sein Lächeln wurde zu einem hämischen Grinsen. Ich kochte vor Wut! Was bildete dieser Arsch sich eigentlich ein? "Warum willst du mich hier liegen lassen?", fauchte ich ihn an, "du hast doch gekriegt was du wolltest!" Mit langsamen Schritten kann er wieder auf mich zu: "Woher willst du wissen was ich will, mein Kätzchen????" Ich riß wieder an den Fesseln als ich versuchte mich aufzusetzen. "ICH BIN NICHT DEIN KÄTZCHEN! WEDER EIN KÄTZCHEN, NOCH DEIN!", brüllte ich ihn an. Er schmunzelte: "Hast dich schon mal anguckt, Kätzchen? Du bist beides... und außerdem ziemlich niedlich, wenn du dich aufregst" "Du eingebildetes, perverses Arschloch, was glaubst du wer du bist?", brüllte ich weiter. Völlig unbeeindruckt beobachtete er meinen Wutausbruch. "Bist du fertig?", fragte er mich trocken. "Wann ich fertig bin, wirst du schon noch merken!", brüllte ich zurück. Er zuckte kurz mit den Schultern und drehte sich dann weg. "Sag bescheid wenn du dich wieder beruhigt hast..." Mit diesem Worten verließ er den Raum. Ich grummelte noch eine Zeit lang, aber irgendwann wurde mir kalt, ziemlich kalt sogar, und ich bekam Hunger. Ich seufzte. Was sollte ich machen? Ihn rufen? Mich vielleicht sogar entschuldigen müssen? Oder lieber erfrieren? Oder verhungern? Mir gefiel meine Lage überhaupt nicht, und das war noch milde ausgedrückt! Egal was ich tat, ich würde auf jeden Fall den kürzeren ziehen..... TBC Kapitel 3: Grundausbildung -------------------------- Durchgefroren, hungrig und mit mittlerweile ziemlich schmerzenden Armen gab ich irgendwann auf. Wer weiß, ob er mich nicht ewig so hätte liegen lassen? Doch wie sollte ich ihm klarmachen, daß er, vorerst zumindest, gewonnen hatte? Leise murmelte ich: "Ich gebe auf..." Natürlich passierte daraufhin nichts. Etwas lauter wiederholte ich: "Ich gebe auf...." Immer noch keine Reaktion. Den Tränen nah brüllte ich daraufhin: "Verdammt, du hast gewonnen!" "Na endlich...", murmelte eine, mir bekannte, tiefe Stimme hinter meinem Kopf. Der blonde Muskelmann stand auf einmal neben dem Bett. Hatte der etwa die ganze Zeit da gesessen? Er war so still gewesen, daß ich nichts gehört hatte. Kopfschüttelnd löste er die Fesseln und befahl mir dann knapp: "Aufstehen und auf allen vieren auf den Boden!" Ich unterdrückte den Drang meine Arme zu massieren und gehorchte. An meinem Halsband befestigte er eine kurze Lederleine und ging zur Tür. Ich krabbelte hinterher. Er klopfte kurz und die Tür wurde geöffnet. Durch ein Labyrinth von Gängen führte er mich, während mir durch die ungewohnte Fortbewegung schnell die Knie schmerzten. Endlich blieb er vor einer Tür stehen und klopfte wieder. "Herein", klang es gedämpft von innen. Er öffnete und ging mit mir ins Innere des Raumes. "Das neue Tier, Herr", verbeugte er sich. "Danke", erklang die Stimme hinter einer Wand, "du darfst gehen." "Ja, Herr", mit diesen Worten verschwand der Muskelmann. Hinter der Wand trat der Mann hervor, der mich auf dem Bett hatte liegen lassen. "Bist du endlich zur Vernunft gekommen?", fragte er mich lächelnd, "dann können wir also mit deiner Ausbildung beginnen." "Aus...Ausbildung? Von was für einer Ausbildung sprichst du?" Er sah mich an: "Hast du eben nicht zugehört? Du wirst mich mit 'Herr' anreden und ganz bestimmt nicht duzen! Großzügigerweise werde ich deine Frage beantworten, aber in Zukunft fragst du gefälligst ob du irgend etwas sagen, fragen oder sonst etwas darfst! Verstanden?" Ich nickte, nach diesem Vortrag wußte ich nichts zu sagen. Ein größenwahnsinniges Arschloch, der sich anscheinend einen Harem hielt und dafür Dankbarkeit erwartete...nein, dazu fiel mir wirklich nichts ein. "Wenn ich dich etwas frage, antwortest du mit 'Ja, Herr' und 'Danke, Herr'." "Ja...Herr...", murmelte ich, selten war mir etwas so schwer gefallen wie diese Anrede. Beifällig nickte er: "Gut, nun zu deiner Frage: Wie du eben bemerkt hast, kennst du die Regeln deines Standes nicht, also wirst du ausgebildet, damit du dich entsprechend zu benehmen weißt." Meines...STANDES? Lebte der im Mittelalter? Sein geschwollenes Gerede hätte dort auf jeden Fall wunderbar hingepaßt! Ich starrte ihn an. Seufzend fragte er: "Was hast du zu antworten?" Moooment! Ich sollte mich jetzt nicht allen Ernstes dafür bedanken das er mir seinem Willen aufzwang...oder? Versuchsweise murmelte ich: "Danke? Herr?" "Na also, und das nächste Mal etwas lauter, das Genuschel ist ja kaum zu verstehen!" "Ja, Herr" "Wie du bereits festgestellt hast, bist du mein Eigentum, das heißt, was ich mit dir mache ist allein meine Entscheidung. Wenn du tust was von dir verlangt wird, wirst du bei mir ein angenehmes Leben haben, wenn nicht, wirst du bestraft. Wann, wie und wo lege ich individuell fest. Du bist hier jedem unterstellt und hast alle Anweisungen zu befolgen. Du wirst nichts in Frage stellen und niemals widersprechen." "Ja...Herr...", antwortete ich, als er endlich geendet hatte. Mir schwirrte der Kopf. Fast wünschte ich mich zu meinem Entführer zurück, der war zwar brutal gewesen, hatte aber nicht solche Forderungen gestellt. "Vertrau mir einfach, Kätzchen", sagte mein "Herr" in einem sanfteren Tonfall, "ich würde meinem Eigentum niemals grundlos Schaden zufügen." Vertrauen? Grundlos? Ich starrte auf den Fußboden. Im nächsten Moment stand er vor mir und hatte sich die Leine gegriffen. "Kätzchen? Kann es sein das du bereits wieder vergessen hast was ich dir gerade gesagt habe?", grollte er und riß dabei brutal die Leine hoch. Ich hatte das Gefühl das er mir dabei fast den Kopf abriß. "Nein Herr... Entschuldigung... Danke Herr", stammelte ich. "Braves Kätzchen", lächelte er. Konnte es sein, das dieser Kerl unter starken Stimmungsschwankungen litt? Er zupfte an der Leine: "Komm mit, du wirst Hunger haben." Wie recht er damit hatte! Also krabbelte ich brav hinter ihm her. Durch das Gewirr von Gängen brachte er mich zurück in den Raum, aus dem ich vorher kam. Neben dem Bett standen zwei Näpfe. Ich erstarrte, das ging zu weit! Regeln hin oder her, ich würde nicht anfangen mich wie ein Tier zu benehmen! Mein Widerwillen war mir wohl deutlich anzusehen, denn er sah mich strafend an: "Ich habe dir gesagt, die Entscheidung liegt bei dir! Entweder wirst du so essen, oder gar nicht!" Er zog mich zu den Näpfen. Zur Bekräftigung seiner Worte fesselte er meine Hände wieder auf dem Rücken. Damit nahm er mir die letzte Möglichkeit "normal" zu essen. Er löste die Leine. "Ich gehe jetzt. Solange du allein bist, darfst du auf zwei Beinen gehen, sobald allerdings jemand hereinkommt, gehst du wieder auf die Knie." "Ja Herr, danke Herr", bestätigte ich. Er wandte sich gerade ab, als mir noch etwas einfiel: "Herr?" "Was denn?" "Was ist wenn ich...na ja...wenn ich", stammelte ich; Gott, war mir das peinlich. "Wenn du was?", fragte er genervt. "Wenn ich mal...zur Toilette muß...", vollendete ich meinen Satz mit hochrotem Kopf. "Da hinter der Wand", sagte er und ging. Fast sofort, nachdem die Tür hinter ihm zugefallen war, erhob ich mich. Meine Knie und mein Rücken schmerzten höllisch. Ich schaute mich zum ersten Mal in aller Ruhe um. Doch außer der Wand mit dem Bett gab es nicht viel zu sehen: Ein paar Ketten hingen an der Decke, einige an den Wänden, ab und zu waren Haken und Ösen aus Metall am Boden verankert und auch davon einige an den Wänden. Neben der Stellwand stand der Schrank. Das alles hatte ich bei meinem allerersten Blick durch den Raum schon gesehen. Dort wo die Toilette sein sollte, war auch ein kleines Waschbecken angebracht, später stellte ich fest, daß in einem Schränkchen darüber Seife und Zahnbürste bereitstanden. Das was er als Toilette benannt hatte, hatte nicht mal einen Deckel... Zumindest hatte man Toilettenpapier daneben gestellt, aber...igitt!!! So was konnten die nicht machen! Leider zeigte ein Blick auf die Näpfe, das sie das sehr wohl machen konnten und ich nichts, aber auch gar nichts, dagegen tun konnte. Schnell sah ich mich um, niemand da. Also schluckte ich meinen Stolz herunter und ließ mich vor den Näpfen nieder, verhungern wollte ich schließlich auch nicht! Zugegebenermaßen war das Essen richtig gut, auch wenn ich aussah wie ein Kleinkind, das das Essen noch lernt, denn ich hatte mir das halbe Gesicht eingesaut. Jetzt hätte ich meine Hände brauchen können! Der zweite Napf war mit Wasser gefüllt, trotz meines Durstes traute ich mich aber nicht zu trinken, die Gefahr dann schneller hinter den Paravan...und ohne Hände...nein! Definitiv nicht! Leise seufzend sah ich mich um, ich hatte keine Möglichkeit mein Gesicht zu säubern, zumindest nicht ohne Hände. Ich ließ mich am Rand des Bettes nieder und starrte auf den Boden, in meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Wie sollte ich hier wieder raus kommen, wo sollte das enden, was erwartete mich noch alles? Irgendwann war der blonde Muskelprotz in den Raum gekommen, doch ich bemerkte ihn erst als er mich ansprach: "Hat's geschmeckt?" Ruckartig hob ich Kopf, im nächsten Moment verzog sich sein Gesicht. Leicht angeekelt fragte er: "Bist du nicht mal fähig zu essen?" Ich funkelte ihn an: "Hast du mal versucht auf Knien, mit gefesseltem Händen aus einem Napf zu essen?" "Fauch mich nicht an, oder du darfst den Rest des Tages so rumlaufen!" Verständnislos starrte ich ihn an, wollte er mir etwa...helfen??? "Also?", knurrte er, "was ist?" Ich senkte den Blick. "Würdest du...mir bitte helfen?", fragte ich leise. Strafend sah er mich an: "So vergeßlich kannst nicht mal du sein!" Soviel zum Thema Hilfe... "Wie soll ich dich denn anreden?", fragte ich unsicher. "Damit es für dich einfach bleibt: Herr." Mühsam bezwang ich das bißchen Stolz was ich noch hatte: "Würdet Ihr mir bitte helfen...Herr..." Ich spürte wie ich bei diesen Worten vor Scham leicht rot wurde. "Komm her", forderte er mich auf. Die Vorstellung, jetzt wieder auf meinen schmerzenden Knien zu ihm zu kriechen, begeisterte mich nicht wirklich. "Bitte...darf ich gehen, Herr?" Langsam fing ich an mich selbst zu verachten, mit jedem Mal schien mir diese unterwürfige Haltung einfacher zu fallen. Er überlegte kurz: "Aber nur bis du wieder sauber bist!" Wahrscheinlich hätte ich jetzt dankbar sein sollen, aber dieser Aufschub war so gering, daß ich ihn innerlich verfluchte. Leise seufzend stand ich auf und ging zu ihm. "Umdrehen!" Endlich mal ein Befehl der mir gefiel! Ich brauchte ihn nicht mehr anzusehen und meine Arme wurden aus ihrer unangenehmen Position befreit. "Geh dich waschen", befahl er knapp. Ich verschwand hinter der Wand. Währenddessen hörte ich, wie er die Tür öffnete und kurz darauf das jemand in den Raum kam. Ich kämpfte mit meiner Neugier. Einerseits wollte ich wissen wer das war, andererseits hatte bisher jede Überraschung meine Situation nur verschlimmert. "Bist du bald fertig?", fragte seine gereizte Stimme. Damit hatte er mir die Entscheidung wohl wieder abgenommen. "Nur keine Hetze", murmelte ich halblaut und ließ mich dann schweren Herzens auf alle viere nieder. Mit zusammengebissenen Zähnen krabbelte ich zu ihm. Die dritte Person im Raum war eine junge Frau, die den Napf mit dem Essen wegbrachte. Das Wort "Freßnapf", welches mir in den Sinn kam, verdrängte ich ganz schnell wieder. Das Mädchen trug ein extrem knapp geschnittenes Top, so knapp das es mehr ent- als verhüllte, und einen Minirock, auf den dasselbe zutraf. Darunter trug sie nichts. Das einzig überraschende daran war, das es mich nicht wirklich überraschte...war ich denn schon so abgestumpft? Solange war ich doch noch gar nicht hier! Schnell huschte sie aus dem Raum, während ich ihr grübelnd hinterher sah. Eine barsche Stimme riß mich aus meinen Gedanken: "Jetzt bist du dran mir einen Gefallen zu tun!" Verwirrt guckte ich zu ihm hoch...und ganz schnell wieder zu Boden, als ich sah wie er an seiner Hose nestelte. Verdammt! Ich sollte aufhören an das Gute im Menschen zu glauben! Wie war ich auf die blöde Idee gekommen, daß er mir einfach nur helfen wollte? Rückwärts krabbelnd brachte ich erst einmal Abstand zwischen uns. Mit zwei schnellen Schritten stand er wieder vor mir: "Vergiß es! Du kannst nicht abhauen." Ein fester Griff in meine Haare verdeutlichten seine Worte. Er zwang mich ihn anzusehen und knurrte: "Langsam gehen mir deine Mätzchen auf die Nerven!" "Dann laß mich doch einfach in Ruhe...", konnte ich mir nicht verkneifen. "Ich weiß was besseres, Tier...wir werden das einfach solange üben, bis es klappt!", grinste er. Wütend funkelte ich ihn an, so wie ich ihn einschätzte, würde er seine Worte durchaus wahr machen... Er lockerte seinen Griff ein wenig und hielt mir dann seinen Schwanz vors Gesicht. "Du darfst ihn ein bißchen verwöhnen", erklärte er, als ob das eine Belohnung darstellen würde, "aber ich warne dich! Eine falsche Bewegung und du wirst lernen was Strafe bedeutet!" Zur Betonung seiner Worte verstärkte er seinen Griff in meine Haare und ich konnte einen leisen Schmerzenslaut nicht unterdrücken. Angewidert starrte ich sein "Ding" an. Ich wußte was er erwartete, aber in mir sträubte sich alles dagegen. Selbst bei Toshi war es immer ein kleiner Liebesbeweis gewesen, wenn ich ihm einen geblasen hatte - was äußerst selten der Fall gewesen war. Ich fand die Vorstellung einfach eklig und jetzt wollte mich ein wildfremder Mann dazu bringen. Zwingen war wohl das passendere Wort! "Na los", forderte er mich erneut auf. "Ich...ich kann das nicht...", murmelte ich. "Du kannst und du wirst!", stellte er ungerührt fest und stupste mein Gesicht gegen seinen Schwanz. Ein leises Übelkeitsgefühl stieg in mir hoch. "Bitte nicht...", flehte ich leise, "ich kann das nicht..." Als Erwiderung zog er so fest an meinen Haaren, daß ich vor Schmerz aufschrie. Den Moment nutzte er und schon hatte ich den Mund voll. Er stand jetzt so nah vor mir, daß ich keine Chance hatte, "ihn" wieder auszuspucken. Verzweifelt kniff ich die Augen zusammen, versuchte mir vorzustellen daß es Toshi war und fügte mich ins Unvermeidliche. Innerhalb kürzester Zeit wurde er hart und der Griff in meinen Haaren lockerte sich merklich. Ich wußte, je geschickter ich mich anstellte, um so schneller wäre es vorbei. Also tat ich mein Bestes, leckte, saugte und knabberte als ob es mir Spaß machen würde, während mir vor Scham und Ekel die Tränen aus den Augen rannen. Sein, erst leises, dann lauteres Stöhnen, gab mir fast den Rest. Kurz vor seinem Höhepunkt stieß er rhythmisch seine Hüften vor, und füllte meinen Mund dabei so vollständig aus, daß ich das Gefühl hatte gleich ersticken zu müssen. Endlich spritzte er ab. Überraschenderweise schien er sich sofort wieder unter Kontrolle zu haben: "Runterschlucken! Dann sauberlecken!", kamen seine knappen Befehle. Ohne Gegenwehr führte ich sie aus. Zum Glück verschwand er bald darauf. Ich stand auf und schleppte mich zum Bett. Dann verkroch ich mich unter die Decke und rollte mich zusammen. Ich fühlte mich schwach und zutiefst gedemütigt. Diese kurzen Stunden alleine stellten sich jedoch bald als "Ruhe vor dem Sturm" heraus... TBC Kapitel 4: Cats und Bunnys -------------------------- Irgendwann raffte ich mich auf, und verschwand hinter der Stellwand. Zu meiner großen Überraschung hatte jemand eine Tube Zahnpasta und eine Zahnbürste dort hingelegt. Es war also irgendwer hier gewesen, was ich nicht mitbekommen hatte. Nachdem ich erledigt hatte weswegen ich ursprünglich dorthin gegangen war, schaute ich mich in Ruhe um. Der Schrank, den ich zuvor bemerkt hatte, war verschlossen, wie ich jetzt feststellte. Neben den Napf mit Wasser stand auch wieder einer mit Essen. Da ich mein Zeitgefühl völlig verloren hatte, wusste ich nicht mal ob das jetzt Frühstück, Mittag- oder Abendessen sein sollte, es war mir aber auch egal. Hunger hatte ich eh keinen. Das Angebot mir die Zähne zu putzen, nahm ich jedoch gerne an. Danach ließ ich mich wieder auf das Bett fallen und grübelte über meine Situation und mögliche Fluchtmöglichkeiten. Hierbleiben, bei diesem Haufen Verrückter, kam gar nicht in Frage! Doch wie sollte ich freikommen? Ich musste mir in Ruhe alles ansehen, auch wenn das bedeutete, noch länger als Spielzeug für diese Perversen zu dienen. Frustriert seufzte ich laut auf. Aus dem Zimmer traute ich mich momentan nicht raus, erstens wusste ich nicht ob ich das überhaupt konnte und selbst wenn, weit würde ich in diesem Aufzug nicht kommen. Nein...ich musste es irgendwie schaffen unauffällig zu bleiben. Während ich darüber nachdachte was das bedeutete, wurde mir wieder leicht übel, denn einen Vorgeschmack davon hatte ich gerade bekommen... Schnell verdrängte ich diese Gedankengänge. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet und zwei Mädchen kamen herein. Sie waren ebenso gekleidet, wie das Mädchen, welches den Napf rausgebracht hatte. Eine hatte eine dünne silberne Kette in der Hand, welche sie in mein Halsband einklinkte. "Komm Kätzchen, wir gehen jetzt duschen", lächelte sie. Duschen? Aus diesen Sachen rauskommen? Herrlich! Aber...was würde sie als Gegenleistung erwarten? Misstrauisch betrachtete ich die beiden, unbeteiligt warteten sie bis ich ihnen folgte. Innerlich seufzend stand ich auf und ließ mich dann brav auf alle Viere nieder. Weigern hätte keinen Sinn und der Gedanke an eine ausgedehnte Dusche ließ mich jeden Einwand vergessen. Während sie mich durch das Gewirr von Gängen führten, versuchte ich mir soviel wie möglich zu merken. Dies erwies sich jedoch als extrem schwierig, zumal ich nicht einmal wusste, ob ich auf direktem Weg oder durch Umwege zu meinem Ziel gebracht wurde. Durch eine Tür kamen wir in eine Art Umkleide. Die beiden Mädchen halfen mir aus dem Kostüm und reichten mir eine andere Maske. Diese hatte Brillenbügel an der Seite. "Nur falls jemand versehentlich in die Dusche kommt.", erklärte eine auf meinen verwunderten Blick. "Dreh dich um und wechsle die Masken, gib mir die andere und ich zeig dir dann alles." Ich tat wie mir geheißen, verwirrt über ihre Freundlichkeit. Sie traten links und rechts an meine Seite und zusammen gingen wir durch die Tür an der anderen Seite der Umkleide in einen großen gekachelten Raum mit vier einzelnen Duschkabinen. Jede Kabine hatte Milchglastüren zum schließen. Wenigstens das bisschen Privatsphäre gönnten sie ihren Opfern! "Wir warten hier", meinte das Mädchen freundlich. Die andere hatte noch keinen Ton gesagt, lächelte aber höflich. Ich nickte und verschwand in einer der Kabinen. Während das warme Wasser auf mich herabprasselte, fragte ich mich, ob dies nur der Auftakt zur nächsten Demütigung war oder einfach nur nett. Doch dann schüttelte ich kurz den Kopf, ich sollte aufhören zu denken und lieber die Dusche genießen. Nach einer ausgiebigen Dusche, trat ich wieder aus der Kabine. Das ruhige Mädchen reichte mir ein großes Handtuch und nachdem ich mich abgetrocknet hatte, nahm sie es mir wieder ab. Danach führten sie mich durch eine weitere Tür...und ich blieb stocksteif stehen. Der Raum war recht klein und in der Mitte stand ein Gynäkologenstuhl. Ich wollte zurückweichen, doch die beiden Mädchen hatten mich blitzschnell an den Armen gepackt und brachten mich unerbittlich zum Stuhl. "Sei lieb", murmelte eine, "dir passiert nichts wenn du ruhig bleibst." Ruhig bleiben? RUHIG BLEIBEN??? Ich rief mich zur Ordnung und atmete tief durch. Ich sollte mir echt abgewöhnen bei jedem Wort die Wände hochzugehen. Ich beschloss ihr zu trauen, was hätten ihr Lügen gebracht? Trotzdem war ich nervös als ich auf dieses Monstrum kletterte; das meine Beine in den Schalen festgebunden wurden, trug auch nicht gerade zu meiner Beruhigung bei. Die Ruhige zog sich einen Stuhl und einen kleinen Rollwagen heran, die andere blieb an meiner Seite stehen. "Wir tun dir nichts, aber der Meister möchte seine Tiere rasiert.", sagte sie mir. Rasiert? Ich richtete mich halb auf. Auf dem Wagen lagen Schaum, ein Rasierpinsel , ein Schälchen Wasser und einige Tücher. "Entspann dich", meinte das Mädchen neben mir, "wir haben Erfahrung darin und solange du still liegen bleibst passiert dir nichts." Ich wollte ihr glauben, aber wirklich entspannen konnte ich mich nicht, ich hatte panische Angst dort geschnitten zu werden. Trotzdem legte ich mich wieder zurück und versuchte jede Bewegung zu vermeiden. Nach wenigen Minuten war bereits alles vorbei, schnell und routiniert hatte sie meinen Schambereich von allen Haaren befreit. Sie wusch mir den restlichen Schaum ab und trocknete mich ab. Zu meinem leisen Entsetzen bemerkte ich, daß dabei feucht geworden war. Die Stille grinste vielsagend und schnallte mich los. Ich kletterte leicht errötet vom Stuhl und sah an mir herunter. Ich fühlte mich sehr nackt und angreifbar, gleichzeitig aber auch sehr sexy. Es sah so unschuldig aus, irgendwie jungfräulich. Ich spürte wie meine Erregung stieg. Zum Glück ignorierten die beiden meine widerstreitenden Gefühle und brachten mich zurück in die Umkleide. Dort lag ein neues Set desselben Kostüms, in das ich nun wieder gesteckt wurde. Schnell wurden meine langen Haare trockengeföhnt und die Ohren befestigt, dann folgte wieder ein Maskenwechsel und ich wurde, nun wieder auf allen Vieren und an der Leine, zurück in meinen Raum gebracht. "Bis morgen", verabschiedeten sie sich, hakten die Kette aus und verschwanden. Morgen? Also war das eine tägliche Prozedur? Irgendwie war das ein beruhigender Gedanke, es brachte ein bisschen Beständigkeit in mein jetziges Leben und die beiden schienen dies nicht aus egoistischen Gründen zu tun, wie es bisher immer der Fall gewesen war. Plötzlich bekam ich Hunger und schaute mich schnell um. Der Napf stand zum Glück noch da. Ich setzte mich davor, nahm den Napf in die eine Hand und fing an mir mit der anderen das Essen in dem Mund zu stopfen. Ich wollte möglichst schnell fertig sein, denn ich wusste genau, daß mir das verboten worden war. Zu meinem Glück betrat niemand das Zimmer und sobald ich fertig war, eilte ich hinter die Stellwand um mir die Hände zu waschen. Was ich langsam wirklich vermisste war ein Spiegel. Ich hatte mich nicht mehr gesehen, seit ich aus meiner Wohnung entführt worden war, ich wusste nicht wie ich in diesem Outfit aussah. Ich war weder eingebildet noch narzisstisch, dafür aber sehr neugierig. Und das ich mich beim Zähneputzen nicht im Spiegel beobachten konnte, etwas was für mich bisher ganz normal gewesen ist, fiel mir auch jetzt erst negativ auf. Früher hatte ich das ganz unbewusst getan, ob Zähneputzen, Hände waschen oder schminken, der Blick in den Spiegel war ganz automatisch gewesen. Schulterzuckend trocknete ich mir die Hände ab und ging, mal wieder, zum Bett. Viel was anderes konnte ich nicht machen. Ich fragte mich, ob denen bewusst war wie gefährlich das sein konnte, jemandem wie mir zuviel Zeit zum Nachdenken zu geben. Aber vielleicht war das beabsichtigt, um mir die Ausweglosigkeit zu zeigen in der ich mich befand. Im nächsten Moment öffnete sich die Tür. Langsam kam mir das verdächtig vor, immer wenn ich einige Zeit mit Nachdenken verbracht hatte kam irgendwer und lenkte mich ab. Diesmal war es mein Herr. "Guten Morgen", lächelte er. "Guten Morgen Herr", antwortete ich, innerlich erstaunt wie leicht mir diese Anrede von den Lippen ging. Sein Lächeln wurde herzlicher und er kam zum Bett. Er strich mir sanft über die Wange und gab mir einen sanften Kuss. "Wir haben heute viel vor, Kätzchen" , meinte er und hakte eine Leine ein. Fragend sah ich ihn an, bekam aber keine weitere Erklärung. Ich stieg vom Bett und krabbelte neben ihm zur Tür. Während wir durch die Gänge liefen, fragte ich mich still welcher Morgen es war. War ich erst eine Nacht hier oder schon einen ganzen Tag länger? Machte Toshi bereits die Stadt verrückt auf der Suche nach mir oder hatte er meine Abwesenheit noch gar nicht bemerkt? Ein leichter Zug an der Leine riß mich zurück in die Wirklichkeit. Ich schaute hoch und blickte in das leicht belustigte Gesicht meines Herrn. "Was ziehst du für eine trübe Miene? Du siehst aus als ob ich dich den Löwen zum Fraß vorwerfen würde." "Es ist nichts, tut mir leid, Herr", antwortete ich ruhig. Memo an mich: Lerne deine Mimik im Griff zu behalten! Er schien sich damit zufriedenzugeben und fragte nicht weiter. Nach einer halben Ewigkeit, ich hatte schon lange aufgegeben mir irgendetwas merken zu wollen, schienen wir endlich angekommen zu sein. Wir betraten einen Raum der fast komplett leer war. Auf einer Seite war, über die gesamte Breite des Raumes, eine Erhöhung angebracht, etwa auf Hüfthöhe einer stehenden Person. Dort hinauf führten Treppenstufen. Die Wand war aus Glas und auf der rechten Seite waren zwei rechteckige Kästen eingelassen. Hinter der Glaswand war irgendetwas dunkles angebracht, so dass man nicht durchsehen konnte. Vor den Treppenstufen stand der blonde Muskelmann, bei dessen Anblick ich nur mit Mühe einen erschreckten Aufschrei unterdrücken konnte. Neben ihm auf dem Boden hockte ein Mädchen, welches sich vertrauensvoll an sein Bein kuschelte. Ich starrte sie an. Sie war in ein ähnliches Kostüm verpackt wie ich, allerdings trug sie weiß, hatte einen Haarreif mit Hasenohren auf und ein Hasenschwänzchen. Ihre Arm- und Fußmanschetten, sowie ihr Halsband sahen eher aus wie Schmuck und nicht als ob sie benutzt würden. Sie sah mich kurz herablassend an und himmelte dann den Blonden weiter an. "Ich muss nach vorn, kümmere dich hier um alles Sayuro", wies mein Herr ihn an. "Ja, Herr", antwortete dieser. Sayuro hieß der Muskelmann also? Die Leine wurde an ihn übergeben und mit einem kurzem "Benimm dich", in meine Richtung verließ mein Herr den Raum. Sayuro führte uns die Stufen hinauf und wies jeder einen Kasten zu, in den wir hinein krabbeln sollten. Mit einem so vertrauensseligen Blick, das er mir Übelkeit verursachte, schaute das Hasenmädchen ihn an und verschwand dann im linken Kasten. Mit einer Gittertür verschloss er diesen. Dann löste er meine Leine und ich kroch in den anderen. Auch hinter mir schloss er eine Gittertür. Es war stockdunkel und ich tastete mich vorsichtig weiter. Doch wirklich weit kam ich nicht: Der Kasten war nach zwei Schrittchen zuende, so flach daß ich mich nicht mal aufsetzen konnte und in der Breite hatte ich auch nicht mehr viel Luft. Nach einem Moment der Eingewöhnung meinte ich gedämpftes Gemurmel zu hören. Ich lauschte, konnte aber nichts verstehen, nur das es verschiedene männliche Stimmen waren. Dann war nur noch eine Stimme zu hören. Nach wenigen Sätzen wurde der Kasten nach oben gezogen, und ich stellte fest das ich in einem Käfig saß. Doch was mich weit härter traf, war der Ausblick den ich hatte. Mit der "Bühne" hatte ich gar nicht so falsch gelegen, die Käfige standen auf einem breiten Podest, in einer Art kleinem Hörsaal. Vor uns saßen ca. 20 junge Männer, alle mit Masken getarnt, die uns neugierig betrachteten. Ich kroch soweit zurück wie es möglich war und verdeckte notdürftig meine Blößen. Ich riskierte einen Blick zur Seite, auch das andere Mädchen schien sich nicht wohl zu fühlen, blieb aber an derselben Stelle hocken. Mein Herr stand rechts neben uns auf dem Podest und betrachtete unsere Reaktion und die der anderen Männer. Im nächsten Moment schrie ich kurz erschrocken auf, sprang hoch und versuchte auszuweichen...ich hatte etwas festes und rutschiges in meine Öffnung geschoben bekommen. Bei meiner unsinnigen Flucht nach vorn stieß ich erst mit dem Kopf an die Decke, dann gegen die vordere Wand und stieß mich schließlich an den Seitenwänden, als ich mich wegdrehen wollte. Dabei konnte ich einen Blick rückwärts werfen. Hinter mir stand ein Mann, der grinsend einen Dildo so in die Luft hielt, daß ihn jeder sehen konnte. Leise fluchend schaute ich zum anderen Käfig. Das Mädchen hatte seinen Hintern so platziert, das es Sayuro hinter ihr möglichst einfach hatte, den Dildo rein und raus zu ziehen. Es waren sogar leise Stöhner zu hören. Mein Herr wandte sich nun grinsend an sein Publikum. "Nach dieser kleinen Vorführung wenden wir uns nun dem eigentlichen Thema zu. Sie alle haben Interesse an einem Haustier gezeigt, heute werden Sie die beiden Arten näher kennenlernen. Wir haben Ihnen je ein typisches Exemplar zur Anschauung bereitgestellt. Auf der linken Seite haben wir ein Bunny, rechts ein Kätzchen. Diese beiden Tiere benehmen sich grundsätzlich verschieden und benötigen auch dementsprechende Aufmerksamkeit. Bitte bedenken Sie, daß die Anschaffung eines Haustieres eine Lebensaufgabe ist. Sollten Sie unsicher sein, lassen Sie sich das noch einmal durch den Kopf gehen!" Er schritt langsam und ruhig auf und ab während seines Vortrages, mir war vor Schreck der Mund offen stehengeblieben. Was war das hier? Unterricht für angehende Herren? Und wo sollten die armen Mädchen herkommen um diesen Despoten zu dienen? Hatte mein Entführer damals das mit "Aufträgen" gemeint? Konnte das nicht irgendwer stoppen? Mittlerweile war er vor dem Käfig mit dem "Bunny" stehengeblieben und setzte an weiter zu sprechen. "Die Bunnys sind recht pflegeleicht, anhänglich und nach einer gewissen Grundausbildung bereit alles für Ihren Herrn zu tun. Wer ein ruhiges Leben mit einer außergewöhnlichen Bettgefährtin sucht, ist hier genau richtig." Er stellte sich den zu meinem Käfig. "Die Kätzchen sind da schon ein ganz anderes Kaliber. Die meisten sind widerspenstig, frech und ungehorsam. Sie brauchen eine strenge, aber gerechte Hand. Man darf sich von ihnen nie aus der Ruhe bringen lassen, da sie jede Schwäche nach Möglichkeit ausnutzen. Die Betreuung ist sehr intensiv, eine lange Ausbildung ist nötig, damit diese Wesen sich fügen. Haben sie allerdings ihren Herrn ins Herz geschlossen und gelernt ihm zu vertrauen, kann es keine besseren Gefährten geben. Sie haben ihren eigenen Kopf und, ausser in seltenen Fällen, behalten ihn auch. Gerade deshalb ist die Ausbildung bei ihnen auch so wichtig. Sobald die Kätzchen ihren Herren akzeptiert haben, sind sie freche aber sehr unterhaltsame Gefährten. Auf eine Gefahr sollte ich Sie noch hinweisen: Wenige Exemplare sind so widerspenstig das ihr Wille gebrochen werden muss. Danach benehmen sie sich allerdings eher wie ein Bunny." Nach dieser Schmährede konnte ich mich nicht mehr ruhig verhalten, alle Vorsätze des Morgens waren vergessen. Ich fauchte meinen Herren wütend an und trat verzweifelt gegen die Gittertür, um aus dem Käfig zu kommen. Das ich mich in diesem Moment genauso benahm wie er beschrieben hatte, kam mir erst viel später in den Sinn. "Unter diesen Aspekten schauen wir uns die Szene von vorhin noch einmal an. Bitte beachten Sie, daß der Überraschungseffekt dabei das wichtigste war." Er war während dieser Worte zur anderen Seite der Bühne gegangen und hatte einen kleinen Vorhang aufgezogen. Dahinter befand sich eine Leinwand. Auf sein Zeichen wurde ein Band abgespielt, auf welchem man nun die Szenerie sehen konnte, ab dem Moment indem wir in die Käfige krabbelten. Vor der Glaswand wurde ein Vorhang weggezogen und man konnte in den leeren Raum dahinter sehen. In der Aufnahme hoben Sayuro und der andere Mann gerade die Abdeckungen von den Käfigen, stellten sie beiseite und griffen nach den Dildos, die auf den Käfigen lagen. Eine Tube, mit Gleitcreme wie ich vermutete, lag daneben und sie schmierten die Dildos großzügig damit ein. Sie platzierten sie hinter uns, während wir aus den Käfigen immer noch versuchten die Situation zu erfassen. Mein Satz nach vorn, der kurz darauf folgte, war ebenso merkwürdig anzuschauen wie die Reaktion des Bunnys. Nach einem kurzen verdutzten Blick drückte sie das Becken noch ein Stück höher um es Sayuro einfacher zu machen. Ich konnte dieses Mädchen beim besten Willen nicht verstehen. Ihr gefiel diese Behandlung, noch schlimmer, sie vertraute diesem Kerl vollkommen. Das Band stoppte. Vor Publikum einer so demütigen Situation ausgesetzt zu sein, war eine Sache, das ganze erneut sehen zu müssen und davor dieses "Seminar" mitanhören zu müssen, war zuviel, viel zu viel!!! Ich begann vor Wut zu schreien: "Ihr perversen Drecksäcke! Geilt euch an hilflosen Mädchen auf und glaubt, sie würden nach eurer Pfeife tanzen. Ihr seid widerlich! Habt ihr schon mal was von Menschenwürde gehört?" Im nächsten Moment stand mein Herr vor mir und öffnete einen versteckten Riegel. Die Vorderwand des Käfigs fiel herunter und mit einem Griff hatte er mein Halsband gepackt und mich hinausgezogen. Ich funkelte ihn wütend an. Er legte mir eine Leine an und winkte einem Mann, der still am Rand der Bühne gewartet hatte. "Ich kümmere mich nachher um sie, bring sie erstmal zurück", befahl er ihm knapp. Der Mann verbeugte sich kurz und zog mich aus dem Raum. Ich konnte alle Blicke auf mir spüren als er mich rausbrachte, doch dadurch wurde ich nur noch wütender, meine Verlegenheit war wie weggeblasen. Der Typ zog mich zurück zu meinem Raum. "Du hast dir da ganz schön was eingebrockt, Kleine!", stellte er nüchtern fest. Ich ignorierte ihn, um mir Sorgen über irgendwas machen zu können, war ich viel zu sauer. Er gab mir Zeichen ich solle mich auf das Bett legen. Kurz überlegte ich ob ich mich weigern sollte, doch eine schnelle Ohrfeige seinerseits unterbrach diesen Gedanken. Also legte ich mich hin und wurde wieder festgeschnallt. Er knebelte mich und ging dann. Eine zeitlang schimpfte ich noch still weiter, doch irgendwann war meine Wut verraucht. Hilflos zerrte ich an den Fesseln, natürlich ohne Erfolg. Also blieb mir nur noch Warten. Ich wusste nicht was er mit mir vorhatte, aber seine Behandlung führte sicher nicht dazu "ihn in mein Herz zu schließen" oder "ihm zu vertrauen", um mit seinen Worten zu sprechen. "Widerspenstig" und "ungehorsam"....na das konnte er haben! Je länger ich über seinen Vortrag nachdachte umso wütender wurde ich wieder... TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)