Spirit von Silent-Angel21 (Die geheime Kraft in mir) ================================================================================ Kapitel 7: Entscheidung, Entweder.........oder ---------------------------------------------- Erstmal sorry das ich zu lange gebraucht habe. Musste vieles lernen (sch... Schulaufgaben! *g*) und gestern kam mein Liebling aus Frankreich wieder (hurra, endlich!!!!!!!!!)! Und deswegen geht es heute weiter mit "Spirit", viel Spaß beim Lesen! -------------------------------------------------------------------------------- "Entweder ich gehe von hier weg, und verliere alles was mir lieb ist. Oder ich bleibe, aber dann komme ich nicht in diese Band!", dachte Rachel und sah in die Gesichter ihrer Eltern. Beide sahen sie fest an, Vater sowie auch Mutter. Aber ihre Augen glänzten, als würden sie ihr zusprechen wollen, das sie ihr verzeihen für was sie sich auch entscheiden mag. Dann zierte ein Grinsen Rachels Gesicht. "Sagen sie, lassen sie auch einen Deal zu?", fragte sie. "Selbstverständlich.", antwortete Seto gelassen. Das brachte Tina zum Staunen, keiner konnte Seto Kaiba umstimmen, nur Rachel hat es geschafft. "Ich werde jedes freie Wochenende in dieses Lager gehen, von Freitag bis Sonntag, ich möchte selbst erst einmal Karriere als Restaurantfachfrau machen, danach kann ich voll für die Band da sein. Ich werde mit meinem Chef reden. Er lässt es bestimmt zu.", sagte Rachel weiter und sah Seto fest in die Augen. Von seinen eisblauen Augen bekam sie eine Gänsehaut. "Hoffentlich lässt er es zu.", dachte sie. Ihre Stirn zierten kleine Schweißperlen, die nicht nur von der Anstrengung des E-Gitarre-spielens kamen. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt und dazu hatte sie Schweißperlen auf den Fingern. Sie drückte so fest zu, das sie mit ihren langen Fingernägeln kleine Wunden in die Haut stach aus denen Blut hervor trat. Seto hatte die Augen geschlossen. Er war am überlegen. Es herrschte Totenstille, und das für ein paar Minuten. Tina sah zu ihm, da öffnete er die Augen wieder. "Gut, einverstanden.", sagte er. Rachel atmete auf. "Ich werde dann im Lager Bescheid geben, das wir eine neue E-Gitarristin haben. Lebt wohl.", sagte Seto, nickte Yami und Tina zu und verschwand so schnell wie er auch gekommen war. Rachel ließ sich erleichtert zu Boden sinken. Tina kniete sich zu ihr und nahm sie in den Arm. "Mensch, das haut mich um. Ich bin in einer richtigen Band.", sagte Rachel leise, aber glücklich. Die Mutter lächelte und strich ihr einige Strähnen aus dem Gesicht. "Versprech dir nicht zu viel, Kaibas erste Band: "Funeral", ging mit ihrem ersten Hit unter.". Aber Rachel achtete nicht mehr auf die warnenden Worte ihrer Mutter, sie hatte das erreicht, was kein anderer vor ihr erreicht hatte. Sie war nun in einer Heavy Metal Band. Und das wollte sie auch bleiben, ohne Frage. Auch wenn es Stress mit Yami und Tina geben würde, sie täte alles für die ihr noch unbekannten Personen, die mit ihr gemeinsam eine Einheit bildeten. Wenige Minuten später trafen Yugi, Angelika und Francis ein. "Sagt mal, wieso hat euch Kaiba einen Besuch abgestattet? Ich hab vorhin seine Limo aus eurer Strasse kommen sehen.", sagte Angelika überrascht. Rachel schwieg verschüchtert. "Das geht sie nichts an!", dachte sie. "Er hat Rachel ein Angebot gemacht, er wollte das Rach.........", Yami wollte ihr gerade erzählen was vorgefallen war, da bekam er einen Stoß von Rachel in die Seite. "Daddy!", zischte sie und sah ihren Vater mit bitterbösen Blicken an. Er schwieg. Tina nickte. "Na ja, ist doch auch egal, Angie! Du sollst nicht immer so nachbohren!", sagte Yugi lachend. "Mich interessiert's aber!", murmelte Angelika, aber so das es die anderen fünf hören konnten. Rachel seufzte leise. "Mama, du sollst doch nicht immer so neugierig sein, irgendwann gerätst du damit in große Gefahr!", mahnte Francis ihre Mutter. Rachel sah sie mit erleichternden Blicken an. Sie nickte lächelnd. "Schon gut, schon gut! Ihr habt gewonnen!", sagte Angelika seufzend und verdrehte die Augen. "So ist es brav, Angie!", sagte Yugi lächelnd und umarmte seine Frau. Am Nachmittag: Tina, Angelika, Rachel und Francis gingen in die Sporthalle, um eine Partie Badminton zu spielen. Als sich die vier Damen umgezogen hatten, gingen sie auf einen der 10 freien Badmintonplätze. Der Nebenraum wurde durch eine Glasscheibe abgetrennt. Auch Yami und Yugi waren mitgekommen, aber nicht um den Ladys Gesellschaft zu leisten. Sie wollten lieber Tennis spielen oder schwimmen gehen. Neben der Badmintonhalle war die Schwimmhalle. "Rachel, schau mal! Da schwimmen ja unsere Väter!", flüsterte Francis Rachel zu und zeigte auf die Glasscheibe. Nun sah die Angesprochene auch hin. Sie sah ihren Vater, der gerade versuchte, Yugi zu tauchen. "Also, Daddy ist schlimmer als ich ihn mir immer vorgestellt habe. Noch kindischer als bei mir.", flüsterte sie zurück und schüttelte den Kopf. Francis kicherte nur. Die beiden Mädchen nahmen den Platz neben den ihrer Mütter, die schon angefangen haben zu spielen. "Wir sind neben euch, Mum!", rief Rachel ihrer Mutter zu. "Ist gut!", rief Tina, die gerade nach dem Ball Ausschau hielt. "Wer macht von uns beiden den Aufschlag?", fragte Francis. "Du, du bist Gast.", lächelte Rachel ihr zu und warf den Ball über das Netz. Francis fing ihn, und schlug auch gleich auf. Rachel lief, bis sie den Ball traf. Aber kaum war er drüben angekommen, schon flog er wieder zurück. "Hey, die ist flink!", dachte sie sich und rannte dem Ball hinterher. Sie traf ihn, schlug ihn in die Luft, aber er traf auf ihrer eigenen Seite auf. "Mist!", dachte Rachel. "1:0 für dich, Francis!", rief sie noch. Die Angesprochene strahlte über das ganze Gesicht. "So, nun zeig ich es dir aber!", sagte sie sich leise. Sie warf den Ball wieder auf die andere Seite. Und schon flog dieses mal wieder der Ball. "Na warte.", sagte sich Rachel während des Rennens. Dieses Mal traf sie den Ball so, das er hoch auf die andere Seite flog. "Hey, wo ist der....", weiter kam Francis nicht, denn sie hatte schon den Ball erspäht. Sie rannte hin, und schlug wieder zu Rachel. Die stand aber genau in der Richtung, und schlug den Ball wieder auf die andere Seite. Francis rannte, als ginge es um ihr Leben. Aber sie konnte den Ball nicht mehr erreichen. "1:1!", jubelte Rachel, die nun endlich einen Punkt gemacht hatte. "Nicht mehr lange, Rachel!", rief Francis und warf den Ball rüber zu ihr. Rachel ließ sich Zeit mit dem Aufschlag. Francis machte sich schon wieder bereit. Schon schlug Rachel auf und rief: "Mit den besten Grüßen.". Schon flog der Ball zu ihr. Sie schlug ihn zurück und rief noch: "Danke dir. Aber die Grüße gehen zurück.". Und so ging das eine ganze Weile. Jeder machte einmal einen Punkt. "Rachel, Francis. Stoppt mal!", hörten die Mädchen Angelika rufen. Sie hörten schlagartig auf und sahen zu ihr. "Tina hatte eine gute Idee, wir machen auf einem Feld ein Doppel. Francis mit mir, und Rachel mit Tina, na? Was haltet ihr davon?", fragte Angelika lächelnd. Rachel und Francis nickten lächelnd und kamen auf das Feld der beiden Frauen. "Okay, Mum. Dann zeigen wir den beiden Mal, was es heißt, sich mit einer Mutou anzulegen.", grinste Rachel zu ihrer Mutter. Die nickte und sprach: "Wir haben oft genug trainiert. Wir packen das jetzt.". "Ihr habt Aufschlag.", rief Angelika und warf Rachel den Ball zu. Sie fing ihn und stellte sich hinter die schwarze Außenlinie. Sie warf ihn in die Luft und schlug zu. Angelika ging an den Ball und spielte ihn zu Tina. "Rachel!", rief sie und schlug den Ball zu ihrer Tochter. "Bin schon da, Mum!", rief Rachel und schlug den Ball zu Francis rüber. Die nahm ihn und spielte zurück. Nun spielte Rachel auf Angelika. Und die spielte zurück zu Tina. "Hey, das ist gemein, Angie!", rief Tina und schlug den Ball fest zu Angelika zurück. "Du musst auch mal bewegt werden!", rief die Angesprochene zurück und spielte den Ball zu Rachel. "Den Punkt mach ich jetzt!", rief sie und schlug den Ball knapp über das Netz zu Francis. Die fing den Ball nicht mehr. "1:0!", rief Rachel mit siegessicherem Grinsen. "Na wartet, das zahlen wir euch heim!", rief Angelika und schlug auch gleich wieder auf. Doch der Ball flog zu hoch, und auch damit ins Aus. "Aus, 2:0!", rief Tina. "Angie, lass deine Agressionen nicht so arg aus!". "Das muss Frau Mutou erst sagen!", sagte Angelika und überließ Francis den Aufschlag. Die spielte zu Rachel. Und sie spielte zurück zu Francis. So ging das eine ganze Weile. "Sagt mal, Kinder. Wollt ihr uns etwa vergessen?", fragte Angelika ihre Tochter. "Nee, da kommt dein Ball!", sagte Rachel und spielte den Ball zu Angelika. Sie spielte den Ball zu Tina. Und nun machten es die Frauen den Mädchen nach. "Hey, Mum! Das ist unfair!", protestierte Rachel. Doch in dem Moment hat sie nicht aufgepasst, und Angelika schlug den Ball zu ihr. "Rachel, deiner!", rief Tina. Rachel reagierte schnell, und spielte den Ball zu ihrer Mutter. "Mum, rette den noch!". "Schon geschehen!", rief Tina, sprang hoch und spielte den Ball zu Francis. Die konnte nun auch nichts mehr machen. "3:0!", rief Rachel. "Abwarten!", sagte Francis und schlug wieder auf. Und so ging das eine ganze Weile..... Die Männer hatten sich endlich "ausgetobt" und gingen lachend in die Halle. "Paps!", rief Francis. "Daddy!", rief Rachel. Die Frauen sahen zu ihren Männern und lächelten. "Na ihr vier, wer gewinnt denn?", rief Yami. "Wir!", strahlte Rachel. "Ja, mit 1 Punkt Vorsprung!", sagte Francis und schlug auf. Rachel reagierte und schlug den Ball zu Angelika. "Hey, das ist jetzt.....", schon schlug Angelika wieder zurück zu Tina. ".....unfair!". "Von wegen, das war.....", schon spielte Tina zu Francis. ".....wohl fair!". "Streithähne.", sagte Yami. "Daddy, ich schlag dir gleich den Ball in dein Gesicht, wenn du nicht still bist!", rief Rachel. "Mach doch!", rief der Angesprochene und machte sich bereit. "Gut, dann versuch den zu kriegen!", rief seine Tochter und schlug den Ball im hohen Bogen zu ihm. Angelika und Francis sahen den Ball hinterher. Yami sprang hoch und spielte den Ball zu Tina. Aber der ging ziemlich flach. "Hey, na warte!", sagte sie und sprintete zum Ball. "Rachel!", rief sie und und spielte ihn zu ihrer Tochter. "So, Yugi. Du auch!", rief Rachel und spielte den Ball zu ihm. "Warte.", sagte Yugi und spielte den Ball zu seiner Frau. "Verteilen wir uns.", sagte Yami und blieb gleich dort stehen, während Yugi nickte und zu Rachel und Tina rannte. "Einen Dreier zum Schluss? Gut, dann passt auf!", sagte Tina, die den Ball annahm. Sie sprang ziemlich hoch. "So Yami, retour!". Sie schlug den Ball ziemlich flach. Den bekam er nicht mehr. "Mist. Tina, Rache!", rief er. "Mach doch, Daddy, traust dich eh nicht!", rief Rachel grinsend. "Du glaubst, ich trau mich nicht, dann pass auf!", sagte Yami und schlug auf. "Mum, rette den noch!", sagte Rachel, die dem Ball hinterhechtete und ihn zu ihr spielte. "Yugi, deiner!", rief Tina und blieb stehen. Yugi nahm ihn an und spielte ihn zu Francis. "Yami!", rief sie und schlug den Ball in die Luft. "So, Töchterchen, das wird deiner!", sagte der Angesprochene grinsend und schlug ihn zu seiner Tochter. "Nein! Daddy, das ist unfair.", sagte sie und spielte den Ball zu Angelika. "Tina!", rief Angelika und spielte ihn zu der Angesprochenen. "Rachel!", rief Tina. "Daddy!", rief Rachel. "Tina, das ist jetzt deiner!", sagte Yami. "Von wegen, der geht zurück.", sagte sie und spielte den Ball zurück zu ihrem Mann. "Du willst ihn nicht, gut, dann bekommt ihn.......", sagte er und sprang in die Luft. "....Rachel". "Nein, Yugi, mach du meine Arbeit.", sagte Rachel und spielte den Ball wieder hoch. "Gut, Francis, das ist jetzt deiner.", sagte Yugi. Francis erwischte den Ball gerade noch, und spielte ihn hoch. "Mama, rette ihn noch.", sagte sie. Angelika spielte den Ball zu Rachel. "Das wird ein Punkt.", sagte sie und schlug den Ball in Richtung Boden. Den bekam keiner mehr. "Gewonnen!", rief sie überglücklich. Rachel sprang ihrer Mutter in die Arme und beide lachten. "Trotz eurer Hilfe haben wir es noch geschafft.", sagte die Mutter grinsend zu ihrem Mann. Der lächelte sie verliebt an. Auch sie lächelte dann verliebt zurück. "Dann lasst uns mal umziehen, und dann gehen wir wieder.", sagte Angelika. Alle anderen nickten. Spät am Abend: Francis und Rachel haben sich derweilen ins Bett gelegt. Rachel fand es nicht schlimm, das Francis neben ihr schläft. Manche Mädchen aus ihrer ehemaligen Klasse würden jetzt ausflippen und sie als "lesbisch" hinstellen. "Du Rachel, sag mal....". "Hm?", Rachel drehte sich zu Francis, deren violetten Augen wie Edelsteine funkelten. Sie lächelte sie an. "....was wolltest du verschweigen? Mir kannst du es sagen, ich erzähle nichts, nur wenn du willst das ich es erzähle. Aber vorher schweige ich.". Rachel wandte sich ab und sah auf die Bettdecke. Ihre Hände krallten sich fest hinein. "Na ja, es ist so.....", sie konnte nicht mehr weiter sprechen, ihr steckte ein tiefer Kloß im Hals. "Was ist so?", fragte Francis beruhigend und legte eine Hand auf Rachels linke Schulter. Es herrschte für einige Minuten Ruhe. "....Kaiba war hier, weil er mich in eine Band aufnehmen wollte. Ich habe ihm gesagt, das ich erstmal Karriere machen will, und vielleicht viel später in die Band. Aber mir ist auch die Band wichtig, ich wollte immer in eine. Ich verehre Nightwish und Evanesence so sehr. Ich wollte genauso aufsteigen wie sie! Aber jetzt habe ich eine feste Ausbildungsstelle. Die will ich jetzt auch nicht verlieren.", sagte Rachel mit leicht zitternder Stimme. Tränen erfüllten ihre Augen. "Achso, du stehst jetzt in einer Zwiespaltigkeit. Entweder Band, oder Karriere! Richtig?", fragte Francis vorsichtig. Sie wollte ihre neugewonnene Freundin nicht verletzen. Rachel nickte. "Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll.", sagte sie weiter. Francis nickte. "Ich glaube, das musst du ganz alleine entscheiden. Komm, gehen wir noch etwas zu unseren Eltern. Ich glaube unsere Väter spielen erstmal Duel-Monsters, und unsere Mütter reden mal wieder über alles was hier noch vorgefallen ist! Mama ist wie immer eine alte Ratschtante.". Rachel war einverstanden und stieg langsam aus dem Bett. Francis folgte ihrem Beispiel. Als die beiden Mädchen unten ankamen, gingen sie leise den Flur entlang. Im Wohnzimmer brannte noch Licht. Rachel und Francis lugten durch die halb geöffnete Tür. Sie erkannten Yami und Yugi, wie sie, wie es Francis vorausgeahnt hatte, Duel Monsters spielten. Mal wieder war Yami haushoch am Verlieren. "Du solltest noch etwas üben, mein Freund.", sprach Yugi lachend. "Noch habe ich nicht verloren, Yugi.", sprach Yami leise und nachdenklich. Die Mädchen zogen sich von der Tür zurück. "Du hattest Recht, Francis! Daddy ist mal wieder am Verlieren. Dein Vater hat Recht, Daddy müsste mal wieder Trainingsstunden nehmen.", flüsterte Rachel grinsend. Die Angesprochene nickte. Beide sahen in Richtung Küchentür. Auch die war geöffnet, aber man hörte keine Stimmen. "Vielleicht sind sie oben!", flüsterte Francis zu Rachel. Die schüttelte den Kopf. "Nein, oben brannte nirgendwo Licht. Weder im Bad, noch im Schlafzimmer von Mum und Daddy, noch im Gästezimmer und im Arbeitszimmer! Also müssen sie hier sein.", flüsterte sie. "Die sind echt gut geworden, Tina. Und das geht einfach mit Farbkasten und Wolle?", hörten die beiden Angelikas entzückte Stimme. "Siehst du, sie sind hier.". Francis nickte. Beide liefen leise zur Küchentür und öffneten sie leise. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)