Codename: S.U. CK2

S.U. CK2

Hallihallo!!! Mal wieder was neues von mir. Auf die Idee bin ich gekommen als ich SWAT geguckt hab, hat aber nicht sonderlich viel miteinander zu tun, der Film ist einfach ne klasse Inspirationsquelle! ^.~

Naja an meinen anderen Ficcis werd ich demnächst auch weiter kritzeln, also.
 

Ich hoffe ihr mögt sie, schreibt mir viele Kommis!!!
 

dee
 

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~London, 7. März 2000~
 

- Hauptquartier Organisation CK 2 -
 

- 17:43 Uhr-
 

Ein schwerer Schatten legte sich über das große Gebäude, schon seit zwei Stunden erhielt das Hauptquartier keine Meldung von zweier ihrer Männer. Zweier sehr fähiger und guter Männer, die seit zwei Stunden überfällig waren.

In den letzten Wochen passierte das immer häufiger und am nächsten Tag wurden die Agenten tot aufgefunden, mit einer Nachricht. Jedes mal die selben Worte: "Und das war nicht der letzte".

Doch wer tat das und warum tat dieser jemand das? Die CK2 Organisation war so gut wie geheim, nicht einmal die Bevölkerung wusste etwas von ihr.

CK2, war eine Organisation die vom Staat gegründet wurde und streng geheim war, verteilt über die ganze Welt, ist es ihre Aufgabe Terroristen und andere Verbrecherorganisationen auszuschalten.
 

Dennoch konnte sich das Hauptquartier nicht vorstellen das es jemand auf sie abgesehen hatte, sie erledigten ihre Arbeit mehr als gründlich, es konnte somit kein Racheakt sein, doch wer steckte dann hinter diesen Mordfällen?

C.K., Chef der Organisation war verzweifelt, er konnte einfach keine Antwort finden.
 

"Chef, wir haben eine Botschaft erhalten!" Eine plötzliche Stimme ließ C.K. aufschrecken. Eilig folgte C.K der Person. Sie führte ihn zu einem Großrechner, worauf eine mäßige Übertragung zu sehen war.

Eine Person, die nicht zu erkennen war sprach mit ihnen.

"Organisation CK2 Sie alle werden eliminiert, es ist Zeit für die Ära eines neuen Zeitalters und unser Plan CK2 auszulöschen klappt bereits hervorragend. Verabschieden Sie sich von weiteren zwei ihrer Männer und sehen Sie zu wie Ihre Vernichtung einen Schritt näher rückt. Jeder einzelne wird ausgelöscht und dann sind wir, die Organisation HELL die Herrscher dieser Welt!!" Ein grausiges Lachen erklang und dann wurde auf die zwei vermissten Männer gezeigt. Sie lagen schwer atmend, voller Blut auf dem Boden. Sie sahen schrecklich aus, Blessuren, Schwellungen, blaue Flecken und leidvolle Gesichter. C.K. erstarrte, seine Männer wurden brutal hingerichtet. Einem fehlten drei Finger und ein Ohr, dem anderen fehlte ein ganzer Arm und ihm waren die Augen ausgestochen. Blut quoll aus all ihren Wunden.

"Sie wollten einfach nichts sagen, machen wir ihren Qualen ein Ende!" Sagte die Stimme wieder, die Computerverzerrt war.

Zwei Gestalten, beide von schwarzen Umhängen verdeckt, betraten das Szenario. Gewaltsam griff einer nach einem der Agenten und nahm sich ein Messer. Langsam, ganz langsam ritzte er mit dem Messer über die Arme seines Opfers. Der Agent schrie und weinte vor Qualen, doch nichts nützte. Die vermummte Gestalt ritzte weiter über die Haut des Mannes und zog sie ihm langsam ab. Stück für Stück. Das Geschrei in seinen Ohren war wie Musik

C.K. starrte auf die schrecklichen Bilder.

"HÖREN SIE SOFORT AUF! SIE PERVERSES SCHWEIN!" Schrie C.K. wütend.

"Nana, nicht so unfreundlich, sonst werden die beiden noch mehr leiden müssen!" Ein hinterhältiges Lachen ertönte.

C.K. kämpfte mit seiner Wut und gegen den Brechreiz, der sich in ihm breit machte. Das war einfach nur abstoßend, pervers und ekelhaft.

Langsam verstummten die Schreie des gequälten Opfers und C.K. sah auf.

Sein Agent war gehäutet. Vom Hals abwärts war nur noch bloßes Fleisch und Blut.

Angewiedert schaute C.K. wieder weg.

"Hören Sie, bitte lassen Sie meinen anderen Mann gehen! Er hat genug Qualen erlitten!"

"Ohoh... was höre ich denn da? Mögen Sie denn keine Folterreien? Dabei hat der Spaß gerade erst angefangen. Aber wie auch immer, ich bin ja kein Unmensch. Ich werde Ihnen sogar ein Geschenk schicken, also denken Sie immer an HELL!" Wieder erklang das hysterische Lachen und der Bildschirm schaltete sich aus.

Verzweifelt sank C.K. zu Boden

"Oh mein Gott, das ist doch krank. Hoffen wir das Jackson nicht auch diese Qualen erleiden muss. Diese Leute sind gefährlich, ich denke es ist an der Zeit S.U. CK2 zurück ins Leben zu rufen. Wir müssen diese Organisation unbedingt vernichten, bevor sie noch mehr Unheil errichten!" C.K. ballte eine Faust und gab dann einen weiteren Befehl: "Rufen Sie die Zentralen an, Sie sollen uns Ihre besten Männer geben! Wer ist der beste Mann, den wir noch hier in London haben?"

"Aye Sir!" Einer der Agents eilte zu einem Telefon und kontaktierte die anderen Zentralen, von CK 2

Ein weiterer antwortete auf C.K. andere Frage.

"Nun das wäre Agent Violet."

"Violet? Violet ist eine Frau und erst 17!"

"Ja, aber sie wurde von klein auf trainiert und hat das Supertraining absolviert. Sie ist Spezialistin in Meuchelmord, Scharfschützin und hat einen IQ von 135", meldete sich der Agent und übergab C.K. eine Akte.

C.K. nahm sie an und studierte sie kurz bevor die Akte dann wieder zu geklappt wurde.

"Gut rufen Sie Agent Violet!" "Gut! Zu Befehl!"
 

- London High School -
 

"Ahhh, endlich Schule aus, nicht wahr Nina? Hey hast du Lust gleich mit ins Café zu kommen? Ich muss was wichtiges mit dir besprechen!" Ein junges, rothaariges Mädchen streckte sich und lächelte dann ihre Freundin an.

"Keine Zeit!" Das andere Mädchen, sie hatte dunkelbraune Haare und braune Augen, stand auf und ging in Richtung Tür.

"Hey warte doch mal! Nie hast du Zeit, ist irgendwas mit dir? Weißt du wir kennen uns jetzt schon so lange und wir haben uns noch nie Nachmittags getroffen! Warum denn? Verbirgst du irgendwas?"

"Wir kennen uns genau 27 Monate, 3 Wochen, 4 Tage und 7 Stunden", sagte sie nur und ging.

"Wow, das du das so genau weißt.... Hey NINA!!! WARTEEEE!!!" Rief die Rothaarige ihr hinterher.

Doch Nina war schon weg.
 

Die Dunkelhaarige ging in schnellen Schritten zu ihrer Unterkunft, einem Apartment in dem sie lebte, wenn sie nicht in der Schule oder beim Training war. Sie war Vollwaise und lebte seit sie sich erinnern konnte schon immer in der Organisation. Sie war abweisend und still anderen gegenüber und hatte keine Freundschaften, nur eben dieses nervige rothaarige Mädchen, Kira hieß sie.

>Nervige Kuh, kann die mich nicht in Ruhe lassen? Hab wichtigeres zu tun als mich mit ihrem Kinderkram zu beschäftigen!<

Nina schwelgte ein wenig in ihren Gedanken, als ihr Handy klingelte.

"Ja?" war die knappe Antwort als sie den Anruf entgegen nahm.

"Violet, komm zum Hauptquartier! Tut Tut Tut!" Aufgelegt. Das war also die Organisation, vielleicht gab es jetzt endlich was zu tun.
 

Nina alias Violet eilte zur Organisation. In wenigen Minuten war sie da.
 

"Agent Violet meldet sich zum Dienst. Was gibt es?" Fragte sie, als sie in den Konferenzraum kam.

"Violet, schön dich zu sehen. In letzter Zeit verschwinden immer mehr Agenten und heute meldeten sich die Täter, sie gehen wirklich brutal vor. Es hat Jackson und Cooper erwischt. Vorhin kam per Eilbote dieses Päckchen. Darin war die abgezogene Haut von Cooper! Diese Bastarde müssen erledigt werden. Ich will das du mit einem Team diese Perversen vernichtest! Sie nennen sich HELL. Du und die restlichen Mitglieder von S.U. CK2 werden den Fall übernehmen, ihr seid die besten. Ich erwarte baldige Erfolge!" C.K. sah das Mädchen ernst an.

"S.U. CK2? Hm.... okay, meinetwegen ich bin dabei, aber ich arbeite lieber allein!"

"Nein, die anderen sind alle Spezialisten und Experten wie du, also arbeitet im Teamwork, sonst werdet ihr genauso enden wie die anderen. Haben wir uns verstanden?" C.K. sah sie scharf an und Violet nickte nur wiederwillig.

"Okay, wenn's sein muss," sagte sie dann noch.

"Gut, du wirst noch heute Abend nach Paris fliegen und dich mit den anderen treffen. Ihr checkt euch alle im Grand Petit Hotel ein. Um 23:37 trefft ihr euch an der Hotelbar und jeder von euch wird einen Martini bestellen. Achte genau darauf. Das Team besteht aus genau 6 Leuten, einschließlich dir! Keiner kennt sich, also sei genau auf der Hut!"

"Gut, wann geht mein Flieger?" "In einer Stunde. Um 19 Uhr! Mach dich bereit!"
 

~Bagdad, Arabien~
 

-Zentrale von CK2-
 

-17:45-
 

Professor H, Vorsitzender der CK2 Zentrale in Bagdad, ging nervös im Kreis herum. Gerade kam die Nachricht vom Hauptquartier an. Cooper und Jackson tot, HELL Organisation muss vernichtet werden.

Der beste Mann aus Bagdad soll nach Paris fliegen und sich im Grand Petit Hotel einchecken und um 23:37 in der Hotelbar einen Martini bestellen.

Aber, in Bagdad war es genauso wie in London, die Organisation HELL trieb auch hier ihr Unwesen.

Ihr bester Mann war der junge Desertprince und der war gerade mal 18.

Allerdings war er mit einem Spezialtraining trainiert wurden und Spezialist in Koordination, Überzeugung und Giftmord. Aufgewachsen in Bagdad, heißt sich auch extremer Hitze entgegenzusetzen und sich verstecken müssen zu können, Gifte zu kennen ist hier Überlebenswichtig, der Junge war gut, aber ob er diese Mission überleben könnte?

Professor H wusste nicht weiter, doch C.K. hatte es befohlen, ihm blieb nichts anderes übrig, er musste Projekt S.U. CK2 unterstützen.
 

"Ruft Desertprince zu mir, er soll sich beeilen! Es ist dringend!!" befahl er dann und setzte sich auf einen Stuhl.

>Nun gut, dann muss Desertprince jetzt ran. Wenn er es bis gleich schaffen soll, muss er mit dem Privatjet fliegen. Hoffentlich passiert dem Jungen nichts.<
 

"Ali! Starte den Jet, Desertprince muss um 23 Uhr in Paris sein! Also Beeilung", wies Professor H einen seiner Agenten an.
 

"Aye Sir, wird erledigt!"

Einen Martini bitte!

So ein neues Kapitel, allerdings gefällt es mir nicht sonderlich. Spannend wird es erst im nächsten Kapitel so richtig.

Naja schreibt mir doch ein paar Kommis!! ^,~
 

- Bagdad, Innenstadt-
 

"Quatre!! Hey Quatre, kommst du mit uns noch was essen?" Ein dunkelhaariger Junge sprang zu seinem Freund und lächelte ihn an.

"Ja gerne, warum auch nicht!" Antwortete Quatre, ein Junge mit hellblonden Haaren, blauen Augen und blasser Haut, recht ungewöhnlich für einen Wüstenprinz.
 

Quatre folgte seinem Freund in einen Gasthof, dort waren sie öfter nach der Schule.

Quatre kannte den Wirt und einige Kellnerinnen, einige von ihnen arbeiteten bei CK2 und waren nur verdeckt hier.
 

Quatre und seine Freunde setzten sich an einen der Tische und bestellten die Karte und Wasser.
 

"Mr. Winner, eine Eilbotschaft für Sie", eine junge Kellnerin kam zu ihm und bat ihn mitzukommen.

"Okay, ich komme. Sorry Jungs, hier das geht auf mich. Viel Spaß noch!" Der Blonde ließ einen 50$ Schein auf den Tisch legen und folgte dann der Kellnerin. Ihr Codename war Bluebell.
 

"Was gibt es Bluebell?" Er sah sie fragend an.

Sie waren in einen Kellerraum gegangen, der direkten Zugang zur Zentrale hatte.
 

"Professor H ruft dich, es ist wichtig, ein Auftrag für dich Desertprince!"

"Professor H? Gibt's was dringendes?" Fragend sieht er sie an, da H ihn in letzter Zeit nur zum Training schickte.

Quatre nickte dann aber und ging durch den geheimen Zugang im Keller, der gleich zum Zentrum führte.
 

Er ging durch den schmalen und niedrigen Durchgang leicht gebückt, obwohl Quatre gerade mal 1,75 m groß war.

Der Durchgang wurde oft benutzt, das merkte man, es waren kaum Spinnenweben da und es war nicht sehr verstaubt.

Quatre brauchte 5 Minuten bis zum Zentrum.
 

Als er ankam wurde er bereits erwartet.
 

"Da bist du ja Desertprince, ich habe eine wichtige Aufgabe für dich!" Professor H kam auf ihn zu und legte eine Hand auf die Schulter des Blonden.
 

"Was gibt es denn Professor?" Quatre schaute auf die Hand auf seiner Schulter und dann zum Professor.
 

"Das Hauptquartier ruft dich. Du wirst der Agentengruppe S.U. CK2 hinzugefügt und musst unverzüglich nach Paris reisen. Weitere Anweisungen stehen hier. In 45 Minuten geht dein Flug, du musst nur deine Agentenausrüstung mitnehmen, es ist alles in deinem Handgepäck, du wirst als Zivilist reisen. Gute Reise mein Junge und halte dich genau an die Anweisungen!" Professor H schubste Quatre sanft in Richtung Ausgang, sagte aber noch zu dem Jungen: "Pass auf dich auf Quatre!"

Dieser blickte ihn ein wenig verwirrt an sagte aber nicht, H nannte Quatre selten bei seinem richtigen Namen, eigentlich nur wenn etwas gefährliches anstand, aber für Fragen hatte er keine Zeit. So verließ er das Gebäude und stieg in einen schwarzen Mercedes, der vor der Tür stand.
 

~Paris, Frankreich~
 

-Flughafen-
 

-20:56-
 

Mehre Flieger landeten, unter anderem der aus London.

Der Flug hatte Verspätung gehabt, Reisen innerhalb Europa, waren sehr schnell, diesmal kreuzte ein Sturm den Flug und so musste das Flugzeug in York notlanden. Es dauerte eine halbe Stunde bis sich der Himmel beruhigt hatte und es weiterging.
 

Agent Violet schnappte sich ihr Gepäck und machte sich in Richtung Ausgang, als sie mit jemandem zusammenstieß.

Schmerzvoll landete sie auf dem Boden und verzog leicht das Gesicht.
 

"Verzeihung Miss!" Ein Hand wurde ihr hilfreich angeboten, welche sie gleich ergriff.

Sie sah gleich in die grünen Augen eines jungen Mannes, der sie charmant anlächelte.
 

"Ich habe nicht aufgepasst, entschuldigen Sie bitte!" Sagte er, auf Englisch wohlbemerkt.
 

>Ein Ausländer< schießt es Violet durch den Kopf, sie bemerkt sofort, das er aus den Vereinigten Staaten stammen muss, vielleicht jemand von HELL? Obwohl das wäre eher unwahrscheinlich. Sie wären nicht nach Frankreich geschickt worden, hätte HELL nicht hier irgendwo ein Quartier.
 

"Schon in Ordnung. Mir ist nichts passiert, ich hätte besser aufpassen sollen!" Sagt sie dann lächelnd und greift nach ihrer Tasche, die zu Boden gefallen ist.
 

"Trotzdem, entschuldigen Sie nochmals. Ich wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Frankreich, Sie sind doch Tourist oder?"
 

"Ja bin ich. Also dann auf wiedersehen!" Schnell verabschiedete sich die Schwarzhaarige.
 

>Komischer Kerl, er wollte definitiv zu viel wissen!<
 

Nina rief sich ein Taxi und fuhr zum Grand Petit Hotel.
 

- Paris, Grand Petit Hotel -
 

-23:30-
 

Hastig kommt ein junger Mann die Tür hineingestürmt. Schwer atmend geht er zur Rezeption, an der er gleich freundlichst empfangen wird.
 

"Guten Tag Sir, so in Eile? Kann ich Ihnen behilflich sein?" Freundlich lächelt die Rezeptionsdame und wartet auf eine Antwort, des keuchenden Mannes.
 

"Ja.... ich .... habe ein Zimmer .... reserviert. Candis.... Miguel Candis...", bringt er keuchend hervor.
 

"Ahja Mr. Canids. Ja sie haben die Suite 13, Etage 3. Bitte füllen Sie das kurz aus und dann wird ihr Gepäck in Ihr Zimmer gebracht", sagt die Frau und gibt ihm einen Hotelvertrag, den er nur unterschreiben muss.
 

Schnell unterschreibt der junge Mann und gibt der Rezeptionsdame die Sachen zurück.
 

"Danke. Hier ist Ihr Schlüssel. Einen schönen Aufenthalt wünsche ich."

"Sagen Sie, wo ist die Bar und wie viel Uhr haben wir?"

"Es ist genau 23:34. Die Bar ist dort vorne, den Gang entlang und dann rechts", erklärt sie kurz und deutet auf den entsprechenden Gang.
 

"Gut vielen Dank!"

Der junge Mann hechtet in Richtung Bar.
 

Dort angekommen, sitzen nur noch wenige Leute am Tresen, sowie überhaupt in der Bar.
 

Am Tresen sitzen 9 Personen.
 

Der junge Mann, der übrigens Desertprince war und grad erst angekommen war, setzte sich.

Er wusste nicht viel über seine "Kameraden", doch er musste alle genau im Auge behalten.
 

Am Tisch saßen zwei junge Frauen, ein Dunkelblonde und eine Schwarzhaarige. Beide tranken einen Cocktail, allerdings rief die Dunkelhaarige den Kellner zu sich und bestellte was, vielleicht der Martini?
 

"Guten Abend Sir. Kann ich Ihnen was bringen?" Ein Kellner tippte Quatre kurz an.
 

"Was? Oh.. äh ja bitte. Einen Martini bitte, aber lassen Sie sich Zeit. Ich trinke meinen Martini erst um 23:37", sagte Quatre, kam sich aber irgendwie dumm vor. Wer trank bitteschön jeden Tag um 23:37 einen Martini? Naja wie auch immer, den eigenartigen Blick des Kellners übersah er einfach und schaute interessiert zu den anderen Personen.

Die beiden Barkeeper hatten anscheinend genug zu tun, denn sie wuselten herum und bereiteten einige Getränke vor.

Martinis.
 

Quatre beobachtete genau das die sechs Martinis an die Schwarzhaarige ging, einen Chinesen, einen Japaner und zwei Amerikanern und an ihn selbst.

Natürlich bemerkte er die musternden Blicke.

Quatre stand nun also auf, mit dem Martiniglas in der Hand und setzte sich an einen der Tische.

Die anderen würden schon kommen.

Und keine zwei Minuten später, stand die junge Frau auf.
 

"Guten Abend, der Herr. Martini gefällig?" Sie trat zu ihm und hatte ebenfalls ihren Martini dabei.

"Setzen Sie sich doch Miss...?" Quatre zeigte auf den Stuhl gegenüber, auf dem sie dankbar Platz nahm.

"Miss Vanderra. Miss Carmen Vanderra und Sie sind?" "Candis. Miguel Candis", Quatre musterte sie ausgiebig, er war sich nicht sicher ob sie nun zur CK2 gehörte oder ob sie eine Spionin war.
 

Als dann aber noch ein weiterer Mann auf sie zu kam, war sich Quatre langsam sicher, das mussten die Agenten sein, allerdings mussten sie vorsichtig sein. Vielleicht war die Frau hier ein Vorteil, es sah schon reichlich merkwürdig aus, wenn alle einfach antanzen würden. Doch der junge Mann küsste Miss Vanderra die Hand und lächelte sie an.
 

"so sieht man sich wieder Miss...?" Der junge Mann ließ ihre Hand los und begrüßte auch Quatre.
 

"Miss Vanderra, Carmen Vanderra. Ja so sieht man sich wieder. Nun lassen wir das, ich denke ihr seit aus dem selben Grund wie ich hier und die anderen an der Bar gehören ebenfalls zu uns. Nicht wahr?" Carmen Vanderra schaute beide ernst an und der andere junge Mann setzte sich zu ihnen.
 

"Gewiss, ich denke schon das es klar war. Nun mein Codename ist Desertprince, ich komme aus Bagdad. Miguel Canids ist mein Deckname", flüsterte Quatre nun.
 

"Violet. Sehr erfreut. Ich komme aus London und du bist?" Violet wand sich an ihre Bekanntschaft vom Flughafen.
 

"Dynamit, Miami", sagte er knapp, "hier könnt ihr mich Jake nennen. Jake O'Donnel."
 

"Nun denn, die anderen Drei werden sicher auch zu uns stoßen, allerdings gefällt mir die Frau am Tresen nicht, sie hat mich die ganze Zeit beobachtet", sagte Violet leise.

"Sie ist mir auch aufgefallen, mach dir keine Sorge, jedoch wird es langsam auffällig. Vio.... nein Carmen, tanzt du mit mir?" Dynamit war aufgestanden und bot ihr eine Hand an.

Diese Frau am Tresen war ihm nicht geheuer. So wollte er das sie dachte, er sei nur wegen der jungen Frau gekommen.
 

Violet schaute ein wenig überrascht, nickte dann aber.
 

"Hör mal Miguel, pass auf diese Frau auf!" Sagte sie und drückte ihm dann einen Schmatzer auf die Wange.

Woraufhin dieser rot wurde, aber nichts sagte.
 

Dynamit und Violet tanzten nun zu der leisen Musik. Ihre Blicke gingen aber immer wieder unauffällig zu der Frau am Tresen und zu den anderen.
 

Nach und nach kamen auch die anderen drei zum Tisch und Violet und Dynamit gesellten sich dazu.

Die Frau am Tresen guckte wieder komisch, sie schien einen Verdacht zu haben.

Kurzerhand schmiss sich die junge Frau in die Arme des Chinesen.
 

"Mein geliebter Cousin, du hast mir gefehlt, schön auch deine Freunde kennen zulernen!" Sagte sie laut.

Der Chinese zuerst ein wenig geschockt, fasste sich dann wieder und erwiderte die Umarmung.

"Es freut mich auch dich wieder zu sehen."
 

"Nun kommen wir am besten gleich zur Sache, wir sind alle von CK2 und haben eine Aufgabe, hier ist es zu gefährlich, treffen wir uns in einer Stunde in meiner Suite. Suite 14b, Etage 2", sagte Dynamit leise, nachdem er die Namen der anderen erfahren hatte.
 

Der Chinese, Nataku sein Codename, hatte sich unter dem Name Jun Li Wong eingecheckt, der Japaner, als Cold Ice bekannt, war unter dem Namen Subaru Kajima in diesem Hotel und der letzte im Bunde, Shinigami, nannte sich Gregory Watcher.
 

~Grand Petit Hotel, Paris~
 

-1:06-
 

Ein leises Klopfen an der Tür, zu Suite 14 b ließ Dynamit aufschrecken.

Er hatte seine Partner kennen gelernt, über S.U. CK2 und den genauen Auftrag wussten sie trotzdem nicht viel.

Diese Situation war seltsam.

Er war Spezialtist für Sprengstoff und Waffen, schön und gut, aber was war mit den anderen und warum gab es diese sehr unterschiedliche Gruppe überhaupt?
 

Der braunhaarige öffnete die Tür und Cold Ice trat zusammen mit Shinigami ein.
 

"Hallo", sagte Dynamit leise.

Cold Ice nickte ihm nur zu und Shinigami begrüßte ihn ordentlich.
 

"Die anderen kommen sicher auch bald. Darf ich fragen, was euer Spezialgebiet ist?" Dynamit sah beide fragend an.
 

"Tarnoperationen und der Computer. Er hier,", Shingami weiß auf Cold Ice, "er ist auch gut im Umgang mit dem PC, allerdings ist sein Spezialgebiet, lautloser Attentäter, sehr guter Nahkämpfer und er scheut sich nicht sich selbst zu töten. Der perfekte Soldat eben!"
 

"Hn", war Cold Ice's Kommentar. Er war nicht sehr gesprächig, geschweige denn Temafähig, er arbeitete lieber alleine, andere behinderten einen nur.

Gefühle waren auch nicht sein Ding, dafür hatte er keine Zeit.
 

Ein weiteres Klopfen, veranlasste Dynamit erneut zur Tür zu gehen. Violet, Nataku und Desertprince waren nun auch da.
 

Die Sechs hatten sich grade kennen gelernt, waren sehr unterschiedliche Menschen und doch waren sie das perfekte Team, würden sie als ein solches zusammenarbeiten, doch genau war der Knackpunkt, sie waren alle Einzelgänger. Jeder von ihnen arbeitete lieber alleine.
 

Mit dieser Einstellung würden sie es nicht weit bringen!

Waffen und Aufträge

So hallihallo! Hier kommt schon Teil 3!

Hier für hab ich extra nach Waffenbeschreibungen gesucht, man die haben alle so komische Namen, naja egal.
 

Hm... naja ich hab mir gedacht, lassen wir die Leser abstimmen ob sie ein Pairing haben wollen und wenn ja welches. Ihr könnt alles wählen, wenn ihr eins wollt, ob Shonen Ai, normal, ob erfunder Chara mit existierendem oder ob Gut mit Böse.
 

Naja ansonsten viel Spaß beim lesen!!!
 

Knuffz
 

Dee
 

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~London, England~
 

-CK2 Hauptquartier-
 

-1:27-
 

"CK? Wir schicken nun die Anweisungen zu den Agenten. Violet wird uns mit weiteren Informationen versorgen", sagte ein junger Mann und versand eine E-Mail.
 

"Ist gut. Haben Sie Violet mitgeteilt das sie sich an das Zentrum in Paris wenden soll? Dort werden sie die Ausrüstung erhalten. La Fluit wird sie erwarten", sagte CK und blickte auf den Bildschirm des Computers, in dem wieder das Video von Cooper und Jackson ablief.
 

"Ja diese Information ist in der E-Mail enthalten. Sie sollen ihren Auftrag schnell und präzise erledigen und täglich einen Bericht schicken!" Erwiderte der Agent und tippte einige Sachen ein.
 

"Ist gut. Ach rufen Sie die restlichen Agenten zusammen, wir werden aufpassen müssen, es wird ernst werden!"
 

~Paris, Frankreich~
 

-Grand Petit Hotel, Suite 14b-
 

Violet saß auf dem Bett und hörte aufmerksam Dynamit zu, der gerade etwas von der Lage in Miami berichtete.
 

"... und schließlich wurden wieder zwei Agenten brutalst ausgelöscht. HELL ist wirklich eine Bedrohung, sie gehen nicht nur brutal vor, nein sie versuchen mit allen Mitteln die Gegner physisch sowie psychisch zu belasten", endete er schließlich und setzte sich auf einen Stuhl.
 

"Bei euch also auch", sagte die Schwarzhaarige nachdenklich.
 

"Es ist bei allen Zentren von CK so", gab Nataku von sich, "es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die letzten Agenten eliminiert sind!"
 

"Hn..." Gerade wollte auch Cold Ice etwas beifügen, als eine E-Mail eintraf. Alle schreckten auf und sahen zu Shinigami, der Violets Laptop bediente.
 

"Das Hauptquartier schreibt. Unser Auftrag. Wartet ich lese es kurz vor!" Sagte er und begann die Nachricht abzulesen.
 

To: Violet

From: CK2
 

Betreff: Auftrag
 

Ich hoffe ihr seid nun komplett, Violet, Desertprince, Cold Ice, Nataku, Shinigami und Dynamit.

Damit ihr auch die Gewissheit habt, das ihr keinen Spion unter euch hat, müsst ihr euch bei La Fluit, einem Mitglied von CK2 in Paris melden.

Das Zentrum dort, ist unterhalb der Notre Dame.

Nehmt euch vor HELL in Acht.
 

Euer Auftrag besteht darin, HELL schnell und präzise zu eliminieren, Überlebende zu evakuieren und Killer, Chef von HELL gefangen zu nehmen, lebend versteht sich.
 

La Fluit wird euch mit den nötigen Waffen versorgen.
 

Wir erwarten täglich einen Bericht!
 

C.K
 

"Das war's. Dann müssen wir also diesen La Fluit aufsuchen. Soll ich C.K antworten?" Shinigami sah kurz zu Violet, die dann nickte.
 

"Sagt mal, wie heißt ihr eigentlich richtig? Ich meine mit wirklichem Namen?" Schaltete sich Desertprince ein.
 

"Warum willst du das wissen? Bist du ein Spion oder was?" Cold Ice warf ihm einen misstrauischen Blick zu.
 

"Nein, natürlich nicht. Aber wenn wir kein Vertrauen aufbauen, wie sollen wir dann zusammenarbeiten?"

"Da hat er Recht", stimmte Shinigami zu.
 

"Gut, warten wir ab. Morgen werden wir die Kontrolle hinter uns haben und dann...." ".... Cho. Nina Cho", unterbrach Violet Cold Ice.

Dieser blickte sie zornig an, wie konnte sie es wagen ihn zu unterbrechen?
 

"Freut mich dich kennen zulernen Nina. Mein Name ist Quatre. Quatre Raberba Winner!" Der Blonde lächelte sie kurz an.

"Ich heiße Maxwell. Duo Maxwell", gab Shinigami von sich.
 

"Trowa Barton", kam es von Dynamit und ein leises, aber deutliches "Chang Wufei", war von Nataku zu hören.

Nur Cold Ice blieb stumm.
 

"Und was ist mit dir Cold Ice? Vertraust du uns nicht? Oder bist du am Ende selbst der Verräter?" Fragte Violet spitz.

"Hn. Denk doch was du willst!" Cold Ice warf ihr einen Deathglare zu und verließ dann das Zimmer.
 

"Was geht denn mit dem? Na toll ich freu mich schon auf die Zusammenarbeit", meinte Violet kopfschüttelnd und verabschiedete sich dann.
 

"Gute Nacht, ich ziehe mich zurück. Treffen wir uns morgen beim Frühstück?"
 

"Ja, sagen wir gegen 9:30. Also ich gehe dann auch", sagte Duo zu ihr und verließ mit Violet den Raum.
 

Auch Quatre verließ nach einer Weile den Raum, er hatte sich noch eine wenig mit Trowa unterhalten.

Irgendwann waren sie auf das Thema Musik gekommen und fanden heraus, das beide eine Schwäche für klassische Musik hatten und Instrumente spielten.
 

- HELL Hauptquartier-
 

-2:04-
 

Schwarze Schatten huschten durch die dunkle Halle und beobachteten aufmerksam bestimmte Vorgänge in ihren Computern.

Verschiedene Perspektiven bestimmter Räumlichkeiten, eines Hotels in Paris wurden gezeigt.
 

Unter anderem das Grand Petit Hotel.
 

"Killer, wir haben sie. Wir werden Pink Butterfly auf sie ansetzen!" Ein junger Mann kam zu einer, in Schatten gehüllte, Person, die finster drei blickte.
 

"Gut", erwiderte die monotone und mechanische Stimme von Killer
 

-Grand Petit Hotel-
 

-9:37-
 

Der nächste Morgen verlief relativ ruhig. Ein wenig verschlafen waren alle pünktlich beim Frühstück, selbst Cold Ice, der eigentlich nichts mitgekriegt hatte, denn Duo hatte es sich zur Aufgabe gemacht ihn zu wecken.
 

Nun galt Cold Ice's schlechte Laune nicht nur Violet, nein auch Duo war nun betroffen.
 

Am Frühstückstisch wurde kaum geredet, einzig wurde ausgemacht das man sich 20 Minuten nach Beendigung des Frühstücks unten in der Eingangshalle treffen würde.
 

Um 9:55 Uhr wartete Cold Ice bereits auf die anderen, als er angetippt wurde.
 

"Hn?" Er drehte sich um und sah in das Gesicht eines jungen Fräuleins. Sie hatte lange blonde Haare und blaue Augen.
 

"Hallo", sagte sie freundlich.
 

"Hallo", erwiderte der Japaner knapp und wollte sich wieder abwenden.
 

"Mein Name ist Releena. Ich habe dich gestern gesehen. Du gefällst mir, hast du vielleicht Lust mal mit mir Essen zu gehen oder so?" Sie fasste ihn am Arm und lächelte ihn liebenswürdig an.
 

"Nein!" Er riss sich von ihr los und ging einige Schritte von ihr weg.
 

"Och komm schon! Oder hat deine Freundin was dagegen? Dieses Mädchen was gestern bei dir war und mit dem anderen Kerl getanzt hat. Ist sie deine Freundin oder liebst du sie? Kannst du deswegen nicht mit mir weg?" Releena näherte sich ihm wieder.
 

"Nein. Lass mich in Ruhe", sagte er schroff und stieß sie weg.
 

"Au. Nur weil du sie magst musst du mich doch nicht so grob behandeln. Wenn du sie dann liebst, gut," sagte sie zickig, doch ihr Blick erhellte sich als Violet kam, "da ist sie ja. Ich red mal mit ihr!"
 

"Nein. Hör auf zu nerven. Meinetwegen treffe ich mich morgen mit dir beim Abendessen", stöhnte er genervt und fuhr sich durch die Haare.
 

"Fein! Dann ist das ja geklärt bis morgen dann.... wie heißt du noch gleich?"

"Kajima, Subaru Kajima", sagte Cold Ice knapp und wendete sich dann entgültig von Releena weg.
 

"Bis dann Subaru!" Releena verschwand lächelnd, sie wusste es doch immer wie sie die Männer rumkriegte, auch wenn Subaru Kajima anders war. Er war interessant und war nicht einer den man so leicht bekam. Er fing an sie zu interessieren, auch wenn sie wusste das er Cold Ice war, Agent von CK2.
 

Violet schaute der Blonden hinterher und ging dann auf Cold Ice zu.
 

"Wer war das?" Fragte sie.

"Ich wüsste nicht was dich das angeht!" Leicht säuerlich wendete er sich von der Schwarzhaarigen ab.
 

"Tut mir leid wegen gestern, aber das ist kein Grund so zu reagieren. Wir wissen beide das du mir die Schuld wegen damals gibst, aber ich bin doch nicht Schuld an den Schandtaten meines Vaters, Heero!"
 

"Du bist nicht Schuld? Du bist....", plötzlich verstummte der Japaner, denn er sah wie sich die anderen näherten.
 

Violet war ein wenig geknickt, sagte aber nichts weiter.
 

Die kleine Agentengruppe, getarnt als Touristen, machten sich auf zur Notre Dame.
 

- Paris, CK2 Zentrum unterhalb der Notre Dame -
 

-10:25-
 

Kurz vor Halb Elf trafen die Agenten ein. Man wurde anhand von Fingerabdrücken und Decknamen schnell identifiziert und ins Zentrum gelassen.
 

Dort wurden sie über HELL aufgeklärt.
 

Jedoch wussten die Agenten nicht viel.
 

HELL galt als neue Verbrecherorganisation, deren Ziel die Ausrottung von CK2 war und die Weltherrschaft an sich zu reißen. Das Oberhaupt nannte sich selbst Killer. Killer selbst galt in der Unterwelt als äußerst brutal, was man anhand der Videos, in denen die Agenten von CK2 gefoltert wurden, sehen konnte.
 

Ihr Auftrag lautete HELL schnell und präzise auszulöschen, dabei allerdings nichts enttarnt zu werden.
 

"Also, ich hoffe euer Auftrag ist klar. Jetzt da wir mit Sicherheit wissen, das ihr die richtigen 6 Agenten seit, also Violet aus London mit dem Decknamem Carmen Vanderra und wirklichem Namen Nina Cho, Desertprince alias Miguel Candis aus Bagdad mit richtigem Namen Quatre Raberba Winner, Dynamit alias Jake O'Donnel oder eher Trowa Barton aus Miami, Nataku alias Jun Li Wong bzw. Chang Wufei aus Hongkong, Shinigami bekannt als Gregory Watcher oder eher Duo Maxwell aus Los Angeles und schließlich Cold Ice alias Subaru Kajima, der mit richtigem Namen Heero Yuy heißt. Ihr werdet alle mit neuen Waffen ausgerüstet, die zu euren Spezialgebieten passen! Fangen wir mit Cold Ice an", sagte La Fluit, Vorsitzender des Zentrum von CK2 in Paris.
 

Heero wurde in die Waffenkammer geschickt und dort ausgerüstet.
 

Zu aller erst wurden sein Erscheinungsbild geändert. Sein Spandex und sein Muskelshirt, das er meistens trug, wurde gegen eine schwarze Lederhose und ein schwarzes Hemd ausgetauscht. Dazu bekam er einen schwarzen langen Mantel und schwarze Stiefel.

An seiner Hose war ein Waffengurt befestigt, der von dem Mantel verdeckt wurde.
 

Zu seinen Undercover Klamotten gehörten zu dem noch ein schwarzer Armanianzug, schwarze Schuhe und ganz normale Kleidung, wie Jeans und Hemd bzw. T-Shirt.

Sein Spandex und sein Shirt kamen mit seinen anderen Undercoverklamotten in eine Reisetasche.
 

"So, das ist deine Kleidung, die du tragen wirst. Der Armanianzug und die Jeans mit Hemd wirst du im Hotel brauchen um nicht zu sehr aufzufallen. Der lange Mantel, den du trägst, verdeckt deine Waffen und tarnt dich gut. Das heißt diese Sachen wirst du immer bei Aufträgen tragen.

Dein Spandex und dein T-Shirt, packen wir in deine Tasche, was du damit machst ist dir überlassen. Kommen wir nun zu den Waffen!" La Fluit ging zu einem Tisch, auf dem Schusswaffen, Schwertwaffen, Nahkampfwaffen, Fernkampfwaffen und andere Dinge lagen.
 

Er griff nach zwei handlichen Pistolen, eine Beretta TF und eine H&K LMP-1.

"Diese beiden werden für dich genau das richtige sein denke ich. Schau mal wie sie in der Hand liegen und dann kannst du mal kurz ne Schussübung machen!" La Fluit drückte Heero die beiden Pistolen in die Hand und deutete dann auf ein Ziel, das auch bei richtigen Schussübungen benutzt wurde.

Die Beretta TF war eine schwere Handfeuerwaffe mit 15 Schuss. Sie wog 2,2 kg und war eine traditionsreiche, italienische Waffe, die sehr zuverlässig war. Die H&K LMP-1 gehörte zum Typ leichte MP und wog 2,4 kg. Sie war eine automatische Waffe mit 30 Schuss.
 

Heero wog beide in der Hand und entschied sich zuerst die Beretta auszuprobieren.

Er ging einige Schritte zurück und wartete bis La Fluit aus der Schussbahn verschwunden war, dann entsicherte er die Waffe.
 

Er zielte und bewegte seinen Zeigefinger am Abzug. Einen kurzen Moment atmete er auf und drückte dann ab. Mit einem lauten Schuss feuerte die Beretta ab und traf dann.
 

Sie war eine gute Waffe und wie für Heero geschaffen. Allerdings könnte es sein, das die H&K LMP-1 besser war.
 

"Liegt gut in der Hand, gefällt mir", meinte er knapp und griff dann nach der anderen Waffe, nachdem er die Beretta wieder gesichert hatte.

Mit der LMP-1 tat er das selbe wie mit der Beretta, allerdings gefiel ihm die Beretta besser.
 

"Ich denke ich nehm die Beretta, liegt besser in der Hand", sagte Heero und legte die LMP-1 zurück auf den Tisch.
 

"Die Beretta also? Gut, dann kriegst du zwei Beretta TF mit Munition und einen Dolch. Deine Nahkampffähigkeiten, ohne Waffen, sollen ja gut sein", sagte La Fluit und gab Heero die Reisetasche.

Ein anderer Agent gab Heero zwei andere Berettas und Munition, sowie ein kunstvoll geformtes Messer.
 

Auch die anderen wurden schnell ausgerüstet.

Wufei, bekam eine Reisetasche mit seiner alten Kleidung, einem grauen Guccianzug, schwarze Schuhe und eine schwarze Stoffhose mit Hemd. Für Missionen bekam er ähnlich wie Heero einen schwarzen langen Mantel, allerdings hatte er eine chinesische schwarze Hose darunter mit Gürtel, an dem eine Schwertscheide und einige andere Halterungen waren.

Über der Hose trug er ein schwarzes chinesisches Oberteil.
 

Als Waffen bekam er ein Katana, zwei Dolche und eine kompakt Armbrust.
 

Trowa, bekam wie alle anderen eine Reisetasche mit seiner alten Kleidung, einem dunkelblauen Armanianzug, schwarzen Schuhen, einer Jeans und einem Pullover und T-Shirt.

Für die Missionen trug er eine schwarze Hose, darüber ein schwarzes Muskelshirt, über dem er einen Kreuzförmigen Waffengurt trug. Um seine Hüften trug er einen weiteren Waffengurt.

Über alle dem trug auch er den langen schwarzen Mantel.
 

In dem kreuzförmigen Waffengurt, um seinen Oberkörper, wurden Granaten befestigt.

Des weiteren waren einzelne Dynamitstangen an seinem Gürtel und zwei Handfeuerwaffen. Einem Colt Python und eine H&K LMP-1, beides leichte MP's und automatische Feuerwaffen mit 25 bzw. 30 Schuss.
 

Duo bekam eine Reisetasche mit schwarzem Armanianzug, schwarzen Schuhen, seiner alten Kleidung, einer schwarzen Hose und einem dunkelblauen Hemd. Für die Missionen bekam er wie alle anderen den altbewährten schwarzen Mantel, darunter eine schwarze Hose mit Waffengurt und einem engen ärmellosen T-Shirt.
 

Seine Waffen bestanden aus zwei leichten, aber zuverlässigen Walther HP-20, die sehr klein waren, aber eine tolle Wirkung hatten. Mit jeweils 18 Schuss.

Dann hatte er noch einige Dietriche, um Türen zu knacken. Dazu bekam er noch einen B&B Faustdolch. Dieser Dolch ist für Metalldetektoren praktisch unsichtbar und trotzdem unheimlich scharf und gefährlich. Der Griff ist Säurefest.
 

Violet hatte in ihrer Reisetasche ein weinrotes Abendkleid, rote Lackschuhe, ihre alten Klamotten und einen Rock und ein passendes Oberteil, sowie einen Blazer mit passender Hose.

Für die Missionen hatte sie einen engen, ledernen und schwarzen Hosenanzug und um die Hüften trug sie einen breiten schwarzen Waffengurt, an dem zwei Walther HP-20 befestigt waren, zwei Kurzdolche und als zusätzliche Ausrüstung bekam sie ein Scharfschützengewehr. Um genau zu sein eine Accuracy SSR.
 

Und Quatre's Ausrüstung bestand aus einer Reisetasche mit braunem Guccianzug, seiner alten Kleidung, schwarzen Schuhen, einer Hose und einem Hemd.

Für die Missionen trug er einen schwarzen Mantel, eine schwarze Hose und ein schwarzes Hemd. An dem Waffengurt um seine Hüften waren eine Walther HP-20, 5 Wurfdolche, einige verschiedene Phiolen mit Giften und Gegengiften, die nach Farben sortiert waren und einen Erkennungsbuchstaben hatten.
 

Mit der fertigen Ausrüstung ging es dann zum planen der Mission.
 

-Grand Petit Hotel, Suite 14b-
 

-12 Uhr-
 

Die jungen Agenten saßen alle zusammen in Trowas Suite und arbeiteten an einem Plan.

Sie wussten nicht viel über HELL, aber das was sie wussten brachte sie ein Stück weiter. Durch die Informationen eines Agenten, der das große Glück hatte unbemerkt zu entkommen, dafür aber einen seiner Kollegen im Stich lassen mussten, hatten sie Informationen über Aufenthalt und wohlmöglichem Quartier, sowie Aussehen der vermeintlichen HELL Agenten.
 

Seit einer knappen halben Stunde erstellte Duo einen virtuellen Plan des Geländes und suchte Informationen über HELL. Er kannte genügend Chat's in denen einige Untergrundleute waren, die durch bestimmte Sätze angesprochen werden musste und von denen man dann viele Infos bekam.
 

Und dann war da ja noch diese Releena mit der Heero eine Verabredung hatte. Sie war von Anfang an verdächtig, vielleicht würde er auch aus ihr etwas herausbekommen.
 

"Also hört zu Leute, ich denke wir machen das so. Drei von uns werden das Gebiet auskundschaften und versuchen mehr Informationen aufzutreiben. Ich werde mich mit einem von uns auf den Weg machen um Untergrundinformationen zubekommen. Und du Heero suchst diese Releena auf, vielleicht erfährst du etwas von ihr", sagte Duo und drehte sich zu ihnen.
 

Heero schaute ihn erst etwas entsetzt an, nickte dann aber.
 

"Gut, ich werde sie mir vornehmen und wann treffen wir uns wieder?" Fragte der Japaner.
 

"Wir haben jetzt 12 Uhr, treffen wir uns heute Abend um 19 Uhr beim Abendessen, dann werden wir alles weitere später in Trowas Suite besprechen", sagte Duo.
 

"Gut dann werde ich mit dir kommen Duo und Trowa, Nina und Quatre können die Lage auskundschaften!" Wufei sah die drei kurz an und wartete auf eine Bestätigung, welche auch durch ein Nicken erfolgte.
 

Jetzt würde die eigentliche Mission beginnen. Sie mussten auf der Hut sein und durften nicht auffliegen. Jeder von ihnen

Wie man sich Informationen beschafft I

Sorry, hat was länger gedauert. Der TEil ist auch nicht besonders gut, manmerkt das ch unter ZEitdruck stehe..... *heul*

egal, viel Spaß beim lesen!
 

*knuffz*
 

Dee
 

________________
 

-Grand Petit Hotel, Bar-
 

-Heero-
 

-12:30-
 

Heero setzte sich an die Bar und bestellte sich einen Brandy und starrte grimmig auf die Theke.

Was dachte sich dieser Quatre eigentlich dabei? Als ob er nichts besseres zu tun hätte, als sich mit so einer blöden Kuh zu treffen.

Naja sie war vielleicht nicht gerade hässlich, aber nervig alle mal.

>Frauen, wer versteht die schon?< Genervt schüttelte Heero den Kopf und entdeckte dann Releena.

Er nahm sich sein Glas und ging auf sie zu.

"Hallo", murrte er und setzte sich an ihren Tisch.

"Oh Subaru, schön dich zu sehen. Allerdings sind deine Manieren wohl nicht die besten", sagte sie und spielte damit auf sein hinsetzten an, da sie es gewohnt war, zuerst gefragt zu werden, bevor man sich zu ihr setzte.

"Hn."

"Nun, wie dem auch sei. Was kann ich für dich tun?" Sie schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln und stütze die Ellebogen auf den Tisch, um ihr Kinn mit den Handrücken zu stützen.
 

Heero wusste er konnte sie nicht leiden, diese arrogante Schnepfe. ( 'tschuldigung, musste einfach sein, ich kann sie nicht leiden.... Naja da sich aber so viele wünschen das was zwischen den beiden ist, hab ich mir nen Kompromiss ausgedacht, hoffe damit sind alle zufrieden, mir sind 1x2 Storys lieber... ^^°)

Naja er riss sich zusammen.

"Hast du schon zu Mittag gegessen?" Fragte er dann und blickte sie kurz an.

"Nein, noch nicht, warum?"

"Hast du nicht vielleicht Lust mit mir zu Mittag zu essen?" Heero lächelte (!) sie gequält an.

"Ja warum nicht, das würde mich sehr freuen Subaru!"

"Gut, darf ich bitten?" Er stand auf und hielt ihr die Hand hin. Wenn schon denn schon.

Releena nahm grinsend an und stand ebenfalls auf.
 

-wohlmöglicher Aufenthaltsort von HELL-
 

-Trowa, Nina und Quatre-
 

-12:30-
 

Die drei S.U. CK2 Agenten hatten sich getrennt und aufgeteilt. Sie waren durch Funkgeräte, die sich in ihren Mantelaufschlägen, als Logo getarnt (Seto Kaiba lässt grüßen! ^^°) befanden verbinden und konnten jeder Zeit in Kontakt treten.

Trowa befand sich auf dem Dach und blickte mit einem Fernrohr durch das Gelände, er entdeckte auch eine ungewöhnliche Sache. In einem Fenster waren Männer die irgendwas besprachen.

Das musste er genauer betrachten, schade das er nichts hören konnte.
 

Nina war auf dem Dach gegenüber und hatte ihr Scharfschützengewehr aufgebaut, falls es zum Angriff kommen sollte, wäre sie gerüstet und würde Quatre, welcher sich mehr als auffällig am Tor des Geländes befand, Rückendeckung geben.
 

Quatres Aufgabe bestand darin wohlmögliche Agenten die kamen auszufragen. Er würde sich als Unternehmer ausgeben, der ein neues Gebäude für seine Fabrik brauchte und dieses Gelände, abseits und ziemlich grau und eintönig war perfekt.

Es sah verlassen aus, was auch war, allerdings musste sich dort irgendwo eine geheime Zentrale befinden, dem war sich La Fluit sicher, sagte er zu den jungen Agenten.
 

Nun nach ca. 5 Minuten kam ein ärgerlich aussehender Mann zu Quatre.
 

"HEY! VERSCHWINDEN SIE HIER!!!" Rief er schon vom weiten.

Quatre drehte sich verwundert zu ihm und sah ihn fragend an.

"Oh Guten Tag", sagte er höflich, "mein Name ist Miguel Candis, ich bin Unternehmer und habe einen Termin hier. Ich will dieses verlassene Fabrikgelände aufkaufen."

"Das kann nicht sein, vielleicht haben Sie sich in der Adresse getäuscht aber Miss... ups... ähm der Besitzer will nichts verkaufen", sagte der Mann lächelte Quatre ein wenig dümmlich an.

"Hm... dann muss es wohl so sein, aber was wird denn hier raus? Ich meine hier ist nichts", sagte Quatre dann, er wusste hier waren sie richtig.

"Nun ja... also... das Gebäude wird renoviert und bald wird hier raus eine Fabrik, also gehen Sie jetzt bitte!"

"Eine Fabrik? Was für eine wenn ich fragen darf?"

"Nun ähm...." Weiter kam der Mann nicht, denn ein weiterer trat auf, allerdings war dieser recht gut gebaut, groß und sah vornehm aus.

"Entschuldigen Sie bitte, dieser Mann ist äußerst unfähig, doch unsere Firma gibt jedem eine Chance, seit einem Unfall ist er etwas wirr im Kopf", flüsterte der Mann Quatre zu und schickte den anderen dann weg.

"Mein Name ist übrigens Treize Kushrenada", sagte er lächelnd und hielt Quatre seine Hand hin. Dieser nahm sie an und schüttelte sie kurz.

"Miguel Candis, angenehm. Ich bin Unternehmer und war an diesem Gelände interessiert ."

"Nun tut mir Leid, es steht leider nicht zum Verkauf."

"Hm... schade, warum eigentlich wenn man fragen darf?" Hakte Quatre nach.

"Nun, das liegt in der Vergangenheit, der Besitzer war einst ein erfolgreicher Unternehmer und dies war das Gelände seiner ersten Fabrik. Vor drei Jahren gab es einen grausamen Brandt und viele Menschen starben. Der Besitzer will diesen Ort zu Ehren aller Verstorbenen aufrecht erhalten."

"Ach so, verstehe und Sie sind hier um aufzupassen das auch alles gut geht?" Fragte Quatre, denn er glaubte diesem Kushrenada kein Wort.

"Ja genau. Die Friedhofswerter sozusagen. Wissen Sie einige Raffgeier wollen diese Gelände abreißen und etwas anderes bauen, sie versuchen mit allen Mittel etwas zu finden, was sie gegen den Chef benuten können."

"Ach so, nun den auf Wiedersehen und entschuldigen Sie vielmals die Störung." Quatre drehte sich um und setzte zum Gehen an.
 

"Warten Sie Mr. Candis, wollen Sie uns schon so schnell verlassen?" Kushrenada stand plötzlich hinter ihm und hielt ihm etwas hartes in den Rücken.

"Mr. Kushrenada! Ich verstehe nicht, was soll das?" Jetzt wurde es eng, damit hatte keiner gerechnet, aber wieso hatte Kushrenada sie durchschaut.
 

~
 

"Verdammt! Trowa, kannst du sehen was da vor sich geht?" Nina entsicherte ihre Waffe und betete zu Gott, das nur falscher Alarm war.

"Nein, ich habe keine Ahnung, doch Quatre scheint geschockt zu sein! Vielleicht eine Waffe? Schieß noch nicht!" Flüsterte Trowa zurück und versuchte krampfhaft etwas zu sehen.
 

~
 

"Sie haben etwas vergessen Mr. Candis", sagte Kushrenada ernst.

"Ha... Habe ich das? Was denn?" Quatre war sichtlich nervös. War enttarnt? Warum taten die anderen beiden nichts? Waren sie vielleicht auch entdeckt?

"Das," fing Treize an und das Harte aus Quatres Rücken verschwand, "ist doch ihr Brillenetui oder?" Kushrenada lächelte ihn freundlich an und reichte ihm das Etui.

Quatre atmete erleichtert auf.

"Nein, ich trage keine Brille, vielleicht hat einer ihrer Kollegen das verloren", sagte Quatre dann.

"Oh, dann wird es wohl so sein, auf Wiedersehen Mr. Candis!"

Quatre ging schnell zum Wagen und atmete erleichtert auf.
 

>Puh... das war knapp.<
 

-Innenstadt, Bar Amour-
 

-Duo und Wufei-
 

-12:30-
 

Die beiden jungen Männer traten in ein stickiges Lokal, das schon jetzt um die Mittagszeit voll war und überall Zigarettenqualm in der Luft lag.

Der Geruch von Alkohol und Zigaretten war hier mehr als extrem und bei ihrem eintreten wurden sie sogleich von allen Seiten angestarrt.

Schweigend setzten sich Duo und Wufei jedoch an einen freien Platz, ziemlich weit hinten in eine dunkle Ecke.
 

Sie bestellten bei der Kellnerin einen Tee und einen Whisky. Wufei hielt nicht viel davon um diese Uhrzeit Alkohol zu sich zu nehmen, überhaupt hielt er nicht viel von diesem Gesöff.

Duo dagegen versuchte sich bestmöglichst anzupassen.

Er verstand nicht wie Wufei mit einer solchen Gleichgültigkeit hier sitzen konnte und Tee schlürfen wollte.

Duo schüttelte den Kopf und versuchte grimmig auszusehen.
 

"Mensch Duo, schau nicht so blöd, sonst denkt jeder du hättest sie nicht mehr alle, so wie du aussiehst", flüsterte Wufei ihm kopfschüttelnd zu. Der Junge machte sich hier zum Affen.

"Ja schon gut!"
 

Kurze Zeit später kam die Kellnerin zurück und gab ihnen das bestellte.

Wufei schlürfte ruhig seinen Tee und Duo nippte nur an seinem Whisky. Sofort verzog er das Gesicht. Zwar versuchte er sich anzupassen, aber trotzdem fragte er sich wie jemand dieses eklige Zeug runterkriegen konnte.

"Baah... schmeckt ja fürchterlich", grummelte Duo und schob das Glas soweit wie möglich von ihm weg.
 

"Selber Schuld. Wann kommt unser Kontaktmann?"

"Keine Ahnung." Duo zuckte mit den Schultern als sich jemand ihnen näherte.
 

"Shinigami?"

"Hm?" Duo sah die Person an und nickte dann.
 

"Snake", sagte sie knapp und trat ins Licht.

Duo kippte beinahe aus allen Latschen. Eine Frau? Eine hübsche Frau, als Untergrundkontakt? Hier war irgendwas verkehrt, ganz eindeutig!

Wufei bat ihr wortlos einen Platz an.

"Nun was kann ich für euch tun?" Fragte sie.

"Wir brauchen Informationen", erwiderte Wufei.

"Informationen will jeder. Nun man bekommt sie auch, es kommt darauf an was ich kriege und was für Infos ihr wollt."

"Wir brauchen Informationen über die Organisation HELL", sagte Wufei.

"Genau über HELL, über die Bezahlung können wir verhandeln", gab Duo von sich, als er seine Sprache wiedergefunden hatte.

"HELL? Hm... die sind heiß gefragt und gefährlich, aber gut. Sagen wir 5000$, Sonderpreis und ich gebe euch jede Info die ich weiß!"

Wie man sich Informationen beschafft II

Huhu!!#

Schon wieder ein neuer Teil, naja irgendwie mag ich den auch nicht, genau wie den davor und überhaupt.... -.- naja egal.

Zum Kompromiss nur soviel beide Seiten kommen, wenn überhaupt auf ihre Kosten und die ReleenaXHeero Fans werden zu erst dran sein, jedoch sollte man dabei genau auf Heero achten. Ihr werdet schon sehen was ich meine!
 

Naja bis denn und viel Spaß beim lesen!!
 

*knuffz*
 

Dee
 

_____
 

-Grand Petit Hotel, Restaurant-
 

- Heero in Begleitung von Releena Peacecraft -
 

-12:37-
 

Heero und Releena erreichten das Restaurant, nach einem kleinem Umweg durch das Hotel und setzten sich an einen kleinen Tisch.

Das Restaurant war aufgeteilt in Terrasse und Innenraum. Die runden Tische für 2 Personen waren mit lachsfarbenen Tischdecken versehen und die eckigen für 4 oder mehr Personen waren mit lachs- und weißfarbenen Tischdecken versehen.

Die Stühle waren aus Eichenholz und gepolstert.

Das Restaurant war um die Uhrzeit nicht sehr voll, die meisten waren um diese Uhrzeit unterwegs, denn Paris bot einige Attraktionen.
 

Ein Kellner kam kurze Zeit später zu den beiden, nach dem diese sich hingesetzt hatten und die Karte studiert hatten.
 

"Guten Tag, was kann ich Ihnen bringen?" Fragte dieser höflich und zückte seinen Notizblock und einen Bleistift.
 

"Ich bekomme die Soupe la mer und dann einen Putenbrustsalat und zum Trinken ein Wasser bitte", sagte Releena und legte die Karte beiseite. Der Kellner notierte alles und sah dann zu Heero.
 

"Danke für mich nur einen Kaffee", sagte Heero nach dem er sich die Karte angeguckt hatte.

Diese Franzosen waren doch abartig.

Wie konnte man Froschschenkel, Schnecken oder Kuhinnereien essen?

Da verzichtete Heero lieber ganz.
 

Nach dem Kellner verschwunden war, begann Heero mit seinem eigentlichen Vorhaben.

"Sag mal Releena, woher kommst du eigentlich?"

"Ich? Ich stamme aus Frankreich, um genau zu sein aus Paris und du Subaru?"

"Tokio", erwiderte er knapp und sah Releena interessiert an. Irgendwas an ihr, sagte ihm, sie gehört dazu. Sie war ein Mitglied von HELL, davon war er überzeugt. Jetzt hieß es Releena auszutricksen.
 

"Tokio also. (Tja stellt sich jetzt die Frage, wie kommunizieren die eigentlich? Die können einfach alle Japanisch und Englisch, scheiß drauf.) Dafür sprichst du allerdings sehr gut Englisch", riss sie ihn aus seinen Gedanken.

"Hn."

"Nun Subaru, ich bin eine junge Dame hohen Standes, was hältst du davon mich morgen Abend zu einem Ball zu begleiten, dem Harvey Edward La Ladorra Ball zu Ehren, des berühmten Harvey E. La Ladorra."

"La Ladorra? Dieser Kerl war ein Attentäter", sagte Heero ungläubig und blickte Releena an.

"Ja, doch La Ladorra war nicht irgendein Attentäter, er war von Gott geschickt", sagte sie lächelnd.

"Von Gott? La Ladorra hat wahllos Menschen getötet, er hat vor nichts und niemanden halt gemacht!" Heero war außer sich. Normalerweise war er die Ruhe in Person oder eher die Gleichgültigkeit in Person, aber das war zu viel. La Ladorra hatte vor Jahren viele Menschen auf aller Welt getötet, aber wenn das alles wäre. Es gab eine Sache die würde er La Ladorra nie verzeihen. La Ladorra war vor 10 Jahren umgekommen, man weiß bis heute nicht warum, doch es heißt er sei erschossen wurden. Man vermutete es war ein Scharfschütze, da der Schuss präzise und genau war. Außerdem soll es auf offener Straße gewesen sein.
 

"Hm... wie es mir scheint Subaru magst du ihn nicht besonders, doch trotzdem würde es mich freuen du kommst mit", sagte sie schließlich.

"Mitkommen? Sag mal ti...." Plötzlich stoppte er mitten im Satz Harvey Edward La Ladorra. Natürlich HELL wurde genau vor 20 Jahren gegründet von Harvey Edward La Ladorra. Wie konnte er nur so blöd sein?

"Natürlich werde ich dich begleiten Releena, es wäre mir eine Ehre, allerdings würden meine Freunde sicher auch gerne mitkommen", sagte er dann. Das war die Chance!

"Deine Freunde? Nun es sind nur bestimmte Personen eingeladen. Allerdings könnte ich meinen Bruder fragen ob er nicht mit deiner Freundin hingehen möchte", sagte sie und kramte in ihrer Tasche nach ihrem Handy.
 

Sie wählte eine Nummer und wartete kurz. Heero konnte hören wie jemand sich am anderen Ende der Leitung meldete.
 

"Milliardo? Hier ist Releena", sagte die Blonde.

*Releena? Was gibt es? Ich habe zu tun!*

"Hast du schon eine Begleitung für den morgigen Ball?"

*Nein. Warum?*

"Nun ich hätte da jemanden, eine hübsche junge Dame, ihr Name ist..." Kurz sah sie zu Heero.
 

"Carmen Vanderra", sagte dieser.
 

"Ihr Name ist Carmen Vanderra. Sie dürfte ganz deinem Geschmack entsprechen"

*Carmen Vanderra? Gut, stell sie mir heute Abend vor!*

Dann wurde auf der anderen Seite aufgelegt.
 

"Nun Subaru was hältst du davon heute Abend mit mir, Carmen und meinem Bruder essen zu gehen. Es wäre die perfekte Gelegenheit sich näher kennen zulernen", meinte sie lächelnd und griff nach ihrem Glas, welches der Kellner gerade mit ihrem Essen und dem Kaffee für Heero brachte.

"Gut heute Abend, treffen wir uns gegen halb neun in der Bar, ja?" Heero trank einen Schluck von seinem Kaffee und sah zu Releena.

Diese nickte.

"Ja machen wir das so. Ich freue mich schon!" Lächelnd sah sie Heero an. Sie würde ihn schon irgendwie rumkriegen. Dieser schnuckelige Kerl war genau ihr Typ.
 

"Ich muss dann los. Bis heute Abend dann!" Heero verließ das Restaurant und machte sich auf den Weg in sein Zimmer.
 

-wohlmöglicher Aufenthaltsort von HELL-
 

-Trowa, Nina und Quatre -
 

-13 :12-
 

Quatre saß seit einigen Minuten wieder im Auto und atmete erleichtert aus. Er hatte wirklich gedacht jetzt ist alles aus.

Jetzt hieß es einfach nur weg hier und schauen was die anderen zusammen getragen haben. Wo die anderen zwei nur blieben?
 

Quatre schaute aus dem Fenster. Nichts.
 

"Nina? Trowa? Wo seit ihr?" Fragte er durch sein Funklogo.

"Schon unterwegs Quatre. Tu mir den gefallen und fahr bis zu den Bäumen, 100 Meter von dir entfernt", sagte Ninas leise Stimme und Quatre startete den Motor. Er fuhr die 100 Meter geradeaus und parkte unter einem großen Kirschbaum.

Keine 2 Sekunden später, sprangen zwei elegante Schatten vor das Auto.

Nina und Trowa.
 

"Da seit ihr ja. Gab es irgendwelche Probleme?" Quatre rutschte auf den Beifahrersitz um Trowa platz zu machen.

"Nein, alles bestens, doch dieser Kerl der mit dir gesprochen hat, hat dich beobachtete, es wäre zu riskant!" Sagte Nina und stieg in das Auto. Ihre Waffe hatte sie zusammengepackt und in einen Koffer verstaut, der nun neben ihr lag.

"Genau", stimmte Trowa zu, "Sollen wir gleich zurück ins Hotel?"

"Ne lasst uns noch was machen, wir haben erst viertel nach eins", meinte Nina zu Trowa und Quatre nickte nur freudig.

"Wie wär's wenn wir uns irgendwo hinsetzen und was trinken gehen? Ich meine wir kennen uns schließlich noch nicht so gut", sagte Quatre und schaute die beiden erwartungsvoll an, da alle einverstanden waren, machten sie sich auf den Weg in ein Café.
 

-Innenstadt, Bar Amour-
 

-Duo und Wufei-
 

-12:45-
 

"Was 5000? Du tickst doch nicht mehr ganz sauber!" Duo schien entsetzt, na ja es war schließlich auch viel Geld.

"Dann eben nicht. Nun gut Jungs, ich hab noch was andere vor heute. Falls ihr es euch anders überlegt, hier meine Karte", sagte sie und legte eine weiße Karte auf den Tisch, auf dieser stand nur ein Wort ~Snake~.

"Gebt es dem Barkeeper, wenn ihr mich sehen wollt!"

"Warte einen Moment." Wufei packte Snake an die Schulter.

"Wir können das doch sicher verhandeln oder?"

"Verhandeln? Hm... du gefällst mir", sagte sie und sah ihn abschätzend an.

"Gut", sagte Wufei und blickte dann zu Duo.

"Wufei, ich geh mal kurz telefonieren!" Sagte dieser unter dem grimmigen Blick von Wufei und verschwand.
 

"Nun, kommen wir zum Geschäft. Snake, ich brauche eine Kostprobe Ihres Wissen, damit ich weiß das Sie es wert sind, so viel Geld von mir zu bekommen", sagte Wufei provozierend.

Snake funkelte ihn an.

"Eine Kostprobe also? Ich weiß von einem Treffen, morgen Abend. Na interessiert?"

"Ein Treffen? Ein Treffen welcher Art?"

"Nun, ein Ball. Mehr sage ich nur mit Bezahlung!"

"Gut Sie kriegen 500 $"

"500? Ist das ein Witz, 4500!"

"Sagen wir 575!"

"Was? Niemals, gut ich gehe runter auf 4000!"

"Ich habe bereits genügend Informationen, ich muss nicht mehr wissen, ich kennen noch mehr Personen außer Ihnen, die mich billig mit handfesten Informationen versorgen!" Wufei sah sie überlegend an.

Snake knurrte, dieser Kerl war zum kotzen!

"Gut ich mache Ihnen ein letztes Angebot. 800 $ und keinen Penny mehr!"

".... Abgemacht!" Zwar nur wiederwillig stimmte Snake zu, aber sie stimmte zu.

Wufei zückte seine Brieftasche und schob ihr acht Hundertdollar Scheine zu.
 

"Also fang an zu singen, Vögelchen!"

"Morgen Abend findet ein Ball statt. Er ist in der alten La Ladorra Halle, denn HELL ist die Organisation von dem Attentäter Harvey Edward La Ladorra. HELL existiert nun schon seit 20 Jahren. Damals war HELL noch unbedeutend und man hat sich nicht sonderlich um sie gekümmert. Ein Fehler, ein großer sogar. Jetzt nach dem Ableben La Ladorras übernahm ein gewisser Killerdas Kommando. Einigen Gerüchten zu Folge ist Killer weiblich, aber es wird nur vermutet. Die Anhänger beharren darauf, das das was sie tun recht ist. Man vermutet sie könnten eine Sektengruppe sein. Nun HELL ist eine gefährliche Bedrohung. Die bis jetzt bekannten Agenten sind Pink Butterfly, Angel, Gentlemen und Killers rechte Hand Aphrodite. Nehmt euch in Acht!" Snake nahm das Geld und ging dann.
 

Das was sie wusste, half ihnen nicht viel, aber wenigstens ein bisschen. Was soll's. Zurück ins Hotel und gucken was die anderen erreicht hatten, hoffentlich mehr als sie.

Was das Leben mit sich bringt....

Hallo!

Sry, das das so lang gedauert hat, aber momentan mangelt es bei mir an Zeit, die reicht vorn und hinten net.... sorry sorry!!!

Naja hier ein neuer Teil, mit einer überraschenden Wendung? ^.~

Lest selbst!!
 

dee

____
 

-Grand Petit Hotel; Restaurant-
 

-Alle-
 

-19 Uhr-
 

Gegen Abend trudelten alle wieder ein.

Nina, Quatre und Trowa wurden von Heero telefonisch benachrichtigt, was den Ball betraf und Duo hatte zuvor schon mit Heero telefoniert.

Dieser Ball war wichtig für sie, wenn sie HELL zerschlagen wollten.

Also überlegte man wie man die anderen am besten hineinschleusen konnte.
 

"Hört mal, ich konnte es so arrangieren, das Nina mit mir auf den Ball geht, als Begleitung von Relenas Bruder, ihr anderen allerdings könnt nicht als Gäste kommen. Versucht euch irgendwie im Service einzuschleusen", sagte Heero.
 

Ein allgemeines Nicke war die Bestätigung.
 

"Entschuldigen Sie, sind Sie Subaru Kajima?" Fragte eine Stimme von hinten und ein junger Blondhaariger Mann lächelte freundlich. Er war groß und schien Anfang 20, seine Haare waren lang und er trug sie offen.
 

"Ja und wer sind Sie?"

"Mein Name ist Milliardo Peacecraft, Relena schickt mich, sie kommt nach", sagte er.

"Wollen Sie sich nicht setzen?" Fragte dann Duo, denn er war ja anscheinend der Mittelsmann.
 

"Sehr gerne. Sagen Sie bloß, Sie sind Miss Carmen Vanderra. Sie sind wirklich wunderhübsch!" Milliardo drehte sich Duo und erstarrte einen Moment, dann nahm er seine Hand und küsste sie zart.

"Es ist mir eine Ehre Ihre Bekanntschaft zu machen Miss Vanderra!"
 

"Ich glaube da liegt eine Verwechslung vor, ich bin Miss Carmen Vanderra. Das hier ist meine Freundin Duanna Maxwell", sagte Nina schnell, bevor Duo auch nur einen Ton sagen konnte, denn man sah ihm an, das er gleich explodieren würde. Nun was soll man machen, wenn dieser Kerl eben Duo anziehender fand, musste er eben die Begleitung für Milliardo spielen.
 

"Ich bin bitte was?" Entsetzt sah Duo Nina an.

"Verzeihung Miss Maxwell, nun würden Sie mir die Ehre geben, mich auf den morgigen Ball zu begleiten? Und Sie Miss Vanderra, verzeihen Sie bitte und nehmen Sie diese Einladung, kommen Sie einfach mit einer anderen Begleitung und sagen Sie ich hätte Sie eingeladen! Noch einmal Verzeihung die Damen", sagte er freundlich und reichte Nina einen Umschlag.
 

"Aber ich...", wollte Duo wiedersprechen, doch Nina trat ihm auf den Fuß und zog ihn dann mit sich.

"Verzeihen Sie aber mir ist nicht gut und Duanna, du begleitest mich sicher an die frische Luft oder?"

"Natürlich", murmelte Duo wiederwillig und ließ sich von Nina mitschleifen.
 

Trowa, Quatre, Heero und Wufei lachten sich innerlich halb krank, wenn sie sich Duo in Frauenkleidern vorstellen, jedoch sollten sie ihr blaues Wunder erleben.
 

-Grand Petit Hotel, Park-
 

-Duo und Nina-
 

-19:15-
 

Die beiden waren mitten in der Parkanlage des Hotels und setzen ich an den See, als Duo Nina empörend ansah.

"Sag mal spinnst du? Du kannst mich doch nicht als Ballbegleitung für diesen Schleimbeutel einsetzen!"

"Ach Duo, du bist sein Typ, was soll ich machen, sieh es doch mal von der Seite, das ist unsere Chance den Fall zu lösen! Komm schon Duo!" Bittend sah sie ihn an und er musste diesem Blick einfach nachgeben.

Seufzend nickte er.
 

"Gut, aber nur diese eine Mal!"

"Du bist ein Schatz! Ich werde dich auch zurecht machen und aus dir die hübscheste Frau auf dem Ball machen, morgen früh gehen wir einkaufen", sagte sie lächelnd.

Seufzend nickte Duo und ging in Richtung Hotel zurück.

"Willst du schon zurück? Was ist mit diesem Peacecraft?"

"Was soll schon sein? Mir auch egal, ich hab Hunger", murmelte Duo und ging einige Schritte vorwärts.

"Duo! So kannst du doch nicht zurück gehen, er erkennt den Schwindel, spätestens wenn Relena kommt!" Nina hielt ihn am Arm und sah ihn durch dringlich an.

"Stimmt, du hast recht!"

"Ich weiß", sagte sie grinsend und zog ihn Richtung Hintereingang des Hotels, "gehen wir auf mein Zimmer und essen da was, die anderen werden schon nachkommen, okay?"

"Gut!"
 

Die beiden gingen also in Ninas Zimmer und bestellten sich etwas zu essen und zu trinken.
 

Später am Abend, gegen 22 Uhr klopfte es dann an Ninas Zimmertür.
 

Die anderen hatten nur mit Relena und Milliardo zu Abend gegessen und sich die ganze Zeit Schwärmereien über "Duanna" angehört oder aber, Dinge über denn ach so tollen Gründer HELLs
 

"Ja?" Nina stand auf, sie und Duo schauten gerade ein paar Filme, als es klopfte.
 

"Ich bin's, Subaru", ertönte es von draußen und Nina zog leicht fragend die Augenbraue hoch.

Sie öffnete die Tür und fragte: "Was verschafft mir die Ehre?!"

"Ich muss mit dir reden, jetzt! Es ist dringend", sagte er und sein Blick viel auf Duo, "Wir gehen spazieren, zieh dir was über!" Befahl er dann schroff.

Ein wenig widerwillig folgte Violet dann Heeros Wunsch und folgte ihm nach draußen.
 

Im Hotelpark angekommen, begann Heero, den ganzen Weg über hatten beide geschwiegen.

"Also hör zu, es geht um diese Sache, du weißt schon. Ich will das aus der Welt schaffen!"

"Diese 'Sache'? Du meinst nicht zufällig die 'Sache', für die du mir die Schuld gibst?" Spottend sah sie ihn an und setze sich auf eine Bank.

"Genau die Sache. Was soll ich machen? Sag es mir, wie würdest du reagieren, wenn du wüsstest was deiner Mutter wiederfahren ist und welcher Mensch es getan hätte? Was würdest du an meiner Stelle tun? Was würdest du tun wenn du wüsstest das Harvey Edward La Ladorra deine Mutter ver...."

Nächte können lang sein!

So da isser der neue Teil...

man ich hab mich hiermit schwer getan... und die Charas sind irgendwie Ooc... oO

Nju macht euch selbst ein Bild! Viel Spaß!!! *knuffz*
 

Dee
 

____
 

Im Hotelpark angekommen, begann Heero, den ganzen Weg über hatten beide geschwiegen.

"Also hör zu, es geht um diese Sache, du weißt schon. Ich will das aus der Welt schaffen!"

"Diese 'Sache'? Du meinst nicht zufällig die 'Sache', für die du mir die Schuld gibst?" Spottend sah sie ihn an und setze sich auf eine Bank.

"Genau die Sache. Was soll ich machen? Sag es mir, wie würdest du reagieren, wenn du wüsstest was deiner Mutter wiederfahren ist und welcher Mensch es getan hätte? Was würdest du an meiner Stelle tun? Was würdest du tun wenn du wüsstest das Harvey Edward La Ladorra deine Mutter vergewaltigt hätte?"

Nina musste willkürlich grinsen, allerdings keineswegs glücklich, eher wegen Heeros Dummheit.

Zwar war er nie ein gefühlvoller Mensch oder ein Mensch der viel sprach, doch wenn es darum ging...

"Was gibt's da zu grinsen", blaffte er sie an.

Sofort fing Nina sich wieder und sah ihn ernst an.

"Du vergisst, das deine Mutter, auch meine Mutter ist! Diese Vergewaltigung ist nicht meine Schuld, ich bin nur das ungewollte Produkt! Reg dich nicht so auf, denn ich bin die, die am meisten darunter litt! Ich bin die Tochter eines Attentäters! Ichwurde von meiner Mutter verstoßen und war ich schuldig? Nein! Ich bin nur das Resultat, dieser Schandtat! Es ist nicht mein Vergehen und doch beschuldigst du mich! Ist das Recht? Und dann fragst du mich, wie ich mich fühlen würde wenn ich wüsste das meine Mutter vergewaltigt worden wäre? Ich hatte nie eine Familie, ich hasse meine ach so tolle Mutter und meinen Erzeuger um so mehr!" Sie wurde immer lauter zum Schluss hin, bis sie schrie und die Tränen kaum zurück halten konnte.

Dieses Thema war mehr als unangenehm. Sie wurde damals zu C.K gegeben, er war ein Bekannter von Heeros Vater. C.K erklärte sich bereit sie aufzuziehen, allerdings ohne väterliche Liebe, sie wurde zu Dr. Sandra Jones gegeben, welche die kleine unterrichtete und aufzog. Als Nina 9 Jahre war, starb Sandra bei einem Auftrag, so wurde sie von ihrer einzigen Vertrauensperson getrennt, die immer versuchte sie zu behüten. Sie kam zu Dr. S, welcher sie mit der Wahrheit konfrontierte. Für Violet ging eine Welt unter.

Sie kannte ihre Vergangenheit und ihren Halbbruder von Bildern und Erzählungen, doch würde sie das jemals verdauen können oder würde sie verzeihen können?
 

Weinend sank die Schwarzhaarige zu Boden, heiße Tränen tropften auf den Boden.

Heero blickte nur hilflos auf sie und sagte genau das Gegenteil von dem, was er ihr am liebsten in diesem Moment gesagt hätte.

"Ja du bist das Produkt und man sollte meinen du wärest unschuldig! Doch glaubst du wirklich du bist es? Du bist nichts als ein dreckiges, verlogenes Weibsstück! In dir fließt das selbe Blut wie bei ihm, wer versichert mir das du nicht genauso bist?" eigentlich bereute er diese Worte, sagte aber nichts mehr.

Zitternd und wütend blickte Nina ihn an, kam jedoch nicht dazu noch etwas zu sagen, denn Heero ging wortlos.
 

-Grand Petit Hotel, Bar-
 

-Quatre, Trowa, Wufei und Duo-
 

-22:45 Uhr-
 

Einige Zeit, nachdem Heero und Nina gegangen waren, wurde es Duo zu langweilig und er entschied sich nach unten in die Bar zu gehen. Dort traf er auch Wufei, Quatre und Trowa. Die vier unterhielten sich und hatten eine Menge Spaß, bis dann plötzlich Heero an ihnen vorbeigerauscht war.
 

"Was'n mit dem los?" Duo sah ihm verwundert hinterher.

"Vielleicht ist etwas während Heeros und Ninas Gespräch vorgefallen", gab Wufei bedenklich von sich und nahm einen Schluck von seinem Tee.

"Dann sollten wir nach ihr schauen!" Quatre war besorgt wie eh und je und sah die anderen an.
 

"Gut sucht sie und ich sehe derweil mal nach Heero!" Duo hob zum Abschied die Hand und ging dann die Treppen hoch um zu Heeros Zimmer zu gelangen.
 

"Gut ich suche sie im Park, ihr könnt sie in der Hotelanlage suchen, vielleicht ist sie schon reingegangen", sagte Wufei und nahm noch einen Schluck von seinem Tee, bevor er sich alles anschreiben ließ und sich auf den Weg machte. Die anderen nickten nur zustimmend.
 

-Grand Petit Hotel, Heeros Suite-
 

-Duo und Heero-
 

-23 Uhr-
 

Zaghaft klopfte es an Heeros Tür.
 

Eine ewig erscheinende Stille entstand.
 

Dann nach einem weitern Klopfen ertönte Heeros schroffe Stimme.

"Wer ist da?"
 

"Ich... ich bin es Duo... äh Gregory", sagte Duo zaghaft.
 

Wieder kehrte diese beunruhigende Stille ein, dann nach zwei, drei Minuten wurde klackend das Schloss des Zimmers geöffnet und Heero zog Duo hinein, während er die Tür hinter sich schloss, warf er Duo auf sein Bett. (oO Ui... der geht aber ran XD)
 

"Also was willst du Shinigami?"

"Ja also... äh... weißt du... ich... ähm..." >Verdammt Maxwell reiß dich zusammen und hör auf so zu stottern!< schimpfte er sich innerlich und sah dann zu Heero.

"Ja also weißt du, ich will wissen was bei dir und Nina vorgefallen ist!"

Einen Moment sah Heero ihn an und sagte dann: "Ich wüsste nicht was es dich angeht Maxwell! War das alles?"

"Ja... Nein also warum willst du es mir nicht sagen Heero?" Duo stand auf.

"Weil es dich einen verdammten Dreck angeht!" schrie Heero wütend.

"Heero... tut mir Leid... aber ich mache mir halt Sorgen! Was soll ich denn machen? Wir sollen als ein Team zusammenarbeiten und wenn du uns... mir nicht vertraust dann können wir niemals Freunde oder ein Team sein!"

"Ich brauche keine Freunde Maxwell und jetzt geh!" sagte Heero scharf und packte Duo grob an der Schulter.

"Aua! Du tust mir weh! Verdammt lass mich los!!" Jammerte Duo und zerrte an Heeros Hand, dieser hielt Duo allerdings erbarmungslos fest und schob ihn aus der Tür raus, die er dann vor Duos Nase zuschlug.
 

"Idiot...", murmelte Duo und sah kurz zu Heeros Tür, in der Hoffnung das sich diese vielleicht noch öffnen würde.

Als sich jedoch einige Minuten später immer noch nichts tat, gab Duo es auf und ging zurück in sein Zimmer.
 

"Heero..."
 

-Grand Petit Hotel, Park -
 

-Wufei und Nina-
 

-23 Uhr-
 

In der Zwischenzeit hatte Wufei Nina gefunden.

Er kniete sich zu ihr runter und legte ihr eine Hand auf den Rücken, wobei sie zusammenzuckte.

"Hey, alles okay?" Fragte er vorsichtig und packte sie vorsichtig am Kinn um sie anzusehen.

Als er das Tränen verschmierte Gesicht sah, musste er schlucken.

"Hey was ist passiert?"

"Nichts..", brachte sie mit erstickter Stimme hervor und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und stand dann auf.

"Nichts? Scheint ja ein sehr extremes Nichts zu sein, wenn du sogar weinen musstest!" sagte Wufei sarkastisch.

"Kann sein... ich gehe schlafen!"

"Nina! Was ist passiert? Hat Heero dir etwas angetan?"

"Nein! Es ist nichts... okay? Wufei ich will nicht darüber reden!" Mit diesen Worten trottet sie langsam Richtung Hotel.

"Warte! Wenn du schon nicht reden willst", fing Wufei an und seufzte, "dann lass mich dich wenigstens auf dein Zimmer bringen!"

Mit diesen Worten nahm er sie kurzerhand auf den Arm.
 

"Also dann los! Weißt du, manchmal ist es besser über das zureden was man auf dem Herzen hat", sagte Wufei leise.

"Kann sein... aber.."

"Aber...?"

"... aber manchmal ist es besser sich in Schweigen zu hüllen...", sagte sie und sah Wufei kurz in die Augen.

"Vielleicht, aber dann wirst du es ewig mit dir herumtragen. Es belastet einen nur!"

"Ja das mag sein, aber noch kann und will ich es nicht erzählen, niemanden der damit nichts zu tun hat", sagte sie.

"Du meinst Heero hat etwas damit zu tun? Was ist da zwischen euch? Es mir schon anfangs aufgefallen, es ist eine Spannung zwischen euch. Kennt ihr euch?"

"Ja!"

"Woher?"

"Das ist egal. Wir sind da!" Wufei ließ Nina runter und diese öffnete die Tür zu ihrem Zimmer.

"Hm.. wenn du reden willst, du weißt wo du mich findest! Schlaf gut!" Sagte er lächelnd und wischte ihr eine Träne von der Wange, dann ging er.

Bühne frei, für Miss Duanna Maxwell 1

Endlich brach der nächste Morgen an. Die Nacht war für alle mehr als lang gewesen. Einzig unbekümmert schlief Quatre.

Die anderen hegten alle in ihren Gedanken, wobei es sich großteils nur um den Vorfall von gestern Abend handelte. Wer würde nicht gerne wissen, was genau zwischen Nina und Heero vorgefallen war?

Die beiden Betroffenen selber, versuchten sich jedenfalls so gut es ging für den Morgen aus dem Weg zu gehen.
 

Nun Duo und Wufei beschäftigte diese Sache mehr als extrem, so versuchte jeder einen der Betroffenen auszuquetschen. Duo Nina, bei ihrem Einkaufsbummel und Wufei Heero, während sie einiges für den Abend durchsprachen.
 

Nun Trowa für seinen Teil, war ganz und gar nicht bei der Sache. Er und Quatre wurden bei dem Katering Service eingeschleust, das war allerdings alles andere als einfach.

Schließlich war der besagte Service, nicht irgend ein normaler Kateringservice, nein, unter all den Bediensteten waren Agenten und Mitglieder von HELL, die für dich Sicherheit zuständig waren. Es war demnach etwas verzwickt.

Dazu kam, das Trowa mit seinen Gedanken bei einer gewissen Person war. Für diese er, nun, wie soll man es ausdrücken, einige Gefühle hegte. Allerdings kam das nicht so plötzlich wie es sich anhört, denn diese gewisse Person und er, waren sich schon einmal begegnet und hatten sich auf Anhieb gut verstanden und auch bei dieser Mission, waren sie sehr oft zusammen. Zudem kam, das beide eine Schwäche für klassische Musik hatten.

Aber selbst wenn das nicht währe, mal ehrlich konnte man diesem wunderschönen Engel denn wiederstehen? Er jedenfalls nicht.
 

- Paris, Innenstadt -
 

~Duo und Nina~
 

Seit einer Stunde waren die beiden bereits unterwegs und hatten bisher nicht viel gefunden.

Nun Paris ist eben eine große und sehr teure Stadt und da Paris, nun mal eine sehr, na ja wie sollte man sagen, modebedingte Stadt war, gab es eben teilweise nur zu kitschige oder nicht zu festliche Sachen oder Sachen, die zwar einigermaßen festlich waren, dafür allerdings entweder zu überteuert, zu freizügig oder eben beides waren.

Diese Stadt konnten einen manchmal wirklich ankotzen.
 

Nina seufzte.

Nun mit Duo einzukaufen, war wirklich nicht schlimm. Man konnte es nicht leugnen, aber er war sehr schmächtig und zierlich, wirkte manchmal fast zerbrechlich und er war auch sehr hübsch. Sein blasser Teint und die langen Wimpern, die großen, manchmal naiven Augen, die schmalen rosigen Lippen und das umwerfende Lächelnd, hatten wirklich etwas sehr weibliches.

Wenn man ihn allerdings näher kannte, mit seiner aufgeweckten, immer gut gelaunten Art, war er schon gar nicht mehr so feminin, sondern eher sehr weiblich.

Duo war eben was besonderes. Er war ein strahlender Sonnenschein.
 

"Hey Duo, komm gehen wir darein", sagte sie und zog Duo in einen kleinen Accessoireladen.

Accessoires kaufen, beruhigte die Nerven, das fand zumindest Nina und außerdem brauchten sie eh noch hübschen Haarschmuck, sowie Ohrringe, Ketten etc.
 

Nina durchstöberte Also die Regale nach den passenden Sachen, sie hatte schließlich eine wage Vorstellung, wie die süße Duanna aussehen sollte.

Sie stellte sich Duo in einem langen hellblauen Kleid aus reiner Seide vor. Es sollte irgendwie nicht zu prunkvoll, mehr schlicht sein. Die Schleppe sollte lang sein und viele Rockfalten haben sollen, was allerdings nur dort so sein sollte. Das Kleid sollte am Oberkörper eher enganliegend sein, ab den Hüften allerdings weiter werden und locker nach unten fallen. Dann sollte der hintere Teil des Kleides so lang sein, das er auf dem Boden schleift und eben so eine traumhaft schöne Schleppe haben sollte.

Das Kleid hätte natürlich nur dünne Träger und sollte hinten, den Rücken kaum bedecken und eher eine atemberaubende Schnürtechnik sehen lassen.

Dazu sollte Duo hellblaue Lackschuhe tragen, allerdings nicht zu hoch, denn er hatte ja nur einen Tag Zeit um darauf laufen zu lernen.

Zu alledem, sollte Duo die Haare hochgesteckt haben und in den Haaren einen süßen Kamm tragen. Einige Strähnen sollten locker, in sein hübsches Gesicht fallen.
 

Ja so sah ihre Traum Duanna aus, fragte sich nur, ob sie jemals so was finden würde.

Nina seufzte wieder, wie sie es wohl noch oft an diesem Tag machen würde.
 

Endlich fand sie einen schönen Kamm, den man sich in die Haare steckte und auch schöne Haarnadeln, zum befestigen der Haare.

Die Stecknadeln, waren sehr feingliedrig und silbern. Als Verzierung galten blau funkelnde Strasssteine.

Die Zacken des Kammes waren ebenfalls silbern, oben hatte er allerdings unheimlich schöne Verzierungen.

Hellblaue Schmetterlinge und Strasssteine schmückten ihn. Passte doch perfekt zu Duo.
 

Allerdings sah so eine unechte Kette und so unechte Ohrringe wohl nicht so toll aus.

Nina überlegte kurz.

Der Juwelier hier wäre sicher zu teuer. Allerdings hatte sie selber noch eine silberne Kette, dessen Anhänger ein in Silber gefasster Saphir war und dazu gab es die passenden Ohrring. Warum also nicht.

Sie bezahlte also schnell und verließ dann mit Duo den Laden.
 

"Man ich hab Hunger Nina", verkündete Duo nach einer weiteren Stunde, in der sie unterwegs waren.
 

"Ja du hast recht. Ich auch. Da ist ein süßes Café, lass uns dort hingehen", erwiderte sie und zeigte darauf.

"Okay!"

Beide gingen also dorthin und bestellten jeweils einen Kaffe. Nina bestellte sich dazu einen gemischten Salat und Duo wollte ein Putenbrustbaguette haben und zum Nachttisch ein Stück Erdbeertorte.
 

Während sie so erzählten, erstarrte Duo plötzlich.
 

"Duo! Was ist los?" Entgeistert sah sie Duo an, was war passiert?

"Da! Das ist es!" Rief er.
 

"Was? Was ist da?" Sie drehte sich um. Vielleicht ein Feind?

Ein Agent von HELL? Hier? Ihre ganze Tarnung würde auffliegen, was sollten sie denn tun?
 

"Da schau doch!"
 

Nina drehte sich ruckartig um und sah im Grunde nichts. Nur ein Schaufenster von einer Boutique.
 

Im Schaufenster war ein atemberaubendes Kleid ausgestellt. Es schien etwas altertümlich zu sein, allerdings raubte es einem den Atem.

Dieses Kleid war einfach umwerfend.
 

Duo war Feuer und Flamme, wenn er schon als Frau rumlaufen sollte, dann musste er dieses Kleid haben. Von Stoffen hatte er nicht viel Ahnung, aber hey, wofür gab es schließlich Verkäufer?

Duo bezahlte also schnell ihre Rechung und zog Nina, die immer noch etwas durcheinander war, mit in den Laden.
 

"Bonjour Mademoiselle", wurden sie freundlichst begrüßt.

"Ähm hallo Sir", erwiderte Duo auf Englisch (so sprechen sie übrigens die ganze Zeit!^^)

"Guten Tag, die Damen, wie kann ich Ihnen behilflich sein?" Fragte der Verkäufer und lächelte die beiden an.

Duo überhörte das "meine Damen" und plapperte glücklich drauf los.

"Dieses Kleid", begann er und zeigte auf das eben gesehene, atemberaubende Kleid, "Ich muss es haben!"

Der Verkäufer lächelte.

"Dieses Kleid ist ein wahres Meisterwerk. Es ist aus allerfeinstem weiß-silbernen Brokat mit weißer Spitze. Es ist wunderschön nicht? Dieses Kleid war damals ein Festkleid einer Gräfin."

(Nur zur Information, dieses Kleid existiert wirklich. Wer es sich ansehen wer es sich ansehen möchte: http://www.khm.at/system2E.html?/staticE/page1181.html )

"Einer Gräfin? Kein Wunder das es so edel aussieht", bemerkte Nina.

"Ja wie wahr, meine Dame. Dieses Kleid ist aus dem allerfeinsten Brokat und dieses herrliche Schnittmuster. Sehen sie sich diese Schleppe an. Das Kleid reicht vorne bis knapp über dem Boden und berührt ihn nicht, hinten jedoch ist dieses atemberaubende Schleppe, sehen sie wie lang sie ist. Wie bei einem Brautkleid, wird sie hinterher geschleift. Dann sehen sie wie dieser Stoff fällt? Einfach wunderschön, diese fließenden Bewegungen. Dazu der tolle Ausschnitt. Hinten lässt er die Schulterblätter halb frei und vorne, ist er etwas höher angesetzt, so das nicht zu viel Haut gezeigt wird, sie wissen ja diese Monarchen früher. Wie auch immer, die schöne schwarze Spitze, die am oberen Rand des Kleides ist, atemberaubend. Die Ärmel, enden an den Ellebogen, allerdings ist auf halber Strecke, nur durchsichtiger Tüll. Es ist atemberaubend schön und gehörte einst einer Gräfin", endete der Verkäufer in seiner Schwärmerei.

"Wie wahr, es ist wirklich schön. Allerdings hat es sicher einen angemessenen Preis, nicht wahr?" Hakte Nina nach. Duo dagegen betrachtete in aller Ruhe, das wunderschöne Kleid. Er sähe sicher toll darin aus.
 

"Ja, da haben sie wohl recht. Die stattliche Summe von 2750 Euro müssten sie schon aufbringen, allerdings denken sie daran, was das für ein Kleid ist. Im Grunde ein Schnäppchen, schließlich ist allein der Stoff ein Vermögen wert. Das ist allerfeinstes Brokat!" Der Verkäufer trat an Nina heran, die zwischen Duo, dem Kleid und ihrer Geldbörse hin und her sah.
 

"Nina das Kleid muss ich haben!!! Bitte!!" Flehte Duo und sah Nina bittend an. (Grade in diesem Moment frage ich mich, warum muss Nina das eigentlich bezahlen? oO)

"Ähm... wenn wir das Kleid kaufen, bräuchten wir noch Schuhe", sagte sie und sah zu dem Verkäufer.

"Nun wie der Zufall es will, haben wir auch die Schuhe, die, die Gräfin dazu trug. Sehen Sie sich diese wunderschönen weißen Lackschuhe an. Ich verkaufe Ihnen alles zu Gesamtpreis von 2820 €. Wie wäre das?"
 

Duo strahlte wie ein Honigkuchenpferd, beim Anblick dieses tollen Kleides und da konnte die junge Frau nichts anderes als Nicken.

"Gut wir nehmen das Prachtexemplar." Seufzend nahm Nina ihre Kreditkarte aus dem Portemonnaie und ging zur Kasse.

Eines wusste sie sicher, einkaufen in Paris war nicht mehr.
 

Glücklicherweise verdiente man als Agentin bei C.K 2 einiges und als Agentin von S.U.C.K. 2 sicherlich noch mehr.
 

Der Verkäufer entfernte das Kleid von der Schaufensterpuppe und packte es sachte in eine große weiße Tüte (wie die von Douglas, nur größer und mit schwarzen Schriftzug) und die Schuhe in einen Karton und eine extra Tüte.
 

"Gut das macht zusammen 2820 €, zahlen Sie Bar oder per Kreditkarte?"

"Per Kreditkarte", sagte sie knapp und seufzte wieder.
 

Als sie bezahlt hatte, verließen sie und Duo die Boutique und machten sich auf den Weg zum Hotel.
 

"Wow das Kleid ist der Hammer Nina! Du bist echt ein Schatz!! Vielen Dank das du es mir gekauft hast", quietschte Duo vergnügt und lächelte sie strahlend an.

"Kein Problem Duo!" Nina winkte ab und stöhnte auf. Warum hatte sie eigentlich das Kleid bezahlt?

Sie würde einfach C.K davon berichten, die Organisation kann ja die Kosten tragen.

"Hey Duo, wir haben jetzt 14 Uhr. Schon recht spät, dafür, das wir seit 11 Uhr unterwegs sind. Egal, ist eh nicht mehr zu ändern. Ich schlage vor du kommst um 16 Uhr in meine Suite. Ich werde jetzt duschen und mich selber fertig machen, dann kümmere ich mich um dich und dann können wir los, okay?"

"Okay", erwiderte Duo.

Nina nickte kurz und nahm Duos Tüten, um diese in ihr Zimmer zu bringen.
 

"Also bis nachher!"
 

~Paris, Grand Petit Hotel - Lobby~
 

- Duo, Milliardo Peacecraft, Heero und Wufei -
 

-14 Uhr-
 

Als Nina verschwunden war, ging Duo zur Rezeption und holte gerade seine Schlüsselkarte ab, als er gerufen wurde.
 

"Duanna! Duanna, warten Sie!"
 

Diese grauenhaft, schnulzige Stimme und dieses widerliche Parfum, unverkennbar, es konnte sich nur um diesen schleimigen Typen Milliardo Peacecraft handeln.

Duo seufzte und blieb stehen.
 

"Mr. Peacecraft, so ein Zufall Sie hier zu treffen", sagte Duo gespielt freundlich. Er hätte Schauspieler werden sollen, das konnte er und dann würde er sich nicht andauernd mit solchen Typen rumschlagen müssen. Warum in Gottes Namen, war er überhaupt Agent?

Nur wegen seiner Vergangenheit, es war doch wirklich zum Kotzen.

Aber was soll's? Jetzt war an seiner momentanen Lage sowieso nichts zu ändern, also Zähne zusammen und durch.
 

"Ja, wahrlich wunderbar Sie hier zu treffen. Ich freue mich sehr mit Ihnen heute Abend auszugehen. Duanna, Sie müssen mir unbedingt einen Tanz reservieren!"

"Sicher", sagte Duo genervt und wollte zum gehen ansetzen, "Also, ich gehe dann mal! Auf Wiedersehen!"

Doch bevor Duo gehen konnte, wurde er am Arm festgehalten und herumgerissen.
 

"Duanna warum so abweisend? Seien Sie doch etwas netter zu mir!" Milliardo sah ihn lüstern an und grinste dann. Er ließ Duo los und ging dann.
 

>Was sollte das? Der tickt doch nicht mehr ganz sauber! Ob der irgendwas weiß? Sind wir etwa aufgeflogen? Oh scheiße, scheiße! Ich muss das ganz schnell Heero mitteilen!<
 

Duo rannte so schnell er konnte zu Duos Suite und klopfte Sturm.

"Hey mach auf! Es ist wichtig", rief Duo aufgebracht und hämmerte weiter gegen die Tür.
 

Er war so aufs Klopfen fixiert, das er nicht merkte wie jemand hinter ihn trat.
 

Duo klopfte weiter und weiter und bemerkte erst die Anwesenheit, der anderen Person, als er etwas hartes an seinem Hinterkopf spürte und ein Klicken vernahm.

"Was..?" Duo schluckte, war er jetzt paranoid oder hielt ihm tatsächlich jemand eine Waffe an den Kopf und hatte diese auch noch entsichert?
 

"Still halten, wenn du nicht sterben willst, Süße! Also spitz mal die Lauscher und mach keinen Mucks, sonst bist du Mus", sagte eine mechanische Stimme, jedoch konnte Duo heraushören, das diese Stimme, eigentlich einer Frau gehörte.
 

"Wer bist du und was willst du?" Duo wusste das es sich hierbei um einen Agenten oder besser gesagt eine Agentin von HELL handeln musste.
 

"Tse. Du bist wirklich dumm Shinigami, nein deine ganze Truppe ist dumm. Ihr seit so einfach zu durchschauen. Allerdings frage ich mich, warum man soviel Angst vor C.K 2 hatte, schließlich seit ihr nur 5 lausige Agenten", sagte die Person und Duo konnte förmlich spüren, wie diese lächelte.
 

>5? Wir sind zu sechst, doch wessen Identität, ist ihr unbekannt? Verdammt! Wenn wir davon ausgehen, das alle wissen, das wir von S.U. C.K 2 sind, dann tappen wir direkt in eine Falle!<
 

"Nun, du fragst dich jetzt sicher, warum wir dich jetzt aufgreifen, doch glaub mir, alles hat einen Grund. Weißt du unsere Vereinigung ist keine gewöhnliche Terroristengruppe, nein wir haben alles. Wenn du wüsstest, wer alles an Macht interessiert ist und wie leichtgläubig, manche Menschen sind.

Nun HELL hat Technik und Möglichkeiten, von denen die Regierungen nur träumen. Besonders die Gentechnik ist sehr weit entwickelt", begann sie grinsend, "Hey komm her Duanna!"
 

>Was? Gentechnik? Und wieso ruft sie "Duanna", wenn ich hier bin? Was geht hier vor? Nur eines verstehe ich nicht, wer ist der Agent, dessen Identität, nicht geklärt ist? Und wo zum Teufel sind die anderen?<
 

"Shinigami, darf ich dir Duanna Maxwell vorstellen?"
 

Eine Frau trat vor und griff nach Duos Kinn und drehte dieses zu ihr.
 

"Hallo Spiegelbild!"

Bühne frei, für Miss Duanna Maxwell 2

Huhu!!!

Waii, sorry das Vorwort letztens hab ich total vergessen! ^^°

Naja hier ist schon der nächste, allerdings sehr kurze Teil von S.U.C.K 2.

Vom 8 August bis zum 20 bin ich im Urlaub, das heißt ihr müsst euch was gedulden bis der nächste Teil kommt!
 

Also viel Spaß beim lesen und schreibt mir ein paar Kommis.
 

Den Teil widme ich übrigens Sugarbabe *knuffz*!!!!
 

Winkz Sis
 

_____
 

>Was? Gentechnik? Und wieso ruft sie "Duanna", wenn ich hier bin? Was geht hier vor? Nur eines verstehe ich nicht, wer ist der Agent, dessen Identität, nicht geklärt ist? Und wo zum Teufel sind die anderen?<
 

"Shinigami, darf ich dir Duanna Maxwell vorstellen?"
 

Eine Frau trat vor und griff nach Duos Kinn und drehte dieses zu ihr.
 

"Hallo Spiegelbild!"
 

Duo schluckte.

Das konnte doch nicht wahr sein.

Jemand möge ihn jetzt bitte aufwecken und ihm verklickern, dass das hier, alles nur ein verdammt schlechter Traum war.
 

Duo schloss die Augen, um sie im nächsten Moment wieder zu öffnen. Zu seiner Enttäuschung blickte ihm jedoch immer noch sein exaktes Spiegelbild, grinsend entgegen und an seinem Hinterkopf, war immer noch eine Waffe.
 

Duos Spiegelbild lächelte amüsiert.
 

"Nun Duanna Maxwell, wir werden dich austauschen. Ich werde mich an deiner Stelle unter deine Leute mischen und du, du landest entweder in unserer Folterkammer oder vielleicht doch eher als Tote im Container? Mal sehen. Also Schätzchen, mach keine Mucken, sonst bist du tot!"

"Wenn ihr wirklich so klug seid, habt ihr doch auch sicher mit einkalkuliert, das die Agenten aus meiner Truppe, ebenfalls auf dieser Etage sind oder?" Duo sah die Frau grinsend an, erntete dafür aber gleich aber einen Schlag auf den Hinterkopf.
 

"Halt bloß dein freches Maul! Deine Kollegen, werden von uns bestens beschäftigt", begann die Frau grinsend und drehte sich dann kurz zu der anderen, die hinter Duo stand, "Aphrodite, gib mir das Tuch!"

"Hier", erwiderte die andere Frau und Duo sah wie die Frau, die sein Zwilling hätte sein können, ihm das Tuch auf Nase und Mund drückte.

Duo Mühsam versuchte Duo das Chloroform, welches an dem Tuch war, nicht einzuatmen. Doch es gelang ihm nicht. Ihm wurde schwindelig vor Augen und hörte nur noch ein leises: "Duo!"
 

~C.K 2 Hauptquartier~
 

-19:45-
 

An einem ganz anderem Ort, um genauer zu sein, in London um 19:45, hechtete ein Mann, mittleren Alters in einen Büroraum.
 

"Boss", rief er, "wir haben schreckliche Neuigkeiten!"

"Was? Was ist passiert, was haben Sie herausgefunden? Reden Sie schon!" C.K, Boss von C.K 2 stand entgeistert auf und sah den Agenten an.
 

"Der Wissenschaftler Prof. Adrian Daniels, wurde entführt. Das ist allerdings noch die harmlosere Neuigkeit. Daniels arbeitete an einem Projekt, der Genforschung. Er versuchte die genetischen Daten eines Lebewesens, auf die eines anderen zu übertragen. Er wollte perfekte Ebenbilder erschaffen. Das Ebenbild ist aber kein Klon, sondern ein anderes Lebewesen, dessen Aussehen so umgewandelt wird. Wenn HELL sich diese Kraft zu nutze macht, sind wir nicht im Stande, sie aufzuhalten!"
 

"Was? Das darf nicht wahr sein! Wo wurde Daniels das letzte mal gesehen? Ist es sicher das HELL Daniels hat? Benachrichtigen Sie sofort die S.U Einheit!" Befahl C.K und fiel auf seinen Lederstuhl.

"Sofort Boss. Ach und noch etwas. Wir haben eine Nachricht von Violet erhalten. Es scheint, als hätte es Probleme gegeben", sagte der Agent noch und verschwand dann, um die nötigen Befehle weiter zu geben.
 

C.K für seinen Teil, starrte entgeistert auf das Foto vor ihm.

Es zeigte zwei Kinder, sie waren höchstens 5 Monate alt, nicht mehr.

>Ich hoffe nur, das alles glatt läuft. Wenn sie es nicht schaffen, dann sind wir am Ende. Wir sind der letzte Trumpf, wenn wir verloren haben, wird es keine Rettung mehr geben, dann wird HELL die Macht an sich reißen und keiner wird HELL je aufhalten können. Nina, Heero... ihr müsst es schaffen!<

C.K legte das Bild mit der Vorderseite nach unten auf den Tisch und verließ dann sein Büro.
 

"Watson, machen Sie mein Flugzeug bereit, ich fliege nach Paris", befahl C.K und schnappte sich eine Waffe, welche er in seinen Waffengurt steckte.

Dann nahm er einen grauen Mantel, sein Laptop und alles was er sonst noch irgendwie brauchen konnte.

"McFarriger, Olsen! Sie begleiten mich!"
 

"Aber Chef! Was wollen Sie in Paris? Dort ist es gefährlich", sagte Watson besorgt.

"Was sollen unsere Agenten sagen? Wir haben die jüngsten unserer Agenten dort hingeschickt und trotz ihrer perfekten und harten Ausbildung, sind sie noch fast Kinder. Sie sind unerfahren. McFarriger, Olsen und ich haben die nötige Erfahrung. Um HELL aufzuhalten, müssen wir uns jetzt einschalten! Also los jetzt Watson!"

"Aber...", begann Watson, senkte dann aber den Kopf und nickte, "okay. Wir werden den Flieger in einer Stunde bereitgestellt haben!"

"Sehr gut! Olsen, McFarriger packen Sie das nötigste zusammen und dann müssen wir los!"
 

"Ist gut Chef!" Gaben Olsen und McFarriger, eine Frau und ein Mann, von sich. Dann verschwanden sie in der Waffenkammer um sich auszurüsten.
 

Eine Stunde später war es dann soweit.

C.K betrat zusammen mit seinen Agenten das Flugzeug und ihr Flug nach Paris begann.
 

Die S.U.C.K 2 Einheit benachrichtigten, sie jedoch nicht.