Internat der Verliebten von kilia (Langweiliger Geschichtsunterricht?) ================================================================================ Kapitel 25: Ferien und viel mehr -------------------------------- Hi! Hier ist endlich der neue Teil! Vielen lieben Dank für die süßen Kommis! Leider ist dieses Kapitel ohne Beta, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem, bis dann liebe Grüße Kilia Zitternd von der klirrenden Kälte schloss Chris die Eingangstüre auf. Automatisch betätigte seine Hand den Lichtschalter rechts von der Türe. Wie eine Katze huschte er die große Treppe herauf, das ganze Haus war leise, schien zu schlafen. Schnell bog der Junge in den langen Flur, der zu seinem Zimmer führte. Vorsichtig horchte er an der Zimmertüre, um zu erfahren, ob Thomas noch mit Tamara zusammen war, doch er hörte gar nichts. Wahrscheinlich war sie schon gegangen. Leise drehte er den Schlüssel, öffnete die Türe. Thomas grinste ihm vom Bett aus entgegen, von Tamara fehlte jegliche Spur. "Hey, alles klar?", fragte Thomas noch immer grinsend. Chris ließ sich erstmal genüsslich auf sein Bett fallen, antwortete mit geschlossenen Augen: "Alles klar und selber? Wann ist Tamara denn gegangen?" "Vor einer halben Stunde", antwortete der Junge etwas wehmütig. Obwohl Chris seine Augen geschlossen hatte, konnte er das Strahlen seines Freundes spüren. Chris musste lächeln, er war froh, dass es Thomas wieder gut ging und er nicht mehr so deprimiert rumlief, wie sieben Tage Regenwetter. Er konnte Thomas Gefühle sehr gut nachempfinden. Er spürte, das Gefühl der Aufregung erneut in sich hochkrabbeln, als er damals das erste Mal mit Oliver zusammen in dem Haus war. Olivers Nähe, seine zarten Küsse auf der Haut, seine Finger die genüsslich jede einzelne Körperstelle verwöhnte. Eine Gänsehaut bildete sich auf seinem Körper, wie gerne wäre er jetzt wieder aufgesprungen und zu Oliver hinüber gegangen. Langsam versank er wieder in Gedanken, fand sich in Olivers starken Armen wieder. Erst ein angeflogenes Kissen riss ihn wieder aus seiner privaten kleinen Traumwelt. Die Augen gerade wieder geöffnet, blickte er auch schon in das grinsende Gesicht seines Freundes: "Hallo? In was so einer Traumwelt warst du denn. Du hörst mir ja gar nicht zu, wenn ich mit dir rede." Lachend richtete sich Chris auf: "Du Zicke, jetzt maul hier mal nicht so rum. Ab jetzt schenke ich dir meine volle Aufmerksamkeit!" "Sehr lustig, wo ward ihr heute Abend?", fragte Thomas interessiert. ' Diese Frage musste ja kommen!' Chris hasste es, schon wieder musste er sich eine Lüge zurecht legen und sie seinem Freund präsentieren. "Bei Martin. Haben was Computer gezockt." Der Junge hoffte nur, dass jetzt nicht wieder irgendeine Frage zurückkam. Doch Thomas schenkte ihm lediglich ein Nicken als Antwort. Chris ergriff schnell die Chance und fragte: "Na, immer noch glücklich mit deiner Tamara?" Ein Lächeln machte sich in Thomas' Gesicht breit: "Ja, jetzt stell aber bitte nicht so dämliche Fragen. " Chris musste grinsen: "Ist ja schon gut, ich geh mich mal fertig machen, müssen morgen schließlich früh raus." Ohne eine weitere Antwort abzuwarten, war Chris auch schon im Bad verschwunden. Müde zogen die drei Jungs ihre Trolleys Richtung Parkplatz. Schon von Weiten erkannte Chris und Tamara und Markus, die sich eingemümmelt in dicke Winterjacken, um Thomas' Auto versammelt hatten. Der Junge verdrehte schon jetzt die Augen, die folgenden Abschiedsszenen waren das letzte, was er an diesem kalten verschneiten Morgen gebrauchen konnte. Schon jetzt verspürte er die aufkommende Sehnsucht nach Oliver, wenn er nur daran dachte, ihn zwei Wochen lang nicht sehen zu können. "He, mein Süßer", zärtlich legte Markus einen Arm um seinen Freund und gab ihm einen Kuss. Phil strahlte: "Guten Morgen!". Phil genoss die Wärme seines Freundes, schmiegte sich noch näher an ihn, er wollte ihn gar nicht loslassen und zwei Wochen auf ihn verzichten. "Ich ruf dich nachher an, okay!", flüsterte der Kleine leise. Bevor Markus aber antworten konnte, stellte sich der Blondschopf schon auf die Zehenspitzen und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Chris hingegen nahm Thomas den Schlüssel aus der Hand und verstaute das Gepäck im Kofferraum. Aus den Augenwinkeln nahm er wahr, wie dieser zügig zu seiner Freundin schritt und sie sanft zu sich zog. Das ganze sperrte Chris die Luft ab, er fühlte sich, als würde er jeden Moment ersticken. Lange hielt er das nicht mehr aus, die Trennung von Oliver, das Versteckspiel, die ganzen Lügen und das dieses Rumgeturtel seiner Freunde. Nicht das er es diesen nicht gönnte, aber auch er sehnte sich nach so einer freien und offenen Beziehung. Auch er wollte sein Glück jedem zeigen. Um sich ein wenig abzulenken, kletterte er kurz in den Innenraum des Wagens, um dann wieder mit einem Eisschaber bewaffnet heraus zu kommen. Langsam, wie in Zeitlupe begann er die Scheiben von der gefrorenen Masse zu befreien. Er merkte gar nicht, wie die Zeit verging, erst eine Berührung seiner Schulter holte ihn zurück in die Realität. Etwas erschreckt drehte er sich um und schaute direkt in Phils blaue Augen: "He, Süßer, willst du auch noch die Fensterscheiben wegkratzen, du bist bestimmt schon seit fünf Minuten an dieser Scheibe dran, sie ist enteist, wir können los." Phils typisches Lächeln erschien, doch dahinter erkannte Chris diesen besorgten Blick, die tausend ungestellten Fragen, die nur warteten gestellt und beantwortet zu werden. Den anderem kurz zuwinkend, stieg Chris in den schwarzen Golf ein, Thomas und Phil folgten ihm. Langsam setzte sich der Wagen in Bewegung, fast in Zeitlupe, wie es Chris schien, verließen sie das Grundstück und fuhren auf die Straße talabwärts. Für Minuten saßen sie nur schweigend nebeneinander, jeder in seinen Gedanken gefangen, bis Phil plötzlich die Stille durchbrach: "Ich freu mich schon voll auf Zuhause und auf meine Familie und die ganzen leckeren Sachen, ihr nicht. Sieht jedenfalls nicht so aus." Lächelnd lehnte sich der Blondschopf nach vorne, sich jeweils mit einer Hand an den Vordersitzen abstützend. Ein Grinsen bildete sich auf den Gesichtern der beiden anderen. Lachend begann Thomas: "Boah Phil, du bist wie ein Kleinkind, freust dich wahrscheinlich auch noch auf die Geschenke!?!" Phil zog eine Schnute: "Ja und. Das ist ja auch schön!" Er machte eine kurze Pause, bis er wieder begann: "Obwohl mit Markus würde Weihnachten und Silvester bestimmt noch besser werden. Das ist so schlimm, dass ich ihn zwei Wochen nicht sehe. Ihr seid ja auch nicht da. Das ist immer voll dämlich an Ferien, das man seine Freunde nicht sieht." 'Da hast du Recht. Oliver fehlt mir schon jetzt und wenn ich erst daran denke, ihn zwei Wochen nicht zu sehen....' Chris drehte sich etwas zur Seite, um Phil ansehen zu können:" Ja, das stimmt allerdings. Aber ein bisschen Abstand schadet auch nicht, sonst wird man sich auch mal über. Zudem könnten wir auch was früher aufs Internat zurück kommen. Daran kann uns keiner hindern!" Er grinste. Er würde gerne wieder früher zurück aufs Internat, als Zuhause zu sitzen. "Jetzt kriegt euch mal wieder ein. Das sind nur zwei Wochen, das ist möglich zu überleben", warf Thomas gelassen ein. Phil schnaubte verächtlich: "Das musst du gerade sagen, wer konnte sich denn gerade nicht von seiner Liebsten trennen!?!" Thomas wollte gerade anfangen zu protestieren, als er sich eingestehen musste, dass Phil ja nicht ganz Unrecht hatte. Zum Glück, wie Chris fand, war die Diskussion über dieses Thema jetzt endgültig abgehakt. Gelassen schaltete er erstmal die Musik an und ließ seinen Blick über die verschneite Landschaft gleiten. Eine Stunde später hatten sie dann endlich den kleinen Bahnhof erreicht. "Ich komm noch mit aufs Gleis, bis euer Zug kommt. Das dauert ja nicht mehr so lange." Schnell sprang er aus dem Auto und begab sich mit seinen beiden Freunden und ihrem Gepäck zum Gleis vier nach oben. Hier und da standen vereinzelt zitternde Menschen auf den vier Gleisen verteilt. Chris und seine Freunde ließen sich auf die Wartestühle nieder. "Du hättest wirklich mit uns fahren sollen, das wäre bestimmt lustig geworden", warf Chris plötzlich ein. Thomas blickte etwas irritiert auf:" Ja, und es wäre ein riesiger Umweg gewesen mit dem Zug zu fahren." Phil mischte sich plötzlich wieder ein: "Das stimmt, das wäre bestimmt lustig geworden. Aber.... Unser Zug kommt." Mit diesen Worten war der Kleinere auch schon aufgesprungen und hampelte vor seinen Freunden hin und her. Auch Chris und Thomas erhoben sich langsam. Fast gleichzeitig erreichte der rote Zug unangenehm quietschend den Bahnhof. Sofort verließen Leute, eingepackt in dicke Winterkleidung, bepackt mit Reisetaschen und Skiausrüstungen den Zug. Phil wollte schon in den Zug steigen, als ihm plötzlich einfiel, dass er sich doch noch von Thomas verabschieden musste. Schnell, verlegend lächelnd, trat er zu seinem Freund. Ohne dass dieser sich wehren konnte, fiel der Blondschopf ihm um den Hals: "Tschüss, schöne Weihnachten und ich rufe dich an. Und denk dran, fahr vorsichtig! Also, tschüss, Süßer." Genau so schnell, wie Phil gekommen war, verschwand er auch schon in dem Inneren des Zuges. Chris und sein Freund grinstend ihm kopfschüttelnd hinterher. Keiner von ihnen konnte verstehen, wie man nur so hektisch sein konnte. "Naja, ich werde dem Energiebündel mal folgen. Danke noch mal fürs Fahren. Machs gut, schöne Weihnachten!" Thomas lächelte: "Danke, das wünsche ich dir und deiner Familie auch, bis dann." Locker klopfte Chris seinem Freund noch einmal auf die Schulter, bis auch er dann endlich im Zug verschwunden war. Die Fahrkarte in der Hand, seinen Trolley hinter sich ziehend, suchte Chris sein Abteil. Nachdem er sich durch etliche Abteile durchgeforstet hatte, gelang er endlich an sein Ziel. Gelassen schob er die Türe auf und ließ sich auf einen Platz gegenüber von Phil fallen. Lächelnd zog Phil die Türe zu und machte es sich auf seinen zwei Sitzen gemütlich: "Erste Klasse fahren hat doch so seine Vorteile." Chris' Antwort war lediglich ein stummes Nicken, gedankenversunken schaute er zum Fenster raus. Noch immer verabschiedeten sich Leute und betraten den Zug. Fünf Minuten später dann setzte sich der Zug dann endlich in Bewegung. Chris und Phil saßen fast eine halbe Stunde schweigend da. Er hatte gar nicht gemerkt, wie sein Freund ihn die ganze Zeit beobachtet hatte. Erst als Phil sein Bein anstupste, regestrierte er, dass er nicht alleine war. Als er seinen Kopf hob, schaute er wieder in Phils fragende Augen. "Chris, was ist los? Ich will das jetzt wissen, hier kannst du mir wenigstens nicht immer weglaufen!" Phils Stimme schien auf einmal so verändert, so ernst, aber doch immer noch so vertrauenserweckend. Chris senkte seinen Blick, schloss für einen kurzen Moment seine Augen. Es war wohl der Zeitpunkt gekommen, seinem Freund alles zu erzählen, den ganzen Lügen ein Ende zu setzen. Chris fühlte sich hilflos, er wusste nicht, was er tun sollte. Er hatte Angst es Phil zu erzählen, hatte Angst vor dessen Reaktion, andererseits hatte er sich aber so lange gewünscht, es endlich jemanden erzählen zu können. Tief Luft holend, hob er wieder seinen Kopf, schaute Phil direkt in die Augen. Leise begann er: "Ich habe zwar keine Ahnung, wo ich anfangen soll.... Bevor ich mit Cecile zusammen gekommen bin, ist das alles schon passiert. Ich weiß nicht, wann das angefangen hat." Der Dunkelhaarige hielt kurz inne, es kraftete ihn doch Kraft darüber zu sprechen, was ihn seit Wochen schon beschäftigte. Leise fuhr er fort: "Ich habe mich verliebt!" Endlich war der erste Schritt schon getan, auch wenn Phil das ganze nicht verstand. "Aber Süßer, was ist daran so schlimm? Ist die Person vergeben?" Mit einem Mal Klang die Stimme des Kleineren noch einfühlsamer. Chris schüttelte den Kopf: "Nein, darum geht es nicht. Die Person ist eher unerreichbar." Mit einem Mal fühlte sich der Junge furchtbar schlapp, müde ließ er sich tiefer in seinen Sitz fallen. Phil schien zu merken, wie sein Freund Minute zu Minute mehr litt, spontan sprang er auf und ließ sich neben Chris nieder. Besorgt streichelte er über Chris' Hand. Dieser war unheimlich glücklich, dass Phil das tat. Für einen kurzen Moment genoss er die Berührung, schloss kurz die Augen. "Chris, jetzt quäl dich doch nicht so. Es wird dir besser gehen, wenn du darüber gesprochen hast. Glaub mir." Chris hatte auf einmal das Gefühl, Phil könnte seine Ängste verstehen, als wüsste er, was er selbst so ein Problem hätte. Der Dunkelhaarige nickte, fast flüsternd begann er wieder zu sprechen: "Die Person, ich....ich habe mich in einen Junge verliebt!" Chris spürte sofort, wie Phils Händedruck stärker wurde, sachte streichelte er mit seiner linken Hand über Chris' Wange. Mit einfühlsamer Stimme antwortete er: "Süßer, wir schaffen das. Wir halten doch zu dir! Ich weiß, wie schwer das ist sich zu outen. Aber Schwulsein ist kein Weltuntergang! Glaub mir." Chris verdrehte die Augen, wie sich das schon anhörte 'zu outen' als hätte man irgendeine schwere Krankheit. "Phil, da fängt es schon an, ich will nicht erst erzählen müssen, in wen oder was ich mich verliebt habe, damit mein Umfeld sich daran gewöhnen kann! Und dann sich überlegt, ob es noch was mit mir zu tun haben möchte oder nicht." Phil schluckte hörbar: "Chris, das trifft bestimmt nicht auf uns zu. Wir wären wohl wirklich die Letzten, die jemanden meiden würden." Chris senkte den Kopf: "Ja, das stimmt wohl. Aber all die anderen. Das kotzt mich an!" Energisch schüttelte der Blondschopf seinen Kopf: "Chris, das ist doch nicht dein Problem, du bist seit Wochen mies drauf, leidest vor dich hin. Dann sag mir doch, wieso es dir so mies geht. Wer ist denn der Junge?" Chris kniff die Augen zusammen, wieso musste Phil auch immer so direkt fragen. Ein leises Stöhnen entwich dem Jungen: "Phil, es ist...., es ist ein Lehrer. Deshalb ist er ja auch unerreichbar." Phil hielt für einen kurzen Moment die Luft an, bevor es aus ihm herausplatzte: "In einen Lehrer? Chris, du Armer." Phils Blick war ein Ausdruck Entsetzens und Mitleid. "Du tust mir wirklich leid. Aber du hast gar keine andere Wahl, als ihn zu vergessen", flüsterte der Blonde leise. Chris war verwirrt. Einerseits fühlte es sich falsch an alles zu erzählen, er hatte Angst seiner Beziehung zu Oliver zu schaden. Andererseits fühlte es sich richtig an, Phil alles zu erzählen. Er fühlte sich wirklich besser. Nach einer kurzen Pause antwortete er: "Es ist Oliver Chevalier.... Und wir sind zusammen!" Eine kurze Stille folgte, selbst die Geräusche des Zuges und der Zugpassagiere aus den anderen Abteilen war nicht mehr zu hören. Quälend wartete der Dunkelhaarige eine Antwort ab, hoffte so sehr, dass sein Gegenüber sich endlich aus seiner Starre löste. Doch Phil war nicht in der Lage zu sprechen, ihm fehlten die Worte. Der Jüngere fühlte sich betrogen, gleichzeitig aber auch hilflos, wie er seinen Freund so vor sich sah. Intuitiv schlang der Blonde seine Arme um Chris, drückte ihn fest an sich. Chris brauchte ihn jetzt.... Chris war unheimlich froh, dass Phil da war, einfach nur da war und ihm keine Vorwürfe machte. Und trotzdem machte sich in Chris ein schlechtes Gewissen breit, er hätte seine Freunde nicht so lange belügen dürfen. Leise begann er: "Es tut mir leid, Phil, ich konnte dir das nicht erzählen, ich weiß nicht...." "Ist schon gut, das ganze war schon schwer genug für dich", unterbrach in der Blonde mit sanfter Stimme. "Ich bin nicht sauer, ich versteh nur nicht so ganz, wieso du uns das nicht erzählt hast, vielleicht wäre das besser gewesen. Wenn man mit jemanden über seine Probleme spricht geht es einem danach immer besser!" De Angesprochene löste sich aus der Umarmung, schaute Phil direkt an: "Ja, ich habe mich nicht getraut. Das ging auch alles so schnell. Ich versteh das ja selber nicht wirklich. Und ich weiß auch nicht, wie lange das noch so geht!" Phil verdrehte die Augen: "Ich hoffe, du weißt worauf du dich da eingelassen hast. Das ist gefährlich für euch beide. Und ich hoffe, er verarscht dich nicht nur!" Chris schüttelte lächelnd den Kopf: "Nein, das tut er nicht." Eine kurze Pause folgte. "Ich weiß, wie gefährlich das ist. Wir sind uns den Konsequenzen auch bewusst, aber bis jetzt ist uns ja auch nichts passiert. Da kriegt schon keiner raus!" Der Blondschopf legte den Kopf schief, biss sich ratlos auf die Unterlippe, begann an ihr zu knabbern. "Ich weiß nicht, ich halte da gar nichts von. Was ist, wenn das rauskommt. Du wirst von der Schule fliegen, deine Eltern werden das Theater des Jahrhunderts machen und der Chevalier wird seine Stelle verlieren und bestimmt keine neue mehr finden! Ist es das wert?" Der Kleinere konnte sich die folgende Antwort gut vorstellen, keiner würde seine Liebe aufgeben oder nur sehr schwer und dieses Problem sah er auch bei seinem besten Freund. Der Angesprochene schüttelte vehement den Kopf: "Phil, ich weiß, was ich tue und Oliver auch. Wir sind uns der Konsequenzen ausreichend bewusst, aber ich kann nicht auf ihn verzichten. Ich bin glücklich mit ihm. Ich bin glücklich, wenn er in meiner Nähe ist!" Ein kleines Lächeln zeichnete sich auf Chris' Gesicht ab. Phil zuckte mit den Achseln, umarmte seinen Freund aber dann ganz spontan. Irgendwie würde das schon alles werden.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)