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Das letzte Gefecht

Record of Lodoss War
von

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Das Ende des Schreckens

Das Ende des Schreckens
 

Mit dem Tode Ashrams und dem Tode Vagnards war Marmo besiegt. Frieden herrschte wieder in Lodoss und unter König Kashew vereinten sich die Länder.

Doch sollte das wirklich das Ende des Schreckens sein? Wie konnte der Schrecken zu Ende sein wenn Karla noch lebte?

Diese Fragen interessierten niemanden nachdem Marmo besiegt worden war.

Die Helden die für Lodoss gekämpft hatten wurden genauso schnell vergessen wie sie aufgetaucht waren.

Slain lebt seit dem Ende des Krieges am Hofe König Kashews, Eto reist durch das Land und hilft jenen die seine Hilfe brauchen. Deedlit und Parn wurden seit dem Ende des Krieges und seit sie den Hof verließen nicht mehr gesehen. Jedoch wissen ihre Freunde das sie sich in einem kleinen Dorf, einen Tagesritt vom Hofe des Königs niederließen und dort ihre Tage gemeinsam verbringen.
 

Doch Karla ist nicht Tot.

Die Götter enthoben sie ihren Ranges nach dem Krieg um Lodoss, doch ihre Macht behielt sie. Sie schmiedet wieder ihre Intrigen, diesmal aber für ihre eigenen Interessen.
 

Und bald wird die Zeit kommen da alte Freunde wieder gemeinsam ihr Schwert ziehen und Seite an Seite mit neuen Gefährten für Lodoss einstehen.

Bald wird die Zeit kommen die entscheidet über das Ende des Schreckens oder

Seinen Beginn.

Alte Freunde wieder vereint

Alte Freunde wieder vereint
 

Parn kam auf Deedlit zu. Hinter ihm ein paar Goblins, die ihn verfolgten. Was Deedlit aber sorgen machte waren die schon seit Tagen schwarzen Wolken. Jetzt bemerkte Deedlit das Parns linker Arm schlaf herab hing und das er mit mühe mit seiner rechten Hand sein Schwert umklammerte. "Parn!" Sie rannte ihm entgegen. Als sie noch 5 Schritt von ihm weg war, hatten die Goblins ihn fast eingeholt. "Parn! Paß auf!" Ein beben erschütterte die Erde. Dann gingen 3 blutrote Blitze herab und sprengten den Boden um Parn. Erst bildeten sich einige Risse aber dann begann die Erde um und unter Parn zur zerbrechen und unterzugehen. "Parn!" Deedlit sprang an die Kante und reichte Parn die Hand. Sie schaffte es gerade so sich festzuhalten und Parn nicht fallen zu lassen. Langsam rutschte Parn aus ihrem Griff. "Deedo laß los!" Sie war entsetzt. "Nein! Niemals! Ich laß dich nicht los!" Parn lächelte. "Die Zeit mit dir war die schönste auf Erden aber du mußt mich loslassen, ansonsten fallen wir beide. Meine Zeit ist zu Ende Deedo." Die Elfe begann zu weinen. "Nein! Sag so was nicht! Ich laß nicht los!" Parn hob unter Schmerzen seinen linken Arm. "Was hast du vor, Parn!?" Er sah ihr in die Augen und lächelte sie an. "Ich liebe dich Deedo." Er öffnete unter Schmerzen seinen Handschuh und stürzte in das weite dunkle Loch. "Nein! Parn!"
 

"NEIN! PARN!" Deedlit schreckte in ihrem Bett auf und brüllte es laut heraus. Sie war Schweiß getränkt und zitterte am ganzen Körper. Die Tür zu ihrem Raum wurde aufgeworfen und Parn stand mit gezogenem Schwert in ihr. Als er Deedlit sah ließ er sein Schwert fallen und setzte sich zu ihr aufs Bett. "Hast du wieder diesen Alptraum gehabt?" Er nahm Deedlit in seine Arme. Sie nickte nur aber sagte nichts. "Ich bin doch da. Ich bin hier, hier bei dir Deedo." Er drückte die Elfe fester an sich. Mit einer leisen, fast unhörbaren Stimme flüsterte Deedlit ihm etwas ins Ohr. "Laß mich nicht alleine Parn! Bleib hier, bitte..." Parn nahm die Decke und legte sie um Deedlit und sich. "Ich bin ja da. Leg dich bitte hin und versuch zu schlafen, du bist seit du diese Alpträume hast total erschöpft." Sie schmiegte sich an seine Brust. "Bleibst du hier?" "Ja Deedo ich bleibe hier." Er drückte Deedlit sanft zurück ins Bett und legte sich hinter sie. Seine Hände glitten um ihren Bauch. "Versuch bitte zu schlafen Deedo." Deedlit drehte sich zu ihm um und klammerte sich an ihn.

Sanft streichelte Parn ihren Rücken. Wenn sie schlief war sie so friedlich. Die letzten Jahre hatten nur Tod und Verderben mit sich gebracht. Dies hinterließ seine spuren bei den Elfen und auch bei Deedlit. Doch wenn sie schlief war sie unbeschwert, bisher auf jeden Fall. Parn wußte aber was er tun wollte. Lange schon hatte er seinen Freund Slain nicht mehr gesehen. Zwar wäre der Grund warum sie sich sehen nicht besonders, jedoch war er der einzige der wissen könnte was mit Deedo los ist. Deedlit zog an seinem Hemd und er sah sie an. Sie schlief immer noch. Er streichelte ihren Rücken weiter. "Schlaf nur..."

Von draußen her schien die Sonne herein. Parn gab Deedlit einen kurzen Kuss auf ihre Stirn und rutschte zur Bettkante. "Bleib liegen." Die Elfe sah ihn mit ihren tiefen Augen an. "Bitte Parn." Er lächelte sie an und rutschte wieder unter die Decke. "Warum hast du aufgehört Parn?" "Aufgehört? Womit?" Sie nahm seine Hand und legte sie wieder auf ihren Rücken. Er lachte. "Oh entschuldige." Er begann wieder ihr über den Rücken zu streichen. Deedlit bemerkte das er nicht ganz da war. "Woran denkst du?" "Ich würde Slain und die anderen gerne am Hof besuchen. Wir haben seit 3 Jahren frieden und seit dem haben wir die anderen auch nicht mehr gesehen." Deedlit schmiegte sich an ihn. "Ja, wie es Eto und Slain wohl gehen mag? Du willst heute schon los, nicht wahr?" "Ja Deedo." Sie lächelte. "Wenn du einen Entschluß gefaßt hast hält dich nichts mehr davon ab. Wir haben noch Zeit, es reicht doch wenn wir heute Mittag los reiten oder?" "Ja Deedo."

Es klopfte an der Tür. Dann ertönte Linas Stimme. "Deedo, Parn! Wir haben neues Brot gebacken! Ich lege euch zwei Leib vor die Tür! Holt sie rein, frisch und warm schmeckt das Brot am besten!" "Danke Lina. Sie ist ein liebes Mädchen, oder Parn?" "Ja ist sie. Wir sollten ihrem Tip nachgehen und das Brot rein holen." Deedlit klammerte sich an ihn. "Ich will nicht aufstehen." Parn nahm ihre Hand und legte sie aufs Bett. "Ich bin gleich wieder da." Er stand auf und verließ den Raum. Er nahm sich im Wohnraum sein Hemd und legte es an. Er öffnete die Tür worauf hin die ganze Stube vom hellen Licht der Sommersonne getränkt wurde. Er nahm die beiden Brote und schloß die Tür wieder hinter sich, dann nahm er zwei Teller und schnitt 4 Scheiben vom Brot ab. Er nahm noch ein wenig Dörrfleisch und 2 Äpfel. Er legte alles aus ein Holzbrett und ging zurück zu Deedlit. Die Elfe stand am Fenster und genoß die Sonne. Ihr dünnes weißes Nachthemd kaum erkennbar. Er stellte die Sachen auf den Tisch und nahm seinen Mantel. Er stellte sich hinter Deedlit und legte ihr den Mantel um. Er legte seine Hände um sie und lehnte mit seinem Kopf auf ihrer Schulter. "Die Sonne ist wunderschön." "Ja das ist sie Deedo." Er ließ sie wieder los und ging an den Tisch. "Komm iß auch ein wenig. Lina macht sich solche mühe. Gestern frische Äpfel, heute frisches Brot. Sie bewundert dich." Deedlit drehte sich zu ihm um. "Wieso? Sie kennt mich doch kaum." Parn lachte. "Weil du eine Elfe bist. Du bist wahrscheinlich die erste und letzte Elfe die sie sieht. Du bist etwas besonderes für die Menschen. Schon damals wart ihr das. Der König und ich konnten viele dazu bewegen uns zu helfen aber wenn die Menschen sehen das die Elfen sich in irgend etwas einmischen glauben sie das sie von den Göttern geschickt werden um Gerechtigkeit weilen zu lassen." Deedlit setzte sich und nahm einen Apfel. "Ihr Menschen seid mir ab und an unerklärlich." Sie lächelte und biß dann in den Apfel. "Das denken bestimmt auch viele Menschen über die Elfen." Er setzte sich nun auch und schnitt etwas Dörrfleisch ab. Er legte es auf sein Brot und begann auch zu essen.

"Ich bereite die Pferde vor. Machst du ein wenig essen fertig damit wir was dabei haben?" "Mache ich Parn." Parn ging um das Haus herum in den Garten den Deedlit zu hegte und pflegte. Iama, Talan ich wünsche euch einen schönen guten morgen. Parn ging zu dem kleinen Häuschen in dem die ganzen Pferde- und Gartensachen lagerten. Er holte das Zaumzeug und die Sattel heraus und legte sie Iama und Talan an, danach führte er die beiden Pferd vor das Haus. Deedlit kam nach kurzer Zeit heraus. Sie hatte zwei Umhängetaschen mit. "Wieso zwei Taschen?" "Eine für den Proviant und eine für mich." Sie lächelte ihn an. Die Tasche mit Proviant legte sie um den Knauf an Parns Sattel, die Tasche mit ihren Sachen hängte sie um ihren Knauf. Parn befestigte die Tasche während Deedlit aufstieg und stieg dann selbst auf. Die beiden trabten durch das Dorf. Lina kam ihnen entgegen. Sie transportierte wieder Brote. "Guten Morgen Parn." Dann senkte sie ihren Blick. "Guten Morgen Deedlit." "Guten Morgen Lina. Versorgst du das ganze Dorf mit Brot?" Sie nickte. "Ja Parn." "Denk auch ein wenig an dich Lina. Danke für die Brote sie haben köstlich geschmeckt." Lina blieb an einem Haus stehen und klopfte. Ein älterer Herr machte auf und nahm die Brote dankend entgegen. Dann wandte sich Lina wieder Parn und Deedlit zu. "Wohin reitet ihr den?" "An den Hof des Königs. Wir wollen alte Freunde besuchen." Lina lauschte begeistert. "Wenn denn? Kennt ihr eigentlich den König?" "Ja Lina. Wir wollen Kashew, Eto und Slain sehen. Wir müssen nun aber los. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag Lina." Lina strahlte die beiden an. "Wünsche ich euch auch und obwohl ich sie nicht kenne grüßt eure Freunde von mir. Tschüs." Parn und Deedlit trabten wieder los. "Tschüs Lina, werden wir machen."

An der Dorfgrenze hielt Parn an. "Komisch." Deedlit sah ihn an. "Was ist denn?" Er blickte zurück auf das Dorf. "Ich hab so ein Gefühl das wir das Dorf so bald nicht mehr wieder sehen." Deedlit ritt neben ihn. "Das kommt darauf an wie lange wir bei Kashew und den anderen bleiben. Nun komm du freust dich doch sie wieder zu sehen. Laß dich von solchen Gedanken nicht trüben." Deedlit strich ihm über den Arm und ritt weiter. "Du hast recht." Er folgte ihr. Sie ritten durch die Felder des Königreiches und kamen schließlich an den Rand der Mystischen Wälder. "Wären wir nicht schneller wenn wir durch den Wald reiten würden?" Parn ritt auf den Wald zu doch Deedlit stellte sich mit ihren Pferd zwischen ihn und den Wald. "Nein. Diese Wälder werden selbst von meinem Volk gemieden. Irgend etwas Böses lebt in diesen Wäldern. Niemand der jemals in diesen Wald geritten ist kam wieder zurück. Wir bleiben lieber auf der Straße und umkreisen den Wald." Parn lenkte ein. "In Ordnung, das wußte ich nicht."

Die beiden ritten um den Wald und erreichten die Stadt am Abend. Von der Anhöhe in der nähe der Stadt sah die Stadt bei Sonnenuntergang wunderschön aus. Die Sonne verschwand gerade hinter dem königlichen Palast. Deedlit und Parn ritten durch die Straßen. Selbst jetzt zur Abendstunde war noch viel los auf den Straßen. In den Seitengassen spielten Kinder und auf den Hauptwegen hatten die Händler immer noch ihre Stände geöffnet. Schließlich erreichten Deedlit und Parn den Inneren Ring, so wurde die Mauer um den Palast genannt. An dem großen, schweren Tor waren 8 Wachen postiert. Als die beiden vor den Wachen hielten kamen 3 der Männer auf sie zugelaufen. Einer davon schien ein Offizier zu sein da seine Uniform feiner geschmückt war als die der anderen. "Wer seid ihr und was wünscht ihr?" Parn ritt ein wenig näher zu dem Mann. "Ich bin der Ritter Parn und dies ist die Hochelfe Deedlit. Wir wollen den König und einige Bekannte am Hofe besuchen." Der Mann trat an das Pferd. "Wenn ihr ein Ritter seid, wieso tragt ihr keine königliche Rüstung?" "Trage ich. Nur eine ältere. Diese Rüstung ist ein Andenken an meinen Vater Tesius. Wenn ihr einen beweis wollt so seht mein Schwert." Parn zog sein Schwert und hielt dem Mann die Klinge hin. Auf der Klinge waren alte elfische Zeichen eingraviert. Es gab einen Satz auf elfisch den die Ritter als Erkennungsmerkmal nutzten. Der Mann sah sich das Schwert kurz an und trat dann zurück. "Ich danke euch." Er wendete sich zu den anderen Wachen um. "Sie können passieren! Öffnet das Tor!" Die Männer öffneten das Tor mit einem lauten knarren, danach gingen sie den beiden aus dem Weg. Parn und Deedlit folgten dem Weg der zum Palast führte. Als sie den Empfangshof erreichten ertönte die Melodie des Königs. Der König und sein Gefolge kamen aus dem Palast. Parn und Deedlit stiegen von ihren Pferden ab und übergaben diese an einen Stallknecht.

"Seid gegrüßt. Lange ist es her das wir hier am Hof Besuch bekamen." Als der König die beiden erkannte stockte er. "Ist es möglich?" Parn griff Deedlit am Arm und lief mit ihr auf Kashew zu. "Ich grüße euch König Kashew." "Parn!" Ein Aufschrei kam aus der Menge. Eine kleine weiß gekleidete Gestalt drückte sich durch die Menschen. "Parn!" Eto kam aus der Menge und stürmte auf Parn und Deedlit zu. Er blieb hinter dem König stehen. "Parn es freut mich dich endlich wieder zu sehen, dich natürlich auch Deedlit." Dann sah er das Parn Deedlits Hand hielt. "Ihr habt euch verändert." Er lächelte beide an. "Entschuldigt eure Majestät." Der König lachte. "Nicht doch, es freut mich auch euch beide wieder zu sehen. Aber ich denke es gibt noch jemanden der sich darüber freut das ihr hier seid." Kashew sah über seine Schulter auf die Schar seiner Begleiter. Aus der Schar trat nun Slain hervor und kam auf die vier zugelaufen. "Parn, Deedlit. Wie schön euch wieder zu sehen. So lange ist es nun her." Auch Slain bemerkte das Parn Deedlits Hand hielt. "Gim würde jetzt sagen das du ein richtiger Mann geworden bist..." Parn lachte. "Laßt uns rein gehen. Wir wollen speisen und euren Besuch feiern." Dann ging Kashew zurück in den Palast. Die Menschen teilten sich so das er ungehindert gehen konnte. "Na kommt ihr beiden. Ich denke wir haben uns viel zu erzählen." Warf Eto ein und folgte Kashew. "Es ist schön das ihr da seid." Slain folgte Eto und Kashew. "Wollen wir?" Parn sah Eto nach wandte seinen Blick dann aber Deedlit zu. Deedlit griff Parns Hand fester. "Ja gehen wir." Die beiden folgten ihren Freunden.

"Dann bist du also immer noch so spontan wie früher." Kashew lachte. Parn sah Deedlit mit strengem Blick an. "Ja ist er." Auch Deedlit lachte. "Mußtest du das erzählen?" Er sah auf seinen Braten der gerade vor ihn gestellt wurde. "Nimm es dir nicht so zu Herzen. Jeder von uns hat seine Vor- und Nachteile. Das du spontan bist ist kein Nachteil. Es ist gut wenn man kurzfristig etwas entscheiden kann." Slain lächelte Parn an. "Danke Slain. Du hast ja recht." Deedlit rückte näher an Parn mit ihrem Stuhl. "Bitte sei mir nicht böse." Er lehnte sich zu ihr herüber. "Wie könnte ich?" Deedlit war müde vom langen ritt und gähnte leise. Nur Parn bekam es mit. "Geh doch schlafen Deedo. Du hast ohnehin zu wenig schlaf in letzter Zeit." Deedlit sah Parn in die Augen. "Ich finde es süß wenn du dich so um mich sorgst." Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund, stand dann auf verabschiedete sich bei den anderen und ging. "Slain ich wünsche dir eine gute Nacht, schlaf gut Eto." Parn stand auf. "Willst du uns schon verlassen Parn?" Parn nickt Kashew zu. "Ja, ich werde mich auch schlafen legen." "Dann schlaf gut Parn."

Parn verließ den Saal und folgte dem langen Korridor. Am Ende des Korridors war die Treppe die zu den Schlafgemächern führte. Er ging in den zweiten Stock und folgte da dem Korridor der von der Treppe aus nach rechts abging. Er blieb vor der Tür des letzten Zimmers stehen. "Das müßte es sein." Er klopfte und trat dann ein. Deedlit war ins Bett gefallen und lag quer über dem Bett. "Hey Deedo alles in Ordnung?" Sie rollte sich auf den Rücken und sah in an. "Ja." Er legte seine Sachen ab und setzte sich zu ihr aufs Bett. Sie legte ihren Kopf auf seine Beine. Parn strich ihr durch ihre langen Haare. "Achtung." Er schob ihren Kopf bei Seite, nahm die Decke und deckte Deedlit damit zu. Er hob die Decke an und schlüpfte selbst darunter. Deedlit legte ihren Kopf auf seine Brust und legte ihren Arm über ihn. Es dauerte nicht lange und sie schlief ein. "Schlaf gut, Deedo." Parn blieb noch eine weile wach, schlief dann aber auch ein.

"NEIN! PARN!" Deedlit schreckte auf. Sie schwitzte und zitterte wieder am ganzen Körper. Plötzlich griff jemand nach ihr. "NEIN!" "Hey Deedo, ich bin hier." Langsam beruhigte sich Deedlit wieder. Jetzt erkannte sie das Parn sie an sich drückte. "Ich bin doch hier." Er Zog die Decke über Deedlit und gab ihr einen Kuss. "Wir müssen dagegen etwas machen!" Er streichelte beruhigend über ihren Rücken. Deedlit klammerte sich an Parn. "Ich habe Angst..." Brachte sie kaum hörbar hervor. "Laß mich nicht los Parn. Bitte laß mich nicht los." Parn strich Deedlit über die Wange. "Ich laß dich nicht los Deedo, niemals!" Deedlit kauerte sich im Bett zusammen und klammerte sich an Parn. Parn legte seine Hände schützend um sie. Nach einer halben Stunde war Deedlit wieder eingeschlafen, Parn jedoch blieb für den Rest der Nacht wach.

Deedlit öffnete ihre Augen. Die Sonne schien durch ein Fenster herein. Parn lag nicht im Bett, wo war er? Deedlit stand auf und zog ihre Sachen an. Auf dem Tisch war das Frühstück bereits angerichtet. Wie lange und wie tief hatte sie wohl geschlafen? Sie aß ein wenig, ging dann ans Fenster und sah hinaus. Dann ging die Tür auf. "Guten Morgen Deedo." Parn trat ein. "Parn." Sie eilte zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Erst jetzt bemerkte sie Slain, der hinter Parn stand. Sie sah ihn bestürzt an. "Deedlit, es ist ein offenes Geheimnis das ihr euch liebt." Parn betrat den Raum und Slain folgte ihm. "Ich habe Slain gebeten das er sich dich mal ansieht." Deedlit schüttelte den Kopf. "Wieso denn? Mir fehlt nichts." Parn drückte sie auf das Bett. "Dir fehlt schlaf und das weil du immer wieder von dem selben Alptraum geplagt wirst." Deedlit senkte ihren Blick. "Deedlit es dauert nicht lange. Laß mich dir helfen." Parn nahm Deedlit in seine Arme. "Bitte, tu mir den Gefallen ja?" "Aber nur für dich Parn." In seiner Nähe fühlte sie sich immer wohl und geborgen. Der Gedanke das eine Elfe einen Menschen liebte war irgendwie grotesk. Parn drückte Deedlit ins Bett und ließ sie los. Slain setzte sich auf das Bett, neben Deedlits Kopf. Er legte seine Hände auf ihre Schläfen und versank in Trance.
 

Er stand in einem Dorf. Rund um ihn lagen Tote, der Boden war mit Blut getränkt. Irgendwo knarrte ein Scharnier. Das Dorf lag unter einer dicken Rauchwolke, die von den in flammen stehenden Feuern ausging. Slain hörte Schwerter, als er sich umsah erblickte er Parn. Sein Freund erschlug gerade einen Goblin. Nun sah sich Parn um, er schien Slain gar nicht war zu nehmen. Slain folgte Parns Blick und erkannte Deedlit, Parn lief auf sie zu. Zwischen zwei brennenden Häusern kamen nun einige Goblins hervor. Einer schlug Parn mit seinem Säbel auf den linken Arm. Parn stieß den Goblin bei Seite und lief weiter, weiter auf Deedlit zu. Jetzt schien auch Deedlit Parn zu sehen und kam ihm entgegen. Es war ein lautes Knallen zu hören als drei blutrote Blitze niederschlugen. Im Boden bildeten sich einige Risse. Doch dann begann ein Beben und aus den Rissen wurden richtige Löcher. Die Goblins stürzten in eines der Löcher. Dann hörte Slain Deedlits Aufschrei. Sein Blick ging sofort zur Elfe. Sie war am Rand eines solchen Loches, sie kniete am Loch und hielt etwas krampfhaft fest. Slain rannte zu ihr. Nun sah er was Deedlit hielt. Es war Parn, sie hielt seine rechte Hand mit beiden Händen fest, dennoch rutschte er. Er lächelte sie an, flüsterte leise etwas und hob unter schmerzen seinen linken, verletzten Arm zur Hand. Er öffnete den Handschuh und fiel in die tiefen.
 

Als Slain die Augen wieder öffnete sah er Parn der sich gerade über ihn beugte. "Geht es dir gut Slain? Du hast dich aus dem Bett geschmissen." Parn reichte Slain die Hand und half im auf die Beine. "Ja, danke." Slain sah zu Deedlit die immer noch auf dem Bett lag. Ich weis nun was sie hat. Er nahm seinen Stab und legte in auf Deedlits Stirn. Dann begann er eine Formel zu sprechen, die Sprache allerdings verstand Parn nicht. Nach einigen Minuten war Slain fertig. "Heute Nacht sollte Deedlit wieder schlafen können, kümmere dich gut um sie. Sie ist bei weitem nicht so robust wie sie uns glauben machen will." Er lief zu Parn und legte ihm seine Hand auf die Schulter. "Machst du das?" Parn nickte. "Natürlich Slain!" Slain lächelte ihn an. "Etwas anderes hätte ich auch nicht von dir erwartet. Ich geh in die Bibliothek, wenn noch etwas sein sollte weißt du wo du mich findest." "Ja..." Slain ließ Parn los und ging weiter. "...Slain!" Slain sah Parn an. "Ja?" "Danke Slain." Slain schüttelte den Kopf. "Ist in Ordnung. Da gibt es nichts zu danken." Nach diesen Worten ging er dann.

"Parn?" Deedlits Stimme war schwach. "Ja Deedo?" Er schloß die Tür und setzte sich zu ihr. "Was hat Slain gemacht? Ich fühle mich so schwach." Parn legte sich zu ihr. "Ich weis es nicht. Aber er meinte das du heute wieder schlafen könntest." "Wenn Slain das sagt stimmt es." Parn war leicht Müde. Der ritt gestern war doch sehr anstrengend gewesen und heute war er zu früh aufgestanden. Langsam schlummerte er ein. Deedlit schloß auch ihre Augen und schlief schnell ein.

"Slain? Was habt ihr?" Slain sah den Adepten an. "Holt Magus Derin!" Er ließ sich in seinen Stuhl fallen. "Schnell holt ihn!" Der Adept rannte los. Nach kurzer Zeit kehrte er mit Magus Derin zurück. "Was habt ihr Slain?" Slain öffnete unter hohem Kraft aufwand die Augen. Wir brauchen ein magisches Gefängnis! Ich habe einen Alp gefangen. Er ist ungewöhnlich stark und aggressiv für einen Alp." "Geht in meine Kammer auf dem Tisch sind zwei Ampullen mit Erzextrakt und eine kleine Truhe. Holt mir diese Sachen sofort hier her!" Wieder stürmte der Adept los. Diesmal kam die Zeit die der junge brauchte Slain wie eine Ewigkeit vor. Als er zurück kauerte Slain in seinem Stuhl. Er war Leichen blas und schwitzte am ganzen Körper. Der Magier nahm die beiden Ampullen und goß eine davon in die Truhe und die andere darüber, dann sprach er eine Formel in dem alt magischen Bosparano. Er öffnete die Truhe und berührte mit der Spitze seines Stabes Slains Stirn. Wieder begann er eine Formel zu sprechen. Nach zwei Minuten schoß ein Schatten am Stab des Magiers entlang und schien auf den Magier zu zuschießen. Jedoch sog in die Truhe an. Ein kreischen war zu hören und der Schatten schien sich mit aller Macht an dem Stab fest zu halten. Doch dann wurde er in die Truhe gesogen. Der Magier schlug diese zu und verband sie. "Holt schnell eine Enilaikette!" Der Adept machte sich also wieder auf, diesmal um eine Enilaikette zu holen. Enilai war ein Metall das Magie abwehrt und magische Geschöpfe schwächt. "Danke Derin." Slain kam wieder zu Kräften. "Slain das war kein Alp! Wie konntet ihr diese Wesen nur gefangen nehmen?! Das hätte euer Tod sein können!" Slain richtete sich auf. "Es hatte sich in den Träumen einer Elfe versteckt. Mit ihr hätte es zu viel Macht bekommen! Vor zwei Wochen habe ich einen solchen Dämon in den Träumen des königlichen Beraters gefunden und vernichtet! Wir müssen alle hier am Hof und in der Stadt kontrollieren! Diese Dämonen führen etwas im Schilde, ich konnte nur nicht erkennen was." Derin war skeptisch. "Seid ihr euch da sicher Slain? Ich wisst das seit dem Krieg gegen Marmo keine Dämonen mehr gesichtet wurden." Slain stand auf und stützte sich auf seinen Stab. "Ich bin mir sicher! Und nun verständigt die anderen darüber! Wir beginnen noch heute. Wir müssen sie aufhalten bevor etwas passiert!" Derin wußte das Slain sehr vorsichtig war was solche Entscheidungen anging. "Ihr habt recht ich werde die Gilde und den König verständigen." Er stand in der Tür als ihm etwas zurück in die Sinne kam. "Vor zwei Tagen kam ein Hilferuf aus einem kleinen Dorf etwa 3 Tagesmärsche von hier entfernt. Die Bürger dort wachen nicht mehr auf. Wir haben einen Magier geschickt, wenn diese Dämonen sich dort ausgebreitet haben ist er in Gefahr." "Ja schickt ein Regiment das das Dorf vorerst isolieren soll! Wir kontrollieren erst die Menschen hier und dann in diesem Dorf." "Wird gemacht." Derin ging. Slain ruhte sich einige Minuten aus. "Woher kommt ihr nur?" Er stand auf und verließ den Raum, er ging zum Thronsaal. Wie erhofft fand er dort König Kashew. "Slain, ist es wahr? Stimmt es das Dämonen wieder unser Land bedrohen?" Slain kam erst einmal näher. "Slain?" Er setzte sich auf seinen Stuhl, neben dem Thron des König, und antwortete. "Bedrohen? Das weis ich noch nicht aber sie scheinen in die Träume der Menschen einzufallen. Genaueres kann ich erst sagen wenn wir die Menschen hier kontrolliert haben und das Dorf Veranon aufgesucht haben." Die König stand auf. "Wann beginnt ihr mit der Kontrolle?" "Noch heute!"

Den ganzen Tag über wurden die Menschen der Hauptstadt kontrolliert. Niemand wurde davon befreit Soldaten, Bürger, die Magier ja selbst der König ließ sich kontrollieren.

"Und Magus Derin, Magus Slain? Gibt es noch weitere Fälle?" "Ja mein König. 6 weitere Personen waren von den Dämonen befallen. Wir konnten alles befreien. Wenn ihr es erlaubt werde ich morgen das Dorf Veranon aufsuchen. Magus Derin und die anderen Magier werden sich um die anderen Dörfer kümmern." Der König nickte Slain zu. "Wieviel Männer braucht ihr?" Slain lächelte. "Nun ich benötige zwei Mann, eigentlich einen Mann und eine Elfe. Ihr wisst wenn ich meine." "Ja, deine Freunde werden dich bestimmt begleiten."

Lange hatte Parn nicht mehr so lange und so gut geschlafen. Er richtete sich auf. Die Sonne war bereits am untergehen, hatte er den ganzen Tag verschlafen? "Parn." Deedlit klammerte sich an ihn. "Bleib liegen." "Ich komme gleich wieder Deedo." Parn stand auf, er erschrak als er Slain am Tisch sitzen sah. "Wie lange bist du schon hier?" "Etwa eine Stunde." Slain lächelte ihn an. "Ihr beide wart so friedlich in eurem schlaf das ich es nicht übers Herz brachte euch zu wecken. Und so habe ich hier gesessen und darauf gewartet das ihr wach werdet." Parn setzte sich zu ihm. "Und wieso?" Slain hörte auf zu lächeln. "Weil Dämonen wieder das Reich bedrohen. Werdet ihr mir morgen bei meiner Aufgabe helfen?" "Natürlich werden wir dir helfen Slain!" Parn sah Deedlit an die friedlich im Bett schlief. "Schließlich betrifft es uns ja alle. Nun geh bitte." Slain stand auf. "Ich wußte das ich mich auf dich verlassen kann. Wir brechen morgen am frühen Mittag auf. Schlaft gut." Slain schloß die Tür leise hinter sich um Deedlit nicht zu wecken.

Parn setzte sich zu Deedlit auf das Bett. Wieso nur mußten sie diese Zeit durchleben? Er strich ihr durchs Haar, dann legte er sich zu ihr. Seinen Arm legte er um sie, er wollte sie schützen. Vor allem was kommen würde. Er hatte den ganzen Tag geschlafen dennoch brauchte es nicht lange bis er wieder einschlief.

Es klopfte an der Tür. Wieder und wieder. Parn wollte das klopfen nicht hören jedoch wurde das klopfen immer lauter und intensiver. Schließlich stand er auf und lief zur Tür. Er entriegelte und öffnete sie. Vor ihm stand ein kleiner Junge. Wahrscheinlich ein Knappe. "Ja?" Der Junge sah ihn ehrfürchtig an. "Magus Slain läßt nach euch schicken. Er bittet darum das ihr in einer Stunde fertig im Palasthof seid." "Wir machen uns fertig, danke." Der Junge verbeugte sich und rannte dann davon. "Wer war das Parn?" Parn schloß die Tür und ging wieder in das Zimmer. "Slain bittet darum das wir in einer Stunde fertig sind." "Fertig? Wozu denn?" Parn zog sich seine Kleidung an. "Wir müssen wieder etwas für den König tun." Deedlit setzte sich und zog die Decke hoch um sie um sich zu legen. "Was ist denn los? Du bist so aufgeregt, Parn." Er war fertig und lächelte sie an. "Nichts schlimmes. Slain wird uns sicher alles auf dem Weg erklären." Deedlit stand nun auch auf. Die Decke trug sie nun wie einen Mantel. Sie lief zum Fenster und sah hinaus. "Eine Stunde könnte knapp werden..." Parn legte gerade seinen Gürtel an. "Knapp? Hast du etwas vor?" Deedlit drehte sich zu ihm. "Ich würde gern Baden." "Aber das kannst du doch auch hier." Sie schüttelte energisch den Kopf. "Nein ich gehe lieber in den Wald." Sie nahm sich ihre Kleidung und ließ die Decke fallen. Parn senkte seinen Blick da Deedlit nicht mehr als ihr Höschen anhatte. In Windes eile hatte sie ihre Sachen angelegt. "Ich gehe gleich in den Wald. Ich esse auch dort was. In einer Stunde bin ich wieder da." Sie ging zu Parn und gab ihm einen Kuss. "Es gibt nicht viele die ihren Blick senken würden, danke."

Bevor er etwas erwidern konnte war sie schon durch die Tür verschwunden. Sie lief den Korridor bis zum Treppenhaus entlang. Sie ging die Treppe hinab und folgte einem weiteren Korridor der in den Hof führte. Sie lief zum Stall und holte ihren Freund Iama. Der Hengst war seit ihrer Kindheit ihr Begleiter und obwohl man ihn oft nicht sehen konnte, da er sich versteckte, wich er niemals von Deedlits Seite. "Wir machen einen kleinen Ausritt, mein Freund." Sie stieg auf seinen Rücken und ritt mit ihm zum Wald. Er schien ein wenig gewachsen zu sein seit sie das letzte mal hier gewesen war, der Fluß den sie suchte war allerdings noch so ungestüm wie damals. Sie stieg von Iamas Rücken. "Wir haben nicht viel Zeit, bleibe bitte in meiner Nähe."

Der Hengst trabte zum Waldrand. Deedlit legte ihre Kleidung ab und ging in den Fluß um ein wenig zu schwimmen. Sie genoß die Ruhe die hier im Wald herrschte. Nichts war zu hören, nichts außer dem Wald. Ein brechender Zweig holte sie aus ihrer Ruhe zurück. Deedlit stellte sich hin. Der Fluß reichte ihr nur bis zur Hüfte. Sie sah sich um, konnte aber nichts entdecken. Ein weiteres knacken war zu hören. "Wer ist da?!" Sie rief in die Richtung aus der das Geräusch ertönte. Jetzt traten drei in schwarze Mäntel gehüllte Gestalten hervor. Einer lief vor den anderen beiden her, dieser schien ihr Führer zu sein. Er hob seinen Kopf, Deedlit erschrak. Das einzige das unter der Kapuze zu sehen war, waren zwei rote glühende Augen. Ansonsten sah man nichts nur Dunkelheit. Die Gestalt trat vor. Sie schien Deedlit zu mustern. Deedlit bemerkte das sie nichts an hatte. Sofort bedeckten ihre Hände ihren Busen. Ein zischendes Lachen ertönte und ließ es Deedlit eiskalt den Rücken herunter laufen. Dann begann die Gestalt zu sprechen, mit dieser zischenden Stimme.

"Wenn ich dich hätte ansehen wollen, Elfenweib, dann hätte ich das durchaus schon gekonnt! Mich interessiert euer nacktes elfisches Fleisch nicht! Mit solch primitiven gelüsten kann man nicht sehr intelligent sein!" Deedlit sah sich nach ihrem Rapier um, da fiel ihr ein das ihr Rapier ja in seiner Scheide am Sattel steckte. "Was willst du dann?!" Die Gestalt trat näher. "Ich brauche Elfenblut! Ich will auch ohne diesen Mantel unter der Sonne wandeln können!" Jetzt zuckte etwas durch die Kapuze. "Wäre es möglich?" Die Gestalt lachte. "Du bist sogar noch besser! Eine jungfräuliche Elfe. Du wirst unserer Herrin ein Kind schenken, ein Kind damit sie nicht an ihren Turm gefesselt ist! Los holt sie euch!" Die beiden Gestalten die hinter ihm standen zogen nun ihre Schwerter und gingen auf Deedlit zu. Deedlit nahm ihre linke Hand weg von ihrer Brust und deutete mit ihrem Zeigefinger auf eine der beiden Gestalten. "Fulminictus Donnerkeil! Triff und töte wie ein Pfeil!" Die rechte Gestalt viel zuckend zu Boden und gab Schmerzensschreie von sich. Doch nach kurzem waren diese vorbei, die Gestalt war Tod. Die zweite Gestalt war nun in Reichweite und schlug mit ihrem Schwert nach Deedlit. Deedlit ließ sich ins Wasser fallen um dem Schwert auszuweichen. Als sie wieder auftauchte kam das Schwert schon wieder auf sie zu. Ein Pfeil von dem ein ungeheures Licht ausging traf die Gestalt direkt in den Kopf worauf hin die Gestalt zu brennen begann und im Wasser versank. "Verschwindet, ihr Diener der Nacht!" Die letzte Gestalt sah zu dem Elfen der zwischen den Bäumen stand. "Nein unmöglich!" Dann drehte sich die Gestalt um und rannte tiefer in den Wald. "Komm aus dem Wasser und zieh dich an. Wir müssen hier weg eh sie zurück kommen!" Deedlit aber tauchte bis zum Kinn im Wasser unter. Der Elf sah sie fragend an. "Was hast du?" Dann dämmerte es ihm. "Oh Entschuldige, wie dumm von mir." Er wendete sich ab. Deedlit trat schnell aus dem Wasser und ging hinter einem Busch in Deckung. Dort legte sie ihre Kleidung an. "Darf ich wieder?" "Ja." Der Elf drehte sich wieder zu Deedlit. "Ich habe die Kreaturen schon seit einigen tagen verfolgt. Ich habe sie in diesen Wäldern aber verloren. Als ich euren Zauberspruch hörte wußte ich aber wo sie sind. Ich hoffe das wir uns wiedersehen, allerdings muß ich nun die letzte Kreatur noch von ihrer Qual erlösen." Der Elf rannte der Kreatur nach. "Iama! Komm! Wir müssen hier weg!" Es dauerte nicht lang und ihr Freund war da und sie ritt mit ihm zurück zum Palast.

Im Hof traf sie auf Parn und Slain. Parn kam auf sie zugeritten. "Ist etwas Deedlit? Du siehst so aufgeregt aus." Sie schüttelte den Kopf. "Nein es ist nichts." Sie wollte ihn nicht beunruhigen und sie wollte schon gar nicht das er wüßte das jemand sie nackt gesehen hatte. Er würde diese Person wahrscheinlich zu einem Duell oder der Gleichen stellen. Natürlich verstand sie ihn. Selbst Parn hatte Deedlit noch nie ganz nackt gesehen und immer dann wenn er die Gelegenheit hatte machte er sie zu Nichte um Deedlit nicht zu nahe zu treten. Deedlit lächelte Parn an. "Das Bad hat gut getan. Ich fühle mich wie neu geboren. Jetzt kann es los gehen!" "Also reiten wir los!" Slain ritt los. Parn folgte ihm. Deedlit sah noch einmal zurück auf den Wald und folgte den beiden schließlich auch.

Dunkles Veranon

Dunkles Veranon
 

"Slain? Wohin reiten wir?" "Wir reiten nach Veranon, Deedlit!" Deedlit schloß zu Slain auf. "Und was machen wir dort?" "Einige Dämonen sind dem Untergang Marmos anscheinend entgangen. Nachtalpe suchen das Dorf heim. Nur diese Nachtalpe sind komisch. Sie geben sich nicht damit zufrieden nur Alpträume zu verbreiten. Sie fressen mit der Zeit den Verstand des Opfers. In Veranon sind schon einige Menschen diesen Dämonen zum Opfer gefallen. Wir werden sie aufhalten." Das verstand Deedlit nicht. "Wieso machst du das nicht mit den anderen Magiern? Warum sollen Parn und ich mitkommen?" "Weil die anderen Magier die anderen Dörfer des Königreiches besuchen. Die Opfer irren Nachts im Dorf umher und greifen alles an was lebt. Du und Parn müssen den Menschen helfen gegen die die schon verloren sind. Ich kümmere mich um jene die noch zu retten sind!" "Wieso hast du uns das nicht gleich gesagt Slain? Natürlich helfen wir dir bei dieser Sache."

Zum Abend erreichten die drei die Steppe um Veranon. Parn glaubte nicht was er sah. "Sagtest du nicht Dorf, Slain?" Slain lachte. "Oh tut mir leid. Alte Gewohnheit, als ich hier lebte war es noch ein Dorf. Naja mittlerweile ist es eine recht eindrucksvolle Stadt geworden." Die drei folgten dem Weg zur Stadtmauer und machten vor dem großen Tor stop. Das Tor schien schon die ein oder andere Belagerung mitgemacht zu haben, wahrscheinlich gegen Ende des Krieges. "Wer ist da?!" Stieß eine Stimme aus dem Turm in den das Tor eingelassen war hervor. "Ich bin Magus Slain, dies hier sind meine Begleiter! Der Ritter Parn und die Hochelfe Deedlit! Wir sind im Namen des Königs hier, öffnet das Tor!" Slain begegnete diesem Mann mit Sicherheit. "Warten einen Augenblick!" Das Tor wurde geöffnet. Sechs Mann schoben den einen Flügel bei Seite. Einer trat hervor. "Es wird aber auch Zeit das wir Hilfe bekommen!..." Der Mann sah die drei an. "Es tut mir leid. Die letzten Wochen waren der reinste Horror. Kommt wir bringen euch zum Hauptquartier." Slain, Parn und Deedlit ritten durch das Tor das kurz darauf auch wieder geschlossen wurde. Fünf Mann bezogen wieder Stellung im Turm und der letzte führte Parn und die anderen durch die Stadt. "Ihr müßt wissen das von den etwa 2000 Bürgern dieser Stadt noch 500 leben. Wir gehen von 700 bis 800 Personen aus die dieser Krankheit heimgefallen sind und dadurch zu diesen Kreaturen wurden. Der Rest der Bevölkerung wird wohl richtig Tod sein. Hoffe ich zumindest..."

Nun machte er halt. "Wir sind da!" "Ist das nicht eine Taverne?" Parn war sich eigentlich ziemlich sicher, stellte die Frage aber trotzdem. Das Schild wies wirklich auf eine Taverne hin aber die Größe. Jemand der aus einem benachbarten Reich kommt würde dies wohl für den Palast halten. "Ich muß nun zurück. Besprecht euch mit den Offizieren. Viel Glück." Der Mann sah sich kurz um und rannte dann los. Parn stieg ab, ging zu der Tür und klopfte. In der schweren Tür war eine kleines Schubfenster eingelassen. Dieses wurde nun auch geöffnet. "Ja?" "Wir kommen im Namen des Königs, laßt uns ein." Das Fenster ging wieder zu. Mehrere Schlösser wurden geöffnet und dann ging die Tür auf. "Bitte tretet ein." Deedlit sah sich nun um. "Und unsere Pferde?" "Nehmt sie mit. Wir haben alles hier drinnen." Parn nahm die Zügel und ging durch die Tür. Slain stieg dann auch ab und ging ihm nach. Deedlit sah sich noch einmal um. Die Stadt war wie Tod. Diese Stille erinnerte sie irgendwie an Marmo und was sie dort erlebt hatten. Es lief ihr eiskalt den Rücken herunter. "Ist etwas Deedo?" "Nein es ist nichts Parn." Sie stieg auch ab und ging ins Innere der Taverne. Hinter ihr schloß der Mann die Tür wieder und die Schlösser. In dem Vorraum, der keine sechs mal sechs Schritt groß war, waren acht Bewaffnete Soldaten. Sie versuchten so gut es ging Platz für die Pferde zu machen. Sie betraten den Hauptraum der Taverne. Hier waren tatsächlich viele Tiere. Mehrere Kühe, einige Scharfe und zwölf Hunde waren zu sehen. "Ihr kommt vom König?" Ein Mann trat vor Slain. "Ja wir kommen im Auftrag des Königs." "Endlich bekommen wir Hilfe..." Eigentlich wollte er weiter reden Slain unterbrach ihn allerdings. "Entschuldigt aber ich muß sofort zu den Kranken. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Ich kümmere mich um die Kranken, alles andere klärt doch bitte mit ihnen." Wobei er auf Parn wies. "Talin. Bringe den Magus zu den Kranken!" Ein Soldat kam. "Bitte folgt mir, werter Magus." Slain folgte dem Mann. "Würdet ihr mich zu unserer Karte begleiten? Dort kann ich euch ein wenig aufklären." Der Mann lief auf einen der Tische zu an dem acht weitere Soldaten standen.

"Dies hier sind die Offiziere die für die verschiedenen Abschnitte der Stadt zuständig waren. Allerdings haben wir kaum noch Soldaten so das wir nun schauen müssen wann wir etwas unternehmen oder was wir unternehmen." Parn trat an den Tisch und sah sich die Karte an. Auf der Karte waren Linien in der Farbe rot bis gelb zu sehen. "Was bedeuten diese farbigen Linien?" Parn strich eine der Linien ab. "Das sind die Aktivitäten der toten." Parn sah den Offizier an. "Der Toten... Rot ist die höchste Aktivität?" Der Offizier nickte. "Ja ist es." Parn war erstaunt. Der ganze Norden der Stadt war rot, der Westen und der Osten waren orange und der Süden, in dem sie sich befanden, war gelb. Ein einziges Gebäude war in keinem Bereich, ein Gebäude im Zentrum der Stadt. "Welches Gebäude ist dieses hier?" Parn deutete auf das eine Gebäude. Der Offizier sah es sich an und sah dann die Umgebung an. "Das müßte die Kaserne sein, sie wurde evakuiert als der Feind sie erreichte. Wir hatten nicht mehr genug Männer um sie zu Verteidigen." Deedlit bemerkte das Parn gerade versuchte sich über etwas ein Bild zu machen. Sie trat auch an den Tisch und sah sich die Karte an. "Seid ihr euch sicher das dort keine Aktivität ist?" Fragte Deedlit nun. Parn blickte wieder auf. "Ja unsere Patrouille hat dort nie etwas entdeckt." "Dann müssen wir herausfinden warum dieses Gebäude gemieden wird. Wie viele Männer habt ihr die ihr hier im Gebäude nicht braucht?" Der Offizier schüttelte den Kopf. "Nicht genügend. Ich kann euch nur zwei Mann mitgeben, selbst das ist mehr als ich entbehren kann." "Was ist mit der Kavallerie?" Der Offizier sah Parn an. "Kavallerie?" Parn sah nun zu Deedlit. Sie zuckte mit den Schultern. "Der König hat uns ein Kavallerieregiment voraus geschickt. "Nein. Hier kam nie Kavallerie an." Parn wußte nicht warum aber irgend etwas stimmte an der ganzen Sache nicht. "Wir müssen es auch ohne schaffen. Ok heute werden wir nichts mehr tun. Morgen werden wir uns dann in der Kaserne umsehen. Wo können wir schlafen? Wir sind den ganzen Tag geritten." "Die Treppe hinauf. Ihr müßt sehen ob noch Zimmer frei sind. Die Überlebenden schlafen in dieser Taverne. In einem der anderen Haupträume sind die restlichen Tiere und die letzten beiden haben wir verbarrikadiert und mit Stroh ausgelegt das wir die Gebäude in Brand stecken können sofern der Feind es schafft ein zu dringen." "Ok danke." Er sah Deedlit an. "Kommst du?" Sie lächelte ihn an und nickte.

Die beiden fanden schließlich auch einen freien Raum. Obwohl in dieser Stadt wohl niemand wegen der Geschehnisse zur Ruhe kam, fanden Deedlit und Parn schnell ihre Ruhe im Schlaf.

Parn wurde wach, es war noch alles dunkel. Deedlit schlief unruhig, sie drehte sich im Bett die ganze Zeit hin und her. Parn hielt sie fest. "Deedo! Deedo! Deedo wach auf!" Langsam öffneten sich die Augen der Elfe. "Deedo ist gut. Du hast nur schlecht geträumt." Deedlit drückte sich an Parn. "Ich muß hier weg. Irgend etwas in dieser Stadt macht mir angst." Dann ertönte ein schrei. Kein schrei aus angst oder durch eine Verwundung. Nein dieser Schrei ließ schrecken verheißen. Parn sprang auf legte seine Rüstung an und griff sein Schwert. Er stürmte den Gang entlang zum Treppenhaus und eilte hinunter in die Halle in der die Soldaten waren. Neben ihm lag am Boden einer der Soldaten. Er zitterte und die Angst war ihm ins Gesicht geschrieben. Er zeigte mit dem Finger zur Tür. "Da... da... da... is... is... ist..." Parn lief zum Vorraum. Die dicke Tür die zum Vorraum führte war versperrt deshalb hörte er erst jetzt was sich dort abspielte. Im Vorraum kämpften die Männer, nein sie kämpften nicht schreie waren zu hören. Sie wurden im Vorraum abgeschlachtet. Parn versuchte die Tür zu öffnen. "Nein!" Parn fuhr herum. "Laß die Tür zu! Es ist zu spät für sie! Wir haben Glück wenn das was ihnen das antut nicht hier herein kommt. Doch als hätte diese Kreatur es gehört wurde die Tür aufgebrochen. Einer der Soldaten flog vor die Füße des Offiziers, er war bereits Tod. Er hatte zwei Löcher am Hals und war Blutleer. "Kommt zurück!" Parn lief langsam rückwärts auf den Offizier zu. Deedlit und Slain kamen nun auch aus dem Treppenhaus. Parn erreichte nun die anderen. "Ist es das was ich denke?" Der Offizier holte tief Luft und griff fester um sein Schwert. "Ja." Drei Soldaten kamen jetzt auch aus dem Treppenhaus. Slain sah den Offizier an. "Ihr und eure Männer bewacht das Treppenhaus! Verteidigt es mit eurem leben, hier könnt ihr nichts ausrichten!" Die Runen erschienen an Parns Schwert. "Parn das Schwert!" Deedlit sah sie als erstes. "Ich weis Deedo. Ich wünschte ich hätte das Schwert von Valis. Damit könnten wir diese Monster bestimmt zur Strecke bringen." Der Offizier starrte zum Vorraum. "Habt ihr mich nicht verstanden?! Geht!" Slain gab dem Offizier einen stoß. Der Mann kam wieder zu klarem Gedanken. "Entschuldigt. Helft ihm." Die Soldaten halfen ihrem Freund und verließen mit dem Offizier den Raum.

Slain, Parn und Deedlit sahen zum Vorraum. Viele Hundert Fledermäuse kamen herein geflogen. Sie bildeten die Gestalt eines Menschen. Auf einmal schlug aus den Fledermäusen ein Mantel hervor. Als der Mantel zum Stillstand kam waren die Fledermäuse weg. Vor den dreien stand nun ein etwa 1,90 Schritt großer Vampir. Er hatte einen langen schwarzen Mantel der auf der Innenseite blutrot war. Unter dem Mantel wurde er von einem schwarzen eng anliegendem Plattenpanzer geschützt. An einem Gürtel steckte ein Schwert in seiner Scheide. Der Vampir hatte kurzes Haar, so kurz das es von selbst stand, seine Augen waren tief schwarz und ohne Pupille. Er schien die drei zu mustern. Dann erklang seine hallende Stimme, eine Stimme die das Blut gefrieren ließ.

"Ihr kommt nicht von hier. Verschwindet und ich lasse euch das Leben!" Parn griff fester um sein Schwert, irgendwie versuchte er sich Mut zu machen. "Nein! Wir sind im Namen des Königs hier! Der einzige der verschwinden wird bist du!" Die Aufmerksamkeit des Vampir ging aber in den ersten Stock und dann zu Deedlit. "Ihr habt meine Dämonen also getötet. Hmmm vielleicht sollte ich euch doch beseitigen. Ein Magier und ein Ritter wären nicht schlecht wenn sie mir dienen würden." Dann leckte er sich mit der Zungenspitze über die Lippen. "Und Elfenblut habe ich schon lange nicht mehr gekostet, es wird mir ein Vergnügen sein euch zu töten!" Parn machte einen Schritt vor Deedlit. "Du Monster! Versuch es doch!" Er sah kurz über seine Schulter zu Deedlit. "Bleib hinter mir!" Sie lächelte ihn an. "Ich brauche keinen Schutz, das weist du. Achtung!" Sie stieß ihn bei Seite und sprang selbst zur Seite. Parn fiel auf den Boden. Er richtete sich gleich wieder auf und sah das das Schwert des Vampirs und Slains Stab aufeinander trafen. "Licht!" Slains Stab erleuchtete grell. Aus dem Rücken des Vampirs schossen seine ledernen Flügel hervor die ihm nun vor dem Licht deckten. Die Flügel zogen sich so eng um den Körper das man meinen könnte das sie einen Kokon bildeten, sie deckten tatsächlich den ganzen Körper ab. Nun stürmte Parn los. Er holte aus und schlug mit dem Schwert zu. Der Vampir werte die Attacke mit dem Knochen seines Flügels ab. Das Schwert rieb auf den Knochen und nach kurzem lief Blut an dem Flügel herab. "Wenn habt ihr getötet?!" Der Vampir lachte. "Wer weis." Jetzt stieß er Parn mit dem Flügel zurück. Danach versank der Flügel in seinem Rücken. Slain, Parn und Deedlit bildeten nun ein Dreieck um den Vampir. "Gebt auf! Ihr habt keine Chance!" "Ach wirklich?" Der Vampir griff mit seiner linken Hand hinter den Rücken. Jetzt griff er Parn an. Parn parierte den Schlag mit Leichtigkeit. Doch nun bemerkte er was diese Attacke bringen sollte. Deedlit war auf den Knien um ihren Hals hatte sich die Peitsche des Vampirs geschlungen. Der Vampir sprang zurück und landete hinter Deedlit. "Ist sie nicht zart. So unschuldig. Elfen sind eine wahre Kost. Man muß sie lange am Leben halte damit man ihr Blut oft trinken kann." Parn sah zu Slain. Slain nickte ihm zu und begann eine Formel. "Wenn du es wagst wirst du nicht sterben. Nein dann werde ich dir zeigen was es heißt gefoltert zu werden."

Eine weitere Gestalt kam in den Raum. Sie trug einen langen Schwarzen Mantel mit Kapuze. Die Gestalt richtete ihren Blick nun auf. Man erkannte nur zwei glühende rote Augen. "Nein! Diese Elfe ist für unsere Herrin!" Der Vampir ließ von Deedlit ab und sah nun zu der Gestalt. "Dann ist dies die Elfe die dich besiegte." Er lachte. "Du bist ein Schwächling! Das hier ist mein Gebiet! Verschwinde oder ich werde dich erledigen! Die Herrin bekommt schon was sie verlangt aber ich brauche auch so einiges!" "Nein diese Elfe und ich haben seine zwei Diener erledigt. Ein Elf betrat den Raum. Er trug einen langen weißen Mantel, darunter feine weiße Kleidung. An seinem Gürtel waren drei kleinere Beutel und ein Rapier. Er hatte langes schwarzes Haar mit einem bläulichen Schimmern und hatte saphierblaue Augen. In seiner Hand hielt er einen Bogen. "Wenn ihr sie nicht sofort frei gebt, Vampir, schwöre ich euch das ihr uralte elfische Magie zu spüren bekommt. Seid euch sicher sie wird euch verletzten, menschliche Magie vielleicht nicht aber meine schon!" Der Vampir sah nun die Gestalt an. "Du Idiot! kümmere dich um ihn!" Dann wendete er sich Parn zu. Seine Peitsche ließ ab von Deedlits Hals. Deedlit viel bewußtlos um als die Peitsche sich löste. Der Vampir warf die Peitsche weg und schlug mit seinem Schwert nach Deedlit. "Deedo!" Parn stürmte los. Die Klinge des Schwertes traf Deedlit aber sie verletzte sie nicht. "Mag sein das ich dir mit meiner Magie nicht schaden kann aber andere vor die schützen kann ich!" Slain war fertig mit seiner Formel. Parns Schwert schwang über den Boden und prallte auf das Schwert des Vampirs. "Kümmere dich um Deedo, Slain!"

Aus dem Arm des Mantels kam ein Dolch geflogen und schlug dem Elfen seinen Bogen aus der Hand. Nun stürmte die Gestalt auf den Elfen zu. Der Elf zog seinen Rapier und versetzte der Gestalt einen Hieb. Aus dem Arm des Mantels kam nun eine Schwertklinge hervor. Wieder stürmte die Gestalt auf den Elfen zu. Mit einem klirren stießen die Schwerter Parns und des Vampirs wieder zusammen. So konnte Parn ihn nicht besiegen. Der Vampir war zu gut als das Parn ihn mit dem Schwert treffen könnte. Der Elf duckte sich und das Schwert der Gestalt schoß knapp über seinem Kopf hinweg. Er machte einen schnellen Schritt nach vorne und richtete sich auf. Dadurch rammte er den Arm seines Gegners in die Luft und konnte ihm einen stoß in die Brust versetzen. Ein schmerzvoller Schrei erklang im Raum.

Slain hatte Deedlit zur Treppe gezogen und sah nun zu den Kämpfenden. Der Elf schien kein Problem mit seinem Gegner zu haben, Parn jedoch kam einfach nicht an den Vampir heran. Slain kam Parn zur Hilfe. Er holte zum Schlag aus, doch die Flügel des Vampirs schossen wieder hervor und der eine Flügel schlug Slain zurück. In diesem Schlag steckte eine ungeheure Wucht. Slain wurde an eine Wand geschleudert und ging bewußtlos zu Boden. "Verdammter Dämon!" Parn zog mit der linken Hand noch seinen Dolch. "Ich bin kein Dämon! Ich bin ein Vampir!" Der Vampir sprang ein wenig zurück und zog seine Flügel wieder ein. Dann rannten er und Parn wieder auf einander zu und die Schwerter trafen sich mit einem lauten klirren. Der Elf wich dem Schwert seines Gegners erneut aus. "Du enttäuschst mich!" "Warte es nur ab!" Wieder schlug die Gestalt nach dem Elfen und wieder ging der Schlag ins leere. Jetzt sprang der Elf an seinem Gegner vorbei und stieß den Rapier in die Kapuze. Als er die Spitze seines Rapiers aus dem Rücken der Kapuze kommen sah ließ er ihn los. Er landete sicher auf den Füßen und die Gestalt viel neben ihm zu Boden. Der Elf zog seinen Rapier aus dem Mantel. Darauf viel der Mantel in sich, so als ob nichts in ihm wäre. Parn schlug mit seinem Schwert zu doch wieder parierte der Vampir. Jetzt stieß Parn seinen Dolch in den Arm des Vampirs, dies ließ ihn allerdings unbeeindruckt. "Du Thor! Du weist wohl gar nichts! So kannst du mich nicht töten!" Er lachte. Auf einmal traf den Vampir etwas in den Rücken worauf hin er nach vorne viel. Parn machte ihm einen Schritt entgegen und stieß sein Schwert in die Brust des Vampirs. Der Vampir schlug mit seinem Schwert jetzt nach Parns Arm. Parn ließ das Schwert los und ging drei Schritt zurück. Hinter dem Vampir stand der Elf. Der Vampir ging nun auf die Knie herab, ihm lief Blut aus dem Mund. Jetzt ging Parn wieder auf ihn zu. Er ergriff sein Schwert. "Selbst wenn ihr mich besiegen könnt, ihr werdet untergehen!" Parn drehte sein Schwert und zog es heraus. Der Vampir unterdrückte die Schmerzen. "Anscheinend spürst du ein gutes Schwert aber doch!" Der Vampir lachte. Parn hob das Schwert um ihn den Rest zu geben. "Ich werde wohl oder übel das süße Elfenblut erst später trinken können..." Parn schüttelte den Kopf. "Wohl kaum." Jetzt schlug er zu. Als er den Vampir am Hals traf löste dieser sich in einen Fledermausschwarm auf. Die Hallende Stimme des Vampirs erklang. "Wir sehen uns wieder!"

Parn lief sofort zu Deedlit. "Deedo! Wie geht es dir?" Sie öffnete die Augen. "Es geht schon, danke." Parn sah sich um. "Oh nein. Slain." Er lief zu seinem Freund. Slain lag erschöpft am Boden. "Slain, geht es dir gut?" Slain lächelte ihn mit einem vor Schmerzen verzerrtem Gesicht an. "Nun ich bin nicht mehr der Jüngste aber mir geht es gut." Parn half Slain auf die Beine. "Danke für deine Hilfe." Er drehte sich zu dem Elfen um. Er drehte sich dahin um wo der Elf gestanden hatte. "Wo ist er hin?" Dann wandte er sich wieder zu Deedlit. Er setzte sich zu ihr und sie schmiegte sich an ihn. "Kennst du diesen Elfen?" "Nein Parn. Er hat mir im Wald geholfen gegen ein paar dieser Gestalten wie sie eben auch hier war." Parn legte seinen Arm um sie. "Wieso hast du mir nichts davon erzählt?" Deedlit stand auf. "Weil du dir nur unnötig Sorgen gemacht hättest. Ist schon gut mir ist ja nichts passiert." Sie sah sich kurz um. "Die Sonne geht bald auf. Die Leute sollten Veranon verlassen. Hier ist es nicht sicher. Ich sage es nicht gerne aber ich denke das man diese Stadt verbrennen sollte. Wenn der Vampir hier in dieser Stadt haust ist sie nicht mehr sicher und selbst wenn man alle Häuser durchsuchen würde würde man ihn nicht finden. Du solltest Kashew davon unterrichten." Parn wußte nicht was er glauben sollte. Deedlit wollte eine Stadt niederbrennen. Er verzog sein Gesicht. "Es tut mir leid Parn." Sie senkte ihren Blick. Slain trat an die beiden heran und legte Deedlit seine Hand auf die Schulter. "Deedlit hat recht. Wenn sich ein Vampir in einer Stadt ein Heim gebildet hat vertreibt ihn nichts mehr aus der Stadt." Parn sah zu Slain. "Aber du wurdest doch hier geboren!" Slain lächelte. "Das ist nicht so schlimm. Du wurdest doch auch in dem Haus geboren das du verbrannt hast, oder?" Parn nickte. "Ihr habt recht. Klärst du die Soldaten auf, Slain?" "Ja mache ich Parn." Slain lief die Treppe hinauf.

"Deedo..." Parn sah zu Deedlit auf. "Ja Parn?" "Du tust doch keinem Tier etwas. Wie konntest du dann so schnell sagen das man diese Stadt niederbrennen müßte?" Deedlit lief in den Raum. "Weil ich bereits einem Vampir begegnet bin. Von allen Wesen die Marmo bewohnen sind Vampir die schlimmsten. Sie wurden vor einem Jahrhundert aus Marmo verbannt da das einzige dem sie Treu sind die Vampire sind. In Marmo hat ein einziger Vampir eine Stadt vernichtet. Diesem Vampir bin ich mit einigen anderen Elfen meiner Sippe begegnet. Wir hatten Glück und konnten ihn besiegen bevor er fliehen konnte. Dennoch tötete er mit einer Leichtigkeit zwei meiner Begleiter. Ich will nicht das solche Wesen eine Chance bekommen sich auszubreiten. Es ist zwar nicht fair das alle eine zweite Chance bekommen und sie nicht aber ich denke sie haben keine Chance mehr sich zu ändern. Sie leben vom Blut unschuldiger." Parn lief zu ihr. Er legte von hinten seine Arme um sie. "Nein. Nichts kann sie mehr retten. Das hast du recht selbst wenn ein Wille da wäre, der Wille zu Überleben ist wohl der stärkere." Er mußte daran denken was die Vampir getan haben mußten damit sie aus Marmo verbannt wurden. Dann griff er Deedlit und trug sie zu den zwei Stufen vor dem Treppenhaus. Dort setzte er sich und ließ sie auf seinem Schoß nieder. Die beiden saßen zwei Stunden da und hielten Wache. Dann kam Slain mit den restlichen Soldaten und Offizieren.

"Magus Slain meinte wir müßten die Stadt verlassen. Ist das wahr?" Deedlit stieg von Parns Beinen. Parn stand auf. "Ja es ist der einzige Weg." "Und wann können wir wieder zurück kommen?" Parn schüttelte den Kopf. "Gar nicht! Wir müssen die Stadt niederbrennen damit der Vampir sich hier kein Reich errichten kann." Der Offizier traute seinen Ohren nicht. "Natürlich ihr kommt ja nicht von hier! Ihr könnt die Stadt einfach so niederbrennen! Aber was ist mit den Bürgern die hier leben?! Was ist mit denen die ihr Leben in diese Stadt gesteckt haben?! Suchen wir den Vampir und töten ihn! Aber die Stadt wird nicht niedergebrannt!" "Parn sah zu Slain. "Das Stimmt nicht. Ich bin in dieser Stadt geboren." Slain trat zwischen Parn und den Offizier. "Es fällt nicht leicht aber wir müssen tun was er sagt. Der Vampir hat die Stadt doch schon längst unter seiner Gewalt. Ihr müßt die Frauen und Kinder in Sicherheit bringen. Der König wird für euch Sorge tragen." Der Offizier sah sie fragend an. "Warum sagtet ihr, werter Magus, das wir sie in Sicherheit bringen müßten? Was ist mit euch?" Parn mischte sich wieder ein. "Wir werden versuche heraus zu finden warum der Vampir diese Stadt ausgesucht hat. Wir werden versuchen ihn zu töten damit er nicht fliehen kann." "Wenn ihr ihn tötet können wir doch in der Stadt bleiben!" Nun mischte auch Deedlit sich ein. "Nein. Wenn er andere bereits verwandelt hat würden diese hier jagt auf euch machen. Sie sind eine Weile an ihr Heim gefesselt das heißt sie könnten dem Feuer nicht entfliehen, nur der Vampir von gestern Nacht, der Meister, könnte fliehen. Und genau diesen wollen wir töten. Bitte fragt nicht weiter. Jede Minute die wir hier vertun habt ihr weniger zum Aufbruch." Sie lächelte den Offizier an. "Nun gut. Wenn ihr das sagt..." Er wendete sich zu den anderen Soldaten und Offizieren. "Wir verlassen auf Geheiß des Königs die Stadt. Bereitet alle vor!" "Nehmt unsere Pferde mit aus der Stadt, draußen laßt sie frei. Sie werden auf uns warten, hier in der Stadt wäre es aber zu gefährlich. Würdet ihr das für mich tun?" Der Offizier nickte Deedlit zu. "Ja das werden wir tun." Die Soldaten verschwanden alle in den oberen Stockwerken.

"Wo wollen wir suchen Slain?" Parn wußte nicht viel über Vampire. Nur ihre Kraft konnte er nach der Begegnung gestern einschätzen. "Wie wäre es mit der Kaserne? Dort sind die anderen Wesen nie gewesen. Die Kasernen haben zumeist auch ein großes Kellergewölbe in dem der Vampir ein Ideales Heim findet." "Du hast recht Deedlit. Ein idealeren Ort könnten die Vampir wohl kaum finden." Slain war Deedlits Meinung. "Also zur Kaserne." Parn lief los. "Ungestüm wie immer, oder Parn?" Slain lachte. Deedlit schloß mit schnellen Schritten zu Parn auf und griff nach seiner Hand. Im Vorraum waren zerbrochene Waffen und die zerstörten Türen aber die Wachen waren nicht da. Draußen war es neblig und das was man vom Himmel sah war sehr grau und bewölkt. "Hältst du mich fest damit ich nicht weglaufe?" Parn griff Deedlits Hand ein wenig fester. "Ja mach ich Deedo."

Sie liefen durch die Gassen und über die Straßen mit höchster Vorsicht. Schließlich erreichten sie die Kaserne. "Dort seht." Deedlit zeigte auf eine Gestalt die auf einem Gargoyle saß der über dem Tor der Kaserne war. "Ich hätte euch früher erwartet." Es war der Elf der ihnen in der letzte Nacht bereits geholfen hatte. Er sprang von dem Gargoyle auf den Boden und landete wie eine Katze sanft auf seinen Füßen. Das waren bestimmt sechs Schritt die er in die Tiefe gesprungen war. "Der Vampir ist im untersten Keller Gewölbe der Kaserne. Slain, Parn und Deedlit liefen auf den Elfen zu. "Wieso helft ihr uns?" Parn war dankbar für die Hilfe des Elfen aber er brauchte einen Grund warum er ihm vertrauen könnte. "Persönliche Gründe über die ich nicht sprechen möchte. Wenn ihr meine Hilfe nicht wollt dann sagt es und ich bin weg." "Es tut mir leid, aber wie sollen wir hier jemandem vertrauen?" Die drei standen nun bei dem Elfen. "Da ihr diese Frage stellt seit ihr früher bestimmt schon auf Dunkelelfen gestoßen. Habt ihr gegen Marmo gekämpft?" "Ja haben wir. Und ihr?" Der Elf schüttelte den Kopf. "Nicht direkt. Ich habe gegen die Schergen Marmos gekämpft die in unserem Wald Holz für ihre Waffen besorgen wollten. Mein Name ist Lariel Iamava." Er reichte Parn die Hand. Parn nahm diese an. "Ich bin Parn, dies hier sind Slain und Deedlit." Der Elf lächelte. "Deedlit. Ein hochelfischer Name." "Ja stimmt. Lariel ist doch auch hochelfisch oder? Und soweit ich weis sind auch nur Hochelfen Hüter des Lichtes." "Ja stimmt. Aber ihr solltet nun den Vampir jagen." "Und ihr? Kommt ihr nicht mit?" Parn dachte das der Elf sie begleiten würde. "Ich kann nicht. Ich habe bereits versucht das Gebäude zu betreten aber der Vampir spürt meine Anwesenheit und dadurch waren seine Diener immer schon da wo ich hin wollte. Ich habe vier verschiedene Vampire, mit ihm fünf gesehen. Dann war da noch eine Horde von Ghulen. Ihr müßt auf die Vampire aufpassen die Ghule sind kein Problem. Mit denen solltet ihr spielend fertig werden. Ich werde hier auf euch warten und alles aufhalten was versucht dieses Gebäude zu verlassen." "In Ordnung, viel Glück." Parn ging durch das Tor. "Euch auch!" Deedlit sah den Elfen noch ein wenig an folgte dann Parn aber. Slain bildete das Schlußlicht der Gruppe.

Vor den dreien lag ein langer Korridor. Auf der linken und der rechten Seite waren jeweils acht Türen im ersten und im zweiten Stock. Am Ende des Korridors, ihnen gegenüber, ging eine Treppe hinauf. Diese spaltete sich in der Mitte und ein Teil ging zur rechten und der andere Teil zur linken Seite hinauf. Das einzige Licht im Korridor kam von den zwei Fackeln die jeweils links und rechts neben den Türen hingen. Die Fenster waren alle mit Holzbrettern vernagelt worden. Durch die Tür kam nun ein eiskalter Wind in den Korridor, die Feuer schwenkten alle mit dem Wind hin und her. "Das ist der richtige Ort für einen Vampir. Wo geht es hier den nach unten?" Parn sah sich noch einmal um konnte aber keine Treppe die nach unten führte entdecken. "In das erste Untergeschoß führt nur eine Leiter. Vom ersten Untergeschoß aus gehen dann Treppen weiter nach unten. Diese Leiter müßte dort hinten in der großen Treppe eingelassen sein." Die drei liefen durch den Korridor. Parn zog sein Schwert mit einem schnellen Handgriff aus der Scheide als eine Tür knallte. Die kleine, in das Tor eingelassene, Tür war zugeknallt. "Ich fühle mich hier nicht sehr wohl." Parn mochte diese Umgebung absolut nicht. Sie kamen zur Treppe und folgten den Stufen bis zu dem kleinen Plateau nach dem sich die Treppe teilte. "Hier ist eine Klappe. Darunter müßte die Leiter sein." Slain stieß mit seinem Stab auf eine Klappe die im Fußboden war. Parn ging auf ein Knie herab und zog die Klappe auf. "Ich gehe als erster, Deedlit dann kommst du! Slain du kommst als letzter!" Deedlit und Slain waren einverstanden. Parn kletterte die Leiter hinab. Der Keller war noch finsterer als das normale Gemäuer. Es war ein nackter Steinbau, etwa zehn Schritt breit, und an einigen Stellen tropfte Wasser von der Decke hinab. Von der Leiter aus konnte man dem Korridor in zwei Richtungen folgen, beide sahen nicht sehr einladend aus. Hier unten war nur alle fünfzehn Schritt eine Fackel mit Licht. Parn wartete auf die anderen. "Wo lang nun?" Slain sah sich um. "Dort entlang geht es zur Kanalisation." Er wies auf den einen Weg der von der Leiter aus rechts lag. "Das heißt das wir dort entlang müssen." Er deutet auf den anderen Weg, der links der Leiter lag. "Hier unten sind die Kerker der Kaserne." Gab Slain bekannt als sie an zwei Türen, die eine auf der linken Seite und die andere auf der rechten Seite, vorbei kamen. Dann kam eine Kreuzung. "Wo müssen wir nun hin Slain?" Slain sah sich die Gänge an. "Wir müssen dem rechten Weg folgen!" Parn lief voran. Nach fünfzig Schritt erreichten sie eine Treppe die so breit wie der Gang war. Die Treppe führte vier Ebenen nach unten, sie schien noch weiter zu gehen aber es war so dunkel das man dort nichts mehr sah. Hinter ihnen gab es einen Schlag und man hörte Holz zersplittern. Parn rannte sofort zurück zur Leiter. "Warte Parn! Das ist zu gefährlich!" Parn kam zur Leiter und seine Befürchtung wurde war. Jemand hatte sie abgetrennt und sie zersplitterte beim Aufschlag auf den Fußboden. Gekränkt kam er zu Deedlit und Slain zurück. "Jemand hat die Leiter zerstört! Wie kommen wir nun hier heraus Slain?" Slain schien diese Frage schon erwartet zu haben den die Antwort kam sehr rasch. "Durch die Kanalisation. Und nun hört auf hier so herum zu brüllen! Wollt ihr das sie uns erwischen?" "Entschuldige Slain." "Schon gut Parn. Wir müssen nur unglaublich Vorsichtig hier unten sein. Wir müssen hier nach unten." Slain ging die Treppe hinab Parn und Deedlit folgten ihm.
 

"Hast du es getan?" Der Elf nickte. "Mußte das sein? Was wenn sie es nicht sind? Können wir einfach so über Leben und Tod bestimmen?" "Sie sind es. Ich habe es im Traum gesehen! Ich weis das wir ihnen einer unglaublichen Gefahr aussetzen aber es gibt keinen anderen Weg. Du weist was als nächstes zu tun ist. Geh nun." Der Elf lief los. "Lariel!" Der Elf wendete sich noch einmal um. "Ja?" "Wir müssen diesen Kampf gewinnen. Ansonsten wird Lodoss eine wirklich dunkle Zeit bevor stehen!" "Ich weis. Wird werden nicht verlieren!" Lariel ging weiter...



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von: abgemeldet
2007-11-05T15:05:08+00:00 05.11.2007 16:05
da kann ich echt nur zustimmen die geschichte ist der hammer und vorallem echt spannend. gut gemacht!
Von: abgemeldet
2007-09-07T07:16:40+00:00 07.09.2007 09:16
DAs ist echt der absolute hammer!!! ich war echt schon von der ersten zeile an total gefesselt =) mir gefällt dein Schreibstil und ich konnte mir echt alles genau vorstellen!!! Das muss ich einfach weiterlesen
HDGDL
Dani
Von:  june-flower
2007-01-31T15:39:45+00:00 31.01.2007 16:39
Ist die FF wirklich abgeschlossen?
Ich meine mich zu erinnern, dass du sagtest, da käme noch was... Es wäre schade, die Geschichte hier einfach so zu beenden, denn sie ist wirklich schön!
Von:  june-flower
2006-10-07T08:57:18+00:00 07.10.2006 10:57
Wow!
Deine Fanfic ist toll! Kompliment. Wirkliich gut gelungen, schoen erzaehlt und einfach toll!
Alles Liebe, june
Von: abgemeldet
2005-11-03T09:11:44+00:00 03.11.2005 10:11
eine echte geile story!
Einfach genial.

leider sieht es aber so aus als würde es nicht weitergehen? das ist sehr schade, da ich finde es sich lohnen würde weiter zu amchen!
Von:  Yvi
2005-08-13T14:26:17+00:00 13.08.2005 16:26
BOA! Super tolle Story!!

Sie ist wirklich sehr spannend und interessant!
Das es nur so wenige Kommis gibt, versteh ich absolut nicht!! Die ist doch klasse!

Aber ich befürchte, dass sie nicht weiter geht? ;.;
Das finde ich total schade.

dewa máta
Von: abgemeldet
2004-08-09T09:53:06+00:00 09.08.2004 11:53
Also,, ich finde diese Fanfiction ganz gut und bin schon darauf gspannt, wie sie weiter geht... ich hoffe du schickst die mir bald zu damit ich weiter lesen kann^^

Also bis dan, deedo_chan(ich zitiere Pumuckel, alles was sich reimt ist gut^^)
Von: abgemeldet
2004-04-05T09:53:18+00:00 05.04.2004 11:53
echt geile ff nur weita so
GeneralLee
Von:  mitsuki11
2004-01-21T16:15:30+00:00 21.01.2004 17:15
Noch keinen einzigen Kommi! Ich kann es nicht glauben, dabei ist diese FF doch so gut!
Freue mich auf die Fortsetzung!

Mata ne
Mitsuki


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