Das letzte Gefecht von philipp (Record of Lodoss War) ================================================================================ Kapitel 1: Alte Freunde wieder vereint -------------------------------------- Alte Freunde wieder vereint Parn kam auf Deedlit zu. Hinter ihm ein paar Goblins, die ihn verfolgten. Was Deedlit aber sorgen machte waren die schon seit Tagen schwarzen Wolken. Jetzt bemerkte Deedlit das Parns linker Arm schlaf herab hing und das er mit mühe mit seiner rechten Hand sein Schwert umklammerte. "Parn!" Sie rannte ihm entgegen. Als sie noch 5 Schritt von ihm weg war, hatten die Goblins ihn fast eingeholt. "Parn! Paß auf!" Ein beben erschütterte die Erde. Dann gingen 3 blutrote Blitze herab und sprengten den Boden um Parn. Erst bildeten sich einige Risse aber dann begann die Erde um und unter Parn zur zerbrechen und unterzugehen. "Parn!" Deedlit sprang an die Kante und reichte Parn die Hand. Sie schaffte es gerade so sich festzuhalten und Parn nicht fallen zu lassen. Langsam rutschte Parn aus ihrem Griff. "Deedo laß los!" Sie war entsetzt. "Nein! Niemals! Ich laß dich nicht los!" Parn lächelte. "Die Zeit mit dir war die schönste auf Erden aber du mußt mich loslassen, ansonsten fallen wir beide. Meine Zeit ist zu Ende Deedo." Die Elfe begann zu weinen. "Nein! Sag so was nicht! Ich laß nicht los!" Parn hob unter Schmerzen seinen linken Arm. "Was hast du vor, Parn!?" Er sah ihr in die Augen und lächelte sie an. "Ich liebe dich Deedo." Er öffnete unter Schmerzen seinen Handschuh und stürzte in das weite dunkle Loch. "Nein! Parn!" "NEIN! PARN!" Deedlit schreckte in ihrem Bett auf und brüllte es laut heraus. Sie war Schweiß getränkt und zitterte am ganzen Körper. Die Tür zu ihrem Raum wurde aufgeworfen und Parn stand mit gezogenem Schwert in ihr. Als er Deedlit sah ließ er sein Schwert fallen und setzte sich zu ihr aufs Bett. "Hast du wieder diesen Alptraum gehabt?" Er nahm Deedlit in seine Arme. Sie nickte nur aber sagte nichts. "Ich bin doch da. Ich bin hier, hier bei dir Deedo." Er drückte die Elfe fester an sich. Mit einer leisen, fast unhörbaren Stimme flüsterte Deedlit ihm etwas ins Ohr. "Laß mich nicht alleine Parn! Bleib hier, bitte..." Parn nahm die Decke und legte sie um Deedlit und sich. "Ich bin ja da. Leg dich bitte hin und versuch zu schlafen, du bist seit du diese Alpträume hast total erschöpft." Sie schmiegte sich an seine Brust. "Bleibst du hier?" "Ja Deedo ich bleibe hier." Er drückte Deedlit sanft zurück ins Bett und legte sich hinter sie. Seine Hände glitten um ihren Bauch. "Versuch bitte zu schlafen Deedo." Deedlit drehte sich zu ihm um und klammerte sich an ihn. Sanft streichelte Parn ihren Rücken. Wenn sie schlief war sie so friedlich. Die letzten Jahre hatten nur Tod und Verderben mit sich gebracht. Dies hinterließ seine spuren bei den Elfen und auch bei Deedlit. Doch wenn sie schlief war sie unbeschwert, bisher auf jeden Fall. Parn wußte aber was er tun wollte. Lange schon hatte er seinen Freund Slain nicht mehr gesehen. Zwar wäre der Grund warum sie sich sehen nicht besonders, jedoch war er der einzige der wissen könnte was mit Deedo los ist. Deedlit zog an seinem Hemd und er sah sie an. Sie schlief immer noch. Er streichelte ihren Rücken weiter. "Schlaf nur..." Von draußen her schien die Sonne herein. Parn gab Deedlit einen kurzen Kuss auf ihre Stirn und rutschte zur Bettkante. "Bleib liegen." Die Elfe sah ihn mit ihren tiefen Augen an. "Bitte Parn." Er lächelte sie an und rutschte wieder unter die Decke. "Warum hast du aufgehört Parn?" "Aufgehört? Womit?" Sie nahm seine Hand und legte sie wieder auf ihren Rücken. Er lachte. "Oh entschuldige." Er begann wieder ihr über den Rücken zu streichen. Deedlit bemerkte das er nicht ganz da war. "Woran denkst du?" "Ich würde Slain und die anderen gerne am Hof besuchen. Wir haben seit 3 Jahren frieden und seit dem haben wir die anderen auch nicht mehr gesehen." Deedlit schmiegte sich an ihn. "Ja, wie es Eto und Slain wohl gehen mag? Du willst heute schon los, nicht wahr?" "Ja Deedo." Sie lächelte. "Wenn du einen Entschluß gefaßt hast hält dich nichts mehr davon ab. Wir haben noch Zeit, es reicht doch wenn wir heute Mittag los reiten oder?" "Ja Deedo." Es klopfte an der Tür. Dann ertönte Linas Stimme. "Deedo, Parn! Wir haben neues Brot gebacken! Ich lege euch zwei Leib vor die Tür! Holt sie rein, frisch und warm schmeckt das Brot am besten!" "Danke Lina. Sie ist ein liebes Mädchen, oder Parn?" "Ja ist sie. Wir sollten ihrem Tip nachgehen und das Brot rein holen." Deedlit klammerte sich an ihn. "Ich will nicht aufstehen." Parn nahm ihre Hand und legte sie aufs Bett. "Ich bin gleich wieder da." Er stand auf und verließ den Raum. Er nahm sich im Wohnraum sein Hemd und legte es an. Er öffnete die Tür worauf hin die ganze Stube vom hellen Licht der Sommersonne getränkt wurde. Er nahm die beiden Brote und schloß die Tür wieder hinter sich, dann nahm er zwei Teller und schnitt 4 Scheiben vom Brot ab. Er nahm noch ein wenig Dörrfleisch und 2 Äpfel. Er legte alles aus ein Holzbrett und ging zurück zu Deedlit. Die Elfe stand am Fenster und genoß die Sonne. Ihr dünnes weißes Nachthemd kaum erkennbar. Er stellte die Sachen auf den Tisch und nahm seinen Mantel. Er stellte sich hinter Deedlit und legte ihr den Mantel um. Er legte seine Hände um sie und lehnte mit seinem Kopf auf ihrer Schulter. "Die Sonne ist wunderschön." "Ja das ist sie Deedo." Er ließ sie wieder los und ging an den Tisch. "Komm iß auch ein wenig. Lina macht sich solche mühe. Gestern frische Äpfel, heute frisches Brot. Sie bewundert dich." Deedlit drehte sich zu ihm um. "Wieso? Sie kennt mich doch kaum." Parn lachte. "Weil du eine Elfe bist. Du bist wahrscheinlich die erste und letzte Elfe die sie sieht. Du bist etwas besonderes für die Menschen. Schon damals wart ihr das. Der König und ich konnten viele dazu bewegen uns zu helfen aber wenn die Menschen sehen das die Elfen sich in irgend etwas einmischen glauben sie das sie von den Göttern geschickt werden um Gerechtigkeit weilen zu lassen." Deedlit setzte sich und nahm einen Apfel. "Ihr Menschen seid mir ab und an unerklärlich." Sie lächelte und biß dann in den Apfel. "Das denken bestimmt auch viele Menschen über die Elfen." Er setzte sich nun auch und schnitt etwas Dörrfleisch ab. Er legte es auf sein Brot und begann auch zu essen. "Ich bereite die Pferde vor. Machst du ein wenig essen fertig damit wir was dabei haben?" "Mache ich Parn." Parn ging um das Haus herum in den Garten den Deedlit zu hegte und pflegte. Iama, Talan ich wünsche euch einen schönen guten morgen. Parn ging zu dem kleinen Häuschen in dem die ganzen Pferde- und Gartensachen lagerten. Er holte das Zaumzeug und die Sattel heraus und legte sie Iama und Talan an, danach führte er die beiden Pferd vor das Haus. Deedlit kam nach kurzer Zeit heraus. Sie hatte zwei Umhängetaschen mit. "Wieso zwei Taschen?" "Eine für den Proviant und eine für mich." Sie lächelte ihn an. Die Tasche mit Proviant legte sie um den Knauf an Parns Sattel, die Tasche mit ihren Sachen hängte sie um ihren Knauf. Parn befestigte die Tasche während Deedlit aufstieg und stieg dann selbst auf. Die beiden trabten durch das Dorf. Lina kam ihnen entgegen. Sie transportierte wieder Brote. "Guten Morgen Parn." Dann senkte sie ihren Blick. "Guten Morgen Deedlit." "Guten Morgen Lina. Versorgst du das ganze Dorf mit Brot?" Sie nickte. "Ja Parn." "Denk auch ein wenig an dich Lina. Danke für die Brote sie haben köstlich geschmeckt." Lina blieb an einem Haus stehen und klopfte. Ein älterer Herr machte auf und nahm die Brote dankend entgegen. Dann wandte sich Lina wieder Parn und Deedlit zu. "Wohin reitet ihr den?" "An den Hof des Königs. Wir wollen alte Freunde besuchen." Lina lauschte begeistert. "Wenn denn? Kennt ihr eigentlich den König?" "Ja Lina. Wir wollen Kashew, Eto und Slain sehen. Wir müssen nun aber los. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag Lina." Lina strahlte die beiden an. "Wünsche ich euch auch und obwohl ich sie nicht kenne grüßt eure Freunde von mir. Tschüs." Parn und Deedlit trabten wieder los. "Tschüs Lina, werden wir machen." An der Dorfgrenze hielt Parn an. "Komisch." Deedlit sah ihn an. "Was ist denn?" Er blickte zurück auf das Dorf. "Ich hab so ein Gefühl das wir das Dorf so bald nicht mehr wieder sehen." Deedlit ritt neben ihn. "Das kommt darauf an wie lange wir bei Kashew und den anderen bleiben. Nun komm du freust dich doch sie wieder zu sehen. Laß dich von solchen Gedanken nicht trüben." Deedlit strich ihm über den Arm und ritt weiter. "Du hast recht." Er folgte ihr. Sie ritten durch die Felder des Königreiches und kamen schließlich an den Rand der Mystischen Wälder. "Wären wir nicht schneller wenn wir durch den Wald reiten würden?" Parn ritt auf den Wald zu doch Deedlit stellte sich mit ihren Pferd zwischen ihn und den Wald. "Nein. Diese Wälder werden selbst von meinem Volk gemieden. Irgend etwas Böses lebt in diesen Wäldern. Niemand der jemals in diesen Wald geritten ist kam wieder zurück. Wir bleiben lieber auf der Straße und umkreisen den Wald." Parn lenkte ein. "In Ordnung, das wußte ich nicht." Die beiden ritten um den Wald und erreichten die Stadt am Abend. Von der Anhöhe in der nähe der Stadt sah die Stadt bei Sonnenuntergang wunderschön aus. Die Sonne verschwand gerade hinter dem königlichen Palast. Deedlit und Parn ritten durch die Straßen. Selbst jetzt zur Abendstunde war noch viel los auf den Straßen. In den Seitengassen spielten Kinder und auf den Hauptwegen hatten die Händler immer noch ihre Stände geöffnet. Schließlich erreichten Deedlit und Parn den Inneren Ring, so wurde die Mauer um den Palast genannt. An dem großen, schweren Tor waren 8 Wachen postiert. Als die beiden vor den Wachen hielten kamen 3 der Männer auf sie zugelaufen. Einer davon schien ein Offizier zu sein da seine Uniform feiner geschmückt war als die der anderen. "Wer seid ihr und was wünscht ihr?" Parn ritt ein wenig näher zu dem Mann. "Ich bin der Ritter Parn und dies ist die Hochelfe Deedlit. Wir wollen den König und einige Bekannte am Hofe besuchen." Der Mann trat an das Pferd. "Wenn ihr ein Ritter seid, wieso tragt ihr keine königliche Rüstung?" "Trage ich. Nur eine ältere. Diese Rüstung ist ein Andenken an meinen Vater Tesius. Wenn ihr einen beweis wollt so seht mein Schwert." Parn zog sein Schwert und hielt dem Mann die Klinge hin. Auf der Klinge waren alte elfische Zeichen eingraviert. Es gab einen Satz auf elfisch den die Ritter als Erkennungsmerkmal nutzten. Der Mann sah sich das Schwert kurz an und trat dann zurück. "Ich danke euch." Er wendete sich zu den anderen Wachen um. "Sie können passieren! Öffnet das Tor!" Die Männer öffneten das Tor mit einem lauten knarren, danach gingen sie den beiden aus dem Weg. Parn und Deedlit folgten dem Weg der zum Palast führte. Als sie den Empfangshof erreichten ertönte die Melodie des Königs. Der König und sein Gefolge kamen aus dem Palast. Parn und Deedlit stiegen von ihren Pferden ab und übergaben diese an einen Stallknecht. "Seid gegrüßt. Lange ist es her das wir hier am Hof Besuch bekamen." Als der König die beiden erkannte stockte er. "Ist es möglich?" Parn griff Deedlit am Arm und lief mit ihr auf Kashew zu. "Ich grüße euch König Kashew." "Parn!" Ein Aufschrei kam aus der Menge. Eine kleine weiß gekleidete Gestalt drückte sich durch die Menschen. "Parn!" Eto kam aus der Menge und stürmte auf Parn und Deedlit zu. Er blieb hinter dem König stehen. "Parn es freut mich dich endlich wieder zu sehen, dich natürlich auch Deedlit." Dann sah er das Parn Deedlits Hand hielt. "Ihr habt euch verändert." Er lächelte beide an. "Entschuldigt eure Majestät." Der König lachte. "Nicht doch, es freut mich auch euch beide wieder zu sehen. Aber ich denke es gibt noch jemanden der sich darüber freut das ihr hier seid." Kashew sah über seine Schulter auf die Schar seiner Begleiter. Aus der Schar trat nun Slain hervor und kam auf die vier zugelaufen. "Parn, Deedlit. Wie schön euch wieder zu sehen. So lange ist es nun her." Auch Slain bemerkte das Parn Deedlits Hand hielt. "Gim würde jetzt sagen das du ein richtiger Mann geworden bist..." Parn lachte. "Laßt uns rein gehen. Wir wollen speisen und euren Besuch feiern." Dann ging Kashew zurück in den Palast. Die Menschen teilten sich so das er ungehindert gehen konnte. "Na kommt ihr beiden. Ich denke wir haben uns viel zu erzählen." Warf Eto ein und folgte Kashew. "Es ist schön das ihr da seid." Slain folgte Eto und Kashew. "Wollen wir?" Parn sah Eto nach wandte seinen Blick dann aber Deedlit zu. Deedlit griff Parns Hand fester. "Ja gehen wir." Die beiden folgten ihren Freunden. "Dann bist du also immer noch so spontan wie früher." Kashew lachte. Parn sah Deedlit mit strengem Blick an. "Ja ist er." Auch Deedlit lachte. "Mußtest du das erzählen?" Er sah auf seinen Braten der gerade vor ihn gestellt wurde. "Nimm es dir nicht so zu Herzen. Jeder von uns hat seine Vor- und Nachteile. Das du spontan bist ist kein Nachteil. Es ist gut wenn man kurzfristig etwas entscheiden kann." Slain lächelte Parn an. "Danke Slain. Du hast ja recht." Deedlit rückte näher an Parn mit ihrem Stuhl. "Bitte sei mir nicht böse." Er lehnte sich zu ihr herüber. "Wie könnte ich?" Deedlit war müde vom langen ritt und gähnte leise. Nur Parn bekam es mit. "Geh doch schlafen Deedo. Du hast ohnehin zu wenig schlaf in letzter Zeit." Deedlit sah Parn in die Augen. "Ich finde es süß wenn du dich so um mich sorgst." Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund, stand dann auf verabschiedete sich bei den anderen und ging. "Slain ich wünsche dir eine gute Nacht, schlaf gut Eto." Parn stand auf. "Willst du uns schon verlassen Parn?" Parn nickt Kashew zu. "Ja, ich werde mich auch schlafen legen." "Dann schlaf gut Parn." Parn verließ den Saal und folgte dem langen Korridor. Am Ende des Korridors war die Treppe die zu den Schlafgemächern führte. Er ging in den zweiten Stock und folgte da dem Korridor der von der Treppe aus nach rechts abging. Er blieb vor der Tür des letzten Zimmers stehen. "Das müßte es sein." Er klopfte und trat dann ein. Deedlit war ins Bett gefallen und lag quer über dem Bett. "Hey Deedo alles in Ordnung?" Sie rollte sich auf den Rücken und sah in an. "Ja." Er legte seine Sachen ab und setzte sich zu ihr aufs Bett. Sie legte ihren Kopf auf seine Beine. Parn strich ihr durch ihre langen Haare. "Achtung." Er schob ihren Kopf bei Seite, nahm die Decke und deckte Deedlit damit zu. Er hob die Decke an und schlüpfte selbst darunter. Deedlit legte ihren Kopf auf seine Brust und legte ihren Arm über ihn. Es dauerte nicht lange und sie schlief ein. "Schlaf gut, Deedo." Parn blieb noch eine weile wach, schlief dann aber auch ein. "NEIN! PARN!" Deedlit schreckte auf. Sie schwitzte und zitterte wieder am ganzen Körper. Plötzlich griff jemand nach ihr. "NEIN!" "Hey Deedo, ich bin hier." Langsam beruhigte sich Deedlit wieder. Jetzt erkannte sie das Parn sie an sich drückte. "Ich bin doch hier." Er Zog die Decke über Deedlit und gab ihr einen Kuss. "Wir müssen dagegen etwas machen!" Er streichelte beruhigend über ihren Rücken. Deedlit klammerte sich an Parn. "Ich habe Angst..." Brachte sie kaum hörbar hervor. "Laß mich nicht los Parn. Bitte laß mich nicht los." Parn strich Deedlit über die Wange. "Ich laß dich nicht los Deedo, niemals!" Deedlit kauerte sich im Bett zusammen und klammerte sich an Parn. Parn legte seine Hände schützend um sie. Nach einer halben Stunde war Deedlit wieder eingeschlafen, Parn jedoch blieb für den Rest der Nacht wach. Deedlit öffnete ihre Augen. Die Sonne schien durch ein Fenster herein. Parn lag nicht im Bett, wo war er? Deedlit stand auf und zog ihre Sachen an. Auf dem Tisch war das Frühstück bereits angerichtet. Wie lange und wie tief hatte sie wohl geschlafen? Sie aß ein wenig, ging dann ans Fenster und sah hinaus. Dann ging die Tür auf. "Guten Morgen Deedo." Parn trat ein. "Parn." Sie eilte zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Erst jetzt bemerkte sie Slain, der hinter Parn stand. Sie sah ihn bestürzt an. "Deedlit, es ist ein offenes Geheimnis das ihr euch liebt." Parn betrat den Raum und Slain folgte ihm. "Ich habe Slain gebeten das er sich dich mal ansieht." Deedlit schüttelte den Kopf. "Wieso denn? Mir fehlt nichts." Parn drückte sie auf das Bett. "Dir fehlt schlaf und das weil du immer wieder von dem selben Alptraum geplagt wirst." Deedlit senkte ihren Blick. "Deedlit es dauert nicht lange. Laß mich dir helfen." Parn nahm Deedlit in seine Arme. "Bitte, tu mir den Gefallen ja?" "Aber nur für dich Parn." In seiner Nähe fühlte sie sich immer wohl und geborgen. Der Gedanke das eine Elfe einen Menschen liebte war irgendwie grotesk. Parn drückte Deedlit ins Bett und ließ sie los. Slain setzte sich auf das Bett, neben Deedlits Kopf. Er legte seine Hände auf ihre Schläfen und versank in Trance. Er stand in einem Dorf. Rund um ihn lagen Tote, der Boden war mit Blut getränkt. Irgendwo knarrte ein Scharnier. Das Dorf lag unter einer dicken Rauchwolke, die von den in flammen stehenden Feuern ausging. Slain hörte Schwerter, als er sich umsah erblickte er Parn. Sein Freund erschlug gerade einen Goblin. Nun sah sich Parn um, er schien Slain gar nicht war zu nehmen. Slain folgte Parns Blick und erkannte Deedlit, Parn lief auf sie zu. Zwischen zwei brennenden Häusern kamen nun einige Goblins hervor. Einer schlug Parn mit seinem Säbel auf den linken Arm. Parn stieß den Goblin bei Seite und lief weiter, weiter auf Deedlit zu. Jetzt schien auch Deedlit Parn zu sehen und kam ihm entgegen. Es war ein lautes Knallen zu hören als drei blutrote Blitze niederschlugen. Im Boden bildeten sich einige Risse. Doch dann begann ein Beben und aus den Rissen wurden richtige Löcher. Die Goblins stürzten in eines der Löcher. Dann hörte Slain Deedlits Aufschrei. Sein Blick ging sofort zur Elfe. Sie war am Rand eines solchen Loches, sie kniete am Loch und hielt etwas krampfhaft fest. Slain rannte zu ihr. Nun sah er was Deedlit hielt. Es war Parn, sie hielt seine rechte Hand mit beiden Händen fest, dennoch rutschte er. Er lächelte sie an, flüsterte leise etwas und hob unter schmerzen seinen linken, verletzten Arm zur Hand. Er öffnete den Handschuh und fiel in die tiefen. Als Slain die Augen wieder öffnete sah er Parn der sich gerade über ihn beugte. "Geht es dir gut Slain? Du hast dich aus dem Bett geschmissen." Parn reichte Slain die Hand und half im auf die Beine. "Ja, danke." Slain sah zu Deedlit die immer noch auf dem Bett lag. Ich weis nun was sie hat. Er nahm seinen Stab und legte in auf Deedlits Stirn. Dann begann er eine Formel zu sprechen, die Sprache allerdings verstand Parn nicht. Nach einigen Minuten war Slain fertig. "Heute Nacht sollte Deedlit wieder schlafen können, kümmere dich gut um sie. Sie ist bei weitem nicht so robust wie sie uns glauben machen will." Er lief zu Parn und legte ihm seine Hand auf die Schulter. "Machst du das?" Parn nickte. "Natürlich Slain!" Slain lächelte ihn an. "Etwas anderes hätte ich auch nicht von dir erwartet. Ich geh in die Bibliothek, wenn noch etwas sein sollte weißt du wo du mich findest." "Ja..." Slain ließ Parn los und ging weiter. "...Slain!" Slain sah Parn an. "Ja?" "Danke Slain." Slain schüttelte den Kopf. "Ist in Ordnung. Da gibt es nichts zu danken." Nach diesen Worten ging er dann. "Parn?" Deedlits Stimme war schwach. "Ja Deedo?" Er schloß die Tür und setzte sich zu ihr. "Was hat Slain gemacht? Ich fühle mich so schwach." Parn legte sich zu ihr. "Ich weis es nicht. Aber er meinte das du heute wieder schlafen könntest." "Wenn Slain das sagt stimmt es." Parn war leicht Müde. Der ritt gestern war doch sehr anstrengend gewesen und heute war er zu früh aufgestanden. Langsam schlummerte er ein. Deedlit schloß auch ihre Augen und schlief schnell ein. "Slain? Was habt ihr?" Slain sah den Adepten an. "Holt Magus Derin!" Er ließ sich in seinen Stuhl fallen. "Schnell holt ihn!" Der Adept rannte los. Nach kurzer Zeit kehrte er mit Magus Derin zurück. "Was habt ihr Slain?" Slain öffnete unter hohem Kraft aufwand die Augen. Wir brauchen ein magisches Gefängnis! Ich habe einen Alp gefangen. Er ist ungewöhnlich stark und aggressiv für einen Alp." "Geht in meine Kammer auf dem Tisch sind zwei Ampullen mit Erzextrakt und eine kleine Truhe. Holt mir diese Sachen sofort hier her!" Wieder stürmte der Adept los. Diesmal kam die Zeit die der junge brauchte Slain wie eine Ewigkeit vor. Als er zurück kauerte Slain in seinem Stuhl. Er war Leichen blas und schwitzte am ganzen Körper. Der Magier nahm die beiden Ampullen und goß eine davon in die Truhe und die andere darüber, dann sprach er eine Formel in dem alt magischen Bosparano. Er öffnete die Truhe und berührte mit der Spitze seines Stabes Slains Stirn. Wieder begann er eine Formel zu sprechen. Nach zwei Minuten schoß ein Schatten am Stab des Magiers entlang und schien auf den Magier zu zuschießen. Jedoch sog in die Truhe an. Ein kreischen war zu hören und der Schatten schien sich mit aller Macht an dem Stab fest zu halten. Doch dann wurde er in die Truhe gesogen. Der Magier schlug diese zu und verband sie. "Holt schnell eine Enilaikette!" Der Adept machte sich also wieder auf, diesmal um eine Enilaikette zu holen. Enilai war ein Metall das Magie abwehrt und magische Geschöpfe schwächt. "Danke Derin." Slain kam wieder zu Kräften. "Slain das war kein Alp! Wie konntet ihr diese Wesen nur gefangen nehmen?! Das hätte euer Tod sein können!" Slain richtete sich auf. "Es hatte sich in den Träumen einer Elfe versteckt. Mit ihr hätte es zu viel Macht bekommen! Vor zwei Wochen habe ich einen solchen Dämon in den Träumen des königlichen Beraters gefunden und vernichtet! Wir müssen alle hier am Hof und in der Stadt kontrollieren! Diese Dämonen führen etwas im Schilde, ich konnte nur nicht erkennen was." Derin war skeptisch. "Seid ihr euch da sicher Slain? Ich wisst das seit dem Krieg gegen Marmo keine Dämonen mehr gesichtet wurden." Slain stand auf und stützte sich auf seinen Stab. "Ich bin mir sicher! Und nun verständigt die anderen darüber! Wir beginnen noch heute. Wir müssen sie aufhalten bevor etwas passiert!" Derin wußte das Slain sehr vorsichtig war was solche Entscheidungen anging. "Ihr habt recht ich werde die Gilde und den König verständigen." Er stand in der Tür als ihm etwas zurück in die Sinne kam. "Vor zwei Tagen kam ein Hilferuf aus einem kleinen Dorf etwa 3 Tagesmärsche von hier entfernt. Die Bürger dort wachen nicht mehr auf. Wir haben einen Magier geschickt, wenn diese Dämonen sich dort ausgebreitet haben ist er in Gefahr." "Ja schickt ein Regiment das das Dorf vorerst isolieren soll! Wir kontrollieren erst die Menschen hier und dann in diesem Dorf." "Wird gemacht." Derin ging. Slain ruhte sich einige Minuten aus. "Woher kommt ihr nur?" Er stand auf und verließ den Raum, er ging zum Thronsaal. Wie erhofft fand er dort König Kashew. "Slain, ist es wahr? Stimmt es das Dämonen wieder unser Land bedrohen?" Slain kam erst einmal näher. "Slain?" Er setzte sich auf seinen Stuhl, neben dem Thron des König, und antwortete. "Bedrohen? Das weis ich noch nicht aber sie scheinen in die Träume der Menschen einzufallen. Genaueres kann ich erst sagen wenn wir die Menschen hier kontrolliert haben und das Dorf Veranon aufgesucht haben." Die König stand auf. "Wann beginnt ihr mit der Kontrolle?" "Noch heute!" Den ganzen Tag über wurden die Menschen der Hauptstadt kontrolliert. Niemand wurde davon befreit Soldaten, Bürger, die Magier ja selbst der König ließ sich kontrollieren. "Und Magus Derin, Magus Slain? Gibt es noch weitere Fälle?" "Ja mein König. 6 weitere Personen waren von den Dämonen befallen. Wir konnten alles befreien. Wenn ihr es erlaubt werde ich morgen das Dorf Veranon aufsuchen. Magus Derin und die anderen Magier werden sich um die anderen Dörfer kümmern." Der König nickte Slain zu. "Wieviel Männer braucht ihr?" Slain lächelte. "Nun ich benötige zwei Mann, eigentlich einen Mann und eine Elfe. Ihr wisst wenn ich meine." "Ja, deine Freunde werden dich bestimmt begleiten." Lange hatte Parn nicht mehr so lange und so gut geschlafen. Er richtete sich auf. Die Sonne war bereits am untergehen, hatte er den ganzen Tag verschlafen? "Parn." Deedlit klammerte sich an ihn. "Bleib liegen." "Ich komme gleich wieder Deedo." Parn stand auf, er erschrak als er Slain am Tisch sitzen sah. "Wie lange bist du schon hier?" "Etwa eine Stunde." Slain lächelte ihn an. "Ihr beide wart so friedlich in eurem schlaf das ich es nicht übers Herz brachte euch zu wecken. Und so habe ich hier gesessen und darauf gewartet das ihr wach werdet." Parn setzte sich zu ihm. "Und wieso?" Slain hörte auf zu lächeln. "Weil Dämonen wieder das Reich bedrohen. Werdet ihr mir morgen bei meiner Aufgabe helfen?" "Natürlich werden wir dir helfen Slain!" Parn sah Deedlit an die friedlich im Bett schlief. "Schließlich betrifft es uns ja alle. Nun geh bitte." Slain stand auf. "Ich wußte das ich mich auf dich verlassen kann. Wir brechen morgen am frühen Mittag auf. Schlaft gut." Slain schloß die Tür leise hinter sich um Deedlit nicht zu wecken. Parn setzte sich zu Deedlit auf das Bett. Wieso nur mußten sie diese Zeit durchleben? Er strich ihr durchs Haar, dann legte er sich zu ihr. Seinen Arm legte er um sie, er wollte sie schützen. Vor allem was kommen würde. Er hatte den ganzen Tag geschlafen dennoch brauchte es nicht lange bis er wieder einschlief. Es klopfte an der Tür. Wieder und wieder. Parn wollte das klopfen nicht hören jedoch wurde das klopfen immer lauter und intensiver. Schließlich stand er auf und lief zur Tür. Er entriegelte und öffnete sie. Vor ihm stand ein kleiner Junge. Wahrscheinlich ein Knappe. "Ja?" Der Junge sah ihn ehrfürchtig an. "Magus Slain läßt nach euch schicken. Er bittet darum das ihr in einer Stunde fertig im Palasthof seid." "Wir machen uns fertig, danke." Der Junge verbeugte sich und rannte dann davon. "Wer war das Parn?" Parn schloß die Tür und ging wieder in das Zimmer. "Slain bittet darum das wir in einer Stunde fertig sind." "Fertig? Wozu denn?" Parn zog sich seine Kleidung an. "Wir müssen wieder etwas für den König tun." Deedlit setzte sich und zog die Decke hoch um sie um sich zu legen. "Was ist denn los? Du bist so aufgeregt, Parn." Er war fertig und lächelte sie an. "Nichts schlimmes. Slain wird uns sicher alles auf dem Weg erklären." Deedlit stand nun auch auf. Die Decke trug sie nun wie einen Mantel. Sie lief zum Fenster und sah hinaus. "Eine Stunde könnte knapp werden..." Parn legte gerade seinen Gürtel an. "Knapp? Hast du etwas vor?" Deedlit drehte sich zu ihm. "Ich würde gern Baden." "Aber das kannst du doch auch hier." Sie schüttelte energisch den Kopf. "Nein ich gehe lieber in den Wald." Sie nahm sich ihre Kleidung und ließ die Decke fallen. Parn senkte seinen Blick da Deedlit nicht mehr als ihr Höschen anhatte. In Windes eile hatte sie ihre Sachen angelegt. "Ich gehe gleich in den Wald. Ich esse auch dort was. In einer Stunde bin ich wieder da." Sie ging zu Parn und gab ihm einen Kuss. "Es gibt nicht viele die ihren Blick senken würden, danke." Bevor er etwas erwidern konnte war sie schon durch die Tür verschwunden. Sie lief den Korridor bis zum Treppenhaus entlang. Sie ging die Treppe hinab und folgte einem weiteren Korridor der in den Hof führte. Sie lief zum Stall und holte ihren Freund Iama. Der Hengst war seit ihrer Kindheit ihr Begleiter und obwohl man ihn oft nicht sehen konnte, da er sich versteckte, wich er niemals von Deedlits Seite. "Wir machen einen kleinen Ausritt, mein Freund." Sie stieg auf seinen Rücken und ritt mit ihm zum Wald. Er schien ein wenig gewachsen zu sein seit sie das letzte mal hier gewesen war, der Fluß den sie suchte war allerdings noch so ungestüm wie damals. Sie stieg von Iamas Rücken. "Wir haben nicht viel Zeit, bleibe bitte in meiner Nähe." Der Hengst trabte zum Waldrand. Deedlit legte ihre Kleidung ab und ging in den Fluß um ein wenig zu schwimmen. Sie genoß die Ruhe die hier im Wald herrschte. Nichts war zu hören, nichts außer dem Wald. Ein brechender Zweig holte sie aus ihrer Ruhe zurück. Deedlit stellte sich hin. Der Fluß reichte ihr nur bis zur Hüfte. Sie sah sich um, konnte aber nichts entdecken. Ein weiteres knacken war zu hören. "Wer ist da?!" Sie rief in die Richtung aus der das Geräusch ertönte. Jetzt traten drei in schwarze Mäntel gehüllte Gestalten hervor. Einer lief vor den anderen beiden her, dieser schien ihr Führer zu sein. Er hob seinen Kopf, Deedlit erschrak. Das einzige das unter der Kapuze zu sehen war, waren zwei rote glühende Augen. Ansonsten sah man nichts nur Dunkelheit. Die Gestalt trat vor. Sie schien Deedlit zu mustern. Deedlit bemerkte das sie nichts an hatte. Sofort bedeckten ihre Hände ihren Busen. Ein zischendes Lachen ertönte und ließ es Deedlit eiskalt den Rücken herunter laufen. Dann begann die Gestalt zu sprechen, mit dieser zischenden Stimme. "Wenn ich dich hätte ansehen wollen, Elfenweib, dann hätte ich das durchaus schon gekonnt! Mich interessiert euer nacktes elfisches Fleisch nicht! Mit solch primitiven gelüsten kann man nicht sehr intelligent sein!" Deedlit sah sich nach ihrem Rapier um, da fiel ihr ein das ihr Rapier ja in seiner Scheide am Sattel steckte. "Was willst du dann?!" Die Gestalt trat näher. "Ich brauche Elfenblut! Ich will auch ohne diesen Mantel unter der Sonne wandeln können!" Jetzt zuckte etwas durch die Kapuze. "Wäre es möglich?" Die Gestalt lachte. "Du bist sogar noch besser! Eine jungfräuliche Elfe. Du wirst unserer Herrin ein Kind schenken, ein Kind damit sie nicht an ihren Turm gefesselt ist! Los holt sie euch!" Die beiden Gestalten die hinter ihm standen zogen nun ihre Schwerter und gingen auf Deedlit zu. Deedlit nahm ihre linke Hand weg von ihrer Brust und deutete mit ihrem Zeigefinger auf eine der beiden Gestalten. "Fulminictus Donnerkeil! Triff und töte wie ein Pfeil!" Die rechte Gestalt viel zuckend zu Boden und gab Schmerzensschreie von sich. Doch nach kurzem waren diese vorbei, die Gestalt war Tod. Die zweite Gestalt war nun in Reichweite und schlug mit ihrem Schwert nach Deedlit. Deedlit ließ sich ins Wasser fallen um dem Schwert auszuweichen. Als sie wieder auftauchte kam das Schwert schon wieder auf sie zu. Ein Pfeil von dem ein ungeheures Licht ausging traf die Gestalt direkt in den Kopf worauf hin die Gestalt zu brennen begann und im Wasser versank. "Verschwindet, ihr Diener der Nacht!" Die letzte Gestalt sah zu dem Elfen der zwischen den Bäumen stand. "Nein unmöglich!" Dann drehte sich die Gestalt um und rannte tiefer in den Wald. "Komm aus dem Wasser und zieh dich an. Wir müssen hier weg eh sie zurück kommen!" Deedlit aber tauchte bis zum Kinn im Wasser unter. Der Elf sah sie fragend an. "Was hast du?" Dann dämmerte es ihm. "Oh Entschuldige, wie dumm von mir." Er wendete sich ab. Deedlit trat schnell aus dem Wasser und ging hinter einem Busch in Deckung. Dort legte sie ihre Kleidung an. "Darf ich wieder?" "Ja." Der Elf drehte sich wieder zu Deedlit. "Ich habe die Kreaturen schon seit einigen tagen verfolgt. Ich habe sie in diesen Wäldern aber verloren. Als ich euren Zauberspruch hörte wußte ich aber wo sie sind. Ich hoffe das wir uns wiedersehen, allerdings muß ich nun die letzte Kreatur noch von ihrer Qual erlösen." Der Elf rannte der Kreatur nach. "Iama! Komm! Wir müssen hier weg!" Es dauerte nicht lang und ihr Freund war da und sie ritt mit ihm zurück zum Palast. Im Hof traf sie auf Parn und Slain. Parn kam auf sie zugeritten. "Ist etwas Deedlit? Du siehst so aufgeregt aus." Sie schüttelte den Kopf. "Nein es ist nichts." Sie wollte ihn nicht beunruhigen und sie wollte schon gar nicht das er wüßte das jemand sie nackt gesehen hatte. Er würde diese Person wahrscheinlich zu einem Duell oder der Gleichen stellen. Natürlich verstand sie ihn. Selbst Parn hatte Deedlit noch nie ganz nackt gesehen und immer dann wenn er die Gelegenheit hatte machte er sie zu Nichte um Deedlit nicht zu nahe zu treten. Deedlit lächelte Parn an. "Das Bad hat gut getan. Ich fühle mich wie neu geboren. Jetzt kann es los gehen!" "Also reiten wir los!" Slain ritt los. Parn folgte ihm. Deedlit sah noch einmal zurück auf den Wald und folgte den beiden schließlich auch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)