Hast du uns lieb Vater? von ViviMarlen (-Vorgeschichte zu AS) ================================================================================ Kapitel 1: Michael ------------------ Hallo dies ist meine erste AS Fanfic und sie handelt auch gleich von der Vergangenheit der Elemente und den Nebenfiguren dadurch ja auch ein wenig.^^ Hat das jetz wer verstanden? Nein!?^^ Na gut dann auf zur Story: "sagen" 'mental sprechen' ~ Vergangenheit~ Michael Die Wege des Herrn sind unergründlich...weshalb erschuf er sie...die Wesen mit den weißen Flügeln...wollte er nur geliebt werden? Oder hatte es andere Gründe? Wozu dienten sie? Eines war klar diese Wesen, die wir Engel nennen, waren perfekt, zumindest sollten sie es sein. Doch der Herr und Schöpfer beging Fehler, die der Schöpfung dieser Wesen. Denn Engel waren nicht perfekt... Alles war dunkel, kein Licht drang in den "Einen Raum". Der Raum war nicht groß, nur dunkel, denn er hatte keine Fenster. Doch man konnte es hören, wenn man genau hinhörte, ganz leise doch man hörte es...das Atmen eines Wesens, eines neuen Wesens...doch seine Zeit war noch nicht gekommen... Noch nicht... Die Wiese auf die er lag überstreckte sich bis zu 10 km oder mehr ...sie schien endlos...wie seine Lage. Ja er lief wieder einmal davon. Wie schon so oft. Er seufzte schwer und der Wind der durch die Wiese wehte... verzauste sein rotes Haar. Es zog ihn wie jedes Mal automatisch hierher, wenn er es nicht mehr aushielt, wenn die Leute redeten. Ja sie redeten über ihn wenn er durch die Stadt ging oder wenn er sich im Hauptgebäude der Hauptstadt Yetzirah aufhielt. Warum redeten sie...Warum? Er wusste es doch selbst, das er seinem Bruder nie das Wasser reichen konnte. Warum quälten ihn dann die Anderen. Ja er seihe nichts wert im Vergleich zu seinem Bruder sagten sie. Sein Bruder, der immer der Beste und Geschickteste in allem war. War es nicht schon immer so? Er erinnerte sich, als er und sein Zwillingsbruder 5 Jahre alt waren. Sein Zwillingsbruder spielte nie und zeigte schon damals keinerlei Gefühle. Im Gegensatz zu ihm...er zerdepperte alles und war schon als 5 Jähriger ein temperamentvolles Kerlchen. Sein Zwilling hingegen lernte schon damals alles was man lernen konnte...er war sehr begabt vor allem Kriegsführung schien seinem Zwillingsbruder zu interessieren, nie machte er Fehler. Ja sein Bruder schien perfekt zu sein. ~ " Michael-sama..habt ihr schon wieder etwas kaputt gemacht?" fragte Bal, die gerade in das Zimmer der Zwei kam. Bal, war schon seit er denken konnte für ihn und seinen Bruder verantwortlich. Und nie bevorzugte sie seinen Bruder wie andere es taten. Nein sie schenkte ihnen beide die gleiche Aufmerksamkeit. Bal sammelte die Scherben der Vase auf die Michael auf dem Gewissen hatte, danach verließ sie mitsamt den Scherben den Raum. Michael schaute zu seinem Bruder. Dieser klappte gerade sein Buch zu und hopste vom Stuhl. "Wo gehst du hin Luzifel?" fragte er seinen Bruder, in der Hoffnung, er würde ihm antworten. Dieser schaute Michael einfach nur an. ~ Selbst heute konnte er sich an den Blick seines Bruders erinnern....kalt und außerdem schienen seine Augen Michael zu sagen...'Kein Wunder wenn ich besser bin als du'... Michael döste nun schon fast als er seinen Namen rufen hörte. Es war die Stimme seiner Erzieherin Bal. Der rothaarige Junge stand auf und ging die Richtung in der er die Stimme vernahm. Bal kam ihm auch entgegen. "Michael-sama...da seit ihr ja!" sagte sie freundlich wie eh und je. "...ja..." sagte er gelangweilt. " Wisst ihr es denn nicht?" fragte sie ihn. " Was denn?" "Alle hohen Engel sollen bei Gott erscheinen..." "Ja ich weiß..." sagte er desinteressiert und legte seine Hände hinter den Kopf. "Warum seit ihr dann noch nicht auf den Weg zu unserem Herrn?" fraget sie weiter. "Keine Lust er hat sicher nur irgendeinen Engel erschaffen.." " Nein as glaube ich nicht ..er sagte ausschließlich NUR die höchsten aller Engel...und dazu zählt auch ihr als Schutzengel des Feuers...", sie hob zu ihrer kleinen Ansprache einen Zeigefinger in die Luft die ihre schlaue Art unterstrich, "denkt einmal nach Michael-sama...würde Gott nur irgendeinen Engel erschaffen haben würde er sich nie die Mühe machen die hohen Engel zu rufen Oder?" Sie zwinkerte Michael zu. Da leuchtete es auch ihm ein. "Da ist was dran" sagte er nur und breitete seine Flügel aus. Michael machte einen Flügelschlag und war in der Luft. "Euer Bruder ist auch dort.." rufte sie nach oben. Er seufzte und flog los. < Er macht sich immer noch Gedanken wegen seinem Bruder...> dachte sie. Sie kannte die Gefühle ihres Schützlings genau...nur ihren anderen Schützling konnte sie schon lange nicht mehr einschätzen. Auf dem Weg zum Gate machte Michael sich weiter Gedanken um sich und seinem Bruder. Warum war er in dem Körper eines 14 jährigen gefangen und sein Zwillingsbruder hingegen erwachsen. < Es ergibt doch keinen Sinn...ich trainiere ständig und müsste so stark sein wie er....oder liegt es einfach daran das ich nicht sein Können und Talent habe? Ist es das? Wäre ich eine Niete im Kampf gegen ihn...?> Michaels Gedanken kreisten durch seinen Kopf. ~ "Michael-sama seht! Der hohe Rat hat Luzifel-sama zum Heerführer der Engel ernannt! Es ist der höchste Rang der Engel, direkt nach Adam Kadamon!" Ja und Michael sah ihn, seinem Bruder, schon von weitem überstrahlte sein charismatisches Licht jeden anderen. Denn sein Bruder verkörperte den Glanz des aufgehenden Morgensternes. Niemand konnte es mit seinem Bruder aufnehmen.~ Michael schüttelte die Gedanken ab, als er endlich beim Gate angekommen war. Schnell wie er war sauste er das Gate entlang nach Etemenaki...zum Turm Gottes. Er sah vor sich jemanden fliegen....es schien ja es schien der Schutzengel des Windes zu sein. "RAPHAEL!!!" schrie Michael. Der angesprochene Engel drehte sich um. "Hallo Michael!" sagte Raphael und lächelte den kleine Feuerengel an. Als Michael Raphael eingeholt hatte sagte er:" Was Gott uns wohl zeigen will!" "Weiß nich es scheint was großes zu sein..er hat sogar Alexiel und Rociel-sama rufen lassen..." < Alexiel-sama und Rociel-sama ..!?> dachte der kleine Engel. Alexiel und Rociel waren mit Luzifel nach Adam Kadamon die höchsten Engel. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hallo ich bins eure Jibi_Chan ^^ Ich hoffe es lesen welche meine Story und über Kommies würde ich mich riesig freun! Kapitel 2: Uriel ---------------- Uriel Noch einmal betrat er den heiligen Gerichtssaal....wieder hatte er heute einen Engel schuldig gesprochen. Es wunderte ihn nicht, dass er der Einzige hier war. Alle anderen waren schon längst gegangen. < Immer mehr begehen Sünden...> dachte er traurig. Seine braunen und sanften Augen schauten hoch zu dem Podest wo er sonst immer stand und das Gerichtsverfahren leitete und urteilte. Er war es innerlich leid das er der Engel der Vollstreckung war. Aber was sollte er tun...das war Gottes Geschenk an ihm. Er seufzte einmal. Nie würde er Gottes Zorn entfachen lassen nie. Dafür war er zu gutmütig und loyal. < Ohh..Gott wie soll das alles nur einmal enden...> Er ging in sein Büro und legte die Akten des heutigen Tages in eine Schublade. Danach verließ auch er den Gerichtshof. Ein kleines Vögelchen flog über seinen Kopf hinweg. Er lächelte, denn er liebte Tiere und Pflanzen. Nicht nur lieben er war mit ihnen verbunden. Das lag daran das er der Erdengel Uriel war. Uriel sah selber aus wie ein Baum. Er war groß und hatte einen bräunlichen Teint und er hatte wunderschönes braunes welliges Haar. Der Erdengel schaute dem Vogel hinterher. < Ich sollte auch endlichen mal los fliegen...> dachte er. Schon war er in der Luft und war auf dem Weg zur ersten Schale Aziluth. Michael und Raphael hatten ihr Ziel, Etemenaki, schon erreicht. " Boahh ey..hier ist immer alles so weiß..." sagte Michael. " Die weiße Stadt ist auch weiß...." sagte Raphael und rollte mit den Augen. Sie gingen den Weg zu Gottes Anwesen weiter. Einige Minuten später hatten sie das goldene Tor erreicht. Das goldene Tor öffnete sich automatisch als sie davor standen. "Auf Auf ..." sagte Raphael. Beide gingen durch das goldene mit Symbolen verzierte Tor. Nichts hatte Etemenaki an seinem Glanz verloren. Es war so schön wie schon vor Jahren. " Gott hat uns schon lange nicht mehr rufen lassen..." sagte Michael. " Mich schon..." sagte Raphael und klopfte an die große weiße Tür, auf der auch ähnliche Symbole in Gold eingraviert waren. Michael schaute nun etwas traurig auf den Boden. dachte Michael. "Was ist Mika-Chan? Willst du da draußen stehen bleiben?" fragte der Windengel seinen kleinen Freund. " Was nein..ich komme." Michael schritt an Raphael vorbei. < Er regt sich ja nicht mal mehr darüber auf das ich ihn Mika-Chan nenne...er hat was...irgendwas bedrückt ihn....> "Sag mal fühlst du dich nicht gut?" fragte er ihn. "Warum sollte ich?" fragte der Feuerengel den Windengel. "Warte mal ...mach mal den Mund auf...". "Ich soll was...sag mal du tickst wohl nicht mehr richtig...? Nur weil du der Engel der Heilung bist musst du mir nicht Befehle erteilen und in meinem Mund rumfuchteln!" brüllte Michael ihn an. " Ich mache mir Sorgen um dich das ist alles das ist kein Befehl gewesen..." Raphael lächelte Michael zu. " Was grinst du denn so doof???" Michael regte sich immer noch auf. Er konnte es nicht leiden wenn ihm jemand sagte was er tun sollte. "Ach nichts...ich freue mich das es dir besser geht!" "Heeee? Ich glaube eher du bist hier der Kranke von uns beiden Raphael..." Wie immer verstand Michael nicht was Raphael meinte, er konnte sich eh nicht vorstellen das der Engel mit den blonden Haaren sich um ihn sorgte. Niemand tat es außer Bal. So dachte Michael jedenfalls. Der Erdengel hatte nun das Gate erreicht das ihn zur ersten Schale gelangen lies erreicht. Die blühende Hauptstadt der Engel faszinierte auch ihn. Auf einmal hörte er Geräusche die näher kamen. Als er auf sah, sah er mehrere Wolkenwale. < Wolkenwale? Was machen die hier...> dachte er. Es schien als ob sie auch durch das Gate wollten...was sie natürlich nicht konnten. Dieses Schauspiel sah man im Himmel sehr selten und viele Engel auf den Straßen blickten nach oben. < Als ob sie wüssten was Gott uns zeigen will...jemanden den sie wohl spüren können...hmm...ich hab schon längere Zeit auch dieses Gefühl...jemanden zu spüren der mir nahe sein wird....> dachte er. ' Das fühlen wir ' Hörte er in seinem Kopf. Er schaute zu den Walen ...sie kommunizierten mit ihm. Das war ihm neu. Ja er konnte sich mit den Tieren verständigen aber mit diesen seltenen Walen, war das nie möglich oder sie wollten es einfach nicht. ' Was meint ihr Wolkenwale? ' sprach er ebenfalls mental mit ihnen. ' Das wirst du sehn...'sagten sie. Woher wussten diese Kreaturen nur von seinen Gedanken und Gefühlen. Diese Tiere mussten sehr intelligent geworden sein. ' Tu uns einen Gefallen... wir kommen nicht zu Gott...hol sie her' sagte einer. 'Hol sie zu uns' wiederholten die anderen. ' Wen meint ihr? ' Die Wolkenwale setzten sich wieder in Bewegung. "Nun wartet doch... wen soll ich zu euch bringen...?" sagte er. Eines war klar sie meinten sicher dieses neue Wesen was Gott erschaffen hatte. "Seltsam..das die Wale fühlen können was Gott geschaffen hat" Nun flog er endlich durch das Gate um nach Etemenaki zu kommen. Auch Uriel durchschritt das goldene Tor, das nur die jenigen rein lies, die es auch sollten. " Da ist die Tür..." sagte Michael. " Die Tür zu Gott..." Raphael öffnete die Tür und er und Michael gingen erhobenen Hauptes hinein. Da saß er... Gott!!! Erschaffer aller Wesen die existierten...Bestimmer über Rechte und Gesetze... Ihr Herr und Vater... Raphael ging zu erst zu Gott und küsste ihm auf den Handrücken. Danach Michael. Raphael dürfte zu erst weil er bald aufsteigen würde und damit einen Rang höher als Michael sein würde. "Ich hatte noch einige Termine..." sagte Raphael untertänig und verbeugte sich sogar noch einmal vor Gott um ihm zu zeigen dass es ihm Leid täte. Michael tat dies auch. "Das weiß ich Raphael...aber Michael nicht" sagte Gott. "Verzeiht mir, Vater!" sagte Michael. " Das ist so typisch für Michael...kommt und geht wie er will" sagte eine Stimme, die Michael bekannt vorkam. Sie gehörte seinem Bruder. Dieser lehnte an einer Wand. Die Tür öffnete sich noch einmal. Der Engel der Vollstreckung betrat nun auch den Raum Gottes. Wie auch Michael und Raphael begrüßte er Gott mit einem Handkuss. " Endlich bist auch du hier..." sagte ihr Vater. Uriel nickte und verbeugte sich ebenfalls vor Gott. Nun bemerkten die neuen Ankömmlinge auch Alexiel und Rociel. Die Zwei waren auch erst gerade in den Raum marschiert, seltsam das die Zwei die letzten waren. Sie wohnten nämlich hier in Etemenaki, wie einst Raphael, Uriel, Michael und Luzifel auch. Das sie nicht mehr bei Gott verweilen dürften lag daran das sie nicht mehr die schönsten und stärksten Engel waren. Alexiel und Rociel waren schon von klein auf mit ihrem Rang gesegnet, dem direkten Rang nach Adam Kadamon. "Nun denn da alle da sind...komm hervor!" sprach Gott. Kapitel 3: Jibril ----------------- Jibril Eine Tür neben Gottes Thron öffnete sich. Alle Anwesenden schauten nun in den Raum der völlig dunkel war. Man konnte gar nichts erkennen. Dann kam ihnen ein kleines Mädchen entgegen...es sah aus als ob sie gerade ihre ersten Schritte machen würde. Sie war nackt, das lag daran das sie gerade erst geboren wurde. Zu dem hatte sie längere blaue Haare und hellblaue Augen, die die anderen mit ängstlichem Blick ansahen. Vorsichtig schaute sie nach links zu Gottes Thron. Er nickte ihr zu. Anscheinend wusste oder spürte sie wer er war. "Stell dich vor Kind " sprach Gott nun zu ihr. Dann schaute sie wieder zu den anderen Engel. Michael konnte es sich nicht erklären aber zu ihr schien er eine Bindung zu fühlen. Uriel hatte dieses Gefühl schon länger, bevor er hier her kam und Raphael hatte auch dieses Gefühl schon früher gefühlt und nun schien es stärker geworden sein. Es ging allen Drei so, ging es auch ihr so? " Mein Name ist Jibril und ich habe den Rang eines Elementes erhalten..." Die Elemente schauten nun nur noch erstaunter auf ihre kleine Gefährtin. Uriel ging an Raphael und Michael vorbei. Der große Erdengel beugte sich zu ihr runter und sagte: " Du hast das Element Wasser oder?" Sie schaute ihn etwas ängstlich an, doch als sie seine sanften Augen sah sagte sie nur "Ja". Er lächelte sie an. "Nun sind alle Elemente zum ersten Mal an einem Ort vereint!" sprach Gott. Alle Vier schauten zu ihm hoch. Raphael sprach nun zu Gott, warum er sie denn nicht schon früher erschaffen hatte und warum sie schon aus sah wie vier Jahre obwohl sie gerade erst geboren wurde. "Raphael...", saget Uriel, " das war bei dir und mir auch nicht anders...das sagt nur das sie noch eine weitere Macht erhalten hat." " Ja das stimmt!" sagte Gott. Der Windengel konnte sich nicht mehr daran erinnern, seine Erschaffung lag 18. Jahre zurück. Michael schaute nun etwas enttäuscht, alle Elemente außer ihm hatten noch eine andere Macht. Uriel war in der Lage Flüche auszusprechen und Raphael konnte heilen und nicht nur das er beherrscht die Antiseele (Wiederbelebung) und er was konnte er? Er hatte nur die Macht des Feuers. Jibril schaute zu dem rothaarigen Engel. Sie sah in seine Augen. Er schien gar nicht mehr anwesend zu sein. Sie schaute ihn mit ihren Kinderaugen an und Michael bemerkte es. Auch er schaute sie nun an. < Dieser ...Blick...dieser unschuldige und zu gleich traurige Blick...diese Augen es...fühlt sich so an als ob sie fühlt was ich fühle? > dachte der Feuerengel. Die Hüterin des Wassers spürte seine physischen Schmerzen tatsächlich, aber nicht durch eine ihr Gott gegebene Macht. Nein. Sie lass es in seinen Augen. Michael drehte sich nun weg von ihr. "Tz..." machte er nur muffig. < So ein Schwachsinn woher sollte sie denn wissen was ich fühle....> "Ich habe sie erst jetzt erschaffen, weil erst jetzt die richtige Zeit für diese Art von Macht erreicht ist." Sprach Gott weiter. < Die richtige Zeit...? > dachte Raphael. Alexiel schaute Jibril auch an. < Die richtige zeit...für was? Dem Wasserengel...nein das kann es nicht sein...> dachte sie. Ihr Zwilling Rociel hingegen schien sich sehr zu langweilen. Ihn interessierte weder Jibril, noch ihre Fähigkeiten und erst recht nicht die anderen Elemente. Die Elemente verstanden sich nicht mit ihm und er sich auch nicht mit ihnen. Aber es war ihm egal. Er war eh nur wegen Gott hier, der den er liebte und der auch ihn liebte. Ja Gott liebte nur ihn und nicht Alexiel....nur ihn. < Was für eine Macht hat sie noch...das würde mich sehr interessieren...Raphael beherrscht Heilung und Uriel kann bestimmen was mit Abtrünnigen passiert und ihnen Flüche auflegen....was braucht Gott denn noch?> dachte Luzifel. Gott sprach weiter: " Raphael...du wirst ihr Mentor sein...bringe ihr alles bei was sie als Engel zu wissen hat....und trainiere mit ihr....sie ist einer der wichtigsten Engel die ich je erschaffen habe...!" " Ich kann doch nicht...auf dieses kleine Mädchen aufpassen und außerdem habe ich zurzeit viele Termine ...." sagte Raphael untertänig. " MUUUHHHAAHHAAA!!!!!!!!!" Der kleine Engel des Feuers konnte nicht mehr, Raphael sollte sich um sie kümmern? Nein das war zu lustig. "Michael...hör auf zu lachen...." sagte Raphael, dem es irgendwie peinlich war. Er, ein erhabener Engel, sollte auf ein Kind aufpassen. " Warum ich Gott?" fragte der Engel der Heilung gleich hinterher. " Das ist eine Prüfung Raphael...ich habe gehört das du bald im dritten Chor zu den Kräften aufsteigst....ein ungeschultes Kind...kann auch dir von nutzen sein..." < Wie soll das denn gehen...?> dachte Michael und hielt sich schon eine Hand vor den Mund um nicht wieder lauthals los zu lachen. " Es ist meine Bedingung Raphael...werde ihr Mentor und du darfst aufsteigen..." " Wie ihr es wünscht Vater!" sagte Raphael untertänig. Luzifel verließ den Raum Gottes, keiner außer Michael bekam es mit. < ...Luzifel....Bruder....wer bist du wirklich..?> Uriel dachte an die Wolkenwale. Sie wollten Jibril...den Engel des Wassers. Wegen ihr waren sie am Gate in Beriah. Nur wegen ihr. < Dieses Mädchen...so rein und unschuldig....wenn man in ihre Augen blickt glaubt man...es gäbe nichts reineres als sie....möchten die Wolkenwale sie deswegen kennen lernen? Selten...fast nie zeigen sie sich diese Wesen im Himmel und Gott erschafft Jibril und sie erscheinen...aus dem Nichts...Warum?> dachte der Erdengel. "Ihr könnt nun gehen...Elemente..." sagte Gott. "Na komm kleine Lady gehen wir...." sagte Raphael zu ihr. Sie nickte. Raphael zog seinen Mantel aus und legte ihn um Jibril. Das Mädchen schaute ihn etwas erstaunt an. Er lächelte sie an und hockte sich zu ihr runter. "Dich habe ich also die ganze Zeit gespürt...." flüsterte er zu ihr. Der Wasserengel schaute ihn fragend an. "Wenn du willst dann trag ich dich...du kannst eh noch nicht fliegen..." sagte der Windengel zu ihr und hob sie hoch. Er stand wieder auf und ging zur Tür. Der Schutzengel des Feuers lief hinter ihnen. Michael grinste, dieses Bild das Raphael dies kleine Mädchen trug war zu goldig. "Es beginnt bald oder...?" fraget Uriel Gott. "Ja die Zeit rückt immer näher... ." Alexiel sagte leise: " Der große Krieg!" Der inorganische Engel Rociel riss die Tür auf und rannte raus. Sein Zwilling Alexiel lief ihn direkt hinterher. "Was für eine Rolle hat Jibril im großen Krieg?" fragte der Erdengel Gott weiter. " Die Zeit wird ihre weitere Macht zeigen...nun geh auch du Uriel!" "Ja Herr!" Jibril schaute zu ihm hoch. Sie kuschelte sich mehr an seine Brust. Eine ihm nicht bekannte Wärme durchzog ihn. Nein sie war nicht unbekannt. Damals als sie die hohen Engel noch bei Gott verweilten kannten sie diese Wärme...und ja sie kam von Gott. Wenn sie Wärme gesucht haben war er für sie da und legte schützend seine Hand auf ihren Köpfen...sogar bei Michael. Doch es änderte sich und sie dürften nicht länger bei ihm sein und seine Wärme empfangen. Nie mehr sollten die Engel solch Liebe erfahren. Gott sah nämlich wie Engel seinen Weg nicht folgten, denen er ihnen vorgab. Gott sprach die 10 Gebote der Engel aus und jedem Engel wurden diese Gesetze eingetrichtert. Fast wie Gehirnwäsche. Dann zeigte sich eines Tages als Gott die Gebote sprach, die verborgene Kraft in Uriel. Die Macht zu Vollstrecken, das war nicht die eigentliche Macht nein seine war es Flüche aus zusprechen die war wurden. So wurde Uriel zum ...... . Er konnte über jeden Engel richten. Was er auch tat. Eine noch so kleine Sünde, Uriel urteilte. Raphael schaute wieder zu Jibril runter. Sie schlief. < Ich muss es...ihr auch eintrichtern....es hilft alles nichts...um sie zu schützen..> dachte er. Der Windengel flog durch das Gate hinunter in die zweite Schale Beriah. Er flog weiter und erreichte die dritte Schale Yetzirah. Michael flog die ganze Zeit hinter den Beiden. < Er ist die ganze Zeit so still....das sieht ihm gar nicht ähnlich...> dachte Michael. Aber es kümmerte ihm im Moment herzlich wenig, denn er selbst dachte an seinen Bruder. ' Es werden zwei Zwillinge geboren, einer ein Engel des Lichts und der andere ein Engel des Bösen!' Dies prophezeite einst ein weiser älterer Engel. Nie konnte er die Prophezeiung los werden, immer war sie in seinen Gedanken. Er schaute zu Raphael. "Was wenn ich dieser Engel des Bösen werde....wenn ich großes Leid über alle bringe...über ihn und Bal?..> Er legte seinen Kopf auf die Brust und sagte lauter damit Raphael ihn hörte: "Ich werde den anderen Weg zu meinen Anwesen nehmen... ." Der Windengel drehte sich um, aber Michael flog schon weg. < Michael....?> " Was hat er nur...?" sagte er. "Wer?" fraget das kleine Mädchen etwas verschlafen. "Hab ich dich geweckt?" Sie schüttelte den Kopf. Jibril wartete auf seine Antwort doch er schwieg. < Warum sagt er es mir nicht...> Sie schaute nun etwas enttäuscht und schaute nun runter auf die Welt, in der dritten Schale. "Raphael-sama?" fragte sie. "Ja?" "Warum teilte Gott die Welt der Engel in Schalen?" Ganz unschuldig war die Frage doch die Wirkung war seltsam in ihm. "Stelle niemals Gottes Werk in Frage!" sagte er knapp und uninteressiert. < Wieder keine Antwort..> dachte Jibril. Nur äußerlich schien er uninteressiert, doch diese einfache Frage, konnte er nicht beantworten. Ja als er noch ein Kind war. War die Welt der Engel nur eine einzige Welt. Sie lebten alle glücklich dort und liebten Gott und er sie. Nur fingen andere Engel an Gott in Frage zu stellen, sie missachteten seine Befehle. Das führte zu den Geboten, das wusste Raphael. Ja aber warum teilte er die Welt ein und somit die Engel. Warum? Niemand konnte Jibril oder Raphael diese Frage kann nur Gott beantworten. Doch Gott darf man unter keinen Umständen in Frage stellen. Niemals! Das musste der kleine Wasserengel in seinen Armen noch lernen. Sie landeten vor einem riesigen Anwesen, das Anwesen des Schutzengels des Windes. Raphael ging mit ihr hinein. "Raphael-sama ihr seit zurück...", eine Frau kam ihnen entgegen," und wer bist du Kleines?" "Sie ist der letzte Schutzengel der Natur der fehlte..." sagte Raphael. "Ahh...also der Engel des Wassers also... ." Der Engel mit den blonden Haaren setzte Jibril nun ab. "Barbiel...sei so gut und kleide sie ein ja? " "Okay...gerne" sagte Barbiel. Sie nahm Jibrils Hand und ging mit ihr weiter. Raphael schaute ihnen hinterher. Er sah wie Jibril Barbiel anlachte und glücklich war. < Was passiert mit diesem reinen Kind, wenn sie die Welt mit ihren Augen sieht...?> Er dachte an all die Engel die sündig waren vor allem die Engel in der letzten Schale des Himmels. < Ihre heile Welt zusammenbrechen...wie bei mir....> Ja in seinem 18. jährigen Leben sah er schon viel Elend und Leid. Wie gerne würde er es ihr ersparen, doch er musste ihr diese Welt zeigen, in der sie lebten. Michael landete nun bei seinem Anwesen. Er seufzte als er die Tür öffnete. "Boss da sind sie ja endlich...." sagte einer seiner Leute. Michael hob gelangweilt eine Augenbraue hoch und schaute seinen Soldat gelangweilt an. "Was ist denn?" sagte er nur. "Nichts Boss..Nichts" sagte der Soldat nur. "Dann ist ja gut...." Michael grinste seinen Soldat an. "Nein ..Boss das...ich..." schlotterte der Soldat. "Hab dich nicht so! Ich versuche auch dich nicht zu töten... ." < ...wie großzügig...> dachte der Soldat. Sein Boss war in zwischen schon vor dem Trainingsplatz. "HEYY was ist jetzt ???" brüllte Michael. "Ja..JA ich komme..." Der Soldat folgte seinem Boss auf die Trainingsfläche. Michael hielt an. Er stand ca. 10 m vor seinem Soldat, nun drehte er sich zu ihm um. "Bist du bereit??" fragte er noch einmal. "Ja..." schluckte der Soldat. Michael zog sein Schwert aus der Scheide. Er nahm es in zwei Hände und stürzte sich auf seinen Soldat. Dieser wiederum nahm auch sein Schert und parierte den Angriff. Michael holte immer wieder zum Angriff aus. Sein Soldat parierte zwar konnte aber nie selbst einen Angriff starten. Der Soldat merkte auf einmal, dass sich die Umgebung erwärmte. Als er in die Augen seines Bosses schaute sah er das Feuer. Um seinen Boss flackerte auch schon eine Flamme. "äh..Boss" sagte er etwas ängstlich. Normalerweise war abgesprochen das der Boss, wenn er trainierte nie seine Macht einsetzte. Michael knurrte seinen Gegenüber nur an. Dann lief er los und startete seinen Angriff. Dem Soldat blieb nichts weiter übrig als zu flüchten. Niemand konnte es mit seinem Boss aufnehmen, wenn dieser wütend war. Der Soldat erhob sich in die Luft. Michael stoppte und schaute nach oben und auch er breitete seine Schwingen aus. Der Feuerengel folgte seinem Soldaten. Schnell hatte er ihn eingeholt und drängte seinen Soldaten zu Boden. Der Soldat knallte auf den Boden und Michael setzte sein Schwert an seine Kehle. < Jetzt ist alles aus...> dachte er. "Es ist so einfach...."sagte Michael. Sein Soldat schaute ihn fragend an. " Es ist so einfach...nur nicht bei ihm." Der kleinere Enge dachte dabei an seinen Bruder. Michael flog vom Trainingsplatz. Sein Soldat lag immer noch auf dem Boden und dachte an den Tod dem er knapp entkommen war. Jeden könnte er besiegen, nur seinen Bruder wahrscheinlich nie. "Ich habs aber auch noch nie gewagt...." < Genau...ich kann ihn mit Sicherheit besiegen...>Siegessicher lächelte Michael. Es war doch eigentlich alles offen. Das er sich abreagiert hatte war eine gute Idee von im gewesen. Er lächelte. "Luzifel....ich werde dich eines Tages besiegen..." Barbiel kleidete Jibril in ein Kleid ein. Dieses Kleid war im viktorianischen (*) Stil. Die Seide war hellblau und an den Ärmeln waren Rüschen. Nun machte Barbiel ihre Haare. Sie band und steckte ihre Haare etwas hoch. "Fertig, ihr seht total süß und hübsch aus Jibril-sama...findet ihr nicht??" Jibril schaute sich im Spiegel an. "Ja gefällt mir..." sagte sie und lächelte Barbiel an. "Na was ist soll ich dir das Anwesen einmal richtig zeigen..?" "Oh..ja gerne." Barbiel nahm Jibril wieder bei der Hand und führte sie überall rum. < Sie ist wirklich eine sehr nette Frau...und wie lieb sie lächelt...> dachte der Wasserengel. (*) also diese zeit gibt es ja eigentlich noch nciht ^^ aber zb mika und raph haben bei kaori auch ihren moderneren klamotten an..in der vergangenheit...das heißt wohl das sie die klamotten schon immer hatten obwohls diese zeiten "der mode" noch gar nciht gibt ^^ Kapitel 4: Prophezeiung ----------------------- Prophezeiung Die Beraterin von Raphael und Jibril gingen durch die Gänge. Ihnen kam eine Frau entgegen. Sie hatte rote, bis zu dem Kinn, lange Haare, die etwas wellig waren. "Barbiel!" sagte diese Frau und lächelte Barbiel etwas seltsam an. "Belial...Guten Tag...sieht man Sie auch mal wieder in der Praxis?" Belial schaute sie nun kurz etwas böse an. "Mir ist schon klar das du auf meinen Posten scharf bist Barbiel...aber ich bin immer noch Raphael-samas erste Beraterin und du nur die Nummer Zwei!" Die rothaarige Frau ging an Jibril und Barbiel vorbei. Dabei lächelte sie Jibril an. Jibril lief es eiskalt den Rücken runter und sie drückte die Hand von Barbiel um so mehr. Nachdem Belial nicht mehr zu sehn war sagte Barbiel: "Traut ihr niemals Jibril-dono!" Jibril schaute fragend zu Barbiel hoch. "Gehen wir weiter..." fügte Barbiel noch hinzu. Der Engel der Heilung fühlte mit seiner Hand, die auf dem Bein seines Patienten lag, den Scherzpunkt, den der Patient seit Tagen spürte. "Scheint etwas verstaucht zu sein..." sagte Raphael. "Könnt ihr es heilen, werter Raphael-sama?" Raphael hob eine Augenbraue hoch und schaute seinen Patienten fragend an. "Natürlich kann ich das!" Der Windengel konzentrierte seine Kräfte und eine schwache Lichtkugel erschein um seine Hand. Sein Patient schaute auf das Licht. < Das heilende Licht...des großen Raphael-samas..> dachte er. "Und?" fragte Raphael seinen Patienten. "Ich..ich spüre keinen Schmerz mehr...wow..ich..", der Patient stand nun auf und schüttelte Raphael die Hände, " bin ihnen so dankbar verehrter Raphael-sama!" "Schon gut...nun gehen sie es warten noch mehr Patienten." Der Patient ging zur Tür und drehte sich noch mal zu Raphael. Er verbeugte sich vor ihm. Danach öffnete er die Tür und ging aus dem Raum. Raphael dokumentierte in der Krankenkartei, den Name seines Patienten und was dieser hatte. < Können diese Idioten nicht besser aufpassen...> dachte Raphael genervt. Es klopfte an der Tür. "Ja herein...."sagte er. Schaute aber nicht auf zur Tür, wer da nun rein gekommen war. "Raphael-sama?" Er hob nun doch den Kopf und schaute zur Tür. Jibril stand da in einem wunderschönen hellblauen Kleid. "Du siehst hübsch aus in dem Kleid..." sagte er. Sie lächelte ihn an. "Das meinte Barbiel auch...." "Ich hab jetzt leider keine Zeit für dich...du solltest lieber wieder zu Barbiel gehen." "Aber sie hat mich doch zu euch geschickt...sie meinte sie habe noch einiges zu tun." < Stimmt ich hatte ihr ja Akten gegeben die sie in Statistiken umwandeln sollte...> "Na ja dann bleib meinetwegen hier...fass aber nichts an.. und setz dich auf den Stuhl da drüben." Raphael zeigte auf einen Stuhl der am Fenster stand. "Okay.." Jibril ging zu dem Stuhl und setzte sich. Dann klopfte es wieder und eine weitere Patientin kam hinein. "Was fehlt ihnen?" fragte Raphael. "Ich habe dauert diese Kopfschmerzen..." Jibril schaute Raphael dabei zu wie er seine Hand auf bestimmte Stellen des Körpers auf seine Patienten legte und sie heilte. < Er ist großartig...er kann so vielen helfen...> Sie lächelte leicht. Ja später wollte sie unbedingt auch so werden wie er. Anderen helfen. Es war schon spät geworden bis der letzte Patient für heute die Praxis verließ. Raphael notierte sich noch etwas in die Krankenakte und gähnte etwas. Er rieb sich die Augen und schaute nach links zum Fenster. < Oh..ich hab die Kleine ja völlig vergessen...> Er stand auf und ging auf sie zu. Sie schlief schon auf den Stuhl. "Jibril..?" flüsterte er. Sie machte ihre Augen auf. "Raphael-sama?" "Entschuldige bitte...ich hab dich ganz vergessen du musst dich ja sehr gelangweilt haben... ." Jibril sprang vom Stuhl runter und sagte:" Nein das habe ich nicht...es war sehr interessant ihnen zu sehen zu dürfen...." Er schaute sie an und fing an zu lächeln. "Sag mal du hast doch sicher Hunger oder?" "Hunger?" Jibrils Magen fing an zu knurren. Raphael stupste auf ihren Bauch. "Das ist Hunger..." "Dann hab ich wohl Hunger..." sagte sie. Er hob sie auf seine Arme hoch. " Und zum Nachtisch gibt es leckeres Eis...was meinst du?" "Eis?" Er verließ mit ihr den Raum. "Ja es ist sehr lecker und süss..." "Dann will ich auch Eis haben..." sagte sie. "Okay..." sagte er. Auf einmal spürten die Zwei etwas, etwas was Jibril noch nicht verstehen konnte. Aber Raphael hatte eine böse Ahnung was passiert war. < Luzifel...wirst du wirklich hinabsteigen in die Hölle...?> "Raphael-sama, " fragte sie mit leiser Stimme, " Was war das für ein seltsames Gefühl was durch meinen gesamten Körper ging?" "Angst und Furcht....!" "Was...versteh ich nicht warum wovor sollte ich Angst haben?" "Vor etwas was der Älteste prophezeite vor langer Zeit...." Raphaels Blick änderte sich und er erzählte monoton die Prophezeiung: "Es werden zwei Brüder geboren, einer ein Engel des Lichtes und einer ein Engel der Dunkelheit." Raphael seufzte schwer. < Er wird zerbrechen....Michael...> dachte er. "Wer sind mit den Brüdern gemeint?" "Luzifel und Michael?!" "Was Michael-sama?" "Schweig...nicht er Luzifel...tz...alle haben sie immer behauptet Michael wäre der Unheilvolle Engel....sie haben sich geirrt. Ich hab es immer gewusst Michael verändert sich nicht. Nein...niemals." Luzifel stieg immer tiefer hinab. Seine Gedanken schienen leer zu sein wie seine Augen. Er stieg in die Hölle hinab. "Ich werde sie alle töten....selbst meinen eigenen Bruder wenn es sein muss." Sein Ziel sah er direkt vor Augen, ja ihn, Gott. Er musste sterben. Gott musste sterben für alles das was er getan hatte. Als sich Luzifel entschied diesen Weg zu gehen kam er gerade von Gott. Es zerstörte Luzifel, das was Gott auf seine Frage geantwortet hatte. Diese Frage war so schlicht und einfach: 'Hast du uns lieb, Vater?' ~ " Nein....." ~ Der Feuerengel spürte es auch. Sein Bruder war in die Hölle hin abgestiegen. < Warum....Bruder warum....nur...> Waren das Tränen in seinen Augen? Er wusste es nicht er spürte jetzt gar nichts mehr. Spürte nicht wie die warme Flüssigkeit seine Wangen runter rollten. Michael war gerade in der Luft, doch seine Flügel schienen zu versagen. Er stürzte in die Tiefe und schlug auf den Boden ein. Er regte sich nicht mehr. < Er hat uns verraten...er hat MICH verraten...Bruder warum....ich habe dich doch geliebt...> Raphael setzte Jibril ab. "Geh bitte zu Barbiel..." sagte er knapp. Dann ging er an Jibril vorbei und setzte sich in Bewegung. Er verließ sein Anwesen. Breitet seine Flügel aus. Der Engel des Windes erhob sich in die Luft. < Michael....> Michael war sein einziger Gedanke. Er suchte ihn. Nach ein paar Stunden der Suche hatte er ihn gefunden. Sein jämmerlicher Zustand, das konnte Raphael nicht mit ansehen. Also heilte er die paar Wunden die waren und hob ihn hoch. "Komm alter Freund...ich bring dich nach Hause." Michael reagierte nicht er konnte nicht. Er hatte so was wie einen Schock. Raphael flog zu Michaels Anwesen. Dort angekommen brachte er Michael auf sein Zimmer. Bal kam aufgeregt ins Zimmer. "Raphael-sama...was ist passiert?" < Sie hat es also nicht gespürt...?> "Bal....Luzifel....ist in die Hölle hinab gestiegen...er wird der Fürst der Finsternis!" "Nein...das kann.." Sie brach in Tränen aus. Doch Raphael störte es wenig. "Kümmere dich um Michael...."sagte er und ging. < Ich werde ihn beschützen....vor dir Luzifel.....> dachte Raphael. Als er wieder bei sich zu Hause ankam fand er Jibril wirklich bei Barbiel vor. Sie schienen ein Spiel zu spielen. "Jibril?" "Raphael-sama ihr seid zurück" sagte Barbiel. "Ja...," sagte er ruhig," komm mit Jibril....". Die Kleine stand vom Boden auf und nahm Raphaels Hand, die er ihr hinreichte. "Es ist schon spät...und du gehörst ins Bett Jibril!" sagte er leise. "Aufwidersehen Barbiel..." sagte Jibril zu ihr. Barbiel nickte ihr nur kurz zu. Raphael verließ mit Jibril da Zimmer von Barbiel. Still war er, der Engel des Windes, seit er wieder da war. Jibril schaute zu ihm hoch. Sein Lächeln das er für sie hatte war verschwunden. Sein ernstes Gesicht schien immer mehr in ein besorgtes Gesicht umzuschlagen. "Seien sie unbesorgt er wird wieder lachen können." Raphael schaute runter zu Jibril. Woher wusste sie dass er an Michael dachte. In die Art wie sie es gesagt hatte, es klang weise und vorherschauend. Nicht wie es sich bei einem Kind anhören sollte. "Woher weißt du das?" fragte er sie. "Ich..hab ich was gesagt?" sie gähnte. Diesmal klang es wieder wie ein Kind. Er brachte sie auf ihr Zimmer. "Schlaf gut..." sagte er zu ihr und machte das Licht aus. < Ich will ihn nicht mehr so sehen das er traurig ist....> dachte sie als sie ihn sah wie er die Tür zu machte. Er ging den Gang entlang zu seinem Zimmer. Fragen schwirrten durch seinen Kopf. Besonders Jibril beschäftigte ihn. Diese unschuldigen Fragen die sie stellte, die nur ein Kind stellen konnte und dann das von vorhin. 'Warum teilte Gott die Welt der Engel in Schalen?' ' Seien sie unbesorgt er wird wieder lachen können!' ' Hab ich was gesagt?' Er schüttelte kurz den Kopf öffnete die Tür zu seinem Zimmer und ging hinein. Raphael machte die Tür zu. Nun legte auch er sich ins Bett. Kapitel 5: 5 ------------ Der 1. Krieg Es verging genau ein Jahr...für Engel keine besonders lange Zeit. Sie waren ja unsterblich. Unruhig wälzte er sich im Bett herum. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn. Er träumte von ihr. Ihren Namen noch einmal auszusprechen würde er nie mehr wagen. Wie lang war es nun schon her. Etwa ein halbes Jahr. Damals als er durch seine Praxis ging. Als er an einer Tür vorbei kam, die einen Spalt geöffnet war. Konnte er nicht anders und musste hinein sehen. Dann sah er sie. Der Engel der ihm zum Verhängnis wurde. Sie die ihn verdorben hatte. Die ihr Gift auch auf ihn spritzte. Gerade vergnügte sie sich mit einer jungen Frau. ~"Wenn das nicht der Herr der Kräfte, der große Raphael-sama ist?" Sie zog ein Stück ihres Kleides hoch. Raphael sah nun ihr Bein, auf dem ein Schmetterlingstattoo zu sehen war. " Hier um einen heimlichen Blick zu riskieren..." "Was?! Nimm das sofort zurück dies ist ein heiliger Ort! Man sollte dich anklagen!" sagte er zu ihr. Sie legte eine Hand unter sein Kinn. "Warum zitterst du als ob du der Sünder wärst?" Ja er zitterte wirklich aber war das der Grund. "Magst du keine Frauen? Reiner unschuldiger Engel Raphael-sama? Oder macht dir deine Lust Angst? Ich zeige dir deine wahre Natur..der Teil der sich nach Verdorbenheit sehnt!" Und das tat sie tatsächlich. Die junge Frau war schon längst gegangen. Die Frau mit den roten Haaren beugte sich zu ihm vor und küsste ihn. "Ich zeig dir deine eigene Lust....mein kleiner Raphael-sama!" ~ Das tat sie immer zu und immer wieder in seinen Träumen. Ihm fiel auch immer eine bestimmte Melodie ein. Ja die er gehört hatte nachdem er von Belial vergewaltigt wurde. Er konnte sich nur dunkel erinnern an damals oder er wollte sich nur dunkel daran erinnern, dass zwei kleine Arme sich um ihn legten und der jemand eine Melodie summte. Eine traurige ruhige Melodie. Der Skandal nahm seinen Lauf. Belial floh auf Luzifels Seite und wurde zu einem Satan. Freiwillig wie Luzifel wurde sie zu einer Gefallenen. Ihn machte man verantwortlich. Die Frau von damals wurde gebrandmarkt und er war ein Angeklagter. Man konnte feststellen, dass er mit einer Frau geschlafen hatte. Man dachte er habe mit dieser Frau geschlafen. Niemand glaubte ihm das Belial ihn vergewaltigt hatte. Jetzt bemerkte er wie allein er war. Alle wandten sich von ihm ab. Die neidvollen und ehrfürchtigen Blicke die sie für ihn hatten waren vorbei. Nein sie waren nichts als Phantome gewesen. Wieder einmal saß er in seiner Praxis den Kopf in den Händen gegraben. Dann kam er wie immer auf seine übliche Art durch die Wand. "Was mehr halten deine Mauern nicht aus!? Es sind Wachen hinter mir her. Versteckst du mich?" Ja fröhlich und gut gelaunt stand er da und fragte Raphael was er dort mache. Kein Wort des Trostes. Es interessierte Michael auch nicht. In Raphaels Augen war er der einzige Konstante in seiner Welt. Für ihn war er rein und unantastbar und unbesiegbar. < Es ist alles gut so lange Mika-Chan mich nicht verlässt...> Raphael fing an zu weinen. ~" Er wird wieder lachen können"~ In dem halben Jahr veränderte sich seine Persönlichkeit. Wenn man in seine Augen blickte sah man nur Kalte. Kalte die er vor allem Jibril zu kommen ließ. Er war immer sehr streng mit ihr gewesen und er wusste auch nicht voran es lag, aber er konnte ihr nicht lange in ihre unschuldigen blauen Augen schauen. Er fing an Frauen wie Spielzeug zu behandeln und warf sie weg wenn er das hatte was er wollte. Die Tür zu seinem Zimmer öffnete sich. Sie knarrte etwas und er wurde wach davon. Er schaute zur Tür. Dann sah er eine kleine Gestalt. Im Flur schien Licht. Es war Jibril. Ihre Augen waren leer. Aber ihre Aura war hell erleuchtet gewesen. So schön an zuschauen wie das Mondlicht. " Er beginnt...der Krieg!" sagte sie. Er schaute sie an. < Wie damals...der gleiche Ausdruck in ihrer Stimme...> Raphael stand auf und ging auf die Kleine zu. Legte seine Hände auf ihre Schultern. "Woher weißt du das...woher...?" " Kommt jetzt Gott...erwartet uns..." Sie drehte sich um und ging. Hier nun waren sie versammelt. Die höchsten Engel, wie zu Jibrils Geburt. Gott sagte ihnen die Strategie. < Luzifel wird auch da sein..> schoss es Michael in den Kopf. "Geht meine Kinder und rettet uns..." Jibril wollte auch gerade ihre Flügel ausbreiten. Aber Raphael schüttelte den Kopf. "Nein sie muss mitgehen...." Sagte Gott. "Aber Gott sie ist noch ein Kind..." sagte Uriel. Raphael schaute Gott etwas fassungslos an. " Es wird Zeit...Zeit für ihre Gabe...die nur durch so eine Sache frei gesetzt werden kann..." Raphael schaute wieder auf Jibril. Ihr Blick, wie seiner damals, er hatte Angst davor seine weitere Gabe zu empfangen. Er nahm sie auf seine Arme und flüsterte ihr zu. "Hab keine Furcht davor...öffne dich dafür...was er dir schenkt...." "Ich hab aber Angst davor....ich hab ihn gesehen...den Krieg die Toten...es war Gottes Wort in meinem Kopf...und er schickte mir Bilder...." Sie fing an zu weinen. Er flog mit ihr zu einem der Stützpunkte. Er dachte nach bedeutete ihr Name nicht Gottes Mann, oder anders gesagt Gottes Bote. War das ihr zusätzliche Fähigkeit Dinge zu prophezeien? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)