Eine Welt, die man nicht verstehen kann... von abgemeldet (*Nummer 31 anschlepp* mit Verzögerung.. <.<; ..aber es ist da! ^^;) ================================================================================ Kapitel 13: Die Tücken einer Flucht ----------------------------------- O_O *staun* Ihr seid einfach zu lieb!! XD Deswegen werde ich auch mal lieb sein und das neue Kapitel auch schneller hochladen! Just for you! (ich kann heute schleimen! ^.~) Imaginäre Leser verdanken das hier den drei nun folgenden Persönchen, die ich mal wieder sofort erknuddel bis sie sich überlegen, mir Kommis zu schreiben....mist...besser ich lass das, sonst verlier ich euch noch! ><"" @littlesweetdevil - deiner Rache hab ich nun den Grundstein gelegt. Fragt sich nur, was du daraus machst! XD @SSJSwwety - die Frage ist nicht wohin, sonder woher...XD...ich bin krank, ich weiß! >< kchchchchch (<- Ernie-Lache..hab ich von meiner Socke...nicht die socke, sondern SockenElch... ^^) @Shadowgirl - ....zu kurz...*aus einem Erdloch guck* die nächsten werden länger...hoffe ich...^^;; und das >sitz< konnt ich mir wirklich nicht verkneifen! Legende: (...<.< wer brauch die eigentlich schon...ich?) " -.-{...) " <- reden // -.-{...) // <- denken ...>.O{hehehehe)... <- eigentlich erzählen *drop* viel Spaß beim Lesen! ^^ vielleicht... ~*~*~*~*~ Mein Puls, erhöht. Meine Nerven, am Ende. Mein Magen, in den Kniekehlen. Mein Verstand, ziemlich weit weg...nein! Der war noch in Teilen da. Wie hätte ich sonst es fertig gebracht, wegzulaufen? Das zweite Mal in Folge und ich hatte das dumpfe Gefühl, es wäre nicht das letzte Mal. Aber zuerst müsste ich diese Flucht schaffen. Dieser Junge oder Mann oder wie-auch-immer hatte sich ne Zeit lang nicht mehr gemeldet, bis ich vor fünf Minuten einen sehr lautstarken Wutausbruch mit anhören konnte, in dem Sätze wie "BLÖDE KUH!" und "ICH BRING SIE UM!!" zu vernehmen waren. Ja, doch, das machte mir genug Angst, um noch einmal Gas zu geben und weiter zu rennen. ... //... ...das war klar...so was von klar!// Mein Weg endete an einer nicht sehr kleinen Schlucht. Den Grund konnte ich schon nicht mehr sehen und der Wind pfiff kühler. Das veranlasste mich, den Sommerkimono noch weiter um mich zu schlingen und an dieser Schlucht entlang zu laufen. Irgendwann, so hoffte ich, würde schon eine Brücke auftauchen! ... //Ich glaub nicht mehr daran!// und mit diesem Satz sank ich müde auf meine Knie. Ich war zwanzig Minuten durchgerannt und das ließ mich über meine eigenen Leistungen staunen! Der Weg war anstrengend genug und mit diesem unpraktischen Kimono war die Beweglichkeit eingeschränkt. Ich verheddert mich laufend an irgendeinen Gestrüpp, das ich dann mit einem Wutausbruch diesmal von meiner Seite rausriss und in die Tiefe pfefferte. Ich konnte noch nicht mal jemanden die Schuld geben, an dem ich mich rächen könnte. Mein Entführer sah nicht zum Scherzen aus. Oder es lag an der aufkommenden Dunkelheit, die ihn vorhin so düster aussehen lassen hatte. //Ich muss mir ein Versteck suchen!// Zu meinem Ohr drang ein seltsames Geräusch. Als wäre diese Welt nicht schon seltsam genug, aber dieses war wirklich anders... //Als ob irgendjemand....SINGT?!// Geschockt von meiner Beobachtung blieb ich wieder stehen. //Wieso verdammt noch mal sollte hier jemand singen?!// Ich spielte mit dem Gedanken, vollends verrückt geworden zu sein, doch bevor ich mich ganz abschrieb, wollte ich mich vergewissern, ob ich mir das nur einbildete oder es wirklich jemand drauf anlegte, mich zum Narren zu halten. Dem Gesang folgend lief ich zu einer Lichtquelle in Ferne näher heran. Die Stimmen wurde somit lauter und ich war mir bewusst, dass ich doch nicht so sehr spann! //...// Ich war zu schockiert als dass ich jeglichen Gedanken hätte hegen können. Doch...einen: //Oh-mein-Gott!// Ich glaubte zwar nicht an ihn, aber es war so ziemlich das einzige, was mir in den Sinn kam! Um die Szene mal zu schildern: Ich sehe die Demolition Boys samt ihren Gaspadin und Voltaire. Aufgrund einiger Fanfic hatte ich die älteren Herren zu hassen gelernt! Dann waren noch ein paar andere Schüler wie es schien. Das allein war ja noch nicht grausig, aber die Tatsache, dass sie SANGEN, sich dann noch betranken und aus unergründlichen Begebenheiten rumgrölten, ließ mich den Kopf gegen den Baum, bei dem ich Schutz suchte, schlagen. Mehrmals. Bis ich merkte, dass es wehtat! Kam leider zu spät, denn Kopfschmerzen machten sich breit. Ich rutschte mit dem Hintern auf die Wurzel und zweifelte wirklich an meinen Verstand. //>So< würde die sich nicht verhalten!!// Ihre Stimmen waren gut zu höre, ebenso der Liedtext. //Was war das für ein Lied...ach ja! Passend! Sie singen "Moskau, eine schöne Stadt" oder wie es hieß! Zur ihrer Nationalität dazugehörig, aber eben nicht typisch für diese sonstigen Eisklötze von Russen!// Derweilen grölten diese den Text schief weiter und lachten sich halb tot. Das war eindeutig zu viel! Und da ich nicht an einen Psychokollaps zu Grunde gehen wollte, verabschiedete ich schnell den Ort des Geschehens! Nach etwa vierhundert Metern hielt ich mit der Bewegung inne. //Wo soll ich jetzt langgehen?!// Es bereitete mir mehr Kopfschmerzen, als die vorigen Schläge! Ich war zwar kein Masochist, doch erneut schlug ich mit dem Kopf gegen einen bereitstehenden Baum. Diese elenden Gedanken sollten vertrieben werden! Ich sah noch immer Tala in Boxershorts und einer Flasche Wodka herumtanzen. Arm in Arm mit Bryan und Spencer, die nicht weniger bekleidet waren! Ian war anscheinend zu >klein<, um sich bei den >Großen< einhacken zu können. Er saß still auf einen Stein und nippte an seiner eigenen Schnapsflasche! Ich war heil froh, von ihnen nicht entdeckt worden zu sein! Ersten würde ich vielleicht durch ihre eigene Besoffenheit gezwungen werden, mitzutrinken und Alkohol bekam mir nicht sonderlich gut, zweitens hätte ich das stetige Bild halbnackter Jungs vor mir gehabt und ich wusste nicht, ob ich das ausgehalten hätte. Aus sicherer Entfernung lief ich allein schon rot an! Obgleich viele in den Moment mit mir getauscht hätten wollen, doch deren Meinung würde schnell herumspringen, wüssten sie, wie die zwei >Älteren< herumgerannt sind! Ich kniff die Augen zu, nur da kam mir dieses verdeifelte Bild in den Kopf. Deswegen schlug ich ihn gegen einen Baum und versuchte somit das Bild zu verbannen! "HAB ICH DICH!!", schrie mir eine seit neuesten bekannte Stimme entgegen. //Auch das noch!// Ich hielt mit der Selbstverstümmelung inne und merkte erstmal, wie groß die Beule sein musste. "Sag mal, was machst du da?!", fragte er bedeutend ruhiger. "Nichts...ich versuche nur gewisse Bilder zu vertreiben!" "Du meinst die tanzenden Männchen da hinten?" Mein Kopf müsste einer Tomate geglichen haben und beschämt senkte ich meinen Blick. Da fiel mir was wie Schuppen von den Augen! "Wir sind doch eigentlich Feinde?!", platzte es aus mir heraus, doch im gleichen Moment hätte ich mich ohrfeigen können, ihn daran erinnert zu haben. "Stimmt!", grinste er fies. Ein weiterer Geistesblitz traf mich und mir selbst bildete sich ein Lächeln. Ein hinterhältiges! "Aah! Ich hab ja noch ein paar Präsente für dich!", und so hob ich die kleine Ledertasche an. Seine Farbe aus dem Gesicht wich etwas. Er tat einen Schritt zurück und verharrte in dieser Position. Ich kratzte mich leicht verarscht am Kopf. "Was bist du denn für einer? Wenn man vor etwas Angst hat, darf man es nicht so offensichtlich zeigen!", belehrte ich ihn. "Na und?! Das kann mein Problem sein! Ich hab da so gewisse Erinnerungen, auf die ich nicht scharf bin, mich dran zu erinnern!!" //Ja, so was hat jeder von uns!// "Komm! Ich lass dich mit den Ofudas in Ruhe, und du bringst mich über diese Schlucht da hinten!" Er schien zu überlegen. Nuschelte etwas Unverständliches vor sich hin und schüttelte sein Haupt. "Das geht nicht!!", beharrte er. Er wirkte nun verzweifelt. "Also machst du das hier nicht freiwillig?" "Nein!! Warum sollte ich Interesse an einem Rotzgör wie dich haben?!" "Ein Auftrag..." und ich wunderte mich, wie ruhig und besinnlich ich mit dem Kerl vor mir sprach. Bis vor kurzem wollte er mich noch umbringen und dann das! "...ich kann's nicht ändern, also komm mit!", zischte er und er war auch sichtlich ernst und verkrampft bei der Sache. //Wenn er es eben so haben wollte!// Meine Hand glitt zu den Bannzetteln und griffen das Nächstbeste heraus. //Auf gut Glück!// Und ich warf es ihm entgegen. //Ausgewichen...irgendwie.....war es klar gewesen...// "Was soll das denn werden?!" "Ich versuche dich zu treffen! Sieht man das nicht?", spottete ich und schleuderte das Sechste zu ihm. Er schien sich seinen Reim draus zu machen und grinste düster. "So ist das also...." Und er schritt leicht zu mir. Mir schlotterten die Knie und der dröhnende Schädel hemmte meinen Ideenfluss um einiges. Ich nahm die beste Entscheidung, die mir auf die schnelle einfiel und rannte weg! Er hatte mit so was bestimmt nicht gerechnet. Eher, dass ich mich auf ihn stürzen und verprügeln würde! Das erschien mir zu riskant und ich tat das, was jeder normale Mensch in einer aussichtlosen Lage tun würde! WEGLAUFEN! Ich erinnerte mich an einen Film >So weit die Füße tragen<. Der Typ ist von Sibirien nach Deutschland zu Fuß gelaufen...das waren nette 3000 Kilometer oder mehr. Ich musste nicht so einen weiten Weg auf mich nehmen, denn ich wusste, dass ich per Laufen niemals nach Hause kommen würde. Aber ich würde zu den anderen kommen und die könnten mir eventuell helfen! Die Schmerzen ließen nicht nach und meine Sicht verschwamm vor meinen Augen. Hatte ich ja schön hingekriegt. Wer war auch so dumm, mich mal ausgeschlossen, und drischt seinen Schädel gegen einen Baum?! Noch dazu schlugen mir unendlich weitere Äste und Blätter ins Gesicht. Meine Sandalen hatte ich schon beim Absturz verloren und die Tabi-Socken waren auch halb durchlöchert. //Ist die Welt wieder nett zu mir! Was hab ich der getan?! Vielleicht ist es ja schlimm genug, dass ich überhaupt hier bin!!// Ich grollte noch weiter in meinen Gedanken, doch wie es kommen musste, stolperte ich und rutschte einen Hang hinunter. Es war nicht DER Abgrund, aber dieser war tief genug gewesen, dass ich denken musste, jedes Körperteil hat sich schon irgendwelche Verletzungen zugezogen! Noch kauerte ich auf den Boden und hielt mir die besonders schmerzenden Stellen. Zum einen war es der Kopf und mein rechter Oberarm! //Ich sollte es positiv sehen! Ich lebe noch, hab mir nichts gebrochen und weder sehr tiefe Schnittwunden noch lebensgefährlich andere Verletzungen!// Aber dieses Lebensgefährliche lief hinter mir her! Und meine Chancen ohne ihn über diese Schlucht zu kommen, war beträchtlich zur Null geneigt! Ein weiters Unglück musste passieren und ein tollwütiges und besonders großes Vieh stürmte auf mich zu! //Nein, nein, nein!!// Panisch blickte ich in Sekundenbruchteilen umher und schoss in letzten Moment hinter einen Felsen. Die Bestie stürmte weiter. Schien nicht sehr intelligent zu sein... Doch intelligent genug, um meinen Verfolger mitzureißen und so von mir fern zu halten! Ich kicherte leicht, beendete dies aber sofort, da mir dutzende Stellen deswegen wehtaten! Angeschlagen stolperte ich weiter und traf auf diese verdammte Schlucht. //Ich muss hier rüber! Das weiß ich! Ich kann mich entsinnen, dass der Typ hier rübergehüpft ist!// Mit festem Willen schritt ich näher zum Rand. Durch das plötzliche Kreischen von jemandem hinter mir fuhr ich herum und erstarrt! Der Typ der vorhin mitgerissen wurde, sprintet vor diesem wild gewordenen Rieseneber in MEINE Richtung. //In meine Richtung! TOLL! Wo soll ich hier ausweichen?!// Ich tapste mit dem linken Fuß nach der Kante. "Aus dem Weg!!", brüllte mich der Junge an. Doch ich war unfähig, mich auch nur ein Stück weiter zu bewegen! Ich schloss die Augen und ließ mich zurückfallen. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen. //Nun werde ich aus diesem Traum aufwachen...// (mit den Gedanken gespielt, hier aufzuhören, hatte ich schon...aber es wäre denn ein etwas kurzes Kapitel geworden...also weiter ^^) Die Leichtigkeit des Windes umspielte mein Haar und ich fühlte mich frei. Obgleich dieser Fall eventuell mein Ende bedeuten könnte und ich es auch im Voraus gewusst hatte, wünschte ich mir inständig, dass mich jemand auffing und auf die andere Seite brachte... Durch einen Druck an meiner Taille riss ich meine Augen auf, um sie wieder zu schließen und nochmals zu öffnen. Wie gesagt, ich wünschte mir zwar, aufgefangen zu werden, aber dran geglaubt hatte ich nicht! Und nun lag ich halbwegs in den Armen dieses Typen, der allen Anschein nach mehr als nur einfach nervös wirkte. Ich blickte nach hinten und sah diesen Eber wieder. Wo wir uns befanden musste in etwa die Mitte dieser Schlucht sein...und dämlich, wie das Vieh ist, sprang es uns hinterher, um mit einem Aufschreien in die weiten Tiefen des Uni...äh...der Spalte zu verschwinden. Ein Flatschen von unten erinnerte daran, dass es sehr hart aufgekommen sein musste. Da würde ich sagen: >AutschStümpercomments, please, please comments!!< schwenk* ^^ ...ich glubsch besser nicht...das tut im Auge weh...XD klein kadruen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)