Eine Welt, die man nicht verstehen kann... von abgemeldet (*Nummer 31 anschlepp* mit Verzögerung.. <.<; ..aber es ist da! ^^;) ================================================================================ Kapitel 28: "Und nun erklär mir mal..." --------------------------------------- Hiho!! XD~ Hab ich es doch tatsächlich geschafft, mich >etwas< ranzuhalten...O_o Ich werde mir selber unheimlich.. <.<" Vielleicht schaff ich das endlcih mal noch ein bisschen zackiger! ><; *erknuddl & erknuff* An die Leute da draußen, die sich das hier antun und dann noch ein gaaaanz liebes Dankeschön an die Kommischreiber! ^___^ SSJSweety Legoory *drückz&knuff* Legende: "Gerde" //Gedenke// ...Gezähle... Viel Spaß dann noch hierbei! ^__^ ~*~*~*~*~ Meine Kinnlade hackte sich aus und donnerte zu Boden, was ein kleines Poltern verursachte. Entgeistert musterte ich ihn weiter. /Sieh mich nicht so an! Es klingt verrückt, ich weiß, aber ich komme gewiss nicht von hier. Und bevor du was einwendest...nein! Ich bin nicht wie die anderen hier, diese Saiyajins oder so! Ich kenne sie auch! Glaub mir. Momentan fehlen mir auch die Begründungen zu >wie< und >warum<...aber ich bin, glaube ich, schon zu lange hier.../ Er hob seinen Kopf an und blickte durch seine Sonnenbrille zur Decke. /Hmm, wie lange eigentlich...? Egal...jedenfalls, genau wie du bin ich eines Tages aus allen Wolken gefallen, als ich mich hier wieder fand. Und ich bin wirklich Italiener!/ Mein Mund öffnete sich, nachdem die Kinnlade sich wieder eingerenkt hatte, um irgendwas zu sagen, zu beantworten oder einzuwenden. Doch ich wurde jäh von Toni unterbrochen. /Wir beide sind nicht die einzigen, die so ein Schicksal erleiden./ //Lutissia erwähnte einen >Noburo<...was ist mit dem?// /Auch er lebt noch...und er ist irgendwo hier...aber ich dachte, er hält sich noch bei Lutissia selber auf...!/ //W-was soll diese Andeutung mit >er lebt noch<...?! Heißt das, wir können hier wirklich sterben?!?// Meine mentale Stimme krächzte unter diesem Satz. Er sah mich mitleidig an, was ich nicht recht verstand. /Noburo hatte eine Schwester. Ich weiß nicht, wie die beiden es zusammen geschafft hatten, in diese Welt zu gelangen, denn alle anderen vor ihm kamen allein. So auch du. Jedoch verschwand sie. Ich denke, sie ist >gestorben<.../ //Wieso betonst du es so seltsam....und vor allem; wenn du aus der selben Welt kommst, wie ich, warum bist du dann so durchsichtig?// /...besser, ich sag es dir nicht...du sollst deine Zeit hier noch genießen...Noburos Schwester ist dem verfallen, weil sie es auch herausfinden wollte; und nun leidet der Junge an seiner Einsamkeit.../ >>Hab doch keine Angst...noch besteht kein Grund dazu...<< Ich zitterte >>Wo du bist...? ...bei mir!<< Diese Worte fraßen sich in mich hinein und ich hörte sie weiter. >>...es war eigentlich in deinen eigenen Interessen, dass ich mich nicht zeigte...denn nun wirst du die Qual haben, dich an mich zu erinnern, wenn wir uns das nächste Mal begegnen...<< >Das nächste Mal...? Wann soll das sein?!< >>...früh genug!<< >>.....ra!! ...ara... ...CARA!!<< //?!!// Verstört wich ich zurück, als ich wieder meinen Namen hörte. /Was war los?! Wer hatte das zu dir gesagt?!/ //...es war in meinem Traum...kurz bevor ich hier aufwachte....ich weiß nicht...ich weiß nicht, wer es war...// Toni wandte sich ab und stand auf. /Mist!/ //Du kennst ihn, oder?// Scheinbar emotionslos blickte er auf mich herab. Dann bückte er sich wieder zu mir runter und beugte sich weit zu mir vor. Mir stockte der Atem, als ich seinen ganz nach bei mir spürte. Er verharrte so kurzzeitig, bis er seine Sonnenbrille ein Stück weiter runter schob. //T-toni...?!// Ich starrte in seine Augen, dessen Pupillen so leer wirkten. /Das ist der Preis, wenn man zu neugierig ist.../ //Heißt...heißt das...d-du bist...// /Ja...ich bin blind.../ Er schob die Brille wieder ganz auf seine Nase und verdeckte somit seine leeren Augen. /Als ich mich verwandelt hatte, sodass mich auch die anderen sahen, da konnte ich schlecht meine Brille aufbehalten...das hätte lächerlich ausgesehen.../ (-> siehe Kapitel 7) //Als ob das mit jetzt einen Unterschied macht...// /Ä-HÄM!/ //...ups!// Ich hielt mir die Hände vorm Mund, auch wenn daraus kein Laut vorher drang. Reuevoll blickte ich ihn an, denn er konnte sehr wohl meine Gedanken von eben hören. //'tschuldigung...// /...glücklicherweise hatte es niemand von den anderen entdeckt...und wenn ich ohne Brille rumlaufen würde, würden Leute wie du es sofort sehen./ //Aber du hattest doch mal erwähnt, wie ich aussehe...oder so...// /Ich kann zwar nicht mehr mit den Augen sehen, aber damit umso besser meine Umgebung spüren. Ich erkenne Formen und Bewegungen...aber keine Farben oder Helligkeit.../ Auf meinen geöffneten Mund, der zum Widerspruch ansetzte, meinte er nur /Außerdem hab ich auch noch Ohren und meinen Verstand! Auch wenn ich Farbe nicht wahrnehmen kann, so kann ich doch mit anhören, wie die anderen sich unterhaltern! Da schnappt man ein paar Sachen schon auf...Tja, aber zu besserem Sehvermögen bringt mich das nicht mehr.../ Bedrückt senkte er den Kopf. /Und alles nur, weil ich einfach zu neugierig war...tja...so ist das Leben./ Er schüttelte seinen Kopf, als müsste er sich selber tadeln. /Aber zumindest hab ich noch Bruchteile meiner Kraft behalten, wie du sie auch besitzt. Deswegen steht hier auch so ein Haus, in dem diese Leute untergebracht sind. Das wäre ja eigentlich dein Job gewesen, sowie auch mein anderes Anwesen, dass ich mit meinen verbliebenen Kräften aufrecht erhalten kann. Du hättest für diese Leute Behausungen erschaffen müssen, aber du kennst ja nicht einmal deine eigene Kraft, sodass ich gern dafür eingeschritten bin. Mit Noburo und seiner Schwester war es schließlich genauso.../ //Sie haben auch bei dir gewohnt?// Er nickte knapp. /Ja...und das Verwirrende ist, sie lebten im genau den gleichen Zimmer, wie du.../ Er grinst nun schief. /Welch Zufall.../ Deuten konnte ich dies nun nicht, aber das sollte meinen Wissensdurst noch nicht stillen. Denn ich wusste noch immer einiges nicht. //Wieso sind nun diese ganzen Charas hier? Und außerdem...wieso sind nicht welche da, die dich kennen oder sehen können...oder sind das eventuell Hajime, Lutissia und Vaceslav?!// /Vaceslav...? ...wer..? Ach so, schon klar; egal...nein! Diese sind von vornherein hier gewesen. Weshalb kann ich dir nicht sagen. Das ist selbst für mich zu hoch. Und die Charaktere, die davor bei mir waren...ähm...sagen wir, ich hatte versagt.../ Verlegen kratzte er sich wieder am Hinterkopf. Jedoch hatte er nicht vor, noch länger darüber zu reden und erklärte weiter. /Die Ofudas, die du da benutzt, nutzen noch meine eigene Kraft. Es wäre für mich günstiger, wenn du sie auf dich umschreiben ließest. Ich hab nicht mehr allzu viel davon...und meine verbleibende Kraft muss ich noch für diese ganzen Häuser einsetzen. Ach ja...noch was. Deine Müdigkeit und dein Zusammenbruch war eine Folge von Überanstrengung. Du hattest einfach zu viel am Anfang auf einmal gemacht.../ //Diese brüllende Gestalt...// Etwas rauschte an meinen inneren Auge vorbei. Das Bild von Bahamut. //Dann hatte ich tatsächliche eine Bestia gerufen...dass das so anstrengend ist...// /Oh! Das liegt mit Sicherheit nicht an der Anstrengung des Rufens allein! Er hatte gekämpft, nicht?/ Mein Nicken. /Das hat nicht für ihn, sonder für dich Kraft gekostet! Er verkörpert sich selber zwar, aber du musst die geistige Kraft aufbringen, um ihn existent zu halten. Das heißt, wenn er mit mordsmäßig großen Attacken auf deine Gegner abfeuert, schneidest du dir ins eigene Fleisch! Handel besser mit Bedacht und merk dir auch gut, was ich dir jetzt sage. Normalerweise müsstest du das alles alleine herausfinden, so wie ich vor langer Zeit mal!/ //Wie lange bist du denn schon da?// /Hmmm...mal überlegen...Noburo und so war vor zehn Jahren ungefähr das erste mal hier.../ //ZEHN JAHRE!?// Erst leicht verschreckt, doch dann grinste er. /Das ist doch noch nicht so viel....meine Spanne beträgt...glaube ich...fünfzehn Jahre!/ //FÜNFZEHN?!? ...oh je...wie lange soll ich denn hier bleiben?!// In meinen Kopf verursacht diese Zahl ein Schwindelgefühl, sodass ich ihn erstmal gerade halten musste, damit er nicht auf die Idee kam, abzuknicken. /Tja...das kommt ganz auf dich an./ //Und wie alt bist du dann?!// /Ich? Ich bin...hmm...wie alt bin ich gleich noch mal?/ //Das musst du doch wissen!// /Warte mal! Hier verliert man nach ein paar Jahren sein Zeitgefühl! Also...mein Alter muss, als ich zuerst hier war, so an die Zwanzig betragen haben...ja, das kommt hin.../ //Dann bist du jetzt fünfunddreißig? So alt siehst du aber beim besten Willen nicht aus...// /Oh, danke fürs Kompliment!/ //War das eins?// /.../ Meine Hand wanderte zu meiner Stirn. Das war bisher wirklich viel, was ich nun fröhlich verarbeiten konnte. So ziemlich alles war auch wichtig und zudem musste ich es auch noch verstehen... /Bevor ich's noch vergesse! Du solltest ab jetzt ein bisschen mit deinen Kräften trainieren. Die Ofudas helfen dir nicht immer. Heute war es zwar ausreichend, aber du könntest auf Gegner treffen, bei denen ein Ofuda von mir nicht mehr weh tut, als ein winziger Nadelstich. Egal, welches du wirfst.../ //Wer soll mich denn angreifen?// Sein trockenes Lachen folgte. /Lutissia ist nur eine von vielen, die die Existenz von uns wissen. Ich denke mal, dass noch mehr an unserer Kraft interessiert sind. Und die werden es dir mit Gewissheit nicht so einfach machen...oder ich überdramatisier alles./ Er seufzte resigniert. /War wohl doch schon zu lange hier.../ //Aber ich könnte neuere und stärkere Ofudas machen! Da brauch ich doch kein Training!// Ich grinste ihn sicher an und ich hatte einen Weg gefunden, diese vorrausichtlichen Foltereinheiten zu umgehen. /...dafür musst du aber üben, damit du mächtigere hinbekommst...und noch dazu kannst du dann die Bestia länger beschwören oder andere Personen am Leben erhalten...sozusagen.../ Und somit wurde mir die Hoffnung zu Nichte gemacht. Aber neue Probleme würden aufkommen, wenn ich daran dachte, >wann< und vor allem >wo< ich üben könnte. Weit uns breit war die Gegend mit diesen Leuten gepflastert und wenn so welche in der Nähe waren, könnte ich unmöglich meine Kräfte einsetzen. Erstmal wäre das zu auffällig und dann auch wieder gefährlich. Die These mit >Ich könne euch nichts antun, weil mir dazu die Kraft fehlt< verabschiedete sich auch... //....Personen.....PERSONEN?!?// Mir waren die Worte Tonis nochmals durch den Kopf gegangen und ich war bei diesem einem stehen geblieben... //...dann...dann ist ja...Yve....auch...?!// /Wer ist Yve?/ Mein Blick richtete sich auf ihn....und meine Augen spiegelten etwas Unbekanntes wieder. Ich selbst konnte sie nicht sehen, war mir aber bewusst, dass ich keineswegs erfreut über die Einsicht war. //...i-ich...hab Yve...erfunden....// /So früh schon?!/ Erstaunt betrachtete er mich und schien davon überrascht zu sein. //Ich hab's eher unbewusst getan...// Ich blinzelte kurz. Mir kam diese Einsicht seltsam bekannt vor, so als hätte man mir das mit Yve schon vorher irgendwann gesagt... Ein Film von Bruchstücken an Erinnerung zog an mir vorbei. Verschiedene Szenen, verschiedene Handlungen, und dennoch dieselben Personen... //...und...und da fällt mir gerade ein, dass ich bei dem Kampf gegen Lutissia...auch diese Kraft eingesetzt habe....ein paar Mal...glaub ich zumindest...// Toni stand auf und blickte aus dem Fenster. Nach einigen Minuten schüttelte er den Kopf. /Jetzt weißt du auch, warum sie dich haben will. Sie musste so lange warten, bis du deine Macht entdeckst. Dann erst kann sie dich manipulieren, damit du ihr, sagen wir, beistehst.../ Er richtete seinen Blick auf mich. /...denn genau das wollte sie auch mit mir machen! Ich konnte jedoch eine Möglichkeit ergreifen und bin geflohen. Nach gewisser Zeit, in der ich auch unsichtbar wurde, so wie ich nun vor dir stehe, verbarrikadierte ich mich auf der Insel und beanspruchte sie für mich. Mittels eines Bannes konnte ich es verhindern, dass sie mich erneut kriegt. Eigentlich ist sie ziemlich faul und auch recht vorsichtig. Deswegen hatte sie Hajime vorgeschickt. Er sollte dich überprüfen, ob du schon in der Lage warst, dich stark zu verteidigen. Ich denke, sie hat dich auch nur so fertig gemacht, damit du deine Kräfte entdeckst, denn meistens passiert das eher zufällig, als gewollt. Auch darum hat dir niemand das genauer erläutert, da man befürchtete, dass du es sonst nie entdecken würdest.../ Er stockte kurz. /Nja, entweder hat sie etwas übertrieben damit, oder deine Verletzungen stammen von irgendetwas anderem.../ Mein Blick wanderte über meinen Körper. Der nette Verband am Arm, die ganzen Schürfungen und blauen Flecken, nicht zu vergessen das liebliche Pflaster im Gesicht, das einige Kartzspuren verdeckte. //Großartig...// Erschöpft sackte ich auf mein Bett und schloss die Augen. Das war viel... //...jetzt weiß ich es wenigstens...// /Oh! Du weißt noch lange nicht alles!/ Verwirrt schlug ich die Lider wieder auf und hob meinen Oberkörper in eine senkrechte Lage. /Das war nämlich erst das Einfache; denn nun musst du einen Weg finden, von hier wieder wegzukommen...und ich mein nicht, von diesem Haus, sondern aus dieser Welt!/ Nun lehnte er sich neben dem Fenster an der Wand und wippte ein bisschen. /...dieses Welt ist nichts für uns...früher oder später sind alle daran zerbrochen. Ich hab schon so viele gesehen, die niemals wieder nach Hause kommen werden.../ "...und du...?" Ich traute es mir nichts, ihn dabei anzusehen. Aber ich merkte deutlich die fragenden Blicke, die er mir zuwarf. //Willst du nicht nach Hause...oder hast du es schon aufgegeben...?// Endlich schaffte ich es, mich zu ihm zu wenden. Seine Augen waren erstaunt aufgerissen, zumindest zogen sich seine Brauen weit nach oben, das dem gleich käme, als er mein trauriges Gesicht erblickte. Wieso war ich eigentlich traurig? ...weil mein Zuhause kein Zuhause ist...niemals eins war...? Ich lächelte betrübt. /Ich bin mir nicht sicher...einerseits wäre es schön, mal wieder in seinem trauten Heim zu sein. Aber irgendwie...ich weiß nicht...dort hatte ich nichts zu verlieren...ich bin eigentlich relativ froh darüber, hier sein zu dürfen. Es gab trotzdem auch Zeiten, wo ich es verfluchte, in dieser Welt gefangen zu sein. Doch mit den Jahren verliert sich dieses Gefühl wieder. Man gewöhnt sich einfach dran...und die Gründe, weswegen ich hier bin, habe ich trotzdem nicht herausfinden können.../ Herzhaft gähnte er, drehte sich wieder zu dem Fenster um und schaute nach draußen. Ich hörte ihn noch etwas murmeln wie >Mensch, so viel hab ich ja noch nie erzählt< und dann schwieg er. Genau wie ich. Mir würde nichts Sinnvolles einfallen, was ich hätte erwidern können. Er war hier momentan der Wissende, nicht ich. /Wenn du dich fragst, woher deine Kraft kommt, und das ist auch wichtig, dann schau auf deine Schreibhand. Für gewöhnlich ist dort eine Art Kugel oder Kristall verborgen, der ab und zu leuchtet. Das zeigt und beweist dir, dass du wirklich aus deiner Welt kommst. Sieh her!/ Er hob seinen Arm und streckte mir seine rechte Hand entgegen. In der Innenfläche sah ich ein schwaches Licht. Sogleich hob ich auch meine Hand und betrachtete diese genauer. /Das ist ja.../, begann Toni doch stockte. Ganz kurz streckte ich ihm die Zunge leicht raus. "Tja, mein kleines Geheimnis!", flüsterte ich. Verblüfft guckte er, doch dann wich es in ein erleichtertes Grinsen. /Das könnte von Nutzen sein! Es ist besser, wenn du es für dich behältst!/ //Ts; die anderen haben es in der ganzen Zeit nicht mal mitbekommen!// Weder diese gewissen >Guten<, geschweige denn diese >Bösen<. Ok, bei den letzteren war es verständlich, da sie mich vielleicht gerade mal an die zwei, drei, vier Stunden kennen, wenn überhaupt, obwohl man selbst da mit einem genaueren Blick es hätte bemerken müssen... "Jetzt bin ich den anderen wohl doch ganz in den Rücken gefallen..", schmunzelte ich mit halblauter Stimme. Toni legte seinen Kopf schief. "Na", begann ich "Jetzt wo ich hier bin! Zwischen einem Haufen von Raufbolden, ungehobelten Möchtegernen und Spießern, die nichts anderes als Essen, Kloppen und anderweitiges Vergnügen im Kopf haben, sodass für ein bisschen Intelligenz der nötige Raum fehlt!" Zwar hörte ich mich ziemlich stark nach Chichi an, aber- "Aha, aha!" Zuck! "So denkst du also über uns?" Ich getraute mich nicht, mich umzudrehen und dem Übel ins Auge zu blicken, was mir irgendwie Schauer über Schauer den Rücken runter laufen ließ. Toni konnte ich noch halbwegs mit einem schiefen Grinsen und >Bis später dann< aus dem Fenster hüpfen sehen. Die Tatsache, dass wir uns im dritten Stock befanden, störte ihm wohl reichlich wenig, das wohl daran lag, dass er nicht ganz handfest war... "He! Zu erschreckt, oder wie?" Ein fieses Lachen. "Eigentlich sollte ich dich ja nur zum Essen holen, aber bei dieser Aussage...na ich weiß nicht..!" "Doch so höflich..." und ich warf einen leichten Blick über die Schulter. //Saiyajins an Gro; aber wirklich...// Man musste nur das schwarze Haar beschreiben, um welches ihn die meisten Frauen von der Länge her beneiden würden. "Hallo, Radditz...", gab ich monoton und trocken von mir, wobei ich mir nicht verkneifen konnte, ihn unentwegt anzustarren. Ob es daran lag, weil ich nicht wusste, was er nun auf meine Aussage hin tun würde oder ob ich einfach nur gebannt davon war, mal wieder leibhaftig einen von diesen Kolossen vor der Nase zu haben, wusste ich nicht. Nur Fakt war, dass ich nicht ganz so bewegungsfrei war, wie man es gewohnt war... //Weißt du, dass der an sich gar nicht schlecht aussieht? - ...bitte; lass mich da eben falsch verstanden haben!// Wenn diese Stimme auch noch mit solchen idiotischen Kommentaren daherkommt, wünschte ich mir schon fast, mich selber von der nächsten Klippe zu stürzen. //...ok; in OOC-Format würde er schon einen >netten Bruder< abgeben, obwohl einer von dieser Sorte >Großer Bruder< mir reicht... - Bedenkst du, dass er seinen kleinen umgebracht hat, oder das zumindest vorhatte? - Schon klar; aber das hier ist ja wie bekannt nicht IHRE Welt! - Das heißt, du stehst auf solche Typen? - WER VON UNS BEIDEN HAT GESAGT, DASS DER NICHT SCHLECHT AUSSIEHT?!// Darauf schwieg sie. //Ich hasse innere Stimmen... - Ist dir schon einmal in den Sinn gekommen, dass ich auch nen Namen hab?// Ich klatschte mir eine Hand gegen die Stirn. DAS fehlte mir noch. Meine Hirngespinste hatten einen Namen. //Aha. Lautet wie? - Soll ich dir das sagen?// Sie lachte gerade. Mir kam es nicht nur so vor, als wäre ich kurz vorm Durchdrehen... "He!? Noch da?!" Erst jetzt bemerkte ich die wedelnde Hand vor meinem Gesicht. "Anwesend...", nuschelte ich und verschränkte die Arme, wobei ich ihn schräg anguckte. "Gut; dann kommst du jetzt mit!" "Ich denke, ich darf nicht?" "Reich es die etwa nicht, dich schon mit Nappa zu genüge angelegt zu haben?" Da war was dran. Die Nachwirkungen klangen mittlerweile schon wieder ab, aber so richtig verheilt war der Scheiß noch nicht. Vielleicht war das auch so ein Verdienst dieser >mysteriösen Kraft<, dass das überhaupt immer so schnell ging. Wundern würde mich das schon nicht mehr. Es war zwar nicht mein Fall, etwa zu beinhalten, wovon man keine Ahnung hatte, aber ich konnte mir ja schlecht diese Kugel aus der Hand schnippeln. Masochist war ich dann doch nicht... Und da ich kein Kopfnusskommando abbekommen wollte, beließ ich es dabei, einfach stillschweigend Folge zu leisten und mal mitzukommen, auch wenn mir bei diesem Essen wieder einiges eher hoch- als runterkam, zumal ich wirklich vor kurzem gerade gegessen hatte. "Wisst ihr.." und wir befanden uns grade im Flur der dritten Etage "Das euer Geschmack in Punkto essen ziemlich...gewöhnungsbedürftig ist?" "Bevor du meckerst, koch besser! Sei froh, dass du was abbekommst!" "Oh; ich zergehe vor Euphorie...", seufzte ich mit hängenden Armen und schlurfte weiter. "Du lebst gefährlich..", knurrte der Schwarzhaarige. "..ich hab eh nichts zu verlieren..", murmelte ich mir in meinen nicht vorhandenen Bart, was er wohl akustisch nicht so verstanden hatte. Erstaunlich. Zwei Etagen waren schnell passiert, wobei uns nicht ein einziges Lebewesen über den Weg lief... "Woher nehmt ihr eigentlich die ganzen Sachen, die man zum Zubereiten benötigt?" und dabei stierte ich ihn aus dem Augenwinkel von unten her an, als wir uns gerade im ersten Stock befanden. "Aus dem Kühlschrank?" //Also auch so eine Selbstfüllautomatik...// reimte ich mir zusammen, da ich wohl kaum annehmen konnte, dass sich erstens einer von denen zum Einkaufen bequemte, zweitens, es hier in der Nähe irgendeine Handelskette gab, die Lebensmittel anbot und drittens würde ich meinen, dass hier bestimmt auch so eine Barriere existiert, wie schon beim anderen Anwesen... //Anderes Anwesen...?!// Ich blieb stehen. //Wollten sie DAS etwa wissen, damit sie dann...// "Erwarte nicht, dass ich dich jetzt runter trage!", zischte man und schon wurde ich mit einem Schubs die Treppen herunterbefördert... ..und mit einem Trommelwirbel an Aufschlägen landete ich im Erdgeschoss, rücklings. "Autch..." //Wieso verdammt, ändert sich in meinem Leben nie etwas?!// ~*~*~*~*~ Ok, dat war's dann mal wieder. Tonis Geheimnis ist geknackt, Cara verfällt in eine Monotonie im Lebensrhythmus und von den beiden Findelkindern Hajime und Yve keine Spur! Gutes Ergebnis momentan! XD Bis demnächst! ^.~ man liest sich klein kadruen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)