Bin ich es wert geliebt zu werden? von kamiu ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Kapitel 2: Als er wieder aufwachte, befand sich Nagi in seinem Zimmer. ,Scheiße! Ich bin in der Mission umgekippt' Verdammt!' Fluchend richtete er sich auf und bewegte alle Gliedmassen. Gebrochen war nichts, gut. Und innere Verletzungen schien er auch nicht zu haben. Noch besser. Aber warum war er bewusstlos geworden? "Hey, Kleiner! Bist du schon wach?" Noch immer leicht angeschlagen nickte der ,Kleine' und sah seinen Orangehaarigen Freund fragend an. "Was ist passiert?", fragt er nach einer kurzen Pause. "Du bist umgekippt. Hast du denn so lange gearbeitet?" Nagi nickte verstört. Also war seine Vermutung doch richtig gewesen. Die Worte Schuldig' s hatten das gerade bestätigt. Das hieß also, wieder eine Menge Ärger mit Crawford. Konnte es denn noch schlimmer werden? "Du sollst zu Crawford kommen, wenn du wach bist.", sagte Schuldig. "Ist er sauer?" "Ja, sehr sogar. Sei lieber vorsichtig, mit dem was du sagst." "Ist jemand verletzt worden?" Schuldig verneinte die Frage und ging danach aus dem Zimmer. Nagi sah ihn noch einige Zeit lang nach, erinnerte sich aber, dass er zu Crawford sollte. Bestimmt würde ihn dieser wieder schlagen und beschimpfen, so wie er es immer tat, wenn Nagi etwas falsch machte. Mutlos ließ der Braunhaarige seine Schultern sinken und machte sich auf den Weg. Er wollte diese Prozedur so schnell wie möglich hinter sich haben. Vor Crawfords Arbeitszimmer angekommen, blieb Nagi stehen. Er musste dort hinein, aber wollte er dass auch? ,Nein!', dachte er, doch Crawford rief ihn auch schon. ,Warum muss er auch Visionen haben?', dachte der 15- Jährige bei sich und betrat den Raum. Der andere fackelte auch nicht lange herum, sondern kam gleich zur Sache. "Warum bist du umgekippt?", wollte er sofort wissen. Innerlich hatte sich Nagi erhofft, dass sich Crawford Sorgen machen könnte, doch dem war nicht so. Sein Blick war starr auf den Jungen gerichtet, der vor ihm stand und seine Worte kamen eiskalt. "Ich... ich weiß nicht.", sagte der Junge und senkte seinen Blick. "Dann wird es wieder mal Zeit, für eine kleine Trainingsstunde." Der 25- Jährige stand auf und ging zu Nagi. "Willst du nicht antworten?" Noch immer blickte Nagi den Boden an. Es war das erste Mal, dass ihm auffiel, das der Boden aus grauen Fließe bestand. ,Wie seine Seele... Eiskalt und Grau.', dachte der Junge bei sich und versuchte sich auf das kommende vorzubereiten, als auch schon eine Hand ins Gesicht geschlagen wurde. "Verdammter Hurensohn! Wozu hab ich dich von der Straße weggeholt? Damit du jetzt faul herumhängst und schläfst, während wir einen Hit zu erledigen haben?" ,Schu! Hilf mir! Er... er schlägt mich schon wieder!', dachte Nagi verzweifelt, doch er wusste genau, wenn Schuldig ihm jetzt zur Hilfe kam, dass es noch schlimmer werden würde. Eine Faust wurde in seinen Bauch gerammt und Nagi wünschte sich abermals nicht hier zu sein. Seine Kräfte durfte er nicht einsetzen. Das hatte er schon einmal getan und er konnte sich noch ganz genau an die Folgen erinnern. Noch einmal wollte er das nicht durchstehen. Und wenn er versuchte, Schuldig mittels Telepathie zu erreichen, wurde dieser in alles mithineingezogen. Und das wollte Nagi seinen besten Freund nicht antun. Sxhu stand immer zu ihm, egal wie schlimm es war. Der nächste Schlag ging wieder in sein Gesicht. Nagi flog ein paar Meter zurück und flog gegen einen der Kästen, die im Raum standen. "Warum hast du geschlafen? Der Plan war auch nicht ganz einwandfrei! Weiß ist dazugekommen! Du hattest doch selber gesagt, dass sie nicht stören würden!" Wütend schlug Crawford weiter auf den Jüngeren ein, der schon fast Blut spuckte. Nur mit Mühe konnte Nagi dies unterdrücken. ""Hör auf. Lass... lass mich endlich... IN RUHE!", schrie dieser und schleuderte den Amerikaner mittels seiner Kräfte von sich weg. ,Scheiße! Was hab ich gemacht?', durchfuhr es ihm. So schnell er konnte, stürzte er aus dem Zimmer und achtete gar nicht auf Schuldig, der ihm nur erschrocken nachsah. Er hatte das Geschen in den letzten paar Minuten mitbekommen und war über Nagi' s Tat überrascht gewesen. Entsetzt über seine tat, stürmte der Junge nach draußen und lief so schnell er konnte. Er wollte einfach weg, von dem Ort, dass sich ,Zuhause' nannte. Er schaute nicht nach links, oder rechts und hatte Tränen in den Augen. Für diese Tat, würde ihn Crawford später umbringen, dass wusste er. Dem Jungen fiel gar nicht auf, dass es regnete. Erst als er in einer Pfütze ausrutschte, wurde es ihm bewusst. Weinend krampfte er sich zusammen und blieb liegen. Sollten sie ihn doch finden und töten. Es war bestimmt besser, als dieses beschissene Leben! Es war ihm einfach egal. Er hatte nur mehr die leise Hoffnung, dass Schuldig hinter ihm stehen würde und nicht verraten würde. Irgendwann bkam er gar nichts mehr wirklich mit. Nur mehr, dass ihn eine Person hochhob und in ein Auto legte. Kapitel 2 Ende Tut mir Leid, dass das Kapitel nur so kurz geworden ist... ich werde versuchen in Zukunft noch länger zu schreiben! kamiu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)