My Immortal von Tsukasa_Jun (Dir en grey) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- >Man, ich kann es einfach nicht lassen! *Ohrfeige geb* Na ja was soll's, ich schreib einfach mal ^^ Und hoffe auf eure Kommentare und darauf, dass ihr meine Geschichte so empfindet, wie ich es gerade tue! Ich weiß nicht ob sie übersichtlich wird oder eher verwirrend, wer weiß. Aber eines kann ich euch schon vorwegnehmen, dies wird wieder eine...........Ich versuche es mal so zu erklären, ich probiere es mal auf einer anderen Ebene und sortiere es so, dass es nicht so gleich klingt, wie meine anderen FF's, ich hoffe es gelingt mir, eure Bloody ^^ (Musik: Evanescence ~ "My Immortal" und "Hello")< Was soll ich sagen, immer wenn du mich besuchen kommst, tut es mir in der Seele weh dich in diesem Zustand zu sehen. In solchen Momenten würde ich dir so gerne diese Last von den Schultern nehmen, aber ich kann es einfach nicht, selbst wenn ich es wollte. Weißt du, immer wenn du dich morgens im Spiegel betrachtest fiel mir auf, dass du auf mich immer so stark und positiv wirktest und jetzt?! Jetzt ist genau das Gegenteil davon eingetroffen. Ich denke mir immer, das kannst doch nicht du sein, nicht du, der immer so voller herzen gelacht hatte. Aber wenn ich dich länger betrachtete wurde mir bewusst und auch klar, dass du insgeheim doch schon immer so warst, es mir aber bis heute nie richtig aufgefallen war. Vielleicht habe oder wollte ich es nicht war haben, aber bitte sag mir eines: Bist du wirklich glücklich mit mir gewesen oder hast du dich nur an mich geklammert um nicht vollkommen loszulassen? Manchmal hatte ich das Gefühl, dass du mich sehen konntest und wenn du in den Spiegel blicktest, mich in dir sahst. Ich weiß, dass ich dir eines vor meinem entschwinden sagte, aber dass du so sehr daran glaubst und mich doch auf einer so ganz besonderen Art liebst, erfüllt mich aus tiefstem Herzen. Ich begleite dich immer und überall hin, wo immer du auch hingehst. Auch wenn du mich nicht sehen kannst, ich werde immer an deiner Seite sein. Manchmal fällt es mir nicht gerade leicht oder eher nie richtig leicht, dich meinetwegen leiden und auch weinen zu sehen. Denn auch in solchen Momenten zerreißt es mich innerlich und ich möchte schreien vor Schmerzen. Aber ich kann es nicht, weil du mich nicht hören kannst. Ich weiß es noch genau, als wäre es gestern gewesen, unser erstes Treffen meine ich! Du warst gerade auf den Weg zur Arbeit und ich rannte, als wäre der Teufel persönlich hinter mir her in deine Arme - oder eher nicht gewollt in dich hinein. Du breitetest gerade noch deine Arme auseinander um das schlimmste zu verhindern und hieltest mich so fest in deinen Armen, als würden wir uns schon ewig lange kennen. Sowohl Freunde als auch Liebende. Wir sahen uns tief in die Augen und fingen an zu lachen. Ich weiß bis heute nicht einmal warum. Als wir dann später zusammen in deinem Bett aufwachten und uns in den Armen lagen, wussten wir, dass wir für immer zusammen bleiben wollten und uns auf gar keinen fall trennen vermochten. Von nun an waren wir für einander und unserer Liebe die wir für einander empfanden da. Bis zu diesem Abend! Ungefähr 2 Jahre nachdem wir uns kennen und lieben gelernt hatten, bekamst ich die Nachricht, dass ich krank geworden sei und das es keinen wirklichen Weg gab, um dies zu heilen. Als ich diese Diagnose bekam, zog ich mich zurück und ließ dich nicht mehr an mich heran. Ich schloss mich in mein Zimmer ein und kam nur dann wieder heraus, wenn ich mich übergeben, essen oder trinken musste. Eines Tages ertapptest du mich dabei, das ich in meinem Zimmer stand und dich im Schlaf beobachte. Aber als ich dann das Zimmer wieder verlassen wollte, hieltst du mich fest. In diesem Moment wusste ich, dass es nie wieder so sein konnte wir es früher einmal war. Ich wusste, dass von nun an eine sehr schwere Zeit auf uns beide zu kommen würde, aber du wolltest sie mir so angenehm machen wie es nur ging. Du verließt deine Arbeit für mich, um immer in meiner Nähe zu sein, weil du genau wusstest, dass mir nicht mehr viel Zeit blieb. Wir gingen in dieser Zeit durch eine sehr schlimme, aber auch glückliche Zeit. Doch als ich das eine Mal versuchte mich umzubringen, damit du ein sorgloses und einfaches Leben führen konntest, schweißte es dich nur noch mehr an mich heran und machte aus dir einen ganz anderen Menschen. "Erst durch mich wusstest du was es heißt zu leben", sagtest du. Aber du sagtest außerdem noch, dass du früher das Leben so einfach und sinnlos gelebt hast, als würde es kein Morgen geben, doch jetzt sei alles anders. Als du mich das erste und auch zugleich letzte Mal in einem Krankenbett sahst, wurde dir eines klar: Fass es ohne mich kein Morgen mehr geben kann. Aber als du mich so ansahst, wolltest du einzig und allein für mich weiterleben, nur um all das zu tun, was ich nicht mehr konnte. Du hieltst deine Hand und wusstest auch ohne Worte, wie sehr ich dich liebte und dich nur ungern allein lassen wollte. Dann sahst du in meine mit Tränen gefüllten Augen und wusstest, dass dies die Tränen des ewigen und einsamen Schmerzes sein mussten. Dann sah ich dich mit einem lächeln an und sagte: "Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Freude, der Stille, des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung. Und die wird mir keiner nehmen, das verspreche ich dir!" Nach diesem Satz schloss ich meine Augen, ich neigte meinen Kopf in Richtung Fenster, das offen stand und flog dann mit dem Wind davon. Aber eines solltest du niemals vergessen, dass ich egal wohin du gehst, dich nie vergessen und immer bei dir sein werde, leb wohl! ~ Ende ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)