Eiskalte Engel von zauberlein ================================================================================ Kapitel 12: Auf ewig.... ------------------------ Und mit freuden kann ich verkünden das dies nun der letzte Teil meiner Fanfic ist. Weil ihr so lieb gebettelt habt... Ich möchte mich wie immer herzlich für die lieben Kommis bedanken und alle die mir bis hierhin treu geblieben sind. Am Ende werde ich sie noch einmal aufzählen. Ich wünsche euch nun viel Spaß mit dem letzten Teil zu Eiskalte Engel. War nun alles vorbei? Hatte ich gewonnen? Nein ich hatte verloren....Voldemort war tot. Er lag leblos vor mir. Seine Roten Augen geschlossen für immer....Die Schreckensherrschaft hat ein Ende. Alles war vorbei. Geschwächt vom Kampf sank ich auf die Knie. Die Hände auf dem Boden gestützt starrte ich auf das Schlachtfeld. So viele waren gestorben. So viele. Endlich hatten wir gesiegt. Der Kampf um die Freiheit hatte ein Ende und doch.... Mit einem Seufzer sah ich in den Himmel. Trauer kroch meinen Hals hinauf und drohte mich zu verschlingen. Mein herz weinte, denn mein Gesicht konnte schon lange nicht mehr weinen. Tränen hatte ich schon lange keine mehr. Zu oft hatte ich geheult, geschrieen vor Verzweiflung um andere. Und jetzt? Mir wurde Schmerzhaft bewusst, dass ich etwas verloren hatte. Etwas wichtiges jemanden den ich liebte. Eine wunderbare Person der ich so oft Unrecht gab. Ich liebe ihn. Ja. Das wurde mir leider erst bewusst als es zu spät war! Warum habe ich ihm nicht geglaubt? Es war doch die Wahrheit! Eine große dunkle Schlucht tat sich unter mir auf. Ich saß nah am Rand viel zu nah. Ich spürte die wie der Boden erbebte der Rand bröckelte. Die Steine unter mir begannen sich zu lösen um sich in die endlose Dunkelheit zu stürzen. Mit jedem Brocken der hinab fiel verlies etwas meinen Körper. Ich begann mich aufzulösen. Schon bald würde nichts mehr da sein um mich in dieser Welt zu halten. Wollte ich denn noch hier bleiben? Freude und Glück entfernten sich immer weiter aus meinem Körper. Bald würde ich ein gefühlloses Monster sein. Mit nichts als Trauer in der Brust. Ich konnte regelrecht spüren wie meine Augen ihren Glanz verloren. Denn ich hatte ihn verloren. AAAAAAAAAAAAARRGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHH!!!!! Ein verzweifelter Schrei entwich Harrys Kehle. Er war schwach. Er war allein. Von allen verlassen? Er fiel rücklings auf den staubigen blutgetränkten Boden, von der Sonne am tage ausgetrocknet. Mit blutendem Herzen und schon fast in der Schlucht, die seine Gefühle mitriss, versunken, starrte Harry den Sternenklaren Nachthimmel an. Keiner der Zauberer die soeben mit ihren Besen am Rande des Schlachtfeldes ankamen, würden Harry noch für lebend halten. Seine Augen waren leer, weit aufgerissen und blickten gen Himmel. Doch eigentlich wollten sie nur die unendliche Trauer zum Ausdruck bringen die Harry in diesem Augenblick empfand. Die Zauberer die gewiss vom Ministerium und auch vom Orden waren, begannen mit trübem Blick die Suche nach überlebenden. Sie fanden tatsächlich welche. Ein kleiner Haufen kam vom anderen Ende des Kampffeldes auf die Ministeriums Zauberer zugehumpelt, sich gegenseitig stützend. Es waren einige, aber dennoch zu wenige. Noch nicht einmal ein dutzend. Ein Mann beugte sich über Harry. Harry nahm dies nur schleierhaft war. Er sah nur umrisse. Ein entsetztes Gesicht und dann wieder Himmel. Der Mann eilte zu den anderen. Schrille Schreie und eine Person stürzte zu Boden. Harry drehte seinen Kopf. Nur einen halben Zentimeter. Er erkannte aus seinen Augenwinkeln buschiges Braunes Haar auf dem Boden liegen und schluchzen. Rotes haar beugte sich über sie und versuchte zu trösten. Ein tröstender Gedanke huschte für einen Bruchteil durch Harrys Gedanken. Sie hatten es geschafft. Sie hatten überlebt. Hermine und Ron lebten. Aber was war mit Harry? Lebte er noch? Man hatte ihm seine Seele geraubt. Ohne sie wollte und konnte er nicht weiterleben. Nicht ohne ihn. Draco. Nach schier endloser Zeit, wie ihm schien, hörte er elf leise Plopps und die Zauberer waren verschwunden. Harry schloss die Augen und ein neuer Tag brach an. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sein Körper schmerzte als er begann sich zu bewegen. Jeder Knochen meldete sich. Beschimpfte ihn. Lebte er noch? Und wenn ja warum? Was hatte ihn wieder zurückgeholt? Verwundert, dass er noch nicht unter den toten wandelte, richtete Harry sich vorsichtig auf. Das, immer heller werdende, Tageslicht blendete ihn und er musste sich seine Hände schützend vor seine Augen legen. Nach dieser kleinen Bewegung spürte er, dass noch immer Gefühle die bodenlose Schlucht hinabstürzten. Sie brachen aus seinem Herzen heraus. Bald würde auch dies verschwinden. Er wehrte sich nicht. Er hatte zufiel gekämpft. Zuviel verloren. Er hatte keine Kraft mehr. Harrys Blick ging ins Leere. Eine Weile verharrte er in dieser Position bis er ein vertrautes kribbeln im Nacken spürte. Jemand sah ihn an. Ganz vorsichtig stellte er sich auf die Füße blieb aber dennoch in der Hocke sitzen. Sein Kopf wanderte in Zeitlupe zur Seite. Er blinzelte. Die aufgehende Sonne war grausam Hell und er musste sich erst daran gewöhnen bis er eine Silouhette einer Person auf einem nicht allzu entfernten Hügel erkennen konnte. Wer stand dort? Mit zusammengekniffenen Augen versuchte er mehr als nur Umrisse zu erkennen. Das war leichter als getan, denn er hatte seine Brille beim Kampf verloren. Doch da! Ein blitzen. Weißblondes Haar. Harry griff sich schnell an die Brust um zu verhindern, dass auch sein letztes Gefühl verschwand. war er es wirklich? Oder war es nur eine optische Täuschung? Harry musste dies Nachprüfen. Mit der Hand immer noch auf der Brust ging er in eine aufrechte Position und begann langsam auf den Hügel zuzutaumeln. Mit jedem Schritt wurden die Umrisse schärfer, die Hoffnung größer. Bei jedem Schritt hoffte er, dass es keine Sinnestäuschung wäre. Und als er am Fuße des Hügels angelangt war, wanderten seine Augen diesen hinauf. Auf einmal war alles wieder da. Jedes Gefühl. Jede Hoffnung. Alles. Denn dort stand seine Seele. Kein Trugbild. Er war Real. Mit zerfetztem Umhang und zerschlissener Kleidung. Er trug überall Schnittwunden und ein großer Riss zierte sein Hemd. Seine hellen Haare und sein Umhang, oder das was davon übrig war, wehten im Wind. In seinem Gesicht erkannte Harry zwei glitzernde graue Augen. Nach endlosen Sekunden bewegten sich Harrys Beine und trugen ihn den Hügel hinauf. Kurz vor Dracos Gesicht kamen sie zum stehen. " So schnell wirst du mich nicht los! Du gehörst mir!" und Draco schnappte sich Harry zog ihn an sich und versiegelte seine Lippen mit den Harrys. Und Harry erwiderte. Heiße Tränen rollten Harrys Wangen hinab. Wie von selbst schlang er seine Arme um Draco. Nach einer Weile ließen sie von einander ab und Harry flüsterte in den Wind: " Auf Ewig..." Auf einem Hügel, nicht weit entfernt vom Hogwarts Gelände, standen, in der aufgehenden Sonne zwei Eiskalte Engel. Ende. So das war der letzte Teil. Ich hoffe er hat euch gefallen und ich habe euch nicht allzu sehr enttäuscht. Schreibt mir Kommis wie ihr es fandet. Und ihr noch mal alles die mir einen Kommi geschrieben haben: Kiddy1500 Natalie012 Eli-chan Willowbuffy TheDarkAngelRisa Escaf Assassin Reiko_Yamaoka Lari-Schaflein Viebi Herminethebest engel Dark_Stuff JeanneKamikatze Zorrolover Teufelchen.netty Schokokrümel julii AngelYoko AnimeAngel Mizury Shadow girl Mnemo_chan Kewl-Natzuki CatarinaBlack SJlara Kaiya Sooo...*schnauf* ich hoffe das waren alle?! Wenn jemand nicht dabei ist soll sich melden und mir eine runterhauen.... VIELEN DANK! *verbeug* Ohne euch wäre es nie so weit gekommen..*gg* Schaut euch auch meine andere Fanfic an: Ein absolut verrückter Sommer und ein irres Jahr in Hogwarts *werbungmach* freu mich auf euch. Bis dann eure anastacia78 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)