Elben und Liebe von Tabet (Ich werde mich bald an Kapitel 19 setzen!!!) ================================================================================ Prolog: Prolog: Besuch ---------------------- Elben und Liebe von Eamane1 *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Prolog Kapitel 1 : Besuch ==================== Disclaimer: Ich hab keinerlei Rechte an den Ideen und Charaktere aus JRR Tolkiens Werk 'Herr der Ringe'. Außerdem verdiene ich keinen Cent an meinem FF( wär auch ein Wunder). Ich bin eine blutige Anfängerin, also sagt mir ruhig was ich noch besser machen kann, freue mich immer über Reviews. Ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß noch beim lesen. ==========~*~*~*~========== Nachdem der Ring zerstört wurde, machte sich Legolas auf den Weg zurück nach Düsterwald. Die Sonne war dabei unter zu gehen und er hatte eigentlich nicht vor gehabt im Wald zu übernachten (obwohl er es ja langsam gewohnt war). "Muss das sein?" Wehleidig starrte er auf den Moos bewachsenen Boden vor sich. Wieso hatte er sich auch am vorigem Abend von Gimli zu einem Wein überreden lassen? Durch unerklärliche Kopfschmerzen am Morgen hatte sich sein Aufbruch auf Mittags verschoben. Schon seid geraumer Zeit lief er durch den dichten Wald, doch plötzlich begannen seine Augen zu strahlen. Er konnte einen hell erleuchtenden Punkt in der Ferne ausmachen, ein Haus. So schnell es seine Beine vermochten, rannte sie dem gewünschtem Ziel entgegen. Ein blondes Mädchen rannte durch die Küche der alten Hütte. "Dad, hab ich dir nicht gesagt das du auf die Suppe aufpassen sollst? Guck, es brodelt schon." keifte sie den älteren Mann, der auf einem Stuhl saß, an. Dieser guckte ihr mit offensichtlichem Gefallen zu, wie sie anfing in dem Kessel, der über dem Feuer hing, wie wild zu rühren. "Kann sein." murmelte er. "Kannst du nicht einmal das machen, was ich dir sage? Weißt du das ist so........" ein Klopfen unterbrach sie. "Willst du nicht öffnen?" fragte der Mann. "Ich denk gar nicht dran, ich bin doch nicht deine Dienstmagd!" schnauzte der Blondschopf. Mit einem seufzen erhob sich der Mann und ging zur Tür. ----------**~~**---------- ,Wieso dauert das denn so lange? Licht brennt ja.' Gerade als er zu dem nahe liegendem Fenster gehen wollte, schwang die Tür auf. ,So, es ist Zeit deine gute Kinderstube zu zeigen Legolas.' Mit einem leichten Lächeln blickte er den ungefähr vierzig jährringen Mann an. "Verzeihen sie die spähte Störung, mein Name ist Legolas Grünblatt, Sohn des Thranduil, Thronerbe Düsterwalds. Ich suche ein Quartier für diese Nacht und als ich an ihrem Haus vorbei kam, hoffte ich ihr würdet mich aufnehmen." erwartungsvoll blickte er den Mann an. Dieser musterte ihn zunächst, doch dann schenkte er ihm ein Lächeln. "Natürlich, tretet bitte ein." Was Legolas allerdings verwunderte war, dass in dieser Gegend überhaupt Menschen lebten. Wieso wohnten sie nicht in einem Dorf? ,Na, gut für mich.' Unauffällig sah er sich in dem Raum um, den er gerade betreten hatte. Ihre eisblauen Augen waren auf die Pilzsuppe gerichtet, doch sie hatte dem Dialog aufmerksam gelauscht. Desto verwunderter war sie, als sie nur die Schritte ihres Vaters hinter sich vernahm. "Wollt ihr euch nicht setzen?" ,Wer soll sich setzen?' "Dad, sprichst du nun schon mit dir selbst? Und warum ist dieser Legolas Thrandublablabla nicht herein gekommen?" Schwungvoll drehte sie sich um, erstarrte allerdings nachdem sie ein paar Sekunden in die hellblauen Augen des Elben geblickt hatte. Rasch wendete sie ihre Aufmerksamkeit auf den sooooooo interessanten Boden vor sich. Aus irgendeinem Grund konnte sie nicht lange den Blick des Elben ertragen. Es mochte vielleicht daran liegen, das sie ihn gerade Thrandublablabla genannt hatte, doch auch so war sein Blick mehr als durchdringend. "Prinz, dies ist meine Tochter Elien." Verschüchtert blickte sie wieder zu ihm auf, als er ihre Hand nahm und einen flüchtigen Kuss darauf setzte. "Seid gegrüßt." sprach er mit einer sanften Stimme, die sie weiche Knie kriegen ließ. "Ha-hallo." stotterte sie und hoffte inständig das er ihre Gesichtsfarbe, die langsam zu einem violetten Ton überging, nicht bemerken würde. "Elien, geh doch bitte in den Keller und hol den Wein hoch." Als sie aus ihrer Starre erwachte, verließ sie die Küche. Im Flur fragte sie sich ob ihr Vater mit "Keller", den zwei Quadratmeter großen Raum meinte, den man über eine Treppe(?), die eine Stufenzahl von zwei besaß, erreichen konnte. Belustigt sprang sie die "Kellertreppe" herunter und stand bereits nach wenigen Schritten vor dem hölzernen Kasten, den ihr Vater "Schrank" nannte. Nun viel die Auswahl schwer, drei verschiedene Rot-und Weißweinflaschen lagen ordentlich neben einander gelegt vor ihr. Ihre Wahl viel auf einen Weißwein, der den Namen Ngalad trug. "Wie kann ich ihnen für diese Unterkunft danken? Geld trage ich keines bei mir, aber ich könnte ihnen etwas zukommen lassen, wenn ich wieder Zuhause bin." "Aber nein,... allerdings fällt mir da etwas anderes ein: Würdet ihr vielleicht ...?" Weiter kam er nicht, den just in diesem Moment rannte seine Tochter zu dem Kessel, in dem es gefährlich zu brodeln begonnen hatte. Sie schmiß die Weinflasche, die sie in der Hand trug, in die Luft, stellte den Kessel vom Feuer und fing die Flasche wieder auf. "Geschafft!" rief sie und hielt die Hand, in der die Flasche thronte, in die Luft. Doch als sie den Blick von ihrem Vater auffing, ließ sie diese peinlich berührt wieder sinken. Als sie dann auch noch das leise Lachen des Elbenprinzen vernahm, wechselte ihre Gesichtsfarbe, die sich im 'Keller' wieder normalisiert hatte, erneut. Legolas betrachtete das rot angelaufene Mädchen mit gefallen, allerdings weckte die Weinflasche in ihrer Hand böse Erinnerungen. ,Irgendwie muss ich sie davon abhalten mir etwas davon zu geben, aber wie?' Wirre Ausreden schossen ihm durch den Kopf, eine unglaubwürdiger als die andere. Währenddessen hatte das Mädchen zwei Teller auf den Tisch gestellt, die mit der wundervoll riechenden Pilzsuppe gefüllt waren und stellte zwei Gläser davor. Als sie eingoß, kam ihm der rettende Gedanke. Er nahm einen winzigen Schluck von dem Wein und tat so als hätte er einen säuerlichen Geschmack im Mund. "Wie könnt ihr nur Ngaladwein zu einer Pilzsuppe servieren?" seine Worte klangen arrogant und als er den Blick des Mädchens auffing tat es ihm sofort leid. Doch zu einer Entschuldigung kam er nicht mehr, denn in dem Moment sagte ihr Vater: "Also wirklich Elien, verzeiht bitte diese schlecht Wahl meiner Tochter Prinz." In ihr kochte es förmlich, während sie den Elb anstarrte. ,Wie kann er das nur sagen? Natürlich passt der Wein zu der Suppe. Was bildet der sich überhaupt ein, wer ist denn hier der Gast?' Dann betrachtete sie ihren Vater. ,Und wie kann er ihm einfach so recht geben?' "Elien, willst du dich nicht für deine Unbeholfenheit entschuldigen?" Legolas spürte wie der Vulkan in ihrem Inneren kurz vor dem Ausbruch war und nur weil er Gestern zu viel Wein hatte, sollte sie sich entschuldigen? Das war unfair und das war auch allen klar. Sie dachte auch gar nicht daran klein bei zu geben, denn sie war kein Mädchen, das sich leicht geschlagen gibt (was allerdings in manchen früheren Situationen besser gewesen wäre). "WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN, DU UNGEHBELTER STROHKOPF VON EINEM PRINZEN? SEH ICH SO AUS, ALS WÜRDE ICH MIR DIE BESTEN WEINE AUS DEN RIPPEN SCHNEIDEN KÖNNEN?" Er blickte in ihr vor Wut verzerrtes Gesicht. Natürlich hatte sie recht, doch er ließ sich nicht ungestraft als Strohkopf bezeichnen (was Gimli schon des öfteren feststellen musste). "So spricht man nicht mit mir, ich bin der Thronerbe Düsterwalds. Sag das noch einmal und dir wird es sehr leid tun." "Oh, mir schlottern die Knie, Mylord!" Gerade als Legolas zu einer gepfefferten Antwort ansetzte, unterbrach ihn Eliens Vater: "Geh sofort auf dein Zimmer, ich will dich heute nicht mehr hier sehen." Sie wusste das es keinen Zweck hatte ihm zu widersprechen, doch bevor sie den Raum verließ zischte sie Legolas noch "Strohkopf" zu. Sie war zufrieden, denn sie hatte erreicht was sie wollte: Prinz Legolas starrte ihr mit weit aufgerissenen Augen nach. Eine so starkes Selbstbewußtsein hatte er nur bei adligen Frauen erlebt. Das ein gewöhnliches Menschenmädchen auch so seien konnte überraschte ihn. Oder war sie das gar nicht? ,Sie hat so etwas eigenartiges an sich.' dachte er ,Sie scheint von innen zu strahlen.' Tief in Gedanken betrat Elien die Treppe, die zu den Schlafräumen führte. Doch da sie so damit beschäftigt war sich das erstaunte Gesicht des Prinzen in Erinnerung zu rufen, knickte sie um und viel unsanft auf ihren Hintern. Etwas geistesabwesend rieb sie sich über das schmerzende Körperteil und zuckte zusammen als sie ein Lachen hinter sich vernahm. ,Bitte las es nicht war sein, bitte, bitte nicht!' Doch sie wurde nicht erhört, als sie aufstand und sich umdrehte, blickte sie geradewegs in die vor Schadenfreude glitzernden Augen des Düsterwald Prinzen. "OHHHHH, ist unsere Miss hingefallen? Haben sie sich verletzt, Mylady? Soll ich euch hochragen, damit ihr nicht schon wieder die "steile" Treppe herunter fallt?" "Mîn dôl chîn tuîa thar(1)!" Zuerst war Legolas so erstaunt das ihm seine Gesichtszüge entgleisten, was Elien ungemein freute. Nach ein paar Sekunden hatte er allerdings wieder seinen schelmischen Blick aufgesetzt. "Wer ist denn von uns beiden die Treppe herunter gefallen?" Elien sah rot und in einer Kurzschlussreaktion trat sie ihm in eine mehr als empfindliche Stelle. Während Legolas mit Schmerz verzerrtem Gesicht zu Boden ging, rannte sie die Treppe hoch und schloss sich in ihrem Zimmer ein. ,Das kommt davon!' dachte sie als sie ihr Nachthemd anzog. Danach kuschelte sie sich in ihr Kissen, obwohl es noch lange dauerte bis sie in den Schlaf überwechselte. "Prinz Legolas, kommt ihr mal bitte?" So normal wie er es nach dieser Attacke vermochte, betrat Legolas erneut die Küche und setzte sich zu Eliens Vater. "Was ist den, Herr..ähm..wie ist doch gleich ihr Name?" "Althor Morthry. Ich habe eine große Bitte an euch Prinz, würdet ihr...........?" ==========~*~*~*~========== (1) =In deinem Kopf wächst Stroh. Und wie war das? Bitte schickt mir Reviews °Hundeblick aufsetzt°. Eure Eamane1 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)