Pläne ändern sich von Kokomiko ================================================================================ Kapitel 15: Der dritte Brief ---------------------------- Danke, Danke, Danke. *verbeug* Danke für die Kommis. Ehrlich gesagt ich weiß im Moment gar nicht, wo ich überhaupt in meiner FF bin. Ich glaube ich sollte sie mal lesen. Moment...,...,...,...,..., ah ja die Story mit den Fingerabdrücken. Man hat die mich Nerven gekostet. Immerhin ist das eine Stelle an der die Polizei rausbekommen kann das Shin-ichi gleich Conan ist. Ich glaube ich habe das ganze an die 5x umgeschrieben, damit ich meinen Hals aus der Schlinge ziehe, die ich mir selbst geknüpft habe. Und ist es mir gelungen? ~_~ ________________________________________________________________________________ Am nächsten Tag trafen sich Conan, Naru und Ai nach der Schule erneut bei Professor Agasa. Wieder reichte er Conan einen Brief. Ein weiteres Mal öffnete er ihn mit bangem Herzen. "'Was sollte das? Heute Abend 21.00 Uhr wie gehabt oder die Kleine ist Mausetot. Du willst sie doch retten oder?'", las Conan vor. "Schade hat nicht geklappt. Kein Aufschub." Naru lehnte ihren Kopf an die Schulter von Conan. Er umfasste sie und drückte sie vorsichtig an seinen Körper. "Wir rufen Inspektor Megurè an. Hoffentlich ist er ein Schritt weiter. Mich nervt es langsam, das ich irgendwie zum Nichtstun verdonnert werde." Sanft schob er Naru von sich und ging zum Telefon. "Ja hier wieder Kudo." "Ah Shin-ichi. Wir konnten ein paar Fingerabdrücke auf den Briefen sicherstellen. Nun müssen wir deine und die von Conan noch ausschließen. Könntest du bitte erkommen, damit wir Vergleichsabdrücke nehmen können? Die von Conan müssen wir uns auch holen. Hoffentlich hat seine kleine Freundin den Brief nicht auch angefasst, dann bräuchten wir ihre auch noch." Conan schluckte und überlegte kurz. Es entstand eine kleine Pause. "Shin-ichi?", fragte Inspektor Megurè. "Bin noch dran. Entschuldigen sie. Mir ist gerade etwas runtergefallen. Zurück zum Thema. Die Vergleichsabdrücke von mir können sie sich schenken. Ich habe die Briefe nicht berührt. Conan hat sie mir per Telefon vorgelesen. So weit ich weiß, hat Professor Agasa sie aber aus meinem Briefkasten geholt. Und ob Naru die Briefe in der Hand hatte, müssen sie Conan fragen." "Gut dann brauchen wir nur die von Conan, Naru und vom Professor. Und hast du noch einen Brief erhalten? Konnten wir das Treffen verschieben?" "Einen neuen Brief habe ich erhalten, aber sie bestehen immer noch auf heute Abend." "Dann sollten wir es platzen lassen." "Wie meinen sie das?" "Du bleibst mit Ran wo du bist. Das Gelände ist schon gesichert. Wenn sie erscheinen, und du nicht da bist, werden sie aufgeben. Wir werden sie weiter verfolgt, so können wir hoffentlich noch ein paar Beweise sammeln." "Es könnte sein, das sie vermuten, das ich doch weiß, das Ran ihnen entkommen ist. Was ist, wenn sie versuchen als nächstes meine Eltern zu holen, um mich unter Druck zu setzen?" "Gut das du das sagst. Yusaku und Yukiko werden sofort von uns unter Schutz gestellt. Falls sie die beiden holen wollen, greifen wir zu." "Danke Inspektor." "Schon gut. Vergiss nicht den Anderen zu sagen, das sie herkommen sollen. Ach und der dritte Brief kommt auch noch zu mir." "Mach ich. Auf Wiederhören Herr Inspektor." Conan legte auf. "Wir bleiben hier. Das Date wird platzen. Inspektor Megurè will sie verfolgen.", berichtete er den anderen. "Das ist gut." Naru war erleichtert. "Wir haben nur ein neues Problem." "Und das wäre?" Der Professor reichte eine Runde Kekse rum. "Sie haben Fingerabdrücke auf den Briefen gesichert und wollen nun von allen Beteiligten Fingerabdrücke nehmen." "Das geht nicht." Ai sah in an. "Das weiß ich auch. Hab aber schon einen Idee. Muss sie nur noch dem Inspektor glaubhaft beibringen. Sag Naru, ich kann mich nicht erinnern, das du die Briefe angefasst hast." Conan sah Naru an. Diese schüttelte den Kopf. "Ich habe sie nicht berührt." "Gut dann gehen wir. Der dritte Brief muss auch noch zum Inspektor." Conan, Naru und der Professor machten sich auf den Weg in Richtung Präsidium. Dort angekommen, wurden sie sofort zum Inspektor gebracht. "Sagen sie mal, was machen sie mit unseren Abdrücken, wenn sie mit dem hier allem fertig sind?" Conan sah gespannt zum Inspektor. "Die speichern wir für den Notfall. Man kann ja nie wissen." "Muss das sein? Ich fühle mich ja wie ein Verbrecher. Ach hier der dritte Brief. Und dann soll ich ihnen ausrichten, sie brauchen meine Vergleichsabdrücke nicht.", sagte Conan. "Was wieso den das?" Der Inspektor war verwundert. "Shin-ichi fragte mich, ob Naru die Briefe auch in der Hand hatte. Und als ich das verneinte, meinte er, das dann alle Kinderfingerabdrücke von mir sein müssten. Also müssen sie nur noch die vom Professor zur Identifikation nehmen." "Wo er Recht hat, hat er Recht. Also gut." "Das ist gut." Ein erfreuter Conan sah ihn an. "Wir gehen dann." Conan griff nach Naru und im nächsten Augenblick waren beide zur Tür raus. "Da bin ich aber noch mal davon gekommen." Conan strahlte Naru an. "Du bist echt unmöglich." "Ich weiß und nun lass uns einen Plan schmieden, wie ich heute Abend dabei sein kann." "Du willst dahin? Du hast gestern gesagt, du willst vorsichtiger sein. Bitte geh nicht. Überlass das dem Inspektor. Ich will dich kein zweites Mal verlieren. Die Kerle sind zu allem fähig. Bitte.", flehend sah Naru auf Conan. Conan wurde nachdenklich. Er sah ihre Angst in ihren Augen, spürte den festen Druck ihrer Hand in seiner. "Ich bleibe auf Distanz. Verstehe mich doch. Ich will wieder zurück in mein altes Ich. Die Gelegenheit ihnen auf der Spur zu sein, will ich mir nicht entgehen lassen. Ich musste zu lange untätig rumsitzen. Jetzt wo ich auch etwas tun kann, muss ich es tun. Ich passe auf mich auf. Ich komme zurück. Und nun lass uns nach Hause gehen." Wortlos ging Naru an der Seite von Conan. Sein Plan bedrückte sie und sie hatte keine Ahnung wie sie ihn davon abbringen konnte. Spät am Abend kam er ins Zimmer. "Ich gehe jetzt. Wünsch mir Glück." "Bitte gehe nicht." Naru saß auf dem Boden und schaute zu ihm auf. Conan schloss die Tür und setzte sich zu Naru. "Ran bitte nicht schon wieder. Ich muss gehen, für uns beide. Ich verspreche, ich bin vorsichtig. Glaube mir. Ich komme zurück. Noch bevor es Mitternacht ist, bin ich wieder hier." Sanft streichelte er ihr übers Gesicht. "Ich komme wieder." Dann erhob er sich und ging. Naru hatte wieder dieses beklemmende Gefühl, das gleiche wie damals, als er ihr im Tropicalland den Rücken kehrte. "Pass auf dich auf Shin-ichi.", flüsterte sie. Dann setzte sie sich ans Fenster und starrte hinaus in die aufkommende Nacht. Es war dunkel im Zimmer. Naru hatte das Licht gelöscht. Noch immer saß sie am Fenster und schaute in die Nacht. Der Zeiger der Uhr näherte sich Mitternacht. Minuten später war es soweit. Er ist nicht da. Naru legte ihren Kopf in ihre Arme. Er ist nicht wieder zurückgekommen und dabei hatte er es doch versprochen. "Lügner, du bist ein Lügner Shin-ichi.", flüsterte sie. "Warum?" Seine Stimme ließ sie aufhorchen. "Warum bin ich ein Lügner?" Conan schloss die Zimmertür hinter sich und trat zu ihr ans Fenster. "Du hast gesagt, du bist vor Mitternacht zurück. Ich habe mir Sorgen gemacht." "Entschuldige, ich bin ein paar Minuten zu spät. Aber ich konnte nicht eher kommen. Stell dir vor ich habe ihnen einen Transmitter untergejubelt. Und nun weiß ich wo sie zu finden sind. Ich konnte ihnen unbemerkt folgen. Inspektor Megurè und seine Truppe auch. Bald werden sie im Gefängnis sitzen. Ran, dann werden wir bald wieder wir selbst sein. Dann wird mein sehnlichster Wunsch wahr." Er schloss seine Arme um Naru. Naru war froh das er wieder bei ihr war. Sie war ihm nicht böse, sie konnte es nicht. Sie wusste, das er das alles für sie getan hatte. Er hatte sein Leben riskiert um ihres zu schützen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)