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Robin und die Lazarus Grube

von

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Kapitel 1

Ra's al Ghul, hatte vor einigen Tagen, mit seinen Assassinen in Gotham City, so ein Blutbad aus schreckliche Taten angerichtet, dass Batman ihn bis zum Hauptquartier der Liga verfolgen musste. Er hatte sich geschworen, diesen Ort erst wieder zu verlassen, nachdem er Ra's gefunden und ihn in Gotham vor Gericht gestellt hatte.
 

Der dunkle Ritter hatte seinen Sohn Damian zu dieser Mission mitgenommen, er sollte dabei Zurückhaltung lernen und eventuell versuchen seinen Großvater dazu zu bewegen, ihn nach Gotham zu begleiten.
 

Nachdem die beiden gegen die Liga angetreten waren und diese, im Team besiegt hatte, trat Batman nun allein gegen Ra's al Ghul an. Sein Sohn dürfte diesen Kampf nicht teilen, er stand nur abseits und beobachte das Geschehen.
 

Die Hoffnung, einen Kampf zu umgehen und das Ra's Gefühle für seinen Enkel entwickelte misslang, er betonte mehrfach, dass ihm dessen Schicksal ihm egal war.
 

Im dem zügellosen Kampf der beiden ausgebildeten Krieger, geriet Damian allerdings ins Kreuzfeuer und wurde von Ra's versehentlich getötet. Dieser störte sich aber nicht daran und führte seinen persönlichen Krieg gegen Batman fort.
 

Batman allerdings, sah seinen toten Sohn schockiert an und war von dem Anblick so traumatisiert, dass er wutentbrannt Ra's schwer verletzte. Nachdem dieser keine Gefahr mehr darstellte, rannte er zu seinen Sohn, nahm ihm auf den Arm und verzweifelte immer mehr, als er feststellte das er wirklich nicht mehr lebte, schließlich wusste er nur eine Lösung, er nahm den toten Körper von Damian und warf ihn in die Lazarus Grube.
 

Der Superheld wusste zwar, was diese Grube mit Jason gemacht hatte und das sie vorübergehend Wahnsinn verursachte und doch konnte er den Gedanken nicht ertragen, erneut eines seiner Kinder zu verlieren.
 

Einige Minuten passierte nichts, Batman sank auf die Knie und resignierte todunglücklich. Er hatte schon fast die Hoffnung verloren, seinen Sohn je wiederzusehen, aber er sah immer noch auf die Grube.
 

Batman wusste zwar, dass noch niemals ein Kind in die Lazarus Grube gefallen war, doch er hatte geglaubt, dass gerade das den Wahnsinn überwinden konnte. Noch während er darüber nachdachte tauchte plötzlich jemand aus der Lazarus Grube auf, aber es war nicht der zwölfjährige Damian Wayne.
 

Die Person die aus dem Wasser auftauchte, war ein erwachsener Mann, der völlig nackt war und ihn um einen ganzen Kopf überragte.
 

Batman der den Mann nicht kannte, nahm eine Kampfhaltung ein, doch der Mann sprach ihn ungehemmt an und fragte was mit ihm los sei, da erkannte er, dass er einen riesigen Fehler begangen hatte.
 

Batman hatte nicht nur Damian seinen Tod verwehrt, sondern auch noch seiner Kindheit beraubt, anstelle des Wahnsinns, war er nun dazu verdammt als Kind, in einem erwachsenen Körper zu leben.
 

Während sich Damian seiner Lage noch nicht bewusst war, zog Batman Ra's die Hose aus und gab sie an den nackten jungen Mann weiter. Dieser wusste erst gar nicht was er damit tun sollte, schließlich, war ihm diese doch viel zu groß, allerdings verstand er wenige Momente später nachdem er an sich herunter gesehen hatte, und zog sie an, während er völlig neben sich stand und fragte. „Das ist mit mir passiert?“
 

Bruce wollte ihm die Wahrheit erzählen, aber plötzlich bevor er auch nur den Mund öffnen konnte, hörten sie eindringendes Soldaten der Liga der Assassinen.
 

Eine Erklärung musste nun warten, sie mussten fliehen und so zog er daraufhin Damian, der immer noch völlig neben sich stand und auf eine Antwort wartete, am Arm und riss ihn mit sich bis zu seinem Batwing.
 

Nachdem sie beide sich schließlich darin platziert hatten und abgehoben waren, erzählte Batman seinem Sohn was geschehen war und erntete daraufhin wüsste Beschuldigungen.
 

Das ging so lange, bis sie schließlich wieder in der Bathöhle angekommen waren, wo Alfred und Dick schon besorgt auf sie warteten.
 

Als die Beiden den fremden Mann der schon Ende zwanzig oder Anfang dreißig sein musste erblickten, machte Dick sich sofort Kampfbereit, doch Batman hielt ihn sofort zurück. „Beruhige dich, dass ist Damian.“
 

Die beiden Männer, die in der Heimat zurückgeblieben waren, sahen daraufhin genauer hin und der junge Mann sah Damian und auch Bruce wirklich ähnlich.
 

Während Damian immer noch neben sich stand und zitterte, sprach schließlich Dick. „Was ist denn, nur mit Damian passiert? Als ihr gestern aufgebrochen seit, war Damian zwölf Jahre alt und jetzt ist er älter als ich, dass ist doch unmöglich.“
 

Bevor Bruce der mittlerweile seine Maske vom Gesicht gezogen hatte, antworten konnte, antwortete nun doch Damian hasserfüllt. „Mein Großvater, hat mich getötet und mein Vater hat mich in die Lazarus Grube geworfen, irgendwas ist dabei mit meinem Körper geschehen und jetzt sehe ich so aus.“
 

Dick nickte, war aber schockiert, dass sein kleiner Damian, den er liebte wie einen Bruder, nicht mehr so war wie früher. „Dein Großvater hat dich getötet und du warst in der Lazarus Grube? Geht es dir gut, schließlich wissen wir, was sie aus Jason gemacht hat.“
 

Damian wurde plötzlich ganz anders, für ihn war Dick immer mehr als nur ein großer Bruder. Er hatte sich seit dem Moment in den ersten Robin verliebt, als Bruce verschwunden war, Dick die Rolle von Batman eingenommen hatten und Damian sein Robin gewesen war. „Mach dir keine Gedanken, mir geht es gut und ich werde definitiv, nicht dasselbe durchmachen wie Jason, Jason war schwach ich bin stark. Ich wurde schon als Kind von den Assassinen ausgebildet und bin der beste Robin überhaupt.“
 

Dick lächelte kurz. „Nun bin ich ganz sicher, dass du unser Damian bist.“
 

Während kurz Stille herrschte, ergriff Alfred das Wort. „Wie können wir den Zustand in dem Master Damian sich jetzt befindet, wieder rückgängig machen? Schließlich wurde ihm die Kindheit geraubt.“

Bruce grübelte. „Ich habe mir schon auf dem Flug hierher, die ganze Zeit Gedanken gemacht, tatsächlich weiß ich dafür keine Lösung. In der Lazarus Grube steckt keine Logik, sie erweckt die Menschen wieder zum Leben oder heilt sie, als Gegenleistung erhält man Wahnsinn auf Zeit. So war zumindest meine Annahme, aber anscheinend hat sie diesbezüglich, auch noch weitere Funktionen. Schließlich kann man nicht sagen, ob überhaupt jemals ein Kind mit dem Wasser der Lazarus Grube in Verbindung gekommen ist. Natürlich kann es auch sein, dass die Lazarus Grube durch die übermäßige Inanspruchnahme durch Ra's, sich verändert hat. Aber egal was es ist, ich werde erst aufgeben, wenn ich einen Weg gefunden habe, dir deine Kindheit zurückzugeben.“
 

Damian hörte gar nicht mehr richtig zu, er musste sich erst daran gewöhnen so groß oder mehr, so alt zu sein. Außerdem fühlte sich sein Körper völlig anders an als zuvor.
 

Allerdings machte sich der Junge keine Illusionen, es war keine böse Macht, die seinen Körper in Beschlag nahm, es lag, an der Tatsache, dass er von einem Moment auf den Anderen die Pubertät völlig übersprungen hatte und gleich zum Mann geworden war.
 

Er wusste im Moment nur eines, es war unheimlich wütend auf seinen Großvater, der ihn getötet hatte und auf Batman, der ihn nicht hatte mitkämpfen lassen. Er war davon überzeugt, dass nichts davon geschehen wäre, wenn sie wie immer als Team gekämpft hätten.
 

Damian antwortete schlicht und ergreifend darauf. „Tu was du nicht lassen kannst, ich muss mich ein bisschen hinlegen. Ich bin echt fertig.“
 

Während Bruce sich an seinem Batcomputer setzte und versuchte eine Lösung für Ihr Problem zu finden, war es schließlich Dick der ebenfalls das Wort ergriff. „Willst du ihn nicht beistehen? Er ist von einem Moment auf den Anderen, von einem Kind zu einem Erwachsenen geworden.“
 

Der Mann der bei Nacht sonst immer den Superhelden mimte, rieb sich resigniert die Stirn. „Du weißt, dass ich in so etwas nie gut war, mach du das. Du hast ohnehin einen besseren Draht zu ihm.“
 

Dick schüttelte wütend mit dem Kopf und erwiderte. „Du hattest zu niemanden von uns einen guten Draht.“
 

Mit diesen Worten verschwand der erste Robin und lief Damian hinterher, nach kürzester Zeit hatte er seinen Schüler eingeholt und begleitete ihn schließlich bis zu seinem Zimmer.
 

Er setzte Damian aufs Bett und holte ihm einige von Bruce Anziehsachen. Diese waren ihm zwar an den Armen und den Beinen zu klein, aber sie waren besser als die verschlissene Hosen, die Bruce bei ihrer Flucht von seinem Opa gemopst hatte.
 

Als Dick den erwachsen gewordenen Damian, ins Bett gelegt hatte, fragte er ihn. „Brauchst du noch etwas?“

Damian wollte eigentlich darauf, nein ich bin doch kein kleines Kind mehr antworten, aber er wollte einerseits auch nicht Alleinsein.
 

Das äußerte er in diesem Moment auch gerade. Dick lächelte. „Ich dachte ich nerve dich? Okay wenn dem nicht so ist, werde ich heute Nacht, gerne bei dir schlafen und dir zur Seite stehen, aber ich brauche noch ein paar Minuten. Überstehst du die ohne mich?“
 

Damian bereute plötzlich was er gesagt hatte und erwiderte darauf schmollend nichts mehr.
 

Dick ging danach in sein Zimmer zurück, zog seinen Pyjama an und kehrte erst einmal in die Bathöhle zurück, wo er Bruce immer noch in derselben Haltung, wie zuvor betrachten konnte. „Hast du schon etwas herausgefunden?“
 

Bruce brummte genervt. „So schnell geht das auch nicht. So ein Fall ist noch nie vorgekommen.“
 

Dick wiederum zog, eine Augenbraue hoch. „Was machen wir, mit Damian wenn das überhaupt nicht mehr möglich ist, wenn er für immer so bleiben muss?“
 

Bruce erwiderte weniger genervt. „Dann muss er lernen, mit seinem neuen Zustand umzugehen. Es gibt schlimmeres, denk nur daran, was mit Jason passiert ist.“
 

Dick nickte. „Dann hat er also die Hälfte seiner Kindheit unweigerlich verloren? Naja erst einmal müssen wir damit wohl leben, wenn du mich suchst, ich werde bei Damian schlafen, er hat sich dazu geäußert, dass er nicht allein sein möchte.“
 

Bruce nickte. „Das ist wohl das Beste, falls doch noch etwas mit ihm passiert. Aber pass unbedingt auf dich auf und sei auf alles gefasst.“
 

Dick wollte darauf noch etwas schockiert erwidern, aber auch er befürchtete, dass noch mehr auf Damian zukommen würde und so verließ er Bruce und kehrte zu Damian zurück. Als er das fremde Zimmer betrat, stellte er lächelnd fest, dass der Junge schon schlief. Der ehemalige Robin schlüpfte nun leise in das fremde Bett und schlief schnell ein.
 

Damian wachte später in dieser Nacht schweißgebadet auf, er hatte einen Albtraum, in dem war er plötzlich doch wahnsinnig geworden und hatte Dick, Alfred und auch seinen Vater getötet.
 

Er wurde panisch und dachte für einen kurzen Moment, dass dieser Traum real war, doch dann merkte er, dass Richard wie versprochen neben ihm schlief und ihn nicht alleine gelassen hatte.
 

Nachdem er sich vom ersten Schock erholt hatte, verhielt er sich leise, um den Mann der wie ein großer Bruder für ihn war, nicht zu wecken. Damian betrachtete Richard stattdessen interessiert und nachdem er wieder einmal feststellte, wie gut der erste Robin vom Batman eigentlich aussah, drückte er ihn einen sanften Kuss auf die Lippen, er wusste nicht warum er das getan hatte, legte sich aber ohne schlechtes Gewissen nun selbst wieder schlafen.
 

Am nächsten Tag trainierten Damian und Richard miteinander, damit sich der Sohn von Batman langsam an seine neue Körper gewöhnen konnte, nachdem das erledigt war und Batman immer noch keine Hinweise gefunden hatte, machten sich die beiden erst einmal daran dem Jungen eine neue Garderobe zu verpassen, da ihm nichts mehr von seiner alten passte.
 

Nachdem das auch geschehen war und Bruce, Damian ohnehin verboten hatte, seine alten Aktivitäten als Robin wieder aufzunehmen, verbrachten die beiden jungen Männer noch einige Zeit in der Stadt miteinander.

Auch wenn das der neueste Robin noch nie getan hatte, saßen die beiden nun zusammen und aßen gemütlich zu Abend, in einem asiatischen Restaurant, zuvor waren die beiden doch tatsächlich noch zusammen ins Kino gegangen.
 

Damian, der eigentlich nur den Kampf und die Disziplin kannte, genoss diese Zweisamkeit, da er schon fast glaubte, dass die beiden zusammen eine Verabredung hatten.
 

Während der Mahlzeit unterhielten sie sich nur über belangloses, es war dann wieder Richard der zum ernst des Lebens zurückgekehrt war. „Ich weiß nicht, was wir mit dir machen, wenn Bruce keine Lösung für dein Problem findet.“
 

Damian trank nachdenklich an seiner Cola und erwiderte. „Wenn es nicht wieder rückgängig zu machen geht, bleibe ich einfach so, ich habe ohnehin überlegt, ob ich so nicht viel besser dran bin als zuvor. Wir müssen doch beide zugeben, dass es mir nie sonderlich lag ein Kind zu sein.“
 

Dick wusste dass Damian eigentlich recht hatte, allerdings erwiderte er trotzdem. „Auch wenn du als Erwachsener echt super aussiehst, findest du es nicht schade zehn oder sogar fünfzehn Jahre deines Lebens einfach so verloren zu haben?“
 

Damian nickte. „Sicher vermisse ich die Jahre, die mir gestohlen worden, aber du darfst nicht vergessen dass ich gar nicht mehr am Leben wäre, wenn Vater mich nicht in die Grube geworfen hätte. Außerdem bedanke ich mich für das Kompliment, du siehst auch gut aus.“
 

Darauf erwiderte Richard ein verlegenes aber auch trauriges. „DANKE.“

Kapitel 2

Nachdem die beiden wieder zu Hause angekommen waren, war dort schon die Hölle los, denn Batman, der sie angerufen, aber keine Antwort bekommen hatte, wartete auf Hilfe.
 

Der Joker und der Pinguin hatten sich vorübergehend verbündet und belagerten nun mit einigen ihrer Leute, dass Gotham City Police Department.
 

Nachdem Richard, Wayne Manor betreten hatte, musste er sofort sein Nightwingkostüm anziehen und saß binnen von zwei Minuten auch schon im Batmobil.
 

Damian machte sich ebenfalls auf die Suche, nach etwas zum anziehen, um die Beiden zu begleiten, aber das ließ Batman nicht zu, schließlich wusste keiner von ihnen wie sich der Zustand von Damian in den nächsten Stunden, Tagen oder Wochen noch verändern konnte.
 

Auch wenn Damian protestierte, wurde er trotzdem zurückgelassen während die anderen Beiden mit dem Batmobil verschwanden.
 

Damian der sich um die beiden sorgte, es aber nicht zu gab, ließ seine schlechte Laune an Alfred aus, dieser war aber so schlagfertig, dass er sich das nicht gefallen ließ und ihn dazu verdonnerte ihm bei der Hausarbeit zu helfen.
 

Alfred erwartete zwar nicht, dass der Enkel von Ra's al Ghul ihm helfen würde, jedoch hatte er sich dabei getäuscht, denn Damian erledigte die aufgetragen Aufgaben und erleichterte Alfred sogar die Arbeit.
 

Allerdings hatte er dabei nur ein Thema, er wollte mehr über die Liebe erfahren, und besonders über gleichgeschlechtliche Beziehungen.
 

Alfred zog bei dem Thema eine Augenbraue hoch, auch wenn er immer vermutet hatte dass Damian niemals eine Frau mit nach Hause bringen würde, so hätte er auch nie gedacht, dass er generell das selbe Geschlecht vorzog.

Der alte Butler hatte aber nichts gegen die Fragen die der Sohn seines Masters an ihn richtete und so antwortete er ihm gefühlvoll und gab ihm zu verstehen, dass er tun durfte, was er wollte und er immer geliebt werden würde.
 

Damian überlegte weiter, er wusste nicht, was er mit den Gefühlen anfangen sollte die er für Dick hatte und so offenbarte er sich weiter, dem alten Butler. „Ich glaube, ich habe mich verliebt?“
 

Alfred sah den Jungen freudig an. „Kennen wir den glücklichen?“
 

Damian überlegte, ob er wirklich sagen sollte um wem es ging, allerdings entschied er sich dafür es Alfred. zu sagen. „Es geht um Richard, für den ich Gefühle entwickelt habe.“
 

Etwas sprachlos, aber nicht weil Damian sich in einen Mann verliebt hatte, sondern weil es ausgerechnet Richard war. „Bevor ihr euch zu große Hoffnungen macht, sprecht bitte mit Master Dick, ich weiß nicht ob er eure Gefühle erwidern wird.“
 

Damian überlegte. „Vielleicht sollte ich auch mit meinem Vater darüber sprechen?.“
 

Alfred winke ab. „Das hat Zeit, sollte sich Master Bruce, mit der neuen Situation nicht anfreunden können, werde ich das schon für euch erledigen.“
 

Zur selben Zeit waren die beiden Superhelden vor dem Gotham City Police Department angekommen und versuchten aus der Ferne, erst einmal so viele Gegner wie möglich, die die beiden Superschurken angehäuft hatten, auszuschalten. Dies gelang aber nur so lange, bis man schließlich herausgefunden hatte, wo ihr Standort war und sie ihn zu ihrer eigenen Sicherheit verlassen mussten.
 

Daraufhin stürmten die beiden völlig auf sich gestellt und von der Welt allein gelassen auf die Horten von Verbrechern zu. Doch die beiden Männer, wären keine Superhelden, wenn sie sich so einfach von Verbrechern fertig machen lassen würden und so schlugen und kämpfen sie so lange bis sich die Horde an Verbrechern aufgelöst hatte und nur noch der Pinguin und der Joker übrig waren.
 

Batman ermahnte Dick vorsichtig zu sein, da beide sehr gefährlich waren. Jeder der beiden nahm sich einen der Superschurken vor und nach einigen effektiven Schlägen, gelang es Batman den Pinguin zu Fall zu bringen.
 

Nightwing hatte allerdings mit seinem Joker wesentlich mehr zu tun, da dieser noch unfairer kämpft als der Pinguin.
 

Der Joker zog nachdem er zu verlieren drohte, eine Schusswaffe und schoss auf Richard.
 

Als Batman das aus dem Augenwinkel sah, fühlte er sich schon, in die Vergangenheit vor einigen Tagen zurückversetzt, als er Damian verloren hatte, doch nun hatte er keine Lazarus Grube, um eines seiner Kinder wieder zu beleben.
 

Batman stürmte auf seinen Schüler zu und erwartete schon das Schlimmste, doch Nightwing war es gelungen, der Kugel soweit auszuweichen, dass er sie lediglich in die Schulter bekam und vor dem Joker noch in Deckung ausweichen konnte.
 

Der Joker war darüber so enttäuscht, dass er ihm nach wollte, als er allerdings Batman auf sich zukommen sah, entschloss er sich zur Flucht, er war zwar wahnsinnig, aber nicht so wahnsinnig, sich mit zwei Superhelden auf einmal anzulegen und besonders einem Batman, der auf Rache aus war, weil er seinen ersten Robin verletzt hatte.
 

Nachdem die Feinde entweder geflohen oder am Boden lagen, kamen nun auch die Polizisten aus ihrem verbarrikadierten Hauptquartier und versuchten die beiden Superhelden festzunehmen.
 

Batman resignierte einige Momente und dachte an die Zeit, als es noch anders war, als die Polizei mit ihm zusammengearbeitet hatte und ihn sogar gerufen hatte, als sie Hilfe brauchten, doch nachdem Gordon vor einigen Wochen ermordet worden war und neuer Wind in das Police Department eingezogen war, wurden nicht nur Verbrecher sondern auch diejenigen die Selbstjustiz ausübten, mit harter Hand bekämpft.
 

Noch während er sich fragte, für wen, er das Ganze eigentlich noch tat, ergriffen er und sein Schüler die Flucht zum Batmobil und fuhren so schnell davon wie sie nur konnte.
 

Als die beiden, in die Bathöhle zurückgekehrt waren, warteten schon der alte Butler und der gealterte Damian, sehnsüchtig auf die beiden.
 

Batman stieg zuerst aus und half danach schließlich Dick, der wegen seiner Verletzung sofort auf eine kleinen Krankenstation gebracht wurde.
 

Batman stützte Nightwing und legte ihn auf einen sterilen Metalltisch. Dort begann er auch schon damit, die Kugel aus der Schulter seines Schülers zu entfernen.
 

Alfred und Damian hatten sich mittlerweile, vom ersten Schock erholt und waren nun auch schnell zu Ihnen gerannt.
 

Während Damian, Dick festhielt, damit er sich nicht zu viel bewegte, holte Batman mit der Hilfe von Alfred die Kugel aus der Wunde.
 

Nachdem Bruce fertig war, ließ er Alfred der früher einmal Sanitäter beim Militär gewesen war, an den schon fast bewusstlosen Dick, damit dieser ihn untersuchen konnte.
 

Der Butler besah sich die Schulter des verwundeten an und ertastete dabei einen Bruch des Schlüsselbeins. Ebenfalls konnte er einen erheblichen Blutverlust feststellen. Nachdem er sich ebenfalls versicherte, dass sich nicht noch eine weitere Kugel in der Wunde befand, vernähte er die Wunde und stellte fest, dass Dick davon definitiv eine weitere Narbe davontragen würde.
 

Der Butler verordnete ihn einige Tage strengste Bettruhe und verbot ihm sich zu viel zu bewegen.
 

Nightwing der immer noch seinen Anzug an hatte, hörte, dass schon gar nicht mehr, da er bewusstlos geworden wurde, als Bruce die Kugel herausgeholt hatte.
 

Damian, der immer abgebrüht war, sah, dass alles nur schockiert mit an und herrschte Batman an nachdem er sich selbst wieder gefunden hatte. „Warum hast du, nicht auf ihn aufgepasst? Warum müssen wir uns immer und immer wieder, bei deinen hirnrissigen Missionen verletzen.“
 

Batman wunderte sich über das Verhalten seines Sohnes, da dieser noch vor einigen Tagen stets darauf bedacht war, so viele Risiken wie möglich einzugehen, um so viel wie möglich zu kämpfen. „Dick kennt das Risiko so wie jeder von euch.“
 

Damian konnte diese Antwort kaum ertragen und wurde noch viel wütender als zuvor. „Wie kannst du nur vorgeben uns zu lieben und trotzdem das alles von uns verlangen. Erst Jason, er wurde vom Joker getötet, danach wurde er in die Lazarus-Grube geworfen und ist daraufhin über Jahre hinweg wahnsinnig geworden. Dann kommt, dass was mir passiert ist und jetzt das mit Dick. Was ist wenn er stirbt. Du hingegen bist immer nur so davon gekommen...
 

Bruce wurde wütend wie noch nie, doch er versuchte durch die Gegebenheiten ruhig zu bleiben, denn Damian konnte, ohnehin gerade nicht mit den neuen Gefühlen und der Veränderung in seinem Körper umgehen.
 

Allerdings konnte er sich nicht verkneifen zu sagen, dass auch er Wunden an seinem Körper davon getragen hatte, um dies zu untermalen zog er sein Batman Kostüm aus und zeigte seine Brust und seinen Rücken.
 

Diese Stellen seines Körpers waren schon seit der ersten Jahre als Batman, von Narben gezeichnet, dass hatte sich im Laufe der Jahre nur noch verschlimmert.
 

Damian schluckte als er das sah und sagte zu dem Thema nichts mehr, er wandte sich jetzt nur noch Dick zu und hielt seine Hand. Als Dick nach einigen Stunden wieder erwachte, war Damian sofort zur Stelle und kümmerte sich um seinen Freund.
 

Die Beiden verbrachten daraufhin sogar die darauffolgenden Tage, bis Dick sich etwas von seiner Wunde erholt hatte, fast nur noch zusammen.
 

Damian wussten nach diesen Tagen, mittlerweile nicht mehr, wo ihn der Kopf stand, er hatte sich zwar daran gewöhnt, jetzt ein Erwachsener zu sein, aber die Gefühle in seinem Inneren die er für Richard empfand, machten ihn fertig. Damian musste Dick dringend seine Gefühle gestehen sonst würde es ihn innerlich zerstören.
 

Nach dem aufstehen des nächsten Tagen, machte sich der Junge auf dem Weg zu Richard, der immer noch in seinem Zimmer war und fernsah.
 

Eigentlich hatte er gestern, schon wieder anfangen wollen zu trainieren, aber der alte Butler hatte, das nicht zugelassen und ihn wieder zum Ausruhen in sein Zimmer gescheucht.

Nachdem Damian, das Zimmer betrat, setzte er sich sofort neben Dick und verfolgte ebenfalls den Film. Dabei überlegte er wie er am Besten seinem brüderlichen Freund, seine Gefühle gestehen konnte, schließlich war es für ihn das erste Mal.
 

Da er nicht weiter grübeln wollte, fiel er sofort mit der Tür ins Haus und gab Dick einen Kuss auf die Lippen, wie er es schon einmal getan hatte, als sein Freund in seinem Bett geschlafen hatte. Dick der es einfach geschehen ließ, sah Damian daraufhin fragend aus großen Augen an und wollte wissen warum er das getan hatte.

Damian berichtete sofort dass er sich in ihn verliebt hatte.
 

Dick wusste nicht, was er in den Moment damit anfangen sollte, er hätte Damian so etwas, nie zugetraut und er selbst war nie an Männern interessiert gewesen im Gegenteil, er war ein richtiger Aufreißer, wenn es um Mädchen ging.
 

Allerdings, wenn er so über seinen letzten Beziehungen nachdachte, kam er zu dem Entschluss, dass er kein Mädchen lange halten konnte, was aber nicht nur immer an diesen selbst lag, sondern mehr an ihn, da er sehr schnell, das Interesse an der jeweiligen Angebeteten verlor.
 

Er musste sich auch eingestehen, dass er für seinen Damian definitiv mehr als nur freundschaftliche Gefühle hätte, allerdings konnte er nicht sagen, ob die Liebe die er für den neuen Robin empfand, wirklich so tief war wie die, die er für ihn empfand.
 

Dick überlegte welche Antwort er Damian nun geben sollte. Er wollte ihn keine Hoffnung machen, allerdings wollte er ihm auch nicht das Herz brechen und so bat er um etwas Bedenkzeit.
 

Der Junge liest sich davon nicht entmutigen. „Keine Angst, ich werde so lange warten bist du dir sicher bist, aber bedenke, wenn du dich für mich entscheidest, werde ich mich gut um dich kümmern. Ich werde immer nett und sanft zu dir sein.“
 

Dick fühlt sich wie im falschen Film und sah Damian skeptisch, was dachte er was geschehen würde, wenn sie ein Paar werden würden, dass er plötzlich zur Frau mutierte und zu Hause auf ihn wartete, aber da er die Worte seines Gegenübers, schon irgendwie niedlich fand, lächelte er nur und nickte.

Er war erst einmal zu dem Entschluss gekommen, dass er die Worte des Jungen nicht ganz so überbewerten sollte, schließlich war er nicht nur zum ersten Mal verliebt, sondern auch jeglicher Erfahrung beraubt worden, es in der Vergangenheit zu werden.
 

Mit diesem Gedanken im Kopf, wollte er für Damian und sich eine richtiges romantisches Verabredung organisieren. Danach wollte sich der junge Mann, auch entscheiden, ob er mit Damian nun eine Beziehung eingehen würde oder nicht.
 

Dies teilte er Damian auch sogleich mit.

Dieser lächelte freudig, doch Dick nahm ihn schnell wieder den Wind aus den Segeln. „Bevor wir unsere Verabredung haben, bitte ich dich, dich genau zu informieren, wie es eigentlich ist mit einem Mann zusammen zu sein, da dass für mich auch neu ist, werde ich das im übrigen auch tun. Damit wir uns beide bei unserem Date entscheiden können, ob es nun die richtige Entscheidung für uns Beide ist.

Kapitel 3

In den beiden darauf folgenden Tagen trafen sich die beiden Männer überhaupt nicht, beide widmeten sich ihren Studien und Dick dachte sich obendrein noch aus, wo sie hingehen konnten.
 

Während dieser zwei Tagen erhielt Damian allerdings von Alfred ein neues Kostüm, es ähnelte seinem früheren, doch statt dem roten und grünen Akzenten, war es nur noch komplett in schwarz und nicht weiter so kindisch gehalten.
 

Ebenfalls bekam er ein neues Update über die Forschungen von Batman, leider hatte dieser immer noch nichts gefunden, um ihn wieder zu verjüngen, mittlerweile hatte er auch die führenden Wissenschaftler, seines Unternehmens auf seinen Zustand angesetzt, allerdings machte er sich diesbezüglich auch keine sonderlich großen Hoffnungen.
 

Des Weiteren erwiderte Alfred, dass er schon einmal mit Bruce darüber gesprochen hatte, dass Damian sich in jemanden verliebt hatte.
 

Damian protestierte er hatte Dick, zwar seine Gefühle gestanden, allerdings hatten sie sich noch nicht geeinigt, ob sie versuchen sollten, eine Beziehung einzugehen oder nicht.
 

Alfred winkte allerdings ab. „Ich habe ihm doch nicht gesagt, in wen du verliebt bist, nur, dass du in einen jungen Mann verliebt bist. Dein Vater hat es gut aufgenommen, dass du in einen Mann verliebt bist, er ist froh, dass du versuchst, dich mit deinem neuen Zustand zu arrangieren. Allerdings musst du ihn selber sagen in wen du verliebt bist, ich stehe dir dabei auch dann schützend zur Seite.“
 

Damian nickte und freute sich, dass er nun eine Hürde weniger hatte, er musste seinem Vater zwar noch offenbaren, dass Dick seine Liebe war, aber Batman würde, dass schon akzeptieren und wenn er es nicht akzeptierte, würde er dafür sorgen, dass er es tat.“
 

Nachdem die zwei Tage nun vergangen waren, trafen sich die beiden jungen Männer wieder und verließen gemeinsam Wayne Manor.
 

Zuerst ging es für die Beiden zusammen in eine Pizzeria, in einem der schlimmsten Viertel von Gotham City, aber laut Dick gab es dort die beste Pizza der Stadt und nachdem jeder zwei verzerrt hatten, waren sie sich einig, dass das wirklich die beste Pizza war, die sie je gegessen hatten.
 

Nachdem Sie dass verzerrt hatten, wollten sie einen Vergnügungspark besuchen, Dick wusste, das Damian so etwas nicht kannte, allerdings kam es nicht dazu.
 

Alsdann sie das Restaurant verlassen hatten, beobachteten sie wie eine Straßengang von Freaks, diese gehörten dem Joker an, gerade dabei war ein junges Pärchen brutal zu überfallen.
 

Die beiden flüchteten, sich schnell in eine Gasse und zogen sich ihre Kostüme an. Dick war überrascht, als er sah, dass Damian jetzt ein neues verändertes Robin Kostüm in seiner Größe hatte und lobte ihn dafür wie gut er darin aussah.
 

Damian lief rot an und bedankte sich, wies ihn aber darauf hin. „Halte dich im Hintergrund, deine Schulter ist immer noch nicht verheilt, ich werde den Großteil der Arbeit übernehmen.“
 

Nightwing wollte protestieren schließlich, war er niemand der sich versteckte, allerdings erkannte er schnell, dass Damian recht hatte. Stattdessen lächelte er und erwiderte. „Ich werde versuchen mich nicht so viel zu bewegen und nur eingreifen wenn es eskaliert.“
 

Nachdem das geklärt war, stürmten sie, als Robin und Nightwing aus der Gasse und kümmerten sich sofort um die Leute des Jokers.

Während die beiden die Angreifer in Schach hielten, hatte das Paar die Flucht ergriffen und war auch schon verschwunden.
 

Die Superhelden kämpften gegen die Gegner, wobei Dick sich vorerst zurückhielt, aber nachdem er sah, dass Damian durch die Menge der Gegner in Bedrängnis kam, stürzte er sich mit aller Macht ins Getümmel, allerdings merkte er schnell, dass er an seine Grenzen gekommen war und nachdem er einen Schlag mit einem Baseballschläger auf seine verletzte Schulter kassierte, konnte er sich nur noch mit aller Gewalt auf den Beinen halten.
 

Damian sah, das aus den Augenwinkel, gab alles und nachdem er mit seinen Gegnern fertig war stürmte er sofort zu Dick.
 

Dieser hielt sich die Schulter und konnte sich kaum gegen die Angreifer wehren, doch dann war Damian da. Er streckte die Gangmitglieder zu Boden und wandte sich dann Dick zu, dessen Schulter hatte schon wieder angefangen zu bluten.
 

Dick resignierte. „Es tut mir leid, eigentlich sollte dieser Tag ein wunderschönes Date werden, aber jetzt ist das daraus geworden.“
 

Damian kniete sich zu seinem Freund nieder, umarmte ihn liebevoll und erwiderte. „Mal abgesehen von dem Punkt, dass du wieder verletzt wurdest, war das ein wundervolles Date, für mich schließlich konnte ich mal wieder richtig kämpfen.“
 

Richard lächelte und fand Damian in diesem Augenblick so süß, dass er ihn am Liebsten einen Kuss gegeben hätte, wenn er sich nicht gerade so jämmerlich fühlte, dass er am liebsten im Boden versunken wäre.
 

Nightwing war schon seit der Grundschule nicht mehr so unfit gewesen, in der Regel hätte er solche Gegner in Null Komma nichts fertig gemacht, wenn diese Verletzungen ihn nur nicht handicapte.
 

Diese Zweifel schien Damian zu merken und er versuchte ihn zu trösten. „Mach dir keine Gedanken, wenn du wieder fit bist, wird alles wieder besser sein. Aber jetzt lass uns nach Hause gehen, wir hatten glaube ich genug Stress für heute.“
 

Richard hatte erneut ein schlechtes Gewissen, da sie ihre Verabredung wegen seiner Verletzung nun nicht fortführen konnten und so sagte er beschämt. „Dann lass uns zu Hause aber wenigstens noch einen Film sehen und zusammen zu Abendessen, Alfred zaubert uns sicherlich etwas Leckeres.“
 

Damian war damit einverstanden und so waren, die beiden schneller wieder Hause, als sie gedacht hatten.
 

Nachdem sie Dicks Wunden erneut mit Hilfe von Alfred versorgt hatten, begaben sie sich gefolgt vom gemeckert des alten Dieners, sofort auf Dickes Zimmer und suchten sich einen Film aus.
 

Dick hatte für Sie eine Liebesfilm ausgesucht, in denen die Protagonisten sich ineinander verliebten und dann zum Schluss ein glückliches Paar wurden, doch Damian interessierte sich überhaupt nicht dafür, er wollte sich lieber einen Actionfilm ansehen in dem es um Ninjas ging.
 

Richard gab schnell nach und gemeinsam sahen, sie sich den Film bis zur Mitte an, dass war dann der Moment für Alfred, dass er ihnen ein köstlich zubereitetes Essen auf ihr Zimmer brachte, was die beiden dann verzerrten.
 

Allerdings verbot der alte Butler, Dick an dem Abend noch weitere Aktivitäten durchzuführen und schickte ihn direkt nachdem der Film zu Ende war, ins Bett.
 

Der junge Mann, hörte auf einen väterlichen Freund, allerdings ging er nicht alleine ins Bett sein Freund Damian begleitete ihn.
 

An dem Abend redeten sie noch lange miteinander und Dick hatte seine Entscheidung getroffen.
 

Er hätte es nie für möglich gehalten, aber an diesem Tag hatte er, sich wirklich in Damian verliebt und so küssten die beiden sich noch einmal.
 

Nachdem Sie noch einige liebevolle Worte gewechselt hatten, war Dick auch eingeschlafen, als Damian merkte, dass sein Geliebter nun schlief, entschied er sich dazu, seinem Vater einen Besuch abzustatten.
 

Er wollte ihm erzählen, dass er und Dick, sich verliebt hatte und nun zusammen waren. Der junge Wayne ging in die Bathöhle, wo sein Vater wie üblich an seinem Computer arbeitete.
 

Bruce sah nur kurz auf, als er Damian ins Zimmer treten sah und ignorierte ihn dann.

Damian war das allerdings egal, er hatte nur ein Ziel, was er jetzt auch umsetzen wollte und nach wenigen Sekunden ergriff er auch das Wort. „Ich wollte dir mitteilen, dass ich mich verliebt habe und mit der Person die ich liebe, mich nun geeinigt habe, zusammen zu sein.“
 

Batman der nur am Rande zuhörte, erwiderte. „Alfred hat mir schon erzählt, dass du dich in einen Jungen verliebt hast, dass ist schön für dich.“
 

Damian lächelte und fragte sich wie sein Vater wohl reagieren würde, wenn er die nächste Information erhalten würde. „Ich finde es schön, dass du dich für mich freust, ich habe dir aber noch nicht gesagt, in wen ich mich verliebt habe. Der Mann in dem ich mich verliebt habe, ist dein erster Robin, Dick Grayson.“
 

Batman erschrak und hielt in seiner Aktion inne, er drehte sich zu seinem Sohn um und blickte ihn an. „Warum ausgerechnet in Dick, er ist doch wie dein Bruder, technisch gesehen, ist er es sogar, weil ich Dick adoptiert habe.“
 

Damian wurde wütend, zeigte diese Wut aber nicht. „Das ist doch egal, wir sind nicht blutsverwandt, also ist es okay.“

Batman protestierte etwas lauter. „Aber Dick ist mein...“
 

Damian verzog das Gesicht und liest seinem Vater nicht aussprechen, er wollte nicht wissen, was Dick für seinen Vater war. „Dick ist jetzt mein fester Freund, wir haben uns, das genau überlegt und Dick ist damit einverstanden. Alfred ist es auch egal, er freut sich wenn wir glücklich sind. Willst du mir damit sagen, dass du als unser Vater das nicht kannst?“
 

Bruce schluckte, den Gedanken, den er noch zuvor gedacht hatte und der für immer sein Geheimnis bleiben würde, herunter und erwiderte. „Wenn ihr miteinander glücklich seid, werde ich das akzeptieren.“
 

Damian hatte mit dieser Antwort nicht gerechnet und bedankte sich bei seinem Vater.
 

Er wollte sich eigentlich sogleich auf den Weg machen. aber dann erwiderte er noch. „Du brauchst im Übrigen, nicht weiter nach einem Heilmittel zu suchen. Ich will kein Kind mehr werden, ich will lieber mit Dick so weiterleben, wie ich jetzt bin.“
 

Batman resignierte. „Bist du dir sicher, du hast so viele Jahre deines Lebens einfach verloren, du wirst sie nie wieder bekommen wenn wir jetzt aufhören zu forschen.“
 

Sein Sohn nickte. „Ich bin mir sicher, wie du sicherlich gemerkt hast, lag es mir nie sonderlich ein Kind zu sein. Ich habe in den letzten Tagen und Wochen festgestellt, dass es mir mehr liegt ein Erwachsener zu sein. Allerdings musst du auch zukünftig damit leben, dass ich weiter als Superheld arbeiten will. Ich mag zwar noch etwas Training mit diesem Körper brauchen, aber ich will weiter mit dir und Nightwing kämpfen und Gotham ein wenig sicherer machen. Das passende Kostüm, habe ich von Alfred schließlich schon bekommen.“
 

Batman zog eine Augenbraue hoch, er war es gewohnte, das sein Butler stets mehr wusste, aber anstatt sich zu beschweren, erwiderte er schlicht und ergreifend. „Sobald du wieder soweit bist, werde ich mich über Deine Hilfe freuen.“
 

Robin freute sich über diese Zustimmung und kehrte zu Dick zurück, als er sich zu ihm ins Bett gelegt hatte und ihm sanft über den Kopf streichelte, während er schlief, war er sich sicher, dass es für ihn Glück war, dass man ihn in die Lazarus Grube geworfen hatte. Wäre ihm das nicht passiert, wäre er immer noch, dass verkorkste Kind was von Liebe keine Ahnung hatte und auch mit Dick wäre er nicht zusammen. Er freute sich schon darauf, was die gemeinsame Zukunft für ihn und Dick bereit hielt. Aber er wusste, egal was kommen würde, sie würden immer zusammenhalten.



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