Demon Slayer One-Shots von FlameHashira ================================================================================ Kapitel 2: Geocaching im Herbstwald [Tanjiro x Senjuro] ------------------------------------------------------- „Ich dachte, er unterrichtet Geschichte ... wieso zur Hölle; müssen wir jetzt dieses Geocaching machen?“, jammerte Zenitsu. „Und dann auch noch ... in diesem unheimlichen Wald!“   Obwohl sich sein blondhaariger Freund an seinen Arm klammerte, trug Tanjiro weiterhin ein entspanntes, fröhliches Lächeln auf den Lippen, während er Zenitsu im Grunde mit sich zog, welcher sonst wohl an Ort und Stelle verbleiben würde. Da er dieses ängstliche Verhalten gewohnt war, welches schon fast in Panik überging, war es für ihn keine so große Sache. Es war auch deshalb entspannter, weil Inosuke nicht in der Nähe war, um Zenitsu zu ärgern – stattdessen suchte ihr Mitschüler im Wald nach ... Nun, Pilzen angeblich, aber Tanjiro war sich sicher, dass er eigentlich nach einem geeigneten Gegner für einen Kampf suchte. Hoffentlich würde er nicht wirklich auf ein Tier treffen, welches er dann versuchen wollte anzugreifen. Glücklicherweise konnte Tanjiro darauf vertrauen, dass ihr Lehrer alles im Blick behalten würde!   „Dann kommt mal alle zusammen!“   Selbst ohne zu brüllen, war die Stimme von Rengoku-sensei immer äußerst laut. Ein jeder wurde direkt darauf aufmerksam, das auffällige Aussehen war natürlich noch ein Punkt, welcher dazu führte, dass man direkt zu ihm fand. Tanjiro liebte es im sonnigen Gemüt ihres Lehrers zu baden – es war fast schon wie ein Zauber, der sich über sie legte. Ihre Klasse war durchaus dafür bekannt Chaos zu verbreiten, doch unter der Führung von Rengoku-sensei war davon absolut nicht zu erkennen. Es gab noch ein paar kleine Unterhaltungen, aber sie fanden sich alle vor ihren Lehrer versammelt ein. Der flammende Blick von eben jenem wanderte über sie hinweg, zählte die Köpfe, die er zu Gesicht bekam und seufzte leise.   „Hashibira-kun! Bitte komm von dem Baum herunter!“   „Hehehehe!“, die tiefe Stimme von Inosuke lachte sie förmlich alle aus. „Du hast mich also entdeckt!“   „Das habe ich in der Tat, also geselle dich doch bitte zu uns am Boden!“   Es gab ein Kreischen von einigen Mädchen, als Inosuke sich im Grunde in ihre Masse fallen ließ, um irgendwie geschickt auf beiden Beinen zu landen. Ein großspuriges Grinsen dekorierte sein Gesicht.   „Und knöpfe bitte dein Hemd zu, es ist kalt“, wies Rengoku-sensei außerdem noch an.   „Kälte? Ich fühle keine Kälte!“   Tanjiro hörte, wie Zenitsu an seiner Seite schnaubte: „Mach endlich dein Hemd zu, du Idiot!“   „Wer nennt mich einen Idioten!?“   Bevor dieser Streit eskalieren konnte – was definitiv passieren würde – klatschte Rengoku-sensei laut in die Hände, wodurch jede Aufmerksamkeit auch wieder auf ihm lag. Selbst die von Inosuke, obwohl dieser nach wie vor angriffslustig war.   „Ich werde mich gleich noch um Hashibira-kun kümmern, aber lasst mich euch nun erstmal alles aushändigen, damit der Rest loslegen kann“, verkündete ihr Lehrer immer noch gut gelaunt, wo manche schon mit den Nerven am Ende wären. „Wisst ihr alle noch, was wir hier machen?“   „Geocaching!“, antwortete Tanjiro sofort motiviert.   „Ganz genau Kamado-kun!“, strahlte Rengoku-sensei ihnen entgegen. „Hier sind die GPS-Geräte, jedes Team wird von mir eines ausgehändigt bekommen. Dann bekommt jedes Team noch ein Klemmbrett, mit einem Blatt Papier! Ihr habt eine Auswahl von verschiedenen Koordinaten, mit denen ihr zu einem Ort kommt, dort findet ihr einen Hinweis oder eine Frage und wenn ihr alles beantwortet und richtig gelesen habt ... erhaltet ihr die Koordinaten, welche euch zum endgültigen Ziel bringen werdet! Dort werde ich auf euch warten. Solltet ihr irgendwelche Probleme haben, so steht auch meine Handynummer auf den Zetteln und ihr könnt mich ganz einfach informieren!“   „Was, wenn wir den Zettel verlieren?“, warf Zenitsu panisch ein.   „... dann legt ein Feuer und ich werde euch anhand des aufkommenden Rauchs mit Leichtigkeit auffinden können!“ Anhand des Zitterns, welches Zenitsu ergriff, ging Tanjiro davon aus, dass diese Antwort alles andere als zufriedenstellend war. „Oder speichert meine Nummer einfach gleich ab und so habt ihr sie direkt im Handy! Aber ich bin fest davon überzeugt, dass es keine Probleme geben wird!“   Tanjiro war sich da nicht ganz so sicher, immerhin kannte er seine Mitschüler nur zu gut, aber es brachte nichts, sich den Kopf darüber zu zerbrechen.   „Da es mir ohnehin unmöglich ist, aufzupassen, dass ihr das Internet nicht benutzt, ist es euch erlaubt, damit die Fragen zu beantworten und an die korrekten Daten zu gelangen. Ihr könnt euch eure Pausen eigenständig einplanen, so wie ihr sie braucht – denkt aber bitte daran, dass wir alle, wenn möglich den Wald verlassen wollen, bevor die Sonne untergeht, also keine Trödelei!“   „Tanjiro! Lass uns ein Team bilden!“, flehte Zenitsu bereits.   „Ah-ah! Ich werde die Teams bilden!“, plapperte Rengoku-sensei dazwischen, während er einen Zettel hervorzog und herumwedelte. „Agatsuma-kun! Du bist im Team mit Hashibira-kun!“   Tanjiro konnte prompt sehen, wie jegliche Hoffnung von Zenitsu wich und nur ein blasses Gesicht übrig blieb. Insofern auch Rengoku-sensei dies bemerkte, so ließ er es unkommentiert und teilte lieber die restliche Klasse in weitere 2er-Teams ein. Tanjiro versuchte seinem Freund ein aufmunterndes Lächeln zu schenken.   „Zumindest Inosuke, es hätte auch schlimmer sein können!“, meinte er aufrichtig.   Auch wenn Zenitsu und Inosuke gerne mal in Streitereien gerieten, so waren sie doch alle Freunde und kamen miteinander aus. Also glaubte Tanjiro wirklich, dass es gut gehen würde.   „Kamado-kun!“   „Ja, Rengoku-sensei?“   „Du bildest ein Team mit Senjuro“, um seine Worte zu unterstützen, schob ihr Lehrer den angesprochenen Schüler in die Richtung von Tanjiro.   Er konnte prompt die großen, verschreckten Augen sehen, die so ähnlich zu denen von Rengoku-sensei waren – und doch völlig anders.   „Sehr gerne“, erwiderte Tanjiro gutmütig, während er Senjuro entgegenlächelte und innerlich komplett panisch wurde.   Er hoffte lediglich, man sah es ihm nicht an.   Senjuro war der Jüngste in ihrer Klasse und hinzukommend war er Rengoku-sensei's jüngerer Bruder. Um das zu bemerken, brauchte man nicht den vollen Namen zu wissen – schon am Aussehen war eine Verwandtschaft mehr als offensichtlich. Das Haar und auch die Augen hatten dieselben Farben. Vielleicht wirkte das blond bei Rengoku-sensei's Haar etwas strahlender oder die roten Enden an dem Haar von Senjuro einen Hauch dunkler – doch diese vermeintlichen Unterschiede waren minimal und eher eine optische Täuschung, als wirklich ein Unterschied. Doch während sie sich vom Aussehen her kaum mehr ähneln konnten, so waren sich charakterlich doch sehr verschieden.   „Dann sind hier eure Klemmbretter mit den Zetteln und die GPS-Geräte. Passt gut aufeinander auf und habt ganz viel Spaß!“ Rengoku-sensei trug sein so vertrautes Lächeln auf den Lippen, als er sie alle ansah, dann blieb sein Blick plötzlich auf Tanjiro liegen. „... aber auch nicht zu viel Spaß!“ Tanjiro war sicher, dass er ganz blass wurde bei dieser Aussage. „Immerhin müsste ich das Tomioka-sensei erklären und ihr wisst, dass er etwas gegen Spaß einzuwenden!“   Rengoku-sensei zwinkerte ihnen noch einmal allen zu, ehe er sich bereits abwandte und vermutlich zum Treffpunkt ging, wo dieser Schultag ein Ende finden würde. Tanjiro war nach wie vor am ganzen Körper angespannt, obwohl Rengoku-sensei ihn nicht einmal mehr ansah – niemanden von ihnen ansah. Er bemerkte am Rande, wie sich die Teams auf den Weg machten, um loszukommen. Ein zaghaftes Ziehen an seinem Ärmel ließ ihn prompt stramm stehen, als hätte ihn ein Blitz getroffen, ehe er Senjuro ansah, welcher an sein Ärmel gezogen hatte.   „Uhm ... wollen wir dann auch los?“, fragte Senjuro, während er ein wenig besorgt wirkte.   Seine Stirn runzelte sich zart, seine Augenbrauen gingen leicht nach unten und seine runden Augen wirkten ein wenig betrübt.   „Aber ja doch!“, antwortete Tanjiro sofort wieder lächelnd. „Lass uns, ähm... genau dort entlang!“   „In ... Ordnung?“   Mit steifen Gliedmaßen bewegte sich Tanjiro vermutlich seltsam mechanisch und selbst er wusste, wie unnatürlich er sich gerade bewegte. Sie entfernten sich langsam vom Rest ihrer Klasse, während Senjuro sich um die ersten Koordinaten kümmerte. Tanjiro war ganz froh darüber, dass Senjuro gut klarkam, aber vermutlich hatte er einen kleinen Bonus, da Rengoku-sensei sein großer Bruder war.   Er konnte sich gut vorstellen, wie ihr Lehrer von nichts anderem gesprochen hatte als diesem geplanten Ausflug.   Seine Nervosität stieg prompt wieder an, obwohl er bemüht war, sich abzulenken. Doch egal wie sehr er sich versuchte auf die Umgebung zu konzentrieren – nichts davon war wirklich ablenkend genug. Seinem besorgten Verstand war es egal, wie hübsch der herbstliche Wald dank all seiner Farben aussah.   „Er weiß es, oder?“   „Hm?“, Senjuro sah blinzelnd zu ihm hoch, offensichtlich nicht sicher, worauf Tanjiro hinaus wollte.   „Dein Bruder ... Rengoku-sensei ... weiß er es?“   „Nein ... Ich meine, ich denke nicht? Ich habe nicht mit ihm darüber gesprochen, also ... es gibt keinen Grund dafür, dass er es wissen sollte.“   Tanjiro fühlte sich davon nicht so beruhigt, wie er es sich vorgestellt hatte. Denn dieser Blick vorhin und die Worte, die gefühlt an ihn gerichtet zu sein schienen ... War das wirklich nur ein Zufall gewesen?   „Außerdem glaube ich nach wie vor, dass du dir keine Sorgen machen müsstest Tanjiro“, merkte Senjuro an, während er jedoch auf das GPS-Gerät schaute, was auch gut so war. Immerhin wollten sie sich nicht verlaufen oder dafür sorgen, dass alle auf sie warteten. „Kyojuro mag dich doch.“   „... bisher schon.“   „Seit wann bist du so pessimistisch?“   Tanjiro war nie jemand, der den Kopf in den Sand steckte, aber alles hieran war völlig neu für ihn. Nachdem Senjuro in ihre Klasse versetzt wurde, hatte sich sofort eine tiefe Freundschaft entwickelt. Eine Freundschaft, die dann in nur wenigen Monaten zu wesentlich mehr wurde. Bis er dies verstanden hatte, hatte es einige Gespräche mit Nezuko gebraucht – natürlich so verschleiernd wie nur möglich, denn zu dem Zeitpunkt hatte er seine Gefühle niemandem offenbaren wollen. Auch jetzt noch gab es lediglich Nezuko, die etwas wusste und sicherlich einige Personen, die etwas vermuteten. Vielleicht war dies auch bei Rengoku-sensei der Fall – er wusste nichts, aber er vermutete.   Wenn sie ihren Lehrer beschreiben müssten, dann wären die ersten Worte wohl motiviert, laut, empathisch und außerordentlich hilfsbereit. Man würde nicht direkt wie bei Kocho-sensei von Intelligenz sprechen oder wie bei Himejima-sensei von einer außerordentlichen Weisheit. Dennoch war Rengoku-sensei unglaublich klug und Tanjiro hatte das stets mitbekommen, wenn er eine Frage nach dem Unterricht gestellt oder um etwas Nachhilfe zu einem Thema gebeten hatte. Mit Sicherheit war Rengoku-sensei auch ein guter Beobachter und vielleicht hatte es Anzeichen gegeben, denen sich selbst Tanjiro nicht so bewusst war?   „Ich bin lediglich besorgt“, erwiderte Tanjiro.   Er würde Rengoku-sensei durchaus als eine Art Vorbild von sich nennen, aber was, wenn dieser beginnen würde ihn zu verachten, weil er sich an dessen kleinen Bruder ... vergriff?   „Dafür gibt es aber keinen Grund. Du machst dir grundlos Sorgen“, merkte Senjuro weiterhin an. „Kyojuro weiß, dass du ein guter Mensch bist.“   „Aber was, wenn er glaubt, ich nutze dich aus?“   „Wieso sollte er das glauben?“   „Weil du sein kleiner Bruder bist!“   „Ich bin ziemlich sicher, dass dir das keinerlei Vorteile gibt oder geben würde.“   Womit Senjuro theoretisch auch richtig lag. Nur war seine Angst ein wenig größer als sein rationales Denken. Vielleicht lag es daran, dass er selbst ein großer Bruder war und ganz genau wusste, wie man als ein solcher tickte. Zenitsu war sein bester Freund, aber zu sehen, wie er seine kleine Schwester anhimmelte, war äußerst seltsam. Und wenn er dessen Lehrer wäre ... Tanjiro wusste nicht, ob er das irgendwie nutzen würde. Extra Aufgaben, Nachsitzen wegen Kleinigkeiten und sondergleichen. Wäre das gerechtfertigt? Absolut nicht. Würde er dennoch darüber nachdenken? Auf jeden Fall. Rengoku-sensei war ein ehrenhafter Mensch, aber sicherlich würde auch er diese Gedanken haben, richtig?   „Jetzt entspann dich, Tanjiro“, seufzte Senjuro. „Du solltest dir eher Sorgen um meinen Vater machen, als um meinen großen Bruder.“   Tanjiro blieb augenblicklich stehen, als Senjuro diesen Gedanken äußerte – glücklicherweise waren sie am ersten Ziel angekommen und so fiel sein ruckartiges stehen bleiben nicht weiter auf.   „Dein Vater ...“, wiederholte Tanjiro langsam.   Er wusste nicht viel über Shinjuro Rengoku. Senjuro wich diesem Thema bevorzugt aus und seinen Lehrer würde er niemals danach fragen. Was er bisher wusste, war jedoch, dass Rengoku-sensei wohl mehr ein Vater gewesen war, als ihr wahrer Vater. Mittlerweile befand sich dieser jedoch auf einem guten Weg. Zumindest sagte Senjuro das, wenn er sich mal wieder frühzeitig verabschiedete, um seinen Vater im Krankenhaus zu besuchen. Nach seinen Befragungen war ihm klar gewesen, dass es keine rein-körperliche Verletzung war, er wagte es aber nicht Senjuro mit weiteren Fragen zu löchern. Tanjiro mochte nicht, wie Senjuro traurig zu werden schien, wenn man das Thema ansprach, auch wenn es besser zu werden schien.   „Okay, wir können weiter.“   „Huh!“, machte Tanjiro überrascht. „Du- bist schon fertig?“   „Ich habe die ersten vier Zahlen, ja“, antwortete Senjuro glucksend. „Kyojuro ist mein großer Bruder, ich muss mir andauernd etwas von seinem historischen Wissen anhören und Museen mit ihm besuchen – diese Fragen werden keine Schwierigkeit sein. Lass uns weitergehen.“   Tanjiro blinzelte ein wenig, aber er folgte Senjuro weiter und versuchte all seine Sorgen zumindest ein wenig von sich zu schieben. Er wollte keine Last sein, sondern eine Hilfe! Deshalb griff er nun beherzt nach dem GPS-Gerät, welches sie zu dem nächsten Ort bringen würde, an welchem weitere Fragen auf sie warteten. Kurz darauf griff er dann auch nach der inzwischen freien Hand von Senjuro, um ihre Finger etwas zittrig ineinander zu verschränken. Sein Herz klopfte für einige Sekunden unglaublich schnell, bevor es langsam zu seiner Ruhe zurückfand. Dann konnte er auch zu Senjuro rüber sehen, dessen Gesicht inzwischen knallrot angelaufen war. Es war beruhigend zu wissen, dass nicht nur Tanjiro verlegen wegen solch kleiner Gestiken wurde.   „Wie viele Zahlen brauchen wir insgesamt?“, fragte Tanjiro fast zur Ablenkung nach, während ihm die warme Hand immer noch sehr bewusst war. Gefühlt schien Senjuro viel wärmer zu sein als ihre Mitmenschen. Vielleicht lag es an dem flammenartigen Haar? ... oder es war lediglich eine Einbildung von Tanjiro.   „Oh- ich- uhm ... Dreizehn Zahlen insgesamt. Die ersten vier haben wir, dann bekommen wir sicherlich beim nächsten auch nochmal vier und dann fünf Zahlen. Zumindest haben wir nur drei Koordinaten angegeben bekommen, wo wir die Fragezettel finden“, antwortete Senjuro, die Stimme ein wenig angespannter – bebender.   „Das muss wirklich viel Arbeit gewesen sein, oder? Wenn er für jedes Team verschiedene Standorte ausgesucht hat und so ...“   Senjuro atmete tief durch: „Kyojuro hat manchmal zu viel Energie und Motivation.“   „Definitiv“, gluckste Tanjiro, glücklicherweise schon entspannter. Die Sorge blieb, aber zumindest jetzt würde man sie wohl kaum entdecken und wenn Rengoku-sensei wirklich etwas wissen oder ahnen sollte ...   ... dann sollte Tanjiro es wohl eher willkommen heißen, als völlig verschreckt zu sein! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)