Love! - The Power of a Feeling von Mayachan_ ================================================================================ Kapitel 9: Die Bar der Offenbarung & der Pokertisch der Wahrheiten ------------------------------------------------------------------ Gut gelaunt lief Miwako Sato den Flur entlang. Die Leiterin der Abteilung 1 der Hauptstadtpolizei war auf den Weg zu ihren zwei besten Ermittlern. Doch kaum hatte die attraktive Schwarzhaarige mit dem Kurzhaarschnitt das Büro von Shinichi Kudo und Heiji Hattori betreten, musste Sie feststellen, dass es verwaist war. Sato konnte sich denken wo die beiden jungen Kommissare waren, also verließ Sie das Büro wieder und macht sich auf den Weg zur technischen Abteilung und wie de Ermittlerin es vermutet hatte, fand sie hier auch ihre beiden vermissten unterstellten Ermittler. Shinichi Kudo, Heiji Hattori und Kaito Kuroba standen ein paar Meter von Sato entfernt und unterhielten sich gerade. "Also heute Abend bei mir?" fragte der attraktive Kudo und sah die beiden Männer abwartend an. "Ja hatten wir doch so vereinbart." antwortete der schwarzhaarige Kommissar. "Aoko hat mir vorhin eine Nachricht geschickt, die Mädels gehen mit der Neuen ins Seven." trug der Leiter der Spurensicherung Kaito Kuroba bei. "Ich hoffe die wissen auf was sie sich einlassen. Ran kann einiges vertragen." "Du musst es ja wissen, immerhin kennst du Sie von uns allen am besten." grinste der junge Hattori nur, was bei seinem Partner nur ein müdes lächeln auslöste. Er hatte es in letzter Zeit schon oft genug gesagt, das zwischen ihm und seiner mittlerweile wieder besten Freundin nichts lief, doch anscheinend hatte das komplette Polizeirevier da ein andere Meinung und es sollte ihm auch egal sein. Ihm war nur wichtig das Ran wieder in seinem Leben war und er würde Sie kein zweites mal in irgendeine entfernte Stadt gehen lassen. Die 6 Jahre ohne Ran hatten ihm schwerer zu schaffen gemacht als er bedacht hätte. "Wo wir gerade von euren Damen reden, was ist jetzt eigentlich mit der Hochzeit?" Alle drei Männer zuckten bei dieser Stimme zusammen, aber nicht weil sie Angst vor ihr hatten, auch wenn Miwako Sato machnmal doch sehr laut werden konnte. Jetzt aber zuckten sie deswegen zusammen, weil Sie nicht mit der Hauptkommissarin gerechnet hatten. "Hauptkommissar?" entkam es Hattori und das was man in seiner Stimme an Verwunderung hören konnte, sah man im Gesicht von Kudo. "Ja das ist immer noch mein Rank Hattori und damit bin ich immer noch deine und Kudos Vorgesetzte." grinste die Schwarzhaarige bloß. Sie ließ die drei Männer ihren Schock bekämpfen und stellte anschließen erneut ihre Frage. "Also. Meine Hochzeit, ihr drei müsst mir noch sagen mit wem ihr kommt, für die Planung." forderte Sato nun die Antworten der jungen Männer ein. Der erste der was sagte was der Leiter der Spurensicherung. "Aoko wird meine Begleitung sein, Frau Hauptkommissar." "Kazuha." war die kurze aber knappe Antwort die Hattori von sich gab. Danach sahen Sato, Hattori und Kuroba Kudo an und warten auf seine Antwort. "Shiho muss arbeiten." "Frag Chris oder deine Mutter ob Sie frei bekommt." kam es von Heiji. Doch Shinichi schüttelte bloß den Kopf und sah alle Anwesenden nacheinander an und als er bei Sato ankam, konnte er so etwas wie Verständnis in ihrem Blick sehen. "Also kommst du alleine?" fragte die schwarzhaarige Ermittlerin dann schließlich und daraufhin folgte ein Nicken des jungen Kudo. "Warum fragst du nicht Kisaki?" Aufgrund dieser Aussage, die Kaito Kuroba getätigt hatte, sah die attraktive Ermittlerin ihren Untergeben an und er konnte quasi die unausgesprochene Frage seiner Vorgesetzten in ihrem Gesicht lesen. "Ran will nicht das jeder denkt wir hätten was zusammen. Ich meine das halbe Revier zerreißt sich schon das Maul über Sie und Mich, obwohl nichts läuft zwischen uns. Denkst du wirklich ich würde Sie diesem Spießrutenlauf aussetzen?" knurrte Shinichi sein Freund daraufhin bloß an und als er wieder zu Sato blickte, nickte diese bloß und zeigte ihm damit das er richtig entschieden hatte. Sie kannte die Gerüchte die sich um ihren Ermittler und die braunhaarige Ärztin drehte und Sie wollte nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen, also verstand und akzeptierte Sie seine Entscheidung. Ran saß in der Cafeteria und stocherte in ihrem Käsemakkaroni herum. Heute war es verhältnismäßig ruhig in der Notaufnahme und sie war eigentlich ganz froh darüber. Ihre Gedanken wanderten zu Shinichi und der bevorstehenden Hochzeit. Ob es möglich war jemanden abzuschleppen wenn sie mit ihm da war? So richtig konnte sie es nicht glauben es sei denn er fand eine heiße Brautjungfer die er vernaschen konnte. Sie würde sich die Trauzeugen definitiv ansehen. „Na du“, sagte Aoko und setzte sich zu ihr. „Selber na. Alles gut?“, fragte Ran ihre Kollegin lächelnd. „Ich habe ein Attentat auf dich vor“, gestand die junge Nakamori und grinste. „Oha! Willst du mich Knebeln, Foltern und mich dir zu Willen machen?“, scherzte die junge Kisaki. „Allerdings aber das kommt erst danach.“ „Wonach?“ „Nach unserem Mädelsabend. Du, Shiho, Kazuha und ich Freitagabend im Seven. Das ist eine beliebte Bar und dort gibt es Freitags Drinks zum halben Preis für Ladys. Also gehen wir hin und gönnen uns einen“, meinte Aoko und wackelte mit den Augenbrauen. „Oh man“, sagte Ran und seufze theatralisch. „Heißt du willst mich zuerst abfüllen und mich dann dir zu Willen machen? Ich dachte so etwas hast du gar nicht nötig.“ „Ich kann dir auch einen Elektroschock verpassen aber das gibt nur Brandflecken und macht aua“, erwiderte Kaito's Freundin gut gelaunt. „Also bist du dabei?“ Die hübsche Ärztin brauchte nicht lange überlegen. „Klar bin ich dabei.“ Ein paar Stunden später, standen Heiji und Kaito vor der Wohnung ihres Freundes Shinichi Kudo. Nachdem Kaito geklingelt hatte, öffnete der Wohnungseigentümer die Tür und ließ seine zwei Gäste rein, die entledigten sich kurz darauf ihrer Mäntel und Schuhe und folgten Shinichi, ins Wohnzimmer wo schon ein Pokertisch stand. Heiji und Kaito setzte sich, während Shinichi in Richtung Küche ging, um aus eben jeder kurz darauf wieder zu sein Freunden zustoßen, bewaffnet mit drei Flaschen Bier. Er gab eine der Flaschen an Kaito und eine an Heiji, bevor er sich selber auf den letzten freien Sitzplatz setzte. „Auf ein lustigen Abend!“ sprach der Gastgeber und erhob seine Flasche. Die beiden Gäste stießen mit ihren Flaschen gegen die es braunhaarigen und kurz danach kippten die drei Männer denn ersten Schluck ihre Kehlen hinunter. „Also was gibt es neues bei euch Zweien?“ fragte Shinichi, während er anfing die Karten auszuteilen. Heiji und Kaito sagen sich kurz an, bevor es der junge Kuroba war der auf die Frage antwortete. „Erzähl lieber was mit dir und Ran ist. Da läuft doch was zwischen dir und Dr. Megascharf.“ grinste Kaito bloß und auch Heiji sein grinsen war eindeutig nicht jugendfrei. Shinichi sah die beiden genervt an. „Jetzt nochmal für euch beiden Vollidioten! Ran ist meine beste Freundin und nicht meine feste Freundin. Da gibt es ein kleinen aber wichtigen Unterschied. Das sollst gerade du am besten wissen Kaito.“ erklärte er und sah seine Freund der sein Doppelgänger heute sein können an. „Wenn ich nicht wüsste das du auf Frauen stehst, würde ich dich für schwul halten Kudo. Wie kann man mit dieser Frau nur befreundet sein wollen. Hattest du noch kein schmutzigen Träume wegen Ran?“ „Nur weil du mit deiner Sandkastenfreundin eine Sex Beziehung führst, heißt das nicht das ich das auch machen will du Knilch.“ konterte Shinichi. Jetzt war es Heiji der von Kaito mit einem dreckigen grinsen angesehen wurde. Es war ein offenes Geheimnis das Heiji und Kazuha nicht die Finger von einander lassen konnten. „Dann hab ich jetzt ein paar Neuigkeiten für dich. Kazuha und ich führen jetzt ein richtige Beziehung.“ antwortet der dunkelhäutige bloß. Shinichi und Kaito sahen ihren Freund sprachlos an, doch dieser Zustand hielt nicht lange an, denn kurz danach gratulierten ihm die beiden Freunde. „Danke.“ „Wie kam es denn dazu? Ich dachte Kazuha meinte immer das bekommt ihr nicht hin wegen euren Jobs.“ erkundete sich Kaito nun bei Heiji, doch der zuckte nur mit den Schultern, griff zu seiner Bierflasche und nahm ein kräftigen Schluck. Die Aktion blieb nicht unbeantwortet, da nun auch der Gastgeber selber und der andere braunhaarige ein Schluck aus ihren Bierflaschen nahmen. „Kannst du dich erinnern, als ich dich in der letzten Nachtschicht bat mich zu decken?“ „Klar. Da hat Takagi auch den Snackautomaten geplündert und alles über Satos Schreibtisch verteilt.“ grinste der junge Kudo bloß. „In der Nacht hat Kazuha sich umentschieden, ich hab nicht nachdem Grund gefragt, das er mir egal ist.“ „Verständlich. Immerhin hast du jetzt endlich das was du schon seit zwei gottverdammten Jahren von ihr willst.“ steuerte Kaito bei. „Darauf kannst du ein lassen Mann. Die Frau werde ich nicht mehr hergeben.“ „Darauf trinken wir. Auf Heiji und Kazuha die es endlich geschafft haben.“ Daraufhin stießen die drei Männer ihre Flaschen aneinander und leerten diese kurz danach. Im Anschluss daran, war es Kaito der Nachschub aus der Küche organisierte, doch anderes als Shinichi kam Kaito gleich mit dem ganzen Kasten wieder und stellte ihn zwischen sich und Heiji, der sofort danach griff und eine Flasche für sich und eine für sein Freund und Partner Shinichi daraus angelte. Danken nahm der braunhaarige Kudo ihm die Flasche ab und öffnete sie. „Sag mal Shinichi, wie war Ran eigentlich während der Schulzeit?“ kam es dann neutral von Kaito, der sich seine Karten anguckte und relativ zufrieden mit diesen war. „Wie meinst du das jetzt?“ „Naja das sie scharf ist hab ich ja schon gesagt und sollte einer von euch das Aoko stecken, wird man eure Leichen niemals finden.“ rief der junge Hobbymagier mit einem bedrohlichen Unterton in der Stimme und sag seine zwei Freunde eindringlich an. „Also ich werde nichts sagen. Außerdem würde mich dann eine schwarzhaarige Krankenschwester vierteilen.“ erwiderte Heiji bloß. „Ja aber vorher würde sie dir dein Hirn rausvögeln.“ „He gibt es eine coolere Arte denn Löffel abzugeben, als von einer klasse Frage geritten zu werden, während man sein letzten Atemzug tu.“ grinste Heiji bloß und Kaito und Shinichi konnte eindeutig sehen das er sich das gerade bildlich vorstellte, wie die schwarzhaarige Krankenschwester auf ihm ritt, während er sein letzen Atemzug tat. „Meine Lippen sind auch versiegt.“ antwortete Shinichi. „Also was genau wollt ihr wissen wegen Ran?“ „Mit ihrem Aussehen muss sie doch unendlich viele Kerle gehabt haben.“ sagte Heiji nüchtern und sah dann in seine Karten, woraufhin er sein Gesicht verzog. „Also dein Pokerface musst du noch üben Heiji.“ lachte Kaito bloß als er das sah. „Halt die Klappe. Nicht jeder kann so undurchschaubar sein wie du und Kudo.“ erwiderte der gemeinte bloß gekränkt, wandte sich dann aber wieder der eigentlichen Frage zu. „Also Kudo raus mit der Sprache. Wie war Ran in der Schule?“ Shinichi dachte kurz nach, wie er die Frage beantworten konnte ohne Ran in einem schlechte Licht erscheinen zulassen. „Ran war beliebt das stimmt. Aber nicht nur aufgrund ihres Aussehen, sondern auf gerade wegen ihre Hilfebereitschaft. Sie hätte jeden Tag ein anderen Typen haben können, doch soweit ich weiß hatte Sie nie einen Freund während unsere Schulzeit. Es gab das Gerücht das Sie in jemanden aus der Schule verknallt war, aber niemand hat je herausgefunden werde es war und niemand wirklich niemand wäre auf die Idee gekommen die Prinzessin der Angriffs zu fragen.“ „Prinzessin der Angriffs?“ wunderte sich Heiji dann Shinichi grinste etwas, als er darauf antwortete. „Ran kann Karate und das so gut das sie mehr als einmal damals die Schulmeisterschaften gewonnen hat.“ Kaito und Heiji sahen Shinichi mit großen Augen an. Nachdem die Verwunderung über eine Ran Kisaki die mal aktiv Karate betrieben hat gesackt war, viel Kaito ein andere Aussage Shinichis ein. „Warst du es vielleicht, in den Ran verknallt war?“ Jetzt sah Shinichi Kaito verwirrt an. „War dein Bier schlecht oder wie kommst du auf diese hirnrissige Idee die Möchtegern Magier.“ „Unrecht hat er nicht Kudo, du musst zugeben das wäre im Bereich des Möglichen.“ unterstütze Heiji nun sein Freund Kaito, was jetzt zu noch mehr Verwirrtheit beim Gastgeber führte. „Ich glaube ich hätte es gemerkt, wenn meine beste Freundin in mich verknallt gewesen wäre. Außerdem weiß ich das Ran es mir gesagt hätte.“ versucht sich Shinichi zu erklären, doch weder Kaito noch Heiji waren von dieser Antwort überzeugt, doch beide wollten denn Abend nicht ruinieren und ihre Freund noch mehr reizen. Kaito und Heiji wussten, das Gefühle manchmal tückisch sein konnten. Gerade Kaito wurde das sehr schmerzlich bewusst. Mit der Zeit spielten die drei Runde um Runde, wobei sowohl der Bier als auch Schnapsvorrat des jungen Kudo immer mehr dahin schmolz, da Kaito und Kudo irgendwann anfingen von Bier auf Tequila und Wodka umzusteigen, gefolgt von Heiji der sich am Whiskeyvorrat seines Freundes zu schaffen machte, was dieser aber wohlwollend hinnahm. Immerhin waren die Abend in letzter Zeit recht selten geworden. „Ich muss euch noch etwas beichten.“ setzte Kaito dann plöztlich an und sah seine beiden Kumpels zwar angetrunken aber nicht betrunken an. Shinichi und Heiji sahen Kaito an und warten was nun folgen würde. Kaito räusperte sich, stieß ein hicks aus und sagte dann „Aoko und ich werden zusammenziehen.“ Jetzt sahen die beiden Kommissare ihre Freund überrascht an und nach ein paar Sekunden, in den beide das gerade gesagte verarbeiten hatten, gratulierte sie ihm. „Danke. Wenn ich überlege wie ich Aoko mal behandelt habe, kann ich mich wohl nur glücklich schätzen das sie sich vor all diesen Jahren für mich Rindvieh entscheiden hat.“ sprach Kaito dann wehmütig. Heiji und Kudo sahen ihn fragend an. „Ich hab Aoko in der Schulzeit echt mies behandelt und immer perverse Streiche auf ihre Kosten gespielt. Irgendwann ist der guten Aoko Nakamori dann in der Mittelschule der Geduldsfaden gerissen und sie hat mit meinem persönlichen Erzfeind gevögelt, nur um mir eins auszuwischen.“ „Wie jetzt Moment mal. Aoko hat mit deinem Erzfeind gevögelt in der Mittelschule nur um dir eins reinzuwürgen?“ kam es von Heiji, weil er sich das beim besten Willen nicht vorstellen konnte. Auf ihn wirkte Aoko Nakamori immer sehr freundlich. Kaito sah ihn an und anscheinend konnte er ahnen was sein Kumpel dachte. „Aoko mag freundlich sein, aber ich hab sie echt zur Weißglut getrieben, mit meinem Verhalten und da ist sie einfach ausgetickt, hat sich Nagashima geschnappt und ihn im Gerätlager der Sporthalle gevögelt.“ „Wow! Was hast du ihr angetan, um das sie dazu gegriffen hat?“ kam es von Shinichi. „Ist egal, es waren auf jeden fall schlimme Sachen, aber Aoko so durchtrieben sie auch sein mag, hat mir an diesem Tag an gezeigt das man für seine Gefühle einstehen muss.“ „Wie meinst du das jetzt?“ kam es wieder von Shinichi, während Heiji sich noch ein Glas Whiskey einschenkte und diesen an Kaito gab, der ihn auch in einem Zug leerte. „Sie kam danach zu mir und hat es mir unter die Nase gerieben. Außerdem hat sie gesagt er war ihr erster.“ Jetzt waren sowohl Shinichi als auch Heiji sprachlos. „Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich gefühlt habe. Das Mädchen was ich aus tiefsten Herz geliebte habe, verliert ihre Jungfräulichkeit nur um mir eins reinzuwürgen. Ab diesem Moment wusste ich das ich Aoko wollte. Ich hab sie gegen die Wand des Klassenzimmers gedrückt geküsst und ihr danach meine Gefühle gestanden.“ „Das ist echt heftig Kaito. Ich weiß nicht wie ich reagiert hätte wenn Kazuha mit Okita ihr erstes mal gehabt hätte nur um mich zu verletzen.“ gestand Heiji und leerte sein Glas. Shinichi sah seine beiden Freunde nur an und wusste nicht genau was er sagen sollte. Ob Ran soweit gegangen wäre? Kam ihm plötzlich in denn Sinn, da auch er sich an ein paar Streiche erinnerte die er auf Kosten der mittlerweile sehr attraktiven Ärztin damals gemacht hatte. Als erstes kam ihm da die damalige Nachtwanderung in den Kopf. Währenddessen bei den Frauen Ran stieg aus dem Taxi und stand jetzt vor dem Seven. Einer angesagten Bar. Dort würden Sie und ihre Freundinnen und Kolleginnen einen Mädelsabend machen. Sie hatte sich extra heraus geputzt und ein schwarzes Kleid aus ihrem Schrank raus gesucht. Es ging ihr bis zu den Knien, der Rock war luftig sodass er bei jeder Bewegung beim Tanzen flatterte. Das Oberteil war eng und würde am Hals zusammengebunden. Dazu trug sie rote Pumps und ihre Haare waren hochgesteckt. Als sie das Seven betrat kam ihr nicht nur Wärme sondern auch Musik entgegen. Es war schon allerhand los obwohl es noch nicht so spät war. Sie sah sich um und erblickte Aoko und Kazuha die es geschafft hatten einen Tisch zu ergattern. „Hey hey wenn das nicht die Ärztin unseres Vertrauens ist“, witzelte Kazuha und hob ihren Drink in die Luft. „Wenn das nicht Schwester Waltraud ist der Schwester der man vertraut“, feuerte Ran entgegen und setzte sich neben Kazuha. „Wo ist denn Shiho?“ „Sie kommt gleich. Sie hatte mir geschrieben dass es ein bisschen später wird“, meinte Aoko und nahm den Strohhalm ihres Getränks in den Mund. Ran bestellte sich auch einen Cocktail und als dieser gebracht wurde stießen sie an. „Also was gibt’s neues in euren Welten?“, fragte Ran in die Runde. „Ich kann ganz stolz erzählen das ich mir eine neue Waschmaschine gekauft habe und sie wirklich tut was sie verspricht.“ „Wow klingt großartig“, meinte Kazuha mit einem Hauch Ironie. „Dann weiß ich ja jetzt wo ich demnächst meine Wäsche waschen kann“, kicherte die junge Nakamori. „Allein die Wäschegänge. Und dann dieses Fach für Weichspüler“, schwärmte die junge Kisaki und erntete Lacher. „Ich hab tatsächlich Neuigkeiten“, meinte Aoko und lehnte sich entspannt zurück. „Die da wären? Hast du endlich dieses komische Bild weggeworfen?“, fragte Kazuha. „Das Bild ist nicht komisch. Was ist an einem Elefanten komisch?“ „Nichts außer man sieht einen Elefanten mit einem riesigen Elefantenpenis dann ist es wohl komisch.“ Nun sag Ran sie ungläubig an. „Du hast ein Bild mit einem Elefantenpenis?“ Aoko verdrehte die Augen. „Das liegt im Auge des Betrachters. Aber zurück zu meinen News. Kaito und ich werden uns ein Haus kaufen und zusammen ziehen!“ Sowohl Ran als auch Kazuha ließen diese Neuigkeit sacken und waren dann aber begeistert. „Das ist ja toll! Glückwunsch“, meinte die junge Ärztin lächelnd. „Ob Kaito weiß das er mit einem Elefantenpenis zusammenwohnen muss?“, überlegte Kazuha laut und Aoko beugte sich über den Tisch und schlug der Krankenschwester auf ihren Arm. „Das war nur ein Witz. Ihr macht das genau richtig.“ „Danke sehr nett von euch.“ Die hübsche Krankenschwester seufzte und sagte dann. „Dann verrate ich euch jetzt das Heiji und ich eine richtige ernsthafte Beziehung führen. Keine Sex Beziehung sondern eine wirkliche. Und fragt mich bitte nicht wieso ich meine Meinung geändert habe.“ Das kam sehr überraschend. „Wow dagegen ist meine Waschmaschinen Story ein Witz“, scherzte die hübsche Kisaki. „Ich gratuliere dir.“ „Ich auch.“ „Danke.“ Plötzlich tauchte Shiho auf und ließ sich neben Aoko fallen. „Sorry ich hatte noch was zu erledigen.“ „Kein Problem. Wir haben gerade unsere neusten Neuigkeiten ausgetauscht“, meinte Kazuha. Shihos Gedanken wanderten zu ihren neusten Neuigkeiten die sie aber vorerst noch geheim halten würde. Die Gardinen waren zugezogen und man hörte nur das leise stöhnen zweier Menschen. Shiho saß auf Tomoaki und ritt ihn langsam. Dabei war ihr Kittel auf geknöpft und ihre Hose lag auf dem Fußboden. Tomoaki warf seinen Kopf zurück und hielt die sexy Ärztin an der Hüfte fest während er ihr mit den Bewegungen half. Nachdem sie sich öfters unterhalten hatten und ihnen die sexuelle Spannung bewusst war hatten sie beschlossen diese ganz einfach zu lösen. Und so hatte die hübsche Ärztin ihren Mut zusammen gefasst und angefangen den gutaussehenden Lehrer zu verwöhnen. Da er aufgrund seines gebrochenen Beines nicht so gut mitmachen konnte, übernahm sie das meiste. Aber sobald er wieder ganz gesund war würde er ihr zeigen was er alles drauf hatte. „Erde an Dr. Miyano“, sagte Aoko und holte ihre Kollegin aus ihren Gedanken. „Was?“ „Wir haben dir mitgeteilt das ich mit Kaito ein Haus kaufen werde und das Kazuha und Heiji endlich eine richtige Beziehung führen. Wo warst du mit deinen Gedanken? Hast du etwas einen Freund?“ Shiho schüttelte den Kopf. Er war ja nicht ihr Freund. Zumindest noch nicht. „Sorry ich habe gerade darüber nachgedacht ob ich meinen Flur tapezieren soll.“ „Hast du das nicht erst vor fünf Jahren oder so gemacht?“, fragte Kazuha nach. „Ja Ich weiß. Aber ich überlege etwas Farbe ins Spiel zu bringen.“ „Ui Shiho will es wissen. Ich empfehle eine Note Abendsonne mit einem Hauch Abendhimmel“, scherzte die junge Kisaki. „Na toll jetzt fängst du auch schon an wie Aoko und Kazuha“, stöhnte Shiho und nahm einen Schluck von ihrem Cocktail der eben gebracht wurde. „Also Kazuha und Aoko jetzt mal eine Frage zu euren Kerlen“, meinte Ran die mittlerweile schon drei Cocktails getrunken hatte und sich jetzt einen Tequila bestellt hatte. „Oh man ich ahne nichts Gutes“, brummte die hübsche Krankenschwester und kippte sich ihren Tequila rein. „An der Nase eines Mannes, erkennt man seinen Johannes. Also darf ich annehmen dass die Penisse eurer Männer so sind wie ihre Nasen? Groß und lang?“, grinste die brünette Ärztin während Shiho sich an ihrem Cocktail verschluckte und hustete. Aoko wurde rot während Kazuha nur dreckig grinste. „Ich sag Mal es mal so. Wenn Heiji ins Pornogeschäft einsteigen würde dann wären die andern männlichen Darsteller bald arbeitslos.“ „Ui eine richtige Rakete in der Hose.“ „Und was für eine.“ „Äh Ran erzähl doch Mal ein bisschen über Shinichi als er noch zur Schule ging. Darüber hat er bisher nie was erzählt“, meinte Aoko an die junge Kisaki gewandt um das Thema zu wechseln. Auch Shiho war neugierig und sah ihre Freundin an. Ran überlegte. „Was wollt ihr denn hören? Das er Mal das Auto unseres Geschichtslehrers geklaut und in einen Teich gefahren hat, weil der Olle Uchida ihm eine unberechtigte sechs gegeben hat oder das er ins Büro vom Direktor eingebrochen ist und die Akte eines Mitschülers genommen hat um daraus einen Vermerk zu reißen.“ Die drei Frauen sahen die hübsche Ärztin ungläubig an. „Er hat das echt getan? Ein Auto geklaut und es dann in einem Teich versenkt m? Wusste gar nicht das er so ein Badboy war“, meinte Kazuha anerkennend. Shiho hörte davon zum ersten Mal und war etwas schockiert darüber. „Und dann noch die kleine Sache in Chemieraum als er unabsichtlich einen Brand gelegt hat“, meinte Ran mit unschuldigem Ton. „Er hat einen Brand gelegt?“, fragte Aoko entsetzt. „Nicht mit Absicht. Er wollte irgendeinem Mädchen imponieren und hat nicht aufgepasst und dann hat er irgendeine Chemikalie falsch zusammen geführt und tja da war es schon passiert.“ „Und jetzt ist Shinichi bei der Polizei. Ich fasse es nicht“, meinte Shiho kopfschüttelnd. „Ja damit hat keiner gerechnet bis er mal einen Einsatz mitbekommen hat. Ein Verbrecher hat versucht einen Laden auszurauben und ein Polizist ist ihm mutig entgegen getreten. Das hat ihm sehr imponiert.“ „Wow ich brauche mehr Alkohol“, meinte Kazuha und bestellte die nächste Runde. Alle waren schon sehr betrunken und kamen auf immer interessante Gesprächsthemen, bis Aoko plötzlich in die vollen Ding. „Also raus mit der Sprache Mädels“, meinte die hübsche Nakamori und hickste einmal. „Mit wem hattet ihr euer erstes Mal und wie war es? Ich hatte meins mit dem Erzfeind von Kaito in der Mittelschule weil ich Kaito eins auswischen wollte und es war echt mies, so mies das Ich es ihm dann auch noch auf die Nase gebunden habe. Kaito war so angepisst, das er mich an Ort und Stelle gegen die nächste Wand gedrückt hat und um mein Verstand geküsst hat. Seitdem sind wir zusammen.“ „Wieso wolltest du ihm eins auszuwischen?“, hakte Kazuha nach. „Spielt keine Rolle. Was ist mit euch?“ „Ich hatte es in der Oberstufe mit meinem Lehrer. Ich musste irgendwie meine Note in Geografie aufbessern und der Lehrer war eh scharf auf mich“, gestand die junge Miyano. Alle sahen sie an. „Du hattest Sex mit einem Lehrer. Shiho du bist mein neues Idol“, meinte die junge Toyama grinsend. „Wars denn gut?“, fragte Ran. „Naja ich hatte ja keinen Vergleich aber man kann wohl sagen es war okay. Er konnte jedenfalls ziemlich lange.“ „Heftig. Und du Ran?“, fragte Aoko. „Ich hatte mein erstes Mal im ersten Semester meines Studiums mit irgendeinem Kerl und es war Mega schlecht. Eigentlich war er nur kurz drin und dann schon fertig“, erzählte die hübsche Kisaki verstimmt. „Klingt sehr berauschend“, meinte Shiho. „Ich hatte mein erstes Mal mit Heiji während meiner Ausbildung zur Krankenschwester. Und ich fand es gut aber jetzt ist er um Längen besser“, kicherte Kazuha. „Du glückliche.“ „Darauf trinken wir“, sagte Shiho und griff nach ihrem Shot. Einige Zeit später. Alle hatten nun ihre Grenze erreicht außer Ran die die drei Frauen mühelos unter dem Tisch trank. Als Kazuha und Aoko meinten es sei genug und sich ein Taxi rufen wollten, begab sich Ran noch Mal auf die Toilette. Als sie diese wieder verließ stieß sie mit einem jungen Mann zusammen. „Sorry.“ „Kein Problem heiße Schnitte“, sagte der Typ und zog sie mit seinem blicken aus. Er sah ganz gut aus, war groß und hatte schon einiges intus. „Lust mit zu mir zu gehen?“, fragte er ohne Umschweife und leckte sich über die Lippen. Ran dachte nur einen Moment nach. Sollte sie mit einem Fremden Kerl mitgehen um mit ihm Sex zu haben? Wahrscheinlich keine gute Idee aber im Moment interessierte sie das nicht. „Klar“, meinte sie und schrieb Kazuha das sie ohne Sie fahren sollten und begleitete den Typen Richtung Ausgang. Stunden später 04:35 Uhr Ran sammelte leise ihre Sachen ein und warf keinen Blick auf den Kerl mit dem sie die Nacht verbracht hatte. Sie lief auf Zehenspitzen durch das Zimmer zur Tür und verschwand lautlos. Das war ja wohl ein Reinfall gewesen. Nicht nur das der Kerl überhaupt keine Ahnung hatte wie man eine Frau befriedigte; obendrein war er mitten drin eingepennt! Hatte sie das geahnt wäre sie nicht mit ihm mitgegangen. Wenigstens hatte er ein Kondom benutzt. Sie zog sich schnell an, nahm ihre Tasche und verließ die Wohnung ohne einen Blick zurück. Auf dem Rückweg in ihr Appartment, dachte Ran abermals über die bevorstehende Hochzeit von ihrer alten Freundin Miwako Sato nach und entschied im Stillen alles auf sich zukommen zulassen, was dieser Tag mit sich bringen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)