Never let me go von rokugatsu-go ================================================================================ Kapitel 9: When I return a better me, you'll see that sorrow can set you free ----------------------------------------------------------------------------- „When I return A better me You'll see that sorrow Can set you free“   Placebo, „The Prodigal“   Chuuya Nakahara war alles andere als glücklich. Seit nunmehr zwei Wochen war sein Partner Osamu Dazai wie vom Erdboden verschluckt. Nun durfte man ihn an dieser Stelle auf gar keinen Fall falsch verstehen. Dass Dazai weg war, war bei weitem nichts Schlechtes, nein, im Gegenteil! DAS war etwas Gutes. Zumindest in der Theorie. Seit zwei Wochen hatte Chuuya jetzt Ruhe vor ihm, seinen Launen und seiner arroganten, überheblichen, spöttischen, gehässigen, gemeinen, durch und durch fiesen Art gehabt. Zwei Wochen, die für Chuuya das Paradies hätten sein können. Zumindest in der Theorie. Denn das Schicksal war so grausam gewesen, seines mit dem dieses durchgeknallten, verrückten, bescheuerten Spinners zu verweben und sie beide zu Partnern zu machen. Und als sein unfreiwilliger, notgedrungener Partner gehörte es zu Chuuyas Aufgaben, Dazai wiederzufinden. Auch - oder vor allem weil – der Boss der Hafen-Mafia es befohlen hatte. Dazai war des Öfteren schon mal für einige Tage verschwunden gewesen, daran hatte sich nie jemand großartig gestört. Irgendwann war er immer wieder aufgetaucht und weiter seinen Aufgaben nachgekommen. So waren sie es gewohnt gewesen. Mori hatte deswegen auch noch nie einen Aufriss gemacht. Mehr als ein „Es wäre aber ärgerlich, wenn er nicht zurückkehren würde“ war ihm in dieser Hinsicht noch nie über die emotionslosen Lippen gekommen. Doch dieses Mal war Chuuya nach einiger Zeit in das Büro des Bosses beordert worden und zuerst danach gefragt worden, ob er etwas von Dazai gehört hätte und wüsste, wo dieser sich herumtrieb. Mit einem mulmigen Gefühl im Innern hatte Chuuya dies alles verneint. Und dann war alles noch merkwürdiger gekommen. Mori hatte ihn tatsächlich damit beauftragt, Dazai zu finden und wieder herzuschleifen. Möglichst zügig. Ihn wieder herzuschleifen? Möglichst zügig? Dem Rothaarigen war das mehr als seltsam vorgekommen. „Warum?“ „Es ist wichtig. Man kann bei Dazai nie wissen, was er anstellt, wenn er nicht beaufsichtigt wird.“ „Machen Sie sich Sorgen um ihn?“ „Sorgen? Nein, nein, zumindest nicht um ihn.“ Was für eine eigenartige Aussage war denn das gewesen? Chuuya hatte sich bereits dem Ausgang zugewandt, als ein plötzliches Gefühl ihn hatte stoppen und kehrtmachen lassen. „Ist etwas vorgefallen?“ Er konnte sich bis heute an den Hauch von Überraschung im Gesicht des Bosses erinnern. „Nun ja … etwas, das wohl viel gravierender gewesen sein könnte, als ich anfangs gedacht hatte.“ Mori hatte achselzuckend gelächelt und Chuuya mit keinen weiteren Informationen auf die Suche nach Dazai geschickt. Ein paar Informanten und Mafiamitglieder später (dieser Akutagawa wurde erstaunlich redselig und aktiv, wenn er nur den Namen „Dazai“ hörte), hatte Chuuya eine erste Spur gefunden. Oder vielmehr: Er hatte die Antwort auf eine Frage, die er gar nicht gestellt hatte. Sakunosuke Oda. Dieser Oda war ein kleines Licht in der riesigen Organisation, ein klitzekleines Rädchen im Getriebe. Chuuya kannte ihn nicht näher, mit den untersten Lakaien hatte er praktisch nie zu tun. Aber er wusste, dass Dazai mit ihm befreundet war – was ihm aus zwei Gründen stets unerklärlich gewesen war. Erstens, weil er nicht verstehen konnte, was ein hochrangiges Führungsmitglied wohl mit so einem untergeordneten Laufburschen wollte, und zweitens – was viel schwerwiegender und schleierhafter war – wie jemand mit Dazai befreundet sein konnte. Dazai war vieles, aber sicher niemand, dem man irgendeine Eigenschaft zuschreiben konnte, die nötig war, um die Mindestkriterien für das Wort „Freund“ zu erfüllen. Mitfühlend? Ha ha, Chuuya lachte schon bei dem Gedanken. Ermutigend? Dazai lag meist selbst wie ein Schluck Wasser in der Kurve herum. Freundlich? Wenn er irgendetwas wollte, ja, dann konnte er meisterlich Freundlichkeit vorspielen. Loyal? Chuuya war sich sehr sicher, dass Dazai sie alle sofort verraten würde, wenn ihm danach wäre. Warum sollte jemand mit so einem Kerl befreundet sein? Und das auch noch freiwillig? Soweit er das gehört hatte, hatte dieser Oda keinerlei Ambitionen, innerhalb der Mafia aufzusteigen. Er hatte sich also nicht an Dazai rangeschmissen, um daraus einen Nutzen zu ziehen. Sowieso schien es eh genau anders herum zu sein: Dazai war derjenige, der geradezu verrückt nach diesem Oda war. Er redete von ihm, als wäre er eine Art Übermensch, er hatte immer die beste Laune, wenn er sich darauf freute, ihn später noch treffen zu können. Es war beinahe ein wenig nervig geworden, die Geschichten über ihn hören. Man musste sich fast fragen, ob Dazai in eine Art Abhängigkeitsverhältnis zu diesem Kerl geraten war. Aber auch das war wieder seltsam. Chuuya hatte das Gefühl, dass Dazai wie ausgewechselt war, wenn er von ihm sprach. Keine Kälte, keine Grausamkeit, keine Verlorenheit mehr. Sie waren alle wie weggeblasen, wenn die Rede von ihm war. Als hätte dieser Oda die Macht, Dazai menschlicher wirken zu lassen. Zumindest teilweise und nur sehr, sehr kurzfristig. Doch … trotzdem. Irgendetwas war da, was Chuuya sich nicht erklären konnte. Es hatte ihn bis jetzt auch nicht weiter interessiert. Bis jetzt. Denn jetzt war genau dieser Oda tot und Dazai verschwunden. War Dazais sowieso fragile Psyche durch seinen Verlust endgültig zusammengebrochen? Hatte Dazai sich vielleicht wahrhaftig nach so vielen gescheiterten Versuchen das Leben genommen? Der rothaarige Mafioso musste bei diesem Gedanken immer und immer wieder schlucken. Wo steckte dieser hinterhältige, arglistige, heimtückische Dreckskerl? Und … war er am Leben? Er hatte keinen Anhaltspunkt finden können, wo sein Partner hin verschwunden war. Nebenbei musste er natürlich auch noch die üblichen Aufgaben des Mafiageschäfts erledigen und fühlte sich von Tag zu Tag ausgelaugter. Würde Dazai ohne ein Wort des Abschieds gehen? Würde er einfach von der Erdoberfläche verschwinden, ohne dass er jemals erfahren würde, was aus ihm geworden war? Chuuya fächerte sich mit seinem Hut erschöpft Luft zu, während er das mafiaeigene, kleine alte Lagerhaus betrat, in dem er sich um einige der Schmuggelaktivitäten der Organisation kümmerte. Er musste noch ein paar neue Zwischenhändler rekrutieren und dann auch noch die Bestellungen für das nächste Quartal überprü- Abrupt blieb er im Eingang stehen und starrte zu dem Schreibtisch, an den er sich eigentlich hatte setzen wollen. „Was zur …?“ Er wirkte, als hätte er einen Geist gesehen. „Das sieht schrecklich langweilig aus, Chuuya, schrecklich langweilig. Wie kannst du dich nur mit so etwas beschäftigen?“ Dazai lümmelte auf seinem Stuhl herum und warf die vormals fein säuberlich sortierten Dokumente in die Luft. Vollkommen entgeistert sah Chuuya ihnen dabei zu, wie sie zu Boden segelten. „WO ZUR HÖLLE HAST DU GESTECKT?!“, entfuhr es ihm eine Sekunde später. „Mal hier, mal da.“ Dazai drehte sich zu ihm und grinste süffisant. „Was soll das für eine Antwort sein?!“ Der Rothaarige tobte vor Wut – ehe er von neuem innehielt. Konnte er da gerade in beide Augen dieses Schreckgespenstes sehen? Er kannte ihn nur mit dem Wickel um das rechte Auge. Das … das war ein wirklich ungewohnter Anblick. „Ernsthaft, Dazai, wo warst du? Mori ist mittlerweile schon richtig angefressen, weil du so lange abgetaucht bist.“ Statt einer Antwort erhielt er ein glucksendes Lachen. „Und was ist jetzt so lustig?“ Chuuya spürte, wie seine Nerven umgehend wieder angesägt wurden. „Mori ist angefressen, ja?“ Dazai lachte weiter und es klang mit jeder Sekunde unheimlicher. „Der arme Mann! Vielleicht sollte ich ihn von seinem Leid erlösen? Was meinst du? Sollte ich?“ Mit skeptischem Blick trat Chuuya achtsam näher. Er kannte Dazai schon so lange, es war ihm ein Leichtes zu merken, wenn etwas mit ihm nicht stimmte. „Bist du betrunken?“ Seine Frage schien den Brünetten noch mehr zu amüsieren, denn er lachte noch lauter. „Vielleicht. Ich weiß es nicht so genau.“ Beunruhigt musterte Chuuya ihn. „Was ist passiert?“ Dazai stellte das Lachen jäh ab und starrte mit leerem Blick zu seinem Partner. „Zu viel. Und zu wenig.“ Dieser Anblick ließ Chuuya schwer schlucken. Natürlich war es ihm egal, was mit diesem Trottel war oder wie es ihm ging (war doch nicht sein Problem!) und doch fühlte er sich mit einem Mal schrecklich hilflos. Was war mit Dazai? Was sollte er tun? „Ist es wegen diesem O-“ „Das ist langweilig, Chuuya!“, plärrte Dazai ihm plötzlich euphorisch dazwischen. „Lass uns etwas Lustiges machen!“ „Häh? Was?“ „Oh, weißt du, was lustig wäre?“ Dazai war aufgesprungen und wibbelte wie ein kleines Kind aufgeregt hin und her. So einen krassen Stimmungswechsel hatte er noch nie erlebt. Das war nicht gut. Nichts daran war gut. Dazai hatte entweder den Verstand verloren oder war auf irgendwelchen harten Drogen. Oder beides. Ein beklemmendes Gefühl breitete sich in Chuuyas Innerem aus. „Zu Mori zu gehen und ihn zu fragen, ob er dich mal durchchecken kann? Du musst doch selbst merken, dass du noch mehr daneben bist als sonst, oder?“ „Huh? Nein.“ Dazai schüttelte entrüstet den Kopf. „Obwohl du nicht ganz falsch liegst. Zu Mori zu gehen, ist richtig.“ „Um dann was zu tun?“ „Ihn zu töten!“ Der Mafioso spürte seine Kinnlade nach unten schnellen. Hatte Dazai das gerade wirklich gesagt? Nein, unmöglich. Dazai war Moris rechte Hand. Warum sollte er so etwas sagen? Das war selbst für einen Scherz von Dazai zu makaber. „Hörst du, was du da von dir gibst, du Spatzenhirn? Komm lieber wieder schnell zu dir, sonst nimmt noch jemand ernst, was du da sagst.“ Erneut wurde Dazai schlagartig ganz ruhig, als hätte ihn plötzlich etwas in seinen Grundfesten erschüttert. „Die Lage ist ernst, Chuuya. Die Lage ist schrecklich, schrecklich ernst.“ „Was … hey!“ Chuuya sah ihm dabei zu, wie er an ihm vorbeiging und das Lagerhaus verließ. Noch Jahre später würde der Rothaarige sich fragen, ob es klüger gewesen wäre, ihn an dieser Stelle aufzuhalten und ihm eine reinzuhauen.   Dazais letzte Tage bei der Hafen-Mafia wurden für die stolze Organisation zu einem reinen Höllentrip. Chuuya hatte Dazais Fantastereien bezüglich der Ermordung Moris zunächst nicht gemeldet, doch er bereute seine Entscheidung bald. Erst hatte es so geschienen, als wäre Dazai ganz normal in den Dienst zurückkehrt. Er hatte sich zu irgendwelchen Operationen auf den neusten Stand bringen lassen, Befehle erteilt und kein Wort mehr darüber verloren, den Boss töten zu wollen. Aber dann endete jede von ihm geplante Operation in einer Katastrophe, sämtliche Befehle stellten sich als widersprüchlich heraus und während alles den Bach hinunterging, war Dazai stets nicht zu erreichen. Mori ließ den brünetten Wirrkopf zu sich kommen und das unheilvolle Wort „Befehlsverweigerung“ waberte durch die Hallen der schwarzen Türme. Dazai wusste doch, welche Strafe darauf stand. Wollte er das wirklich riskieren? Chuuya selbst war bei dem Gespräch zwischen seinem Partner und dem Boss nicht dabei gewesen, doch Hirotsu erzählte ihm später, während er sich angestrengt die Schläfen rieb, dass sie gewiss bald ein großes Problem bekommen würden. „Ihr kennt euch schon lange“, hatte Hirotsu mit bleischwerer Stimme gesagt. „Wenn es zum schlimmsten kommt, wärst du bereit, ihn auszuschalten?“ „Wir sind keine Freunde, falls du das denkst, alter Mann“, war Chuuyas einzige und ziemlich verbitterte Antwort gewesen. Als würde Dazai die Hafen-Mafia verraten! Er spann im Moment noch mehr als sonst, das stimmte schon, aber Dazai war die Personifizierung der Mafia. Er war gefühllos, eiskalt, berechnend, brutal, mitunter wahnsinnig und durch und durch von einer boshaften Finsternis ausgefüllt. Wo sollte so jemand sonst hin? Er hatte niemanden außerhalb dieser Mauern; es würde niemand kommen, um ihm zu helfen. Nein, Chuuya konnte sich nicht vorstellen, dass es so enden würde. Aber wenn doch, dann wüsste er, wem seine Loyalität galt und wem nicht. Dazai hatte ihm nichts als Verderben gebracht, Mori und die Hafen-Mafia waren sein Weg aus dem Verderben. Auf dem Weg zu seinem Wagen fing Chuuya an zu grübeln. Dazai hatte auch andere Seiten, welche, die er nicht verstand und die den eigenwilligen Selbstmordfanatiker wie einen völlig anderen Menschen erschienen ließen. Der Rotschopf erinnerte sich an seine letzte Begegnung mit ihm in dem kleinen Lagerhaus. Dazai hatte irgendwie so … so … verletzlich gewirkt. Als würde er leiden. Ja, oft schon war dieser Gedanke Chuuya in den Sinn gekommen. Dazai litt. Er hielt kurz inne, bevor er die Wagentür öffnete. Was interessierte ihn das denn?! Wegen Dazai war sein Leben die reinste Hölle, es konnte ihm doch wirklich egal sein, was in den düsteren, verwinkelten Gängen im Hirn dieses Mistkerls vorging! Chuuya stieg in den Wagen und schlug erbost die Tür zu. Dazai würde ihm sowieso nicht verraten, was wahrhaftig in ihm vorging. Er würde ihm wahrscheinlich dreist ins Gesicht lügen oder irgendeinen Vorteil daraus zu ziehen versuchen. Aber vielleicht sollte er trotzdem einmal … hm? Was war das für ein Geräusch? Ein Ticken? Wie seltsam. Was sollte denn im Innern seines Autos ticke- Chuuya riss erschrocken die Augen auf und gleich darauf die Tür. Mit einem hastigen Satz sprang er aus dem Wagen und stieß sich so schnell und so weit wie möglich von dem Fahrzeug weg – das nur eine Sekunde später mit einem ohrenbetäubenden Knall in Flammen aufging. War da gerade wirklich sein verdammter Wagen explodiert?!   Als Chuuya Nakahara eine gefühlte Ewigkeit später davon erfuhr, dass Dazai nun zu den bewaffneten Detektiven gehörte, hielt er das zunächst für einen schlechten Scherz. Einen sehr schlechten. Die bewaffneten Detektive waren eine lästige Ansammlung von Spinnern, die sich dazu berufen fühlten, für Recht und Ordnung zu sorgen. Den Menschen zu helfen. Das wäre Chuuya ja alles recht egal, wenn sie dadurch nicht immer wieder den Aktivitäten der Hafen-Mafia in die Quere kämen. Dieser Fukuzawa war mehr oder weniger der erklärte Todfeind des Bosses und diesem selbsternannten Meisterdetektiv hätte Chuuya schon bereits mehrmals am liebsten höchstpersönlich den Hals umgedreht. Von dem Typen, der immer mit einem Buch herumlief, auf dem ernsthaft das Wort „Ideale“ stand und der durchgeknallten Ärztin, die Mori lieber bei sich behalten hätte, fing er lieber erst gar nicht an. Und dann tauchte Dazai, ausgerechnet Dazai, nach so langer Zeit wieder auf und gesellte sich zu diesen bekloppten Weltverbesserern. Ausgerechnet Dazai. Wie in aller Welt war der da gelandet? Was in aller Welt machte der da? Es war dem Mafioso ein Rätsel, dass die bewaffneten Detektive Dazai überhaupt aufgenommen hatten. Und es war ihm ein noch größeres Rätsel, dass sie ihn noch nicht wieder vor die Tür gesetzt hatten. Dazai war trickreich. Vielleicht spielte er ihnen sehr überzeugend etwas vor. Oder dieser Fukuzawa erhoffte sich von ihm irgendeinen Vorteil im Kampf gegen die Hafen-Mafia. Aber würde er es dafür riskieren, einem gemeingefährlichen Schwerverbrecher Unterschlupf zu gewähren? Es gab doch keine Garantie dafür, dass Dazai nicht so weitermachen würde, wie er es bei der Hafen-Mafia getan hatte. Es machte für Chuuya alles nicht so recht Sinn. Von da an schlichen sich bei jeder Begegnung mit Dazai Zweifel an sich und seiner Wahrnehmung bei ihm ein. Wer war dieser Kerl, der ihm da gegenüberstand? Das war doch nicht Dazai. Das war nicht der Dazai, den er kennengelernt hatte. Wer auch immer dieser Mensch war, er wirkte gelöster und mehr mit sich im Reinen als Dazai es all die Jahre bei der Hafen-Mafia getan hatte. Es verwunderte Chuuya zutiefst – und machte ihn stinkwütend. Er konnte nicht nicht einmal mehr sagen, was er mehr wollte: Zu wissen, wer Dazai in Wahrheit war oder diesen gestörten, hirnverbrannten, völlig abgedrehten Verräter einen Kopf kürzer zu machen. Andererseits, fand Chuuya für sich die perfekte Lösung, musste es ja kein Oder geben. Nein, eines schönen Tages würde er erst aus ihm herausprügeln, was zur Hölle in seinem irren Kopf vorging und dann würde er ihn kaltmachen. Und das dämliche Büro der bewaffneten Detektive gleich mit. Was für Idioten! Mit denen hatte man am besten so wenig wie möglich zu tun. Ja! Das war ein zufriedenstellender Plan. Zumindest in der Theorie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)