Ich bin, was ich bin
Gabriel musterte ihren Gefangenen. Gerne hätte er seinen Haarschnitt und seine Uniform beurteilt, doch das konnte er nicht. Sein Gegenüber war von oben bis unten voll mit Drachenblut.
"Verstehen Sie mich?", fragte Gabriel in langsamem Französisch.
Der Andere nickte. "Ein wenig", murmelte er.
"Wollen Sie diese Unterhaltung lieber auf Englisch führen?"
Sein Gegenüber schüttelte den Kopf. "Ich würde es vorziehen, diese Unterhaltung gar nicht zu führen."
Gabriel konnte das nachvollziehen.
"Hören Sie", sagte er, "Je eher Sie uns erzählen, wer Sie sind, und was Sie da draußen gemacht haben, desto eher ist das hier vorbei und wir können höflich schweigen."