Süßer Pakt von xRiLey ================================================================================ Kapitel 16: Aufs Ganze.. ------------------------ Ran kam bei Shinichi seinem Sportplatz an, um ihm sein Mittagessen zu bringen und musste feststellen, dass er sich aus mysteriösen Gründen im Büro eingeschlossen hatte. Sein Trainer flehte die Brünette an, mit ihm zu reden. Das Schlimmste befürchtend, ging Ran den Flur entlang und klopfte an die Tür. "Shinichi? Zwing mich nicht, einen Klopf-Klopf-Witz zu erzählen." "Ran? Bist du das?" "Klopf, klopf.." "Du kannst reinkommen." Shinichi sah zu ihr auf, als die Schönheit eintrat. Seine Augen waren wund. "Was tust du hier?" Plötzlich wurde sein Gesicht hart, fast wütend. "Hat Zen nach dir geschickt? Das hat er, nicht wahr? Ich habe ihm gesagt, dass es mir gut geht." Er sah aber nicht gut aus. Seine Augen waren rot umrandet und seine Stimme zitterte. So hatte sie ihn noch nie gesehen. So gebrochen. So verletzlich. Ran stellte das Lunchpaket auf den Tisch und Shinichi starrte sie verwirrt an. "Ich dachte nur, du willst vielleicht etwas essen." Der junge Kudo schaute verwirrt auf den Picknickkorb, den seine Scheinfrau ihm mitgebracht hatte. Sein Gesicht wurde weich. Alle Mauern, die er aufgebaut hatte, fielen weg und ließen nur ihn übrig. Ihr Herz schmerzte. "Shinichi.. du musst nicht reden, wenn du nicht willst. Wir können einfach schweigend etwas essen. Es wird komisch sein, aber es macht mir nichts aus." Ran schenkte ihm ihr süßestes Lächeln. Shinichi versuchte sich selbst an einem kleinen, traurigen Lächeln. "Wie kommt es, dass du so gut in etwas bist?" "In was?" "Du weißt einfach immer genau, was du zu mir sagen musst." Er zitterte. Ran setzte sich auf die Kante seines Schreibtischs und beugte sich auf Augenhöhe zu ihm. "Wirst du mit mir reden? Ich möchte dir helfen." Aber anstatt zu reden, griff Shinichi nach etwas auf seinem Schreibtisch und drückte es der Brünetten in die Hand. Es war ein Brief. Ran öffnete den Umschlag vorsichtig und entdeckte den Inhalt. Es war eine Einladung zu einer Fußball- Meisterschaftsspiel. In London. Ihr Herz begann zu klopfen. "Shinichi, oh mein Gott! Du hast es geschafft! Du hast dich qualifiziert! Warte, warum bist du traurig? Das ist dir beste Nachricht aller Zeiten! Dafür hast du die letzten Jahre so hart gearbeitet!" "Ich weiß." Aber anstatt aufgeregt zu sein, wurde Shinichi sein Gesicht immer ernster und verschlossener. "Ich bin noch nicht so weit." Shinichi stand abrupt von seinem Schreibtisch auf, um Absrand zwischen den Beiden zu bringen. Er wischte sich mit den Händen über sein Gesicht. Er sah aus als stünde er kurz vor einer Panikattacke. "Ich kann das nicht tun, Ran. Sie haben einen Fehler gemacht. Ich bin.. Ich bin kaputt.." Seine Stimme versagte kläglich. In diesem Moment sah Ran, dass das Hosenbein hochgekrempelt war und die brutale Narbe zum Vorschein kam. "Ich.. Ich kann das nicht tun." Seine Stimme war kaum mehr als ein heiseres Flüstern. Langsam verringerte Ran den Abstand zwischen ihnen. Er erinnerte sie an ein wildes Tier. Alles, was er wollte, war jemand, bei dem er sich sicher fühlte. Jemand, der sanft zu ihm war. Jemand, dem er vertrauen konnte. Er wurde schon so oft verletzt. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und fuhr mit ihren Daumen über seine Wangen. "Sieh mich an, Baby." Shinichi seine eisblauen Augen trafen auf ihre. In seinen schönen Augen schwamm Verletzlichkeit. Ganz langsam hob sie sich auf ihre Zehenspitzen und schloss die Lücke zwischen ihnen. Seine Augen flatterten zu. In dem Moment, in dem sich ihre Lippen endlich trafen, spürte Ran, wie seine Muskeln vor Erleichterung erschlafften. Er schlang seine Arme um ihre Taille und zog sie an sich. "Hör mir zu, Shinichi Kudo. Du bist der stärkste und mutigste Mensch, den ich kenne. Du kannst alles schaffen. Du bist schon so weit gekommen. Du hast allen bewiesen, dass sie Unrecht hatten. Und du wirst diese Meisterschaft gewinnen." Ran hielt sein Gesicht fest in ihren Händen und starrte ihm tief in die Augen. Endlich schimmerte ein wenig Licht hindurch. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, wie eine aufbrechende Morgendämmerung. "Du weißt wirklich immer genau, was du sagen musst." "Ich glaube an dich, Shinichi. Du bist nicht kaputt. Du bist ein Überlebenskünstler. Okay?" Als Antwort zog Shinichi sie wieder in seine Arme und seine Lippen trafen ihre in einer Mischung aus Kuss und Lächeln. Als sie damit fertig waren, sich bis zum Umfallen zu küssen, setzte Shinichi sie endlich ab und sah dabei zehn Kilo leichter aus als vorher. "Können wir jetzt bitte essen? Ich bin am Verhungern." Mit einem Lachen stürzten sie sich beide auf das Essen. Shinichi war offensichtlich genauso hungrig wie die Bäckerin. Sie wühlte sich durch den Obstsalat, den sie eingepackt hatte. "Schau mal, was ich gefunden habe. Meine Lieblingsfrucht." "Ah, die Kirsche. Ich wage zu behaupten, dass sie die sexieste Frucht ist." Ran brachte die Kirsche zu Shinichi seinem vollem, herrlichem Mund. Seine Lippen öffneten sich und nahmen die Kirsche zwischen seinen Zähnen auf. Seine Augenbraue zuckte verrucht, als er einen Bissen nahm. "Wer ist jetzt der Schelm?" "Ich habe von der Besten gelernt." Shinichi klopfte auf seinen Schoß unf zuckte mit der Augenbraue. Mit einem langsamen, verschämten Grinsen überquerte sie den Schreibtisch und rutschte auf seinen Schoß. Er nahm eine weitere Kirsche und führte sie an ihre Lippen. Sie schaute ihm in die Augen und biss hinein, während der Zucker auf ihrer Zunge explodierte. Seine Lippen trafen auf ihre und schmeckten nach Kirschen. Ran rutschte auf seinem Schoß zur Seite und schlang einen Arm um seine Schultern. "Wie schmecke ich?" "Gut genug, um dich zu essen." Er ging zu einem weiteren Kuss über und vertiefte ihn. Ihre Finger krallten sich in die Haare in seinem Nacken. "So siehst du richtig sexy aus. Ganz groß und knallhart in deinem Bürostuhl." Ran fuhr mit einem Finger über seine Brust, die sich unter seinem Hemd straff und muskulös anfühlte. "Habe ich dir jemals gesagt, was für eine schreckliche Schelmin du bist?" "Ich? Eine Schelmin? Du liebst es!" "Du machst mich verrückt." "Das macht es ja gerade so lustig." Shinichi seine Hand bewegte sich langsam an ihrem Rücken entlang, bevor sie auf ihrem Hintern landete. Er drückte ihren Hintern genüsslich und zog sie noch fester an sich heran. Ran wiegte sich auf ihm und ließ ihre Hüften kreisen. Dann stand sie auf. Shinichi runzelte verwirrt seine Stirn zu Falten. "Wo willst du.." Mit einem schelmischen Grinsen sank die Brünette auf die Knie. Ein raues Schlucken wanderte durch seine Kehle. Ran konnte sich ein kichern nicht verkneifen. Sie zog Shinichi sein Hemd aus, griff nach seinem Hosenbund und zog seine Shorts nach unten, sodass die Muskeln zum Vorschein kamen. Ihr Blick fiel auf seine Narbe und sie beugte sich vor, um sie zu küssen. Ran spürte Shinichi seine Finger in ihrem Haar, die sich sanft und warnend verkrampften. "Das musst du nicht tun, Ran." "Was tun?" "So tun, als ob du meine Narbe sexy findest." Er hatte es immer noch nicht kapiert. Seine Narben machten ihr keine Angst. Sie waren ein Symbol für seine Stärke und Ran fand sie wunderschön. Sie wollte es ihm zeigen. Sie begann mit Shinichi seiner festen Brust. Sie zeichnete seine Muskeln mit ihrer Zunge nach. Mit aufreizender Langsamkeit hinterließ sie eine Spur von federleichten Küssen auf dem wagenden Muskel seines Bauches. Die scharfe Klinge seiner Hüftknochen bekam besondere Aufmerksamkeit. "So fucking sexy.." Sie bahnte sich ihren Weg zur Innenseite des Oberschenkels und saugte Küsse auf seiner Haut. Schließlich erreichte sie seine Narbe. Sie streifte mit ihren Lippen über die Erhöhung des Narbengewebes. Shinichi atmete scharf über sie ein. "Ran.." Sie hob ihren Blick und schaute in Shinichi seine verletzlichen Augen, während sie seine Narbe erneut küsste. Und wieder. Und wieder. Sie konnte praktisch sehen, wie Shinichi vor ihren Augen schmolz. Seine ganze Verteidigung fiel in sich zusammen. "Du bist die tollste Frau, die ich kenne. Wusstest du das?" "Und du bist der sexieste Mann, den ich kenne. Jeder Teil von dir." Sie küsste erneut seine Narbe. Ein langsames, zärtliches Lächeln breitete sich auf Shinichi seinem Gesicht aus. "Besonders deine Narben." Der einzige Bereich, den die Blauäugige gemieden hatte, was Shinichi sein langer, dicker, prächtiger Schwanz, stand nun nach Aufmerksamkeit suchend bereit. Sie sank ihre Lippen wieder auf seine Narbe und hörte ein weiteres scharfes Einatmen. Nur wenige Zentimeter von ihrem Kopf entfernt wippte sein harter Schwanz. Sie rutschte auf ihren Knien zwischen seine Beinen und machte es sich bequem. Shinichi sah vor lauter Lust fast wie betrunken aus. Sein bestes Stück befand sich geschwollen und pulsierend auf Augenhöhe mit der Schönheit. "Hättest du gerne mehr Küsse?" "Alles.. alles.." Zu gerne würde sie ihm alles geben. Ihr brennendes Verlangen nach ihm nachgehen. Aber sie wollte das es echt ist. Das Erste Mal mit ihm, sollte einfach echt sein. Nur war dies ihr Wunschgedanke, weshalb sie sich mit den kleinen Dingen mit ihm Vergnügen musste. Ran stieg von ihren Knien auf seinem Schoß und presste ihre Lippen auf seine. Shinichi sein Kopf kippte mit einem rauen Stöhnen nach hinten gegen seinen Stuhl. "Du bringst mich noch ins Grab, wenn du weiter machst." Kichernd half sie ihm zurück in seine Kleidung. Plötzlich hob Shinichi sie hoch und schwang Ran über seine Schulter, wie ein Höhlenmensch. "Shinichi!" "Das war's. Wir gehen nach Hause. Du hast mich offiziell verärgert." "Bist du jetzt in Feierlaune?" "Ich bin eher in einer Ich-brauche-dich- jetzt-Stimmung, Ran. Zen wird hier für den Rest des Tages übernehmen. In diesem Moment brauche ich dich. Zu Hause. Ganz für mich allein." Shinichi trug seine Frau immer noch. Dieses Mal im Stil einer Braut, als sie in den Flur zurückkehrten. Sie trafen sofort auf Shiho. "Gehst du.. gehst du..." "Ja, wir gehen. Ist das ein Problem?" Die rotblonde warf Ran einen vernichtenden, neidischen Blick zu. "Du ruinierst ihn. Weißt du das? Er sollte trainieren. Du bist nichts weiter als eine nichtsnutzige Ablenkung!" "Oh.. du weißt es noch nicht, oder?" "Was wissen?" Shiho wusste nicht, dass Shinichi sich für die Meisterschaft in London qualifiziert hatte. "Hm.. Shinichi? Lass uns gehen. Shiho kann es selbst herausfinden. Google Shinichi Kudo." "In der Zwischenzeit fahren mein Glücksbringer und ich heute nach Hause, um zu feiern." "Ich bin dein Glücksbringer?" "Offensichtlich. Wer sonst?" Ran nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste Shinichi zärtlich. Shiho beobachtete mit einem knallroten Kopf, der einer Tomate ähnelte, zu dem Paar, die komplett in diesem Kuss verschmolzten. Die Bäckerin beendete lächelnd den Kuss, winkte Shiho provokant mit ihren Fingern, als Shinichi schnellen Schrittes den Flur mit ihr verließ. Der attraktive Kudo kam durch die Tür und trug Ran direkt ins Schlafzimmer, als sie zu Hause ankamen. Er setzte sie sanft auf dem Bett ab und krabbelte dann auf sie drauf, wobei er ihre Handgelenke festhielt, als wäre Ran seine Beute. "Ganz ruhig. Was hast du mit mir vor?" Shinichi seine Lippen, so weich wie kleine Kissen, waren nur wenige Zentimeter von ihren Lippen, süß wie Kirschen, entfernt. Er knabberte leicht an ihrer Unterlippe. "Alles." Seine Stimme war rau wie Whiskey, die tiefe Klangfarbe schnurrte direkt in ihr Ohr und jagte Ran einen Schauer über ihren Rücken. "Du treibst mich in den Wahnsinn. Ich denke, es ist an der Zeit, dass ich mich mit dir vergnüge." "Hm.. du treibst mich in den Wahnsinn? Das gilt auch umgekehrt, Playboy." "Ich treibe dich in den Wahnsinn?" "Du weißt, dass du das tust.' Mit einem dreckigen Grinsen riss sich Shinichi sein Hemd und seine Shorts vom Leib und zog sich aus. Ran beobachtete gierig seinen trainierten Körper und biss sich verrucht auf die Unterlippe. Seit Tagen landeten die Beiden immer wieder in dieser Situation voller sexueller Anspannung. Und immer wieder machte Ran einen Rückzieher, weil ihre Gefühle, die sie für Shinichi bekam, in ihr hoch kamen. Vielleicht sollte sie endlich ihren Kopf ausschalten und diese Zeit mit ihrem heimlichen Schwarm genießen. Plötzlich zog Shinichi sie viel langsamer aus und küsste jeden Zentimeter nackter Haut, den er enthüllte. Sobald beide nackt waren, beugte sich Shinichi zum Nachttisch neben dem Bett und begann, in der Schublade herumzuwühlen. "Ich nehme an, dass du hier drin schon herumgeschnüffelt hast." "Ich brauche nicht zu schnüffeln, um zu wissen, dass du dort deine Sexspielzeuge aufbewahrst." Shinichi seine Lippen kräuselten sich an den Rändern, während er etwas Leichtes und Seidiges aus der Schublade holte. "Wurden dir schon mal die Augen verbunden?" "Die Augen verbunden? Noch nie. Wie ist das denn so?" "Ich könnte es dir erzählen.. aber ich würde es dir lieber zeigen. Wenn einer deiner Sinne ausgeschaltet ist, werden alle anderen geschärft." Er fuhr mit einem Finger sanft ihren Hals hinunter, bis uu den Kurven ihrer Brüste. Ran ihr Herz raste. "Und man wird überempfindlich." Er strich mit dem Daumen über ihre Unterlippe und seine Augen verdunkelten sich vor lauter Verlangen. Ran gab seiner Daumenkappe einen einzelnen, neckischen Kuss. Ein flüssiges Verlangen pulsierte zwischen ihren Beinen, dabei hatten sie noch nicht einmal angefangen. "Hör auf zu quatschen. Mach schon. Zeig es mir." Schwarze Seide glitt über ihre Augen. Zarte elastische Schlaufen an ihrem Hinterkopf. "Zu eng?" Seine Stimme klang tiefer als sonst, ein tiefes Grollen, was sie bis in den Magen spürte. Ran schüttelte ihren Kopf. Seine Lippen strichen über ihre Ohrmuschel. Auch seine Berührung fühlte sich irgendwie intensiver an. Jedes Rascheln einer Bewegung, jede leichte Berührung seiner Finger schien intensiver zu sein. Ran hob ihre Lippen und wartete darauf, dass sie seine Lippen auf ihren spürte, die sie mit einem seiner langen, schmelzenden Küsse eroberte. Eine Sekunde verging. Dann noch eine. Sie hörte das Rascheln der Laken und spürte die Wärme seines Körpers in ihrer Nähe. In diesem Moment spürte Ran, wie seine Lippen über die empfindliche Haut ihres Innenschenkels strich. "Shinichi.. mach weiter.." Sein Atem pustete gegen die empfindliche Haut in der Nähe ihrer Klitoris und sie sprang fast vor lauter Erregung auf. Ihr Körper fühlte sich an wie ein einziger freiliegender Nerv. Die Laken raschelten, aber ihre Sicht blieb dunkel. Ihre Brust hob sich vor Verlangen und sie fragte sich, wo Shinichi sie als Nächstes küssen würde. Er küsste ihren Hals. Dann ihren Kiefer. Dann streifte seine Zunge träge über ihre Brustwarze. Ran griff nach seinen Haaren, ihre Finger krallten sich verzweifelt in die Strähnen. Die Brünette drückte seinen Kopf weiter nach unten zwischen ihre Beine. Sein leises Lachen traf ihren Innenschenkel. "Nur du könntest einen Weg finden, mich dazu zu bringen, genau das zu tun, was du willst, selbst wenn du eine Augenbinde trägst." Normalerweise würde Ran mit einem Spruch antworten, aber sie war so erregt, dass sie kaum noch Luft holen, geschweige denn Worte von ihr geben konnte. "Du hast keine verdammte Ahnung, wie sexy du gerade aussiehst, oder?" Sein Mund hinterließ eine brennende Spur auf der Ebene ihres flachen Bauches. Küsse bedeckten ihre perfekten Hüften, die Rundungen ihrer Brüste, die weiche Haut zwischen ihren Schenkeln. "Willst du mehr? Ich habe noch ein paar Überraschungen in meiner Schublade.." "Was ist in dieser Schublade?" "Ich have etwas, das dir sicher gefallen wird." Ran hörte, wie sich die Schublade öffnete. Eine heiße, feuchte, neugierige Erregung stieg in ihrem Inneren auf. Ein paar Sekunden später erfüllte das Summen eines Vibrators den Raum. "Oh.. Ja!" "Ja.. Das sollte ausreichen." Ihre Brust hob sich vor lauter Spannung, als sie ihn durch die Einstellungen des Vibrators klicken hörte. In diesem Moment spürte Ran, wie der Vibrator an ihrer Klitoris kitzelte. Sie stieß einen wortlosen Schrei aus und warf ihren Kopf nach hinten gegen die Bettdecke. "Ich liebe es, wenn du so laut für mich wirst, Ran." Shinichi fuhr mit dem Vibrator über die empfindliche Haut in der Nähe ihrer Klitoris und übte gerade genug Druck aus, um sie zum Stöhnen zu bringen. Ihre Sicht war immer noch dunkel, die Seide über ihren Augen verstärkte jedes Gefühl. Die nächste Berührung ihrer Klitoris machte Ran so feucht und empfindlich, dass sie sich einen Schrei verkneifen musste. Ihr Höhepunkt brach über sie herein und durchsuchte ihren Körper wie ein Gewitter. Als die hübsche Bäckerin zu Atem kam, nahm Shinichi ihr die Augenbinde ab und fing ihren Mund mit einem tiefen, suchenden Kuss ein. "Das sollten wir unbedingt wiederholen." Er zog sich leicht zurück und fuhr mit den Fingern über ihre Wange. Ran zog ihn an den Haaren zu sich und drückte seinen Mund auf ihren. Seine Hüften riesen sich an ihr. Ihre Brust spannte sich vor lauter Verlangen an, als sie spürte, wie hart er war. Ein tiefes, raues Stöhnen entwich seiner Kehle, als ihre Hüften gegen seinen Ständer stießen. "Brauchst du etwa Hilfe dabei?" "Bietest du dich an?" "Vielleicht." Die vergessene Augenbinde fiel Ran ins Auge. Sie hob diese auf. Ein dunkler Hunger flackerte in Shinichi seinen tiefblauen Augen auf, während Ran mit der Seide zwischen ihren Fingern spielte. "Reiz mich nicht." "Du willst es also unbedingt, stimmt's?" "Ja. Verdammte Hölle, ja." Ein dreckiges Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, während Ran sich so umdrehte, dass Shinichi unter ihr fest saß. Sie saß breitbeinig auf seinem Schoß und bewunderte dir kilometerlangen Muskeln unter ihr. Ran zog die seidene Augenbinde zwischen ihren Fingern auseinander. Das Verlangen pochte zwischen ihren Beinen, als sie sich vorstellte, wie sie ihm mit der Augenbinde die Sicht nahm und ihm genau das fühlen ließ, wie er bei ihr. "Ich denke, dass es sehr viel Spaß machen wird, mit dir zu spielen." "Willst du dein verruchtes Spiel mit mir treiben?" "Auf jeden Fall." Sie hatte Shinichi noch nie so erregt gesehen. Seine Augen waren erfüllt von Lust. Eine Flamme des Hungers flackerte in seinem dunklen Blick auf. "Ich will dich so sehr. Ich habe keine Angst, darum zu betteln, Ran." "Dann tu es." Seine Hüften hoben sich unter ihr, die Wucht seines Schwanzes war dick und schwer und stieß an ihre Öffnung. "Bitte." Das leise Kratzen seiner Stimme ließ Ran erschaudern. All die angespannte Kraft unter ihr, die sich nach ihrer Berührung sehnte. "Wie könnte ich es dir verweigern, wo du doch so nett gefragt hast.." Dieses Mal würde sie keinen Rückzieher machen. Sie würde mit Shinichi Kudo aufs Ganze gehen und mit ihm richtig schlafen. Er gehörte ganz ihr. Auch wenn nur für diesen Augenblick. Die Hitze in Shinichi seinem Blick ließ ihren Magen vor Verlangen kribbeln. Ran zog ihm die Augenbinde über die Augen und befestigte das dünne Band hinter seinem Kopf. So sehr die attraktive Mofi seinen schmelzenden Blick auch liebte, es hatte auch etwas unglaublich Geiles an sich, ihn mit verbundenen Augen zu sehen. "Ran.." Sie beugte sich gerade so weit herunter, dass ihre Lippen auf seine lagen und genoss sein überraschtes Einatmen. Seine Unterlippe fühlte sich zwischen ihren Zähnen weich und voll an. Ran biss zu, gerade so viel, dass sie ihn nach Luft schnappen hörte und besänftige ihn dann mit einem Kuss. Ran küsste seinen Hals hinunter und fand eine Vertiefung unter seinem Kiefer, die ihn vor lauter Verlangen aufstöhnen ließ. Seine Brust sah zu einladend aus, um sie nicht zu küssen. Ran erreichte die geformten Muskeln seines Bauches. Sie wollte ihn. Aber zuerst wollte sie ihn noch ein wenig necken. Die brünette Schönheit arbeitete sich an seinem Körper entlang. Die Spitze seines Schwanzes sah geschwollen und verlockend aus. Sie fuhr mit ihrer Zunge an seinem Schlitz entlang und entlockte ihm ein raues Stöhnen aus der Kehle. Sie fuhr mit ihrer Zunge an der Unterseite seines Schwanzes entlang und saugte dann sanft an der Spitze. "Fuck, Ran.." Sie holte ein Kondom aus der Schublade und zog es Shinichi über. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, er konnte seine Erregung kaum noch zurückhalten. Die junge Mori sank langsam nach unten und stützte sich auf den festen Muskel seiner Brust, während sie sich an das Gewicht in ihr anpasste. Seine Hüften hoben sich und trafen auf ihre. Ihre Körper Wogen in einem wilden, ruckelnden Rhythmus gegeneinander. Er sah viel zu gut aus, um es zu leugnen. Ran beugte sich nach unten und stützte ihre Arme auf beiden Seiten seines Kopfes ab, während sie sich weiter auf ihm sitzend an ihm rieb. Der Kuss war lang und schmutzig und verzweifelt, während seine Bewegungen immer wilder wurden und sich sein Bauch unter ihrer Berührung zusammenzog. Sein Kopf wurde nach hinten gegen die Laken geworfen, als er kam und beide fertig machte. Ran entfernte die Augenbinde, nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn innig. Er schnappte immer noch nach Luft, als er ihren Kuss genauso grob erwiderte und seine Finger in ihren braunen Haaren verflechtete, um sie näher an sich heranzuziehen. "Fuck, Ran. Ich wusste, dass du heiß bist, aber das war.. verdammt." "Das Kompliment gebe ich gern zurück. Das fühlt sich mit dir so gut an." Shinichi griff nach ihrem Gesicht und verwickelte sie erneut in einen langen, trägen Kuss. Die Bäckerei war am nächsten Tag wegen eines großen Feiertags geschlossen, also kam Kazuha vorbei, um ihrer besten Freundin Gesellschaft zu leisten, während Shinichi trainierte. Ran brachte ihre langjährige Freundin und Kollegin auf den neuesten Stand, was Shinichi seiner großen Neuigkeit anging. Er hatte sich für die Meisterschaften qualifiziert, was bedeutete, dass er nach London reisen würde. "Oh mein Gott, das ist großartig! Du musst so stolz sein!" "Ich wusste immer, dass er es schaffen kann." "Du bist so eine Unterstützung für ihn." "Ich wünschte nur, er würde so sehr an sich selbst glauben, wie ich an ihn glaube. Um ehrlich zu sein.. Die Verletzung hat Shinichi seine Psyche sehr belastet. Er ist so hart zu sich selbst. Er ist davon überzeugt, dass es versagen wird." "Was? Aber er ist doch so gut!" "Das weiß ich. Du weißt es. Die ganze Welt weiß das.. Nur Shinichi scheint es nicht zu sehen." "Dann sollten wir es ihm zeigen. Und ich habe sogar eine Idee, wie." "Was hast du vor, Kazuha? Eine Cheerleadereinlage aufführen?" "So sehr dein Mann das auch vermutlich lieben würde, ich habe etwas noch Besseres im Sinn. Wie du ka weißt, bin ich, neben einer Vielzahl anderer Talente, eine verdammt gute Modedesignerin. Ich kann so ziemlich alles nähen, dank meiner Großmutter. Wie wäre es, wenn ich dir ein Outfit mache, mit dem du ihn bei seinem Spiel überraschen kannst?" "Würdest du das wirklich für mich tun?" "Natürlich! Ich tue alles für mein Mädchen und ihr Ehemännchen." "Du bist fantastisch." "Gib mir ein paar Tage Zeit, um mir etwas einfallen zu lassen. Ich glaube, Shinichi wird das gefallen." Die schöne Schleifenträgerin hielt Wort und machte sich an die Arbeit. Ein paar Tage später besuchte Ran sie in ihrer Wohnung, um zu sehen, was sie sich ausgedacht hatte. "Option eins ist ein schwarzes, sexy Kleid.. aber es wäre nicht komplett ohne Shinichi sein Trikot." "Er wird buchstäblich tot Umfallen, wenn er mich darin sieht. Ich habe sein Trikot einmal zum Spaß anprobiert. Ich schwöre, ich habe noch nie erlebt, dass ein Mann so schnell einen Ständer bekommt." "Männer sind so leicht zu durchschauen und um den Finger zu wickeln. Er wird total ausrasten. Und zwar auf die beste Art und Weise. Ich weiß, wie viel ihm deine Unterstützung bedeutet. Was könnte unterstützender sein, als sein Trikot zu tragen? Außerdem wird das Ereignis im Fernsehen übertragen. Es wird gut aussehen, wenn du im Fernsehen auftauchst und in seinem Trikot aus vollem Herzen jubelst." Kazuha zeigte ihrer Freundin die zweite Option. Ein sexy Crop-Top, auf dessen Vorderseite Shinichi sein Name prangte. Passend dazu ein schwarzer Rock mit Overknees. "Falls du das Trikot nicht mögen solltest, habe ich auch noch das hier angefertigt. Ich finde, sein Name auf deinen Brüsten sollte die Botschaft auf jeden Fall rüberbringen." "Danke, dass du das gemacht hast. Das wird Shinichi den Schub geben, den er vor seinem Spiel seines Lebens benötigt. Es ist so lieb von dir, dass du dir so viel Mühe für uns gibst!" "Ich sorge mich halt um euch. Hoffentlich gibt ihm das den Vorteil, den er braucht, um zu gewinnen. Probier sie an!" Ran schlüpfte in das sexy schwarze Kleid und das Trikot und drehte eine Runde für Kazuha. "Und?" "Ich habe mich wirklich selbst übertroffen. Shinichi Kudo wird ausrasten, wenn er dich darin sieht. Ich hoffe nur, dass ich einen Shotout bekomme, wenn er gewinnt." "Ich werde dafür sorgen, dass er weiß, wem er das zu verdanken hat." Am nächsten Tag packte Ran ihre Sachen und traf sich mit Shinichi auf dem Sportplatz. Das Schein- Ehepaar hatte entschieden, direkt vom Sportplatz aus gemeinsam zum Flughafen zu fahren. Aber als die Brünette ankam, war Shinichi nicht da. "Sieh mal an, wer sich endlich entschlossen hat, aufzutauchen." Ihre Augen verengten sich vor lauter Verachtung. Verwirrung und Sorge machten sich in ihrer Brust breit. "Was willst du, Shiho?" Die rotblonde kicherte gefährlich. "Ich will, dass du aus dem Leben von Shinichi Kudo verschwindest." Sie deutete auf den Tisch, auf dem Ran einen bedrohlichen Stapel Papiere sah. "Ich habe endlich bewiesen, was ich schon die ganze Zeit zu beweisen versucht habe. Eure Ehe ist eine Farce, Ran." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)