Das spezielles Weihnachtspäckchen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Das spezielle Weihnachtspäckchen ------------------------------------------- ❄️🎄❄️ »tetsu ... ich muss was wichtiges mit dir besprechen«, sagte chihiro mayuzumi eines abends, der kurz nach seinem abschluss mit tetsuya kuroko zusammengezogen war, zu dem hellblauäugigen und legte sich die rechte hand auf seinen bauch. tetsuya sah seinen freund besorgt an und ihm fiel auf: »du hast wieder bauchschmerzen.« »nein, die habe ich ausnahmsweise mal nicht, aber das ist nicht der springende punkt, den ich mit dir besprechen wollte. dir ist doch sicherlich aufgefallen, dass es meinem bauch in den letzten sechs wochen täglich nicht sonderlich gut ging und mir die letzten zwei wochen ständig morgens übel war, oder?«, harke der mayuzumi nach. tetsuya nickte langsam und fragte: »ja, dass ist mir aufgefallen. worauf willst du hinaus?« »ich bin heute wegen meines bauches zum arzt gegangen und habe diesen gründlich untersuchen lassen«, erwiderte chihiro leise. »was hat der arzt herausgefunden? hast du etwas schlimmes?«, erkundigte sich tetsuya besorgt und nahm seinen freund in den arm. »aber nein! ich habe nichts schlimmeres. ich würde sogar sagen, dass der grund für meine beschwerden etwas erfreuliches ist. tetsu ... ich bin schwanger«, offenbarte ihm der silbergrauhaarige. »wie ist das denn möglich und wie weit bist du in deiner schwangerschaft?«, erbat der hellblauhaarige wissen und nahm seinen freund in den arm. »ich bin fast am ende der siebten woche schwanger. in meinem kindesalter haben ärzte herausgefunden, dass ich organe in mir trage, die es mir ermöglichen schwanger zu werden. bis zu dem zeitpunkt, wo es mir der arzt sagte, konnte ich mich nicht mehr daran erinnern. ich hoffe, du bist mir nicht böse, weil ich dir nichts davon gesagt habe«, erwiderte chihiro leise und kuschelte sich bei tetsuya an. »nein, das bin ich nicht. ich hätte es nie für möglich gehalten jemals eigene kinder mit meiner neigung zum eigenen geschlecht zu bekommen. du hast mir das erfüllt, was ich mir schon früher gewünscht habe. ich werde von nun an auf dich und das kind in deinem bauch aufpassen, das heißt, wenn du das kind denn überhaupt behalten willst«, sagte tetsuya, als er seine rechte hand unter chihiros trikot auf seinen bauch legte und behutsam darüberstrich. »ich weiß noch nicht. ich habe angst davor, wie sich die schwangerschaft auf meinen körper auswirkt und ebenso vor der geburt, allerdings möchte ich auch das kind in meinem bauch heranwachsen spüren«, sagte der mayuzumi noch unentschlossen. »ich werde für dich dasein, egal wie du dich entscheidest«, kam des von dem hellblauhaarigen. »um ehrlich zu sein würde ich gerne das kind behalten, denn ich könnte es niemals abtreiben. außerdem sehe ich doch, dass du das kind bereits jetzt sehr liebst«, erwiderte chihiro leise. »ich liebe nicht nur das kleine in deinem bauch, sondern auch dich, chihiro. deshalb würde ich dich bitten mit dem basketball vorerst aufzuhören. in den ersten drei monaten besteht ein großes risiko das kind zu verlieren und ich möchte mir nicht ausmalen, was eine fehlgeburt für auswirkungen auf deinen körper hätte. ich möchte dich auf gar keinen fall verlieren. dazu liebe ich dich viel zu sehr, als das ich dies ertragen könnte«, gab tetsuya lächelnd preis und zog seinen schwangeren geliebten in einen sanften kuss. besagter schwangerer erwiderte: »danke, tetsu. ich hatte mir bereits im vorfeld gedacht, wie wir uns entscheiden würden und habe mich bei meinem trainer für unbegrenzte zeit freistellen lassen mit der begründung, dass ich ziemliche probleme mit meinem bauch hätte. du weißt ja sicherlich, dass ich bereits vor meiner schwangerschaft regelmäßig bauchschmerzen hatte«, informierte chihiro seinen partner. »ja, das ist mir aufgefallen. hatte der arzt auch rausfinden können, wieso es dir vor deiner schwangerschaft so schlecht ging?«, erkundigte sich tetsuya besorgt. »er meinte, dass mein körper gestresst wäre und ich es lieber langsam angehen sollte«, informierte der schwarzgrauäugige seinen freund. »gut. ich werde darauf achten dass du dich so viel wie möglich ausruhst. kann ich dir denn etwas gutes tun?«, erkundigte sich tetsuya und fuhr in kreisenden bewegungen über chihiros bauch. »mach einfach das weiter, was du gerade tust. das tut richtig gut«, seufzte der silbergrauhaarige zufrieden. tetsuya nickte leicht und verwöhnte seinen freund weiter. irgendwann fragte ob tetsuya: »wollen wir so langsam mal ins bett gehen? du solltest dich doch ausruhen.« chihiro nickte leicht und kuschelte sich, nachdem er mit dem hellblauhaarigen unter die bettdecke gestiegen war, in tetsuyas arme. es dauerte nicht lange und chihiro war eingeschlafen. der kuroko war allerdings noch wach. »chihiro macht mich mit seiner schwangerschaft wirklich sehr glücklich. ich muss wirklich gut auf meinen engel aufpassen, damit ihm nichts passiert«, dachte sich tetsu und drückte chihiro behutsam etwas dichter an sich heran. danach schlief auch der kuroko ein. ❄️🎄❄️ am nächsten morgen erwachte das paar von tetsuyas wecker. ziemlich verschlafen öffnete chihiro seine augen und kuschelte sich an tetsu. nach einer weile sagte tetsuya entschuldigend: »ich muss jetzt leider aufstehen, sonst komme ich zu spät zur schule. zum glück ist heute freitag und ich kann heute eher zu dir nach hause kommen. was würdest du davon halten, wenn wir, nachdem ich meine sachen von der schule wieder hier verstaut habe, auswärts essen gehen würden? ich lade dich auch ein.« »sehr gern, aber ich möchte dich nur äußerst ungern gehen lassen. mir ist übel und außerdem habe ich starke schmerzen in meinem bauch«, klagte ihm chihiro sein leid. »mein armer schatz. was würdest du davon halten, wenn ich mich für heute in der schule abmelde und ich mich dafür um dich und deinen bauch kümmere?«, schlug tetsuya vor und strich behutsam über chihiros bauch. »gute idee. würdest du das denn für mich tun?«, fragte der silbergrauhaarige und genoss die streicheleinheiten, die tetsuya seinem bauch zukommen ließ. »na klar, mein schatz. ich lasse dich doch nicht alleine, wenn es dir nicht gut geht«, murmelte tetsuya und küsste chihiro sanft auf dessen weiche lippen. chihiro nickte glücklich und kuschelte sich tiefer in tetsuyas arme. nach einer weile löste sich tetsuya von seinem freund und rief in der schule an, um sich für den heutigen tag abzumelden. danach kehrte tetsuya zu chihiro zurück und verteilte federleichte küsse auf chihiros bauch, was diesen leise stöhnen ließ. »willst du heute irgendwas besonderes machen, wo ich mir für heute extra freigenommen habe?«, kam es fragend von dem kuroko. »ich möchte einfach nur mit dir kuscheln und von dir den bauch massiert bekommen. das hat mir immer geholfen, wenn ich bauchschmerzen hatte«, gab der mayuzumi lächelnd von sich und tetsuya kam dem vorschlag nach. auch küsste er chihiro immer wieder in den nacken, da tetsuya wusste, dass chihiro dies liebte. zum mittag ging es chihiro zum glück wieder besser und die beiden phantomspieler machten sich fertig, um auswärts etwas essen zu gehen. auf halber strecke trafen sie seijuro akashi, der traurig im park saß. »was hat er denn?«, wunderte sich chihiro. »ich weiß es auch nicht, was er hat. ich habe ihn nur bei öffentlichen turnieren gesehen, aber sonst nicht. wir konnten aber zu ihm hingehen und ihn fragen, was er hat«, schlug tetsuya seinem freund vor und chihiro nickte zustimmend. so ging das paar, das inzwischen schon fast anderthalb jahre zusammen war, auf seijuro zu. »hallo seijuro«, grüßte tetsuya seinen alten kameraden von der teiko. »oh, hallo ihr beiden. ich habe euch gar nicht bemerkt«, sagte seijuro mit einem traurigen klang in der stimme. alarmiert sah das paar sich an und tetsuya fragte seijuro: »alles in ordnung bei dir, seijuro? du wirkst so traurig auf uns. ist etwas zwischen dir und ryota passiert?« nun begann seijuro wirklich zu weinen. tetsuya löste sich von seinem freund und schloss seijuro in eine feste umarmung. der hellblauäugige strich seijuro beruhigend über den rücken und chihiro sagte: »magst du uns beiden verraten, was dich so traurig macht? wir beide möchten dir gerne helfen.« »das ist wirklich sehr lieb von euch beiden, aber nun warum ich traurig bin. ryota hat mich mit einem seiner fangirls betrogen, als wir gestern eigentlich auf ein date verabredet waren«, weinte seijuro leise. »was für ein dummkopf ryota doch ist. ich meine, mit dir hat er doch den besten freund den man sich wünschen kann und er ersetzt dich durch ein mädchen, was er gar nicht kennt. mit uns beiden wärst du viel besser dran gewesen. wir würden dir niemals so wehtun. was du jetzt brauchst ist ablenkung. was würdest du davon halten uns beide zum essen zu begleiten und danach bei uns zu bleiben?«, schlug tetsuya vor. chihiro nickte zustimmend und sagte dazu noch: »das sehe ich genauso. wir könnten deine sachen abholen gehen und zu uns bringen, damit du mit deinem liebeskummer nicht alleine bist.« dankbar nickte seijuro und chihiro und tetsuya nahmen seijuro zwischen sich. wenig später erreichten sie auch schon das restaurant, worin sie sich einen freien platz suchten und ihn etwas weiter hinten auch fanden. tetsuya und chihiro setzten sich nebeneinander auf die bank und seijuro ihnen gegenüber. »wie kommt es, dass ihr beiden gemeinsam unterwegs seid?«, erkundigte sich seijuro. »wir beide haben schon bei unserem spiel gegeneinander gemerkt, dass wir einander mochten. also haben wir uns verabredet, um uns besser kennenzulernen. seitdem ich die oberschule abgeschlossen habe wohnen wir auch zusammen und sind uns dementsprechend nähergekommen. jetzt sind wir schon fast anderthalb jahre zusammen«, gab chihiro bereitwillig auskunft. »na wenigstens lief es für euch beide gut«, kam es resigniert von seijuro. tetsuya und chihiro traten von beiden seiten auf seijuro zu und schlossen ihn ihn in ihre arme. »jetzt bist du nicht mehr alleine. wir lassen dich nicht mehr gehen«, sagte tetsuya und chihiro nickte zustimmend. »ich danke euch«, sagte seijuro mit tränen in den augen. »das machen wir gern. wir haben dich beide sehr gerne«, sagte nun chihiro und das paar drückte seijuro noch einmal in ihre arme, um sich danach wieder auf ihre plätze zu setzen. so machte sich das trio einen schönen tag zusammen und holten seijuros sachen von der wohnung, welche er eigentlich mit ryota bewohnte. letztgenannter war auch gerade zu hause. »lass uns bitte noch einmal reden«, wurde seijuro von einem verzweifelten ryota gebeten, doch dieser vergrub seinen kopf in tetsuyas halsbeuge und weinte leise. tetsuya drückte seinen ehemaligen kollegen fest an sich heran und strich ihm beruhigend durch die roten haare. auch bemerkte der hellblauhaarige, dass die ganze sache seijuro auf den bauch schlug, da dessen bauch unruhig grummelte. tetsuya wandte sich chihiro zu und sagte: »bleib du bitte hier unten, schatz. ich helfe seijuro dabei seine sachen zusammenzupacken.« er erhielt ein leichtes nicken seitens chihiros und ging mit seijuro nach oben. »dich nimmt ryotas betrug ganz schön mit, was?«, fragte der hellblauäugige nach, als sie in dem zimmer ankamen. »hmm«, kam es von dem akashi, welcher seinen kopf wieder in tetsuyas halsbeuge vergrub und ihm vereinzelt tränen über die wangen perlten. tetsuya legte seine arme um seijuro und hielt ihn kurz fest, bis sie sich daran machten seijuros sachen zusammenzupacken. dies war schnell erledigt und sie gingen wieder zu chihiro und ryota runter, die sich anschwiegen. bevor sie die wohnung verließen sagte tetsuya noch zu ryota: »lass seijuro noch eine weile mit dieser sache in ruhe und rede erst dann mit ihm darüber. er muss das ganze noch etwas verarbeiten.« traurig nickte dee kise und ließ das trio ziehen. chihiro und tetsuya nahmen seijuro wieder zwischen sich und halfen ihm beim tragen. dabei achtete tetsuya darauf, dass chihiro nichts trug, was ihm zu schwer war. als sie schließlich wieder zu hause ankamen, verfrachteten tetsuya und chihiro seijuro ihn ihr zimmer. »was soll ich denn in eurem zimmer?«, wunderte sich seijuro. »na bei uns schlafen. wir lassen dich doch nicht alleine, wenn es dir wegen ryota nicht gut geht«, erwiderte chihiro und tetsuya nickte zustimmend. »danke«, kam es von dem akashi und machte sich mit den anderen beiden einen schönen abend. ❄️🎄❄️ so verging die zeit und chihiro war inzwischen anfang des vierten monats schwanger. tetsuya strich behutsam über die leichte wölbung, die sich am bauch des silbergrauhaarigen gebildet hatte. »tetsu ... «, hauchte chihiro leise, welcher inzwischen wieder alleine mit seinem freund in ihrem gemeinsamen zimmer wohnte. »wie geht es dir, liebling?«, erkundigte sich tetsuya und drückte chihiro leicht an sich heran. »ganz gut, schatz. du kümmerst dich schließlich wirklich liebevoll um mich«, lächelte chihiro glücklich. »das mache ich doch gerne. ich möchte schließlich, dass es der person, die ich am meisten liebe, gut geht«, erwiderte tetsuya. chihiro errötete und vergrub seinen kopf in tetsuyas halsbeuge. tetsu hob chihiros kopf mit seinem zeigefinger und seinem mittelfinger an und küsste ihn zärtlich. chihiro erwiderte sofort den kuss und kuschelte sich tief in tetsuyas arme. als sie sich lösten, fragte tetsuya: »wollen wir aufstehen und seijuro wecken?« »ja. ich bin wirklich sehr froh, dass er das mit meiner schwangerschaft gut aufgenommen hat«, sagte chihiro und tetsuya nickte langsam. »ja, das bin ich auch«, kam es von dem hellblauäugigen und das paar erinnerte sich an den tag, an dem sie es seijuro gesagt hatten. ❄️🎄❄️ flashback es waren gerade mal drei tage vergangen, seitdem seijuro akashi bei ihnen eingezogen war und die drei gemütlich gemütlich auf der couch saßen, wobei chihiro sich bei tetsuya ankuschelte und dieser ihm über den bauch strich. »sagt mal ... gibt es etwas, was ihr vergessen habt mir zu sagen?«, machte seijuro auf sich aufmerksam und sah das paar neugierig an. »nun ja ... es gibt tatsächlich etwas, was wir dir nicht gesagt haben, da wir nicht wussten, wie du diese neuigkeiten aufnehmen würdest«, begann tetsuya zögernd. »versucht es doch einfach«, ermutigte seijuro sie. »na gut. dir ist doch sicherlich aufgefallen, dass chihiros in der zeit, seitdem du hier bei uns wohnst, kein sport gemacht und nichts schweres getragen hat, oder?«, näherte sich tetsuya langsam an die sache heran. »seijuro nickte unsicher und fragte: »ja. worauf willst du hinaus?« »ich war beim arzt gewesen, weil mir schon ein paar wochen nicht so gut ging. dabei hat der arzt etwas herausgefunden, was weder tetsuya noch ich jemals erwartet hätten«, erzählte chihiro. »was hat der arzt denn herausgefunden?«, erkundigte sich seijuro sichtlich neugierig. »er hat herausgefunden, dass ich schwanger bin. in meinem kindesalter haben ärzte herausgefunden, dass ich organe in mir trage, die es mir ermöglichen schwanger zu werden. bis zu dem zeitpunkt, wo es mir der arzt sagte, konnte ich mich nicht mehr daran erinnern. dies habe ich danach nur tetsuya erzählt und nun auch dir«, gab chihiro leise von sich. seijuro sah chihiro perplex an und sagte dann: »das kommt jetzt überraschend. wie weit bist du denn?« »du akzeptiert es?«, fragte tetsuya überrascht nach. »ja. also wie weit bist du, chihiro?«, fragte der akashi an den schwarzgrauäugigen gewandt. »anfang der achten woche«, erwiderte chihiro verlegen. »meinen glückwunsch ihr beiden«, sagte seijuro an beide gewandt und danach weiter an chihiro: »mit tetsuya hast du einen sehr guten freund abbekommen. er wird sich in deiner schwangerschaft immer gut um dich kümmern, damit es dir gut geht. ich wünschte, ich hätte auch so viel glück mit meinem partner.« »sei nicht traurig, sei-chan. wir werden uns hier gut um dich kümmern und du kannst jederzeit zu uns kommen. wir sind für dich da«, sagte tetsuya aufmunternd und chihiro nickte zustimmend, wonach sie den rothaarigen in ihre arme zogen. »ich danke euch«, flüsterte seijuro leise und kuschelte sich an das paar. flashbackende ❄️🎄❄️ nachdem sie sich an diese erinnerung zurückerinnert hatten, kuschelten sie noch ein bisschen miteinander und gingen leise in seijuros zimmer, in welchem der rothaarige noch seelenruhig schlief. »wach auf, sei-chan«, flüsterte tetsuya in seijuros rechtes ohr. seijuros augen flatterten leicht, bevor er müde die augen aufschlug. »was weckt ihr mich denn so früh?«, fragte seijuro gähnend. »wir wollten was mit dir unternehmen. wir haben dich nämlich beide sehr gern«, sagte chihiro leicht lächelnd. »eh ... ja ... gerne«, erwiderte seijuro verlegen. chihiro und tetsuya schnappten sich den verlegenen akashi und nahmen ihn mit sich in die küche um gemeinsam zu frühstücken. »was wollen wir denn heute überhaupt nachen?«, fragte seijuro nach. »wir wollten an den strand zum schwimmen gehen und dort im anschluss noch picknicken«, präsentierte tetsuya ihren heutigen tagesplan. »und keine sorge. mit meiner schwangerschaft geht das auch klar, solange ich es nicht übertreibe und mich überanstrenge, aber ich hege keine zweifel daran, dass tetsu genau darauf achten wird«, fügte chihiro noch beruhigend an. »okay, dann gerne«, stimmte seijuro zu. so gingen die drei zum strand, wobei tetsuya seinen freund erst einmal mit sonnencreme eincremte und dann auch noch sich selbst, wobei letzteres ihm seijuro gleichtat. »ihr beide seid echt ein süßes paar«, merkte seijuro an, woraufhin tetsuya und chihiro erröteten. tetsuya streichelte dabei sanft chihiros bauch. seufzend lehnte sich chihiro bei tetsuya an. »danke. ich liebe chihiro und unser kind wirklich sehr und würde alles dafür tun, damit es chihiro und dem kind nicht passiert. chihiro hatte mir mal vor der schwangerschaft gesagt, dass er es immer gemocht hat, wenn ich ihm solche streicheleinheiten verwöhnt hatte und durch die schwangerschaft ist dies weiter angestiegen. auch, dass er jetzt so kuschelbedürftig ist, aber mich stört es nicht. ich habe meinen schatz wirklich sehr gerne in meinen armen«, gab tetsuya lächelnd preis und küsste chihiro zärtlich in dessen nacken, was diesen leise seufzen ließ und streichelte weiter sanft über chihiros bauch. »mir geht es in tetsuyas nähe nicht anders. ich fühle mich in seinen armen wirklich sehr wohl und liebe ihn genauso sehr wie er mich«, sagte chihiro lächelnd und genoss es von tetsuya am bauch gestreichelt zu werden. »wollen wir nun schwimmen gehen?«, lenkte tetsuya die aufmerksamkeit der anderen beiden wieder auf den grund, weshalb sie eigentlich an den strand gekommen waren. die anderen beiden nickten zustimmend und schwammen viel im meer. dabei achtete tetsuya auch darauf, dass chihiro sich nicht zuviel zumutete und dieser genügend pausen einlegte. gegen frühen abend entschieden sie sich dazu ihr picknick einzunehmen. als sie beim dessert, es waren saftige erdbeeren in vanillesauce, ankamen, sprach tetsuya seijuro an: »seijuro? wir haben dich heute nicht ohne grund gebeten uns auf diesen ausflug zu begleiten.« »ich bitte dich uns erst bis zum ende zuzuhören und dann deine fragen zu stellen. für uns ist auch nicht so leicht das auszusprechen«, fügte chihiro hinzu. der rotäugige nickte langsam und tetsuya fuhr fort: »in der zeit, in der du schon bei uns wohnst, haben wir immer mehr bemerkt, dass du uns beiden immer mehr bedeutest.« »du hast hast meine schwangerschaft einfach als gegeben genommen und hast mir immer dabei geholfen, wenn tetsu mal nicht für mich dasein konnte. du bist teil unserer beziehung geworden und wir haben uns beide in dich verliebt. allerdings haben wir bisher nichts gesagt, da es dir wegen der sache mit ryota nicht sehr gut ging , aber jetzt wollen wir dich endlich an unserer seite haben«, sagte chihiro. »möchtest du mit uns beiden zusammensein?«, fragten tetsuya und chihiro synchron. seijuro nickte wild und rief aus: »ja, das will ich! mir geht es mit euch beiden nämlich nicht anders. ich habe mich genauso in euch verliebt.« tetsuya und chihiro strahlten, zogen seijuros in ihre arme und küssten ihn nacheinander, um ihre triade zu beginnen. danach aßen sie noch ihr dessert auf, gingen nach hause und kuschelten sich zusammen in das große bett, worin sie kurz darauf einschliefen. ❄️🎄❄️ als chihiros sechster monat begann, wachte der schwarzgrauäugige früh auf, genau wie seine beiden partner. seijuro und tetsuya küssten ihn beide zärtlich und strichen beide liebevoll uber chihiros bauch. plötzlich spürten sie einen leichten tritt darin. »unser kleines hat sich bewegt. habt ihr das auch gespürt?«, fragte chihiro an die beiden gewandt, welche schnell nickten. »ja, das haben wir«, antwortete seijuro in ihrer beider namen und umarmten chihiro ganz vorsichtig. chihiro kuschelte sich in die arme seiner partner, die immer noch ihre hände auf seinem bauch liegen ließen. »tun dir die tritte eigentlich weh?«, fragte seijuro besorgt nach. »nein, keine sorge. sie tun mir nicht weh. sie sind nur ganz leicht«, beruhigte chihiro die beiden. »trotzdem bleibst du lieber liegen, damit wir dich im auge behalten können und dem kind und dir nichts passiert«, bestimmte seijuro. »das halte ich für keine gute idee. chihiro weiß ganz genau, was er sich in der schwangerschaft zumuten kann und was nicht. ich vertraue ihm und das kannst du auch«, wandte tetsuya ein und schloss chihiro vorsichtig in eine festere umarmung. »na gut«, gab seijuro nach. die drei machten es sich für diesen tag in dem großem bett gemütlich und chihiro ließ sich von seinen partnern verwöhnen. »wir lieben dich, chihiro!«, sagten tetsuya und seijuro synchron. »ich liebe euch auch«, antwortete chihiro, bevor sich die triade am späten abend eng aneinander kuschelte und schnell einschlief. ❄️🎄❄️ so zogen weitere drei monate ins land. chihiro war inzwischen hochschwanger und stand kurz vor der geburt. an heiligabend wachte chihiro um neun uhr auf und zitterte leicht. »was hast du denn, liebling?«, fragte tetsuya besorgt. »ich glaub' bis zur geburt dauert es nicht mehr lange«, murmelte chihiro leise und strich sich über den bauch. »hab keine angst, schatz, ich bin währenddessen die ganze zeit bei dir. seijuro auch«, raunte tetsuya in chihiro ins ohr. »ich weiß, dennoch zieht sich mein bauch immer wieder krampfartig zusammen. er tut mir so schrecklich weh. aua!«, erwiderte chihiro gequält und rieb sich über den kugelrunden bauch. »du armer. wie lange hast du denn schon das krampfhafte zusammenziehen in deinem bauch?«, fragte tetsuya besorgt nach und begann behutsam chihiros bauch zu massieren. »etwa drei stunden, nachdem ich zuvor kurz auf die toilette gegangen war, weil ich den vorigen teil der nacht etwas bauchweh hatte«, antwortete der silbergrauhaarige leise. »scheint, als wäre bei deinem toilettengang deine fruchtblase geplatzt und das, was du gerade verspürst, sind keine bauchkrämpfe, sondern starke wehen«, mutmaßte tetsuya. chihiro nickte zustimmend und sagte: »das glaube ich auch und das macht mir gerade richtig angst.« »ganz ruhig, schatz. ich wecke seijuro jetzt auf, dass er für dich einen krankenwagen ruft. ich will dich in diesem zustand beim besten willen nicht durch ganz tokio manövrieren müssen, sonst passiert dir noch was schlimmes und das will ich nicht«, legte tetsuya sein vorhaben aus. chihiro nickte zögernd und tetsuya weckte seijuro auf. alarmiert sah der akashi auf chihiro und stellt fest: »es ist soweit.« tetsuya nickte und tauschte mit seijuro einen blick aus, woraufhin seijuro sofort verstand und einen krankenwagen für den schwangeren rief. tetsuya blieb die ganze zeit bei chihiro und hielt ihn in einer schützenden umarmung. »ganz ruhig, schatz. bald kommt jemand, der dir bei der geburt hilft. wir sind die ganze zeit bei dir«, sprach tetsuya beruhigend auf chihiro ein, welcher langsam nickte und sich vertrauensvoll in tetsuyas arme kuschelte. wenig später kam seijuro zu den beiden zurück und sagte: »der krankenwagen ist schon unterwegs. sie werden in ca. einer viertelstunde hier sein.« chihiro nickte verstehend und sie warteten auf den krankenwagen, der auch pünktlich eintraf und chihiros einlud. »ihr seid doch sicherlich mit ihm zusammen. steigt ein, wenn ihr bei eurem partner bleiben wollt«, sagte eine der krankenschwestern und tetsuya und seijuro kamen dem sofort nach. es dauerte nicht lange und sie kamen beim krankenhaus an, wo die schwestern ihn eilig in den kreissaal fuhren. tetsuya und seijuro folgten ihnen im gleichen tempo und ergriffen die hand ihres größeren partners. »wäre es für dich in ordnung, wenn ich dich vorerst untersuche und nachsehe, ob euer kind in der richtigen richtung liegt?«, fragte der arzt, der gerade den raum betrat, an den mayuzumi gewandt nach und chihiro nickte zögernd. tetsuya setzte sich hinter seinem freund hin, sodass sich dieser bei ihm anlehnen konnte und strich ihm beruhigend durch sein silbergraues haar. »und doc? alles in ordnung mit den beiden?«, erkundigte sich seijuro besorgt, als der arzt die untersuchung abgeschlossen hatte. »ja, mit den beiden ist alles in ordnung. auch hat sich der geburtskanal weiter genug geöffnet, sodass euer freund jetzt problemlos das kind gebären kann«, teilte der arzt tetsuya und seijuro mit. der mayuzumi schluckte trocken und murmelte: »ich habe angst.« »das brauchst du nicht haben. ich bin doch bei dir und lasse dich ganz bestimmt nicht alleine. außerdem wird dir der arzt bei der geburt helfen«, raunte tetsuya in chihiros ohr und streichelte beruhigend über chihiros bauch. »danke, tetsu. was würde ich nur ohne dich tun?«, fragte chihiro nun rhetorisch nach und lehnte sich dichter bei tetsuya an. während der geburt des kindes sagte der arzt dem mayuzumi immer, wann er zu pressen hatte, was dieser dann auch tat. erschöpft atmete chihiro tief durch, als zwanzig minuten später, es war auf den punkt genau zehn uhr morgens, das babygeschrei ihres kindes im krankenzimmer ertönte. »das hast du gut gemacht, schatz«, lobte tetsuya seinen freund und küsste dessen schweißnasse stirn. »herzlichen glückwunsch zu eurem gesunden sohn. wie soll er heißen?«, fragte der junge arzt. »stellan mayuzumi«, bestimmten seijuro und tetsuya im chor und chihiro nickte glücklich, aber auch erschöpft. der behandelnde arzt trug den namen in die geburtsurkunde ein und wusch das kind sauber. tetsuya und seijuro drückten ihren partner vorsichtig an sich heran, auch, als der arzt mit stellan zurückkehrte und ihn auf chihiros brust legte. »können wir chihiro und stellan wieder mit zu uns nach hause nehmen? wir möchten gerne mit ihnen zusammen und unseren freunden, die noch nachmittags zu uns kommen wollten, weihnachten feiern«, erkundigte sich tetsuya. »ja, das könnt ihr machen. ich müsste die beiden nur noch kurz untersuchen, ob sie die geburt gut überstanden haben«, erklärte ihnen der arzt und bat sie für die untersuchung kurz vor dem kreissaal zu warten. tetsuya und seijuro kamen der bitte nach und brauchten nicht lange warten, bis sie wieder hereingebeten wurden. »bei den beiden ist alles in bester ordnung. sie müssten sich nur noch etwas ausruhen, aber das können sie auch zu hause tun. ich wünsche euch alles gute«, gab der arzt entwarnung und gab chihiro die entlassungspapiere, die dieser sofort unterschrieb und sich anzog, während tetsuya stellan, der nun einen hellblauen strampler trug auf den arm nahm. stellan blieb ruhig in tetsuyas armen liegen und kuschelte sich bei ihm an. »er scheint dich ja sehr zu mögen«, merkte chihiro an. tetsuya nickte leicht und stützte chihiro zusammen mit seijuro nach hause, wo sich chihiro sofort auf das sofa legte. chihiro schlief kurz darauf erschöpft ein. »er ist noch ziemlich erschöpft von der geburt. der arme«, sagte seijuro mitleidsvoll. tetsuya stimmte seijuro zu und sagte: »vielleicht sollten wir ihn noch ein paar stunden schlafen lassen und uns in der zwischenzeit um stellan kümmern.« »gute idee«, erwiderte seijuro und gab stellan ein fläschchen mit milch, was dieser gierig trank. tetsuya lächelte leicht und strich stellan über den kopf. »was sagen wir eigentlich unseren freunden? wir haben ihnen schließlich nichts von chihiros schwangerschaft gesagt«, fragte der hellblauhaarige nachdenklich. »wir überraschen sie einfach damit«, sagte seijuro schmunzelnd. tetsuya nickte und sie kuschelten miteinander mit stellan auf ihrem schoß, bis es an der zeit war ein weihnachtsessen zuzubereiten und die geschenke unter den baum zu legen. auch zogen sie sich um und tetsuya wickelte stellan neu, bevor sie auch chihiro aufweckten. »kommen unsere freunde schon bald?«, fragte chihiro nach. »ja. wir haben uns um alles andere schon gekümmert und ich habe dir deine kleidung schon im badezimmer bereitgelegt«, informierte ihn tetsuya. chihiro nickte dem hellblauäugigen dankend zu und ging ins bad, um sich noch schnell zu duschen und sich in die festliche kleidung zu schälen. kurz nachdem chihiro seine haare trocken geföhnt und sich zu seinen beiden partnern in das wohnzimmer gesetzt hatte, klingelte es an der haustüre. »ich gehe schon. bleib du bei chihiro und stellan, tetsuya«, sagte seijuro und ging zur haustür, um diese zu öffnen. tetsuya legte einen arm um chihiro und zog ihn leicht an sich heran. der silbergrauhaarige lehnte sich noch etwas müde bei tetsuya an und hatte ihren neugeborenen sohn auf seinem schoß liegen. wenig später kam seijuro mit shintaro midorima, welcher mit seinem partner kazunari takao ankam, ebenso daiki aomine mit shoichi imayoshi, ryota kise mit seinem neuen partner yukio kasamatsu, atsushi murasakibara mit tatsuya himuro, taiga kagami mit teppei kiyoshi und satsuki momoi kam mit riko aida, zwischen denen es gefunkt hatte. satsuki sprang tetsuya um den hals, der für die begrüßung aufgestanden war und warf ihn zu boden, worüber seine freunde und partner leise lachten. »lass bitte tetsuya noch leben. seijuro und ich wollen noch was von ihm haben«, gab chihiro schmunzelnd von sich. »entschuldige, tetsu«, entschuldigte sich die pinkhaarige bei dem hellblauhaarigen und fragte an die triade gewandt: »seid wann habt ihr denn ein kind? es sieht dir, chihiro und meinem besten freund tetsu viel zu ähnlich, als dass ihr es adoptiert haben könntet.« »da liegst du richtig, satsuki. als ich am ende der siebten woche war, hat mein arzt herausgefunden, dass genauso weit schwanger war. in meinem kindesalter haben ärzte herausgefunden, dass ich organe in mir trage, die es mir ermöglichen schwanger zu werden. bis zu dem zeitpunkt, wo es mir der arzt sagte, konnte ich mich nicht mehr daran erinnern. auch habe ich meine schwangerschaft geheim gehalten, da ich nicht wusste, wie die öffentlichkeit oder meine freunde darauf reagieren würden. nur tetsuya und seijuro wussten darüber bescheid«, offenbarte ihnen chihiro. »wann kam euer kind denn zur welt?«, erkundigte sich riko interessiert. »unser sohn kam heute um zehn uhr morgens zur welt. deswegen ist chihiro noch etwas von der geburt erschöpft und lässt es heute etwas ruhiger angehen«, teilte ihnen tetsuya mit. »wie heißt der kleine denn?«, fragte tatsuya nach. »er heißt stellan mayuzumi«, antwortete chihiro lächelnd und lehnte sich erschöpft bei tetsuya an, der sich nach satsukis überfall wieder zu ihm gesetzt hatte. tetsuya zog chihiro behutsam an sich heran und massierte chihiros nacken, was den leise seufzen ließ. die anderen beobachten lächelnd die triade mit dem kind, bis taiga eine frage in den sinn kam, die er auch sogleich stellte: »wer soll eigentlich die paten eures sohnes sein?« nach taigas frage tauschte die triade einen blick aus und chihiro sah in atsushis und tatsuyas richtung, woraufhin der rotäugige und die hellblauäugige zustimmend nickten. »wir hätten da an dich, atsushi und an dich, tatsuya, gedacht. ihr könntet den kleinen beschützen und für ihn da sein, wenn wir es irgendwann vielleicht nicht mehr können. nehmt ihr die patenschaft an?«, gab tetsuya ihre entscheidung bekannt. »ja, das wurden wir sehr gerne tun«, antwortete tatsuya und atsushi nickte zustimmend, als er etwas von seinem heißgeliebten süßigkeiten aß. »das freut uns, aber jetzt lasst uns erst einmal weihnachten feiern. für alles andere haben wir ja noch später zeit«, warf chihiro in die runde und die anderen nickten zustimmend. so feierten die freunde ausgelassen und genossen es zeit miteinander zu verbringen. irgendwann, als tetsuya mit seinen partnern und ryota, mit dem seijuro sich auch an diesem tag ausgesprochen hatte, auf dem balkon stand, sagte ryota zu tetsuyas: »da hast du heute ein spezielles weihnachtspäckchen von chihiro bekommen, nicht wahr, kuroko-cchi?« »ja, das habe ich und wir drei sind sehr glücklich darüber«, erwiderte tetsuya lächelnd und drückte seine beiden partner, wobei chihiro noch ihren sohn auf dem rechten arm trug, ganz dicht an sich heran. ❄️🎄❄️ Hosted by Animexx e.V. 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