Überraschende Gefühle von Tamaki_Yotsuba ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Am nächsten Tag wollte Yugi einen kurzen Abstecher ins Einkaufszentrum machen, als er Joey entdeckte, der gedankenverloren auf der breiten Treppe davor saß. "Hi Joey. Was ist denn los?" "Serenity... ich kann es nicht glauben." Joey schüttelte den Kopf und schien verzweifelt. "Ist ihr etwas passiert? Was ist mit ihr?" fragte Yugi besorgt. Mit ernster Miene knurrte Joey "Tristan...!" und ballte dabei die Fäuste. "Hey, jetzt mal langsam, Joey. Komm erst mal wieder runter. Was ist denn nun eigentlich los?" versuchte Yugi seinen Freund zu beruhigen. "Ich glaube es nicht." "Was denn nun?" Yugi war kurz davor aufzugeben. "Dieser Schleimer." murmelte Joey. Verwirrt sah Yugi ihn an. Joey fuhr fort. "Er macht sich die ganze Zeit an meine kleine Schwester ran." Yugi atmete auf. "Aber das ist doch nichts Neues." Joey schüttelte den Kopf. "Ja, schon, aber Serenity hat inzwischen auch großes Interesse an ihm." "Und wo liegt Dein Problem?" fragte Yugi verwirrt. "Das Problem?? Das Problem ist Tristan!" Joey schien wirklich wütend zu sein. Yugi seufzte. "Sieh sie Dir doch an, Joey. Du solltest es akzeptieren. Tristan hat sich verändert, genau wie wir alle. So schlimm wie früher ist er nicht mehr. Außerdem ist er unser Freund. Du solltest Dir nicht so viele Sorgen machen." Joey verzog das Gesicht. "Du hast ja recht. Ich sollte mich lieber freuen. Aber ich werde ihn trotzdem im Auge behalten. Immerhin ist Serenity meine Schwester." Yugi atmete auf. Er kannte solche Phasen von Joey zur Genüge. "Hey Joey. Hast Du nicht Lust mit ins Einkaufszentrum zu gehen und ein paar neue Spiele auszuprobieren?" versuchte Yugi ihn endgültig auf andere Gedanken zu bringen. Joey war einverstanden und nickte. "Klar, wieso eigentlich nicht." Er schien auch schon wieder viel gelassener zu sein, stand auf und folgte seinem Freund durch die große Eingangstür. Joey und Yugi schlenderten durch die Halle, als sie eine überhebliche Stimme hörten. "Na sieh mal einer an. Wenn das nicht unser Joey Wheeler ist." Als sie sich umdrehten, stand May vor ihnen. Joey sah sie entgeistert an. "Was machst Du denn hier?" "Ich suche würdige Gegner für ein Duell, aber bisher habe ich nur Loser gefunden." seufzte May. "Aber jetzt hast Du den Meister gefunden." Joey schien wieder größenwahnsinnig zu werden. Doch plötzlich schwieg er und rührte sich nicht mehr. "Was ist denn jetzt los?" fragte Yugi und verzog das Gesicht. Joey drehte sich langsam zu ihm um und meinte nur: "Ich hab mein Deck nicht dabei." May schüttelte in gespielter Verzweiflung den Kopf. "Du bist vielleicht einer. Aber da kann man wohl nichts machen." Sie ließ sich überreden, mit den Beiden durchs Einkaufszentrum zu gehen. Als Joey gegen May an einem Spielautomaten antrat, trafen sich kurz ihre Blicke. "Mist. Verloren." murmelte Joey und forderte noch eine Runde. Yugi, der sich das Ganze eine Weile von der Seite ansah beschloss, die Beiden alleine zu lassen. Er ging zu dem Brunnen vor dem Einkaufszentrum, setzt sich auf den Rand und betrachtete sein Deck. Plötzlich vernahm er eine bekannte Stimme. "Hi Yugi." Als er den Kopf hob, sah er Mokuba und Bakura, die auf ihn zu kamen. "Na, wie geht's? Ich hab gehört, Du machst beim nächsten Turnier mit." sagte Mokuba. Yugi nickte. "Ja, stimmt. Ich bin schon gespannt, wie es diesmal wird. Seid ihr auch wieder dabei?" "Ich schon." antwortete Bakura. "Sorry Yugi, aber wir müssen weiter. Seto wartet schon auf mich." bemerkte Mokuba. Er wollte gerade los, als sich Bakura noch einmal umdrehte. "Hey Yugi, hast Du nicht Lust mitzukommen?" Doch Yugi schüttelte den Kopf. "Nein, lass mal gut sein. Ich habe meinem Großvater versprochen, ihm noch im Laden zu helfen." Er winkte den Beiden noch einmal zu und machte sich auf den Heimweg. Zuhause angekommen kehrte er den Laden und ging dann in sein Zimmer. Als er zufällig auf den Tisch sah, bemerkte er eine ihm unbekannte Karte. Er wollte sie gerade in die Hand nehmen um sie genauer in Augenschein zu nehmen, als sie sich plötzlich in Luft aufzulösen schien. "Die Karte ist verschwunden. Was geht hier vor?" fragte er etwas ängstlich. "Irgendetwas stimmt hier nicht, Yugi. So eine Karte habe ich noch nie gesehen." antwortete Yami und ehe Yugi sich versah, war die Verwandlung abgeschlossen. "Was hast Du vor?" fragte Yugi verunsichert, doch Yami antwortete nicht, sondern macht sich auf den Weg zum Einkaufszentrum. Dort angekommen suchte er nach Kaiba. Er fand ihn bei einer Duellarena, in der sich Bakura gerade mit einem anderen Jungen duellierte. "Hi Yugi." rief Duke von der Seite und konzentrierte sich wieder auf das laufende Duell. "Was willst Du hier?" fragte Kaiba und sah Yami dabei ernst an. Yami erwiderte den Blick. "Ich wollte Dich fragen, ob Du Karten kennst, die noch nicht veröffentlicht wurden und außerdem die Fähigkeit haben zu verschwinden." Kaiba betrachte ihn skeptisch. "Nicht dass ich wüsste. Im Büro lag zwar mal eine Karte, die kurz darauf nicht mehr auffindbar war, aber ich halte das immer noch für einen schlechten Scherz." Yami stand gedankenversunken da. Er wunderte sich, wie kalt Kaiba sein konnte. Hatte er vergessen, was zwischen ihnen vorgefallen war oder verdrängte er es einfach? Oder hatte Kaiba nur ausprobieren wollen, wie weit er gehen konnte? Vielleicht gab Yami dem Ganzen auch zuviel Bedeutung. Er war verunsichert. Kaiba's Stimme unterbrach seine Überlegungen: "Lass uns mal im PC nachsehen. Vielleicht finden wir etwas darüber. Obwohl ich es nicht so recht glaube." Nun war Yami entgültig verwirrt. "Uns?" murmelte er vor sich hin und folgte Kaiba in sein Büro. Sie ließen sich Zeit und durchforsteten den PC, doch leider ohne Erfolg. "Wahrscheinlich war es doch nur Einbildung. Ein Trugbild, dass uns beide getäuscht hat, nichts Weiter." meinte Kaiba. Doch als er das Programm verlassen wollte, erschien ein eigenartiges, nicht wirklich erkennbares dunkles Bild auf dem Monitor. "Was soll das denn jetzt?" murmelte Kaiba skeptisch. So schnell wie es aufgetaucht war, verschwand das Bild auch wieder, indem es sich scheinbar in lauter kleine schwarze Fledermäuse aufteilte, die davon flogen. Plötzlich ertönte ein unangenehmes Pfeifen. Yami krümmte sich vor Schmerzen, hielt sich die Ohren zu und sank auf seine Knie. Kaiba sprang besorgt auf. "Was ist los?" "Ich weiß es nicht. Es ist... Es..." Ehe Yami fortfahren konnte, brach er endgültig zusammen und verlor das Bewusstsein. Bevor er auf dem Boden aufschlug, fing Kaiba ihn auf. Er hob Yami in seine Arme und trug ihn zur Couch. Dabei bemerkte er, wie leicht Yami doch war. Kaiba holte ein kühles Tuch, strich Yami vorsichtig die Haare aus dem Gesicht und legte ihm das Tuch auf die Stirn. Yugi, der währenddessen natürlich den Kontakt zu Yami verloren hatte, irrte im Puzzle umher. "Yami? Hörst Du mich? Was ist passiert? Wieso kann ich nicht zurück?" fragte er verwirrt. Als Yami nach einer Weile wieder zu Bewusstsein kam, öffnete er langsam die Augen und sah zu seiner Überraschung Kaiba, der neben ihm saß. Zur gleichen Zeit traf Tea auf der Suche nach Yami auf Duke. "Hi. Hast Du Yugi irgendwo gesehen?" fragte sie ganz außer Atem. Duke nickte. "Ja. Er ist wegen irgendeiner komischen Karte mit Kaiba ins Büro gegangen." Kaum hatte er zu Ende geredet, als Tea auch schon wieder fast auf dem Weg war. Sie winkte noch einmal und rief "Danke!", bevor Duke sie endgültig aus den Augen verlor. "Wieso muss dieses Gebäude denn so groß sein?" seufzte Tea kurz darauf, während sie sich ernsthaft fragte, ob sie das Büro überhaupt noch finden würde. Nach einer Weile hatte sie es jedoch endlich geschafft und blieb vor der Tür stehen. "Hmm... Um was für eine Karte es sich wohl handelt?" grübelte sie. Sie öffnete die Tür einen kleinen Spalt und konnte einen Blick in Kaiba's Büro werfen. Sie sah das Yami auf der Couch lag und Kaiba neben ihm saß. Das gab ihr doch zu Denken und sie beschloss, erst noch ein bisschen abzuwarten. "Was ist passiert?" fragte Yami. Kaiba sah ihn an und meinte daraufhin nur leise: "Wenn ich das bloß wüsste?!" "Warst Du etwa besorgt?" Kaiba sah Yami wieder ernst an und erwiderte: "Um Dich? Hätte ich da etwa einen Grund dazu?" Yami grinste. Doch plötzlich wurden die harten Gesichtszüge Kaiba's weicher. Er hob die Hand und streichelte Yami sanft übers Gesicht. Er beugt sich langsam über ihn und gab ihm einen zärtlichen innigen Kuss. Tea, die das alles von der Tür aus beobachtete, glaubte ihren Augen nicht trauen zu können. Ihr Yami, in den sie so verliebt war... zusammen mit Kaiba... Fast lautlos schloss sie die Tür und machte sich traurig auf den Heimweg. "Hast Du das auch gehört?" fragte Yami Kaiba in der Zwischenzeit. Doch Kaiba schüttelte den Kopf. "Nein, was denn? Aber ist doch jetzt auch egal." Yami war etwas verwirrt, aber er spürte dennoch, wie hingezogen er sich zu Kaiba fühlte. Er erwiderte den Kuss des braunhaarigen Jungen, der auf einmal lächelte. Langsam schob Kaiba seine Hand unter Yami's Hemd und streichelte dessen Oberkörper, während sie sich intensiver küssten. Er begann das Hemd aufzuknöpfen und ihm langsam abzustreifen, während Yami nun seinerseits das selbe bei Kaiba tat. Kaiba küsste zärtlich Yami's Körper. Die Atmosphäre wurde immer heißer. Yugi wusste nun gar nicht mehr was los war, da er den Kontakt zu Yami komplett verloren hatte. Yami schien das Puzzle aus irgendeinem Grund nicht mehr zu tragen. Währenddessen öffnete Yami nun vorsichtig Kaiba's Gürtel, knöpfte seine Hose auf und zog sie langsam nach unten. Kaiba tat das selbe bei Yami. Der Herzschlag der Beiden steigerte sich und auch ihr Atem ging nun schneller. Während Yami Kaiba zärtlich liebkoste, lag dieser mit leicht kreisenden Hüften auf ihm. Kaiba's Hände wanderten langsam und sanft weiter nach unten in Yami's Schritt. Yami spürte, wie er sanft gestreichelt wurde. Stöhnend und voller Erregung lagen die beiden da, unschlüssig was jetzt zu tun war und wie es nun weitergehen sollte. Yami dachte darüber nach, was Kaiba wohl von ihm erwartete. Er streichelte zögernd über Kaiba's Nacken, seine Schultern und seine Arme. Kaiba schloss die Augen und schien es zu genießen. Yami lächelte daraufhin und ließ seine Hände über Kaiba's Lenden wandern, der vor Erregung leise aufseufzte. Ohne Vorwarnung packte Kaiba plötzlich Yami's Handgelenke und hielt sie gegen die weichen Polster der Couch gedrückt. Bestimmt und triumphierend genoss er es, die Oberhand zu haben. Er beugte sich erst nach einigen Momenten quälend langsam hinunter und küsste Yami auf die Lippen, der schon sehnsüchtig darauf gewartet hatte und dabei genüsslich die Augen schloss. Als sich Kaiba's Zunge in seinen Mund schob stockte Yami kurz der Atem. Ging das nicht doch zu weit? Doch er wollte auf keinen Fall, das Kaiba aufhörte. Er begann den Kuss zu erwidern und als Kaiba dies merkte, gab er Yami's Arme wieder frei. Kaiba entfernte sich etwas von Yami's Gesicht und blickte direkt in die faszinierenden violetten Augen des jungen Mannes unter sich. Er konnte die Lust und das Verlangen darin erkennen und lächelte smart. Kaiba glitt an Yami's Körper hinunter, liebkoste dessen Brust, umspielte mit der Zunge dessen Bauchnabel und lag schließlich zwischen Yami's Beinen. Yami fragte irritiert: "Seto, was...?" Der Gefragte erwiderte nur: "Gefällt es Dir etwa nicht? Soll ich aufhören?" Doch Yami stöhnte leise. "Bitte... Hör nicht auf..." Kaiba lächelte und bewegte dann schweigend seinen Kopf auf und ab, während Yami mit vor Erregung zitternder Stimme immer lauter stöhnte. Trotz allem entzog sich Yami nun dem jungen Mann und stand auf. Ehe Kaiba sich von seiner Überraschung erholt hatte war Yami hinter ihn getreten und umarmte ihn. Er ließ dabei seine Hände über Kaiba's muskulösen Brustkorb streicheln und küsste zärtlich dessen Nacken. Dann tastete er sich langsam in Kaiba's Intimbereich. Dieser schloss die Augen und keuchte auf, als Yami sein Glied umfasste und heiser flüsterte: "Entspann Dich!" Kaiba spürte nun auch Yami's Erektion und nickte nur. Yami drang vorsichtig in ihn ein und wartete einen Moment, ehe er begann sich langsam vor und zurück zu bewegen. Während sein eigenes Stöhnen unter höchster Erregung immer lauter wurde, fing er nun an zusätzlich Kaiba's harten Schaft im Rhythmus seiner eigenen Bewegung zu massieren. Auch Kaiba ließ sich nun vollkommen fallen und gab sich dem Liebesspiel hin. Nur kurze Zeit später kamen beide gleichzeitig zum Höhepunkt. Einige Minuten verharrten sie beinahe regungslos auf dem besudelten Sofa und versuchten ihren Atem und ihren Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bekommen, ehe Kaiba Yami von sich schob. to be countiuned Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)