Die 2. Generation !!! von CrimsonRedGirl ================================================================================ Kapitel 7: Kinder haben auch mal ihren eigenen Kopf !!! ------------------------------------------------------- In den nächsten Wochen überlege ich, was Yuna so tragen könnte. Aber mir fällt, ehrlich gesagt, kaum was ein. zwar habe ich Raphael es erklärte, noch an dem Abend, wie Yuna es mir erzählt habe. Doch auch ihm fällt keine Idee ein, was seine Tochter mit 13 Jahren tragen könnte. Und so nach und nach fangen wir alle an zu grübeln, auch April, Casey und Joshi. Der uns mal wieder nach Monaten besucht. Worüber wir uns alle freuen, besonders Leo. Nachdem er ihn auch fragt, ob er zum Training weiterkommen konnte. Wo die 3 auch erfahren haben, dass das Training sowieso unterbrochen ist, aufgrund von Yuna’s Verhalten. Also überlegen wir alle weiter. Und, wenn einer mal einen Vorschlag macht, gefällt es meiner Turtle- Tochter nicht. Wobei wir alle ihr schon einen Rat gegeben haben. Aber für sie war bis jetzt einfach nicht das passenden dabei. Was für uns auch nicht grade einfacher macht, auch wegen ihrer Laune. Denn da sie ja immer noch keine Klamotten hat, kann man sagen, dass sie leicht zickig ist. Womit wir alle nicht ganz umgehen konnten. Doch es bleibt ja nicht nur bei der einen Stimmung bei Yuna. Denn an manchen Tagen ist ihre Laune so mies, dass es ihr alles egal ist. Egal, um was es sich handelt. Essen egal. Training egal. Klamotten egal. Doch dann am nächsten Tag sollte ihre Laune wieder anders sein. Und zwar so, dass ihre Meinung alle paar Stunden ändert. Wobei dem Teenager an einem anderen Tag nichts gut genug sein kann. Weshalb von uns keiner wissen kann, wie ihre Laune morgen wieder sein kann. Zwar spannte Yuna bei uns allen die Nerven. Aber ich glaube, bei den Jungs noch mehr als bei mir. Michelangelo, zum Beispiel, geht meiner Tochter immer aus dem Weg. Wenn sie mal wieder richtig miese Stimmung hat. Denn einmal hatte Yuna ihn so angebrüllt, dass er fast geweint hat. Donatello dagegen, der ja sonst ein ruhiger und geduldiger Typ ist, hat Yuna schon mal aus seinem Labor geworfen und sich auch eingeschlossen. Weil er es einfach nicht mehr aushielt. Leonardo probierte es ständig mit Meditation, wenn seine Nerven mal wieder blank liegen. Doch bei Raphael habe ich schon einmal gedacht, dass er sie mal so richtig anbrüllen wird. Doch kurz vorher geht er immer wieder in unser Zimmer und schlägt dann auf seinen Boxsack ein. Oder er geht nach oben, um seiner Wut freien Lauf zu lassen. Nur bei mir ist Yuna irgendwie anders, wenn ich mal wieder versuche mit ihr zu reden. So, dass wir zwei auch ein passendes Outfit gefunden haben, was ihr auch endlich gefällt. Denn es musste ja nicht nur zu ihrer Maske passen, sondern es sollte auch zeigen, das Yuna ein Mädchen ist. Jedenfalls hatte sie es uns immer wieder gesagt. So bestehen ihre neuen Klamotten aus einem schwarzen Rock, der unten ausgefranst ist, aus schwarzen Stiefeln und einen dunklen pinken Top, welches die gleiche Farbe hat, wie ihre Maske. Wobei das Top ebenfalls an einigen Stellen abgenutzt war, so wie ihre Maske. Aber ich habe es auch so verändert, dass ihr Rückenpanzer frei bleibt. „Ist cool. Kann man nehmen, Mom.“ sagt Yuna zu mir, wie sie sich im Spiegel betrachtet. „Wirklich? Das ist schön. Ich habe nämlich noch ein paar weitere mit. Damit du auch nicht immer das Gleiche anziehen musst.“ gebe ich nur zurück. „Ja, ja. Ist gut.“ komme ich nur als Antwort. „Die kannst du ja auch noch anprobieren, wenn du möchtest?“ sage ich weiter. „Vielleicht später.“ antwortet Yuna, nimmt sich ihr T-Phone tippt drauf herum. Ich denke mir nur, dass sie mit Joshi schreibt. Denn abgesehen von seiner Familie und uns hier unten hat ja keiner ihre Nummer. So verlasse ich ihr Zimmer und denke mir grade: „Sie ist 13. Typisches Teenageralter. Ich war ja genauso, wie sie.“ Wonach ich in die Küche gehe, um mit Mikey das Mittagessen vorzubereiten. Doch als wir grade dem Tisch decken wollen, da steht mit einmal Yuna am Tisch und schaut und schämend an. Wobei Michelangelo wie erstarrt auf der anderen Seite des Tisches steht. „Was möchtest du, Yuna?“ stelle ich nur meine Frage. Aber sie sieht nur verlegen zu Boden und sagt: „Onkel Mikey, darf… darf ich dir helfen aufzudecken?“ Was uns beide ziemlich verwundert. Aber der orange Turtle ist nun mal ein herzensguter Typ und antwortet nur: „Ja klar, darfst du.“ Woraufhin er ihr die Teller gibt. Die das Mädchen entgegen nimmt, ihren Onkel leicht anlächelt und uns beiden noch sagt: „Und ich würde heute auch gerne mit am Tisch sitzen.“ „Darüber würden wir uns sehr freuen.“ antworte ich ihr. Was nicht nur mich, sondern auch den Jungs freut. Am Nachmittag hat sie sich sogar nochmal bei Leonardo entschuldigt, wegen ihrem Verhalten. Was der Anführer annimmt und heute mal wieder eine Trainingsstunde stattfindet. Und auch am restlichen Abend verhält sich Yuna wieder normal, würde ich sagen. Genauso, wie in den nächsten Tagen. In denen auch Joshi wieder zum Training kommt und Leonardo wieder beide zusammen unterrichtet. Und schon bald haben wir alle gedacht, dass Yuna’s miese Laune nur eine Phase war und sie jetzt vorbei ist. Aber da irrten wir uns alle. Wobei ich mir fast denke, dass es sicher nicht mit ihrer Laune zu tun hat. Denn eines Abends wollten wir alle zusammen ein Film ansehen. Den uns allen gefallen würde. Doch irgendwann fängt Yuna an herum zu nörgeln, sage ich mal. Immer wieder fragt sie nach und sagt auch, dass die eine oder andere Szene auch total unlogisch wäre. Bis es dann mit einmal plötzlich Raphael zu bunt wird. „YUNA! Wenn du keine Lust hast, dann kannst du auch gehen. Aber dein Gemaule geht uns allen auf die Nerven!“ brüllt er sie an und ist auch dabei aufgestanden. Was nicht nur dem Turtle- Mädchen voll schockiert, sondern auch uns anderen. Denn so wie der rote Turtle nun herumschreit, so hatte er bis jetzt ja auch noch nie mit seiner Tochter geredet. Weshalb Yuna auch so schockiert ist, dass sie aufsteht und einfach in ihr Zimmer geht. Wo wir noch hören, wie die Tür zu knallt. Wonach ich zu ihm sage: „Wow, meinst du nicht, du warst grade etwas zu grob zu ihr?“ „Meinst du? Aber es hat mich einfach nur genervt. Und nicht nur mich, bestimmt uns allen. Oder Leute?“ antwortet er mir. Doch die anderen geben keine Antwort von sich. Also erwähne ich nur: „Dennoch, Raph. Sie ist deine Tochter. Und du solltest dich bei ihr entschuldigen.“ Worüber der rote Turtle etwas nachdenkt und sagt: „Na schön. Mach ich das halt. Aber, ob es was bringt kann ich nicht versprechen.“ So, dass Raphael aufsteht und zu Yuna geht. Es dauert nur wenige Minuten, bis er wiederkommt. „Und, wie ist es gelaufen?“ fragt Leo nach, ohne ihn an zu sehen. „Nicht grade gut. Sie hat gesagt, ich soll sie in Ruhe lassen. Und hat mich obendrein mit allerlei Sachen beworfen. Und meine Entschuldigung hat sie auch nicht angenommen.“ erzählt er uns. „Raphie, sie ist im Moment wütend und verletzt. Gebe ihr bis morgen Zeit. Das wird schon wieder.“ erkläre ich ihm und nehme seine Hand. „Aber, du hast doch gesagt, ich soll mich entschuldigen.“ kommt es von ihm zurück. „Ja, hab ich. Aber nicht sofort. Sieh mal, wenn du so wütend bist, brauchst du doch auch eine gewisse Zeit, um wieder runter zu kommen…“ antworte ich. „Das stimmt. manchmal sogar Tage.“ kommt es nun von Mikey. „Das ist doch völlig was anderes?“ versucht Raph sich raus zureden. „Eigentlich nicht. versuch es morgen nochmal, Ok?“ schlage ich dann vor. „OK, dann halt morgen.“ höre ich von ihm. „Aber vorher lass mich mit ihr reden. Ich denke, bei Yuna stimmt was nicht.“ sage ich nur und fange an zu überlegen. „Und was soll das sein?“ stellt Donnie seine Frage. „Ich weiß es nicht. Deshalb würde ich gerne mit ihr reden.“ gebe ich nur zurück. „Dann tu das morgen.“ antwortet Raph mir. Was ich nur mit einem Nicken bestätige und nun mit einmal wie verrückt gähne. Ebenso, wie Leonardo grade. Wonach wir alle beschlossen haben ins Bett zu gehen. Da ja auch unser Film zu Ende ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)